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andyrx

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Tue Jul 20 17:46:24 CEST 2010    |    andyrx    |    Kommentare (109)    |   Stichworte: Gericht, Hasen, Lehrerin, Mobbing, Phobie, Prozess, Schülerin, Trauma, Urteil

Moin

ich musste heute morgen im Radio ja schon ein wenig schmunzeln als in den Nachrichten zu dem Hasen Prozess in Vechta ein Bericht kam....:🙂

hier mal mehr dazu-->

Im Streit um Hasenbilder auf der Schultafel hat das Amtsgericht Vechta am Dienstag die Klage einer Lehrerin abgewiesen. Die Pädagogin hatte gegen eine Schülerin auf Unterlassung geklagt. Die 16-Jährige sollte keine Hasenzeichnungen mehr an die Tafel malen und außerdem nicht mehr behaupten, die Lehrerin habe beim Anblick von Hasen Angst. Im Prozess hatten Schüler als Zeugen ausgesagt, dass die Frau weinend aus der Klasse laufe, wenn sie einen Hasen an der Tafel sehe.

Die "Hasen-Affäre"
Hasen gelten als friedliche Tiere. Hasenzeichnungen an der Tafel einer Schule in Vechta haben allerdings das Verhältnis zwischen einer Lehrerin und ihren Schülern erheblich gestört. Die Pädagogin hat ein Mädchen verklagt. Es soll keine Hasen mehr an die Tafel malen und nicht mehr behaupten, die Lehrerin drehe beim Anblick der Mümmelmänner durch.

Bereits 2008 hatte die Deutschlehrerin in einem vergleichbaren Streit eine andere Schülerin verklagt. Damals gab es einen Vergleich: Die seinerzeit unterlegene Schülerin darf nicht mehr behaupten, die Frau leide an einer Hasenphobie.
Der neue Zank um das Langohr brach aus, nachdem Lehrerin und Schülerin zu Beginn des Schuljahres 2009 an eine Haupt- und Realschule in Vechta wechselten. Als der neue Klassenlehrer die Namen der Lehrer aufzählte, hatte die 16-Jährige nach eigenen Angaben nur "Oh, nee" gesagt. Ihrer Klasse hatte sie dann erzählt, dass die Lehrerin an ihrer früheren Schule bei Hasenzeichnungen an der Tafel aus dem Unterricht flüchtete. Als sich dann an der neuen Schule Hasenzeichnungen auf der Tafel befanden, lief die Lehrerin einer Zeugin zufolge weinend aus dem Klassenzimmer. Die beklagte Schülerin bestreitet, Hasen an die Tafel gemalt zu haben.

Nach dem Urteil hat die Lehrerin nun die Möglichkeit gegen die Entscheidung Berufung einzulegen, wie der Vorsitzende Richter Hermann Pieper erklärte. Die Kosten des Verfahrens trägt allerdings die Lehrerin.

Quelle-->http://eltern.t-online.de/.../index

ist ja schon interessant wegen was in Deutschland so alles langwierige Prozesse geführt werden...😮

wer so dünnhäutig ist und sich solche Lappalien zu Herzen nimmt ist im Beruf des Lehrers oder Pädagogen aus meiner Sicht falsch aufgehoben....und wird wohl nicht mehr lange dienstfähig bleiben.

Für ein paar Streiche waren wir damals auch immer gut und kein Lehrer hat uns das wirklich krumm genommen....😁😁

wie seht ihr das....echtes Mobbing durch die Schüler oder eine traumatisierte Lehrerin mit einer Hasenphobie...😎

was habt ihr damals so mit euern Lehrern angestellt....jetzt dürft ihr es ja sagen😛

mfg Andy

Prozess wegen eines Hasenbildes..Prozess wegen eines Hasenbildes..

Wed Jul 21 12:40:52 CEST 2010    |    rallediebuerste

Nun ja, ob die Sache mit Humor aus der Welt geschafft worden wäre, vermag von uns natürlich niemand zu sagen. Aber dass eine Klage gegen eine Schülerin, die (und das muss man noch mal betonen!) nichts getan hat, außer ihren Mitschülern zu verraten, was an ihrer alten Schule auch schon bekannt war, hilfreicher ist, glaube ich ehrlich gesagt nicht.
Vielleicht wäre ein gangbarer Weg der Dialog gewesen - mit den Schülern, den Eltern, der Direktion oder anderen Lehrern. In dieser Reihenfolge. Dass aber offenbar weder mit Schülern noch mit Eltern gesprochen wurde, kann man hier nachlesen.
Und DAS ist für mich Indiz und fast schon Beweis genug, dass die gute zu der Sorte Lehrer gehört, die doch besser von vorneherein was anderes gelernt hätten - zumal die Lehrerin die gleiche Nummer schon an ihrer vorherigen Schule abgezogen hat.

Und nach wie vor bin ich nicht überzeugt, dass früher alles besser war und die Jugend von heute total vor die Hunde geht. Assis gab's bei uns schon, und davor auch. Und dass die Zahl nennenswert gestiegen sein soll, dafür hätte ich gerne mal 'nen (objektiven) Beleg 😉
Ich behaupte einfach mal, dass man diesen Fällen heute einfach viel mehr Beachtung schenkt als damals. Und deshalb kommt's einem heute vermutlich einfach eher so vor, als sei früher alles besser gewesen.

Gruß
Ralle (hat Spaß an sachlichen Diskussionen - danke also dafür 🙂)

Wed Jul 21 14:18:14 CEST 2010    |    andyrx

Hallo Ralle

vielen Dank für den aufklärenden Link der den Fall etwas transparenter macht😉

hier nochmals für alle besser zu sehen der Link -->http://www.spiegel.de/.../0,1518,707440,00.html#ref=rss

und noch ein anderer--> http://www.stern.de/.../...sen-die-hasen-posse-von-vechta-1585451.html

mag sein das es eine Lehrerin ist,ein Pädagogin ist es jedenfalls nicht soviel steht für mich jedenfalls fest😉

mfg Andy

Wed Jul 21 14:29:53 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Mein Gott, das ist ja lächerlich. Zu meiner Zeit war ja die Welt noch einigermaßen i. O. behauptet man, aber was wir alles mit unseren Lehrern und Lehrerinnen angestellt haben.... und was man heutzutage über Vorkommnisse in der Schule hört mit Waffen u. Drogen....

Sorry, für mich ist solch eine Lehrerin ein Zumutung, geradezu ein Witzblatt. Wir reden hier davon dass schwerste kriminelle Handlungen nicht gescheit verfolgt und geahndet werden und wegen solch einem Schei... wird den Richtern die Zeit gestohlen - unglaublich.😕🙁

Wed Jul 21 14:35:38 CEST 2010    |    andyrx

Die Lehrerin ist krankgeschrieben und wohnte dem Gerichtstermin nicht bei....ich denke die kommt auch nicht wieder😰

Sie wird wohl auf Staatskosten in Frührente gehen was wahrscheinlich für die Lehrerkollegen als auch die Schüler die beste Variante sein wird.....ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das diese Lehrkraft nach diesem bundesweit bekannt gewordenen Urteil noch da vorne vor der Klasse stehen kann ohne das die Schüler ins kichern ausbrechen...😎

mfg Andy

Wed Jul 21 14:46:03 CEST 2010    |    Spannungsprüfer36793

Naja, für die Frau war´s anscheinend nicht nur "Schei..." sonst hätte Sie nicht geklagt. Sie ist ja auch nicht erst seit gestern Lehrerin mit 60 Jahren.
Wer kann schon in den Kopf anderer Leute schauen? Hätte ich nen Sauberkeitsfimmel und mir würde jeden Tag jemand Asche auf meine Tastatur streuen würde ich wahrscheinlich auch irgendwann durchdrehen.
Was ich damit sagen möchte, was für den einen lächerlich und belanglos ist kann für einen anderen durchaus ein nicht überschaubares Problem darstellen!

Eigentlich finde ich die Tatsache dass die Mutter der Schülerin jetzt die Versetzung ihrer Tochter einklagen möchte genauso befremdlich wie die Klage der Lehrerin ansich. Dazu sagt aber keiner was.

Ich möchte jetzt auch nicht mit allen Mitteln die Lehrerin verteidigen, vielleicht ist Sie wirklich reif für die Insel 😉 Aber manche Aussagen hier kann man einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

Wed Jul 21 14:57:36 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Du, für den nächsten ist der Erbsenstrauch, der durch den Zaun wächst ein Grund zu klagen. Andere klagen, weil Kinder vor dem Haus spielen. Wieder andere klagen weil dies und weil jenes und für die wirklich wichtigen Dinge im Leben, wo es wirklich um was geht, fehlen dann die Kapazitäten. Sorry, da fehlt mir jegliches Verständnis.

Edit: Wenn durch solch einem Mist mein Kind in der Versetzung gefährdet würde und die Schulbehörde hier kein Entgegenkommen zeigen will. Selbstverständlich tue ich dann für mein Kind kämpfen. Da geht es nämlich wirklich um was und nicht um ein gezeichnetes Häslein auf der Tafel.

Wed Jul 21 15:48:02 CEST 2010    |    Spannungsprüfer36793

Ich sehe da keinen Unterschied.

Man kann jetzt ganz oberflächlich betrachten:

Vorwurf der Lehrerin ist lächerlich, geht ja nur um gemalte Häschen?!

und

Klage der Mutter nicht haltbar, wie belastend kann der Vorwurf einen Hasen gemalt zu haben denn sein?!

oder

Die Lehrerin wusste sich nicht anders zu helfen als zu klagen nachdem sie sich schon vorher extra versetzen lies. Jahrelanger Psychoterror und Mobbing endeten in Phobie und Burn-Out.

und

Die Schülerin war von der Klage so eingeschüchtert dass sie sich nicht mehr auf die Schule konzentrieren konnte. Außerdem wurde sie von den anderen Lehrern schlechter benotet weil die ja alle zusammen halten.

Gibt halt nicht nur Schwarz und Weiß....

Für die arme Schülerin bringt man das Verständnis gerne auf aber ne alte Schachtel die wegen Häschenmalerei klagt und zu allem Überfluss noch Beamtin ist, kann nur nen Dachschaden haben!

EDIT: Und ob für einen etwas wichtig ist und es subjektiv wirklich um was geht, kann jeder nur ganz individuell für sich beurteilen!

Wed Jul 21 15:54:53 CEST 2010    |    andyrx

bin mal gespannt wann ihr die Leute aus Vechta mal so ein paar Hasen in den Garten setzen...😛

oder es braucht sich ja auch nur mal einer der zahlreichen Feldhasen dieser Gegend an dem Löwenzahn im Garten genüsslich tun....was macht sie denn dann...die Polizei rufen😕??

Anzeige gegen unbekannt..??

mfg Andy

Wed Jul 21 16:01:37 CEST 2010    |    Achsmanschette36680

Ob die gute Dame einen Dachschaden hat, kann ich Dir nicht sagen. Ich würde ihr für so etwas aber einen Psychater empfehlen. Auf jeden Fall ist sie damit für den Schuldienst nicht mehr geeignet. Ob sie es früher war, kann ich nicht beurteilen. Ob Beamtin oder nicht ist mir völlig wurscht. Ich habe nichts gegen Beamte und auch nicht gegen Lehrer allgemein. Auch wenn du mich gerne in diese Ecke drücken möchtest.

Hast Du Kinder, die Du schon über die Jahre in der Schulzeit begleitet hast? Du vermittelst mir jedenfalls nicht den Eindruck. Dass solch eine Geschichte einen Schüler mitnimmt, zumal er bzw. sie nicht unziemliches getan hat, ist für mich absolut nachvollziehbar.

Und damit schließe ich für mich dieses Thema. Du darfst aber gerne mit jemand anders weiterdiskutieren.

Wed Jul 21 16:28:23 CEST 2010    |    Spannungsprüfer36793

Wollte dich nicht in irgendeine Ecke drücken sondern den Sachverhalt etwas überspitzt darstellen => Stilmittel.

Ich darf meine Meinung dazu nicht schreiben weil ich evtl keine Kinder habe? Sorry, das bedeutet aber im Umkehrschluss dass du, falls du keine Lehrer(in) in der Familie hast oder niemanden mit psychischen Problem, deren Verhalten auch nicht nachvollziehen kannst!

Also absolut kein Argument, vor allem weil jeder von uns selber mal Schüler war, Geschwister hat, Bekanntenkreis etc.

Du nimmst das viel zu persönlci 🙂 meinetwegen kannst Du schreiben was Du möchtest, ist doch dein gutes Recht! Aber ich muss ja nicht Deiner Meinung sein und dann nehm ich mir eben auch das Recht raus und schreibe meine Meinung hier nieder.

Zitat:

"Du darfst aber gerne mit jemand anders weiterdiskutieren"

Welch unendliche Güte 😁

Wed Jul 21 16:37:44 CEST 2010    |    t3chn0

Eine Phobie hat immer etwas mit einem psychischen Problem zu tun. Es gibt Therapien und Medikamente, mit denen man solche Zustände behandeln kann. Fraglich ist, ob so jeman geeignet ist, ein Pädagoge an einer Schule zu sein.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sonderlich clever wäre, einen Piloten mit einer Vogel-Phobie an den Stick zu lassen.

Man kann natürlich mit "Mobbing" etc. argumentieren, aber dann ist es schon wirklich weit gekommen. Wenn die Schüler in "Brennpunkt" Schulen den Lehrer schlagen, treten, beleidigen und ihm drohen, dann ist es für mich durchaus angebracht hier hart zu reagieren.

Hier haben wir eine Zeichnung von einem HASEN! auf der Tafel und es wird als Präzedenzfall dirkekt vor Gericht gegangen. Ich gebe Winni da absolut Recht. Wir haben soviel Kriminalität um uns rum, die einfach nicht hart genug bestraft wird. Gerichte benötigen Kapazitäten, die einfach nicht vorhanden sind. Dann kommt eine Frau, psychisch labil, fast in Pension an und verklagt ein 16-Jähriges Mädchen auf Unterlassung von Hasenzeichnungen.

Erinnert mich an den Kerl, der ständig andere Leute verklagt hat und jede Woche vor dem Amtsgericht stand.

Als wenn früher die "Knaben" keine Mädchen mit Spinnen auf dem Kopfkissen erschreckt haben. Da gabs was für hinter die Löffel, oder eine schöne Rose mit persönlicher Entschuldigung für diesen "Streich". Heute würde man lieber die GSG9 rufen und das böse, schwerstkriminelle Mädchen mit Tränengas aus der Wohnung sprengen.

Wed Jul 21 16:46:11 CEST 2010    |    andyrx

hier mal ein Video zu dem Thema-->http://www.ndr1niedersachsen.de/.../hasenprozess102.html

achtet mal auf den Schluss...da steht ein Porzellanhase im Eingang des Hauses der Lehrerin😰

gibt man Hasenphobie bei Google ein-->http://www.google.de/search?...

sieht man welche enorme Publicity dieser Fall nach Vechta gebracht hat....😁😁

was für eine Medienpräsenz und alle Welt blickt nach Vechta😎

mfg Andy

Wed Jul 21 17:28:30 CEST 2010    |    t3chn0

Das ist ja ein Skandal. Die Frau hat ernsthaft einen Hasen im Eingang stehen?! Das ist für mich unfassbar. Wenn ich die Angeklagte wäre, gäbe es sofort eine Gegenklage, ohne wenn und aber.

Wed Jul 21 17:32:09 CEST 2010    |    haveitorhateit

sie hat eben nur eine Phobie gegen gemalte Hasen... is doch klar oder!? 😉

Wed Jul 21 17:48:42 CEST 2010    |    t3chn0

Ja, oder das Tier im Eingang ist nur ein "Kaninchen". No comment....

Wed Jul 21 17:53:38 CEST 2010    |    taue2512

Wenn ich Elternteil eines der Kinder wäre, die von dieser m.E. für den Unterricht ungeeigneten Person unterrichtet werden dann hätte ich meinem Sprößling erstmal eine fette Federmappe mit den "Lapin Crétins" geschenkt, plus passendem T-Shirt. Wenn er dann mit einer schlechten Note nach Hause gekommen wäre, hätte ich den Lehrkörper daraufhin in Grund und Boden geklagt! 😁

DAAARRRRGHH!


Wed Jul 21 17:55:51 CEST 2010    |    Standspurpirat9521

billiger Versuch Frührentner zu werden.

Wed Jul 21 17:58:40 CEST 2010    |    H1B

Zitat:

dann hätte ich meinem Sprößling erstmal eine fette Federmappe mit den "Lapin Crétins" geschenkt, plus passendem T-Shirt

😁 hör auf jetzt, ich kann nicht mehr...😁😁😁

Wed Jul 21 18:18:46 CEST 2010    |    rallediebuerste

Sagt mal... die Tante hatte doch gar keine Hasenphobie.
Sie hat lediglich die von Schülern an die Tafel gekritzelten Hasen mit irgend einem für sie negativen Ereignis (soweit ich das noch weiß der Tod ihres eigenen Hasen - und evtl. die Reaktion der Schüler darauf, wer weiß?) in Verbindung gebracht.

Bleibt doch wenigstens bei den Fakten.

Wed Jul 21 18:43:49 CEST 2010    |    PW2704

vielleicht liebt sie ja auch Hasen und hat geweint weil ihre geliebten Tiere durch das Bild ins Lächerliche gezogen wurden.

Wed Jul 21 18:43:57 CEST 2010    |    andyrx

......nur ein toter Hase ist ein guter Hase😰

oder wie jetzt😕

😁😁

mfg Andy

Wed Jul 21 21:10:19 CEST 2010    |    Multimeter12466

Also da kann ja was überhaupt ned stimmen!
Schiss vor gemalten hasen, aber nen Hasen vor der Tür sitzen!

Zum Glück wurde die Klage abgewiesen!

EDIT: Der Sohn wird wohl kein Hässchen mehr abbekommen!😁

Wed Jul 21 21:46:16 CEST 2010    |    andyrx

was macht die Dame eigentlich wen da so mancher Schüler mit einem Playboy Bunny am Ranzen im Klassenraum aufschlägt.....ich denke wohl das wird als pure Provokation gewertet und der Schüler muss umgehend den Klassenraum verlassen😰

mfg Andy

Thu Jul 22 01:03:43 CEST 2010    |    t3chn0

Das kann ja gar nicht sein Andy. Der Anblick des Hasen, lässt doch die obergepeinigte Lehrerin vor lauter Schmerz und Shock, unter Tränen das Zimmer verlassen.

Der Sohn mit seinem Lächeln und seiner komischen Art, macht für mich den Eindruck, als würde da irgendwas nicht stimmen. Als würden die alle unter einer Decke stecken ^^. Mal gucken wann wir die Frau das nächste Mal antreffen. Hasen sind ja wieder out.

http://www.youtube.com/watch?v=BjJVN_RkbTw [Ballons]

http://www.youtube.com/watch?v=HSCotdOh5WY&feature=related [Gurken]

http://www.youtube.com/watch?v=2Az10dr0xZY&feature=related [Pfirsiche]

HIV...Krebs....alles peanuts dagegen.....

Thu Jul 22 02:24:52 CEST 2010    |    andyrx

Hi,

nun das sind Menschen die damit im Alltag ein ernsthaftes Problem haben und in ihrer Lebenqualität sehr eingeschränkt sein dürften...sehr bedauerlich so etwas und man kann froh sein wenn man von so etwas verschont geblieben ist😰

aber es ist schon erstaunlich oben in deinen Links vor was sich Menschen taatsächlich fürchten können😮

die Lehrerin mag ein ähnliches Problem haben...dann soll sie das outen anstatt von rechts wegen (via Gericht) dies zu leugnen oder in Abrede zu stellen...wenn sie da mit offenen Karten spielt isses jedenfalls besser als zu behaupten sie habe keine Hasenphobie und dann hat sie doch eine....das ist in meinen Augen krank🙄

mfg Andy

Thu Jul 22 03:33:56 CEST 2010    |    wolf24

Die Strategie der Dame zur Bewältigung ihres Problems, falls sie denn tatsächlich ne Hasenphobie hat, ist prima geeignet die Phobie stärker und häufiger auftreten zu lassen! Je mehr die Dame der Konfrontation aus dem Weg geht, desto mehr verstärkt sie die Phobie!

Und so wie es Stewardessen UND Piloten gibt, die von jetzt auf nachher Flugangst entwickeln oder Chirurgen, die plötzlich Angst bekommen sie würden beim Operieren Fehler mit fatalen Konsequenzen machen, kann jeder im Laufe seines Lebens auch mal ne Phobie entwickeln. Das ist aber nicht das Problem, sondern ob die Dame vor ihrer Phobie davon läuft oder sich ihr stellt und eine vernünftige und hier indizierte Verhaltenstherapie macht! Medikamente sind hier Unsinnnig und contraindiziert, da sie idR. zentralnervös dämpfend wirken und so Chirurgen, Piloten, Kraftfahrer und halt auch Lehrer, in ihren mentalen Leistungsbereichen so beeinträchtigen, daß sie besser ihren Beruf nicht ausüben, während sie die bunten Smarties einnehmen!

Chance für eine positive Nachregelierung, sprich "Heilung" ihrer Phobie über 80 %. Da Lehrerin hätte sie z.B. problemlos in die auch durch TV bekannte VT-Klinik in Münster in Westf. gehen können und hätte dort stationär ca. 3 Monate, wenn hartnäckige Phobie, ihre Therapie behandeln lassen. Wäre damit für sich, für die Schule und für die Schüler zu einem erstrebenswerten Vorbild und Modell im Umgang mit Schwierigkeiten geworden! Anstatt wie hier wohl geschehen zu einem Vorbild in Hasenfussball, wie die junge deutsche Elf gegen Spanien, zu werden!

Es gibt weiß Gott verständliche Fluchtverhaltensweisen, in gewissen Ghetto-Schulen, bei denen Lehrer statt Pädagogik besser Nahkampftechniken lernen müssten, weil sie sich nur mit nem schwarzen Gürtel und schneller nen Handkantenschlag absetzen behaupten können. Wenn aber Lehrer nichts dazu lernen, außer die Pädagogik von anno tobak immer noch zu praktizieren, statt ein kompenteres Konfliktmodell darzustellen und Gerichte zu bemühen, dann sind diese Leute ausgebrannt und sollten sowenig Unterrichten, wie der Arzt solange, bis er seine Finger wieder unter Kontrolle hat, nicht operieren sollte!

Daß Schüler die Schwächen einer "ach, wie haben ja Verständnis für alles, selbst wenn wir es nicht verstehen-"Pädagogik für sich ausnutzen, war, wie in X-Dokumenten längst veröffentlicht, schon bei den ollen Griechen, Römern und weiß der Deubel nicht wo, der Fall! Vielleicht finde ich ja irgendwo auch einen ganz netten Artikel, von vor 2000 Jahren geschrieben, der seltsam aktuell klingt! 🙂

Nem Relilehrer haben wir mal seinen Fiat 500, um die Ecke getragen und uns kaputt gelacht, als der dann erstmal die Krise kriegte! Das fanden wir und letztlich er, noch ganz witzig! Allerdings machten wir einmal auch nen jungen, vermeintlich strengen, aber wie wir später feststellten Referendar, weil er die Strenge in der ersten Stunde so sehr übertrieb, innerhalb von 8 Wochen so fertig, mit einer Summe von Kleinigkeiten, daß schließlich der Rektor, der gerade im Klassenzimmer darunter unterrichtete, fluchend in das Klassenzimmer stürmte und diesen Rerendar vor uns (!) so anschnauzte, daß wir ab dem nächsten Tag von diesem Lehrer befreit waren! Wir haben dann per Zufall später erfahren, daß dieser Referendar, weil sein Traum Lehrer zu werden scheiterte, sich in den Wochen danach umbrachte! Weiß Gott, was haben wir uns als gedankenlose Bestien ihm gegenüber gezeigt!

Klar man kann es einseitig sehen und sagen, der war halt selbst schuld, warum lässt er sich fertigmachen? Nur mit Schuld verteilen ist es nicht getan! 

Und zum Thema: Ich verstehe nicht, weshalb Richter nicht einfach hergehen und dieser Dame eine Therapieauflage verpassen und zur Stabilsiierung der aufgebrachten Gemüter der Eltern de Schülerin und der Schülerin ne Familientherapie!

Gerichte können diese Art von Problemen nicht meistern! Wäre die Dame bei mir in Therapie würde ich sie vor die Wahl stellen, entweder contraphobische Therapie ODER Gericht! Würde sie sich für den Gerichtsweg entscheiden, würde ich die Therapie vorläufig beenden!

So, das war jetzt die falsche Strategie im Umgang mit meiner leichten Sommergrippe, wegen der ich grad net schlafen konnte.

Ach noch was: In Kollegenkreisen sprechen wir davon, daß Lehrer inzwischen kein Beruf mehr ist! Ist ne Diagnose! 😁 (Nicht ganz ernst nehmen, liebe Lehrer! Bitte! 🙂 )

Wolf

Thu Jul 22 22:51:56 CEST 2010    |    Antriebswelle16418

Ich bin fast sprachlos und schockiert wie das Mädchen instrumentalisiert wurde!!!
Sicherlich kenne ich den Vorfall nicht vollumfänglich, und die Presse piekt sich auch nur das raus was sie braucht, aber ein gewisses Gesamtbild ergibt sich trotzdem!

Ich habe selbst (vor vielen Jahren) mehrfach Schulen gewechselt, wegen Schließung/Umzug/andere Schulform ... blablabla.
Und natürlich gab es auch Lehrer die auch mal die Schule gewechselt haben. Und manchmal trifft man sich halt wieder.

Wenn ich ich dann einen Lehrer "wiedererkenne" den ich nicht mochte/mag ... kommt auch mir unweigerlich ein: "Och nö, nicht der/die schon wieder!" über die Lippen.
Wenn andere Mitschüler denn dann auch noch fragen warum weshalb und wieso antworte ich - aber nicht mit dem Vorsatz dem/der Betreffenden zu schaden.

Und genau dieser Vorsatz wird der Schülerin doch unterstellt?!

Ich weiß aus eigener Erfahrung was es heißt instrumentalisiert zu werden.
Tatort: Schulhof
Zeit: Spätsommer 1987 (Ich war da erst 8!!!)

Ich habe damals von meiner Omma eine kleine Lupe bekommen weil ich Briefmarken sammelte.
Mit dieser spielt ich auf dem Schulhof herum, und irgendwann war auch mal ein frisches grünes Blatt von einem Strauch unter der Lupe. Die Fokusierung der Sonnenstrahlen zu einem kleinen brennbaren Punkt ist mir nicht gelungen.
Die Schüleraufsicht (10.Klasse Schüler) hatte das gesehen mich und die Lupe einkassiert und zum Direktor gebracht. Da mußte ich sagen was los war.
Hab ich gemacht und dann war für mich die Sache eigentlich abgegessen.

Die Absicht (Gokeln) war ja da (Sag ich aus heutiger Sicht), klar, hab ja nicht umsonst damit rumgespielt, aber was danach kam entbehrte ähnlich dem Hasenfall jeglicher Vernunft und Pädagogik.

Zu DDR-Zeiten waren Fahnenappelle früh morgens vor dem Unterricht nicht unüblich.

Ich mußte genau da vortreten vor 1000 Schülern und gestehen was ich denn getan habe.
Begriffen habe ich das alles erst als man mir vorsprach, was ich allen 1000 Anwesenden durchs Mikrofon über Lautsprecher nachsagen sollte:

Vernichtung sozialistischem Eigentums, Brandstiftung, Verstoß gegen die Schulordnung, Störung der dt.-sowjet. Freundschaft, Klassenfeindschaft (damit war die Arbeiterklasse gemeint), ...

... alles kriege ich nicht mehr zusammen.

Eh man ich war 8 und sollte wegen Vernichtung sozialistischem Eigentums und Klassenfeindschaft eine auf den Sack bekommen????

Meine Eltern haben es dann auch erfahren, aber da war das ganze schon so aufgeplustert, daß man nichts mehr machen konnte.
Was da nun alles im Hintergrund noch abgelaufen ist weiß ich nicht, hab ich nie zu erfahren bekommen, werde es wohl auch nicht mehr (und will es auch gar nicht!).

Mein Papa war in der Zeit oft erst sehr spät zu Hause und wurde gebracht von irgendwelchen Leuten.
Auch er sagt bis heute nix dazu.
Jedenfalls wars das erstmal für mich ... es gab keine weiteren Einschränkungen (oder Repressalien) für mich in der Schule und ich bin ganz normal weiter dahin gegangen.

Das einzige was es seit dem gibt, sind Stasiakten über mich und wahrscheinlich auch meine Familie.

Na und ... heute ... lange her und vorbei ... ich will darüber auch nichts weiter wissen, weils eh vorbei und das Gras darüber schon kilometerhoch ist.

Was ich damit sagen will:
Der gröbste Fehler der beim Hasenfall gemacht worden ist, ist die Instrumentalisierung des Mädels.

Geschlafen haben alle Beteiligten: Der Direktor, die Kollegen der Lehrerin, die Eltern und die Mitschüler.

Ob die Lehrerin nun tauglich ist oder nicht steht auf einem völlig anderen Blatt.

In diesem Sinne, viele liebe Grüße

-->GreenHeaven

PS: Das was da weiter von einigen vorgeschlagen wurde ist aber ehrlich schon Anstiftung zu einer Straftat und sollte auch diesbezüglich geahndet werden.
Weil das ist schon Vorsatz, Nötigung und Mobbing in einem.

Wenn Schüler auf dumme Streichweise feststellen, daß ein(e) Lehrer(in) "allergisch" auf ein solches Hasenbild reagiert ist das das eine.
Wenn man jetzt aber mit diesem Wissen das ganze auch noch forciert, ergibt sich meine Schlußfolgerung.

Also bitte - Kopf AN - die Lehrerin war nur so wie ihr (mit anderen Mitteln)!!!!!!!

Deine Antwort auf "kurioser Prozess um Hasenphobie--> Mobbing oder Dorfposse...??"

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