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andyrx

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Sat Dec 13 17:09:51 CET 2008    |    andyrx    |    Kommentare (26)    |   Stichworte: Normverbrauch, Praxisverbrauch, Prozess, Spritkosten

der Sportwagen fährt nach Normverbrauch
Der Sportwagen fährt nach Normverbrauch

Hallo

 

wieder mal stolpert man über eine Pressemeldung die einen langwierigen Rechtsstreit beschreibt...seht selbst;)

 

Quelle:http://www.welt.de/.../...r-zahlt-Schadenersatz-fuer-Spritfresser.html

 

Zu hoher Spritverbrauch: Der Käufer einer Mercedes E-Klasse hat Daimler erfolgreich auf Schadenersatz verklagt

 

Denn laut dem am 4. Dezember 2008 veröffentlichtem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart (Az.: 7 U 132/07) müssen die Hersteller-Angaben zum Spritverbrauch von Neuwagen stimmen – zumindest in etwa. Sind sie nicht korrekt, und das Auto schluckt deutlich mehr, kann der Hersteller zur Zahlung von Schadenersatz verpflichtet werden. So geschehen jetzt im Falle der Daimler AG. Außerdem zahlt Daimler dem Autofahrer eine Minderung des Kaufpreises (62.000 Euro) von 2500 Euro. Zahlen muss der Autobauer auch ein privates Gutachten und die Rechtsberatung des Klägers in Höhe von weiteren 2400 Euro.

 

Wie hoch der eigentliche Schadenersatz letztlich ist, den Daimler zahlen muss, steht noch nicht fest. In erster Instanz hatte das Landgericht Stuttgart dem Kläger für die bis dahin gefahrenen 53.000 Kilometer einen Schadenersatz von 436 Euro zugesprochen. Die tatsächliche Höhe soll später auf die Kilometerleistung hochgerechnet werden, die der Kläger am Ende mit dem Auto gefahren sein wird. Er möchte den Wagen bald abgeben.

 

 

 

 

Der Kläger fährt seit Mai 2005 einen damals fabrikneuen Kombi der E-Klasse. Beim Verkauf wurde der nach EU-Richtlinien ermittelte Spritverbrauch mit 10,2 Liter Diesel in der Stadt und 7,6 Liter außerhalb angegeben. Doch der tatsächliche Verbrauch trieb den Autofahrer auf die Palme: Er ermittelte einen Mehrverbrauch von 15 Prozent. Ein Gutachter stellte später im Auftrag des Gerichts fest, dass der Wagen 9,1 Prozent mehr Sprit verbraucht als vom Hersteller angegeben. Daimler argumentierte stets, jeder fahre seinen eigene Stil, deshalb sei auch der Verbrauch unterschiedlich. Auch Witterung, Straßenbelag und Klimaanlage könnten den tatsächlichen Verbrauch beeinflussen.

 

 

Der Stuttgarter Automobilhersteller Daimler hat die "Spritfresser"-Entscheidung des Oberlandesgerichts Stuttgart in einer ersten Reaktion als individuellen Fall bezeichnet. In einer Stellungnahme hieß es, der Konzern habe sich nach Prüfung des Vorgangs und der Beurteilung der Beanstandung in diesem individuellen Fall dazu entschlossen, den Anspruch im Sinne des Kunden anzuerkennen. "Diese Entscheidung haben wir unabhängig von der Messung des Mehrverbrauchs getroffen", erklärte eine Daimler-Sprecherin.

 

Auch nach dem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart zu falschen Angaben von Autoherstellern beim Spritverbrauch wird es aber wohl keine massenhaften Ansprüche auf Schadenersatz geben. Jedes einzelne Fahrzeug müsse beim Verdacht auf zu hohen Verbrauch eigens geprüft werden, sagte die ADAC-Juristin Silvia Schattenkirchner. "Wer einen Mehrverbrauch an seinem Fahrzeug feststellt, muss diesen Mehrverbrauch unter Laborbedingungen testen lassen und dieses Ergebnis wird dann mit den Angaben des Herstellers verglichen", sagte Schattenkirchner. "Es ist an sich keine neue Rechtslage."

 

 

Werde eine Abweichung festgestellt, sei ein Sachmangel gegeben. Der Autofahrer könne dann eine Kaufpreisminderung verlangen. Gerichte hätten hier bisher etwa ab drei Prozent einen Mangel gesehen, der zur Kaufpreisminderung führen kann. Bei einer erheblichen Abweichung von mindestens zehn Prozent könne nach bisherigen Urteilen auch das Fahrzeug zurückgegeben und der Kaufpreis zurückverlangt werden. Die ADAC-Juristin warnte aber vor zu großen Hoffnungen von Autofahrern. "Der gefühlte Verbrauch liegt meist höher als die dann ermittelten Laborwerte." Wie viele Fahrzeuge bundesweit betroffen sein könnten, sei völlig offen. Nur Prüfungen könnten hier Klarheit bringen.

 

------------------------------------

 

Ich frage mich tatsächlich wie man wegen 436 Euro nach 53.000km solch ein Prozessriskio eingehen kann und sich nicht im klaren ist,dass ein Auto dieser Größenklasse nunmal je nach Fahrweise vom Normverbrauch abweicht....diese Norm haben ja nichtmal die Autohersteller verbrochen....:rolleyes:

 

Käme für mich nicht in Frage so einen Prozess vom Zaun zu brechen wegen 9,1 % Abweichung laut Gutachten...aber jedem das seine)

 

mfg Andy


Sat Dec 13 17:26:15 CET 2008    |    Achsmanschette51801

Das ist irgendwie ein mehrschneidiges Schwert.

Tatsächlich ist es so, daß die wenigsten Autos ihren Normverbrauch erreichen oder gar unterbeiten können. Das liegt mMn auch daran, daß die Fahrzeuge, deren Hauptabsatzmarkt in der EU liegt, mehr und mehr speziell darauf hindesignt werden, im Normzyklus möglichst günstig dazustehen. Wie es außerhalb des Normzyklus aussieht, steht auf einem andern Blatt.

Sat Dec 13 18:10:23 CET 2008    |    Kai70

9,1% ? Das wären bei 10l/100km gerade mal ein Mehrverbrauch von 0,91 Liter/100km, dies erreich ich durch alleinige Zuschaltung der Klimaanlage.

 

Und Gerichte haben ab etwa 3% Abweichung einen Mangel gesehen, dies wären auf 10l/100km ein Mehrverbrauch von 0,3l wer stellt sowas fest ?

Und würden dann noch Autos auf den Strassen fahren oder sind dann alle abgegeben ? :D

 

Der Verbrauch wird doch gleich ermittelt und ist in der ECE Regelung 84 beschrieben:

http://www.bmvbs.de/.../...rbrauch-von-Pkw-mit-Verbrennungsmotoren.pdf

Dort steht auch das eine dortige Toleranz von +/-4% als Wert gültig ist welcher der Hersteller vorgibt, liegt der Verbrauch höher als die 4% gilt der vom technischen Dienst ermittelte Verbrauch, von daher kann ich diese obigen erwähnten 3% vom Gericht gar nicht nachvollziehen.

Sat Dec 13 22:49:10 CET 2008    |    Turboschlumpf27726

ich finds gut. denn es wird immer mehr in allen möglichen bereichen des lebens zu ungunsten des verbrauchers gemogelt.

sei es in der cornflaketüte oder beim spritverbrauch.

 

Prozessrisko? rechtschutzversicherung!:D

ausserdem waren es nicht nur 436 Euro sondern auch 2500 Euro minderung. und fast 3000 euronen lohnen sich schon....

 

(von einem, der auch mal 10000 mark wegen eines als 'neuwagen' verkauften schaufensterwagens erstritten hat ;) )

Sat Dec 13 23:33:27 CET 2008    |    Trackback

Kommentiert auf: VW Golf V, Golf V Plus & Jetta V:

 

Erfahrungsbericht Verbrauch 1.4 TSi mit DSG und 160 PS im Cross Golf

 

[...] Herstellers war, er hatte sogar geklagt und recht bekommen )

 

Mfg

Hallo,

 

Hier ein Link zu dem Fall Mercedes Falsche VerbrauchsAngaben

 

Mfg

[...]

 

Artikel lesen ...

Sat Dec 13 23:54:06 CET 2008    |    Trennschleifer48877

Zumindest hat auch der RA in wirtschaftlich schweren Zeiten etwas dran verdient.... :D

Sun Dec 14 01:03:43 CET 2008    |    Kurvenräuber14161

Völlig korrekt, mal ein Lob an die Justiz, sie hat erkannt, dass im Alltag kein Normverkehr möglich ist :)

Sun Dec 14 01:21:46 CET 2008    |    Spurverbreiterung33485

Recht So ! Sollten Mehrere das Machen !

 

Mitlerweile Jeder Hersteller Erzählt was von TROPFENVERBRAUCH und die Realität sihet wie anders aus.

 

In der Werbung Heist ein...................:

 

- Ein Löfelhien für Oma !

- Ein löfelhien für Opa !

- Ein löfelhien für den Ulli !

 

Aber in wirklichkeit.... GLUCK, GLUCK, GLUCK, GLUCK...................

Sun Dec 14 01:27:44 CET 2008    |    Turboschlumpf13057

Meine Güte! Der Deutsche Korinthenkacker in Reinkultur...:rolleyes: Das sind doch nun echt "peanuts" vor allem wenn man Fahrzeug & Anschaffungspreis betrachtet... Aber Hauptsache klagen...:rolleyes:

Sun Dec 14 01:36:49 CET 2008    |    Kurvenräuber14161

Ob Korinthenkacker oder nicht, es ist doch ok, es geht am Ende nicht um das Geld, die Natur wird der Gewinner sein, denn die Hersteller sind gefordert, wenn sie Fahrzeuge nach Normverbrauch verkaufen, müssen sie auch im Alltag standhalten...

Sun Dec 14 10:20:40 CET 2008    |    Spiralschlauch135157

Jeder weiß, das die Normverbräuche unrealistisch sind. Und nur weil der Erbsenzähler zuviel Langeweile hatte, klagt der wegen einer solchen Lappalie. Bei >25% Mehrverbrauch hätte ich ja nichts gesagt, aber <10%.

Naja da kann sich ja BMW jetzt auf eine Klagewelle einstellen. :D

Sun Dec 14 10:34:42 CET 2008    |    andyrx

merke der größte Verschwender sitzt am Lenker und nicht unter der Haube,solange es keine genormten Fahrer gibt ist die Prospektangabe nur ein Anhaltspunkt....für mich ist der Prozess albern und typisch deutsch,leider:o

 

mfg Andy


Sun Dec 14 10:44:48 CET 2008    |    Trackback

Kommentiert auf: Toyota Prius, Hybrid:

 

Prius, Spritmonitor, und die Verbrauchslüge.

 

[...] Verbräuche bei Konstantfahrt eher Makulatur sind,ansonsten gäbe es Prozesse/Gerichtstermine wie hier-->

Klick deutlich öfter;)

 

mfg Andy

[...]

 

Artikel lesen ...

Sun Dec 14 10:57:47 CET 2008    |    Trackback

Trackback entfernt

 

edit

 

mfg Andy

Sun Dec 14 11:03:29 CET 2008    |    LSirion

Das Gutachten wurde auf einem Prüfstand ermittelt und ist somit bindend.

 

In einer normgerechten Umgebung ist nunmal zu erwarten, dass ein normgerechter Verbrauch eintritt. Bei 9,1 % Abweichung ist von Einhaltung der Norm nicht mehr zu reden...

 

Interessant wären allerdings folgende Punkte:

 

Warum verbraucht dieser spezielle Wagen mehr ?

Verbraucht nur dieser eine Wagen mehr, oder alle ?

 

Könnte es sein, dass Mercedes keine Schuld trifft ?

Hat vielleicht der Fahrer selbst den Wagen auf nur 53.000 km "kaputt gefahren" ?

Oder sollte man vielleicht alle Fahrzeuge dieses Typs prüfen ?

 

Schwierige Frage... aber an diesem einen Urteil ist nicht zu rütteln.

 

Vielleicht eine noch schwierigere Frage:

Sind nicht alle blöd, die sich mit einem "zu hohen" Verbrauch abfinden ?

 

PS:

 

Vermutlich ist der Herr Mitglied in einem Automobilclub... Link

Sun Dec 14 11:09:55 CET 2008    |    andyrx

@Lsirion

 

nun die Ausstattung des Fahrzeugs wird ein Rolle spielen ebenso die Bereifung,Klima an oder aus,die Zahl der Kaltstarts,Winterreifen,heizbare Heckscheibe an oder aus...Dachbox oder Fahrradrräger und Fahrverhalten des Besitzers;)

 

Ich denke gerade bei einer E-Klasse ist das ein weites Feld und in Anbetracht der Fahrzeugklasse und des Einstandspreises eher befremdlich;)

 

mfg Andy

Sun Dec 14 11:11:47 CET 2008    |    Schattenparker8821

Hi,

meiner Meinung nach liegt es an der Fahrweiße um auch den Normverbrauch zu erreichen.

Mein Bruder hat seinen A4 B6 1.9 TDI nach dem Kauf während der Einlaufphase immer schön langsam warmgefahren und kaltgefahren. Dies macht er auch heute noch. Und siehe da, wenn man den Motor ersteinmal warmgefahren hat und dann was abverlangt hält sich der Verbrauch auch in Grenzen.

 

Sein letzter Tripp war in den Südwesten Deutschlands an die Schweizerische Grenze. Dabei fuhr er nach möglichkeit Tachoanschlag (d.H. ca. 220) und trotzdem hielt sich sein Verbrauch im Schnitt bei moderaten 6 Liter / 100 km, trotz Berg- und Talfahrten.

 

Ich vermute einfach, dass auf Grund vom pfläglichen Umgang, der schonenden Einfahphase und dem ständigen Warmfahren ,der Motor zu keinem Spritfresser mutiert ist.

 

Wenn man natürlich, wie es heufig praktiziert wird, nach dem Start sofort auf die Tube drückt und das sogar ab dem Erstenautolebenkilometer, dann ist der Motor natürlich auch zu einem Spritfresser verdammt.

 

Gruß Ex

Sun Dec 14 11:13:05 CET 2008    |    borstelnator

wenn es keine e-klasse wäre, würde ich jetzt "typisch lehrer" sagen:D:D:D

es gibt leute, die brauchen einen rechtsstreit zum leben wie andere milch und wurst. uns haben sie angezeigt, weil einer sich eine traingel in die jacke gerissen hat an einer am ladengeschäft befestigten stockrose;). nur beklopte unterwegs da draußen:(:( wobei für die kanzlei freut es mich:D:D:D

Sun Dec 14 13:23:54 CET 2008    |    andyrx

jaja der deutsche Michel,zum Glück wird diese Art von Zeitgenossen immer seltener....;)

 

mfg Andy

Sun Dec 14 14:04:21 CET 2008    |    Batterietester13066

völlig lächerlich den autohersteller dafür verantwortlich zu machen.

 

die normverbrauchsmessung ist nun mal unter genormten und nicht realen bedingungen gemacht worden, weil dies auch nicht möglich wäre! wie sollte man denn für alle getesteten fahrzeuge den immer gleichen stau, die immer gleiche rot phase der ampeln und die immer gleich abschüssigen autobahn kilometer im labor reproduzieren? und sobald sich in der realität einer dieser parameter ändert, weil zb das auto an jemandem auf dem land und nicht in der city verkauft wurde, dann weicht der verbrauch schon wieder ab. das kann doch selbst den nichttechnikern, die ihre autos nur als mittel zum zweck benutzten, nicht so schwer zu vermitteln sein!

 

und zum thema, dass die hersteller den normverbrauch auch unter realen bedingungen erreichbar machen sollen, sei nur so viel gesagt, dass es nicht möglich ist! unter laborbedingungen verbraucht ein motor in der regel immer weniger, das heisst sobald bei einem motor der verbrauch im realen umfeld sinkt, so sinkt er auch, in nahezu gleichem maße, im labor und die beiden werte werden sich nicht annähern.

 

einzige möglichkeit wäre , dass jeder hersteller den normverbrauch um einen gewissen faktor erhöht und diesen wert dann im prospekt als tatsächlichen verbrauch angibt. jedoch müsste dieser faktor bindent für jeden hersteller gleich sein, um nicht wieder für verwirrung unter den leichtgestrikteren mitbürgern zu sorgen.

 

mfg

Sun Dec 14 14:06:00 CET 2008    |    MichaelOesdorf

Find ich auch voll albern der Kerl:rolleyes:

Sun Dec 14 17:13:20 CET 2008    |    Trennschleifer47434

Also wie schon mehrmals hier erwähnt: der Normverbrauch wird unter Laborbedingungen die von irgendeiner Behörde vorgegeben wurden, ermittelt.

 

Das da im normalen Verkehr Abweichungen entstehen, müsste doch jeden mündigen Bürger (= Autokäufer) klar sein.

 

Aber mittlerweile haben wir ja in Europa schon so eine bescheuerte Klagskultur wie in Amerika - hauptsache mal klagen - man findet ja schnell einen Anwalt der sich profilieren möchte....

 

Man sollte doch wieder mehr auf die Eigenverantwortung pochen und weniger immer nach Papa Staat schreinen wenn mal etwas nicht ganz so ist wie man es sich erwartet.

Gibt es gar noch so unmündige Einfallspinsel die der Werbung Glauben schenken ? - gibst doch eigentlich gar nicht und kann nur auf mangelde Bildung zurückzuführen sein:D

 

Trotzdem interessant, dass in diesem beschriebenen Fall offensichtlich der tätsächliche Verbrauch im Laborversuch soviel höher war...

Aber wie auch schon erwähnt: nach 53.000 km könnte ja auch der Motor schon ziemlich ausgeleiert sein (je nach Fahrweise des Besitzers).

 

Eines muss auch ganz klar festgestellt werden: jeder Motor ist individuell leicht verschieden - es gibt ja in der Fertigung auch Toleranzen. Denke aber dass die Abweichung da keine 10% ausmachen kann.

Sun Dec 14 18:01:09 CET 2008    |    qniss

sagt mal hat einer von euch überhaupt was gelsen bevor ihr hier losseiert? Der Kläger hat von einem Fachkundigen AUF EINEM PRÜFSTAND DEN VERBRAUCH ERMITTELN LASSEN, und dabei ist die abweichung herrausgekommen. Im normalen Fahrbetrieb war die abweichung noch größer, weshalb er es zu recht beanstandet hat. Wenn einem von euch 9,1% der Leistung oder der Vmax fehlen würden, dann währe das Geschreie aber groß ( auch zu recht ). Was der Hersteller verspricht muss er auch einhalten, fertig. Schaut euch mal hier im VW - Forum um, was bei den 170PS TDI los ist.

Sun Dec 14 20:02:06 CET 2008    |    Turboschlumpf14322

Ich finde es klasse das er vor Gericht gegangen ist. Ich finde es eine Frechheit das z.B der Spritverbrauch schöngeschrieben/gerechnet wird, das ist eindeutig verarsche am Kunden.

 

Es müssten viel mehr Leute vor Gericht klagen, auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Auch bei Verpackungsinhalt im Lebensmittelbereich wird geschummelt bis zu geht nicht mehr. Würde nur jeder 2. Klagen würde sich so was schnell ändern.

Mon Dec 15 13:00:47 CET 2008    |    Turboschlumpf27726

@qniss & bander 100% zustimmung

Sat Dec 20 11:36:06 CET 2008    |    Trackback

Kommentiert auf: PASSAT CC TDI DSG:

 

Mal ehrlich: Angaben in Autoprospekten

 

[...] Hi

 

ja ein interessantes Thema,hab es bezüglich des Spritverbrauchs auch gerade zum Thema gehabt--->Klick

 

Ich denke man darf nicht so blauäugig immer alles 1 zu 1 glauben was die Marketingstrategen da so [...]

 

Artikel lesen ...

Tue Jan 20 00:53:09 CET 2009    |    Antriebswelle2931

Ich find das Urteil durchaus gut, nur leider nicht weit genug...

Es ist leider ein recht großes Problem, das beim NEF Zyklus ziemlich beschissen wird, so ist es nicht vorgeschrieben, das eine real kaufbare Ausstattungsvariante getestet werden muss, auch kann sich der Hersteller das beste Modell aussuchen.

 

Wenn er dann auch noch 'ne 'Schaltleuchte' einbaut, schönt er noch ein wenig mehr...

 

Es gibt aber auch noch mehr dieser Urteile, gerade in Verbindung mit VAGs 2 Liter Diesel, die ja bekanntlich saufen wie 'nen Loch und auch ziemlich weit von der Herstellerangabe entfernt sind...

 

Ich find es ist einfach Betrug/eine Frechheit, irgndwelche Werte im Prospekt anzugeben, die im Leben nicht erreichbar sind!

Die einzigen Werte, die man gebrauchen kann, sind Stadt werte -> das ist dann das, was man idR wirklich verbraucht(!)

Und gemischt, das ist dann das, was man mit sanftem Gasfus erreichen kann.

Öhm, gehts noch?!

Deine Antwort auf "Auto braucht 9,1% mehr Sprit als im Prospekt....wegen so etwas vor Gericht??"

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