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andyrx

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Mon Jan 16 10:39:03 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (101)    |   Stichworte: EU, Europa, Export, Industrie, Markt, Politik, Wirtschaft

Moin Motortalker,

das Siegel ''made in Germany'' ist uns allen bekannt und war speziell in den Zeiten des Wirtschaftswunders ein echtes Qualitätssiegel....in Zeiten der Globalisierung hat das sicherlich etwas an Strahlkraft verloren😎

aber die EU möchte hier einen Schritt weitergehen😮

Zitat:

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) sorgt sich um die Zukunft der Marke "Made in Germany". Hintergrund sind Pläne der EU-Kommission, das sogenannte Ursprungsrecht zu ändern. Bislang wurde ein deutscher Ursprung und damit auch das Herkunftslabel "Made in Germany" vergeben, wenn die letzte Fertigungsstufe in Deutschland vorgenommen wurde. Die EU-Pläne sehen nun offenbar vor, dass mindestens 45 Prozent des Wertanteils aus Deutschland stammen müssen, wie "Welt Online" berichtet

Quelle und ganzer umfangreicher Artikel-->

http://wirtschaft.t-online.de/.../index

Da wir hier in Deutschland mittlerweile nicht mehr ganz soviel produzierendes Gewerbe haben aber dafür unglaublich viel Entwicklungsarbeit und Forschung betreiben irgendwie nicht ganz überraschend🙂

Dennoch natürlich eine Einschränkung und ein Nachteil für ein Exportland wie Deutschland....gut bei den Autos weiss jeder wo die jeweilige Marke herkommt und kaum einer wird seinenn Mercedes oder BMW nach dem aufgedruckten Label absuchen....aber in anderen Bereichen ist das natürlich ein echtes Argument für Markenqualität aus Deutschland...😮

wie seht ihr das Siegel ''made in germany'' ..??

Ist es heute noch das Gleiche wert wie früher..??

mfg Andy

was ist ''made in Germany'' heute wert..was ist ''made in Germany'' heute wert..

Mon Jan 16 10:42:53 CET 2012    |    Frankiboi

Im Handwerker Bereich auf jeden Fall, Maschienentechnisch die wirklich hier produziert wurden denke ich auch.....
G.Frank

Mon Jan 16 10:46:08 CET 2012    |    Hacki81

Ich bin ein Kind der 90er, und lege überhaupt keinen wert auf irgendwelche "Made in" siegel. Auch hochwertige Marken produzieren mittlerweile im Ausland... Aber dass diese ganzen outgesourcten produkte in zukunft nicht mehr als "Made in germany" deklariert werden dürfen, finde ich nur fair...

Errinert mich etwas an meine Nokian reifen... Steht sinngemäß drauf "Invented in Finland, Made in russia".. Den genauen wortlaut weiss ich grade nicht mehr.

Mon Jan 16 10:48:18 CET 2012    |    Drahkke

Ich begrüße die geplante Verschärfung der Ursprungsregeln ebenfalls, da das Label "Made in Germany" in den letzten Jahren doch zunehmend verwässert wurde.

Mon Jan 16 10:54:06 CET 2012    |    Achsmanschette28160

Ich hab mir 2003 einen neuen BMW 330d E46 gekauft weil ich dachte Made in Germany, gutes Auto, ich lass das Geld im Land.

Pustekuchen, das Automatikgetriebe wurde in 3 Jahren und 160.000km 2 x kpl. ersetzt. Zulieferer war General Motors, nicht wie früher ZF. Da ich damals sehr viel Berlin - München gefahren bin musste das Fahrzeug längere Vollgasetappen verkraften. War auch kein Problem, ausser für das Getriebe.

Warum wundert es mich nicht das ein amerikansches Getriebe Autobahngeschwindigkeiten nicht verträgt.........?

Kann nur jedem von dieser Modelreihe und diesem Getriebe abraten, zumal es kein Einzelfall war.

Um zur Frage zurück zu kommen, NEIN, "Made in Germany" ist tlw. durch die Globalisierung verwässert worden, ist nicht mehr 100% German und damit wars das auch schon mit dem ehemaligen Qualitätslabel "Made in Germany".

Schade.

Olli

Mon Jan 16 11:15:04 CET 2012    |    andyrx

mal anders gefragt😉

kennt ihr auch Produkte die man gerade weil ''made in Germany'' drauf stand NICHT gekauft hat..??

in den 80er und 90er Jahren waren HiFi Produkte aus Germany so ein Fall....und deshalb gibt es diese Produkte auch so gut wie nicht mehr aus deutschen Landen,einfach den Anschluss verpasst😉

mfg Andy

Mon Jan 16 11:44:05 CET 2012    |    Faltenbalg30803

Steht auf den Conti Reifen heutzutage nicht eh schon "engineered in Germany"?

Mon Jan 16 11:58:56 CET 2012    |    steel234

Also mir ist das überhaupt nichts Wert, da einfach nichts mehr wo Made in germany draufsteht auch tatsächlich so ist. Da kann ich gleich Made in Asia kaufen, ohne Germany-Premiumzuschlag zu zahlen. Ob PC, Autos oder Bekleidung, es ist überall dasselbe.

Im Maschinenbaubetrieb kamen die Gehäuse aus China mit dem Aufdruck "Made in Germany". Weil man Innereien im Betrieb verbaut hat. Toll. Deutsche Wertarbeit gibts seit 90ern eher nicht mehr.

Also ich begrüße die Regelung.

Mon Jan 16 12:05:47 CET 2012    |    Spannungsprüfer27461

Ob Bekleidung,Lebensmittel,techn. Gegenstände .....Artikel für den täglichen Bedarf kommen doch meist aus Asien.
Artikel aus Kleinserien z.B. im Maschinenbau werden in Deutschlands produziert weil das Preis Leistungsverhältniss noch einen guten Gewinn zuläßt.
Oder es gibt noch Geschäftsführer die in ihrem eigenen Betrieb tätig sind und dem Standort treu bleiben z. b. Trigema.
Es kommt auch nicht so sehr auf das Herstellerland an,ob Qualität produziert wird. Es ist der Qualitätsanspruch der Konzern- oder Firmenleitung der für Qualität bürgt. Z.B. VW oder gar Mercedes waren einmal Namen die Qualität versprachen und gehalten haben.
Den letzten Teil des Satzes kann man heute weglassen.

Mon Jan 16 12:06:17 CET 2012    |    touranfaq

Ich finde die Regelung begrüßenswert. Wenn ich mir zum Beispiel einen Braun-Rasierer ansehe:

-Elektromotor aus Tschechien
-Elektronik aus Marokko
-Netzteil aus China
-Klinge aus Schweden

Nur das Gehäuse wird in Deutschland hergestellt, und in Walldürn findet die Endmontage statt. Rechtfertigt das "Made in Germany"?

Zitat:

kennt ihr auch Produkte die man gerade weil ''made in Germany'' drauf stand NICHT gekauft hat..??

Klar... mein letztes Auto 😁

Mon Jan 16 12:10:05 CET 2012    |    Ireton

Bei vielen technischen Produkten findet sich inzwischen die Zweiteilung 'Designed in the EU, produced/made in China'.

Als Kind dachte ich immer, die Übersetzung von 'Made in ...' sei 'Mode in ...' 😁

Mon Jan 16 12:33:48 CET 2012    |    mark29

Bei Lebensmitteln, Möbeln, Bekleidung u.ä. gehen wir sogar etwas weiter und versuchen ca. 80% nur aus der Region zu bekommen. Warum z.B. soll ich Eier aus Polen oder Holland kaufen? Der Schrank vom Schreiner ums Eck ist nicht schlechter als der von Ikea....

Zum einen braucht mein Nachbar das Geld genauso, zum anderen will ich aktiv daran beteiligt sein, den Schwerlastverkehr zu reduzieren.

Von qualitativer Seite her betrachtet, sind die Standards deutscher Firmen sicher höher, als die asiatischer oder Südeuropäischer Länder. Da ist es dann auch egal wo das Produkt tasächlich gebaut wird.

In der Automobilbranche ist es inzwischen eh so, dass jeder Hersteller weltweit baut, enwickelt oder Rohstoffe/Halbzeuge bezieht- so kann jedes Land die Produkte jedes Herstellers als teilweise regional betrachten...

letztendlich ist es für mich mehr ein umweltpolitisches Thema, als ein Thema von Qualität.

Mon Jan 16 12:35:25 CET 2012    |    andyrx

bei meinem Audi hingegen muss ich sagen typisch ''made in Germany'' wie man sich das immer vorstellt....gut und solide gemacht,ein Auto wie eine Burg...teuer zwar aber absolute Premium Qualität innen und aussen,beim fahren sowieso😉

mfg Andy

Mon Jan 16 12:38:43 CET 2012    |    Hacki81

Zitat:

bei meinem Audi hingegen muss ich sagen typisch ''made in Germany'' wie man sich das immer vorstellt....gut und solide gemacht,ein Auto wie eine Burg...teuer zwar aber absolute Premium Qualität innen und aussen,beim fahren sowieso

i smell trollbait

Mon Jan 16 12:56:32 CET 2012    |    andyrx

bei meinem Audi hab ich so etwas nicht gehabt😉

der einzige der enttäuschend war ist der aus BJ 2004-2007 gewesen...da hat die Multitronic (gebaut von Aisin aus Japan) für viel Frust mit dem 2,5 TDi gesorgt...😰

mfg Andy

Mon Jan 16 13:01:52 CET 2012    |    Goify

Gab es da mal nicht eine Geschichte von einer Made, die nach Macao kam? Daher steht ja auf vielen Matchbox-Fahrzeugen Made in Macao, als Beweiß, dass sie es geschafft hat, dort hin zu kommen.

Mon Jan 16 13:07:19 CET 2012    |    Ireton

Feste Regeln wird man da vermutlich kaum aufstellen können. Wir haben sowohl gute als auch schlechte Erfahrungen mit Produkten 'Made in Germany' gemacht. Angesichts der Vielzahl an Zulieferern bei komplexen Geräten wird es auch für den Hauptproduzenten nicht immer einfach sein, die Qualität des Produktes zu gewährleisten. Hinzu kommt, dass vieles branchenspezifisch ist. Insofern kann man auch bei Produkten aus Deutschland, Schweden, Finnland und Japan heutzutage mal Pech haben, während in bestimmten Branchen italienische oder spanische Erzeugnisse absolute Spitzenklasse sind.

Mon Jan 16 13:58:35 CET 2012    |    touranfaq

Zitat:

Daher steht ja auf vielen Matchbox-Fahrzeugen Made in Macao, als Beweiß, dass sie es geschafft hat, dort hin zu kommen.

Ich würde sagen, das steht "auf vielen Matchbox-Autos", weil die tatsächlich

in Macau produziert wurden

:

Although no longer British-owned, limited production continued in England until the mid-1980s, re-using many of the old Lesney castings. Most production and tooling was moved to Macau.

Mon Jan 16 13:59:20 CET 2012    |    anntike

ich zitier mich mal aus nem andern forum.. das qualitätssiegel hat seinen ursprung zu zeiten des bismarck-nachfolgers caprivi.. zu der zeit war in deutschland auch kinderarbeit üblich, also was solls.^^

Mon Jan 16 14:06:30 CET 2012    |    Drahkke

Der Transrapid ist hier ein Musterbeispiel eines Produktes, bei dem das Siegel "Made in Germany" nicht zu einer Erfolgsgeschichte geführt hat.

Die Umlabelung auf "Made in China" wird hier die Situation vermutlich auch nicht verbessern.

Mon Jan 16 14:31:32 CET 2012    |    Salamipizza

Es wird keine Änderung der "Made in Germany" Regeln geben!
Mal wieder viel Lärm um nichts... 🙄

http://www.zeit.de/.../...aenderung-an-made-in-germany-regeln-16140404

Mon Jan 16 15:14:42 CET 2012    |    mark29

gut- wenn wirs mal aufs Auto beziehen...

Ich habe bewußt ein Auto gekauft was in Dtl. (Rüsselsheim) zu wesentlichen Teilen entwickelt wurde, in Dtl. gebaut wurde, wo auch die Bleche aus Dtl. kommen, die Innenausstattung, wie Sitze etc. vom Zulieferer 2 Orte weiter, der Motor (zu der Zeit) aus Dtl. (Kaiserslautern- jetzt Aspern)...... Für mich als ein in Hessen- lebender (kein Hesse, Sachse), war das das regionalste Produkt mit 4 Rädern.... das nächste von der Entfernung wäre vielleicht ein Fendt gewesen....

Mon Jan 16 15:46:20 CET 2012    |    Dr Seltsam

Sagen wir so 🙂

Möbel hergestellt noch vorm 2. Weltkrieg hier in Deutschland. Hat mein Großvater über Jahrzehnte drin gelegen, als er dann mit über 80 gestorben ist, war das Bett noch top was den Rahmen anging. Ähnliches mit Schränken und Betten meiner andren Großeltern. Direkt nach oder vorm Krieg produziert, funktioniert seit JAHRZEHNTEN ohne Abnutzungserscheinungen. Die alte Adler von meinem Großvater hab ich mir damals gesichert.
Nie gepflegt, nie gewartet, aber ich könnt sofort damit lostippen wenn ich jetzt ein Farbband einlege.

Meine Zimmereinrichtung. Von meinen Eltern um 95 rum gekauft, damals noch im guten Glauben an "Made in Germany" und entsprechend teuer. Jetzt nach ca. 17 Jahren Nutzung quasi schrottreif. Die hintre Wand des Betts wo man mit dem Rücken gegen liegt wenn man pennt durchgebogen, ebenso die Hängeschränke. Türen von selbigen wurden vor 8 Jahren entfernt weil sie sich nicht mehr schliessen ließen, verkanteten immer elendig bis ich eines Tages so eine Tür in der Hand hatte.

Der Kleiderschrank kann in der vertikalen schräg nach links oder rechts verschoben werden, jenachdem von wo man drückt und das Holz splittert überall ab. Soweit dazu 😁

Hingegen: VEB. Wie schon woanders geschrieben, dass Zeug musste halten weil die Produktionskapazitäten viel zu knapp waren. VEB-Elektrokrempel ist heute noch in vielen ostdeutschen Haushalten und Haushalten die daraus hervorgingen vertretten und das im Einsatz. Bei uns ist es ein Toaster, bei einer Tante ist es das Radio, bei meinen Großeltern ein Minibackofen.

Wiederrum: Ehmalige deutsche Qualitätsautos jammern einen Hund. Wenn ich sehr was der ehrwürdige Mercedes meines Kumpels rostet, da lacht sich mein Fiesta die Reifen platt. Klarlackprobleme hatten wir ja schon.

Meiner Meinung das Problem nach ist, dass zuviel von Ökonomen und zuwenig heutzutage von Entwicklern gebaut wird. Sparen, sparen, sparen und wenns kaputt geht, shit happens. Die meisten nutzen es ja eh nie zu Ende und zur Not gibts beim Möbelramscher um die Ecke die lustig duftenden Sperrholzmöbel für 2,50 € in Form gepresst aus den Schnitzabfällen von Pinocchio 😁

Mon Jan 16 15:52:16 CET 2012    |    Hacki81

Zitat:

Möbel hergestellt noch vorm 2. Weltkrieg hier in Deutschland. Hat mein Großvater über Jahrzehnte drin gelegen, als er dann mit über 80 gestorben ist, war das Bett noch top was den Rahmen anging. Ähnliches mit Schränken und Betten meiner andren Großeltern. Direkt nach oder vorm Krieg produziert, funktioniert seit JAHRZEHNTEN ohne Abnutzungserscheinungen.

Da sagste was. Als ich einen neuen Schreibtisch brauchte, hab ich bewusst nach "antiquitäten" gesucht. Hab ich auch gefunden, Eiche massiv baujahr 1934. Auf dem ding kannste Tango tanzen ohne dass er sich einen Milimeter rührt. (nicht dass ich es Probiert hätte) 😁

Mon Jan 16 15:55:25 CET 2012    |    Antriebswelle48166

Was heisst Änderung, es gibt doch heute schon die 40%-Klausel in der Präferenzkalkulation. Das ist doch Augenwischerei, wer überprüft das???

Mon Jan 16 15:58:16 CET 2012    |    Trottel2011

Wenn man weiß, woher die Begrifflichkeit "Made in ..." stammt, wird man um dieses Label nicht trauern 😉

Mon Jan 16 16:05:07 CET 2012    |    Goify

Zitat:

Bei uns ist es ein Toaster

Bei uns tut er auch noch. 🙂 Sogar noch ein alter

Fön

, aber der Rest ist so langsam gestorben. Zuerst der Trabi, dann der

Staubsauger

, zuletzt das

Rührgerät RG 28

. Halt, die

RFT-Anlage

ist bei meinem Bruder im Studentenzimmer und tut noch immer.

Mon Jan 16 16:11:06 CET 2012    |    Dr Seltsam

Geil, genau den gleichen Rührer haben wir auch. 😁 🙂
Ist nur ne Kleinigkeit kaputt, dass Kabel is durchgescheuert nach all den Jahren und daher haben wir das Ding ersetzen müssen. Liegt aber noch im Keller, irgendwann spendier ich dem Teil ein neues Kabel.

Wenn man mal überlegt, die DDR ist mittlerweile über 20 Jahre her und die Sachen laufen heute noch. Ich mach da gleich nochmal einen Blog zu auf, da ist etwas, was ich schon lange posten wollte 🙂

Mon Jan 16 16:12:10 CET 2012    |    Hacki81

Unser RG28 ist letztes jahr gestorben, allerdings an einem verschlissenem Metallzahnrad. Ohne ersatz leider irreparabel. Schade. 🙁

Mon Jan 16 16:16:28 CET 2012    |    Nasenpfahl

Schlimmer als MIG oder nichtMIG finde ich, dass uns die liebe EU vorschreibt, was wir zu tun und zu lassen haben... Stellt euch vor, jemand anderes bestimmt über das Aussehen eurer Wohnung, wann und wie daheim gegessen wird und zu welcher Zeit ihr eure Exkremente durchs Klo spülen dürft 🙁

EU schön und gut, aber so? Nein Danke!

Mon Jan 16 16:25:20 CET 2012    |    Goify

Ach, meine Glashütter Uhr zeigt mir nach 40 Jahren noch immer die exakte Zeit an. Gut, letztes Jahr für 300 € überholen lassen, aber das darf schon sein.

Mon Jan 16 16:28:55 CET 2012    |    Dr Seltsam

Hier is der Blog den ich meinte, ich post gleich nochwas unten drunter zum Thema Miefquirl 😉

http://motor-talk.de/.../das-gute-alte-geruempel-t3701469.html

Mon Jan 16 18:10:32 CET 2012    |    Rostlöser51231

Generell begruesse ich eine Verschaerfung, aber ob es hilft? Dann wird eben anderes geworben.
Z.B. der neue Passat in USA. Angepriessen als German Engineering. Dabei wurde das Auto in USA entwickelt und wird auch nur hier gebaut

Gut finde ich generell die Kennzeichnung bei Neuwagen in USA. Hier muss bei Neuwagen schon seit vielen Jahren angeben werden, wie viel % der Teile aus USA kommen und wie viel % aus anderen Laendern.
Dazu der Endmontageort und aus welchem Land Motor und Getriebe kommen.
Hier VW:
http://dataton.net/vw/Window_Sticker/06GTI-Origins-Sticker.jpg
Honda:
http://i204.photobucket.com/albums/bb259/samtr87/IMG_3429.jpg

Andere Beispiele:
http://articles.cnn.com/.../...gn-brands-dutch-mandel-american-car?...

So etwas sollte man vielleicht in der EU auch einfuehren.

Mon Jan 16 18:18:20 CET 2012    |    Drahkke

Ja, die US-Regelung ist wirklich vorbildlich.

Mon Jan 16 18:54:42 CET 2012    |    Goify

Und wie werden die Prozente errechnet? Nach Gewicht, dann zählt Karosse und Motor oder nach Bauteilen? Dann hätte das Motorsteuergeräut und das Radio schon 80 %. Oder nach Volumen? Dann wären die Sitze wohl die größten Teile.

Mon Jan 16 20:11:26 CET 2012    |    Standspurpirat38000

Made in Germany?
Kunststoff und Kleber von DOW Chemical, Leder von Argentinischen Rindern, Alu und Stahl aus Südafrika und Russland, Holz aus Skandinavien, Elektronikbauteile aus Malaysia und Japan, Fliessbänder, Schmelzöfen mit Atomstrom aus Frankreich und Tschechien an- und betreibend, so hat man alles was benötigt wird, um preiswert Produkte in D zu erzeugen, um sie mit Made in Germany zu versehen, tolle Sache dieses Gütesiegel..

Mon Jan 16 20:27:39 CET 2012    |    Goify

Aber es gibt auch löbliche Ausnahmen, beispielsweise Messer von kleinen Manufakturen, bei denen mind. 90 % der Wertschöpfung im eigenen Land erfolgen. Da darf ein ordinäres Taschenmesser gerne 50 € kosten, wenn es in Handarbeit in meinem Land hergestellt wird.
Und wenn ich eine neue Uhr brauche, gibt es in Glashütte noch immer Hersteller, die eigene Werke einbauen und nicht nur Gehäuse fertigen. Bei Fahrzeugen wird es schwieriger, weil diese in der Regel nicht ausschließlich im Inland produziert werden. Als Engländer wäre Morgan richtig, aber hier in Deutschland wüsste ich kaum ein Auto, was zu 90 % deutsch ist, außer irgendwelche Supersportwagen aus kleinen Schmieden.
Bei Computern sieht es noch schlechter aus, obwohl zwar beispielsweise AMD in Dresden Chips fertigt, ist der Rest der Notebooks komplett aus China, sogar im hochpreisigeren Segment, wie Apple.

Mon Jan 16 22:09:49 CET 2012    |    Standspurpirat45459

Ich würde die Regelung begrüßen. Irgendwann machen wir uns noch den eigenen Ruf kaputt 😉
Gerade im Maschinenbau und Automobilbau (ja ich weiß das ich ne Tschechenkupplung drin hab 😁) sind wir immer noch ganz weit vorn. Wenn wir auf jeden Schrott "made in germany" draufpappen werden sich die anderen auch bald Ihren Teil denken (wenn sie es nicht schon tun)

Zum Thema "Tangotisch" so einen hab ich auch noch. Lebendgewicht 5tonnen 😁 aber unkaputtbar....und die Schnitzereien geben ein schönes Bild.

Mon Jan 16 22:13:47 CET 2012    |    Multimeter28119

Warum sollte es ein Qualitätsmerkmal sein, WO etwas hergestellt wird - bezüglich der Qualität kommt es doch hauptsächlich darauf an, WER etwas hergestellt hat.

MfG
roughneck

Deine Antwort auf "''Made in Germany''--> was ist das noch wert...??"

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