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andyrx

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Sat Apr 21 10:41:46 CEST 2012    |    andyrx    |    Kommentare (41)    |   Stichworte: Audi, Auto, Betrug, BMW, Ford, Gebrauchtwagen, Jaguar, Kaufen, Km, Mercedes, Opel, Porsche, Tacho

ob das immer so alles stimmt..??ob das immer so alles stimmt..??

Moin,

 

manche Angebote sind verlockend und machen doch misstrauisch....niedriger KM Stand und doch ein verlockend günstiger Preis...speziell bei den großen Internet Portalen sind das die Angebote die ganz oben stehen und den Jagdinstinkt wecken aber eben auch misstrauisch machen.

 

Zitat:

Es ist ein lukratives Geschäft, erwischt werden Täter selten und hohe Strafen drohen bisher nicht: Tachomanipulation verursacht laut ADAC Milliardenschäden. Leidtragende sind die Gebrauchtwagenkäufer.

Es dauert kaum eine Minute, ein Tastendruck reicht, schon blinkt auf dem Display der neue Kilometerstand - und das Auto kostet ein paar Hundert oder Tausend Euro mehr. Tachomanipulation sorgt nach Angaben des ADAC in Deutschland jährlich für Milliardenschäden.

 

+++

Jeder dritte Gebrauchtwagen hierzulande sei mit einem gefälschten Kilometerstand unterwegs, schätzt der Autoclub und beruft sich dabei auf Erhebungen der Polizei. Der Schaden liege bei sechs Milliarden Euro, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer in München. "Damit kann man eine Menge vernünftiger Dinge anfangen. Zum Beispiel ein Jahr lang das komplette deutsche Fernstraßennetz unterhalten."

 

Andere Experten bezweifeln diese hohen Zahlen allerdings. Bei Überprüfungen der Münchner Staatsanwaltschaft etwa waren nicht einmal 25 Prozent von rund 1700 Fahrzeugen manipuliert, bei denen schon ein Verdacht bestand, wie Oberstaatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch sagt.

 

Der Schaden habe hier pro Wagen zwar - wie vom ADAC genannt - bei 3000 Euro gelegen. Es sei aber durchweg um sehr hochwertige Fahrzeuge gegangen. Am Freitag beginnt vor dem Landgericht der erste in einer Reihe von Prozessen um Tachoschwindel. Ausgerechnet ein Kfz-Sachverständiger und Händler soll mehr als 50 Tachos manipuliert und zudem unrichtige Gutachter erstattet haben. Die Münchner Justiz ermittelt gegen 90 weitere Beschuldigte, rund 60 Prozent von ihnen sind gewerbsmäßige Gebrauchtwagenhändler.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...mehr-Tachomanipulationen-article6077481.html

 

hattet ihr das Gefühl schon mal ein Auto vor euch zu haben wo an der Uhr gedreht wurde...??

 

speziell bei Luxusautos oder teuren Sportwagen dürfte der Anteil von Angeboten mit gefakten KM Stand recht hoch sein...:o

 

grundsätzlich kaufe ich keine teuren Autos beim Gebrauchtwagenhandel....den Jaguar XKR hab ich von privat gekauft mit einem Kilometerstand und Preis wo eine Manipulation nicht zu erwarten ist....bei 230.000km auf der Uhr nach 14 Jahren passt das zusammen,bei einem 8 Zylinder sollte das bei rund 5000km die ich per anno mit dem Wagen fahre (Saisonkennzeichen) kein Problem sein;)

 

es werden aber oft auch ähnliche Baujahre mit unglaublich wenig KM offeriert die dann gut und gerne das doppelte und dreifache kosten....da hab ich dann doch mitunter meine Zweifel ob das nur eine Standuhr war:p

 

wenn Zustand der Sitze und Steinschläge in der Front nicht zum Kilometerstand passen ist für mich schon die Alarmlampe an...zumal ehrliche Langstreckenkilometer kein KO Kriterium sein müssen,nur ist der Preis dann eben auch ein ganz anderer;)

 

was habt ihr für Erfahrungen gemacht...auch schon mal ein Angebot gehabt wo man sich sagt das passt nicht zusammen oder gar beschissen worden..??

 

gerade die schnellen und großen/teuren Autos sind doch meist heute gewerbliche Anmeldungen oder Leasingfahrzeuge und werden auf Langstrecken meist auch ordentlich KM abspulen....da sind nach 5 Jahren sicherlich mehr als 60 oder 70tkm auf der Uhr:eek:

 

 

Die Strafen für Tachobetrüger sind empfindlich

 

Zitat:

 

§ 22 b Missbrauch von Wegstreckenzählern und Geschwindigkeitsbegrenzern

Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. die Messung eines Wegstreckenzählers, der in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, dadurch verfälscht, dass er durch Einwirkung auf das Gerät oder den Messvorgang das Ergebnis der Messung beeinflusst,

2. die bestimmungsgemäße Funktion eines Geschwindigkeitsbegrenzers, der in ein Kraftfahrzeug eingebaut ist, durch Einwirkung auf das Gerät aufhebt oder beeinträchtigt oder

3. eine Straftat nach den Nummern 1 oder 2 vorbereitet, indem er Computerprogramme, deren Zweck die Begehung einer solchen Tat ist, herstellt, sich oder einem anderen verschafft, feilhält oder einem anderen überlässt.

Eine Justierung auf einen anderen Kilometerstand ist erlaubt, sofern der zu justierende Tachometer nicht der in diesem Fahrzeug werksmäßig verbaute Tachometer ist, sondern durch einen neuen oder gebrauchten Tachometer ersetzt wird und auf den echten Kilometerstand des Fahrzeuges eingestellt wird - wie das Bundesverfassungsgericht am 9. Mai 2006 festgestellt hat.[1]

Quelle--> http://de.wikipedia.org/wiki/Kilometerzähler

 

 

scheinbar sind die erzielbaren Margen aber eben doch reizvoller als die Furcht vor Strafe bzw. der Angst überhaupt erwischt zu werden;)

 

mfg Andy


Sat Apr 21 10:45:33 CEST 2012    |    Rostlöser134631

Hi Andy,

 

ich fahre seit ´94 nur noch Neuwagen/Jahreswagen von Fiat/Alfa. Und bei denen ist Tachomanipulation eher kein Thema:D.

 

Mfg

Andi

Sat Apr 21 10:46:46 CEST 2012    |    Bayernlover

Da fällt mir ein ehemaliger Kollege ein, der hatte einen 14 Jahre alten Alfa, hat angeblich nur 60.000km aufm Tacho gehabt. "Hat mir ein Bekannter verkauft, arabischer Autohändler, korrekter Typ!".

 

Das Auto hatte drei Vorbesitzer und ist Ende letzten Jahres krachend durch den TÜV geflattert. Dann habe ich ihm mal vorgerechnet, wie wenig der gefahren sein muss :D Das hat ihm dann auch die Augen geöffnet, die haben das dann auch irgendwie geklärt, fragt mich aber nicht wie.

 

Innen sah das Auto übrigens aus als hätte er mindestens schon 200.000km runter, was das Äußere noch unterstrichen hat.

 

Tachobetrug braucht aber immer auch einen Dummen, der sich durch vermeintliche Superschnäppchen locken lässt. Sonst würde die ganze Masche ja nicht funktionieren.

Sat Apr 21 10:47:22 CEST 2012    |    andyrx

@andis hp

 

da ist wohl so etwas eher nicht zu erwarten;)

 

 

 

 

 

mfg Andy

Sat Apr 21 10:52:07 CEST 2012    |    andyrx

@Bayernlover

 

ja wenn die Begehrlichkeit den Verstand ausschaltet wird es heikel...dann sieht man nicht mehr genau hin und erkennt die Unstimmigkeiten nicht;)

 

hatte mal mir mal einen Mercedes 500 SL angesehen....sollte nur 110.000km auf der Uhr haben,Sitze wie bei diesem sehen meist aber erst nach 250.000 so aus und ich habe dann nur gesagt ich überlege mir das mal und ward nicht mehr gesehen;)

 

mfg Andy

Sat Apr 21 10:59:57 CEST 2012    |    Kurvenräuber18037

Bei gut erhaltenen Gebrauchtwagen der "gehobenen" und Oberklasse ist es gut möglich, dass Kilometerstände gefälscht werden. Bei neueren Fahrzeugen ist das nicht schwieriger, nur aufwendiger! Dabei gilt das Motto: je dreister um so glaubhafter!:D Natürlich gibt es auf Wunsch das gefälschte Checkheft und getürkte Rechnungen/Belege etc. dazu!:D Der Schwindel ist mal mehr und mal weniger schwieriger zu enttarnen, oft leben die "Geneppten" selbst gern mit dem Schwindel, wenn der Preis stimmt und sie ihn dem nächsten Kandidaten aufs Auge drücken können!:D

Sat Apr 21 11:04:25 CEST 2012    |    andyrx

Zitat:

Der Schwindel ist mal mehr und mal weniger schwieriger zu enttarnen, oft leben die "Geneppten" selbst gern mit dem Schwindel, wenn der Preis stimmt und sie ihn dem nächsten Kandidaten aufs Auge drücken können!

...oder ganz einfach um dem Nachbarn mal zu zeigen was eine Harke ist--> Klick :D:D

 

mfg Andy

Sat Apr 21 11:10:25 CEST 2012    |    Schattenparker51935

Bei bestimmten Modellen ( Porsche 911 ) fällt immer auf das die nach ca. 5 Jahren nicht selten die 100000 Kilometer geknackt haben, nach 15 Jahren allerdings ganz selten über 150000 gelaufen sind .

Einen 911er über 200000km kann man fast überhaupt nicht kaufen , ganz egal wie alt der ist .:D

Die Leute kaufen gerade bei gefragten Youngtimern lieber einen dreimal runtergedrehten Import ohne vernünftige Dokumentation mit 120000 km als einen ehrlichen mit 220000km .

Sat Apr 21 11:12:43 CEST 2012    |    killemann

Ich glaub ein gut gemachter Tachobetrug fällt nicht wirklich auf,da werden Sitze aufbereitet,Pedalgummis und Schalthebel gewechselt,Scheckheft gefälscht mit möglichen Eintragungen von Werkstätten die es nicht mehr gibt.

Schön aufbereitet den Wagen und alles ist paletti.

Heut zu Tage ist halt alles möglich. :(

Sat Apr 21 11:18:23 CEST 2012    |    andyrx

ich denke mal gerade bei Unfallwagen die einen neuen Anstrich bekommen haben wird man sehr gerne auch noch mal den Tacho an das schicke neue Erscheinungsbild anpassen;)

 

mfg Andy

Sat Apr 21 11:18:31 CEST 2012    |    Schattenparker51935

Wenn ich immer lese man solle sich die Pedalgummis und Lenkräder anschauen dann bekomm ich einen Lachkrampf , die kosten meist 5 Euro das Stück, ein vernünftig aufbereitetes Lederlenkrad sieht aus wie neu .

Mein Alltagswagen hat Recaros, die haben wie der Wagen jetzt 416000km runter, kaum Verschleiß , nicht mal an den Flanken.

Sat Apr 21 11:19:55 CEST 2012    |    Trennschleifer51433

Laut eines Mitarbeiters einer großen Ingolstädter Automanufaktur sei Tachomanipulation bei Mitarbeiterleasingfahrzeugen gar nicht so selten, da die maximalen Fahrstreckenleistungen im Leasingzeitraum relativ gering angesetzt sind.

Er sagte aber auch, daß man mit entsprechenden Kenntnissen ab OBD2 die tatsächliche Laufleistung im Steuergerät nachschauen kann und dies regelmäßig auch geschieht.

 

Außerdem kann ich mir noch vorstellen, daß Tachomanipulation bei den heutzutage allenthalben anzutreffenden Haushaltsüberschuldungen auch von ansonsten korrekten Menschen beauftragt wird, um beispielsweise die Inspektionen möglichst lange hinauszuzögern. Bei jährlichen Laufleistungen von 20-25 tkm macht das innerhalb vier Jahren schon viel Geld aus, ob man die Inspektionen alle 15 tkm oder jährlich macht. auch die Haftpflichtbeiträge ändern sich ja dadurch in einen "bezahlbaren" Rahmen.

 

Im Zweiradbereich werden immer wieder "Garagenfunde" angeboten. Zwanzig Jahre alt und 15 tkm sind üblich.

Wenn man da modellabhängig aber ein wenig firm ist und weiß, wie lange z.B. ein Kolben hält, kann man mit einem Kompressionstest schon viel prüfen und ggf durch die Zündkerzenbohrung die (Übermaß?-)Kolbenkennzeichnungen nachschauen oder die eingespeichten Bremstrommeln nachmessen.

Sat Apr 21 11:25:17 CEST 2012    |    7406

Ich seh das ähnlich wie Bayernlover, wenn man seit Beuteschema systematisch so umstellt, dass der Anteil an Betrügern geringer wird (1.Hand, Privat, Scheckheft bei Vertragswerkstatt), ist auch die Trefferwahrscheinlichkeit für Tachomanipulation gering. Dann hilft es natürlich auch ein Auto zu den Geschätzszeiten der Vertragswerkstätten zu besichtigen und telefonische Auskunft einzuholen und nicht zuletzt darf Mann den Verstand beim Anblick seines Traumwagens einfach nicht ausschalten.

 

Falls trotz o.g. Aussschlusskriterien mal ein Verkäufer versucht mir ne zweifelsfrei verunfallte oder manipulierte Möhre aufs Auge zu drücken, hat bisher immer die Androhung einer Anzeige geholfen, zumindest die Kosten für Anfahrt erstattet zu bekommen. Das Inserat mit der Kilometerangabe und dem Prädikat "Unfallfrei" sollte man dann aber ausgedruckt dabei haben.

Sat Apr 21 11:26:05 CEST 2012    |    andyrx

mein Motorrad ist aus BJ 1995 und hat erst 20.000km gelaufen....leider komme ich zu selten zum fahren;)

 

aber so manche Zahnarzt Harley Davidson verbringt ihre Zeit eher im Wohnzimmer als auf der Strasse und gerade bei den Modellen oft unglaublich niedrige KM Stände mit sich die ich auch für authentisch halte....die fahren halt nie:p

 

mfg Andy

Sat Apr 21 11:34:58 CEST 2012    |    Achsmanschette34494

ein klassiker sind die manipulationen von erstbesitzern. heute ist viel kilometer-leasing. und je geringer die jahreskilometer, destso günstiger. also nimmt man sich auf drei jahre einen dicken wagen mit 15tkm/jahr, obwohl man 30tkm fährt. der tacho wird nach sechs monaten erstmals gedreht - auf null und ab da jährlich um 15tkm "erleichtert". so fällt man im falle eines unfalls oder bei besuch der werkstatt nie mit einem unpassenden tachostand auf und spart auch noch wartungskosten. nach drei jahren geht der wagen brav mit 45tkm statt 90tkm zurück. das merkt keiner.

profis wissen, wo der tachostand noch gespeichert ist. sind meist noch im zündschloß und weiteren zwei-drei steuergeräten. bei mercedes weiß ich das auch. kinderkram.

die strafen schrecken nicht ab, weil der nachweis in der praxis nicht zu führen ist.

Sat Apr 21 11:53:28 CEST 2012    |    Schattenparker51935

Früher in der Vorleasingzeit hatte der 911er Fahrer einen Ersatztacho, den konnte man in 2 Minuten vorne rausziehen und wechseln , das haben die Erstbesitzer auch gerne gemacht .

Dann konnte man guten Gewissens den Wagen verkaufen, der Originaltacho war garantiert nicht manipuliert .:)

Sat Apr 21 13:04:12 CEST 2012    |    andyrx

Zitat:

profis wissen, wo der tachostand noch gespeichert ist. sind meist noch im zündschloß und weiteren zwei-drei steuergeräten. bei mercedes weiß ich das auch. kinderkram.

die strafen schrecken nicht ab, weil der nachweis in der praxis nicht zu führen ist.

ein blödes Gefühl wenn die Tricks so ausgefeilt sind das man wirklich nicht mehr weiss ob echt oder fake:confused:

 

mfg Andy

Sat Apr 21 14:02:16 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

Tachotrickser bestrafen, hätte da einen Vorschlag: Reiskörner nach Güte sortieren. Ein Korn falsch abgelegt kommt der Zonk, tritt in den Hintern, Sack ausgekippt und von vorne das ganze . Mindeststrafmass 3 Jahre. Das läutert bestimmt. Ansonsten: Lebenslängliches Laubfegen/ Torfstechen / Zwiebelschälen.......

Sat Apr 21 14:11:33 CEST 2012    |    Turboschlumpf27726

Zitat:

87 KW

 

... Bei neueren Fahrzeugen ist das nicht schwieriger, nur aufwendiger! Dabei gilt das Motto: je dreister um so glaubhafter!:D Natürlich gibt es auf Wunsch das gefälschte Checkheft und getürkte Rechnungen/Belege etc. dazu!

tztz...immer diese ressentiments gegen unsere ausländischen mitbürger :eek: :mad: :D

 

btw- mein lastesel ist bj. 96 und hat garantierte 57 tkm.

 

aber im grossen und ganzen stimmt das wohl. gebrauchtwagenhändler ist eben der direkte nachfahre des pferdehändlers, gern auch roßtäuscher genannt:D

Sat Apr 21 14:15:15 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

Wieso hast du das getürkt so heraus gestellt????????

Sat Apr 21 14:24:49 CEST 2012    |    corsi 001

hallo zusammen

es gibt ja Sicherungs systeme auf dem Markt , die adoptiert werden können für E -Tachos die aber von herstellerseite nicht angewant werden!!!

in zeiten von GPS , Diebstall erkennung schon ein schlechter Witz:rolleyes:

zb ,

heut zu tage wird kein einziger Eingriff in die Bordelectronik protokoliert im system , noch nicht mal der versuch mit einem angeschlossenem OBM Gerät wird hierbei erfast

 

und das ist eine reine software angelegenheit in dem man ,

die software so umschreibt das jedweiliger eingriff unwiderruflich protokoliert wird, und als dieses auch Angezeigt wird ,

mit der folge das jede mutwillige veränderung einen chrash des STG zu Folge hat

 

 

und damit ist der Drob was die electronische manipulaion angeht gelutzscht

mfg

Sat Apr 21 14:25:56 CEST 2012    |    Turboschlumpf27726

Zitat:

Fordlover1975

 

Wieso hast du das getürkt so heraus gestellt????????

ähm, du hast aber den text ganz gelesen?

oder verstehts du was nicht?

:D

Sat Apr 21 14:29:18 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

ach, hab ich doch richti gedenket:D

Sat Apr 21 14:33:18 CEST 2012    |    Spannungsprüfer47552

Moin,

 

wer noch etwas lernen möchte in Sachen Tacho usw. , dann

fahrt mal zum schönen Bodensee. Da kennt man sich sehr

gut aus.

 

fivepointsix

Sat Apr 21 14:36:03 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

Ja der elektronische Tacho war das Einfalltor zu fröhlichen Trickserei.

Sat Apr 21 14:39:17 CEST 2012    |    Jag-Man

Hallo Gemeinde.

 

Die Gesetzesgrundlage haben wir in der BRD.

 

Es mangelt daran, dass Wegstreckenzähler (in Tachos) gesetzlich nicht als Messgeräte klassifiziert sind und das keine "amtliche" Ablesung erfolgt.

 

Für mich gehören an jeden Motor und an jedes Getriebe geeichte, verplombte Zähler, die jeder Kunde per RF-ID mit einfachsten Geräten auslesen kann und deren Stände, Datum, Zählernummer und die Zugehörigkeit zum motierten KFZ/Motor/Getriebe bei jeder Hauptuntersuchung ausgelesen und festgehalten werden. Die Versiegelung ist ebenfalls zu komtrollieren. Diese Einrichtungen sind zu anerkannten amtlichen Messeinrichtungen zu erklären.

 

Dann greifen §§ 268 und 267 BGB. Das könnte für gewerbsmäßige Betrugsversuche: Bis zu 10 Jahe Knast bedeuten!

 

§ 268 Bürgerliches Gesetzbuch

Fälschung technischer Aufzeichnungen

 

(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr

1. eine unechte technische Aufzeichnung herstellt oder eine technische Aufzeichnung verfälscht oder

2. eine unechte oder verfälschte technische Aufzeichnung gebraucht,

 

wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

(2) Technische Aufzeichnung ist eine Darstellung von Daten, Meß- oder Rechenwerten, Zuständen oder Geschehensabläufen, die durch ein technisches Gerät ganz oder zum Teil selbsttätig bewirkt wird, den Gegenstand der Aufzeichnung allgemein oder für Eingeweihte erkennen läßt und zum Beweis einer rechtlich erheblichen Tatsache bestimmt ist, gleichviel ob ihr die Bestimmung schon bei der Herstellung oder erst später gegeben wird.

 

(3) Der Herstellung einer unechten technischen Aufzeichnung steht es gleich, wenn der Täter durch störende Einwirkung auf den Aufzeichnungsvorgang das Ergebnis der Aufzeichnung beeinflußt.

 

(4) Der Versuch ist strafbar.

 

(5) § 267 Abs. 3 und 4 gilt entsprechend.

 

 

§ 267 Bürgerliches Gesetzbuch

Urkundenfälschung

 

(1) Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

 

(2) Der Versuch ist strafbar.

 

(3) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1. gewerbsmäßig oder als Mitglied einer Bande handelt, die sich zur fortgesetzten Begehung von Betrug oder Urkundenfälschung verbunden hat,

2. einen Vermögensverlust großen Ausmaßes herbeiführt,

3. durch eine große Zahl von unechten oder verfälschten Urkunden die Sicherheit des Rechtsverkehrs erheblich gefährdet oder

4. seine Befugnisse oder seine Stellung als Amtsträger mißbraucht.

 

(4) Mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren, in minder schweren Fällen mit Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren wird bestraft, wer die Urkundenfälschung als Mitglied einer Bande, die sich zur fortgesetzten Begehung von Straftaten nach den §§ 263 bis 264 oder 267 bis 269 verbunden hat, gewerbsmäßig begeht

 

Gruß, Jag-Man

Sat Apr 21 14:48:57 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

Ein tragendes Problem des deutschen Michels ist, das bei einer Kombination einer gewissen Kilometer / Eurorelation die große graue Denkqualle plötzlich nen Kurzen kriegt..........

Sat Apr 21 14:51:07 CEST 2012    |    andyrx

Zitat:

Ein tragendes Problem des deutschen Michels ist, das bei einer Kombination einer gewissen Kilometer / Eurorelation die große graue Denkqualle plötzlich nen Kurzen kriegt..........

das ist aber eine ganz normale menschliche Regung und nicht nur den ''Deutschen'' zu eigen;)

 

man nennt das auch Jäger und Sammler Syndrom:D:D

 

mfg Andy

Sat Apr 21 14:52:52 CEST 2012    |    Spannungsprüfer136022

Nicht Geiz ist Geil mentalität?

Sat Apr 21 15:22:56 CEST 2012    |    PS-Schnecke52472

ich hab mal gehört. dass bei den volvos die werkstattdaten der vertragswerkstätten mit den kilometerständen beim werkstattbesuch zentral im server in schweden abgelegt werden. und bei unstimmigkeiten der diagnosepc laut alarm schreit ....

 

kann das stimmen?

Sat Apr 21 15:26:23 CEST 2012    |    corsi 001

Technisch möglich ja

wenn die Daten an den server auch übermitelt werden nätürlich;)

Sat Apr 21 15:30:41 CEST 2012    |    PS-Schnecke52472

hab ich beobachtet beim werkstattbesuch

 

diagnosepc wird angehängt, der wählt sich in den server ein, km und fahrzeugdaten werden eingegeben, softwarestatus wird überprüft und gegebenenfalls upgedatet. eventuell vorhandenes chiptuning wird auch ausgelesen.

 

weil ich einmal ein prob mit dem bordcomputer hatte, hat der server extra noch mal nachgefragt.(bc wurde getauscht)

danach zeigte der bc wieder die originalen km an.

Sat Apr 21 15:36:21 CEST 2012    |    corsi 001

die Technik ist schon der Art vorgeschritten das sogar einige Konzerne mit hilfe ihres GPS sytems nicht nur Bewegunsprovile sammel vom kunden sondern auch Drehzahl, fahrverhalten, usw

das wird aber sehr selten offen kund getan;)

Sat Apr 21 15:59:33 CEST 2012    |    GoLf 3 Bastler

@corsi001

tja damit kannst du ja nur die großen 3 meinen die solche Assistenzsysteme im Angebot haben. BMW, Mercedes, AUDI !

Da kann doch meines Wissens nach bei BMW sogar die Servicezentrale das Auto entriegeln bzw den Motor starten... So ein System würde bei mir als erstes rausfliegen.

Ich brauch keinen BigBrother der mir unter dem Deckmantel des Service immer schön über die Schulter guckt. Der beste Datenschutz ist sie nicht zu erheben... GPS Tracking bau ich höchstens selber ein mit eigenem System.

Sat Apr 21 16:05:09 CEST 2012    |    corsi 001

Richtig GoLf 3 Bastler

ich wolte eigendlich mit dem Beitrag nur auf zeigen was Technisch möglich ist

um meine voherige post ( mittlerer breich) zum electonischen Tachobroblem sammt einer eigendlichen simplen lösung , untermauern zukönnen;)

 

aber gib dier da natürlich Recht wehr hat schon gern einen mitesser bzw mit Wisser an Bord:D

 

ps ich bin dafür das Hersteller die eine manipulaion ihrer systeme ( zulassen) nicht unterbinden ( nach heitigem stand der Dinge ) voll haftbar gemacht werden können

Sat Apr 21 19:36:09 CEST 2012    |    Kurvenräuber39818

Wie würdet ihr denn reagieren, wenn ihr den Verdacht auf Manipulation habt, bzw. diese sogar beweisen könntet?

 

Mein Bruder hat vor etlichen Jahren seinen Wagen bei einem Fähnchenhändler in Zahlung gegeben, weil er den Wagen schnell loswerden wollte und keine Zeit hatte einen privaten Käufer zu finden. Exakt der gleiche Wagen stand dann ein paar Wochen später beim Händler auf dem Hof nur mit ca. 50tkm weniger auf der Uhr.

 

Hätte natürlich auch Zufall sein können, aber da der Händler sowieso nicht seriös erschien haben wir von einer weiteren Verfolgung abgesehen. Wer weiß in welchen Kreise diese typischen Händler verkehren. Hätte allerdings ein Nachbesitzer angerufen, so hätte mein Bruder Auskunft über den Kilometerstand gegeben. Da diese Kontaktaufnahme nie stattfand, wird der aktuelle Besitzer wohl glücklich geworden sein.

 

Michael

Sat Apr 21 20:16:09 CEST 2012    |    andyrx

wegen solcher Zufälle kaufen diese Art von Händler wohl auch gerne die Auto von weiter weg und holen sie halt mit dem Trailer nicht ohne vorher wegen angeblicher Mängel den Preis massiv zu drücken;)

 

im Angebot steht dann aber nix von wegen ZKD gewechselt oder Getriebe ersetzt...warum auch,war ja in Ordnung,dann kann man bei der Gelegenheit auch gleich den Tacho justieren:p

 

mfg Andy

Sat Apr 21 20:22:17 CEST 2012    |    bigLBA

Es ist halt zu einfach: Laptop an die Diagnoseschnittstelle, tipp tipp tipp ... fertig!

Sun Apr 22 04:48:04 CEST 2012    |    Duftbaumdeuter18971

Zitat:

21.04.2012 15:22    |    longueval

 

ich hab mal gehört. dass bei den volvos die werkstattdaten der vertragswerkstätten mit den kilometerständen beim werkstattbesuch zentral im server in schweden abgelegt werden. und bei unstimmigkeiten der diagnosepc laut alarm schreit ....

 

kann das stimmen?

Ja VIDA heißt das ganze

 

http://www.motor-talk.de/.../...hnisches-informations-und-t703746.html

 

Gruß

E.

Sun Apr 22 20:10:48 CEST 2012    |    andyrx

scheint aber nicht ganz ausgereift zu sein diese Volvo Lösung;)

 

mfg Andy

Deine Antwort auf "wer hat an der Uhr gedreht--> Tachobetrug"

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