• Online: 1.781

andyrx

Alles was Spass macht rund ums Auto wie z.B.Youngtimer,Bike,Motortalk RX7,Wankel,Sportwagen,Reisen,Italien,Pasta,Motorrad,Off Topic

Mon Jan 15 17:50:35 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (74)    |   Stichworte: Audi, BMW, Ford, Honda, Mazda, Opel, Qualität, Renault, Reparatur, Subaru, Werkstatt, Zuverlässigkeit

das muss man nicht unbedingt haben....das muss man nicht unbedingt haben....

Moin Motortalker,

 

Das Thema Zuverlässigkeit eines Auto ist immer noch recht weit oben angesiedelt wenn es um Zufriedenheit geht....Pannen oder ungeplante Werkstattaufenthalte sind aber im Vergleich zu früher deutlich weniger geworden und für ausgelassene Wartung oder mangelnde Pflege kann auch ein solides Fahrzeug nichts für.

 

Wie komme ich auf das Thema..??

 

Der Honda HR-V war so ein Kauf wo ein Freund von mir bei Abholung sagte...was haste denn da für einen alten Schluren an Land gezogen,schafft der das überhaupt bis Ungarn...??

 

Nunja optisch hatte der wirklich schon gelitten und 205.000km ist ja auch nicht so wenig...aber hey das ist ein Honda sagte ich mir...unser ehemaligen Rover Cabrio 216i hatte den gleichen Motor nur mit 125 statt 105 PS und das war ein total zuverlässige Auto....und wenn mal was dran sein sollte ist das hier in Ungarn recht preiswert erledigt,zumindest was die Lohnkosten angeht.

 

..und ja der Honda vermittelt schon das Gefühl dass ich mich auf ihn unbedingt auf ihn verlassen kann,sogar ein wenig mehr noch als auf den Opel Frontera 2,2i der erst halb soviel gelaufen hat...;)

 

Das liegt wohl auch am Ruf des Opel Frontera der als nicht immer problemlos gilt,und den man dabei wohl im Hinterkopf hat.

 

Auch der Subaru Forester 2,5 XT den ich mit deutlich über 200.000km gekauft hatte,lief bis zu dem Crash einwandfrei und vermittelte das Gefühl unbedingter Zuverlässigkeit trotz der hohen Laufleistung.

 

Bisher hab ich aber grundsätzlich wenig Probleme mit meinen Fahrzeugen gehabt da sie auch vernünftig gewartet werden...die EX Firmenfahrzeuge hatten nie einen Ausfall auch bei hohen Laufleistungen nicht,aber durchaus auch mal Kleinigkeiten (nicht Verschleissteile) die zumindest dafür sorgten das die Werkstatt mal was zu tun bekam.

 

Dennoch traue ich da den (echten) Japanern immer noch ein wenig mehr über den Weg,Motoren und Getriebe als auch insbesondere Elektronik sind ''Made in Japan'' zumindest in der Vergangenheit doch sehr haltbar und Zuverlässig gemacht....dafür haben sie oft mehr mit Rost zu kämpfen als einem Lieb ist.

 

wenn ich da so z.B. höre was ein Bekannter bei seinem Rover Freelander so investieren musste um die Kiste nicht abzuschreiben...so ein Ding käme mir nicht mehr auf den Hof,er findet ihn aber gut und hält ihm trotzdem die Treue...:p

 

wobei ich gerade bei modernen Dieseln mit ihren Filtern,Sensoren und hohen Ladedrücken etwas skeptisch bin....auch die Japaner haben da mitunter Probleme mit der Standfestigkeit,denn ein Hersteller wie Subaru der sonst für unbedingte Zuverlässigkeit steht hatte z.B. heftig Lehrgeld zahlen dürfen weil seine 2 Liter Boxer Diesel von 2008-2011 durch kapitale Motorschäden in Verruf gerieten...;)

 

 

und auch das Dauerthema Zahnriemen bzw. Steuerkette muss man nicht so konstruieren dass der Wechselintervall nur schlappe 6 Jahre oder auch mal nur 40.000km beträgt...gibt auch Konstruktionen wo der Intervall 3x oder 4x solange ist....eine Steuerkette ist auch keine Garantie mehr für sorglose Kilometer...mitunter hält die nicht länger als ein gut gemachter Zahnriemen.

 

was habt ihr da so zu berichten...??

 

Grüße Andy

Hat Dir der Artikel gefallen? 5 von 6 fanden den Artikel lesenswert.

Tue Jan 16 23:53:28 CET 2018    |    GLI

Zitat:

Bestes Beispiel bis jetzt, der Nissan Primera meiner Eltern. 2.0 SX. Danke Hydrostößeln und Steuerkette wurde der Motor in den ganzen 17 Jahren nicht geöffnet. Vebrauch war allerdings etwas höher als marktüblich damals.

Ist das mit dem Drehzahlmesser ein Bug oder ein Feature? :eek:

Wed Jan 17 00:32:02 CET 2018    |    Turboschlumpf6

9000 Umdrehungen ist ganz normal bei dem - im Leerlauf :)

Wed Jan 17 13:36:55 CET 2018    |    Spannungsprüfer136022

Hier mal etwas Größeres zum gruseln: Renault Master......die Gurke vor dem Herrn.....gefolgt vom Ford Transit.....

Wed Jan 17 18:58:21 CET 2018    |    andyrx

@Fordlover1975

Wir hatten einen zum Camper umgebauten Opel Movano 2,8 Cdti der ja mit dem Renault Master baugleich ist ....:eek:

 

der Ordner an vom Vorgänger ausgeführten Reparaturen war durchaus beeindruckend--> Turbolader und Getriebe wurden vom Vorgänger erneuert um mal die zwei dicksten Brocken zu nennen ....ich hatte nur den Kühler zu ersetzen und ihn dann kürzlich wieder verkauft ...:p

Wed Jan 17 19:02:16 CET 2018    |    ToledoDriver82

Oh ja,so ein Movano fuhr der Bruder meines Opas auch...das teuerste der Reparaturen war der komplette Tausch der Einspritzdüsen,Leitungen und was sonst noch dazu gehört....und das 2x

Wed Jan 17 20:03:07 CET 2018    |    Antriebswelle49578

W124 300E 132kw seit 5.5.1992 jetzt 201435km Motor läuft, Automatik schaltet, Roststellen gibt es. Alles was Verschleiß gibt immer erneuert. MB NL hat er die letzten 20 Jahre nur von aussen gesehen. Ölwechsel+Filter alle 20 tsd. wenn man das alles so liest dann macht Autofahren vielleicht gar keinen Spaß mehr. Desto mehr Drehzahl desto mehr Verschleiß.

Ich bin zufrieden damit und fahre weiter mit 6 in der Reihe. Zwar nicht über 160kmh aber dafür noch jahrelang, wenn wir keineiner in der Quere kommt.

Wed Jan 17 21:09:41 CET 2018    |    British_Engineering

Ich habe in meinem bisherigen Autofahrer-Leben zwei sehr zuverlässige Autos gehabt: Nummer 1 war ein Golf IV mit dem 55kw 1,4 Liter 16V Benziner. Der wird ja von vielen als Gurkenmotor bezeichnet. Bei mir lief er sehr ordentlich, hatte allerdings zwei Mal das das bekannte Einfrier-Problem. Den Wagen habe ich im Jahre 2006 mit gut 140.000km einem Slowenen abgekauft und habe ihn häufig zum Ziehen von Anhängern nutzen müssen. Er machte alles mit. In den vier Jahren mit dem Auto hatte ich eigentlich nur einen defekten Blinker und ein Problem mit einem Kabel am Seitenairbag im Fahrersitz. Mit 202.000km habe ich ihn verkauft, weil weiterer Nachwuchs in der Familie anstand und wir ein größeres Auto brauchten. Abgesehen von der Zuverlässigkeit hatte das Auto auch ein paar negative Eigenschaften, wie großflächig abplatzenden Softlack und eine wirklich miserable Heizung.

 

Nummer zwei war mein Lieblings-Auto schlechthin. Ein Fiat Punto Typ 188 mit dem 1,3 Liter Multijet Diesel. Gekauft mit 117.000km, nach viereinhalb Jahren im November 2017 mit 246.000km auf der Uhr weiterverkauft. Der Erstbesitzer ließ dem Auto kaum bis gar keine Pflege angedeihen (Ölwechsel-Intervalle um bis zu 12.000km überschritten, diverse Mängel bei Kauf), bei mir wurde er dann regelmäßig gewartet - meist beim Fiat-Händler. Das Auto fuhr, fuhr und fuhr. Es wurden außer Verschleißteilen eine Wasserpumpe, zwei Schaltzüge und bei rund 210.000km das Lenkgetriebe getauscht. Ein absolut großartiges Auto!:)

 

Negativ-Rekordhalter war ein Golf III New Orleans Diesel, den meine Frau einem Verwandten abgekauft hatte. Totales Montagsauto, jahrelanger Außendienst-Einsatz, aber scheckheftgeplegt. Der Wagen erreichte zwar eine Laufleistung von 333.000km, verschlang aber auch ein Vermögen an Reparaturen. Bis auf den Motor war am Ende fast alles getauscht, das Fahrwerk machte wöchentlich Ärger. Beim Schiebedach gehe ich davon aus, dass es bereits ab Werk defekt war:mad:

Thu Jan 18 19:40:06 CET 2018    |    HerrLehmann

Zuverlässig lief mein E39 525D. Über 12 Jahre hatte ich keine eklatanten Probleme.

Verschleißteile waren halt zu tauschen, wie Bremse vorn, Koppelstangen, Reifen und Glühkerzen.

Ansonsten lief der bis 240 Tkm ohne Stress.

 

Bezüglich einer Gurke, muss ich ziemlich weit zurück denken.

Dies war wohl ein Sierra den ich von 96 -2000 gefahren bin.

Vermutlich war der aber auch als grade gedengelter Unfallwagen einfach nur schlecht von mir eingekauft... :rolleyes:

 

@ BE: Das bewegte und zuverlässige Leben Deines Punto gefällt mir besonders.

Wenn man bedenkt, was die dt. Fachpresse so schreibt... :rolleyes:

Thu Jan 18 20:02:12 CET 2018    |    andyrx

@HerrLehmann

 

Italiener und Franzosen sind bei der Fachpresse selten auf der Sonnenseite....in einem Vergleichstest steht da eigentlich immer schon vorher fest wer hinten liegt:o

 

hatte damals mit meinen Fiat und Lancia auch kaum mal Probleme...aber es gab sogar schon hinten Scheibenbremsen und Einzelradaufhängung an meinem Lancia Delta GT als Golf und Kadett selbst in der schnellsten Variante noch mit Trommeln hinten bremsten:cool:

 

Grüße Andy

Thu Jan 18 20:06:46 CET 2018    |    HerrLehmann

Was meinst Du, was ich mir mit meinem Xantia anhören musste, von einem Opel Fahrer, dessen Astra schon nach 5 Jahren Rost massig komplett durch geknappert war... :)

Thu Jan 18 20:45:24 CET 2018    |    andyrx

der Xantia war sicherlich einer der zuverlässigsten und für mich auch einer der meist unterschätzten Wagen aus Frankreich...ich mag den Xantia vor allem als Limousine..echt schick;)

 

Grüße Andy

Thu Jan 18 20:46:52 CET 2018    |    Turboschlumpf6

Eine Xantia-Limo hatte mein Vater auch. Das Ding war sehr zuverlässig. Und Rost war gar nicht dran nach 14 Jahren.

Thu Jan 18 20:56:21 CET 2018    |    andyrx

reizvoll wäre ja mal der Xantia Activa gewesen...das aktive Fahrwerk war seinerzeit der Hammer...Kurvengeschwindigkeit damals wie ein Ferrari Testarossa;)

 

Grüße Andy

Fri Jan 19 07:39:16 CET 2018    |    remanuel

Honda Accord CM1: 220.000 km, 1 Servomotor der Zentralverriegelung, 1 Bremssattel hinten (Korrosion), sonst nur Verschleiß.

Toyota Previa: 130.000 km nichts, nur fahren.

Previa vom Verwandten: 180 000 km, Scheibenwischermotor.

 

Die Gurken:Audi A6, so ziemlich alles kaputt, zB 3 Einspritzpumpen, fast alle Achsgelenke, Display, Nockenwellen, sogar die Kurbelhausentlüftung, Turbolader usw usw Tophit: 3 Werkstatttermine in einer Woche!

Passat 1,9 TDI, Scheinwerfer, Türscharniere, Bremsleitungen, Achsgelenke, Radlager, Zahnriemenspanner, Fensterhalter, Zentralverriegelung.....367 Tage besessen, davon 40 Tage in der Werkstatt.

Fri Jan 19 13:01:31 CET 2018    |    Spannungsprüfer136837

Bei mir ist es so obwohl ich es gern anders hätte: da es bei moderneren Autos anscheinend schick ist Schwachpunkte einzubauen, und wenn es ein 10 Cent Dichtring in den Tiefen einer Baugruppe ist, deren Behebung mal schnell 2 Mille kosten können habe ich gar keine Lust mehr PKW bis an die 200tkm Marke zu besitzen. Während meiner Haltedauer wird der Service ernst genommen, bisher war Zuverlässigkeit der Lohn.

Fri Jan 19 13:01:44 CET 2018    |    ConvoyBuddy

Von meinen bestimmt über 35 Autos in 47 Jahren ist mir einer als Mega-Gurke für immer in Erinnerung:

 

Fiat 131 Mirafiori 1,6 / 85 PS.

 

Als Neuwagen gekauft, Inspektionsintervalle waren unerheblich, da bei ca. 19.000 km der dritte (!) Motor platt war.

Nach etwas „anwaltlicher Korrespondenz“ habe ich den dann nach knapp über einem Jahr wieder zurückgegeben. Gründe für diese Sterbewelle habe ich nie erfahren ...

 

Ansonsten nicht allzuviele Flops .... außer meinem VW T3 Multivan Magnum TDI, den ich eigentlich recht gerne fuhr, der mir allerdings auch ein paar Streiche gespielt hat: Bei ca. 120.000 Keilriemenriss, Fragment des Riemens durch Revisionsöffnung so super zwischen Zahnriemen und Riemenscheibe geflutscht, dass eine Motorrevision plus neuem Kopf fällig war. Bei 180.000 Getriebe gegen Original VW Austauschgetriebe wegen Schaltklauenbruch getauscht, das Tauschgetriebe hielt nur bis eine Woche vor Garantieende und wurde dann auf VW-Kosten erneut getauscht. Bis zum Verkauf nach Bosnien mit 320.000 habe ich 2 × LiMa getauscht und 1 × den Turbolader. Der Rest an Teilekosten bestand nur nur aus normalen Verschleißgeschichten.

Fri Jan 19 13:12:23 CET 2018    |    andyrx

@rufus608

 

leider hast Du da nicht ganz unrecht....wer das nicht des öfteren selbst beheben kann wird schnell die Kiste aufgeben bzw. sich was anderes suchen,denn bei den Stundenlöhnen der Werkstätten in Deutschland sind solche arbeitsintensiven Reparaturen schnell der KO;)

 

@ConvoyBuddy

 

Den Fiat 131 Mirafiori hatte ich auch als 1,6 den gab es meines Wissens aber als Special mit 75PS oder als Supermirafiori mit 98 PS.

 

 

der 75PS Motor hatte mal Zahnriemenriss bei mir,da aber Freiläufer war das keine folgenschwere Geschichte...ansonsten ein zuverlässiges Auto was damals noch eher mit Rost zu kämpfen hatte...sonst aber zuverlässig lief:cool:

 

Grüße Andy

Fri Jan 19 17:11:33 CET 2018    |    Chattengau

Top of the Flops: Golf V mit "FSI"-Technik: Immer wieder Ärger, davon bei Wenigfahrern oft Probleme mit dem NOCKENWELLEN-STELLER (so zu der Zeit auch bei mir, wie sollte es anders sein). Innerhalb weniger Besitzwochen 3x liegengeblieben, schlussendlich Händlergeschäft (zum 1. Mal) gewandelt. Nie wieder FSI.

Sat Jan 20 09:22:58 CET 2018    |    HerrLehmann

Ja die ersten direkt Einspritzer sind auch bei BMW nicht the yellow from the egg.

Im E87 hatten wir auch nox sensor, zündspule, Kurbelwellensensor, und kettenspanner...

Letzten Sommer kam bei hoher Außentemperatur auf der Autobahn eine Fehlermeldung "öldruck zu niedrig" und das bei äußerst humaner Fahrweise.

Jetzt kommt immer mal wieder die gelbe Motor Kontrollleuchte... Wir fahren und beobachten...

Diese Mist Büchse... :-)

Sat Jan 20 14:11:30 CET 2018    |    Thomasbaerteddy

Meine zuverlässigsten Autos waren ein Renault R5 (starb den Unfalltod), Peugeot 205 XSD (mußte weg, weil Nachswuchs kam - drei Türen und Mini-Kofferraum geht da nicht... Außerdem die strengeren Abgasvorschriften: Euro 1 - Diesel, über 1000 DM Steuern pro Jahr) und der Opel Astra F mit 75 PS (starb leider auch den Unfalltod).

Im Prinzip auch der Mitsubishio Lancer Kombi (CAOW), aber der gammete zum Schluß wie wild.

Flops: viele, aber nicht unbedingt konstruktionsbedingt, sondern einfach runtergeritten und mit Wartungsstau (das alte Problem: man hat keine 2000 Euro zur Verfügung für den Autokauf, dafür frißt einem die Karre hinterher dann die Haare vom Kopf und den Geldbeutel leer).

Sat Jan 20 21:04:08 CET 2018    |    ElHeineken

Zitat:

Zitat:

Bestes Beispiel bis jetzt, der Nissan Primera meiner Eltern. 2.0 SX. Danke Hydrostößeln und Steuerkette wurde der Motor in den ganzen 17 Jahren nicht geöffnet. Vebrauch war allerdings etwas höher als marktüblich damals.

Ist das mit dem Drehzahlmesser ein Bug oder ein Feature? :eek:

Oh stimmt, da war noch was :D

Wenn ich mich richtig erinnere machte sich die Nadel ab Zündung-ein ganz langsam auf den Weg zum Rechtsanschlag oder sie fiel eines Tages "nach rechts um" und blieb dann dort. ..

Sat Jan 20 23:05:55 CET 2018    |    Achsmanschette51801

Das mit dem Drehzahlmesser ist ein bekanntes Problem. Es ist eine sogenannte kalte Lötstelle -> irgndwo stimmt die Verbindung nicht mehr. Kann man mit Lötkolben selbst beheben, wenn man beim Löten nicht zu ungeschickt ist.

Sun Jan 21 08:17:57 CET 2018    |    Schattenparker3

@meehster. Charmant bis zuletzt. :D

Tue Jan 23 20:26:47 CET 2018    |    notting

Megane III 1.6 16V: Egal ob Unfall (ok, immer innerorts) oder Warnung im Display (Öl im Kabelstrang - hat mich unterm Strich dank Kulanz von Renault nur ein paar 100EUR gekostet) -> die Kiste ist immer auf den eigenen 4 Rädern in die Werkstatt[1]. Also super zuverlässig. Geht stramm auf die 300Mm zu.

 

notting

 

[1] Altersschwacher Akku (7 Jahre) + viel Kurzstrecke + Türen stundenlang offenstehen gelassen = Akku leer = startet nicht mehr = Fall von "selber schuld" und vor allen bei den mir genannten Preisen kein Fall für die Werkstatt. Starthilfe von anderem Auto, daheim mit Ladegerät geladen, zur Arbeit gefahren und auf der Heimfahrt Ersatzakku besorgt und selbst eingebaut.

Wed Jan 24 20:33:48 CET 2018    |    ElHeineken

Zitat:

Das mit dem Drehzahlmesser ist ein bekanntes Problem. Es ist eine sogenannte kalte Lötstelle -> irgndwo stimmt die Verbindung nicht mehr. Kann man mit Lötkolben selbst beheben, wenn man beim Löten nicht zu ungeschickt ist.

Das war glaube ich sogar mein Vorschlag aber die Eltern haben sich dann doch entschieden den Sohnemann nicht am Tacho rumlöten zu lassen :D

 

PS: Der Primera hat scheinbar durchaus seine Fans. Wir wurden das Ding 2012 mit 170.000 km für 1500 Euro (ohne Handeln) los. Der Handwerker der den Wagen gekauft hat entschuldigte sich gleich mehrfach dass das Auto bald nicht mehr so sauber sei. Seiner hätte 400.000 km und das Getriebe wäre nicht mehr in Ordnung.

Mon Feb 26 09:21:19 CET 2018    |    FrankyStone

In Bezug auf "Zuverlässigkeit" war mein Astra F 1.6 16V super - keine einzige Panne, ist sommers wie winters einwandfrei angesprungen und gelaufen.

"Langlebigkeit" war aber ein ganz anderes Thema: verschleißfreudiges Fahrwerk, Zahnriemen mit 60.000 km Wechselintervall, Ölverlust an Motor und Getriebe, ausbleichender Lack und natürlich jede Menge Rost.

 

Einen richtigen Flop hatte ich bisher zum Glück noch nicht. Im Vergleich zu meinen Kindheitserinnerungen sind die Autos heute doch einiges zuverlässiger und langlebiger.

Wed May 09 17:11:28 CEST 2018    |    Bulli Driver

Ich bin mit dem Audi A6 4f sehr zufrieden. Erst als 2.7TDI Schalter Bj. 05 mit 168.300KM gekauft in 5 Jahren nochmal knapp 95.000KM drauf gespult und nur Wartung Sprit und die üblichen Verschleißteile. Rost an allen Türen und Heckklappe wurde bei einem Fahrzeugalter von 10 Jahren und etwas über 200.000KM von Audi beseitigt. 100% Kulanz von Audi.

Der Nachfolger ist ein 3.0TDI mit Automatik Bj. 08 und nun 256.340KM. Bisher nur die Vorderachse bei der alle Querlenker und ein Domlager erneuert wurden. Sonst ein Türschloß und die 3te Bremsleuchte sowie eine Getriebespülung bei rund 208.000KM. Seit dem schaltet er wieder Butterweich.

Wed May 09 17:34:51 CEST 2018    |    andyrx

Wenn ich bei einem Inserat lese Getriebespülung kürzlich gemacht blätter ich meist gleich weiter ....denn da vermute ich dann zumeist ein Getriebeproblem des Vorbesitzers was damit vorübergehend kaschiert wird;)

 

Mag sein zu Unrecht ist aber so ein Gefühl ....

Wed May 09 18:29:13 CEST 2018    |    Bulli Driver

So unterschiedlich sind die Gefühle. Wenn ich lese das der Vorbesitzer das hat machen lassen hab ich das Gefühl das er sich mit der Technik seines Autos auseinander gesetzt und dem Wagen was gutes gegönnt hat. Audi sagt zwar das das Wandlergetriebe eine "Lifetime" Füllung hat aber die meisten wissen nicht das damit die Lifetime beim Leasingnehmer ist. :p Sprich ca. 3-5 Jahre und ungefähr 150.000KM. Der Gertriebe Hersteller ZF empfiehlt schon bei 100.000KM einen Ölwechsel.;) Einen Getriebeschaden kann man nicht mit einer Spülung Kaschieren. Ich hab´s machen lassen weil er beim wechsel von 2-3 etwas ruppig war.

Thu May 10 01:14:06 CEST 2018    |    XuQishi

Ist bei Mercedes auch so. Da ist Lifetime beim NAG1 erst auf 100.000 und dann auf 60.000 geschrumpft. Ich hab bisher nicht den Drang gehabt, ne Spülung machen zu lassen, aber regelmäßiger Ölwechsel muss schon sein.

Thu May 10 09:30:08 CEST 2018    |    notting

Mein manuelles Schaltgetriebe in meinem Megane III 1.6 16V 81kW hat noch nie einen Ölwechsel oder so bekommen. Aktuell ca. 270Mm.

 

notting

Thu May 10 12:35:21 CEST 2018    |    XuQishi

Bei nem manuellen Getriebe hab ich auch noch nie Öl gewechselt, aber bei Wandlerautomaten ist das empfehlenswert. DKG weiß ich nicht, hatte ich noch nie eins, daher hab ich mich damit nicht auseinandergesetzt.

Thu Sep 13 15:21:35 CEST 2018    |    Dr. Shiva

Bei meinem Daihatsu Gran Move wurde die Originalbatterie erst nach mehr als 15 Jahren schlapp. Und am Schluss leckte irgendwas ein bisschen Öl. Sonst keine Probleme mit dem Auto.

Beim Smart 42 musste jedes Jahr auf Kulanz die Klimaanlage neu befüllt werden und Glühbirnen wurden auch gefressen und dann immer in die Werkstatt, um die zu wechseln. Meistens gab es Rabatt für die Arbeit.

Beim Opel Vectra, als ich den übernahm, musste einiges gemacht werden. Danach gab es keine Probleme mehr.

Sat Sep 15 18:44:37 CEST 2018    |    Spannungsprüfer133283

Schon lange her, aber immer noch in guter Erinnerung:

Opel Kadett B mit 45 PS, Baujahr 1967. Gekauft hatte ich den 1987, der war also schon 20 Jahre alt, aber hatte nur 90.000 km gelaufen. Es gab nur zwei Vorbesitzer; der zweite war ein älterer Herr mit fast 90 Jahren. In 6 Jahren sind bei mir dann weitere 90.000 km dazugekommen. Rost war natürlich ein Thema, aber für das Fahrzeugalter nicht dramatisch. Die Technik war simpel und bei entsprechender Wartung für damalige Verhältnisse extrem zuverlässig. Jedenfalls hat mich der Kadett 6 Jahre lang zuverlässig von A nach B gebracht und war dann mit 26 Jahren und 180.000 km (mit dem 1. Motor) mechanisch immer noch gesund.

 

Flop dagegen war mein letztes Auto, ein VW Golf Plus mit 122 PS und DSG, als Neuwagen gekauft. VW bot damals ein "All-inclusive-Paket" an, mit Wartung, Versicherung und Garantie über 4 Jahre. Die Garantie habe ich dann auch ausgiebig nutzen dürfen: DSG, Steuerkette, Klimakompressor, Luftzieher in der Windschutzscheibe. Nach 4 Jahren und 60.000 km hat es mir dann gereicht, mit Ablauf der Garantie habe ich den Golf Plus wieder verkauft.

 

Aktuell fahre ich einen Hyundai ix20 mit 90 PS, ebenfalls als Neuwagen gekauft. Der ist jetzt 3 Jahre alt und hat 50.000 km runter. Bisher einziger Mangel: Das vordere rechte Dreiecksfenster musste neu eingeklebt werden (Garantiefall, Kleber hatte sich zum Teil gelöst, dadurch laute Windgeräusche). Ansonsten läuft der Hyundai bisher sehr zuverlässig, er hat für heutige Verhältnisse auch eine einfache Technik (z. B. 5-Gang-Schaltgetriebe, kein Turbolader).

Tue Oct 30 14:36:06 CET 2018    |    DerMeisterSpion

Mein FLOP war mein heißgeliebter Audi A2.. jeden Monat in der Werkstatt wobei er kaum was erlebt hatte, zum Glück war /ist er auf dem Gebrauchtwagenmarkt sehr beliebt so das ich ihn ohne schmerzen verkaufen konnte

 

Top 2 ein eigentlicher anfälliger Astra F sedan, ein absolut geiler Reisewagen der mit langen getriebe super leise lief und dabei kaum mehr wie 5L/100km Benzin verbrauchte und Ersatzteile gab´s für Witzpreise.

 

Top 1 mein Focus MK2 vor 5jHAr aus jux gekauft und nun 250tkm drauf und der Benziner läuft und läuft und läuft

Deine Antwort auf "Zuverlässigkeit--> Tops und Flops"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 09.01.2009 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

andyrx andyrx

Moderator

Peugeot

bin Jahrgang 1960 und immer noch locker drauf;)

 

gebürtiger Hesse der nun in Bayern zuhause ist.

Hobby's sind natürlich Autos insbesondere mit Wankelmotor, Motorrad fahren und Allrad / Offroad fahren

Besucher

  • anonym
  • 5sitzer
  • miko-edv
  • TheNyan
  • windelexpress
  • faceman22
  • _RGTech
  • Poloman59
  • Schwarzwald4motion
  • Profi58

Dauergäste/avatare/Ladezeit lang!! (1384)

Archiv