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andyrx

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Wed Jan 18 10:48:16 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (15)    |   Stichworte: Bentley, Bugatti, Ferrari, Jaguar, Maserati, Mercedes, Oldtimer, Porsche, Youngtimer

Moin Motortalker,

Oldtimer und Youngtimer sind eigentlich schöne Spielzeuge für das Kind im Manne...so dürfte das zumindest meistens sein😉

wer es wirklich exclusiv will ist mit den richtigen Oldtimern weit besser bedient als mit den modernen Luxusautos aus heutiger Produktion😎

die finanzkräftigen Anleger sehen darin aber mittlerweile auch einen sichereren und renditestarken Markt für das inflationsgefährdete Geld und Vermögen....schaut man sich so die Preisspirale an die bei den hochpreisigen Oldtimern in Gang gekommen ist😎

Zitat:

Schnell, sportlich und alt: Historische Fahrzeuge erzielen im vergangenen Jahr bei Auktionen Höchstpreise im Millionenbereich. Darunter sind auch einige deutsche Fahrzeuge.
Der deutsche Durchschnittsoldtimer ist 15.000 Euro wert und damit weitaus günstiger als die Preziosen, die im vergangenen Jahr bei Auktionen die höchsten Preise erzielten. Der Oldtimer-Marktbeobachter Classic Car Tax hat die edelsten und vor allem teuersten alten Fahrzeuge vorgestellt, die 2011 unter den Hammer kamen.

it 16,9 Millionen US-Dollar (ca. 13,2 Mio. Euro) war der teuerste verkaufte Oldtimer 2011 der Ferrari 250 Testa Rossa von 1957, ein offener Rennsportwagen. Auf Platz zwei folgt mit 10,3 Millionen US-Dollar (8 Mio. Euro) der Duesenberg Model J Roadster von 1931 und damit der teuerste Vorkriegsklassiker und das teuerste Auto aus amerikanischer Produktion.

Dicht dahinter kommt mit dem Mercedes-Benz 540K Spezial Roadster von 1937 und 9,6 Millionen US-Dollar (7,5 Mio. Euro) das erste deutsche Auto. Damit ist das Modell, von dem nur 25 Exemplare entstanden, der teuerste Mercedes überhaupt.

Quelle und ganzer Artikel-->

http://www.n-tv.de/.../...Oldtimer-klettern-rasant-article5236306.html

wer sich so etwas hinstellt und den richtigen Platz dafür hat (bitte keine Scheune) wird wohl kein Geld damit verlieren...😛

aber eigentlich sind die Fahrzeuge ja zum fahren da und nicht Stehzeuge in irgendwelchen Sammlungen...aber bei den Preisen ist kaum zu erwarten das jemand damit draussen rumfährt😉

mfg Andy

Ferrari GTO aus 1962--> sehr teuer!!Ferrari GTO aus 1962--> sehr teuer!!

Wed Jan 18 10:55:26 CET 2012    |    olli190175

... wer sich so ein Modell irgendwo hinstellen kann, den interessieren auch etwaige Wertverfälle nicht mehr wirklich 😁

Wed Jan 18 10:58:49 CET 2012    |    andyrx

Leute die soviel Geld haben sind meist auch sehr gierig...😁😁

Ein etwaiger Verlust kommt einer Niederlage gleich😛

mfg Andy

Wed Jan 18 11:02:40 CET 2012    |    Goify

Das mit der Geldanlage ist doch nur ein Spiel.

Wed Jan 18 11:11:16 CET 2012    |    Rostlöser134631

Hallo,

diese "Anleger" haben doch überhaupt kein Interesse an den Oldtimern. Sie interessiert nur der mögliche
Gewinn.
Deshalb werden solche Oldtimer nie draussen in der "Freiheit" gefahren, sondern werden in der gewärmten Halle kaputtgepflegt. Diese Wertanlagen sind besser in Schuß als sie es jemals als Neuwagen waren!

Mfg
Andi

Wed Jan 18 13:04:14 CET 2012    |    Käfer1500

Und wenn das Öl in 20 Jahren ausgeht, sinkt der Wert rapide!

Wed Jan 18 13:11:00 CET 2012    |    Reifenfüller52730

schön vorne das nummernschild in den lufteinlass reingebaut. da freut sich der motor 🙄

Wed Jan 18 13:12:27 CET 2012    |    Hacki81

Zitat:

Und wenn das Öl in 20 Jahren ausgeht, sinkt der Wert rapide!

Dann kriegen die alten verbrenner Alkohol eingeflößt, feddich 😁

Wed Jan 18 13:42:56 CET 2012    |    Spurverbreiterung17812

Ich befürchte dass dieses widerliche Spekulantenpack früher oder später den ganzen Oldtimermarkt (oder zumindest den der hochpreisigen Klassiker) zerstört und die Preise weit über jegliches Maß an Vernunft hinaustreiben. So wie es bereits bei der Malerei passiert ist, oder kann mir bitte jemand sagen was an einem einzigen Bild über 100 Mio. € wert sein soll? Die Arbeitszeit kanns wohl kaum sein😉,. Mit dieser Summe hätte man z.B. schon Saab retten können. Aber zumindest in den unteren Preisregionen hinauf bis E-Type und Co. werden die Preise wohl vernünftig bleiben, oder in einem erklärbaren und angemessenen Ausmaß steigen.
Ich würde mir einen Oldie nie als Wertanlage kaufen, denn wenn ich mir einen Kaufe will ich den auch fahren und nicht unter einer Glasglocke in einer gepanzerten Garage stehen haben, egal wie teuer und selten er ist. Ein eventueller Wertzuwachs freut einen zwar, wiegt aber nur selten die Erhaltungs und Betriebskosten auf.

Wed Jan 18 14:39:48 CET 2012    |    7406

Ich glaube Spekulation ist das richtige Stichwort. In Oldtimer zu investieren oder in Aktien ist gar nicht so verschieden. Bei beiden spielen Substanz, Wertentwicklung, Haltedauer sowie richtiger Einkaus-und Verkaufszeitpunkt eine wichtige Rolle.
Um viele Einflussfaktoren einschätzen zu können muss man Branchenkenner sein (was ich nicht bin), sonst kann man ganz schnell die Million im Klio versenken. Die nicht vorhersehbaren Wertentwicklungen (wie Filmerfolge, Revival durch Neuauflage eines Modells) lasse ich mal außen vor.

Btw: Die Wartung und Pflege ist im Gegensatz zur Lagerung gar nicht so entscheidend wie man denkt. Viele Fahrzeuge über 100.000€ gehen über den Tresen ohne in den letzten 10 Jahren angelasen worden zu sein. Solche Oldtimer sind dann wieder dem Bargeld sehr ähnlich: virtuelle Unsummen ohne jeden technischen Gegenwert.

Wed Jan 18 15:00:09 CET 2012    |    wodkaa

Die Verkaufserlöse in den Auktionen sind Momentaufnahmen. Bei Aktien bilden sich laufend (weniger als Sekunden) Kurse, die den momentanen Preis (nicht Wert) darstellen. Man kann laufend die Kurse verfolgen und aufgrund der bestehenden Kurse einen Gegenwert seines Bestandes errechnen.

Die Momentaufnahmen der Auktionen sind anders. Zum einen sind hier viel weniger Beobachter und Mitbieter vor Ort, zum anderen wird durch den zeitlichen Druck auch der Preis mit beeinflusst. Exact gleiche Gegenstände werden so bei Auktionen unterschiedlich verkauft. Beispiel: Ich selbst habe über EBay Aufkleber versteigert. Immer der gleiche Artikel im Abstand von je einer Stunde. Beim Startpreis von 1 Euro hatte ich bei einigen Aufklebern keine Gebote, die meisten gingen von 1-2 Euro weg, und eine Auktion ging bis 6,50 Euro. Hier hatten sich scheinbar zwei Bieter nach oben geboten, welche einfach bei weiterer Suche auf Ebay die Aufkleber auch für je 2 Euro hätten sichern können. Auch beim Verkauf von exact gleichen Goldmünzen hatte ich damals eine Preisspanne von ca. 220 - 280 Euro.

Würde man die selben Fahrzeuge in 2012 nochmals versteigern, bin ich mir sicher dass einige auch nur deutlich weniger bringen. Oldtimer als Geldanlage käme für mich nur infrage, wenn ich davon auch eine Art Dividende habe. Und das ist für mich, dass ich die Autos fahren würde. Mit meinem Pontiac ist es so, er ist weder Geldanlage noch Spekulationsobjekt, sondern für mich etwas was ich mir gönne und was mir viel Freude aber auch Sorgen bereitet. Wenn ich die Kosten auf die Kilometer umlege, dann ist es absoluter betriebswirtschaftlicher Blödsinn, wenn ich aber die Momente der Freude dagegenrechne, dann habe ich meine Rendite!! 😁

Wed Jan 18 20:18:07 CET 2012    |    Goify

Mal eine Frage, was ist denn, wenn in 20 Jahren tatsächlich der Sprit ausginge? Verbrennerautos im Allgemeinen und Oldtimer im Speziellen wären ja ziemlich nutzlos. Damit wäre kein Nutzwert mehr vorhanden, bliebe nur noch der ideelle Wert, aufgrund der Exklusivität oder des Designs.
Schwerter oder alte Kanonen haben ja auch keinen Nutzwert, dafür aber einen sammlerischen Wert.

Wed Jan 18 20:24:46 CET 2012    |    Hacki81

Wie gesagt, über irgendeinen ausgehenden Sprit würde ich mir keine sorgen machen. Brennbare flüssigkeiten die man in Otto oder Dieselmotoren kippen kann gibt's auch aus Nachwachsenden quellen. Das ist dann zwar vermutlich zu Teuer um es im Alltagseinsatz gebrauchen zu können, aber für einen Wochenendausflug oder ähnliches dürfte es doch gehen.

Wo ein wille ist ist auch ein weg 🙂

Wed Jan 18 20:36:30 CET 2012    |    Spurverbreiterung17812

Wegen ausgehender Rohstoffe mache ich mir keine Sorgen.
1. werden immer neue große Vorkommen entdeckt und erschlossen (z.B. hoher Norden).
2. wie schon gesagt gibt es mehr als nur eine Möglichkeit einen Ottomotor zum laufen zum bringen. Z.B. mit Synthesebenzin aus Kohle (wie im 2. WK), mit Gas, oder sogar Holz! (Holzvergaser)...
Ein größeres Problem dürfte werden, wenn die jetzige Generation ins Oldtimeralter kommt und dann die Elektronik anfängt herumzuzickenn. Das kann 1. nicht jeder reparieren und 2. halte ich es für unwahrscheinlich dass es dafür dann die entsprechenden Ersatzteile gibt und so denke ich, dass KFZ die heute bereits Oldies sind deutlich länger leben werden, als etwaige zukünftige Oldies der aktuelle Generation.

Wed Jan 18 20:36:46 CET 2012    |    andyrx

wer einen schönen alten Saab sucht wird hier fündig--> Saab verlauft seine Oldtimer ab

so sieht es dann leider aus wenn ein Hersteller in den letzten Zügen liegt😰

mfg Andy

Wed Jan 18 21:31:18 CET 2012    |    Standspurpirat30156

Tja, das mit Saab ist echt sehr schade; ich hoffe ja immer noch, dass sich im letzten Moment noch ein Investor findet, denn diese an Winter gewöhnten Autos der Schweden sind unendlich haltbar ... da kommt kein Mercedes mit von der technischen Qualität. Die Saabs sind vielleicht im Innenraum früher nicht so vornehm gediegen gewesen wie bei Benz, Jaguar und Co. ... aber in meiner Umgebung gibt es einen Saab93, der läuft seit 16 Jahren und seit 200000 km problemlos, ohne auch nur den Hauch einer Wartung o.ä. genossen zu haben, denn seine Besitzer haben zwei linke Handwerker-Hände, Auto-technisch gesehen ... bis auf die normalen Verschleißteile läuft der und läuft und läuft und läuft ... als Oldtimerkandidat sicher ein sehr gutes Anlageobjekt ... und ehrlich gesagt, bevor ich mich von nem Investmentbanker mit Dampfgeplappere einseifen lasse, amüsiere ich mich viel lieber mit den Pferdehändlern am Straßenrand der Autoschieber-Meilen in den deutschen Großstädten .... diese "Pferdehändler" werden nämlich wenigstens rot an der Nase, wenn sie einen anlügen würden (was die in meiner Erfahrung eigentlich noch nie getan haben ...), dass der tiefer gelegte M5-Biturbo-Racingversion immer nur von einer Rentner-Gattin zur nächsten weiterverkauft und gefahren wurde ...😁😛

Ansonsten, Oldtimer als Geldanlage, naja, nun, ja natürlich, unbedingt, vielleicht, Rendite, hmmm, weiß halt auch nicht so genau, und wenn's Öl alle ist, steht halt ein Hinkelstein im Garten .... aber was soll's, strahlende Oldtimer sind doch die schönsten Aktien, man kann darin täglich herumfahren, man kann gut darin flirten im Vorbeifahren, man hat immer was zu Basteln, man lernt technisch ständig was dazu, und den totalen Hyper-Börsen-Crash wird es beim Oldtimer nicht geben, selbst im Falle eines Unfalles nicht, solange man einigermaßen versichert ist ... also meine Meinung ganz klar: Ja ! Oldtimer als Aktien von morgen, schon weil's den schmierigen schlitzohrigen Investmentbankern Pfründe abjagt, deren innerster Daseins-Sinn es ja ist, den Leuten "faule Eier" anzudrehen, denn dann und nur dann werden sie ja reich ... kriegt der Kunde seine zugesagte Rendite, haben sie ja meist sehr viel weniger Gewinn, logischerweise !!!! Ist halt nunmal der Nobelpreis des Verkaufswesens, einem Eskimo nen Kühlschrank für seinen Iglo anzudrehen .... allerdings gibt es im Ländle mittlerweile schon wieder so unendlich viele Gangster, dass es schon wieder gerecht wäre, wenn denen für ihr Sommerfrischen-Iglu in der Arktis eine Kühltruhe angedreht würde und am besten noch eine zweite in Reserve, falls die erste mal ausfällt ... Gangster im (pseudo-)legalen Deckmantel des Systems kann man nur mittels anderer Gangster in demselben (pseudo-)legalen Deckmantel beschäftigen, dass sich die Schlange in den eigenen Schwanz beißt ... aber ich verfalle wieder in die Philosophie ....
Kleine Kehrseite der Oldtimer-Aktie: So ein Oldtimer kostet halt Zeit, die eine Papieraktie im Bankschließfach nicht kostet, und ne alte Oma kann auch noch ne Papieraktie kaufen (wird aber dabei häufig von obigen Investmentbankern gnadenlos beschissen), bloß nen Oldtimer im Winter mit ausgebauter Batterie herumrangieren, das kann sie halt leider nicht, jedenfalls nicht alleine ... also bräuchten wir noch Oldtimer-"Depots" und Oldtimer-"Broker", dass auch die Omas "Rangierhilfe" haben ... und schon brummt die Oldie-Börse ... 🙂 .. Spässle, aber wieder nur halb ... aber Briefmarken und Münzensammeln ist natürlich auch ne althergebrachte Leidenschaft ... Buddelschiffe, Teddybären, Modellflugzeuge ... whatsoever ... genau wie Oldtimer-Autos alles schöner und ehrlicher als Investmentbanking, und niemand wird beschissen in der Regel, aber kostet Zeit, Mühe, und die Renditen werden wohl eher niedrig sein ... denn es wird eben niemand dabei beschissen ... in der Regel ...

Gruß

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