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andyrx

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Thu Nov 29 10:10:36 CET 2018    |    andyrx    |    Kommentare (93)

Moin Motortalker ,

Unser Leben ist im Alltag so mancher Belastung oder Gefahr ausgesetzt und ich finde es rührend wie die Politik sich um uns sorgt....😮

Alllerlei Diskussionrn werden geführt um die Belastung der Luft in den Städten und nun ist es doch mal aufgefallen ....zuhause oder am Arbeitsplstz ist die Luft mitunter schlechter als draußen 😛

Aber der Gesetzgeber ist nicht untätig —}

https://www.t-online.de/.../...renze-fuer-innenraeume-verschaerft.html

Zitat:

Sind Stickstoffdioxide im Haus weniger gefährlich als draußen? Gegner von Diesel-Fahrverboten wundern sich, dass draußen strengere Werte gelten. Nun werden die Regeln für Innenräume angepasst.

In Deutschland werden künftig strengere Regeln für Stickstoffdioxid in Innenräumen gelten. In der kommenden Woche wird eine Gruppe von Experten aus Bund und Ländern eine Anpassung beschließen. Das bestätigte t-online.de Martin Kraft vom NRW-Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz und Vorsitzender des Ausschusses für Innenraumrichtwerte (AIR). Wie sie verschärft werden, konnte Kraft vor der Sitzung noch nicht sagen.

Die bisher höheren Grenzwerte in Innenräumen und an Arbeitsplätzen im Vergleich zu Straßen führen Gegner von Fahrverboten immer wieder fassungslos an. Dazu tragen aber unterschiedliche Bezugsgrößen bei. Es gelten:

40 Mikrogramm NO? pro Kubikmeter im Jahresmittelwert als Grenzwert für Außenluft
60 Mikrogramm NO? im Wochenmittelwert als oberer Richtwert für Innenräume
950 Mikrogramm NO? für gesunde Arbeitende bei maximal 40 Stunden in der Woche als Grenzwert an Arbeitsplätzen
Fahrverbote drohen, wenn häufiger als 18 Mal in einem Jahr das Stundenmittel über 200 Mikrogramm liegt – oder der Durchschnittsgrenzwert von 40 Mikrogramm überschritten wird. Dieser Grenzwert und neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben nach Darstellung des Bundesumweltministeriums zur Überprüfung des Werts für Innenräume geführt.

Quelle sie Link oben .

Somit gibt es künftig wohl neue Grenzwerte für Innenräume nicht nur für Arbeitsplätze sondern auch für Zuhause .

Kerzen ,rauchen oder Räucherstäbchen sowie Kamine sind als Gefahrenquellen für Leib und Leben erkannt worden ....denn Zuhause ist es nunmal gefährlich 😰

Sollten wir uns den Adventskranz Kneifen oder die Kerze besser aus lassen ??

Hier mal eine interessanter Artikel und Tabelle —> https://www.startup-report.de/.../

Ich finde diese Diskussionen zu Feinstaub und Stickoxiden langsam albern und grotesk....statt verärgert bin ich mittlerweile eher amüsiert .

Haben unsere Politiker keine anderen Sorgen bzw. Baustellen als unsinnige Vorschriften bzw. Gesetze und Grenzwerte aufzustellen ??

Wie seht ihr das ??

Grüße Andy

Die Kerzen bleiben aus —> zuviel Feinstaub und Stickoxide ??Die Kerzen bleiben aus —> zuviel Feinstaub und Stickoxide ??
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Fri Nov 30 21:16:31 CET 2018    |    andyrx

@HunderterAudi

Bin ich völlig bei Dir 😉

Warum forciert man eigentlich nicht LPG ??

Das ist doch auch sauber 😕 ??

Fri Nov 30 21:20:31 CET 2018    |    Goify

Vielleicht, weil man mit dem geringen Preis wenig Steuern einnehmen kann.

Fri Nov 30 21:22:04 CET 2018    |    Kurvenräuber132758

Zitat:

@andyrx schrieb am 30. November 2018 um 21:16:31 Uhr:


@HunderterAudi

Bin ich völlig bei Dir 😉

Warum forciert man eigentlich nicht LPG ??

Das ist doch auch sauber 😕 ??

LPG, ist das Gasbetrieb?

LG Ossi

Fri Nov 30 21:25:48 CET 2018    |    Goify

Richtig, Autogas oder GPL heißt es in Italien.

Fri Nov 30 21:28:43 CET 2018    |    Kurvenräuber132758

Zitat:

@Goify schrieb am 30. November 2018 um 21:25:48 Uhr:


Richtig, Autogas oder GPL heißt es in Italien.

Danke für die Info.

LG Ossi

Sat Dec 01 14:06:22 CET 2018    |    Abkueko

@ToledoDriver82

Zitat:

Wie ich schon eingangs schrieb,Grenzwerte und Forschung sind ja nichts schlechtes. Es geht mir eher darum,dass mit der Brechstange nichts bringt und solche Probleme realistisch angegangen werden müssten,aber sinnlose Schnellschüsse sind wohl beliebter,selbst wenn sie nicht den Erfolg bringen bzw das ganze Gegenteil...Hauptsache man hat erst mal was gemacht

Du sagst es. Das was wir sehen ist das Ergebnis genau deiner Forderung.

Die Grenzwerte sind das Ergebnis der Forschung. Dass die eingehalten werden sollten ist schon im Luftreinhalteplan von 1996 so vorgesehen. Seit 2008 ist es Gesetz.

Ich persönlich bin absoluter Fan davon Dinge ruhig und vernünftig anzugehen. So könnte jede Kommune schauen welche Maßnahmen sie treffen muss und wie man sie so gut wie möglich für die Allgemeinheit hinbekommt.
Nur jetzt eine Frage an dich: Was soll man tun wenn genau das nicht getan wird?
Die verklagten Kommunen haben in den vergangenen 22 Jahren (!!!) keine Maßnahmen ergriffen. Stell dir das mal in deinem Beruf vor. Es gäbe neue Richtlinien und niemand setzt sie um. Irgendwann kommt die Gewerbeaufsicht und verhängt eine Frist. Setzt der Betrieb die nicht um, wird der geschlossen. Letztlich machen die Gerichte jetzt ähnliches. Die Kommunen sind nicht bereit die Gesetze einzuhalten - das wird nun erzwungen. Das ist natürlich das Prinzip "Brechstange". Aber was soll man sonst tun? Hoffen, dass vielleicht in weiteren 20 Jahren die Gesetze beachtet werden?

Sat Dec 01 14:16:11 CET 2018    |    Abkueko

@HunderterAudi

Zitat:

Man kann auch übertreiben mit den sogenannten Grenzwerten, weil keiner genau weiß ob das nur vom Diesel kommt, oder eine Mischung von mehreren Abgasen (Flugzeuge, Kohlekraftwerke?), die für schlechte Luft sorgen. Was bringt ein Wind oder Sturm an sogenannten Schadstoffen von irgendwo her?

Man weiß das eigentlich schon recht genau.

Dafür gibt es seit den 1970er Jahren (ja, so lang forscht man in Deutschland dazu!) die Messnetze. Zu den gehören auch die Messstationen an den stark befahrenen Straßen. Zusätzlich gibt es noch Messstationen in Städten außerhalb stark befahrener Straßen und welche mitten auf dem Land (meist Naturschutzgebiete). Damit kann man seit über 40 Jahren sehr gut erfassen wie hoch die Belastung an den verschiedenen Orten ist. Man weiß dadurch wie viel die "verwirbelte" Luftverschmutzung ohne zuzuordnenden Verursacher ist (oft um 7 Mikrogramm im Jahresmittel). Dann weiß man auch wie hoch sie innerhalb einer Stadt ist.

Durch diese Infos kann man klar sagen, dass fast alle Stickoxidemissionen durch Menschen verursacht werden. Durch die verschiedenen Messorte in der Stadt kann errechnet werden, dass ca. 70% der Stickoxidemissionen durch den Straßenverkehr entstehen (alle Messstationen abseits von Hauptstraßen halten die Grenzwerte locker ein).

Wenn du das nicht glauben willst: Das Bundesumweltministerium ist da sehr transparent. Du kannst alle Daten der Messstationen einsehen und dir selbst einen Überblick verschaffen.

Sun Dec 02 09:45:28 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Da müsste man dann aber auch erst mal schauen, ob es sich um dauerhafte oder gelegentliche Grenzwertüberschreitungen handelt - und aus welchen Gründen letztere entstehen. Hier wäre dann also erstmal die Ursache dessen zu verhindern. Gibt es in Stadt X auf Straße Y im Jahr 50 Grenzwertüberschreitungen, weil auf Straße X im gleichen Zeitraum ständig gesperrt ist, zum Beispiel wegen Bauarbeiten oder Verkehrsunfällen, dann muss diese Ursache vermieden werden, anstelle den sich umleitenden Verkehrsstrom durch Fahrverbote noch weiter zu splitten und dadurch die Belastung lediglich auf Nebenstraßen zu verlagern.

Gab da vor einiger Zeit auch mal einen interessanten Test (Stadt wurde leider im Bericht nicht benannt), wo entlang einer langen und viel befahrenen Hauptstraße im vergangenen Winter (also Heizzeit) zwei Messstellen montiert wurden. Die Eine im Neubaubereich mit Fernwärmeanschluss, die Andere im Altbaubereich mit hauptsächlich noch Ölheizungsanlagen, welche die Straße im Verhältnis von 45/55 nahezu hälftig unterteilten. Und ja, man hatte seinerzeit deutlich festgestellt, dass die Belastung im Altbaubereich um einiges höher lag, was ja zwingend darauf schließen lässt, dass die Heizanlagen einen nicht unerheblichen Faktor bei der Messung ausmachten. Aber ist ja auch klar, der Dreck, der durch den Schornstein geht, bleibt ja nicht in der Luft. Am Ende des Berichts wurde übrigens darauf verwiesen, dass der betroffene Stadtteil demnächst ebenfalls an die Fernwärme angeschlossen werden soll.

Jetzt kann man natürlich von dererlei Tests auch halten, was man mag, im Gesamten kann man jedoch nur zum Schluss kommen, dass mehrere Faktoren berücksichtigt werden müssen, wenn es um das Thema Grenzwerte geht. Und da Grenzwerte nun mal nicht variabel gestaltet werden können, der Aufwand wäre wohl auch zu groß, müsste man sich wohl schon überlegen, ob und wann Fahrverbote für Straße X, Y oder Z ausgesprochen werden.

Sun Dec 02 12:41:28 CET 2018    |    Borstelbaer

Zitat:

@R6-Machine schrieb am 30. November 2018 um 17:16:23 Uhr:


Dann muss man als erstes das Rauchen verbieten, wenn es um das Retten von Leben geht. Jedes Jahr über 100tsd Tote allein in Deutschland.

Also eigentlich müsste unser Staat mir doch dankbar sein, fahre nen achso bösen EURO3-Diesel, dadurch ergo weniger potenzielle Rentner, rauche mehr als 1 Schachtel am Tag.

*sarkasmus off*

PS: Das Leben ist tödlich 😉

Sun Dec 02 12:43:58 CET 2018    |    slv rider

das deutsche Volk vergast sich selbst.
wenn das der Führer wüsste.
😁
[/achtungsatiremodusaus]

Sun Dec 02 13:24:57 CET 2018    |    Goify

Zitat:

@slv rider schrieb am 2. Dezember 2018 um 12:43:58 Uhr:


das deutsche Volk vergast sich selbst.
wenn das der Führer wüsste.

Und da war er wieder, der unerwartete, völlig unnötige Hitlervergleich! 😁

Sun Dec 02 13:47:47 CET 2018    |    Abkueko

@NeoNeo28

Zitat:

Da müsste man dann aber auch erst mal schauen, ob es sich um dauerhafte oder gelegentliche Grenzwertüberschreitungen handelt

Das passiert seit Jahrzehnten. Einzelne Grenzwertüberschreitungen haben praktisch alle Messstationen mal. Die Verbote drehen sich nur um Stationen die im Jahresmittel (!) den Grenzwert überschreiten. Tatsächlich bestehen an allen Stationen erhebliche Schwankungen. Durch Ereignisse, Wetter, Jahreszeit und auch Tageszeit. Das ist aber alles kein Problem wenn man den Durchschnitt erhebt. Wenn man es genau wissen will... diese Durchschnittswerte sind an den besagten Messstationen seit Jahren durchgängig zu hoch.

Deine Annahme der 50 Grenzwertüberschreitungen pro Jahr gelten für den Feinstaub.

Zitat:

Hier wäre dann also erstmal die Ursache dessen zu verhindern.

Ja. Das Ergebnis sind dann leider Fahrverbote - da zuvor keine anderen Maßnahmen ergriffen wurden.

Zitat:

Gibt es in Stadt X auf Straße Y im Jahr 50 Grenzwertüberschreitungen, weil auf Straße X im gleichen Zeitraum ständig gesperrt ist, zum Beispiel wegen Bauarbeiten oder Verkehrsunfällen, dann muss diese Ursache vermieden werden

Das hat keine nennenswerte Relevanz. Gemessen werden ja die besonders stark belasteten Straßen. Und bei 8760 Messstunden im Jahr spielen Verkehrsunfälle sicherlich keine großartige Rolle mehr. Erst recht weil es hier um Werte geht, die seit Jahrzehnten konstant zu hoch sind. Wäre der Messwert auf einen Sonderfall rückführbar, käme es nicht zu Fahrverboten (wäre nicht verhältnismäßig). Keine Kommune konnte das bislang angeben.

Zitat:

Gab da vor einiger Zeit auch mal einen interessanten Test (Stadt wurde leider im Bericht nicht benannt), wo entlang einer langen und viel befahrenen Hauptstraße im vergangenen Winter (also Heizzeit) zwei Messstellen montiert wurden.

Wie bereits berechnet wurde... ca. 70% kommen durch den Verkehr. Natürlich haben auch andere Faktoren einen Einfluss. Allerdings ist dieser stets überschaubar und schwer kontrollierbar. Ja, im Winter sind die Messwerte generell höher. Die Heizperiode spielt genauso eine Rolle wie höhere Emissionen durch die PKW. Das sieht man auch bei den Messstationen außerhalb von Hauptstraßen. Allerdings ist der Effekt nicht so riesig.

Die Messung läuft zudem auch übers gesamte Jahr.

Es bleibt so: Der Hauptfaktor - besagte 70% - kommen durch den Verkehr. Welche Maßnahmen die Kommune trifft blieb über viele Jahre ihr selbst überlassen. Theoretisch könnte man probieren nur die anderen Einflussfaktoren zu reduzieren. Das ist nicht nur schwer, sondern auch wenig zielführend. Wir reden hier von Kommunen die die Grenzwerte erheblich (>20%) überschreiten.
Egal wie du es drehst und wendest... der Effekt ist eindeutig und auch durchgängig überwiegend auf den Verkehr rückführbar. Man hätte aber viele "softe" Maßnahmen ergreifen können. Das wären geänderte Verkehrsführungen gewesen. Manchmal auch eine Veränderung bei der eigenen Flotte. Nimm als Beispiel Mainz. Die Messtation steht an einer Kreuzung. Da kreuzt eine stark befahrene Straße eine andere auf der fast nur Straßenbahnen und Busse fahren - letztere aber minütlich. Auf die Idee emissionsarme Busse zu beschaffen, ist die Stadt in den vergangenen 20 Jahren nicht gekommen. Erst jetzt bei drohendem Fahrverbot will man die Busse umrüsten. Beim Kauf vor ein paar Jahren hat man die billigste verfügbare Technik bestellt. Elektrobusse - oder Oberleitungs-Akkubusse waren der Stadt zu teuer.
Es ist immer das Gleiche: Erst ignorieren. Wenn es dann eng wird alles anzweifeln und in einer Schockstarre bleiben. Wenn dann der Prozess kommt, kann man keine Ideen vorlegen. Weil es dann nicht mehr möglich ist außer mit einem Fahrverbot innerhalb weniger Monate zu reagieren. Dass man 20 Jahre gepennt hat, verschweigt man dann.

Sun Dec 02 14:47:04 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Glaube aber, da machen es sich einige doch noch immer zu einfach... Wenn die Grenzwertbelastung im Jahresmittel zu hoch ist und 70% nachweislich am fließenden Verkehr liegen, dann darf man sich durchaus fragen, warum man das Ganze nicht mit einer geänderten Verkehrsführung abschwächt. Umgehungsstraßen, Verkehrsleitsysteme und Verkehrsflussaufteilung heißen die Zauberwörter. Aber ja, das kostet auch wieder einiges. Fahrverbote sind für die Kommunen einfacher und billiger zu bewerkstelligen, geschädigt ist ja nur der dumme Bürger und teilweise einmal mehr der Einzelhandel an den betroffenen Stellen. Darf man zumindest hoffen, dass sich sowas auch in den kommenden Kommunalwahlen niederschlägt, denn schuld sind, wie Du selbst sagst, die Kommunen und nicht der einzelne Bürger.

Und ja, ich vertrete noch immer die Meinung, dass die Grenzwerte selbst wissenschaftlich überprüft gehören, die seinerzeit teilweise pauschal festgelegt wurden, ohne dass da wissenschaftlich fundierte Grundlagen dahinter standen.

Nicht falsch verstehen, ich habe gar nichts gegen Fahrverbote an sich (abgesehen davon, dass ich sowieso derzeit davon nicht betroffen bin), wenn sich sinnvoll festgelegte Grenzwerte nicht auf andere Art und Weise bewerkstelligen lassen, letztlich würde aber eine Überprüfung und Neufestsetzung von Grenzwerten wahrscheinlich allenfalls dazu führen, dass sich das Ganze als Humbuk und Hirngespinst herausstellt. Und wie will man der Bevölkerung das dann seitens unserer Regierung erklären...???

Lass mal noch ein paar Jahre vergehen, ich denke, es wird noch gewaltig knallen bei uns. Irgendwann platzt auch dem streitfaulsten Bürger der Kragen.

Sun Dec 02 21:22:32 CET 2018    |    Spannungsprüfer51064

Zitat:

@OpenAirFan schrieb am 29. November 2018 um 11:56:19 Uhr:


Zunächst einmal muß ich feststellen, dass die Menschen immer älter werden und heute vermehrt an neuro - degenerativen Erkrankungen (vulgo "Alzheimer"😉 leiden und versterben. Diejenigen die an Lungenkarzinomen versterben sind oder waren noch immer mehrheitlich Raucher. Dass das Überschreiten irgendwelcher willkürlicher Grenzwerte, sei es im Innen- oder Außenbereich, Einfluß auf Morbidität und Mortalität hat ist auf Siginfikanz Niveau niemals nachgewiesen worden. Aber das Thema eignet sich gut um sich als Politiker zu profilieren und es eignet sich noch besser, von den wirklichen Problemen abzulenken: Weltweite Überbevölkerung, Klimawandel, Resourccenverteilung ... aber irgendwann begreift auch der Letzte, dass Feinstaub Grenzwerte in Deutschland für das Weltklima in etwa so relevant sind, wie der berühmte Sack Reis, der in China umfällt.
OpenAirFan

Klasse! 🙂

Sun Dec 02 21:28:17 CET 2018    |    Spannungsprüfer51064

Zitat:

@Timmihund schrieb am 29. November 2018 um 10:42:51 Uhr:


Hallo

Hier ein Link für die, die etwas unternehmen wollen.

https://www.openpetition.de/.../...keit-der-deutschen-umwelt-hilfe-duh

Ich habe unterschrieben. 😉

Unterschrieben.

Sun Dec 02 23:20:56 CET 2018    |    Abkueko

@NeoNeo28

Zitat:

Wenn die Grenzwertbelastung im Jahresmittel zu hoch ist und 70% nachweislich am fließenden Verkehr liegen, dann darf man sich durchaus fragen, warum man das Ganze nicht mit einer geänderten Verkehrsführung abschwächt. Umgehungsstraßen, Verkehrsleitsysteme und Verkehrsflussaufteilung heißen die Zauberwörter. Aber ja, das kostet auch wieder einiges.

So ist es. Man hätte 20 Jahre Zeit gehabt (seit dem Gesetz immerhin 10). Da hätte man etwas an der Verkehrsführung ändern können. Die kommunale Flotte hätte man umstellen können. Der ÖPNV hätte gestärkt werden können. Hat aber alles keine Kommune gemacht. Wie du sagtest... das kostet Geld. Gleichzeitig ist das auch nichts womit man Wähler bekommt. Auch nur an einen Radweg zu denken war lange unsexy. Man hat es einfach ausgesessen. Das Thema hat niemanden interessiert. Natürlich ist es jetzt zu spät. Das sind alles Maßnahmen die nicht mal eben umsetzbar sind.

Selbst die Nachrüstung der Busse: EIns der Umrüstunternehmen gab klar an... große Nachfrage nach Umrüstsätzen eigentlich erst seit 2018 in Deutschland. Die Technik wurde für London entwickelt (die fragen da schon länger nach). Die Kommunen haben sich damit erstmals nach Einreichung von Klagen auseinander gesetzt.

Zitat:

Und ja, ich vertrete noch immer die Meinung, dass die Grenzwerte selbst wissenschaftlich überprüft gehören, die seinerzeit teilweise pauschal festgelegt wurden, ohne dass da wissenschaftlich fundierte Grundlagen dahinter standen.

Die sind soweit überprüft wie möglich. Die 40Mikrogramm sind der aktuelle wissenschaftliche Stand. Die einzige Tendenz die es ggf. gibt ist eher in Richtung strengere Grenzwerte. Auch schon damals hat man sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gerichtet. Die sind natürlich nie zu 100% präzise bei derartigen Untersuchungen. Ist hier aber auch nicht relevant. Denn Fahrverbote sind nur bei erheblichen Überschreitungen zu befürchten. Bei diesen wiederum ist die Schädlichkeit sehr eindeutig. Du kannst dich natürlich darüber streiten ob der Grenzwert 38, 40 oder 42 Mikrogramm sein sollte. Das ist aber egal wenn eine Stadt die 60 Mikrogramm reißt.

Man kann natürlich auch fragen ob alle Bürger ein Recht auf Gesundheit haben. Denn die Überschreitungen betreffen nur einzelne stark befahrene Kreuzungen. Abseits dieser, werden die Grenzwerte fast überall eingehalten. Die EU und der Staat meinen aber jeder hat ein Recht auf gute Luft.

Mon Dec 03 03:03:52 CET 2018    |    andyrx

40 Mikrogramm sind wissenschaftlich Standard??

Ehrlich gesagt können mir solche Wissenschafter gestohlen bleiben wenn deren Weisheiten darauf hinauslaufen dass schon ein paar Kerzen auf dem Adventskranz bedenklich sind....🙁

Politiker sollten schon mal genauer hinsehen welche Gesetze sie abnicken ....jedenfalls bitte kein solchen praxisfernen Quatsch wie aktuell diskutiert wird 🙁

Mon Dec 03 05:47:38 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Zitat:

@Abkueko schrieb am 2. Dezember 2018 um 23:20:56 Uhr:


Die sind soweit überprüft wie möglich. Die 40Mikrogramm sind der aktuelle wissenschaftliche Stand. Die einzige Tendenz die es ggf. gibt ist eher in Richtung strengere Grenzwerte. Auch schon damals hat man sich nach wissenschaftlichen Erkenntnissen gerichtet. Die sind natürlich nie zu 100% präzise bei derartigen Untersuchungen. Ist hier aber auch nicht relevant. Denn Fahrverbote sind nur bei erheblichen Überschreitungen zu befürchten. Bei diesen wiederum ist die Schädlichkeit sehr eindeutig. Du kannst dich natürlich darüber streiten ob der Grenzwert 38, 40 oder 42 Mikrogramm sein sollte. Das ist aber egal wenn eine Stadt die 60 Mikrogramm reißt.

Genau DAS ist halt eben nicht der Fall... Es gab vor vielen Jahren mal einen Grenzwert X, welcher zumindest im Ansatz auf wissenschaftlich fundierten Fakten beruhte. Dass die EU-Gesetzgebung dann anfang, diesen Grenzwert nach Lust und Laune nach unten zu korrigieren, steht auf einem völlig anderen Blatt.

Die heute bestehenden Grenzwerte haben also mehr wirtschaftliche, als gesundheitswissenschaftliche Gründe und DAS ist das Problem. Würde man sich nämlich an die wissenschaftlich fundierten Grenzwerte halten, gäbe es diesen ganzen Zirkus mit Diesel-Bashing, Abgasbetrug, Fahrverbote und dergleichen gar nicht erst. Und ja, der Hang dahingehend, Europas Mobilität zwangsweise elektrifizieren zu wollen, besteht ja auch nicht erst seit gestern. Nur wäre genau dies nicht durchsetzbar, wenn man die Grundlagen dafür nicht schafft.

Mon Dec 03 07:53:12 CET 2018    |    Goify

Zitat:

@andyrx schrieb am 3. Dezember 2018 um 03:03:52 Uhr:


Ehrlich gesagt können mir solche Wissenschafter gestohlen bleiben wenn deren Weisheiten darauf hinauslaufen dass schon ein paar Kerzen auf dem Adventskranz bedenklich sind....🙁

Und was ist, wenn die paar Kerzen auf dem Adventskranz tatsächlich schädlich sind?

Mon Dec 03 11:07:51 CET 2018    |    andyrx

Zitat:

@Goify schrieb am 3. Dezember 2018 um 07:53:12 Uhr:



Zitat:

@andyrx schrieb am 3. Dezember 2018 um 03:03:52 Uhr:


Ehrlich gesagt können mir solche Wissenschafter gestohlen bleiben wenn deren Weisheiten darauf hinauslaufen dass schon ein paar Kerzen auf dem Adventskranz bedenklich sind....🙁

Und was ist, wenn die paar Kerzen auf dem Adventskranz tatsächlich schädlich sind?

Dann ist das halt so,würde mein Verhalten nicht ändern 😉

Kann im Leben nicht alles vermeiden was eventuell schädlich ist.....und lasse mir das auch von niemanden vorschreiben via Grenzwerte .

Fehlt nur noch der WLAN Grenzwert Melder zuhause .....😮

Einmal gepubst und die Polizei steht vor der Tür wegen Grenzwert Überschreitung 😁😁

Mon Dec 03 19:43:25 CET 2018    |    Kurvenräuber132758

Zitat:

@andyrx schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:07:51 Uhr:



Zitat:

@Goify schrieb am 3. Dezember 2018 um 07:53:12 Uhr:



Und was ist, wenn die paar Kerzen auf dem Adventskranz tatsächlich schädlich sind?
Da kommt man sehr früh drauf, das auf einmal brennende Kerzen sehr schädlich sein sollen? Wie seinerzeit mit dem Spinat, das er so gesund ist, und dabei haben sie nur eine Kommastelle falsch gesetzt! Wer weiß was die bei dem Kerzentest gemacht haben?

LG Ossi

Dann ist das halt so,würde mein Verhalten nicht ändern 😉

Kann im Leben nicht alles vermeiden was eventuell schädlich ist.....und lasse mir das auch von niemanden vorschreiben via Grenzwerte .

Fehlt nur noch der WLAN Grenzwert Melder zuhause .....😮

Einmal gepubst und die Polizei steht vor der Tür wegen Grenzwert Überschreitung 😁😁

Ich möchte nicht wissen, wieviele Autofahrer von sogenannten "Stinkerdiesel" von selbsternannten Gesundheitsaposteln mit Pulsmessgerät, Kalorienzähler und Herzschlagmessgerät am Handgelenk, angepöbelt wurden! Wenn ich das schon sehe, bin i scho` ang`fressen! Ich will damit sagen, wir sind in den 70ern, 80ern an den Abgasen nicht gestorben und werden es in Zukunft auch nicht. Außer man leitet einen Schlauch ins Wageninnere, so sehe ich das!

LG Ossi

Mon Dec 03 19:55:02 CET 2018    |    Goify

Zitat:

@HunderterAudi schrieb am 3. Dezember 2018 um 19:43:25 Uhr:


Ich will damit sagen, wir sind in den 70ern, 80ern an den Abgasen nicht gestorben und werden es in Zukunft auch nicht.

OK, wir zwei vielleicht nicht, aber andere schon. Wir sind auch nicht an Pistolenkugeln gestorben oder in Autos ohne Gurten. Haben wir zwei überlebt. Andere überleben nicht mal Autos mit Airbag.

Tue Dec 04 12:41:16 CET 2018    |    andyrx

An diesem Artikel sieht msn die Kluft zwischen den Bewohnern der Metropolen und der Bevölkerung auf dem Lsnd —} https://www.t-online.de/.../...f-dem-ruecken-der-landbevoelkerung.html

Da sind die Umweltbewegten urbanen Grossstadtbewohner die in einer anderen Welt leben vs. der Menschen im ländlichen Raum ....die ganz andere Sorgen und Nöte haben 😮

Da erscheinen neue Grenzwerte im eigenen Zuhause völlig deplatziert und albern

Tue Dec 04 13:57:42 CET 2018    |    Faltenbalg64

Meiner Meinung nach haben sich nur die Funktionäre und Mitglieder der "Deutschen Umwelthilfe" profilieren wollen und ihre Daseinsberechtigung nachweisen wollen. Dafür wurde und werden die Städte und die Autofahrer tyrranisiert und verunglimpft.
Seltsamerweise stellt sich kein Mitglied dieser ominösen Vereinigung gegen die Luftfahrzeuge oder gegen die Schifffahrt. Das könnte nämlich unangenehm werden, da sich der kleine Mann und die Städte besser als Opfer darstellen und sich nicht so heftig wehren können.
Man sollte sich auch mal den Hintergrund der Mitglieder und Drahtzieher dieses ominösen Clubs anschauen.
Nicht daß es da zu unerwarteten Überraschungen kommt?😕

Tue Dec 04 14:00:51 CET 2018    |    Goify

Zitat:

@big-little schrieb am 4. Dezember 2018 um 13:57:42 Uhr:


Nicht daß es da zu unerwarteten Überraschungen kommt?😕

Ja und weiter? Dann bin ich jetzt eben überrascht und finde es trotzdem gut, dass sie gegen die Kommunen klagen.

Tue Dec 04 14:07:04 CET 2018    |    Reifenfüller57

Zitat:

@slv rider schrieb am 29. November 2018 um 20:15:35 Uhr:


was habt ihr alle gegen die duh? wenn es nicht solche frontschweine gäbe würden uns politik und Wirtschaft noch mehr verarschen. Aber Egoismus zählt wohl mehr.

Das Problem ist leider, dass dieses "Frontschwein" den Bürger damit bestraft (gängelt, nötigt, etc.) und nicht die unfähigen Politiker. Aus diesem Grund gehört dem Laden mal ordentlich was zwischen die Hörner ... geht am besten über die Finanzierung.

Hab auch unterschrieben.

Zitat:

@Abkueko schrieb am 30. November 2018 um 11:06:10 Uhr:


Die bislang geltenden 60Mikrogramm für Raumluft (am Arbeitsplatz!) kommen anders als die 40 Mikrogramm zustande. Hier geht es um gewöhnliche Büroarbeitsplätze die nur 40h/Woche genutzt werden. Die Herangehensweise an diesen Grenzwert ist anders als für die 40 Mikrogramm. Die 60 sind als Schadensgrenze definiert. Man könnte es formulieren mit "Ist man dauerhaft mehr als 60Mikrogramm ausgesetzt, ist langfristig mit einer Gesundheitsschädigung zu rechnen".

Die von der EU festgelegten 40 Mikrogramm sind für eine 24/7-Exponierung gedacht (es wohnen Menschen an besagten Messstellen). Hier geht man eher von einer Unbedenklichkeit aus. "Eine dauerhafte Exponierung von 40 Mikrogramm oder weniger dürfte keine Schäden verursachen".

Tschuldigung, aber diese Herangehensweise ist Bullshit. Die 40 Mikrogramm, die an exponierter Position am Straßenrand gemessen werden, sehen zwei Meter weiter und einen Meter höher in der ersten Wohnung im Erdgeschoss und hinter Wänden schon wieder ganz anders aus.

Kein Mensch ist den 24/7 ermittelten Werten dauerhaft ausgesetzt. Auch nicht die Anwohner dieser Straßen.

Dann soll man doch mal die Meßfühler direkt vor die Fenster positionieren ... macht man aber nicht, weil man damit nicht mehr die höchsten Werte ermitteln kann.

Alles Verarsche ....

Tue Dec 04 20:43:25 CET 2018    |    Kurvenräuber132758

Wer stellt diese Messgeräte auf, und justiert sie nach dem Gesetz? Wenn die Regierung dafür zuständig sein sollte muss sie sich auch darum kümmern. Wenn die Geräte falsch aufgestellt sind und keine richtigen (oder verzerrten) Daten übermitteln, schneidet sich der Staat selbst in die Finger und dadurch kann die DUH immer wieder Klagen! Sind sie richtig postiert und stimmen die Werte entzieht man der DUH damit die Grundlage zu Klagen! Desweiteren müssten bei diesem sensiblen Thema die Messgeräte genauestens auf ihre Funktion geprüft werden um keine falschen Ergebnisse zu bekommen, denn davon ist viel abhängig!

P.S: "i-Tipfel-Reiter finden immer was zum Aussetzen! Das ist genauso wie mit der Mücke und dem Elefanten!

LG Ossi

Tue Dec 04 21:55:10 CET 2018    |    Faltenbalg64

Zitat:

@Goify schrieb am 4. Dezember 2018 um 14:00:51 Uhr:



Zitat:

@big-little schrieb am 4. Dezember 2018 um 13:57:42 Uhr:


Nicht daß es da zu unerwarteten Überraschungen kommt?😕

Ja und weiter? Dann bin ich jetzt eben überrascht und finde es trotzdem gut, dass sie gegen die Kommunen klagen.

Ach Du findest es gut, daß diese Selbstdarsteller und Polemiker sich auf unsere Kosten gesund stoßen und uns Deppen den Quatsch bezahlen lassen? Du zahlst wohl keine Steuern? Denn mit unseren Steuern, nicht denen die die Konzerne, die den Mist zu verantworten haben und deren Helfershelfer in den Parteien und in der Regierung (Die Konzerne mogeln sich sowieso um die Steuerzahlung herum), werden die Prozesse gegen die Kommunen, also im Endeffekt gegen uns geführt. Wir zahlen also dafür, daß man uns verknackt unsere Autos, die wir in gutem Glauben, daß sie umweltfreundlich und schadstoffarm (Das sind sie ja im Grunde ja, nur nicht ganz sooo sauber, wie es in den Papieren stand) sind gekauft haben, nun verschrotten sollen um neue Autos zu kaufen, bei denen sich irgendwann wieder Jemand findet, der ein Fitzelchen dran zu mosern findet. Aufgepasst? Da zahlen immer nur die Kleinen, die Autofahrer für den Spaß, den sich die Seckel mit uns machen! Egal wie es kommt, die Konzerne dürfen lügen und betrügen, aber zur Kasse werden sie dafür nicht gebeten, oder ihre Manager mit ihren Millionengagen. Nee, Du und ich sind die Dummen.
Wenn Du jetzt meinst, daß die Sore nur die Dieselfahrer zahlen würden, da irrst Du Dich gewaltig. Die Gerichtsprozesse, die Richter, Anwälte und alle die daran beteiligt sind, werden aus unseren Taschen bezahlt. Und bei den Prozessen bleibt es nicht, denn die Deppen, die die Meßstationen an den Hauptumgehungsstraßen, auf denen der Schwerverkehr an der Innenstadt vorbei geführt wird, werden auch von unseren Steuern bezahlt!
Aber die Privatleute zahlen zu lassen und so zu tun, als ob man was tun würde, das ist viel leichter und einfacher zu gestalten, als sich als Politiker, der mit seinen Parteienspenden und was sie alles so einstecken, am Tropf der Konzerne hängt, mit den Luftverschmutzungen durch Luftverkehr, dem Güterverkehr auf der Straße und auf den Wasserwegen zu befassen.
Wieso wurde denn entgegen den Versprechungen der Güterverkehr nicht auf die Schiene gebracht, sondern von der Schiene auf die Straße? Warum müssen die Güter die benötigt werden auf der Straße gelagert und nicht in Lagerhäusern? Kaum ein Produzent hat heute noch ein größeres Lager für seine Materialien. Das nennt man Just in time und verpestet unsere Umwelt.
Warum dürfen unsere Polizisten keine grundsätzlichen Kontrollen der Lkw auf verbotene Filterabschaltanlagen überprüfen? Die ausländischen Lkw´s fahren Millionen Kilometer ohne einmal ihre Harnstofftanks auffüllen zu müssen. Eine kleine Abschaltbox sei dank fahren diese Ganoven ca. 2000€ billiger als die ehrlichen Lkw-Betreiber aus Deutschland und anderen Ländern. Aber macht die Polizei Kontrollen direkt auf diese Betrüger? Nein, sie dürfen es nicht! Da frage ich mioh, wieso die Politik sich da nicht drum kümmert? Weil es unangenehm ist und es wahrscheinlich genügend Lobbyisten gibt, die diese Fahndungen zu verhindern wissen.
Warum wird das Flugbenzin nicht versteuert? Nicht, damit wir billiger in den Urlaub fliegen können.
Ach, da gibt es so viel, wo man uns kleinen Leute so richtig verarscht und zur Kasse bittet und wir lassen es mit uns machen. Das ist das Schlimmste an der Sache. Nur bei den Wahlen nicht hinzugehen hilft nichts, genauso wenig die Armlöcher von der AfD zu wählen. Das sind doch die größten Polemiker und Volksverdummer. Mal sehen, wie das noch ausgeht...

Wed Dec 05 06:38:56 CET 2018    |    Goify

big-little, du scheinst ja einen sehr großen Hass auf die deutschen Politiker zu haben. Ist es dann aber nicht genau richtig, wenn sich ein Verein gegen das andauernde überschreiten von seit vielen Jahren geltenden Grenzwerten zu Wehr setzt? Die schauen eben nicht einfach weg oder ballen die Faust in der Hose.
Und ja, auch ich zahle Steuern, manchmal gehen gefühlt meine ganzen Jahreseinnahmen an den Staat, aber trotzdem sehe ich noch nicht unbedingt den „kleinen Mann“ als den Dummen. Wenn alles so läuft, wie sich das die Kommunen vorstellen, kommt man um Fahrverbote herum.

Wed Dec 05 12:29:16 CET 2018    |    andyrx

DER ganze Irrsinn wird Folgen haben -} https://www.t-online.de/.../...er-100-000-jobs-durch-e-mobilitaet.html

Es wird Arbeitsplätze kosten in DE 🙁

Wed Dec 05 13:40:11 CET 2018    |    Goify

Was hat die E-Auto-Wende mit zu hohen Stickoxidwerten in Städten zu tun? Und würden die Leute hier deutsche E-Autos kaufen, hätte die deutsche Autoindustrie keine Probleme, aber so weit zu denken, ist dem deutschen Volk zu unbequem.

Wed Dec 05 17:07:35 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Zitat:

@Goify schrieb am 5. Dezember 2018 um 13:40:11 Uhr:


Und würden die Leute hier deutsche E-Autos kaufen, hätte die deutsche Autoindustrie keine Probleme, aber so weit zu denken, ist dem deutschen Volk zu unbequem.

Zu unbequem...? Vielleicht auch einfach nachvollziehbar zu teuer... 😛

Ich denke mal, wenn nach und nach vermehrt Elektroautomobile auf den Markt kommen, dann in der unteren Preisklasse ausschließlich aus Fernost. Klar, man könnte jetzt auch vermehrt auf Patriotismus setzen (was hier in Deutschland automatisch mit der Nazikeule gedankt wird), aber dann umfassend und nicht nur bei den Themenbereichen, die unseren weltrettenden Politikern am besten belieben... 😉

Wed Dec 05 17:53:09 CET 2018    |    bocob

Die unbequeme Wahrheit ist, dass wir zu viel Individualverkehr haben. E-Mobilität ist nicht tragbar: zu wenig Herstellungskapazität für Batterien, die ihre ganz eigene Umweltschadstoffbilanz mitbringen, ganz zu schweigen von der nicht vorhandene Ladeinfrastruktur, und woher kommt der Strom? Wir schalten AKWs ab (zu recht) und können nur einen Bruchteil der Bedarf durch erneuerbare Energiequellen abdecken. Ein Großteil unseres Stroms kommt aus Braun- und Steinkohle - deren Verbrennung sehr viel CO2 in die Luft bringt, und die Landschaft in den Revieren verschandelt, oder aus Länder kommt, die sich null um die Umwelt kümmern.
Solange es noch tragbar ist, dass jeder von uns (mich eingeschlossen) nur mit vertretbarem Zeitaufwand zur Arbeit mit dem PKW kommen kann, aber keine eine Fahrgemeinschaft bilden will, werden wir das Problem in den Brennpunkten haben. Jeden Morgen die Staus, weil in 95% der Autos nur eine Person drin sitzt. Diesen Luxus können wir uns nicht mehr leisten. Heisst nicht, alle müssen Bus fahren (davon gibt es überall zu wenig, definitiv), oder dass wir alle in Home Office arbeiten können (obwohl das sicherlich für viele zutrifft). Aber vielleicht wären Fahrgemeinschaften in der Lage, 10% weniger Verkehr in den Städten zu verursachen, das wäre schon was gewonnen. Das finanziell zu fördern wäre schonmal ein Ansatz, statt nur die gierige Industrie unser Geld mit Nachrüstung, Neukauf usw. zuschanzen zu wollen.
Ich werde mein 11 Jahre alte Euro 4 Passat TDI weiterfahren bis es reparaturbedingt nicht mehr geht. Ein neues zu kaufen kann ich mir nicht leisten und die Umweltschäden durch die Herstellung eines neuen PKWs ist auf alle Fälle schlechter für die Umwelt. Mit der (absehbaren) Zeit werden durch den Alterungsprozess & Neuwagengeschäft die Klimakiller PKWs sowieso verschwinden. Der ganze Aktionismus ist nur auf Lobbyarbeit der PKW Firmen und DUH zurückzuführen, und vernichtet den Investitionen der kleinen Leuten.

Kurzum - bildet Fahrgemeinschaften wo es irgendwie tragbar ist, dann helfen wir uns selber und am effektivsten.

Fri Dec 07 16:44:24 CET 2018    |    notting

Zitat:

@bocob schrieb am 5. Dezember 2018 um 17:53:09 Uhr:


Die unbequeme Wahrheit ist, dass wir zu viel Individualverkehr haben.

Die unbequeme Wahrheit ist einerseits, dass Job zu sehr unsinnig konzentriert werden. Und bin kürzl. in einer Stadt mit Mio. Einwohnern mit dem ÖPNV gefahren um zu einem Fernzug zu kommen, also tendenziell da wo sich die Personenströme eher konzentrieren sollten -> war zieml. schnell zieml. alleine im Zug. Das ist die andere unbequeme Wahrheit, dass so große ÖPNV-Fahrzeuge eher das Problem als eine Lösung sind.

Zitat:

E-Mobilität ist nicht tragbar: zu wenig Herstellungskapazität für Batterien, die ihre ganz eigene Umweltschadstoffbilanz mitbringen, ganz zu schweigen von der nicht vorhandene Ladeinfrastruktur, und woher kommt der Strom? Wir schalten AKWs ab (zu recht) und können nur einen Bruchteil der Bedarf durch erneuerbare Energiequellen abdecken. Ein Großteil unseres Stroms kommt aus Braun- und Steinkohle - deren Verbrennung sehr viel CO2 in die Luft bringt, und die Landschaft in den Revieren verschandelt, oder aus Länder kommt, die sich null um die Umwelt kümmern.
Solange es noch tragbar ist, dass jeder von uns (mich eingeschlossen) nur mit vertretbarem Zeitaufwand zur Arbeit mit dem PKW kommen kann, aber keine eine Fahrgemeinschaft bilden will, werden wir das Problem in den Brennpunkten haben. Jeden Morgen die Staus, weil in 95% der Autos nur eine Person drin sitzt. Diesen Luxus können wir uns nicht mehr leisten.

Einige von denen werden aber davon noch mit dem Auto die Kinder in den Kiga/Schule gebracht haben.
Viele Staus sind eben nicht nur durch die sinnfreie Jobkonzentration, sondern auch wg. gezielt beschissen gemachten Ampelschaltungen hausgemacht, statt dass man mal über die Stadtgrenzen hinaus denkt und mit dafür sorgt, dass es dort ein sinnvolles(!) ÖPNV-Angebot gibt. Im übrigens ist das auf meinem Weg im Normalfall eine Stelle und das auch nur manchmal (die Alternativ-Route ist gerade eine Baustelle mit Einschränkungen für den Verkehr).

Zitat:

Heisst nicht, alle müssen Bus fahren (davon gibt es überall zu wenig, definitiv),

Unsinn, die fahren heute schon im Schnitt über's Jahr betrachtet eher leer herum. Man könnte AST & Co. gemeindeübergreifend(! - das ist meist nicht der Fall!) bzw. auch als "Taktverkürzer" gegen kleinen Aufpreis anbieten. Wenn sich dann die Nachfrage stark erhöht, kann man immernoch über größere Fahrzeuge die häufiger fahren nachdenken.

Zitat:

oder dass wir alle in Home Office arbeiten können (obwohl das sicherlich für viele zutrifft). Aber vielleicht wären Fahrgemeinschaften in der Lage, 10% weniger Verkehr in den Städten zu verursachen, das wäre schon was gewonnen. Das finanziell zu fördern wäre schonmal ein Ansatz, statt nur die gierige Industrie unser Geld mit Nachrüstung, Neukauf usw. zuschanzen zu wollen.

Die unbequeme Wahrheit ist, dass sowohl die Jobs an sich als auch die Life-Work-Balance große Flexibilität erfordern, sprich Fahrgemeinschaften schon deswegen nur sehr selten funktionieren. Außerdem braucht bei Fahrgemeinschaften defakto auch jeder ein Auto falls er mal flexibel sein muss bzw. ein anderer spontan nicht kann (und wg. ÖPNV-Ausfällen/-Streiks sowieso - war dieses Jahr auch schon wieder von ÖPNV-Streiks betroffen).

Zitat:

Ich werde mein 11 Jahre alte Euro 4 Passat TDI weiterfahren bis es reparaturbedingt nicht mehr geht. Ein neues zu kaufen kann ich mir nicht leisten und die Umweltschäden durch die Herstellung eines neuen PKWs ist auf alle Fälle schlechter für die Umwelt. Mit der (absehbaren) Zeit werden durch den Alterungsprozess & Neuwagengeschäft die Klimakiller PKWs sowieso verschwinden. Der ganze Aktionismus ist nur auf Lobbyarbeit der PKW Firmen und DUH zurückzuführen, und vernichtet den Investitionen der kleinen Leuten.

Kurzum - bildet Fahrgemeinschaften wo es irgendwie tragbar ist, dann helfen wir uns selber und am effektivsten.

"wo es irgendwie tragbar ist" ist leider sehr selten. Das eigentl. Kernproblem ist ein anderes und das hat eigentl. nix mit dem Verkehr zutun, s.o.

notting

Fri Dec 07 21:52:30 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Darf man sich auch gern mal zu Gemüte führen... hier...

Nicht dass ich das so unterschreiben würde, aber viele bekannte Allgemeininformationen sind ebenso mit etwas Vorsicht zu genießen... Für den Interessierten empfehle ich im übrigen Beiträge des Prof. Harald Lesch. Sehr informativ...

Sat Dec 08 14:27:51 CET 2018    |    notting

Zitat:

@NeoNeo28 schrieb am 7. Dezember 2018 um 21:52:30 Uhr:


Darf man sich auch gern mal zu Gemüte führen... hier...

Nicht dass ich das so unterschreiben würde, aber viele bekannte Allgemeininformationen sind ebenso mit etwas Vorsicht zu genießen... Für den Interessierten empfehle ich im übrigen Beiträge des Prof. Harald Lesch. Sehr informativ...

Danke!
EDIT: Einzig das mit dem "intelligenten Grid", da muss ich ihm widersprechen. Das ist zu leicht hackbar egal wie sich man es macht. Natürl. ist gut, wenn man daheim einen Solaranlage und Akkuspeicher hat, dass man noch etwas Saft hat, wenn das Stromnetz ausfällt. Aber wenn das daheim dann so wie vorgeschlagen auch gehackt wird, ist doof...

notting

Sat Dec 08 14:42:42 CET 2018    |    Goify

Ich sage auch danke zum ersten Video. Das zweite kommt jetzt.

Mon Dec 10 11:34:48 CET 2018    |    Spannungsprüfer136022

Um die Einhaltung der Werte zu überwachen braucht es keine Alexa, in Wohnblöcken wird der Blockwart mit General schlüssel wieder eingeführt und in Reihen/Einfamilienhäuser klingelt es dann Samstagvormittags, und nein da möchte keiner einem
einen Staubsauger oder ein Heftchen anbieten........Personal besorgen ist auch kein Problem, gibt genug Frustrierte die gerne ihren Mitmenschen sagen möchten wie sie zu leben haben....ach ja, auf in die gute alte Zeit. Und über das Land der Denker und Dichter ( DER Dichten , hier wird nur noch gekifft, nicht gedacht.....mein Eindruck wenn mann sich mal auf Utube Beiträge aus dem Bundestanztag anschaut ) eine Glocke aus Makrolan oder so

Mon Dec 10 11:42:48 CET 2018    |    Spurverbreiterung142

Also ich für meinen Teil werde schon sehen, dass ich irgendwann mal eine PV-Anlage auf's neue Dach zimmern lasse. Bei unseren Dachmaßen geht da schon was. Aber erst dann, wenn die Preise für Anlage und Speicher derart im Keller sind, dass man wirklich den eigenen Bedarf komplett decken kann. Dann bleibt es weitestgehend bei der Grundgebühr des Versorgers, denn ganz ohne geht es eh nicht. Einspeisen bringt ja auch nichts mehr, also produzieren für den Eigenverbrauch...

Und bis es soweit ist, dürfte auch der Markt an verfügbaren Elektrofahrzeugen zugelegt haben, was Größe- und Karosserievarianten angeht. Dann rundet sich das Ganze vielleicht zu einem passenden Schuh ab... 😉

Mon Dec 10 13:04:12 CET 2018    |    Goify

NeoNeo28, sehe ich ähnlich. Wenn ich mir ein E-Auto kaufe, dann muss ich das auch selbst aufladen können, sonst ist es wenig sinnvoll.

Deine Antwort auf "Neue Vorschriften für Stickoxide und Feinstaub....sinnvoll ??"

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