Mon May 07 14:37:33 CEST 2012
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andyrx
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Kommentare (68)
| Stichworte:
ABS, Bremsen, ESP, Fahrwerk, Reifen, Sicherheit, Strassenlage
Moin Motortalker, vor gar nicht mal so langer Zeit konnte man noch Autos kaufen die im Testkriterium ''Strassenlage'' nichts auf die Reihe brachten und einfach nicht gut zu fahren waren bzw. einen heiklen Grenzbereich hatten...bekanntestes Beispiel war seiner Zeit ja der Elchtest der Mercedes A-Klasse😉 Seitdem sind einige Jahre vergangen und die Fahrwerke immer sicherer geworden,sicherlich auch ein Verdienst moderner Reifen,ESP und ABS tragen ihren Teil dazu bei die Fahrzeuge sicherer zu machen😎 Dennoch gibt es Autos die einem kein gutes Gefühl geben....und nur deshalb sicher sind weil ESP alles ausbügelt....entweder sind diese Fahrzeuge dann brutal durch das ESP eingebremst oder massiv untersteuernd ausgelegt und das ESP kaschiert das alles😉 Welche Fahrzeuge die Ihr mal gefahren seid sind solche Kandidaten gewesen wo nichts passt...z.B. schlechtes Fahrwerk wird durch ESP eingebremst oder ein an für sich gutes Fahrwerk wird durch ein schlecht angepasstes ESP wirkungslos oder geschmälert😉 was habt ihr für Erfahrungen gemacht...schreibt es auf😎 mfg Andy ![]() |
Mon May 07 21:01:00 CEST 2012 |
GoLf 3 Bastler
Bis jetzt hab ich zwei Autos gefahren die ich auf der normalen Strasse als unsicher empfand.
1. VW FOX -> ein mal und nie wieder... Wenn ich schwimmen will geh ich ins Hallenbad
2. Honda CR-Z. Ob es an den Reifen gelegen hat KA aber der hatte 1800 km auf der Uhr
und ab 150 hab ich mich nicht mehr getraut zu beschleunigen auf der AB. Das Auto machte einen so instabilen unsicheren Eindruck.
Selbst mein erster Golf 2 mit 180 tkm auf der Uhr fuhr sich bei 160 ruhiger auf der AB als der Honda.
Mon May 07 23:03:20 CEST 2012 |
der_Derk
Wrangler 2012 - der JK hat das mit Abstand straßentauglichste Fahrwerk der gesamten Wrangler-Generationen. Wenn da schon Todesängste ausgestanden werden, hätte im blattgefederten YJ der Infarkt gedroht 😉.
Für zwei Starrachsen fährt sich der Wrangler echt gut, wer jedoch zuvor nur PKW bewegt hat, für den ist alles in dieser Höhe und mit einem ähnlich beweglichen Fahrwerk das Grauen auf Rädern - zwangsläufig. Aber ich würde einem Porsche auch nicht anlasten, dass dessen Fahrwerk auf einem Feldweg nicht taugt...
Ich weiß gar nicht, was ihr alle mit Smart habt - meiner liegt gut 😁 😉
Tue May 08 09:31:59 CEST 2012 |
Dynamix
Ich bin vom Fahrverhalten des aktuellen Ford Fiesta/Focus enttäuscht. Beim Fiesta ist es die viel zu leichtgängige Lenkung die jegliches Gefühl (ich weiß, ich weiß, gut zum Parken in der Stadt) vermissen lässt.
Beim Focus ist es das viel zu weiche Fahrwerk. Dieses will gar nicht so zu der Lenkung passen die durchaus direkt und nicht zu leichtgängig agiert.
Ich würde das Fahrverhalten jetzt nicht als unsicher bezeichnen aber die Kiste schaukelt in Kurven so heftig nach außen das dem einen oder anderen schlecht (kein Joke!) wird. Wirkliches Vertrauen in das Fahrwerk kommt so nicht auf obwohl es mehr kann.
Das absolute Positivbeispiel bei Ford ist ausgerechnet der aktuelle Galaxy! 😰
Erwartet man doch bei einem geräumigen Van eher ein weiches kindertaugliches Fahrwerk, hat Ford hier einen sehr guten Kompromiß aus Sportlichkeit und Komfort gefunden. Der Fokus der Ingenieure lag da eher in Richtung Sportlichkeit. 😎
Tue May 08 13:15:16 CEST 2012 |
Hellhound1979
Der aktuelle Mustang hat eigentlich ein gutes Fahrwerk, aber es erfordert eine gewisse Portion Mut. Durch die Starrachse und deren Pendelbewegung bei Lastwechseln fällt es einem schwer Vertrauen aufzubauen obwohl alles im Lot ist. An dieses "schlingern" kann man sich nur scherlich gewöhnen. Das er trotz der Starrachse schnell ums Eck geht beweist die Rundenzeit des Boss 302 auf Niveau des BMW M3 auf dem kleinen Kurs in Hockenheim.
Wenn hier Geländewagen schlechte Fahrwerke bescheinigt werden, dann kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Denn gerade diese sind für einen vollkommen anderen Einsatzzweck entwickelt als die Kurvenhatz.
Tue May 08 13:37:08 CEST 2012 |
schipplock
der Boss 302 ist aber, verglichen mit einem Mustang GT, eine ganz andere Hausnummer in Bezug auf das Fahrwerk. Kein Vergleich zum Standard Mustang.
http://media.ford.com/article_display.cfm?article_id=35553
Tue May 08 16:55:40 CEST 2012 |
Faltenbalg52024
Am Panda kann ich nichts aussetzen. Ok, hatten ihn nur als Leihwagen auf Rhodos, da kannst eh kaum befreit auf dem Gas stehen bleiben, aber er ging brauchbar ums Eck. Auch auf den höchsten Berg da, den Psilodingsda oder Psoroirgendwas, hat uns der Panda gezerrt, aber psst, nix dem Verleiher erzählen 😉
Der Jimny, den wir uns letztes Jahr im Urlaub gemietet haben, war dagegen war auf der Straße nicht ganz so vertrauenserweckend, vor allem bei Nässe mit den etwas alten und etwas breiten Reifen. Abseits vom Asphalt dagegen war es mit diesem "Frosch" die reinste Gaudi, wenn die Kippen aus dem Aschenbecher zum Dach herausgehüpft sind 😁
Tue May 08 18:58:48 CEST 2012 |
Sir Donald
Womit wird mal beim Thema sind, da werden ganze Modellreihen pauschal mit dem Makel schlechtes Fahrwerk hingestellt ohne zu differenzieren welchem Zweck das Fahrzeug dient oder ob Bereifung und Zustand überhaupt noch ok sind. Nehme ich einen 911er und verpasse ihm defekte Buchsen im Fahrwerk, verschlissene Dämpfer, ausgeleierte Federn und gut abgelagerte abgefahrene Reifen hat das Auto sicher eine mehr als bescheidene Strassenlage, aber kann man behaupten das der 911er eine schlechte Strassenlage hat?
Ebenso kann es sein das eine relativ weich gefederte Kiste eine deutlich sicherere Strassenlage haben hat als ein Modell das mit seiner straffen Federung eine gute Strassenlage vermittelt, aber dann im Grenzbereich extrem zickig und unberechenbar reagiert.
Tue May 08 19:05:38 CEST 2012 |
SUV-Fahrer
Wirklich unsichere Fahrwerke sind mir in den letzten Jahren nicht mehr untergekommen.
Sowohl der 7er, als auch der X6 liegen in jeder Fahrsituation sicher auf der Straße, auch bei Ausweichmanövern mit hoher Geschwindigkeit.
Gerade auf der Autobahn in langgezogenen schnell gefahrenen Kurven macht sich ein modernes aktives Fahrwerk sehr positiv bemerkbar - da klebt der Wagen förmlich auf der Straße. Ein Bekannter, er fährt selbst einen Porsche 911 (Typ 997), war total begeistert vom Fahrwerk meines BMW mit DynamicDrive und Aktivlenkung.
Nur muss man ein wenig aufpassen, wenn man auch ein Fahrzeug ohne aktive Stabilisatoren fährt 😁 .
Mit dem Alfa Romeo Brera habe ich zweimal fast einen Abflug gemacht, weil ich mit der gleichen Geschwindigkeit durch eine Kurve fahren wollte, wie mit dem F02. Während der 7er da wirklich durchfährt wie ein Kart, stand mein Brera trotz ESP-Eingriff quer.
Gruß,
SUV-Fahrer
Tue May 08 19:11:56 CEST 2012 |
Federspanner133614
2011er Chevy Camaro.
Das Auto ist mit der Leistung von 432 PS einfach total überfordert. Wirklich nicht ganz ungefährlich.
Tue May 08 21:37:28 CEST 2012 |
mbjadcnein
Auto oder eher der Fahrer überfordert?
Tue May 08 22:50:20 CEST 2012 |
V8-Junkie
Den YJ hab ich selber ein Jahr gefahren, 184PS und 305Nm mit 2 Starrachsen
ohne jegliche Hilfsmittel- eine pures Spaßauto. 😎
Als unsicher würde ich das Fahrwerk nicht bezeichnen - eher auf seinen Einsatzzweck hin
konstruiert.
Das ein Geländewagen kein Kurvenräuber ist sollte jedem klar sein.
Stellt sich die frage ob nicht so mancher Fahrer unfähig ist sich auf ein Auto
einzustellen.
Wed May 09 07:49:54 CEST 2012 |
der_Derk
So ähnlich meinte ich es auch... 😉
Hohe Leistung, kurze Übersetzung, kurzer Radstand, leichtes Heck, zumeist sehr harte Bereifung - das will auf der Straße mit Bedacht bewegt werden. Zum Leistungsübersteuern genügen bei Nässe ja schon die 45 PS eines Suzuki SJ410.
Es wird halt gerne übersehen, dass bei Starrachsen (zumindest auf die Geländewagen-typische Aufhängung bezogen) jedes einseitige Einfedern einer Lenkbewegung gleich kommt, an sauberen Geradeauslauf ist somit nicht zu denken. Dafür ergeben sich eben andere Qualitäten.
Obwohl der alte Grand Cherokee ZJ mit dem 5.9er Motor für über 200 km/h gut war, zweier Starrachsen zum Trotz. Unangenehm war dann in erster Hinsicht die Verbrauchsanzeige... 😁
Wed May 09 07:50:59 CEST 2012 |
Federspanner133614
Beides? 😁
Wed May 09 08:55:00 CEST 2012 |
Wandlerautomatik
Ach ich weiß nicht, wirklich schlechtes kenn' ich nicht. Das Bessere ist eben des guten Feind. Und dann gibt es immer noch den Zielkonflikt zwischen Komfort und Sportlichkeit bei der Fahrwerksabstimmung. Da legen die Konstrukteure je nach Marke immer woanders die Grenze. Ein Massen-Familien-Kombi, wie ein Golf Variant, wird sich von Haus aus eher nicht zum Kurvenräubern eignen. Kollege beschwert sich auch etwas über seinen, dass der bissel zu weich ist. Dafür ist ihm ein BMW mit seinem Heck meist zu unruhig - was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. 'Unruhig' - naja da muss ich schon ganz schön drücken, dass der Arsch wackelt - oder die Straße ist verschneit 😁.
'Schlechte Fahrwerke' im hier beanstandeten Sinne hab ich nur "erfahren", wenn da was defekt war - Wartungsstau etc. Dass sich ein Twingo mit Vierzylinder auf der Vorderachse und leerem Kofferraum grundsätzlich anders fährt, als eine Z4 Heckschleuder, sollte klar sein. Meine Güte: Beim 95er Twingo merkt man am Fahrverhalten, ob der Tank voll oder leer ist!
Wed May 09 10:23:39 CEST 2012 |
kleinermars
Konstruktiv schlechte Fahrwerke gibt es nur noch in seltenen Einzelfällen. Was in den Beiträgen hier beschrieben wurde, lässt sich vermutlich ausnahmslos auf Fehler am jeweiligen Fahrzeug zurückführen. Aussagen über Fahrzeugtypen wären nur ernst zu nehmen, wenn vorher alle individuellen Fehler ausgeschlossen worden wären: Verschlissene oder defekte Stoßdämpfer oder Fahrwerkslager, falsche Spureinstellung, ungleich gesetzte oder gebrochene Federn (gar nicht selten), falsche Reifen oder Luftdruck, unsachgemäße Eingriffe von sog. Tunern (sehr häufig) oder auch nur krasse Beladungsfehler. Selbst bei Neuwagen kommen schon manche dieser Fehler durch Auslieferungspfusch (Luftdruck) oder Transportbeschädigung (Spur) oder Fehltuning zustande.
Wed May 09 13:05:22 CEST 2012 |
Hellhound1979
Die Starrachse hat er trotzdem und das der GT auf Boss Niveau liegt wollte ich auch garnicht damit sagen, sondern das auch ein als veraltet geltendes Konzept nicht automatisch mit einem schlechten Fahrwerk einher geht.
Das habe ich mir auch gerade gedacht!?
Wed May 09 13:12:36 CEST 2012 |
Dynamix
@ Hellhound:
Wobei der normale GT (der 2012 mit dem 5.0) mit seiner Starrachse beim Handling und Rundenzeiten auf Augenhöhe mit dem BMW M3 liegt.
Diesen Fakt finde ich viel bemerkenswerter und den Test haben die nicht auf einer Nascar Strecke gemacht sondern auf einem kleinen eng abgesteckten Wüstenkurs, also die Art Strecke bei der es auch auf Handling ankommt. 😉
Thu May 10 13:58:43 CEST 2012 |
Federspanner6553
Ach ja, wieder das übliche. Sollen die Leute mit den heutigen "Murksfahrwerken" mal versuchen mit einem Auto der 80er das gleiche Tempo zu fahren. Das was heute eine Hausfrau im Golf mit Serienfahrwerk hinlegt war vor 20 Jahren noch respektabel für sehr sportliche Autos. 200km/h erreichten nur Sportwagen. Das ESP und Co. ist nicht für die angeblich schlechten Fahrwerke, sondern für Fahrer die eigentlich gar nicht in der Lage wären die Fahrleistungen heutiger Autos hilfsmittelfrei sicher zu bewegen.
Bei 50PS brach nicht viel aus wenn man in der Kurve etwas zu viel Gas gab. Heute ist 105PS z.B. schon die kleinste Motorisierung beim Golf.
Dazu kommt dass nicht jeder sportlich fahren will, dieses "Muss schnell durch den Slalom sonst Murks" sorgte viel zu lange für unkomfortable Fahrzeuge. Weil muss ja für gewisse Kunden und Autotester unbedingt voll sportlich sein. Klar dass ein komfortables Fahrwerk weicher ist, es mehr Seitenneigung gibt, ... und hier das ESP gute Dienste leistet damit ein leidlich komfortables Fahrwerk nicht aufschaukelt.
Das gleiche Theater bei der A-Klasse. Logisch dass ein Van mit hohem Schwerpunkt und noch hoher Beladung schnell kippen kann. Erfolg? Bretthartes und unkomfortables Fahrwerk. Nur weil einige Fahrer nicht in der Lage sind ihren Fahrstil dem Fahrzeug anzupassen. Der Van muss ja wie ein Sportwagen durch die Kurve.
Amüsant wird es dann wenn hier Autos die für ihre super Fahrwerke bekannt sind als Katastrophen bezeichnet werden. Entweder waren da größere Defekte oder man muss sich doch mal Gedanken machen wer da am Steuer sitzt ... 🙄
Thu May 10 14:29:10 CEST 2012 |
Achsmanschette51801
Den Fortschritt erlebe ich auch - wenn auch in etwas früherer Form. Was mit dem 1999er Daihatsu Cuore auf 155er Reifen für Kurvengeschwindigkeiten möglich sind, davon kann ich im Mazda 323 F GT (1992 vom Band gelaufen, Markteinführung war 1989) auf 185ern nur träumen - und damals im 1990er Daihatsu Charade erst recht.
Thu May 10 15:03:45 CEST 2012 |
schipplock
@Meik´s 190er,
nirgendwo wurde vorausgesetzt, dass man die Erfahrungen nur in einem werksfrischen Auto machen darf. Ich weiß, dass der Focus angeblich ein supertolles Fahrwerk haben soll, aber was soll ich sagen? Den Focus, den ich fuhr, war relativ neu und unter 80tkm gelaufen. Ich habe den Wagen sogar zur Werkstatt gebracht, weil das Fahrwerk gefaehrlich war (im Vergleich zu einem Citroen Berlingo A Kastenwagen *lol*), aber laut Werkstatt war technisch am Fahrwerk alles in Ordnung. Wenn man mit Gas eine Spur wechselte, entwickelte sich ein gewisses Eigenleben im Fahrwerk; einmal so stark, dass er beim Wechseln auf die linke Spur wieder nach rechts zog...da war garantiert irgendwas defekt, aber das ist eben die Erfahrung, die ich mit einem relativ neuen Ford Focus Mk1 machen durfte. So ein Eigenleben hat mein uralter Audi 80 auch mit dem zerrotetsten Fahrwerk nicht gezeigt.
Das ist meine Erfahrung mit einem Ford Focus Mk1. Er hatte den langsamen Diesel drin; ich bin damit nicht sportlich gefahren. Pro war, dass es mit das bequemste Auto war, das mein Popo jemals gefahren ist.
An die These der schlechten modernen Fahrwerke glaube ich allerdings trotzdem nicht. Ich fahre oefters einen W203 Mopf mit Standard-Storch-Fahrwerk. Damit komme ich deutlich schneller um die Ecke als mit meinem Fahrwerk im Audi 80, was technologisch einfach "alt" ist.
Und zur A-Klasse kann ich nur sagen, dass es absolut notwendig ist, dass ein Auto nicht schnell kippt. Sowas hat in modernen Autos nichts zu suchen; es ist deswegen also sehr wohl kritisch zu betrachten.
Aber die neue A-Klasse wird ja wieder ein normaler Mercedes, wie es scheint 🙂.
Thu May 10 17:00:29 CEST 2012 |
Sir Donald
@ Meik's 190er
Das Fahrwerk der ersten A-Klasse war eine Fehlkonstruktion. Nicht nur der hohe Schwerpunkt bei schmaler Spur war ein Problem sondern auch eine für Fronttriebler untaugliche Hinterachskonstruktion die deutlich das mangelnde Fachwissen bezüglich Fronttrieblern bei Mercedes aufzeigte, plus deren damalige Gläubigkeit an Simulatoren.
Da schon die Grundkonzeption Schrott war bleib Mercedes nur die Möglichkeit per ESP zu verhindern das die Fahrer in kritische Bereiche vordringen. Um das Fahrwerk zu verbesser hätte man die komplette Bodengruppe plusc Achse neu konstruieren müssen, da war ESP billiger.
@ schipplock
Möglicherweise waren einfach nur Schrottreifen montiert, denn grundsätzlich gesehen hat kein neuer Ford seit Sierras Zeiten ein schlechtes Fahrwerk mehr. 😁 Das vom Focus 1 hat sogar VW dazu genötigt den Fahrwerkschef von Ford abzuwerben.
Sun May 13 01:08:44 CEST 2012 |
Antriebswelle238
Ich hab dazu nur eine Meinung: wer mit ner 60er Jahre Heckschleuder (nicht nur Antrieb, auch Motor) auf 135er Socken klar kommt, kennt danach keine wirklich schlechten Fahrwerke, es sei denn ein Defekt liegt vor, oder das Fahrwerk ist mit der Leistung überfordert. 😮
Beispiel für letzteres: Shelby Cobra
Thu May 17 12:09:39 CEST 2012 |
Rufus24
Man müsste eigentlich die Frage umdrehen "Gibt es heute noch Auto mit gutem Fahrkomfort".
Die meisten Fahrzeuge (95 %) sind heute sogar beim Serienfahrwerk so sportlich-straff abgestimmt und haben 50er/40er Niederquerschnittsreifen montiert, dass man über jede Querfuge rumpelt wie mit einem Holzfuhrwerk. Ein Fahrzeug mit wirklich schlechter (gefährlicher) Straßenlage gibt es kaum noch.
Wenn einzelne Fahrzeuge sich unsicher anfühlen, hat das meist andere Ursachen:
schlechte Stoßdämpfer, ausgeleiertes Fahrwerk, verstellte Spur, falsche minderwertige Bereifung, Spiel im Spurstangengelenk, ausgeschlagene Radaufhängungen, etc.
Ich fuhr mal einen Passat JW (BJ. 2007) der hatte Ganzjahresreifen montiert.
Im Hochsommer fuhr sich die Kiste dermaßen schwammig, dass ich schon dachte, die Reifen wären platt. Deswegen kann man aber nicht sagen, dass der Passat ein schlechtes Fahrwerk hätte.
Gefährlich kann es auch werden, wenn z.B. beim 3er BMW die vorderen Querlenker zuviel Spiel haben, deswegen hat der 3er von Haus aus sicher keine schlechte Straßenlage.
Rufus
Thu May 24 13:35:36 CEST 2012 |
Federspanner6553
Äh, nö 😉
Das Problem war nur dass man trotz hoher Schwerpunktlage bei voller Besetzung ein halbwegs komfortables Fahrwerk erhalten wollte. Nur lässt sich die Kombi komfortabel und hoch halt immer mit passender Lenkfrequenz aufschaukeln, ist halt Physik. Wer einen Van fährt sollte sich als Fahrer dessen bewusst sein und nicht erwarten damit wie mit einem Sportwagen um die Ecken heizen zu können.
Erfolg bei der A-Klasse war eins der unkomfortabelsten Fahrwerke dass ich seit langem gefahren habe.
Thu May 24 15:32:56 CEST 2012 |
Sir Donald
Schwerpunkt zu hoch, Spur zu schmal und eine Achskonstruktion die bei seitlicher Belastung wie eine Feder Energie aufnimmt und wenn Diese dann im falschen Augenblick "ausfedert" konnte das Teil kippen, ergo Fehlkosntruktion.
Dazu dann noch das Einsparen von Testkilometern zugunsten der Computersimulation und dann haben solche Dödel beim Test auch noch Reifen aufgezogen die mehr Grip hatten als Mercedes zulies. Mit der vorgesehenen Bereifung wäre die Kiste vermutlich einfach Geradeaus gerutscht.
😁 Dieser Umfaller der A-Klasse war nicht gut fürs Image, aber genial für die Zuliefererindustrie.
Wed May 30 16:31:13 CEST 2012 |
Hellhound1979
Un dgenau deswegen wird immer behauptet die Amis könnten keine Fahrwerke bauen! Die legen einfach die höchste Priorität auf den Komfort. Das sie auch anders Können, beweißt ja Corvette, CTS und co. regelmäßig.
Wed May 30 16:49:06 CEST 2012 |
Dynamix
Wozu braucht man bei deren Tempolimits auch Fahrwerke mit denen man mit 200 durch jede Kurve kommt?
Wenn ich da drüben wäre würde ich mir auch erstmal ne richtig dickes fettes V8 Sofa kaufen. Bequemer und souveräner geht´s einfach nicht!
Sun Jun 03 20:57:09 CEST 2012 |
Kurvenräuber135120
Hyundai H1:
http://upload.wikimedia.org/.../Hyundai_H-1_front_20070928.jpg
http://www.autoexperience.de/.../...-fahrwerk-schwammig-ohne-ende.html
Haben wir als Firmenwagen, hat einen eigentlich ganz schönen 2,5l Turbodiesel aber ab 120 km/h fängt der Wagen unheimich an zu schwimmen. Ich kenne kein anderes Fahrzeug / Nutzfahrzeug was so gefährlich auf der Straße liegt. Selbst bei Blattfederung kenn ich so ein Verhalten nicht.
Fri Jun 08 11:25:43 CEST 2012 |
Spannungsprüfer45940
Merkwürdige Meldungen gibt es hier zum Teil.... C-Klasse? A4? Leute, ernsthaft?
Beim Smart ForTwo stimme ich allerdings zu. Praktisches kleines Fahrzeug, aber insbesondere im Winter bei verschneiter Fahrbahn mit tiefen Spurrillen habe ich häufiger den Eindruck, dass nicht ich in Spurrillen fahre, sondern Spurrillen mich dort hin bringen, wohin auch mein Vordermann fuhr. Weicht der Schnee einer vereisten Fahrbahn, fühle ich mich wie Bambi auf dem Eis. Zudem neigt das Fahrzeug sehr stark zum Untersteuern.
Deine Antwort auf "schlechte Strassenlage--> gibt es heute noch solche Autos..??"