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Mon Mar 28 18:31:42 CEST 2011    |    Trennschleifer4123    |    Kommentare (37)    |   Stichworte: 8P, Bunker, Das Arbeitserziehungslager, Das Bahnhofsgebäude, DIE KLINIK, Die Ziegelei, Gaswerk 1912, Lost Places, Luftschutzbunker, Mittelbau, NVA Erholungsheim, Pissoir, Platte, Plattenbau, Point Alpha, Prypjat, Reichsautobahn Strecke 85, Ruine, Schutzbunker, Urbex, VEB Kombinat, Welt 2000, XXX Streng vertraulich

Hallo liebe Leser,

 

heute geht es unter die Erde wenn auch nicht so richtig "Unter Tage". In der Überschrift steht es ja schon, explain the unexplained. Denn was ich hier erkundet habe weiss ich nicht so genau. Den Zeitraum des Bunkers kann ich auf 1900-1945 eingrenzen. Die Bunker/Metalltüren stammen vom Hersteller "Deutsche Metalltürenwerke August Schwarze A.-G.". Ein Lieferant für gepresste Stahl und Bunkertüren (unter anderem im Zweiten Weltkrieg). Gegründet wurde die Firma allerdings schon 1880.

 

Ob es sich bei dem Gebäude/Bunker um ein Objekt aus dem Ersten Weltkrieg oder dem Zweiten Weltkrieg handelt weiss ich nicht. Auch der Verwendungszweck ist mir unbekannt. Vorratsbunker, Munitionsbunker, Schutzraum für kriegswichtige Güter, Luftschutzraum für die dort beschäftigten Arbeiter... ihr seht die Fragezeichen in meinem Gesicht. Die Stärke der Decke dürfte grobgeschätzte 1,50-1,80 Meter bertragen.

 

Ich weiss das im zweiten Weltkrieg alliierte Luftangriffe auf die Region in der der Bunker steht, geflogen wurde. Er befindet sich etwas abseits (aber auf dem Firmengelände) eines größeren Fabrikkomplexes in dem "Metallwaren" produziert wurden.

 

Was mich ein wenig stutzig macht, ist das es sich bei dem Baumaterial nicht um den typischen Stahlbeton handelt.

 

Fragen über Fragen..... vielleicht kann ja jemand der Geschichts/Bauexperten da draußen helfen. Vielleicht habt ihr ja schon ein ähnliches Gebäude gesehen und könnt mir den entscheidenden Tipp geben. Natürlich würde ich auch gerne Eure Vermutung lesen.

 

Viele Grüße Euer Ruinenschleicher

 

g-j:)

 

 

 


Mon Mar 28 18:51:18 CEST 2011    |    B4-Rocker

Hey Ruinenschleicher mit Hang zur Sepiaaufnahme! :):cool:

 

Deine Bilder werden immer professioneller...RESPEKT...:cool:...!!!

 

Man "riecht" förmlich die Objekte die du ablichtest und dokumentierst...immer wieder schön anzusehen...auch der verlassene grünliche Stiefel zeugt von morbider Finesse! :)

 

Zum Bauwerk selber fällt mir nicht viel ein..ob 1. oder 2. Weltkrieg....hauptsache BUNKER!!! :cool:

;)

 

 

LG! :cool:

Mon Mar 28 18:56:09 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Zum Bauwerk selber fällt mir nicht viel ein..ob 1. oder 2. Weltkrieg....hauptsache BUNKER!!! :cool:

;)

Danke Rocker, besser und treffender hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Wenn ich die modrige feuchte Luft schon rieche....:cool:

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 19:09:45 CEST 2011    |    B4-Rocker

Und das "knarrende" Geräusch der Bunkertüren nicht zu vergessen....wenn du so weitermachst dann öffnet sich vielleicht bald eine Soundfile beim Betrachten deiner Bilder....speziell der Türen und/oder Tore!!! :)

 

 

LG! :cool:

Mon Mar 28 19:16:30 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Eine irgendwie großartige und reizvolle Idee;),

 

es ist immer irgendwie schwierig das Gefühl bei ersten Betreten eines solchen Bauwerkes einzufangen. Der Blitz zerstört die Atmo und Beleuchtungsequipment mag ich nicht mit mir rumschleppen. Vielleicht sollte ich wirklich mal probieren soundfiles aufzunehmen. Durch die Bildbearbeitung versuche ich einen Teil der Stimmung rüberzubringen.

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 19:22:23 CEST 2011    |    B4-Rocker

Das wäre noch besser als der sogenannte 3D Effekt!!! :)

 

Nämlich 3D+ ála Gamie!!! :):cool:

 

Vielleicht ist es ja machbar!

 

LG! :cool:

Mon Mar 28 19:34:37 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Hmmm,

 

lass mich mal überlegen..... bin demnächst in einem Luftschutzbunker (Hochbunker Typ M500) aus dem WWII unterwegs, dazu hab ich dann sogar Pläne:cool: und die Zeit zu experimentieren, da ich dort legal und ohne Zeit/Entdeckungsdruck unterwegs bin;)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 19:50:20 CEST 2011    |    B4-Rocker

Sehr interessant!!! :)

 

Vielleicht heißt es in Kürze hier: Der Multimediale LOST/MAGIC PLACES-BLOCK!!! :):cool:

 

 

LG! :cool:

Mon Mar 28 19:54:42 CEST 2011    |    Antriebswelle135730

Ich spekuliere mal.

Lage Fabrikgelände und keine abgebildeten Schießscharten --> Luftschutz- oder Materialbunker. Wenn eine Luftschleuse oder "Notausgänge" vorhanden sind --> Ersteres.

Zeit vermutlich WWII, da im ersten Weltkrieg nicht die Notwendigkeit bestand, kosten- und materialintensiven Zivilschutz zu betreiben.

Mon Mar 28 20:03:51 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Hi Uhu.

 

vom Grundriss her könnte eine Luftschleuße vorhanden gewesen sein, da ein kleiner Vorraum vor den Haupträumen war. Die äußeren Bunkertüren waren allerdings nicht mehr vorhanden.

 

Danke für Deine Einschätzung.

 

Zitat:

Vielleicht heißt es in Kürze hier: Der Multimediale LOST/MAGIC PLACES-BLOCK!!! :):cool:

So eine Art virtueller Rundgang;)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 21:24:11 CEST 2011    |    Volkswagner

Im 1. Weltkrieg gab es meines Wissen nach noch keine Zivilschutzbunker.

Die Luftwaffe steckte noch in den Kinderschuhen und begann mit Bombenabwürfen über den Schützengräben in den Bodenkampf einzugreifen. Deutschland ließ auch Bomben aus Zepelinen abwerfen. Von der Gegenseite sind mir vergleichbare Einsätze nicht bekannt.

Mon Mar 28 21:34:28 CEST 2011    |    Achsmanschette34296

Zitat:

Im 1. Weltkrieg gab es meines Wissen nach noch keine Zivilschutzbunker...

das meine ich auch....

hinzu kommt....

das alles sieht noch irgendwie zu gut erhalten aus....;)

 

ach ja....

wieder mal ein super lp g-j...:cool:

Mon Mar 28 21:35:17 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Klingt eigentlich sehr logisch Volkswagner,

 

ich Bezug auf Luftschutz meinte ich auch eher den WWII. Ich hab mich oben im Artikel auch wirklich ein wenig umständlich ausgedrückt.

 

Vielen Dank für den Kommentar und viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 21:47:51 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

das alles sieht noch irgenwie zu gut erhalten aus....;)

Das kommt dadurch das da Jahrzente kaum jemand aufs Gelände konnte und das Teil recht versteckt/abgelegen im hinteren Teil eines Firmengelände steht.

 

Und die Feste Kaiser Wilhelm II von 1893 schaut ja auch noch recht ok aus;)

 

Klick (Nur die Außenaufnahmen beachten)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 21:57:03 CEST 2011    |    Achsmanschette34296

Zitat:

Das kommt dadurch das da Jahrzente kaum jemand aufs Gelände konnte und das Teil recht versteckt/abgelegen im hinteren Teil eines Firmengelände steht.

besserwisser! :p:D

Mon Mar 28 22:03:32 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Entschuldigung,

 

so war das nicht gemeint:D

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 22:13:00 CEST 2011    |    Multimeter37665

Ich weiß immer gar nicht, was ich unter deinen Blogartiken zum Thema LP schreiben soll - klingt finde ich komisch, wenns jedes mal "toller Bericht, tolle Bilder, weiter so!" ist :D

Aber ich kann ja auf die Kommentare eingehen :D

Alsoooo ... ich glaube ja nicht, dass es einen großen Unterschied macht, ob sich ein Bunker 70 oder 90 Jahre im Zerfall befindet.

In Berlin gibts auch nen Bunker, der wird gepflegt, der sah wahrscheinlich schon im 2.WK so aus wie heute ;)

Mon Mar 28 22:44:36 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Ich mach das ja auch nicht um Lob zu erhalten,

 

sondern probiere eine Diskussion in Gang zu setzen. Der Artikel ist quasi die Diskussionsgrundlage. Außerdem habe ich hier schon ein Paar interessante Tipps erhalten. Man weiss ja nicht was einen mit einem Artikel erwartet:)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Mon Mar 28 22:54:42 CEST 2011    |    Andi2011

Also was mir diesmal gut gefällt ist folgender Aspekt:

Nämlich das etwas so solides wie ein Bunker (ob Stahlbeton oder nicht) in relativ kurzer Zeit bereits so von der Natur zurück erobert wird.

Das erinnert mich wieder sehr an die Serie "Erde ohne Menschen"...wenn wir nicht mehr da sind oder uns nicht mehr kümmern gibt es inerhalb kurzer Zeit kaum noch Spuren unserer Existenz.

DAs gefdällt einem morbiden Metal-Fan wie mir :D

Tue Mar 29 09:48:50 CEST 2011    |    Multimeter37665

Ich finde daran sehr Interessant, dass teilweise heute schon Jahrhunderte alte Bauwerke (Kirchen, Dome) länger stehen würden, als so ziemlich jedes moderne Bauwerk, egal wie gut es Konstruiert ist.

Tue Mar 29 10:08:46 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Ich denke schon länger über einen Block-Artikel "Natur vs. Bauwerke/Zivilisation" nach,

 

mal schauen ob ich das in Zukunft geregelt bekomme.

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Tue Mar 29 10:53:52 CEST 2011    |    Scoundrel

Ach wie schön g-j... Ich bin schon die ganze Zeit am grübeln, ob es hier in der Nähe nicht auch sowas schönes zum "einsteigen" gibt. ;)

Ist irgendwie ansteckend das ganze! :cool:

Gibt es / kennt jemand ein Verzeichnis / Website, wo solche Objekte geographisch registriert sind?

Zu deinem Objekt: Was meinst du mit: "das es sich bei dem Baumaterial nicht um den typischen Stahlbeton handelt." Kann ich auf den Bildern gerade nicht ganz nachvollziehen.

Von den lokalen Gegebenheiten, würde ich wohl auch auf WWII tippen. Es wurden ja oft Metallverarbeitende Betriebe zur Rüstungszwecken umgenutzt. Und in dem Fall war ja dann auch vermehrt mit Luftangriffen zu rechnen. Ob jetzt aber Material oder Personen geschützt werden sollten ist eine andere Frage. Wobei sich Material sehr selten selbst in Sicherheit bringen kann! :D

Tue Mar 29 13:03:36 CEST 2011    |    Spurverbreiterung17812

Irgendwie erinnert mich das ganze an ein paar alte Eiskeller, die hier in der Umgebung rumstehen. Zusammenhang gibts natürlich keinen, da die Keller geschätzte 300 Jahre älter sind, doch von der Form sind sie doch sehr ähnlich. Vielleicht war es ja ein Vorratsbunker. Wenn nicht in relativer Nähe der Frontverlauf, oder ein eventuell vermuteter Frontverlauf war, dann ist er auf keinem Fall aus dem 1. WK.

Tue Mar 29 13:54:16 CEST 2011    |    XC70D5

Wie immer nett, toller Bericht, tolle Bilder, blablabla :D ;)

 

Dass dieses Teil nicht aus Stahlbeton besteht, hat mich neugierig gemacht und ich habe das gefunden.

 

 

Gruß

 

Martin

Tue Mar 29 14:12:02 CEST 2011    |    Achsmanschette34296

Zitat:

...ich habe das gefunden.

nachdem ich die ausführungsbestimmungen leicht überflogen habe....

bekomme ich schon fast lust....

irgendwo zu buddeln....:p:D

Tue Mar 29 14:41:53 CEST 2011    |    Federspanner4077

Bez der Verwendung der Bunker, (bezogen auf den Bunker mit der Bauweise Bilder 1, 6, 7, 9, 10, 27,):

 

Ich kenne ein Objekt mit Bauwerken annähernd identischer Bauweise (Trapezförmiger Schnitt, eine offene Stirnfläche, "halbtief" in bestehende Hügel gebaut, mit Erde und Bewuchs abgedeckt) dort wurden solche Bunker als Munitions und Materiallager genutzt. Zugang jedoch ebenerdig - also keine Treppen o.ä. und das ganze Objekt war ausschliesslich Lager, keinerlei Produktion o.ä, von Anbeginn an als militärisches Depot genutzt.

 

Der innere Aufbau der einzelnen Bunker ist annähernd identisch, jedoch mit einem großen, leichten Tor (Gabelstaplertauglich), innen (teilweise) mit zwei Kavernen die dann nochmals mit dickeren Türen gesichert sind.

Die geteilten Bunker dienten wahrscheinlich als Munitionsdepot, deswegen auch die 2. Tür, die einfachen Hallen mit nur dem großen äusseren Tor für anderes Material.

 

Bauzeit dürfte sehr wahrscheinlich nach WK II sein, ganz ausschliessen dass sie vorher schon gebaut wurden und dann nur nachgrüstet wurden kann ich es nicht.

 

Anhand von Bild P1090154 abschätzend, würde ich jedoch sagen diese Bunker haben ~ die 1,5 fache qm² Anzahl = 2x die gezeigten Röhre x1,5, zudem sidn sie rund 1m höher.

 

Ebenfalls das gleiche bild, Sanitäranlagen und die Notausgänge suggerieren aber dass es sich bei deinem gezeigten nicht um reine Lagerräume handelt.

Tue Mar 29 16:15:52 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Ach wie schön g-j... Ich bin schon die ganze Zeit am grübeln, ob es hier in der Nähe nicht auch sowas schönes zum "einsteigen" gibt. ;)

Ist irgendwie ansteckend das ganze! :cool:

Gibt es / kennt jemand ein Verzeichnis / Website, wo solche Objekte geographisch registriert sind?

Leider negativ, solche Verzeichnisse gibt es nicht. Würde solche Plätze auch zu "Rummelplätzen" machen. Die Infos sind oftmals in irgendwelchen Untiefen von Foren begraben oder werden unter der Hand weitergegeben. Hier ist leider der eigene Forscherdrang gefragt.

 

Zitat:

Zu deinem Objekt: Was meinst du mit: "das es sich bei dem Baumaterial nicht um den typischen Stahlbeton handelt." Kann ich auf den Bildern gerade nicht ganz nachvollziehen.

Was ich Vorort gesehen habe, lässt mich vermuten das der Großteil mit Ziegeln gemauert wurde und dann lediglich mit Beton(Zement Verputzt wurde. Bin leider kein Bauexperte.

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Tue Mar 29 16:20:43 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Vielleicht war es ja ein Vorratsbunker. Wenn nicht in relativer Nähe der Frontverlauf, oder ein eventuell vermuteter Frontverlauf war, dann ist er auf keinem Fall aus dem 1. WK.

Definitiv kein Frontverlauf in der Nähe.

 

Zitat:

Dass dieses Teil nicht aus Stahlbeton besteht, hat mich neugierig gemacht und ich habe das gefunden.

Oh ha, toller Link..... den werde ich später mal aufsaugen:)

 

Zitat:

bekomme ich schon fast lust....

 

irgendwo zu buddeln....:p:D

Mama WillMann..... ich komme und wir graben die Hauptstadt um, da gibts ja einiges auszugraben;)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Tue Mar 29 16:31:41 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Bez der Verwendung der Bunker, (bezogen auf den Bunker mit der Bauweise Bilder 1, 6, 7, 9, 10, 27,):

 

Ich kenne ein Objekt mit Bauwerken annähernd identischer Bauweise (Trapezförmiger Schnitt, eine offene Stirnfläche, "halbtief" in bestehende Hügel gebaut, mit Erde und Bewuchs abgedeckt) dort wurden solche Bunker als Munitions und Materiallager genutzt. Zugang jedoch ebenerdig - also keine Treppen o.ä. und das ganze Objekt war ausschliesslich Lager, keinerlei Produktion o.ä, von Anbeginn an als militärisches Depot genutzt.

 

Der innere Aufbau der einzelnen Bunker ist annähernd identisch, jedoch mit einem großen, leichten Tor (Gabelstaplertauglich), innen (teilweise) mit zwei Kavernen die dann nochmals mit dickeren Türen gesichert sind.

 

Die geteilten Bunker dienten wahrscheinlich als Munitionsdepot, deswegen auch die 2. Tür, die einfachen Hallen mit nur dem großen äusseren Tor für anderes Material.

 

Bauzeit dürfte sehr wahrscheinlich nach WK II sein, ganz ausschliessen dass sie vorher schon gebaut wurden und dann nur nachgrüstet wurden kann ich es nicht.

 

Anhand von Bild P1090154 abschätzend, würde ich jedoch sagen diese Bunker haben ~ die 1,5 fache qm² Anzahl = 2x die gezeigten Röhre x1,5, zudem sidn sie rund 1m höher.

 

Ebenfalls das gleiche bild, Sanitäranlagen und die Notausgänge suggerieren aber dass es sich bei deinem gezeigten nicht um reine Lagerräume handelt.

So langsam werde ich richtig neugierig,

 

ich muss mal schauen ob ich nicht einen "Zeitzeugen" auftreiben kann (eine Idee hätte ich da).

 

Zum Bauzeitraum : Der Bunker steht auf dem Gebiet der ehemaligen DDR, der Hersteller der Bunkertüren hat seinen Sitz auf dem Gebiet der "BRD" (Bielefeld). Daher bin ich von einen Bauzeitraum bis 1945 ausgegangen. Ich kann mir nicht vorstellen das in den Jahren 1945-1949(Gründung DDR) eine großartige "Bunkertürenproduktion" stattgefunden hat.

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Tue Mar 29 16:38:01 CEST 2011    |    Scoundrel

Danke für die Antwort! Tja, das mit dem Verzeichnis dachte ich mir schon, deswegen find ich auch nichts. Wird bei mir in der Gegend warscheinlich auch schwer werden. Aber ich hör mich mal um...

Zum Thema Stahlbeton: Und ich wunder mich noch, dass ich nur Ziegelwände sehe! :D

Aber der Link von XC70D5 hat es ja gut erklärt. War mir aber auch neu, dass Bunkerwände gemauert sein können. dürften aber auch nicht allzuviel aushalten. Die Decken werden sicherlich SB sein. Desweiteren gehe ich davon aus, dass das Gewölbe gemauert wurde (als Schalung) und anschließend mit Beton vergossen wurde... Einige Mauern kamen aber auch Nachträglich rein, wenn ich das richtig sehe.Kann aber auf den Bildern nicht immer die wichtigen Details sehen um das mit Sicherheit sagen zu können... Und auch Bauexperten liegen immer wieder mal daneben... :D Bei bestehenden Gebäuden kann man vieles erst mit Sicherheit sagen, wenn man mal in die Konstruktion reingeschaut hat. Also immer brav nen Vorschlaghammer mitnehem! :D

Für mich pers. wäre sehr interessant, wenn man eine paar Skizzen zu Grundriss Ansichten und Schnitt machen würde... Ist natürlich mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden. Weiß ja nicht, ob sowas noch wen ausser mir interessiert. :confused:

Gruß Manuel

Tue Mar 29 17:40:21 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Hi Manuel,

 

ich glaub da habe ich demnächst was für Dich. Die Pläne des Luftschutzbunkers den ich bald besuche hatte ich bereits in der Hand. Ich werde die bei nächster Gelegenheit mal ablichten und mit dem Blogartikel zum Hochbunker (Typ M500) posten.

 

Viele Grüße

 

g-j:) der meint : Krass 2,40 Meter Außenwände, Grundplatte 3,50 Meter massiv Stahlbeton:eek:

Wed Mar 30 18:14:15 CEST 2011    |    Batterietester33968

GPS Koordinaten könnten helfen

Wed Mar 30 18:44:10 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

GPS Koordinaten könnten helfen

Sorry bin kein Geocacher und in den Augen der Geocacher wohl ein Muggle ( und das obwohl ich Caches weder verändere, wegnehme noch zerstöre);)

 

Zitat:

Woher kommt der Name?

Jedem Harry Potter Leser steht bereits das Grinsen im Gesicht, denn er weiß zu gut was ein Muggel ist, für alle die keines der 7 Bücher gelesen haben:

Der Name Muggel stammt in der tat aus den Harry Potter Büchern von J.K. Rowling. Alle Menschen die dort über magische Kräfte verfügen sind Zauberer und Hexen. Alle “Normalsterblichen” ohne besondere Fähigkeiten werden als Muggel bezeichnet.

 

Wenn man dies jetzt von Harry Potter auf Geocacher bezieht hat man auch bereits die Antwort was ein Geocache-Muggel ist. Dies sind alle Menschen die keine Geocacher sind und nicht über besondere Fähigkeiten (ein GPS-Gerät zu bedienen) verfügen.

 

Warum sind die nun gefährlich?

Ganz einfach! Muggels sollen nicht wissen wo sich ein Cache befindet, denn viele eignen sich den Cache, bzw den Inhalt an oder zerstören ihn einfach. Der Muggel erfreut sich zwar dran, jedoch ist dies dann ein weiterer verlorener Cache für einen Geocacher.

Ich hab keinen GPS-Empfänger, und heiße es auch nicht gut die Koordinaten nebst genauen Anfahrtsbeschreibungen überall im Netz zu finden. Außerdem treten Geocacher im in Horden auf, sehen aus wie schwer ausgerüstete "Jäger des Bernsteinzimmers":p:D Hier kommt es wohl zu dem Gewissenskonflikt "Große Expedition vs. Ruinenschleicher/Urbexer";)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Wed Mar 30 18:51:44 CEST 2011    |    Multimeter37665

Kommt es bei den schwierigeren Schätzen nich auch mal vor, dass eine Tauchausrüstung oder Berksteigerausrüstung benötigt wird?

 

Stelle mir grad ein Männeken im Wald in Tauchermontur vor ... :D

Wed Mar 30 19:02:29 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Kommt es bei den schwierigeren Schätzen nich auch mal vor, dass eine Tauchausrüstung oder Berksteigerausrüstung benötigt wird?

Stelle mir grad ein Männeken im Wald in Tauchermontur vor ... :D

Das kann Dir durchaus passieren ;)

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Thu Mar 31 14:22:57 CEST 2011    |    XC70D5

Geocacher? Das sind die Nordic Walker der Urbexer :D :p :D

 

 

Gruß

 

Martin

Thu Mar 31 15:46:58 CEST 2011    |    Trennschleifer4123

Zitat:

Geocacher? Das sind die Nordic Walker der Urbexer :D :p :D

Man könnte fast der Meinung sein:D:D

 

Viele Grüße

 

g-j:)

Wed Apr 13 15:32:12 CEST 2011    |    Trackback

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