Sun Oct 14 11:31:24 CEST 2012
|
andyrx
|
Kommentare (91)
| Stichworte:
essen, Hotel, Reisen, Restaurant, Service, Tringeld, trinken
Moin Motortalker, im Ausland leben viele Kellner fast ausschliesslich vom Trinkgeld....gibt mein dort keines ist das fast wie eine Beleidigung des Kellners...hierzulande wird dem Personal ja noch wenigstens ein Gehalt gezahlt...reich wird dabei aber sicherlich keiner😉 wie handhabt ihr das beim Trinkgeld....eher großzügige Gaben oder wird nur aufgerundet oder gebt ihr gar nix😰 in Holland gab es gerade einen besonders großzügigen deutschen Gast😉
Quelle--> http://nachrichten.t-online.de/.../indexnun ganz so großzügig muss man sicherlich nicht sein😉 Ich bin da aber durchaus nicht kickerig...stimmt der Service und die Freundlichkeit gebe ich meist zwischen 5-10% des Rechnungspreises obendrauf....sicherlich auch weil ich das durch viele Auslandsaufenthalte so gewohnt bin😉 bin ich nicht zufrieden gebe ich auch mal gar nix oder antworte auf die Frage ob es schmeckt ehrlich und sage auch mal wenn das nix war😎 erzählt mal...wie sieht das bei euch in der Praxis aus..?? mfg Andy ![]() |
Wed Oct 17 16:38:19 CEST 2012 |
Felyxorez
Achso, ich hatte das auf das
bezogen.
Wed Oct 17 16:51:14 CEST 2012 |
Antriebswelle35104
Hi das war von @gurusmi
Liegt daran das ich hier leider nicht zitieren kann, bin irgenwie zu blöd dazu.
Wed Oct 17 16:58:21 CEST 2012 |
Felyxorez
Asoa. alles klar. Hab's jetzt auch nachgelesen.
Wir hatten mal einen Mandaten... bei dem haben sich die Kellner einfach selbst das Trinkgeld "spendiert".
Tja... sowas passiert wenn man meint richtig benutzte Z-Zähler und Bonzähler seien überflüssige Kontrollmechanismen.
Traumarbeitgeber. 🙁
Echt schade, weil der Laden lief "eigentlich" hervorragend, das Essen war super und die Kunden absolut zufrieden.
Wed Oct 17 16:58:32 CEST 2012 |
Faltenbalg33989
Seit wann entscheidest Du, was und wieviel steuerfrei ist Man hat es anzugeben. Auch wenn es nachher nicht in die Berechnung einfließt. Gibt man den/die Beträge nicht an, so handelt es sich um undeklarierte Einkünfte.
Aber lassen wir diese Diskussion. Es ist hinlänglich bekannt, daß Wirte zu der Berufsgruppe gehören, in der die meisten Steuerbetrüger zu finden sind.
Wed Oct 17 17:24:21 CEST 2012 |
Antriebswelle35104
Mit deklarieren meinte ich versteuern.
Und meines Wissens ist Trinkgeld in Deutschland komplett Steuerfrei wenn es freiwillig ist.
Wurde ja hier schon ausgiebig diskutiert.
Wed Oct 17 17:37:49 CEST 2012 |
Felyxorez
Gurusmi, so würde ich das nicht sehen.
Wirte sind die erste Berufsgruppe die eine hohe Schätzung des Finanzamtes einer ordentlichen Buchhaltung vorziehen.
Dementsprechend zahlen sie meistens mehr Steuern als sie müssten um den Mehraufwand zu sparen.
Die richtigen Gastronomischen Steuerbetrüger sind wieder so elegant das man sie nicht als Betrüger bezeichnen kann, weil alles seine rechnerische Korrektheit hat.
Der Gastronom der am ordentlichsten Rechenschaft über seine Buchhaltung ablegt hat meistens auch am wenigsten Steuern zu zahlen.
Bei allem was darüber hinaus geht ist bei der Gastronomie das Finanzamt sehr sehr schnell zur Stelle.
Eigentlich ist das schlimmste was viele Gastronomen machen können das schwarze anstellen von Bedienung und Köchen. Und selbst das ist sehr riskant.
Wed Oct 17 21:19:37 CEST 2012 |
Faltenbalg33989
Deklarieren = Angeben, also als Einnahme (auch wenn steuerfrei) angeben. Wenn man schon Fremdwörter verwendet, sollte man auch deren Begrifflichkeit kennen.
http://synonyme.woxikon.de/synonyme/deklarieren.phpSat Oct 20 19:59:33 CEST 2012 |
Duftbaumdeuter10571
Wenn ich mir an der "Fritten-Schmiede nebenan" mal schnell 'ne Currywurst-Pommes rot-weiß hole, dann gebe ich in der Regel kein Trinkgeld, da man hier als Kunde einfach nur "abgefertigt" wird.
Nimmt man mich jedoch nicht als Kunde, sondern als Gast wahr und kümmert sich um mich, so gebe ich auch gerne ein angemessenes Trinkgeld.
Das geht von "aufrunden" bis hin zu "ca. 10%".
Wenn ich wirklich zufrieden war, dann schlage ich 10% auf und runde dann auf den nächsten vollen Euro auf.
Da ich zur Zeit beruflich viel in immer dem gleichen Hotel unterwegs bin, und dort mit dem Essen und dem Service äusserst zufrieden bin, runde ich nach dem 10% Aufschlag regelmäßig auf.
Das zahlte sich mit der Zeit sogar aus, denn ich war dafür bekannt, dass ich bei gutem Service auch ein anständiges Trinkgeld gebe, und so genieße ich eine Art "bevorzugten Service".
Das Personal liest mir quasi die Wünsche von den Lippen ab.
Ab und zu kommt es jedoch auch dort schon einmal vor, dass sie zuviel zu tun haben, und der Service am Gast darunter leidet.
Dies wird dann entsprechend beim Trinkgeld berücksichtigt, so dass es dann nur zwischen 5 und 10 % gibt, je nachdem wie sehr ich persönlich als Gast darunter leiden musste.
Sat Oct 20 20:06:19 CEST 2012 |
Antriebswelle35104
Trotzdem suche ich immer noch die höhere Logik dahinter.
Thu Nov 01 08:43:12 CET 2012 |
BMWRider
"Der Pizzabote kriegt nichts, bin selber Student und habe auch nur einen Nebenjob, wenn er mehr verdienen will, soll er sich einen besseren Job suchen."
Tolle Einstellung. Hoffentlich sucht sich jetzt jeder Pizzabote nen neuen Job. Dann kannst du ja sehen, wie du die Pizza ran kriegst ;-)
Thu Nov 01 17:02:43 CET 2012 |
Antriebswelle35104
Jub was für Intelligenz befreite es gib.😰
Das schlimme ist die sind nach dem Studium oft noch schlimmer🙁
Thu Apr 11 15:17:40 CEST 2013 |
Polo I
Je nach Rechnungslage um die 25€ gebe ich 50Cent bis 1,40€, das allerdings in einer Umgebung wo ich mich als Gast wohlfühle und somit als Gast behandelt werde.
Auch bei meinem Freundlichen sind für den ausführenden Mechaniker 5€ drin, wenn ich mal für eine Winzigkeit zwischengeschoben werde oder mit der Ausführung sehr zufrieden bin. Zzgl. zur obligatorischen Rechnung. Der Meister selbst hingegen bekommt grundsätzlich nichts..... nur die die eigentliche Arbeit verrichten 😉
Sofern ich als Gast, bzw. Kunde behandelt werde gebe ich gerne, behandelt man mich hingegen als Einnahmequelle, dann gebe ich nichts. 🙁
Deine Antwort auf "Trinkgeld--> wie handhabt ihr das..??"