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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx

Moin Motortalker ,

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

Bin gespannt auf euren Input

Grüße Andy

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??
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Wed Jan 18 19:04:34 CET 2023    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 18:47:02 Uhr:



Bei Schwerlast, großen Maschinen, Schiiffen und Flugzeugen wird nichts an E-Fuel vorbeiführen. Man wird die Energiedichte in Akkus nicht hoch genug bekommen.

Kannst so pauschal auch nicht sagen.

Zum Beispiel das erste elektrische Hilfeleistungslöschfahrzeug der BF Berlin.

Ja, natürlich ist dort auch ein kleiner Motor eingebaut um im Zweifel eben doch noch die Pumpe mit Strom zu versorgen, das ist aber auch schon eine andere Hausnummer als meinetwegen eine Baumaschine deren Einsatz etc. du problemlos planen kannst oder meinetwegen auf der Baustelle sogar einen Wechselakku vorhalten kannst der dann in fünf Minuten gewechselt wäre.

Die Erfahrungen dort waren durchaus positiv sodass die Feuerwehr das Fahrzeug nach dreizehn Monaten, ca. 15000 zurückgelegten Kilometern (Ist für ein Einsatzfahrzeug bei der Feuerwehr schon recht viel; bei vielen kleineren Feuerwehren gehen so Fahrzeuge mit der Hälfte an Kilomtern und 20 Jahren außer Dienst. Dazu kommt mitunter die Leistung des Nebenantriebes da die Fahrzeuge sehr viel im Stand laufen um Pumpe/Aggregate betreiben zu können) und ca. 1400 Einsätzen übernommen hat.

Auch da ist es also möglich. Gerade sicherlich im Baustellenbereich wo vieles planbar ist,ein Akkuwechsel je nach Konzept problemlos möglich ist und auch temporär dann problemlos eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden kann weil der Bagger auch 16 von 24 Stunden pro Tag einfach nur rumsteht.

Wed Jan 18 19:04:52 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 13:36:47 Uhr:



Zitat:

@Chaos1994 schrieb am 18. Januar 2023 um 13:23:35 Uhr:


Ist dann halt die Frage ob das das Mehr an Zeit wert ist.
Bei mir sind’s auch zwischen Auto und ÖPNV n Unterschied von 150%.

Das hängt wiederum von den jeweiligen persönlichen Umständen ab.

Prinzipiell finde ich kann jedem ein "doppelter bis dreifacher" Zeitaufwand zugemutet werden; kommt aber halt drauf an:

Wenn du jetzt schon mit dem Auto als schnellste Alternative 1,5 Std. einfach pendeln würdest fände ich dann meinetwegen 3 Std. einfach mit der bahn eher nicht zumutbar.

(Gut, da würde ich mir auf Dauer eh überlegen ob ich wirklich alles richtig mache oder ob hier ein Umzug oder ein temporäres Zimmer unter der Woche nicht bedeutend sinnvoller und letztendlich auch deutlich kostengünstiger wäre)

Pendelst du mim Auto meinetwegen einfach 20 Minuten halte ich es prinzipiell für absolut zumutbar wenn du für den Weg mit dem ÖPNV halt 60 Minuten benötigst oder mit dem Fahrrad auch 45-60 Minuten.

Wohnraum in Ballungszentren wird für Normalverdiener immer unbezahlbarer, Wohnraum extrem knapp. Der überteuerte Speckgürtel reicht in aller Regel soweit wie der ÖPNV. Tendenz steigend.

Wed Jan 18 19:06:09 CET 2023    |    tartra

Wird sich zeigen, Negativbeispiele wird immer finden, da ist der Gesetzgeber gefragt ... Zelltypen, Zellchemie, BMS, Softwareschnittstellen gehört offengelegt, das zum Beispiel Drittanbieter legal und kostengünstig Ersatz anbieten können ...
Ähnliches Problem besteht bei EBike Akkus

Und ansonsten auch viel Glaskugel, kann mich noch an Einführung vom Toyota Hybriden erinnern Ende der 90er, was wurde da für Schreckensbilder gezeichnet was das für wegwerfprodukte mit kurzer Halbwertszeit wären ... und nun .. das sind mit die zuverlässigsten Fahrzeuge die man Kaufen kann ... und es haben sich Diesntleister gefunden die einzelne Zellblöcke kostengünstig tauschen können, sofern die überhaupt mal defekt gehen...

Wed Jan 18 19:08:48 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Januar 2023 um 14:40:17 Uhr:



Zitat:

@63er-joerg schrieb am 18. Januar 2023 um 13:57:27 Uhr:



...

Aber es hat nunmal jeder nur seine persönliche ist-Situation.
Da kannste drehen und wenden was du willst. Nur weil 40 Mio mit der Bahn/Bus oä fahren, heißt das für mich ?? Richtig, nichts.
...

Ich schrieb von 40 Mio Pendler, das bezog sich nicht auf Öffis ... da ist vom Fuss bis zum Fliegen alles dabei ..😉

Und warum kann man nicht in seinem Umfeld schauen, wie Leute ihre Stecken bewältigen ?

Ausnahmslos alle mit dem PKW. Nichtmal sonderlich ländliche Gegenden.

Wed Jan 18 19:14:43 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@reox schrieb am 18. Januar 2023 um 19:00:01 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 18:57:39 Uhr:


Tatsächlich höre ich aus allererster Quelle das die Akkus 8 Jahre halten dürften und die Fahrzeuge dann wirtschaftliche Totalschäden sind. Gut, den begabten Bastler mögen die Entwickler unterschätzen.


Kannst du diese Quelle teilen?

Sorry kann ich nicht. Gespräche mit Entwicklern im E-Mobilitätsbereich bei den großen Herstellern.

Wed Jan 18 19:21:06 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 18:07:48 Uhr:


Die Rufe die Kleber am liebsten direkt zum Schafott zu führen waren zwar vermeintlich laut.... dürfte aber eher nix werden

https://m.faz.net/.../...trafrecht-gegen-klimaaktivisten-18611739.html

Wirklich gelesen? Da steht drin das die geltenden Gesetze eindeutig ausreichen um die Kleber und Beschmierer hart zu bestrafen.

Wed Jan 18 19:23:40 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 18:23:04 Uhr:


Ach so. Also kein spezieller Grund, sondern einfach nur mehr Bürokratie fordern.

Weißt du was gerecht wäre? Wenn du so viel KFZ-Steuer zahlen würdest, wie du dem deutschen Bürger Kosten verursachst. Da würdest du aber spucken!

Quelle zur steilen These?

Wed Jan 18 19:26:13 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 18:36:14 Uhr:



Zitat:

@8848 schrieb am 18. Januar 2023 um 18:31:13 Uhr:


Wofür sollen 3 Punkte gut sein (oder auch eine MPU), wenn der Radrambo keinen Führerschein hat? Steigt er bei 8 Punkten endgültig vom Rad?

Echt jetzt? Wow.

Wow, wow.

Völlig berechtigte Frage. Weshalb also dein Einwurf?

Wed Jan 18 19:29:11 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Januar 2023 um 18:43:46 Uhr:



Zitat:

@8848 schrieb am 18. Januar 2023 um 18:31:13 Uhr:


Wofür sollen 3 Punkte gut sein (oder auch eine MPU), wenn der Radrambo keinen Führerschein hat? Steigt er bei 8 Punkten endgültig vom Rad?

Gehen wir mal vom typischen Radfahrer, frei von persönlichen Feinbildern, aus ... der hat durchaus Job und einen Führerschein .. das schmerzt dann doch und kann auch gefährlich für den Job werden, wenn man dort einen Führerschein benötigt ..

Ich wär so ein Kanditat ....😉

Das es eine Minderheit gibt denen alles egal ist ... gut gibt es auch unter Autofharern, die fahren ohne Führerschein weiter...

Das wird halt ein Fall für die Justiz

Mangels Knautschzone u.s.w. möchte ich den Radrambo sehen der 8 Pkt. sammelt und nicht zwischendurch im Krankenhaus zusammengeflickt werden muss...

Gerade unter den jüngeren Stadtbewohnern nimmt die Führerscheindichte drastisch ab.

Wed Jan 18 19:36:20 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 18:52:38 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 18:48:52 Uhr:


Das gäbe ein Eigentor welches "WM-entscheidend" wäre und für Autofahrer zum absoluten Nachteil und richtig teuer weil wird dann nicht mehr über die Subventionierung den Popo gepudert und den Bauch gepinselt bekämen.

Stimmt, gibt ja so was Unsinniges wie die Pendlerpauschale. Da wird man sogar fürs Autofahren (ja, die Pauschale bekommt auch der Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer) belohnt, wenn er es weit in die Arbeit hat.
Und ansonsten zahlen Autofahrer mit der Mineral- und KFZ-Steuer deutlich weniger als sie müssten. Das ist ziemlich ungerecht. Und Radfahrer, die sogar das Gesundheitssystem entlasten, zahlen nicht weniger Krankenversicherungsbeiträge, was noch ungerechter ist.

Welch merkwürdiger Ansatz. Die Arge hält einfache Strecken von 100km für zumutbar. Viele Mindestlohnempfänger zahlen nichtmal genug Steuern um was zurück zu bekommen. Im übrigen muß man lediglich auf die 15ct/gefahrenem Kilometer keine Steuer zahlen. da wird unterm Strich immernoch mehr in den Steuertopf gezahlt als rausgenommen, zumindest wenn man Auto fährt😁

Nochmal! Quelle für die steile These.

Wed Jan 18 19:37:52 CET 2023    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:21:06 Uhr:



Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 18:07:48 Uhr:


Die Rufe die Kleber am liebsten direkt zum Schafott zu führen waren zwar vermeintlich laut.... dürfte aber eher nix werden

https://m.faz.net/.../...trafrecht-gegen-klimaaktivisten-18611739.html

Wirklich gelesen? Da steht drin das die geltenden Gesetze eindeutig ausreichen um die Kleber und Beschmierer hart zu bestrafen.

Eben. Selbstverständlich auch gelesen. Und ? Besteht ja auch kein Zweifel daran dass die Kleber oder andere im Rahmen der Gesetze ihre Strafe erhalten sollen wenn die entsprechenden Tatbestände erfüllt sind.

Es steht aber auch drin dass eine "besondere Gefährlichkeit" eben nicht gegeben ist.
Das sonst, schrieb ich ja vor vielen Seiten hier auch schon, auch nicht vorsätzlich herbeigeführte Staus dann entsprechend geahndet werden müssen.
Das die GdP sogar vor einer möglichen Beschneidung von Grundrechten warnt usw.

Kurzum: Man solle der Verlockung einiger Rufe aus der Gesellschaft nach Strafverschärfung nicht widerstehen.

Wed Jan 18 19:40:49 CET 2023    |    reox

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:14:43 Uhr:



Zitat:

@reox schrieb am 18. Januar 2023 um 19:00:01 Uhr:



Kannst du diese Quelle teilen?

Sorry kann ich nicht. Gespräche mit Entwicklern im E-Mobilitätsbereich bei den großen Herstellern.

Seine 8jährigen Totalschäden kann man übrigens

locker online für 10.000 - 40.000€

anbieten. Also nicht zum Schrottplatz bringen!

Wed Jan 18 19:42:15 CET 2023    |    mozartschwarz

Man sollte ihnen widerstehen meinst du 😉

Mir reicht der bayrische Weg völlig. Berlin ist mir egal, eh gefallen, wegen mir können die dort überall rumkleben und noch vollversorgt werden.

Wed Jan 18 19:46:06 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@reox schrieb am 18. Januar 2023 um 19:40:49 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:14:43 Uhr:


Sorry kann ich nicht. Gespräche mit Entwicklern im E-Mobilitätsbereich bei den großen Herstellern.


Seine 8jährigen Totalschäden kann man übrigen locker online für 10.000 - 40.000€ anbieten. Also nicht zum Schrottplatz bringen!

So in der Art hab ich auch argumentiert. Kam nur recht trocken. „Ja die erste Generation wurde auch nicht derart auf Akkuauslastung getrimmt.“
Gespräch ist jetzt 2 Jahre her, also nurnoch 6 warten.

Wed Jan 18 19:53:37 CET 2023    |    fehlzündung

Es ist jetzt zwar schon zwei, drei Seiten her, aber weil der Vorschlag kam, äußer ich mich hie rnochmal dazu:

Nein, ich werde nicht morgens 15km mit dem (E-)Fahrrad zur Arbeit fahren und auch nicht abends wieder 15km zurück.

Schon gar nicht im Winter bei Regen und Dunkelheit und genauso wenig im Sommer wenn die Sonne pflastert und das Thermometer 30 Grad zeigt.

Es wäre ja nahe am Selbstmord, sich im Dunkeln mit dem Fahrrad über die Landstraße zu bewegen.

Ich finde auch, es hat nichts mit Luxus oder Komfortzone zu tun, wenn man 15 Überlandkilometer mit dem Auto zurücklegt, wenn der ÖPNV für die Strecke nicht taugt. Wer da Fahrrad fahren will, soll es gerne tun. Ich habe auch kein Problem damit, wenn ich auf der Landstraße wegen einem Radfahrer abbremsen muß, weil ich nicht überholen kann. Aber ich will es nicht.

Fitnesscenter brauche ich nicht. Ich bewege mich an normalen Tagen ausreichend und mache nach Feierabend oft noch körperliche Arbeit, da erübrigt sich das Fitnesscenter für mich.

Wed Jan 18 20:10:00 CET 2023    |    notting

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 18. Januar 2023 um 19:53:37 Uhr:


Nein, ich werde nicht morgens 15km mit dem (E-)Fahrrad zur Arbeit fahren und auch nicht abends wieder 15km zurück.

Schon gar nicht im Winter bei Regen und Dunkelheit und genauso wenig im Sommer wenn die Sonne pflastert und das Thermometer 30 Grad zeigt.

Es wäre ja nahe am Selbstmord, sich im Dunkeln mit dem Fahrrad über die Landstraße zu bewegen.

Bin dafür, dass es überall Wege neben den Landstr. gibt. Gibt's bei uns auch praktisch überall. Beim Rest stimme ich dir zu. Zumal man immer öfter die Akkus vom Fahrrad nur mit zusätzl. Sicherheitsmaßnahmen auf der Arbeit ins Gebäude reinnehmen darf bzw. sie wenn sie draußen in Hitze/Kälte bleiben schneller kaputtgehen -> schlechte Umweltbilanz.

notting

Wed Jan 18 20:15:07 CET 2023    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:23:40 Uhr:


Quelle zur steilen These?

Hab jetzt adhoc keine Quelle mehr. Aber eine Großstadt in meiner Region lies eine Studie erstellen.

Grundaussagen anhand von Zahlen (die ja vorlagen weil die Stadt auf den Cent genau sagen kann was wofür ausgegeben wird):

Pro Einwohner 250 EUR jährlich für Straßen. Auch das Baby, der Greis die kein Auto fahren.

Pro Einwohner 6 EUR für Radinfrastruktur.

ÖPNV war auch, da hab ich die Zahlen nicht mehr.

Kostendeckungsgrade:

Selbst der viel gescholtene ÖPNV kommt auf einen Kostendeckungsgrad von ca. 65%, jener des Autoverkehrs auf ca. 25%.

Vereinfacht ausgedrückt kommen hier also Autofahrer nur für ein viertel der Kosten auf.

Da auch externe Kosten (Kosten für die Gesellschaft, Versicherungen, Umweltschäden) zusätzlich untersucht wurden sah es für Autos noch viel übler aus.
Zwar sind da auch einige Hochrechnungen dabei, logisch, in der Grundaussage/Tendenz sehe ich aber keine Zweifel.

Unter der Berücksichtigung der externen kosten beliefen sich die "Aufwendungen" für das Verkehrsmittel Auto dann auf rund 810 EUR pro Kopf.

Der für das Verkehrsmittel "Fahrrad" auf rund 630 EUR pro Einwohner.

Bevor du dich jetzt freust und dir ein "Siehste" rausrutscht.

Die 630 EUR beim Fahrrad sind auf der "Haben"-Seite !

Während "Autos" nun mal Lärm, Dreck usw. erzeugen die die Umwelt und die Menschen schädigen und dadurch Kosten verursachen machen dies Radfahrer eben nicht. So gesehen im Gegenteil: Sie halten sich eher "gesund" und wenn sie Unfälle verursachen sind materielle Schäden eher nicht nennenswert und gesundheitliche Schäden im Vergleich zu einem Autounfall meist geringer.

Wenn ich die Studie irgendwo nochmal finde verlinke ich sie gerne. Gibt aber zahlreiche ähnliche Untersuchungen, auch international, die das Bild im Endeffekt bestätigen.

Aus der Nummer kommen wir nicht raus. Sind wir ehrlich wird uns Autofahrern der Popo gepudert. Selbst ohne Zahlen: Ein einfacher Blick reicht: Der Großteil der Infrastruktur ist voll und ganz (,noch) auf das Auto ausgelegt und nahezu alle anderen Verkehrsteilnehmer sind als nachrangig betrachtet.
Gerade sogar der Gruppe der "eine Stadt" eigentlich gehören sollte (Fußgänger) haben so oder so den geringsten Platz der ihnen zugestanden wird.

Gleichzeitig sber auch die Meisten Folgen zu tragen.
Während du in deinem geschlossenen, lärmgedämmten, klimatisierten und aktivkohle gefilterten Raum hockst (dabei den Platz von bestimmt zehn Fußgängern in Anspruch nimmst) stehen diese am Straßenrand und bekommen dein Dreck ins Gesicht geblasen, gaben deinen Lärm auf den Ohren und drängen sich auf einem Meter Gehweg aneinander vorbei.

Wenn sie Glück haben dürfen sie auch mal die Straße queren, meist nur dann wenn auch eine andere Straße kreuzt und der kreuzende Autoverkehr eh anhalten müsste :-).

Da "die Autos" aber mit nichts zufrieden sind nehmen sie ganz selbstverständlich auch zu gerne noch Platz von Geh- und Radwegen zusätzlich in Anspruch um "die anderen Autos" nicht zu ärgern wenn sie einfach ganz auf der Fahrspur parken würden.

Fußgänger können schließlich ausweichen ;-).

Wed Jan 18 20:23:24 CET 2023    |    fehlzündung

@notting Das mit den Radwegen ist hier auch schon an einigen Landstraßen umgesetzt. Ich bin vor Jahren mal mit dem Fahrrad zu meiner Mutter gefahren. Strecke 12km (mit dem Auto). Mit dem Fahrrad konnt eich entweder auf abgetrennten Radwegen fahren oder durchs Feld (aber auf asphaltierten Wegen).

Auf meinem Weg zur Arbeit ist es halt das Gegenteil. Kaum Radwege und im Feld viele unasphaltierte Wege.

Fairerweise muß man aber auch sagen, an vielen Straßen ist der Bau von Radwegen nicht so einfach möglich, da dicht angrenzend schon Felder beginnen, Bäume stehen und Entwässerungsgräben verlaufen.

Wed Jan 18 20:35:51 CET 2023    |    carchecker75

Ich kann kein Co2 sparen ebenso keine Energie weil ich immer schon darauf geachtet habe gibt es keine Sparmöglichkeiten, nur beim Auto war es mir bis vor kurzem egal weil es ein Hobby ist.
Für mich bedeuten die feuchten Träume wie Energiewende, Co2 Neutral usw der Grünen und Co wenn sie in ein paar Jahren Wirklichkeit werden sollten bittere Armut und Zuhause vor sich hin vegetieren.
Als kranker Mensch der nicht mehr Vollzeit arbeiten kann mit ca. 1400 Euro im Monat konnte ich bisher ein auskömmliches Leben genießen Ausflüge am Wochenende mit Essen gehen jede Woche ein Schwimmbadbesuch mal in die Kneipe gehen usw.
Wenn ich all das wegen den Ökosolzialisten aufgeben muß ist das Leben nicht mehr Lebenswert.
An Nebenkosten zahle ich jetzt 100 Euro mehr Lebensmittel wurden innerhalb von kurzer Zeit sehr teuer sag nur No Name Käse von 1,70 Euro bis 2,00 Euro in kurzer Zeit auf 3,40 Euro über Sprit brauch man gar nicht mehr reden.
Daher bekomme ich Bluthochdruck wenn ich hier von einigen Lese ja man muß über Preiserhöhung die Menschen zum Sparen bringen oder mit Verboten und Zwang.
Man merkt das diese von der Lebenswirklichkeit der einfachen Menschen keine Ahnung haben, kenne einige die trauen sich nicht mehr zu Heizen oder wenn nur ganz gering weil sie es sich nicht Leisten können, möcht nicht wissen wieviel es davon in Deutschland gibt.
Eine mir bekannte Rentnerin zahlt mittlerweile über 300 Euro im Monat an Gas
Es ist ein Armutszeugniss für eine Industrienation wie Deutschland das Energie zum Luxus wird.
Überlege schon ins benachbarte Frankreich zu ziehen aber so lange die Familie die 2 Eigentumswohnungen nicht zum Verkauf freigibt wird so schnell nichts daraus.

Wed Jan 18 20:37:02 CET 2023    |    carchecker75

Auszug aus einem Welt+ Artikel
Die Grünen haben den Marsch durch die Institutionen abgeschlossen. Im Theater um Lützerath besetzen sie gleich alle Rollen auf einmal, von der Aktivistin bis zum Polizeichef. Nun prägt ihr Binnendialog die mediale Deutung. Diese Dominanz ist erdrückend. Und die Bürgerlichen sind selbst schuld.
Die Wertschöpfungskette der Grünen ist unermesslich. Aus Lützerath haben sie eine Art Perpetuum Mobile politischer Kulissenschieberei auf großer Bühne inszeniert. Die Grünen simulieren eine Welt, in der alles mit ihnen zu tun hat. Und ein wenig ist das ja auch so.
Wenn die Bürgerlichen jetzt rumheulen: selbst schuld. Alles zugelassen, nie ähnlichen Ehrgeiz entwickelt, den vorpolitischen Raum verschenkt, Stiftungen und NGOs abgegeben, den Grünen jeden radikalen Kram finanziert und zugesehen, wie der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu einer Acht-Milliarden-Trutzburg grüner Agendasetzung wurde. Die Diskursverschiebung ebenso wie Umerziehung und Sprachpolizei haben ein Ausmaß angenommen, das dieses Land an den Rand bringt. Die tapferen Abwehrbewegungen finden in den sozialen Netzwerken durch fleißige Einzelne und durch eine Handvoll privat finanzierter Medien statt.

Wed Jan 18 20:45:31 CET 2023    |    notting

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 20:15:07 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:23:40 Uhr:


Quelle zur steilen These?

Hab jetzt adhoc keine Quelle mehr. Aber eine Großstadt in meiner Region lies eine Studie erstellen.

Grundaussagen anhand von Zahlen (die ja vorlagen weil die Stadt auf den Cent genau sagen kann was wofür ausgegeben wird):

Pro Einwohner 250 EUR jährlich für Straßen. Auch das Baby, der Greis die kein Auto fahren.

Pro Einwohner 6 EUR für Radinfrastruktur.

ÖPNV war auch, da hab ich die Zahlen nicht mehr.

Kostendeckungsgrade:

Selbst der viel gescholtene ÖPNV kommt auf einen Kostendeckungsgrad von ca. 65%,

Da sind aber wahrscheinlich div. Umweltschäden die nur halbherzig bis garnicht gutgemacht werden bzw. div. Unfälle nicht drin -> https://www.motor-talk.de/.../...z-diskussionen-u-ot-t6753362.html?...
Und viele ÖPNV-Fahrzeugführer dürften mit dem Auto zur Arbeit fahren.

Zitat:

jener des Autoverkehrs auf ca. 25%.

Vereinfacht ausgedrückt kommen hier also Autofahrer nur für ein viertel der Kosten auf.

Wurde da auch berücksichtigt, dass Notfallfahrzeuge bzw. die vielen Freiwilligen die solche Fahrzeuge fahren und deswegen auch abseits von Notfällen genug mit 4rädrigen ggf. auch kleineren Fahrzeugen fahren sollten, um im Notfall sicher ans Ziel zu kommen und Schadensbegrenzung machen zu können?

Zitat:

[...]
Während "Autos" nun mal Lärm, Dreck usw. erzeugen die die Umwelt und die Menschen schädigen und dadurch Kosten verursachen machen dies Radfahrer eben nicht. So gesehen im Gegenteil: Sie halten sich eher "gesund" und wenn sie Unfälle verursachen sind materielle Schäden eher nicht nennenswert und gesundheitliche Schäden im Vergleich zu einem Autounfall meist geringer.

Das wird sich noch stark ändern wg. mehr Sicherheitssystemen im Auto und weil Radfahrer dank E-Unterstützung (bis 25km/h) bzw. -Antrieb tendenziell immer schneller unterwegs sind und ein höheres Gewicht haben wg. E-Antrieb und/oder Lastenrad, ggf. noch mit viel Ladung.
Mal abgesehen davon dürften viele Radunfälle mit Verletzten ohne Kfz-Beteiligung garnicht gemeldet werden, weil man i.d.R. keinen Vorteil hat was die gegnerische Versicherung angeht (oft nicht vorhanden oder Verursacher kann mangels Kennzeichen leichter abhauen) und Verletzungen von Fahrradunfällen oft zunächst unterschätzt werden. Nicht umsonst sollte man auf der Arbeit jede kleinste Schnittverletzung eintragen, weil sie alles halt auch mal entzünden kann.

Zitat:

Wenn ich die Studie irgendwo nochmal finde verlinke ich sie gerne. Gibt aber zahlreiche ähnliche Untersuchungen, auch international, die das Bild im Endeffekt bestätigen.

Aus der Nummer kommen wir nicht raus. Sind wir ehrlich wird uns Autofahrern der Popo gepudert. Selbst ohne Zahlen: Ein einfacher Blick reicht: Der Großteil der Infrastruktur ist voll und ganz (,noch) auf das Auto ausgelegt und nahezu alle anderen Verkehrsteilnehmer sind als nachrangig betrachtet.
Gerade sogar der Gruppe der "eine Stadt" eigentlich gehören sollte (Fußgänger) haben so oder so den geringsten Platz der ihnen zugestanden wird.

Ich habe überhaupt kein Problem damit mit dem Rad innerorts die kürzeren Wege durch die Nebenstr. zu fahren, solange der Kfz-Verkehr seine Hauptverkehrsstr. mit höherem Tempolimit hat um ihn dort zu bündeln und man in den Nebenstr. mind. 30km/h fahren darf.

Zitat:

Gleichzeitig sber auch die Meisten Folgen zu tragen.
Während du in deinem geschlossenen, lärmgedämmten, klimatisierten und aktivkohle gefilterten Raum hockst (dabei den Platz von bestimmt zehn Fußgängern in Anspruch nimmst) stehen diese am Straßenrand und bekommen dein Dreck ins Gesicht geblasen, gaben deinen Lärm auf den Ohren

Wird sich dank BEV weitestgehend erledigen. Mal abgesehen davon spritzen insb. Fahrräder ohne Schutzblech hinten auch viel Dreck hoch.

Zitat:

und drängen sich auf einem Meter Gehweg aneinander vorbei.

Wie gesagt, hab kein Problem damit mit dem Rad auf der normalen Fahrbahn zu fahren - außer es wurde breite für einen unsinnigen Radweg geklaut, durch den man lahme Radfahrer, Radweg-SUVs & Co. kaum noch überholen kann.

Zitat:

Wenn sie Glück haben dürfen sie auch mal die Straße queren, meist nur dann wenn auch eine andere Straße kreuzt und der kreuzende Autoverkehr eh anhalten müsste :-).

Da "die Autos" aber mit nichts zufrieden sind nehmen sie ganz selbstverständlich auch zu gerne noch Platz von Geh- und Radwegen zusätzlich in Anspruch um "die anderen Autos" nicht zu ärgern wenn sie einfach ganz auf der Fahrspur parken würden.

Fußgänger können schließlich ausweichen ;-).

Ich bin auch schon als Fußgänger von einem Radfahrer auf einem reinen Gehweg (der wollte wohl eine rote Ampel illegal umfahren) angemotzt worden als ich meinen Weg zwischen vielen geparkten Fahrrädern und div. Hundekackhaufen bahnen musste. Von den vielen Radfahrern die komplett unnötig auf dem Gehweg fahren ganz zu schweigen (sag ja nix wenn's nur die paar Meter zwischen der nächsten Bordsteinabsenkung vor dem Ziel und dem eigentl. Ziel ist und sie vorsichtig fahren) 😠

notting

Wed Jan 18 20:49:54 CET 2023    |    fehlzündung

Zitat:

@carchecker75 schrieb am 18. Januar 2023 um 20:35:51 Uhr:


Ich kann kein Co2 sparen ebenso keine Energie weil ich immer schon darauf geachtet habe gibt es keine Sparmöglichkeiten, nur beim Auto war es mir bis vor kurzem egal weil es ein Hobby ist.
Für mich bedeuten die feuchten Träume wie Energiewende, Co2 Neutral usw der Grünen und Co wenn sie in ein paar Jahren Wirklichkeit werden sollten bittere Armut und Zuhause vor sich hin vegetieren.
Als kranker Mensch der nicht mehr Vollzeit arbeiten kann mit ca. 1400 Euro im Monat konnte ich bisher ein auskömmliches Leben genießen Ausflüge am Wochenende mit Essen gehen jede Woche ein Schwimmbadbesuch mal in die Kneipe gehen usw.
Wenn ich all das wegen den Ökosolzialisten aufgeben muß ist das Leben nicht mehr Lebenswert.
An Nebenkosten zahle ich jetzt 100 Euro mehr Lebensmittel wurden innerhalb von kurzer Zeit sehr teuer sag nur No Name Käse von 1,70 Euro bis 2,00 Euro in kurzer Zeit auf 3,40 Euro über Sprit brauch man gar nicht mehr reden.
Daher bekomme ich Bluthochdruck wenn ich hier von einigen Lese ja man muß über Preiserhöhung die Menschen zum Sparen bringen oder mit Verboten und Zwang.
Man merkt das diese von der Lebenswirklichkeit der einfachen Menschen keine Ahnung haben, kenne einige die trauen sich nicht mehr zu Heizen oder wenn nur ganz gering weil sie es sich nicht Leisten können, möcht nicht wissen wieviel es davon in Deutschland gibt.
Eine mir bekannte Rentnerin zahlt mitlerweile über 300 Euro im Monat an Gas
Es ist ein Armutszeugniss für eine Industrienation wie Deutschland das Energie zum Luxus wird.
Überlege schon ins benachbarte Frankreich zu ziehen aber so lange die Familie die 2 Eigentumswohnungen nicht zum Verkauf freigibt wird so schnell nichts daraus.

Neben der Teuerung ist die Umverteilung, die inzwischen betrieben wird, ein großes Problem.
Preisdeckel auf Strom und Gas z.B. Der Staat greift massiv in den Markt ein und steuert die Preise. Auf 80% des Vorjahresverbrauchs zahlt man den Deckelpreis, darüber hinaus den Marktpreis.
Angeschmiert ist der, der schon immer sparsam war oder sein mußte, denn der kann ohne Einbußen keine 20% einsparen. Wer bisher verschwenderisch war, kann locker 20% einsparen und hat keine Komforteinbußen.

Demnächst sollen gezielte Zahlungen an bedürftige Bürger erfolgen. Dann bekommen also die, die weniger als X EUR Einkommen haben, X EUR vom Staat überwiesen. Zahlen müssen es die, die noch was haben. Durch steigende Preise und geringe Zinsen haben immer weniger Leute Geld übrig und irgendwann sind fast alle von den staatlichen Almosen abhängig. Dann kann man arbeiten gehen, das Gehalt geht an den Staat, ein Taschengeld behält man und der Rest wird in Kontingenten zugeteilt.

Wed Jan 18 20:54:53 CET 2023    |    notting

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 18. Januar 2023 um 20:49:54 Uhr:



Zitat:

@carchecker75 schrieb am 18. Januar 2023 um 20:35:51 Uhr:


[...]

Neben der Teuerung ist die Umverteilung, die inzwischen betrieben wird, ein großes Problem.
Preisdeckel auf Strom und Gas z.B. Der Staat greift massiv in den Markt ein und steuert die Preise. Auf 80% des Vorjahresverbrauchs zahlt man den Deckelpreis, darüber hinaus den Marktpreis.
Angeschmiert ist der, der schon immer sparsam war oder sein mußte, denn der kann ohne Einbußen keine 20% einsparen. Wer bisher verschwenderisch war, kann locker 20% einsparen und hat keine Komforteinbußen.

Angeschmiert ist auch, wer sich nach 2021 ein (weiteres) E-Auto zugelegt hat.
Allerdings gibt's schon wieder bei den günstigsten Stromtarifen (nach Gesamtkosten/Jahr ohne Boni) auch bei geringerem Verbrauch solche, wo <0,40EUR/kWh fällig werden. Hab im Herbst als die Preise immer weiter hochgingen schnell gewechselt und zahle nun noch fast ein Jahr deutl. >0,40EUR/kWh bzw. auch insg. pro Jahr mehr.

notting

Wed Jan 18 20:55:29 CET 2023    |    Goify

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:23:40 Uhr:


Weißt du was gerecht wäre? Wenn du so viel KFZ-Steuer zahlen würdest, wie du dem deutschen Bürger Kosten verursachst. Da würdest du aber spucken!

Quelle zur steilen These?
Das ist keine steile These, sondern schon seit Ewigkeiten bekannt: https://www.geo.de/.../...-wahren-kosten-des-autofahrens-31576032.html
Nur eine Quelle von dutzenden.

EDIT: Noch eine: https://www.zeit.de/.../...r-folgekosten-umweltschutz-auswirkungen?...

Wed Jan 18 20:59:29 CET 2023    |    Goify

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:26:13 Uhr:


Völlig berechtigte Frage. Weshalb also dein Einwurf?

Geschätzt 80 % aller erwachsenen Radfahrer haben einen Führerschein, also trifft sie die Strafe recht hart. Und selbst wenn nicht, verhindert dies auf längere Sicht, einen Führerschein machen zu können. Es kann jederzeit passieren, dass man einen Job antritt und dafür einen Führerschein braucht (entweder um in die Arbeit zu kommen oder beruflich bedingt).

Und wen das alles nicht interessiert, dem sind selbst 30 Punkte egal (er muss nur sehr reich sein wegen den Bußgeldern).

Wed Jan 18 21:48:17 CET 2023    |    8848

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:26:13 Uhr:



Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 18:36:14 Uhr:



Echt jetzt? Wow.

Wow, wow.

Völlig berechtigte Frage. Weshalb also dein Einwurf?

"Auswurf" trifft es wohl eher.

Wed Jan 18 22:00:27 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 18. Januar 2023 um 20:15:07 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:23:40 Uhr:


Quelle zur steilen These?

Hab jetzt adhoc keine Quelle mehr. Aber eine Großstadt in meiner Region lies eine Studie erstellen.

Grundaussagen anhand von Zahlen (die ja vorlagen weil die Stadt auf den Cent genau sagen kann was wofür ausgegeben wird):

Pro Einwohner 250 EUR jährlich für Straßen. Auch das Baby, der Greis die kein Auto fahren.

Pro Einwohner 6 EUR für Radinfrastruktur.

ÖPNV war auch, da hab ich die Zahlen nicht mehr.

Kostendeckungsgrade:

Selbst der viel gescholtene ÖPNV kommt auf einen Kostendeckungsgrad von ca. 65%, jener des Autoverkehrs auf ca. 25%.

Vereinfacht ausgedrückt kommen hier also Autofahrer nur für ein viertel der Kosten auf.

Da auch externe Kosten (Kosten für die Gesellschaft, Versicherungen, Umweltschäden) zusätzlich untersucht wurden sah es für Autos noch viel übler aus.
Zwar sind da auch einige Hochrechnungen dabei, logisch, in der Grundaussage/Tendenz sehe ich aber keine Zweifel.

Unter der Berücksichtigung der externen kosten beliefen sich die "Aufwendungen" für das Verkehrsmittel Auto dann auf rund 810 EUR pro Kopf.

Der für das Verkehrsmittel "Fahrrad" auf rund 630 EUR pro Einwohner.

Bevor du dich jetzt freust und dir ein "Siehste" rausrutscht.

Die 630 EUR beim Fahrrad sind auf der "Haben"-Seite !

Während "Autos" nun mal Lärm, Dreck usw. erzeugen die die Umwelt und die Menschen schädigen und dadurch Kosten verursachen machen dies Radfahrer eben nicht. So gesehen im Gegenteil: Sie halten sich eher "gesund" und wenn sie Unfälle verursachen sind materielle Schäden eher nicht nennenswert und gesundheitliche Schäden im Vergleich zu einem Autounfall meist geringer.

Wenn ich die Studie irgendwo nochmal finde verlinke ich sie gerne. Gibt aber zahlreiche ähnliche Untersuchungen, auch international, die das Bild im Endeffekt bestätigen.

Aus der Nummer kommen wir nicht raus. Sind wir ehrlich wird uns Autofahrern der Popo gepudert. Selbst ohne Zahlen: Ein einfacher Blick reicht: Der Großteil der Infrastruktur ist voll und ganz (,noch) auf das Auto ausgelegt und nahezu alle anderen Verkehrsteilnehmer sind als nachrangig betrachtet.
Gerade sogar der Gruppe der "eine Stadt" eigentlich gehören sollte (Fußgänger) haben so oder so den geringsten Platz der ihnen zugestanden wird.

Gleichzeitig sber auch die Meisten Folgen zu tragen.
Während du in deinem geschlossenen, lärmgedämmten, klimatisierten und aktivkohle gefilterten Raum hockst (dabei den Platz von bestimmt zehn Fußgängern in Anspruch nimmst) stehen diese am Straßenrand und bekommen dein Dreck ins Gesicht geblasen, gaben deinen Lärm auf den Ohren und drängen sich auf einem Meter Gehweg aneinander vorbei.

Wenn sie Glück haben dürfen sie auch mal die Straße queren, meist nur dann wenn auch eine andere Straße kreuzt und der kreuzende Autoverkehr eh anhalten müsste :-).

Da "die Autos" aber mit nichts zufrieden sind nehmen sie ganz selbstverständlich auch zu gerne noch Platz von Geh- und Radwegen zusätzlich in Anspruch um "die anderen Autos" nicht zu ärgern wenn sie einfach ganz auf der Fahrspur parken würden.

Fußgänger können schließlich ausweichen ;-).

Die steile These war das Autofahrer weniger Abgaben zahlen als Sie an Schäden verursachen.
Radfahrer zahlen erstmal sogut wie garnicht für die nötige Infrastruktur, ausser der Mehrwertssteuer aufs Rad und diverse Reperaturen.

Nur die Steuereinnahmen auf Benzin liegen bei 14 Milliarden Euro. Für die Verkehrsinfrastruktur inklusive Gehwege und Radwege werden aber nur 12Milliarden ausgegeben. Fehlt noch die Steuer auf Diesel, die KFZ Steuer und die diversen Mehrwertssteuereinnahmen.

Wed Jan 18 22:16:49 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 20:55:29 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:23:40 Uhr:


Weißt du was gerecht wäre? Wenn du so viel KFZ-Steuer zahlen würdest, wie du dem deutschen Bürger Kosten verursachst. Da würdest du aber spucken!

Quelle zur steilen These?
[/quote
Das ist keine steile These, sondern schon seit Ewigkeiten bekannt: https://www.geo.de/.../...-wahren-kosten-des-autofahrens-31576032.html
Nur eine Quelle von dutzenden.

EDIT: Noch eine: https://www.zeit.de/.../...r-folgekosten-umweltschutz-auswirkungen?...

Deine Zitate könntest du ruhig aufräumen, ich mach es sicher nicht. Ist also verdreht.

Sowas ist derart lächerlich, da bleibt einem faktisch alles im Hals hängen. Unsere komplette Wirtschaft basiert schlicht auf unserer Infrastruktur und eben nur zu einem geringen Teil auf der Bahn. Ohne unser Straßennetz wären wir ein zweites Bulgarien.

Mich wundert ja immer wie wir es schaffen, bei all den Horrorzahlen, ganz Europa mitzufinanzieren und noch Geld in der halben Welt zu verteilen.

Wed Jan 18 22:25:39 CET 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@Goify schrieb am 18. Januar 2023 um 20:59:29 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 19:26:13 Uhr:


Völlig berechtigte Frage. Weshalb also dein Einwurf?

Geschätzt 80 % aller erwachsenen Radfahrer haben einen Führerschein, also trifft sie die Strafe recht hart. Und selbst wenn nicht, verhindert dies auf längere Sicht, einen Führerschein machen zu können. Es kann jederzeit passieren, dass man einen Job antritt und dafür einen Führerschein braucht (entweder um in die Arbeit zu kommen oder beruflich bedingt).
Und wen das alles nicht interessiert, dem sind selbst 30 Punkte egal (er muss nur sehr reich sein wegen den Bußgeldern).

Also treffen die Strafen immer weniger Neuradfahrer. Von den seltenen Konzrollen nicht geredet. Kennzeichen gibts auch nicht, also wird’s noch dünner bzgl. des Abstrafens.

Wed Jan 18 22:31:26 CET 2023    |    tartra

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 22:16:49 Uhr:


...

Mich wundert ja immer wie wir es schaffen, bei all den Horrorzahlen, ganz Europa mitzufinanzieren und noch Geld in der halben Welt zu verteilen.

Horrorzahlen? Einfach weniger rt-news.ru via Darknet schauen?😁

Evtl. finanziert ganz Europa uns in schland, weil sie unsere Produkte kaufen? Oder, wer war UND ist noch mal der größte Profiteur der EU? Mist ... auch wieder Schland ...😁

diese überhebliche National Denken war noch nie gut ... 😉

Hier Autoforum, daher passt es ...

Wünsche dir mal nicht das die Leute um Deutschland mal keine Autos kaufen, die in DE zusammen montiert werden ... dann wären hier aber ganz schnell die Werkstore zu und die Arbeiter bräuchten sich keinen Kopf machen, wie sie zum Job pendeln, sie können dann zu Hause bleiben ..😮

Nur mal ein kleines Beispiel ...

Oder etliche afrikanische Staaten nicht die billigen Fleischteile aufkaufen die bei uns unverkäuflich sind...und somit das Fleisch bei uns im Supermarkt quersubventioniert...und nebenbei die dortige Fleischwirtschaft zerstört ...mit unseren billigen "Resten" von Tönnis & Co.

Ich denke einige national Maulhelden am Stammtisch haben nicht mal im Ansatz eine Ahnung davon, das Deutschland eine Exportnation ist und davon unser Wohlstand abhängt...

Wed Jan 18 22:51:02 CET 2023    |    carchecker75

Tarta las dich Einweisen man kann es nicht mehr Lesen alles Leugner, Schwurbler, Rechte, Nationale, Nasis usw dort wird dir mit deinem Problem geholfen alle Andersdenkenden so zu nennnen.

Wed Jan 18 22:55:54 CET 2023    |    tartra

Was ist den einer für dich, der die Ansicht vertritt, das soziale Deutschland finanziert den Rest der Welt?

Oder glaubst du das selber ?

tut mir leid, wenn dich das erregt, aber mir fallen für solche Leute keine anderen Oberbegriffe ein...😉

Thu Jan 19 07:33:27 CET 2023    |    reox

Zitat:

@tartra schrieb am 18. Januar 2023 um 22:55:54 Uhr:


...
tut mir leid, wenn dich das erregt, aber mir fallen für solche Leute keine anderen Oberbegriffe ein...😉

Wie nennt man eigentlich die Gruppe "Geil, wird ja nur wärmer."?

Thu Jan 19 07:37:27 CET 2023    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 22:00:27 Uhr:



Die steile These war das Autofahrer weniger Abgaben zahlen als Sie an Schäden verursachen.
Radfahrer zahlen erstmal sogut wie garnicht für die nötige Infrastruktur, ausser der Mehrwertssteuer aufs Rad und diverse Reperaturen.

Nur die Steuereinnahmen auf Benzin liegen bei 14 Milliarden Euro. Für die Verkehrsinfrastruktur inklusive Gehwege und Radwege werden aber nur 12Milliarden ausgegeben. Fehlt noch die Steuer auf Diesel, die KFZ Steuer und die diversen Mehrwertssteuereinnahmen.

Völliger Humbug. Selbstversändlich zahlen Radfahrer für die Infrastruktur. Ein Großteil der Straßen wird ja von Kommunen/Landkreisen gebaut/finanziert. Damit sind wir im Bereich der Grundsteuer als wesentliche Einnahme der Gemeinden.

Die 12 Milliarden die du genannt hast beziehen sich auf Bundesfernstraßen;damit also schonmal Straßen die für Radfahrer tabu sind. Sind wir aber großzügig und sagen dass paralell zu jeder Autobahn, Kraftfahr- und Bundestraße komplett durchgängig ein Radweg parallel verläuft so dürften sich die (mehr-Kosten) für einen solchen dann kaum bemerkbar machen.

Energiesteuer ist eh so eine Sache. Ist ja in ester Linie eine Besteuerung deines Verbrauches. Fährst du halt die 15 km zur Arbeit mim Auto zahlst du diese, gehst zu Fuß oder fährst Fahrrad zahlst du diese logischerweise nicht weil du ja nichts vebrauchst.

Könnten wir jetzt noch ausbauen und über Linke Tasche /Rechte Tasche diskutieren oder dann logischerweise auch über einen Sinn von Steuern diskutieren. Wie das Wort schon sagt "steuern". Der gesetzgeber möchte etwas steuern. Möchte der gesetzgeber etwas "ungesundes" wie von mir ausTtabak- und Alkoholkonsum einschränken um eben die Folgekosten zu begrenzen oder in gewisser Weise auch den Grundgesetzlichen verpflichtungen nachkommen wird dies eben besteuert. Möchte der Gesetzgeber den Verbrauch von Kraftstoffen reduzieren um Folgekosten zu reduzieren oder diese beheben oder abmildern zu können werden diese eben besteuert.

Somit hat es jemand schon mal prinzipiell selbst in der Hand, du kannst dich ja auch selbst Steuern ! Weniger vebrauchen z.B.

Da dies nicht jeder kann ist der Gesetzgeber natürlich auch bemüht "Härtefälle" abzumildern. Deshalb gibt es eben noch soetwas wie eine "Pendlerpauschale". Damit werden zumindest die Folgen für diejenigen abgemildert die, aus berufichen Gründen, vielleicht auf das Auto angewiesen sind. Diejenigen die eben zum "Spaß" fahren profitere davon zm Glück schonmal nicht. Auch ist die Pendlerpauschale so ausgestaltet dass diejenigen die, jetzt mal rein von der Entfernung, mit Sicherheit Alternativen hätten davon eher nicht profitieren.

Mann noch drüber streiten ob die Pendlerpauschale generell in der Art und Weise sinnvoll ist oder ob es nicht andere Möglichkeiten gäbe diejenigen die wirklich darauf angewiesen sind und sich eine Wohnung in der Nähe ihres Arbeitsplatzes nicht leisten können, derart in der Pmapa leben dass dort kein ÖPNV vorhanden und auch nicht in anderwertig erreichbarrer Nähe ist und sich deshlab mit ihrem 20 Jahren alten Toyota Corolla mehr schlecht als recht durch die Pampa schlagen zu unterstützen und im gegenzug meinetwegen Leuten wie fehlzündung daür die Pauschale ganz zu streichen; sind aber letztendlich rein politische Entscheidungen.

Wie aktuelle Diskussionen zeigen wird es aber mittel- bis langfristig auf viel gezieltere Unterstützungen der Mitbürger hinauslaufen.

Naja, kurzum: Deine Zalen haben sich ja schon schnell relativiert. 14 Milliarden die du als Einnahmen siehst bei 12 Milliarden als "zweckgebundene" Ausgaben bleibt ja schon mal nur ein Saldo von 2 Milliarden. Wie du mit diesem "taschengeld" dann noch sämtliche Umweltschäden, Gesudnheitsschäden usw. auch nur im Ansatz begleichen willst... bin gespannt :-)

Kann dir aber sagen:: Wenn du da halbwegs ehrlich bist sind wir wieder bei dem Punkt dass wir Autofahrer gepampert und subventioniert werden und das Glück haben relativ billig aus der Sache rauszukommen

Wir können uns noch darüber Unterhalten dass ja Steuern nunmal Steuern und eben keine Abgaben sind und man deshalb schonmal gar nicht anhand der jeweiligen Einnahmen durch eine Steuer auch nur entfernt einen Anspruch auf entsprechende, vermeintlich zweckgebunde, Investitionen daraus ableiten kann.

Wäre ja sinngemäß wie wenn man fordert dass der Staat von den Einnahmen der Sektsteuer Sekt kaufen sollte :-)

Thu Jan 19 07:41:49 CET 2023    |    reox

Zitat:

@carchecker75 schrieb am 18. Januar 2023 um 20:35:51 Uhr:


Ich kann kein Co2 sparen ebenso keine Energie weil ich immer schon darauf geachtet habe gibt es keine Sparmöglichkeiten, nur beim Auto war es mir bis vor kurzem egal weil es ein Hobby ist.
Für mich bedeuten die feuchten Träume wie Energiewende, Co2 Neutral usw der Grünen und Co wenn sie in ein paar Jahren Wirklichkeit werden sollten bittere Armut und Zuhause vor sich hin vegetieren.
Als kranker Mensch der nicht mehr Vollzeit arbeiten kann mit ca. 1400 Euro im Monat konnte ich bisher ein auskömmliches Leben genießen Ausflüge am Wochenende mit Essen gehen jede Woche ein Schwimmbadbesuch mal in die Kneipe gehen usw.
Wenn ich all das wegen den Ökosolzialisten aufgeben muß ist das Leben nicht mehr Lebenswert.
An Nebenkosten zahle ich jetzt 100 Euro mehr Lebensmittel wurden innerhalb von kurzer Zeit sehr teuer sag nur No Name Käse von 1,70 Euro bis 2,00 Euro in kurzer Zeit auf 3,40 Euro über Sprit brauch man gar nicht mehr reden.
Daher bekomme ich Bluthochdruck wenn ich hier von einigen Lese ja man muß über Preiserhöhung die Menschen zum Sparen bringen oder mit Verboten und Zwang.
Man merkt das diese von der Lebenswirklichkeit der einfachen Menschen keine Ahnung haben, kenne einige die trauen sich nicht mehr zu Heizen oder wenn nur ganz gering weil sie es sich nicht Leisten können, möcht nicht wissen wieviel es davon in Deutschland gibt.
Eine mir bekannte Rentnerin zahlt mittlerweile über 300 Euro im Monat an Gas
Es ist ein Armutszeugniss für eine Industrienation wie Deutschland das Energie zum Luxus wird.
Überlege schon ins benachbarte Frankreich zu ziehen aber so lange die Familie die 2 Eigentumswohnungen nicht zum Verkauf freigibt wird so schnell nichts daraus.

Hoffentlich müssen das die Einwohner von manchen pazifischen und afrikanischen Regionen nicht lesen. Denen würden, angesichts dieses Schicksals, sicher die Tränen kommen.

https://www.welthungerhilfe.de/.../...tlinge-klimawandel-und-migration

https://www.deutschlandfunk.de/...schen-verlassen-ihre-heimat-100.html

https://www.energiezukunft.eu/.../

https://www.uni-kiel.de/unizeit/index.php?bid=920301

Thu Jan 19 07:52:23 CET 2023    |    Schwarzwald4motion

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 18:57:39 Uhr:


Tatsächlich höre ich aus allererster Quelle das die Akkus 8 Jahre halten dürften und die Fahrzeuge dann wirtschaftliche Totalschäden sind.

Das muss ich dann unbedingt meinem E-Bike Akku sagen, dass er nächstes Jahr nicht mehr funktionieren soll 😛

Thu Jan 19 07:53:23 CET 2023    |    Goify

Zitat:

@NeuerBesitzer schrieb am 19. Januar 2023 um 07:37:27 Uhr:


Wenn du da halbwegs ehrlich bist sind wir wieder bei dem Punkt dass wir Autofahrer gepampert und subventioniert werden und das Glück haben relativ billig aus der Sache rauszukommen

Genau so sieht es aus und das will nur fast keiner wahr haben. Und wie groß der Nutzen des Autoverkehrs ist, wird man sicherlich kaum errechnen können. Gesünder macht er die Menschen jedoch nicht und der Natur Gutes wird er auch nicht tun. Er dient eigentlich nur der Wirtschaft und dem Wachstum. Und ob das gut ist, kann jeder für sich selbst bestimmen.

Thu Jan 19 08:08:32 CET 2023    |    NeuerBesitzer

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 18. Januar 2023 um 22:16:49 Uhr:



Unsere komplette Wirtschaft basiert schlicht auf unserer Infrastruktur und eben nur zu einem geringen Teil auf der Bahn.

Und jetzt versuch dich mal logisch anzunähern und vielleicht zu Fragen warum dies mittlerweile so ist.

Vielleicht eben doch weil der (Straßen-)verkehr massiv subvenztioniert wurde und wird ?

Die bahninfrastruktur ist nicht so ausgedünnt weil die Bahn schlecht war, nein man hat die Förderung des (Auto-)verkehrs zu ungunsten der Bahn vorangetrieben.

Irgendwann wurden dann halt auch die Strecken in der Fläche stillgelegt.

Und jetzt kommen viele und verdrehen das alles und treffen aussagen "ja wenn...soll doch die Bahn erstmal (wieder) in die Fläche kommen...dann lass ich vielleicht mein Auto stehen (wird meiner meinung nach kein einziger machen der solche Aussagen trifft weil diese nur als "Ausrede" dienen). Dass aber "das Auto" überhaupt erst dazu geführt hat will man nicht sehen.

Das die Industrie die (subventionierten) Straßen als billiges Lager entdeckt hat... kann man aus wirtschaftlicher Sicht fats nicht verübeln. Da die Bahn dann eben keine Güterstrecken zu nicht mehr vorhandenen Lagern betreibt ist dann aber ebenso verständlich.

Was für Kosten und letztendlich auch gesellschaftliche verwerfungen gerade die mal asl "autofreundlich" gepanten oder dahingehend umgebauten Städte haben ist offensichtlich. erade diese leiden nun unter de Kosten der autofreundlichkeit. Die Straßen dort können oft nicht mehr instand gehalten werden weil die Städte die erheblichen Kosten dafür nicht aufbringen können.
leben will dort niemand wirklich da "autofreundlich" eben meist mit miserabler Lebensqualität, Lärm, Dreck, "Fußgängerunreundlichkeit" usw. einhergeht. Zumindest diejenigen die (finanziell) können ziehen dort weg... wieder weniger Einnahmen für die Stadt. Autos an sich bringen diese dummerweise nicht.

Grund häufig: Wo man schnell reinkommt (mit dem Auto) kommt man ebenso schnell raus und meist noch schneller durch. Durch in die nächste Stadt die auch dem Autofahrer dann doch mehr Aufenthaltsqualität bietet. Natürlich wird dann mal gemeckert über angebliche hohe Parkgebühren und der gleichen...man nimmt es aber doch gerne in kauf weil es dennoch schöner ist als an einer verwahllosten "Einkaufsstraße" die eher einer Schnellstraße gleicht zu bummeln.

Zum Rest... naja... da kann man nicht viel schreiben :-)

Höchstens vielleicht noch ne Kleinigkeit die vielleicht auch zum nachdenken anregt: Wieso werden wir von der Schweiz derart belogen ? Vergleicht man die Investitionen Straße/Bahn ist die Schweiz eigentlich nur ein ekelhaftes, veramtes und lebensunwertes Drecksloch. Und das "Volk" will uns weismachen eines der Länder der Welt mit den höchsten Lebensstandards / -qualität zu sein. Noch dazu wirtschaftlich erfolgreich ?

LÜGENPRESSE, LÜGENPRESSE :-)

Thu Jan 19 08:15:14 CET 2023    |    Goify

Es geht deshalb der Schweiz so gut, da die halbe Welt dort die berühmten Nummernkonten hat. 😉

Und sie handeln offensichtlich klüger als wir in Deutschland.

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