Mon Nov 28 22:14:18 CET 2011 | andyrx | Kommentare (47) | Stichworte: Autos, Deutschland, Gesellschaft, Konsum, Luxus, Weihnachten, Wirtschaft
nur bedrucktes Papier...??
Moin Motortalker,
das ganze Gerede um den Euro,Inflationsangst,Rezessionsangst,fallende Aktienkurse....aber der Konsum stimmt
Die deutschen Konsumenten waren vor ein paar Jahren noch ganz anders drauf....waren erste Wolken am Konjunkturhimmel zu erahnen wurde der private Konsum urplötzlich fast ganz eingestellt bzw. auf das nötigste reduziert und die Menschen hielten ihr Geld zusammen....seit der letzten Krise scheint das anders zu sein,in der Krise ist der private Konsum die große Stütze und die Menschen kaufen wie als gäb es keinen Morgen....ist da ein Generationswechsel erkennbar der diese Veränderung mit sich bringt..??
Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/.../Deutsche-in-Kauflaune-article4875876.html
wie sieht das bei Dir aus...auch krisenfest und mental mit der nötigen Stärke gewappnet
frei nach dem Motto jetzt erst recht oder hälst Du dein Geld zusammen..??
gespannte Grüße
Andy |
Mon Nov 28 23:05:18 CET 2011 | Provaider
Also mein Konsumkonto ist gerade leer, da wird nichts gekauft bevor nicht Dezember ist
Geld in Sachwerte anlegen hat den Vorteil das es nicht der Inflation oder Währungsreform zum Opfer fällt, so denken vllt einige.
Mein Kaufverhalten ist das gleiche, egal was irgend ein Barometer oder sonst was sagt.
Mon Nov 28 23:11:30 CET 2011 | Standspurpirat18771
Zur zeit kaufe ich nur das was ich wirklich brauche. spare lieber etwas geld an
Mon Nov 28 23:20:39 CET 2011 | mr. mountain
Ich habe gelesen, dass die Handwerker im Rhein-Main Gebiet derzeit volle Auftragsbücher haben. Dies deutet auch darauf hin, dass viele, die etwas auf der Kante haben, derzeit in Sachwerte gehen.
Größere Summen kann ich derzeit nicht anlegen, mache mir aber auch große Sorgen. Habe z.B. gestern gelesen, dass bei der letzten Auktion von Bundesanleihen, nicht die erwartete Menge abgesetzt werden konnte. Deutschland als ehemaliger "sicherer Hafen" scheint nun ebenfalls zu wackeln. Ich fürchte eine Währungsreform auch deshalb, weil sich dann wohl meine private Altersvorsorge ins Nirvana verabschiedet.
Tue Nov 29 00:03:09 CET 2011 | Spurverbreiterung17353
Meine Devise: immer raus mit der Kohle, investiert in gutes Super Plus! Was man hat, das hat man. Zahlen auf einem Stück Papier machen mich nicht glücklich, und so muss ich keine öden Aktienkurse studieren, mich über Dollar, Yen und Euro ärgern oder verzweifelt den Dachs auf Talfahrt verfolgen...
Morgen ist das Weihnachtsgeld endlich auf dem Konto drauf, juchu. Das haben wir uns verdient. Wer mit dem guten Leben bis zur Rente 70+ wartet, sollte verdammt aufpassen, dass er/ sie die auch noch erlebt.
F+ck Finanzkrise, ich will Spaß! Aber keine Konsumschulden machen, denn Zinsen verderben den Spass und sind wie eine Schlinge am Hals!
Tue Nov 29 00:12:46 CET 2011 | Habuda
Ich kaufe generell wenig, spare lieber immer mal wieder um mir dann etwas zu gönnen. Ich muss nicht alles immer sofort haben.
Tue Nov 29 00:17:37 CET 2011 | andyrx
Das einzige was man nicht beliebig vermehren kann ist Zeit,Geld in gewissen Masse schon....man sollte halt bedenken--> das letzte Hemd hat nunmal keine Taschen
Dabei sicherlich immer mit Augenmass ohne horrende Privat/Konsumschulden dann passt auch die Lebensqualität
MfG Andy
Tue Nov 29 00:23:02 CET 2011 | Trennschleifer51433
Wäre das Geldausgeben eine Laune bei mir, wäre ich längst insolvent.
Tue Nov 29 00:34:49 CET 2011 | Druckluftschrauber45990
Das hat doch nichts mit Generationswechsel zu tun sondern mit reiner Panik !
Jeder der das System halbwegs versteht und irgendwo Geld auf dem Konto hat macht eins, er tauscht das Geld so schnell wie möglich in Sachwerte.
Kommt nach dem Krieg ein Mann mit der Schubkarre voll Geld zum Bäcker und will sich ein Brötchen kaufen, sagt die Verkäuferin zu ihm, das Bargeld, das Sie dabei haben ist wertlos, das können Sie wieder mitnehmen, aber die Schubkarre können Sie dalassen, die können wir gebrauchen und dafür gebe ich Ihnen im Gegenzug ein Brötchen.
Also Uhren, Autos, Schmuck, egal was, alles wird gekauft bevor das Geld in absehbarer Zeit durch einen Schuldenschnitt oder durch eine Insolvenz verschiedener Staaten, die natürlich auch eine Insolvenz der eigenen Hausbank nach sich zieht, entwertet wird.
Und so kann man auch nur jedem dringend empfehlen sich dem Trend anzuschließen und das Bargeld so schnell als möglich zu investieren, in Sachwerte.
Markus
Tue Nov 29 00:43:19 CET 2011 | andyrx
Ich denke mal das es diese Zeiten so schnell nivht wieder gibt...aktuell ist die Inflation wieder auf 2,4% zurückgegangen und weit von den bis zu 7% entfernt die wir in den 60/70er Jahren hatten
MfG Andy
Tue Nov 29 00:46:28 CET 2011 | dodo32
eher jetzt oder nie. Meine Güte, vom drauf sitzenbleiben kommt kein Youngtimer mehr auf die Straße und beglückt andere wenn er auf der AB mit 200 vorbeisegelt....
Tue Nov 29 00:52:43 CET 2011 | andyrx
Wer aktuell viel Geld (also wirklich viel) hat,macht sich wahrscheinlich viel mehr Sorgen um seinen Reichtum und wie er den am besten absichert als Otto Normalverbraucher der eben nur das ausgibt was er hat
MfG Andy
Tue Nov 29 00:55:36 CET 2011 | christoph_e36
Meine Kauflaune sinkt oder steigt nie, weder im Dezember (Weihnachten interessiert mich nicht), noch aufgrund irgendwelcher Krisen. Ich lebe weiter nach meinen Prinzipien: Ordentlich leben,etwas sparen und keine Kredite.
Tue Nov 29 00:55:39 CET 2011 | Habuda
Naja aber auch Otto Normalverbraucher kann sich mühsam etwas angespart haben und dies sichern wollen.
Nur womit am Besten?
Tue Nov 29 00:58:29 CET 2011 | dodo32
Ich dachte die Otto's wären hier im Blog auch erwünscht, sonst hätte ich meine Senf nicht dazu gegeben
Tue Nov 29 01:13:17 CET 2011 | Federspanner134937
Nö Andy, die Deutschen retten ihre letzten Euros, da die Mehrzahl verstanden hat, daß wir am Vorabend einer Währungsrefom stehen. Denn was ich dann nicht in Euro habe, ist meins und bleibt meins!
Sozusagen: meins (Mainz) wie es singt und lacht! Ich habe die Euros formgewandelt nach Hause gebracht!
Tue Nov 29 01:20:05 CET 2011 | Standspurpirat30156
Zitat, andyrx: "Ich denke mal das es diese Zeiten so schnell nivht wieder gibt...aktuell ist die Inflation wieder auf 2,4% zurückgegangen und weit von den bis zu 7% entfernt die wir in den 60/70er Jahren hatten"
Also ich bin ja keine Finanzmathematiker, habe auch keine Ahnung davon, aber ich weiß, dass es sogar Wissenschaftler gibt, die sich an Statistik und numerische Simulationen heranwagen, ihre Computer-Bits und Flips fliegen lassen, bis der Großrechner glüht, und hinterher kommt ab und an mal raus, z.B. bei Simulationsrechnungen von Lichtstreuung, dass der Himmel grün sein müßte, oder sie simulieren Wassermoleküle im Eimer und es kommt raus, dass die Brühe nach oben fließen müßte ... ist aber nicht so, wie jeder leicht überprüfen kann ... ein Rechenfehler also .... Und Inflation 2,4% , naja, soso, kommt halt drauf an, was man alles in den durchschnittlichen Warenkorb einrechnet. Also ich brauche Essen, Trinken, Heizöl, Sprit, Klamotten, Auto- und Wohnungsersatzteile und ab und zu mal ein Aspirin ... hab' mir noch nicht die Mühe gemacht, nachzurechnen, um wieviel das teurer wurde innerhalb des letzten Jahres, aber sicher sehr viel mehr als 2,4%. Vielleicht sind ja RollsRoyces, Penthäuser, Traumvillen und Reisen nach Nordafrika billiger geworden ... aber in meinem "Warenkorb" sind die alle nicht drin ...
Also ich sehe das auch so mit der Flucht in die Sachwerte, denn dann hat man wenigstens was, wenn der große Crash kommt, denn wenn der Euro nichts mehr wert ist, wird auch keine alte preisgünstige Socke mehr aus China mehr kommen, die "China-Kracher" (ätsch, das habt Ihr dann davon ... mittlerweile wird's langsam umgekehrt, high quality aus China z.B. bei Computerteilen und lumpige Euro-Kracher ... sehe ich immer öfters bereits heute ... ) werden also nicht nur (für Europäer) unerschwinglich werden, sondern es werden gar keine Waren mehr aus Fernost nach Europa kommen ... denn die Chinesen wollen auch keine Silos voller wertloser Euros bunkern ... wenn hier nicht rechtzeitig umgedacht wird, und imho ist es bereits viertel nach zwölf, wird es wohl so kommen ...
Aber bei der Flucht in die Sachwerte muss man halt höllisch aufpassen, dass die Kohle nicht zu früh alle ist - denn wenn der Crash dann kommt, werden alle eine gemeinsame Lösung finden müssen ... Originalton Merkel ... .... (oder sie schlagen sich hier wieder die Schädel ein, hat ja ne Jahrtausende-lange Tradition in Europa .. oh, wenn ich das immer höre, diese alte Kultur in old Europe ... na super, selbst Goethe und Schiller waren doch nur Quatschköppe, wenn man's genau nimmt, würde ich mir nix drauf einbilden ... naja, wenigstens haben die keinen Schaden angerichtet ... Mathematiker wie Gauss und Leibnitz, Kepler, Kopernikus, Einstein, Heisenberg etc. das war schon eher was ... aber heute, muuhaahahaha ... .. Ausnahmen bestätigen die Regel ....), und dann wär's ja eh schade, wenn noch wertlose Euros auf dem Konto stünden ... kicher ... bloß wenn das Sparbuch vorher schon leer ist, werden die anderen Schlaumeier und Schmierencleverles mir den Jaguar für den Gegenwert eines Laibes Brot abnehmen wollen z.B. ..
In fact, ich glaube, die Hyperinflation ist eigentlich längst da, man merkt's nur noch nicht, weil das Geld nicht physikalisch existiert, mit dem auf den Fianzmärkten gehandelt wird, sondern es sind nur Zahlen (im wesentlichen Nullen ..) in den Computern des Finanzsystems. Durch diesen virtuellen Puffer wird der Crash vielleicht um 10 Jahre oder gar länger nach hinten verschoben, und das wollen diese Schmierencleverles auch so, weil dann immer andere die Rechnung zahlen müssen, die Kinder nämlich, jedenfalls nicht sie selbst, die alles zugrunde gerichtet haben ... und die Riesenvollpfosten, die alles zugrunde gerichtet hatten, gehen auch noch mit Millionen-hohen Golden Handshakes in üppig ausgestattete Rente. Ganz schöne Frechheit, sowas oder ? Da meine ich, muss sehr bald was getan werden, steht sicher in etwa auch im Grundgesetz, dass auch immer derjenige eine Rechnung bezahlen muss, der den Schaden verursacht hat .. und nicht ein schwächerer, auf den er/sie seine/ihre Rechnung abwälzte ...
Gruß
PS: Evtl. muss ich meinen Jag spätestens jetzt nach diesem Post panzern lassen ... ohje, dann brauche ich noch mehr Sprit ... denn die Wahrheit hören alle diese Nieten von Rentenmillionäre gar nicht gerne, die sich nulpenhaft alles ruinierend bis in die Rente geschleppt haben .. Filmempfehlung: "Der große Crash" mit Kevin Spacey (keine Action, nix zum Lachen, aber wohl die Wahrheit und nix als die Wahrheit ...)
Tue Nov 29 06:16:29 CET 2011 | Rostlöser134631
Hallo,
ich hab fast mein ganzes Erspartes in mein Eigenheim investiert. Früher oder später war das sowieso nötig (Altbau).
Wir haben in diesem Jahr komplette Elektrik, Wasser, komplettes Bad, Küche neugemacht. Nächstes Jahr ist das Dach dran.
Danach haben wir zwar keine Ersparnisse mehr, aber das Haus ist dann beinahe fertig und und vor allem Schuldenfrei.
Das ist die beste Altersvorsorge für mich.
Mfg
Andi
Tue Nov 29 08:53:21 CET 2011 | Druckluftschrauber45990
Also die eigene Wohung oder das eigene Haus, auch gerne natürlich finanziert sollte die Basis darstellen.
Dann kann man gerne ein bisschen streuen. Ein wenig Gold, aber nur Münzen oder kleineren Einheiten, nicht in irgendwelche Goldsparpläne.
Dann in jedem Fall genügend neue Kleidung, vielleicht eine Markenuhr, etwas Goldschmuck und natürlich noch schnell ein neues ökonomisches Auto.
Und gerne auch noch mal einen Kredit aufnehmen bei der Bank, jetzt nicht übertrieben, so, dass man ihn auch noch regulär bedienen kann und das Geld dann ebenfalls entsprechend streuen und investieren.
Denn wenn die Sach kippt, dann ist das ne feine Sache. Schon allein durch ne hohe Inflation tilgt sich der Kredit schon fast von alleinund wenns ganz gut läuft dann geht die Geschichte in den ganzen Wirren ganz unter, was aber eher unwahrscheinlich ist. Aber auch über die Schulden wird neu zu verhandeln sein.
Was ich zudem nur jedem raten kann ist bei einer Großbank wie z. B. der Deutschen Bank ein Konto in Schweizer Franken zu unterhalten. Ist so einfach wie ein normales Girokonto anzulegen, nur eben in Schweizer Franken. Dort gibt es zwar so gut wie keinen Zins, aber ein paar tausend Euro in einer sicheren Währung sind ne verdammt gute Reserve. Zudem ist der Franken inzwischen an den Euro gekoppelt und schwankt daher nciht mehr.
Was hoch gefährdet is,t sind alle Renten oder Lebensversicherungen, zumindest die nicht Fondsgebundenen, den die investieren ja zu 90 % ins Staatspapiere und mit denen kann man sich dann höchstens noch den Hintern abwischen und natürlich jeder Cent bei der Hausbank. Denn bei einem Zusammenbruch werden auch die ganzen Einlagensicherungen, die es gibt, Makulatur. Da gibt es zwar einen großen Topf als Sicherheit, aber wenn das Kartenhaus zusammenfällt ist das nicht mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein.
Darüber hinaus sollte man zumindest für 4 Wochen genügend Getränke und Dosenfutter zu Hause gelagert haben, bis die ersten Wirren überstanden sind. Strom, Wasser, Telefon etc. stellen keine Gefahr, die Grundversorgung wird bestehen bleiben.
Markus
Tue Nov 29 11:31:05 CET 2011 | the_WarLord
Blöd, wenn wir in eine Deflation schlittern würden...
Inflation ist eine Begleiterscheinung beim Wachstum...
Was du bei deiner Taktik ebenfalls vergessen hast: Das ganze funktioniert nur, wenn das gegenüber mitspielt, also auch eine Tilgung auf einen Schlag bzw. zu höheren Raten zulässt. Ist das nicht gegeben, funktioniert dein Beispiel nicht.
Tue Nov 29 12:59:53 CET 2011 | Gurkengraeber
Wichtig ist, dass man sich nicht übernimmt. Aber wenn ich mir anschaue was in Europa momentan los ist, dann muss ich sagen dass es für mich keinen Sinn macht übermäßig viel Geld auf dem Konto/Depot/Sparbuch zu haben. Dann lieber in Sachwerte stecken. Habe mir vor kurzem ein Auto gekauft und dabei irgendwie weniger Sorgen gehabt als früher. Einfach aus dem Grund weil die Kohle nun in Blech umgewandelt wurde und ich nun einen Kredit habe, den ich jederzeit komplett tilgen könnte. Je weiter die Inflation steigt, desto besser komme ich dabei weg.
Nagut, ein paar Kröten liegen schon noch griffbereit auf der Bank, kann ja immer mal der Fernseher oder die Waschmaschine kaputt gehen. Oder ein Zahn bricht ab und man braucht Ersatz. Zum Glück gibts bei uns noch Weihnachtsgeld (80% vom Monatsgehalt oben drauf).
Aber gerade in Zeiten der Finanzkrisen sollte man ruhig kaufen. Nur halt, und damit wiederhole ich meinen Anfangssatz, bitte übernehmt Euch nicht. Schulden muss man irgendwann trotzdem begleichen.
Tue Nov 29 13:00:11 CET 2011 | där kapitän
Weihnachtsgeld?
Pahaha. Schön wäre es. Das hatte ich mal ... 2003 das letzte Mal glaube ich. Selbst als Ing kriegt man heute keinen Zucker mehr in den Hintern gepustet.
Leisten nach Fähigkeit - Bezahlung nach Bedürfnissen.
Gekauft wird, was gebraucht wird. Ich kaufe mir keinen neuen Monitor aus Luxus, sondern weil meine Augen schlechter geworden sind (Hornhautschwäche, muss extra Linsen tragen, bin mittlerweile sehr empfindlich auf Computer"Licht".
Altersvorsorge geht nächstes Jahr los, fremdgenutzte Immobilien.
cheerio
Tue Nov 29 13:11:54 CET 2011 | GOLFIWOLFI
Wenn am 15. noch irgendwo Geld rumliegt, dann hat man nicht richtig gelebt.
Tue Nov 29 13:53:40 CET 2011 | Turboschlumpf27726
pass bloß auf, das du bei deiner nächsten urlaubsfahrt nicht über den scheibenrand fällst
diese rechung kommt genauso zu stande, wie die genialen arbeitslosenzahlen.
bloß komisch, das trotz der brummenden wirtschaft ~ 7mio alg2 ganz oder als aufstocker beziehen.
nach definition ist der nicht arbeitslos, der mind. eine (!) stunde im monat arbeitet, also fallen alle in 'massnahmen', kranke, 400€-sklaven usw. heraus
ich wäre für eine statistik, wer von seiner arbeit noch leben kann, bzw. 1200€ grenze
mit dem gleichen müll kommt die berechnung der inflationsrate zustande, hat ja schon einer mit dem 'warenkorb' hier schön beschrieben
ich habe z.zeit auch nie mehr als 15k€ in bar/konto, der rest wandert gleich in EM und sachwerte
Tue Nov 29 15:29:02 CET 2011 | killemann
Ich habe auch so ein flaues Gefühl in der Magengegend ,ob der große Knall nicht nächstes Jahr da ist.
Die Regierungen im Euroraum wechseln ja jetzt besonders schnell.
Denke vorallen Dingen an Griechenland,Italien, Spanien,Portugal,da bahnt sich doch was an.
Bin mir aber zu unsicher ob meine Kohle jetzt rausgehauen werden sollte.
Bis jetzt jedenfalls halt ich mein Geld noch schön zusammen,hoffentlich ist das nicht verkehrt.
Tue Nov 29 15:32:23 CET 2011 | chris230379
Lebe jetzt,
später könnte es zu spät sein.
Tue Nov 29 15:36:38 CET 2011 | killemann
Son Spruch kannst machen ,wenn du eh nichts zu verlieren hast. Nicht aber wenn du Verantwortung gegenüber Anderen trägst.
Wenns weg ist kommts so schnell nicht wieder.
Tue Nov 29 15:45:53 CET 2011 | chris230379
Auch richtig.
Tue Nov 29 15:51:42 CET 2011 | killemann
Am besten man kauft jetzt Ackerland fällt mir gerade ein,das ist sicher und verliert nicht an Wert.
Tue Nov 29 16:06:03 CET 2011 | the_WarLord
Jop, Kohle für ne Immobilie kannst nicht unbedingt aus dem Ärmel schütteln...
Tue Nov 29 16:07:06 CET 2011 | chris230379
Könnte auch an Wert verlieren.
Tue Nov 29 16:21:14 CET 2011 | Habuda
Das Problem einer Immobilie ist ja, dass selbst kleinere (vernünftige 2 Zimmerwohungen z.b) in manchen Gebieten schon so teuer sind, dass es für Ottonormalverdiener kaum machbar ist.
Und ein Auto braucht Platz und muss in gutem Zustand erhalten werden möchte man es als Geldanlage nutzen.
Ganz so einfach ist die ganze Sache nicht, überstürzen sollte man also nichts. Ich werde mir solangsam mal ein paar Gedanken machen, mal schauen
Tue Nov 29 17:09:47 CET 2011 | tdi josi
Also ich les hier immer was von Inflation und Geld ausgeben wenn man noch was hat,
wenn ein kg Brot statt 3€ 4€ kostet und ich statt 2000€ 1800€ verdiene ist das keine Inflation
sondern einfach eine Preiserhöhung und Verminderung des Lebensstandards.
Nein,Nein der Zug geht in die andere Richtung--
in der Rezession, Depression gilt: je mehr auf der hohen Kante desto besser.
josi
Tue Nov 29 17:27:39 CET 2011 | the_WarLord
An Nennwert, richtig. Ist aber was greifbares im Gegensatz zu heutigem Geld.
Dazu schreibt ein Autor in der Wikipedia:
Warum du allerdings einen Abstrich in Punkto Gehalt in Kauf nehmen musstest, bleibt dir selber überlassen...
Tue Nov 29 18:05:30 CET 2011 | Turboschlumpf27726
soso, manche meinen also ernsthaft, mit eurobond, einer EZB, die fleißig ramschanleihen aufkauft und geld druckt, wäre eine inflation unwahrscheinlich?
Tue Nov 29 18:10:40 CET 2011 | Fensterheber135171
Malt den Teufel nicht an die Wand.
Wir werden garantiert in keine Hyperflation stürzen. Es werden allenfalls höhere Inflationsraten auf uns zukommen. Doch von einer Inflationsrate > 2% ist ein weiter Weg zur Hyperflation.
Dennoch stimmt die Weisheit: Vernünftige Sachwerte verlieren kaum an Wert. (außer man wohnt im Wendland und verwirrte Autonome verwüsten das Grundstück )
Tue Nov 29 18:13:46 CET 2011 | Turboschlumpf27726
hyperflation vielleicht nicht. aber währungsreform(en) könnten schon anstehen.
da habe ich dann gottseidank wenig in 1 zu 10 o.ä. zu tauschen
Tue Nov 29 18:43:37 CET 2011 | tdi josi
Na gut, Inflation sehe ich als Totschlagargument= deutsches Trauma
Das war in den 70ern noch aktuell, aber da gabs auch entsprechende Lohnsteigerungen.
Aber aktuell ist doch folgendes:
Wieso sollte ich bei Reallohnverlust mehr Geld ausgeben??
http://www.zukunftskinder.org/?p=15125
Eine Währungsreform werden die Vermögenden zu verhindern wissen.
Am ehesten würds zu einer Revolution kommen wenn die Daumenschrauben zu sehr angezogen werden.
josi
Tue Nov 29 19:13:10 CET 2011 | christoph_e36
Man kanns doch etwas übertreiben
Tue Nov 29 19:23:40 CET 2011 | andyrx
Der Wettbewerb im Handel sorgt für immer noch moderate Preissteigerungen....bei Energie und Mieten mag das anders aussehen,aber bei vielen Produkten des täglichen Lebens und Konsums sehe ich da wenig Gefahr
MfG Andy
Deine Antwort auf "Krisenstimmung aber die Kauflaune steigt--> auch bei Dir..??"