andyrx

schlechte Strassenlage--> gibt es heute noch solche Autos..??

[andyrx]

schlechte Strassenlage heute noch aktuel

Moin Motortalker,

vor gar nicht mal so langer Zeit konnte man noch Autos kaufen die im Testkriterium ''Strassenlage'' nichts auf die Reihe brachten und einfach nicht gut zu fahren waren bzw. einen heiklen Grenzbereich hatten...bekanntestes Beispiel war seiner Zeit ja der Elchtest der Mercedes A-Klasse

Seitdem sind einige Jahre vergangen und die Fahrwerke immer sicherer geworden,sicherlich auch ein Verdienst moderner Reifen,ESP und ABS tragen ihren Teil dazu bei die Fahrzeuge sicherer zu machen

Dennoch gibt es Autos die einem kein gutes Gefühl geben....und nur deshalb sicher sind weil ESP alles ausbügelt....entweder sind diese Fahrzeuge dann brutal durch das ESP eingebremst oder massiv untersteuernd ausgelegt und das ESP kaschiert das alles

Welche Fahrzeuge die Ihr mal gefahren seid sind solche Kandidaten gewesen wo nichts passt...z.B. schlechtes Fahrwerk wird durch ESP eingebremst oder ein an für sich gutes Fahrwerk wird durch ein schlecht angepasstes ESP wirkungslos oder geschmälert

was habt ihr für Erfahrungen gemacht...schreibt es auf

mfg Andy

[Antriebswelle48166]

Schlecht: Audi A4 mit Standardfahrwerk und 17 Zöllern. Da fährt ab 120 der Tod mit.

[Spiralschlauch4848]

@spillerkiller: Präziser wäre es sicherlich noch, den Bautyp bzw. Modelljahr zu nennen

[andyrx]

sorry,aber so einen Unsinn kann ja nur von einem verblendeten Opel Insigina Fahrer kommen....

Ich fahre zufällig seit gut 20 Jahren Audi und bin die gesamten Modelle der A4 Baureihen mit unterschiedlichen Motoren gefahren...und hatte auch bei einigen dieser Fahrzeuge die 17 Zöller mit 235/45r17 montiert und bin damit 230km/h gefahren und ich lebe noch

bei den letzten Modellen bis 8H war das deutliche Untersteuern vor allem mit dem schweren 6 Zylinder auf der Vorderachse bisweilen nervig...aber unsicher war kein A4

beim neuen A4 dem 8K ist das Untersteuern lange nicht mehr so ausgeprägt....da der Motor eine andere Einbaulage hat und die aktuell montierten 19 Zoll Räder genug Grip aufbauen um auch schnell gefahrene Kurven ohne ESP Lampe zu aktivieren

mfg Andy

[stef 320i]

Mercedes Benz C Sport Coupe -> Grottige Straßenlage mit Standardfahrwerk und Standardbereifung (Auto meiner Eltern). ganz ganz furchtbar.

Wird nur noch übertroffen von unserm Smart ForTwo....

[V70_D5]

Ich muss spillerkiller recht geben, die frühen A4 lagen echt Scheisse auf der Strasse; kopflastige hartnäckige Geradeausfahrer.

Mein Honda CR-V hatte für ein SUV ein Superfahrwerk, nur leider arbeitete das ASR gegen den Allrad. Bevor sich der Allrad träge wie er beim Honda nun einmal ist, zu schalten wollte, killte die Traktionskontrolle den kurz durchdrehenden Vorderrädern den Vortrieb. Also schaltete man besser das ganze ESP aus, was auch die elektr. Diffsperre mitausschaltete. Das Untersteuern in den Kurven konnte das ESP genauso wenig wie der Allrad verhindern, der wenn er sich zuschaltete das Heck nach vor brachte, nur konnte mn damit nicht rechnen, da der Allrad recht willkürlich agierte. Also ein Auto wo Antrieb, Fahrwerk und Elektronik nicht harmonieren. Bei Honda scheinen die Teams ohne Koordination vor sich in gewerkelt zu haben.

[andyrx]

das Standardfahrwerk der Audi A4 war vielleicht nicht das sportlichste.....aber es war nicht unsicher

Ich habe ohnehin immer das ab Werk angebotene Sportfahrwerk bzw. S-Line Paket genommen....aber selbst bei den Mietwagen die ich öfter mal hatte und die mit Serienfahrwerk daherkamen war das keineswegs unsicher

mfg Andy

[Standspurpirat45459]

@ andyrx

kann dir da nur Zustimmen! 

Das "starke Untersteuern" (wohl noch nie nen Golf 5 gefahren ) kann man aber ganz gut wegbringen.

Das absolut schlimmste Auto was ich je gefahren bin war ein Opel Korsa (BJ 03) gefolgt von einem Fiat Panda (BJ unbekannt) 

Bei diesen Fahrzeugen sollte ab 80km/h selbsttändig die warnblinkanlage angehen. Absolut überweiches Fahrwerk gepaart mit einer Luftig leichten Servolenkung die man per Luftstrom bedienen kann, zaubern einen Ruck - zug Scheißpeerlen in Wahlnussgröße auf die Stirn. Bremsen technisch sind die beiden Wackelpudding Fahrzeuge übrigends auch super ausgelegt

Die berühmte A-Klasse bin ich auch mal gefahren, aber die beiden oben genannten Fzg. waren mit abstand schlimmer

[andyrx]

wenig berauschend ist das Fahrverhalten unseres Rover Cabrio 216i....ist halt auch schon fast 20 Jahre alt und hat weder ESP noch ABS....das ist ein eher kommodes Fahren ohne sportliche Ambitionen,zügige Kurven durchfährt das Auto mit reichlich Seitenneigung und die Gripreserven der recht schmalen 185/55r15 Reifen nicht sehr hoch.

Aber unsicher ist das Auto dennoch nicht...nur sportlich zügig macht damit natürlich keinen Spass

mfg Andy

[stef 320i]

Zitat:

Scheißpeerlen in Wahlnussgröße auf die Stirn

Iiiiiiihhhhhh

[andyrx]

mfg Andy

[hacky1312]

Hab zurzeit einen Chevrolet Spark als Leihwagen, da sitzt man auch irgendwie ganz komisch drin, zum Glück fährt der auch nur 150 (mit Kämpfen)... Ich hoffe mal, dass ich zum Wochenende mein Auto wieder habe, hab keine Lust 500 km mit dem Teil zu reißen.

Aber unsicher ist er glaub ich nicht und ESP weiß ich gar nicht ob der das hat.

[mbjadcnein]

Zitat:

Absolut überweiches Fahrwerk gepaart mit einer Luftig leichten Servolenkung

Der Corsa "Elegance" meiner Frau weist das alles nicht auf.

Bis auf die eventuell etwas schwachen Bremsen ist diese Baureihe absoluter Kleinwagenstandard.

Na ja, vielleicht ist das beim Korsa anders.

[DI.S.P.U]

Vor 4 Wochen hatte ich einen Ford Mondeo in Stuttgart angemietet für eine Woche. Der Wagen war nagelneu, 20km auf der Uhr. Fahrverhalten war unter aller sau! Mein alter 190er schwimmt sicherlich gut auf, aber die Technik stammt auch aus den 80er Jahren. Dieser Ford allerdings ist über 20 Jahre jünger! Jenseits der 100km/h war mir Angst und Bange auf der Autobahn. Als ich zum überholen ansetzte und dann mit 160km/h auf der BAB unterwegs war bin ich freiwillig wieder vom Gas und rechts rueber.

[Achsmanschette51801]

Es kommt immer drauf an: Für Anfänger ist ein Wagen, der im Grenzebreich untersteuert und dessen Heck sich nicht zum Ausbrechen bringen läßt schon von Vorteil. Für Fortgeschrittene ist ein etwas unruhiges Heck nicht weiter tragisch - solange es nur etwas unruhig ist.

Für Anfänger ist ein sehr breiter Grenzbereich auch von Vorteil. Nicht umsonst würde ich einem Anfänger eher einen alten Fiat Panda als unseren 1999er Daihatsu empfehlen. Dem Daihatsu ist schon mal das Heck ausgebrochen als ich in einer Kurve vom Gas mußte und dank meiner Erfahrung konnte ich es wieder einfangen. Ein Anfänger wäre in der Situation mit der Fahrerseite voraus in den Gegenverkehr gefahren - nicht sehr gesund sowas.

Wenn meine Tochter in knapp 2 Jahren den BF17-Führerschein hat, lasse ich sie von unseren Autos am ehesten ans Steuer des Volvo. Das idiotensichere Fahrwerk eines Fiat Panda oder Mazda 121 wid dann vermutlich nicht zur Verfügung stehen

[knolfi]

VW multivan T5 mit V6-Benziner...rannte wie blöd auf der Geraden, aber mit 180 Sachen durch die Hessenachterbahn und man wurde seekrank...

[LP93]

Der Ford Ka ist ein ganz fieses Exemplar der Gattung "unsicher".

Der neue nicht mehr, aber das alte Modell (was noch bis 2009? gebaut wurde?) ist echt schlimm.

Viel zu leicht auf der Hinterachse, bei 20 und feuchter Straße hab ich im Kreisel erst etwas rutschen über die Vorderräder gehabt, Kupplung getreten und das Heck kam sofort rum.

Auf der Autobahn ab 120 auch eine echte Wackelangelegenheit... Wer A4 und größer gewohnt ist, wird schon ab 70 die schon erwähnten "Walnussgroßen Schweißperlen" haben. So was schwammiges...

Was auch nicht ohne ist, VW T5 Multivan Startline in Grundausstattung.

2,2t leer treffen auf 102 PS, also das ist glaube ich die Wirkungsvollste Sicherheitsmaßnahme

Ab 130 (ja, das Ding läuft 160) wirds echt richtig wackelig (trotz 255er 17-Zöller Serie), da muss man als Fahrer schon echt voll dabei sein um die Spur zu halten, als maximales Reisetempo empfehle ich 120.

Mit den stärkeren Motorisierungen, mehr Leergewicht und komfortableren Fahrwerkseinstellungen der teureren Modelle verschwindet dieses Gefühl aber sofort. Da hat VW Nutzfahrzeuge wohl am falschen Ende gespart.

[Sir Donald]

Beim durchlesen habe ich den Eindruck das es bei Einigen weniger die Fahrwerke unsicher sind als das die Fahrer sich unfähig zeigen sich auf Fahrwerke einzustellen die nicht ihrem Auto entsprechen. Dazu kommt noch das für Einige ein Fahrwerk nur dann gut ist wenn man spürt welche Seite einer Münze oben liegt und merken dabei nicht mal das Andere mit Fahrwerken die sie als Unsicher bezeichnen schneller und sicherer unterwegs sind, da das Auto nicht ständig hüpft und springt.

 Ich habe mit einem Taunus das Fahren begonnen und wer mit einem Auto der damaligen Zeit zurechtkam findet Heute keine schlechten Fahrwerke mehr. Das man mit der einen oder anderen Auslegung nicht warm wird ist ein anderes Thema, bedeutet aber nicht das das Fahrwerk deswegen unsicher ist.

Unsichere Fahrwerke waren vielleicht die ersten A-Klassen, da haben die Hersteller gelernt das man Fahrwerksentwicklung nicht nur am Computer betreiben kann oder der erste TT. Bei dem war das Fahrwerk vielleicht nicht unsicher für einen Supersportwagen aber für die anvisierte Käuferschicht war das Fahrwerk viel zu Zickig.  Wenn ein W. Röhrl sagt das Fahrverhalten sch... ist sollte man das halt ernst nehmen und nicht bockig den Dienstwagen entziehen.

[Fiesta 1.6TDCI]

Zitat:

Vor 4 Wochen hatte ich einen Ford Mondeo in Stuttgart angemietet für eine Woche. Der Wagen war nagelneu, 20km auf der Uhr. Fahrverhalten war unter aller sau! Mein alter 190er schwimmt sicherlich gut auf, aber die Technik stammt auch aus den 80er Jahren. Dieser Ford allerdings ist über 20 Jahre jünger! Jenseits der 100km/h war mir Angst und Bange auf der Autobahn. Als ich zum überholen ansetzte und dann mit 160km/h auf der BAB unterwegs war bin ich freiwillig wieder vom Gas und rechts rueber.

Wenn man gerade z.B. von einem Passat umsteigt, kann so eine direkte Lenkung vielleicht erstmal gewöhnungsbedürftig sein.

Mal ernsthaft: Wenn jemand mit einem aktuellem Mittelklassewagen, dessen Fahrwerk landläufig als überdurchschnittlich gut bekannt ist Schwierigkeiten hat, über 100km/h zu fahren, solltet derjenige besser auf das Fahrrad umsteigen. Auszuschließen ist natürlich nicht, dass an diesem Fahrzeug ein Defekt vorlag. Das ist bei 20km auf dem Tacho aber eher unwahrscheinlich.

[Shibi_]

Hatte im Urlaub mal einen Fiat Panda als Mietwagen und muss sagen das Ding hat mir überhaupt nicht gefallen. Von wegen agiler Kleinwagen... Damit hat das Bergstraßen hochfahren absolut keinen Spaß gemacht.

Mein A6 (4B) ist mir für meien Geschmack auch etwas zu untersteuernd ausgelegt. Wobei ich sagen muss das Fahrwerk ist an sich ganz gut (Audi Sportfahrwerk). Ich kann Untersteuern nur absolut nicht ab.

Davor einen 330er BMW gefahren (E46) der hat mir bisher am besten gefallen mit dem serienmäßigen M Fahrwerk. Schön straff und gut abgestimmt.

Was nebenbei noch erwähnenswert wäre: Der T4 bus den ich beruflich knapp 100tkm bewegt habe hatte eigentlich für einen Bus ein ganz vernüftiges Fahrwerk, war zwar auch gnadenlos untersteuernd, aber in normalen Fahrsituationen recht gut.

mfg, Tobi

[andyrx]

Zitat:

Wenn jemand mit einem aktuellem Mittelklassewagen, dessen Fahrwerk landläufig als überdurchschnittlich gut bekannt ist Schwierigkeiten hat, über 100km/h zu fahren, solltet derjenige besser auf das Fahrrad umsteigen

das zu 100% ich unterschreib

mfg Andy

[Standspurpirat45459]

Jetzt hab ich doch tatsächlich Corsa mit "K" geschrieben...wie peinlich

Und Walnuss ist auch noch falsch... ich brauch nen Sprachkurs...

@Sir Donald

Ein "brett hartes" Fahrwerk, hat genauso wenig mit guten Fahreigenschaften (im Sinne von sportlich - fahrstabil) zu tun, wie ein "weiches" . So weich wie möglich, so hart wie nötig lautet die devise. Die härte des Fahrwerks ist sowieso das geringste Problem, vielmehr gute Abstimmung von Zug - und Druck Stufe, sowie der Querstabilisatoren bringen hier den Erfolg

-> Querbeschleunigung!

Naja sei's drum, A-Klasse und co. sind ja nicht zum rennen fahren gedacht

By the way, weil hier öfters von übersteuernden Fzg. gesprochen wird. Wirklich übersteuernd sind die wenigsten Fahrzeuge. Auf Anhieb würde mir hier nur der VW Käfer einfallen

Alle modernen Fzg. sind untersteuernd ausgelegt -> der Sicherheit wegen

[schipplock]

VW Caddy (2K) und Focus Mk1 waren die schlimmsten Kandidaten bei mir bezueglich schlechtes Fahrwerk.

[bigLBA]

Oh man, wieder viel Markenbashing hier. Wir hatten jahrelang einen Mondeo als Familienwagen, der fühlte sich auch bei Tempo 200+ auf der BAB alles andere als Unsicher an

Was mir nur ab und an (negativ) auffällt, ist eine schlechte Reifenwahl zum Auto. Wer oft Mietwagen fährt weis vieleicht, was ich meine. In Italien hatten wir mal einen Toyota Aygo, der nahm die Serpentinen an der sardischen Steilküste absolut souverän ... dann auf der anderen Seite ein Pegeout 407, der kam den Autobahnzubringer mit 40 km/h nur mit quitschenden Reifen rauf, da lag ein 30 Jahre alter Polo I besser.

Und der Grund? 1.6 bar auf den hinteren Schlappen.

[dodo32]

Renault Laguna Kombi. Ich hatte 2 Stück und habe jeden rund 25.000 Kilometer bewegt. Das Ding war mit dem Arsch nicht ruhig zu bekommen. Die Kassler Berge waren ne reine Zitterpartie. Das Teil war dauernd amm eindrehen. Ich hab alles versucht: Luftdruck, Lenkung zurücknehmen etc. hat alles nix geholfen. Würde ich unter dem Aspekt nicht kaufen, das Auto. Der Rest war ok.

[alexander331]

Ich war so sehr in den Jeep Wrangler vernarrt, bis ich vorige Woche dann eine Probefahrt im 2012 Kurzchassis unternehmen durfte. In der Stadt, bis 70 KmH wars schon recht lustig, aber dann bin ich auf die Autobahn gefahren..

Ich habe bei Tempo 110 Todesängste bekommen und mich ernsthaft gefragt, wieso so etwas nicht verboten ist. Das Auto ist meiner Meinung nach eine Todesfalle, so schlecht fährt das Teil ab Tempo 100.

[Trottel2011]

Mein Rover 820 mit nur ABS aber gefühlt 2t Leergewicht hat eine sehr sture Fahrweise. Allerdings kann man es auf Autobahnabfahrten von der Geschwindigkeit nur schlecht übertreiben. Es ist zwar dann arg am "Kippen" aber es ist definitiv sicher...

Im Gegenzug dazu muss ich den aktuellen Transit mit Dieselmotor und Heckantrieb (als Kastenwagen) erwähnen, der trotz ESP in leicht feuchte Fahrbahnen in Kurven sehr schnell ausbricht. Einmal kurz in der Kurve das Gas sachte berührt, und schon kommt es hinten mit dem Heck... Aber so, dass man es schlecht wieder abfangen kann... Allerdings nur, wenn der Wagen hinten leer ist.

Der Golf V den ich letztens fahren durfte ist alles andere als brauchbar gewesen. 1.9TDI und (glaube 140 ps) und war mehr als bestimmend. Da wo mein alter Schlachtschiffrover (820) mit fast quietschenden Reifen und in großer Schräglage durchfährt und dennoch sicher bleibt, regel das ESP des Golfs bereits seit "langem" und verhindert eine halbwegs brauchbare Fahrweise. Dazu noch das doofe ABS, welches schon bei leichteste Bremsmanövern schon beginnt zu regeln und die Motorleistung wegzunehmen... Sowas gehört verboten!

[escort_fahrer32]

Das bisher schlechteste ware Golf3 und Passat 3B!

Wo ich mit meinem Mondeo mit 120km/h gemütlich durch die Kurve fahr,hab ich bei den Kanditaten bei 80km/h Angst bekommen....

Unter aller Sau!

Schaukelig wie ein Schiff-.-*

[dodo32]

Zitat:

Das bisher schlechteste ware Golf3

ein Golf mit schlechter Straßenlage? Wo gibts denn sowas?!? Wie alt waren die Dämpfer? Zustand Fahrwerk? Wenn die Buchsen der Hinterachse ausgeschlagen sind fährt das in der Tat etwas grenzwertig

[PIPD black]

Schlechte Straßenlage serienmäßig?

So ein Quark.

All die, die sich gerade über irgendwelche Leihwagen, alten Schlurren oder sonstwas hermachen, sollten mal überlegen, ob es, mal abgesehen vom Fahrer, vllt. auch eher an den Reifen, Stoßdämpfern, Luftdruck, Straßenbelag und und und gelegen haben könnte.......und überhaupt ging es bei der Fragestellung wohl eher um aktuelle Fahrzeuge und nicht um jahrzehntealte Kisten......es mag heutzutage Fahrzeuge geben, deren Lenkung wenig Rückmeldung gibt oder die zu sensibel reagieren....das hat aber herzlich wenig mit der StraßenLAGE zu tun.

BTW.....ich ab neulich unseren Caddy ca. 4 cm tiefer geholt, neue Dämpfer rein und mit dem alten Luftdruck (mittlerer Beladungszustand) in den 17"-ern......das Ding fuhr sich mit der John-Wayne-Gedächtnis-Hinterachse sowas von bockbeinig, holperig, die Lenkung war sowas von direkt, das ging überhaupt nicht. LÖSUNG: Luftdruck auf den unbeladenen Zustand reduziert und nun geht das Ding wie nix um die Kurven, die Lenkung bietet deutlich mehr Rückmeldung und das Fahrzeug liegt immer noch komfortabel auf der Straße......nix holprig und übersensibel mehr. So macht Caddyfahren wieder Spaß.....auch bei Windböen.

[Standspurpirat38000]

ESP ist ein Freibrief für das Totalversagen der Konstrukteure, die ein Fahrwerk in Serie bringen, mit dem der Normalverbraucher gnadenlos überfordert ist. Um das Fahrzeug mittels diverser Hilfsmittel, einigermassen fahrbar zu machen, muss der Kunde für dieses EXTRA, extra tief in die Kasse fassen.

Noch ehe das Popometer Alarm meldet, ist das ESP in manchem Transporter oder PKW schon aktiv, um den Fahrer auszubremsen..

[dodo32]

Zitat:

Schlechte Straßenlage serienmäßig?

So ein Quark.

ist auch eine Frage der Definition. Die von mir gefahrenen Lagunas wurden hinten leicht und waren tierisch unruhig auf der Hinterachse bei hohem Autobahntempi. Das ist halt nun mal so. Ob man das "schlecht" nennen muss, sei mal dahingestellt. Ich fand es grenzwertig für ein modernes Auto und Spass gemacht hats auch nicht...

[PIPD black]

Paar Säcke Zement helfen ihm auf der Straße zu bleiben.

[escort_fahrer32]

@dodo32

Selbst als damals neue Dämpfer drin waren,war es nicht wirklich besser!

Technisch war er so topfit!

Selbst in der Stadt bei schärferen Kurven,hatte man Angst das er umfällt

[dodo32]

Zitat:

Paar Säcke Zement helfen ihm auf der Straße zu bleiben

datt hätt ich vielleicht mal versuchen sollen

[Sir Donald]

@ schiplock

Zitat:

VW Caddy (2K) und Focus Mk1 waren die schlimmsten Kandidaten bei mir bezueglich schlechtes Fahrwerk.

Jau, weil der Focus so ein beschissenes Fahrwerk hatte hat ihn selbst BMW als Referenzfahrzeug für den 1er genommen.

[Trennschleifer51433]

Kurz nach dem Studium war ich mal im Außendienst einer Maschinenvertriebsfirma unterwegs. Zuerst mußte man sich mit einem VW Passat 3B für einen höherwertigen Wagen privilegieren.

Das (bzw. das für mich bereitgestellte) Auto war eine technische Katastrophe und das einzige Fahrzeug in meinem Leben, bei dem ich bei Regenwetter wirkliche Angst bekam. Mit mehr als 80 km/h über eine regennasse Bewegungsfuge einer Brücke zu fahren ließ das Auto regelmäßig heckseits ausbrechen. Das größte Problem war, daß ich von den vorgesehenen Zeitfenstern gar nicht 80 habe fahren können und manche Fuge auch übersehen habe. Reifenwechsel brachte keine Änderung.

Aus Sicherheitsgründen habe ich dann den Arbeitgeber gewechselt.

Heutzutage kann ich mir gut vorstellen, daß an dem Auto durch meine Vorgänger etwas kaputtgefahren war.

[Kurvenräuber137127]

Ich war sehr enttäuscht vom Fahrgefühl des Audi A6 C6. Die Lenkung war extrem indirekt und synthetisch ohne jedes Gefühl für die Strasse und die Federung war trotzdem nicht so komfortabel wie man es sich bei einem so entkoppelten Fahrzeug gewünscht hätte. Worst of both Worlds (Mercedes und BMW).

Ähnliches gilt für den Alfa MiTo QV, der als Alternative zu unseren Minis in Frage kam. Synthetische Lenkung, relativ starke Wankneigung und dabei sehr mäßiger Komfort. Und das beim sportlichen Topmodell mit dem berühmten Kleeblatt. Schön finde ich den trotzdem.

Sehr schlecht war auch der alte Mercedes ML (1. Generation, fast seekrank geworden). Da mag ich unseren für einen SUV zwar relativ harten, aber präzisen X3 sehr viuel lieber.

Und sonst die üblichen Verdächtigen mit miesem Fahrgefühl: A-Klasse MkI, Smart.

Unerwartetes Highlight trotz Blattfedern (!): Die Corvette C6. Sehr satte Strassenlage, gute Lenkung (im Facelift-Modell) und auch relativ guter Langstreckenkomfort.

[Achsmanschette51801]

Beim Focus 1 wie auch bei vielen anderen neueren Fords finde ich das Lenkungsverhalten ziemlich xeixe: Erst schwergängig wie Sau und dann als hätte ich das Lenkrad abgerissen. OK, leicht übertrieben, aber von der Tendenz her stimmt das so. Mit einem ähnlichen Verhalten hat es auch der Mitsubishi Colt geschafft, sich als mein neues Auto Ende letzten Jahres zu disqualifizieren.

[Sir Donald]

Komisch, hatte die Probleme mit der Lenkung des Focus. Stellt sich die Frage ob ich besondere Exemplare bekommen hatte, Andere nur vergammelte Gurken oder ob Einige der Meinung sind das sich das Auto nach dem Fahrer richten sollte.

Ich gebe allerdings zu das die direkte für einige etwas schwergängige Lenkung Gewöhnungsbedürftig sein kann. Aber immer noch besser als die komischen leichtgängigen Teile die jeglichen Fahrbahnkontakt vermissen lassen.