Mon Feb 08 00:24:30 CET 2010
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andyrx
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Kommentare (110)
| Stichworte:
Aktien, Fonds, Geldanlage, Risiko, Roulette, Versicherungen
Moin habe mir mal meine langfristigen Anlagen die ich vor rund 11 Jahren abgeschlossen habe mal angesehen und die große Ernüchterung folgte auf den Fuße.....grundsätzlich sehe ich mir Aktienfonds und Lebensversicherungen langfristig an und mache mir wegen einem Aussetzer oder einem Knick keine Gedanken. Verfolge ich die fondsgebundene LV( mit Dynamik) jedoch mal zurück so muss ich sagen das dies eine schlechte Lösung war die wenig Transparenz und Kontrolle bietet....da kann ich mein Geld auch selbst verzocken🙁 ca. 50% vom eingezahlten Geld ist aktuell weg,ohne Zinsen oder sonst was.....schaue ich mir an was da passiert ist,wird einiges klarer der Fondsmanager hatte in Madoff angelegt (der gute ist in Haft) und mit riskanten Spekulationen und Absicherungsgeschäften den Fonds fast ruiniert. http://www.handelsblatt.com/.../...onds-erleidet-rekordverlust;2088499 den Manager meines Fonds hat das den Job gekostet http://www.handelsblatt.com/.../ampega-fondsmanager-muss-gehen;2070105 nun leider ist diese Anlageform hochspekulativ und wenn auch langsfristig zu sehen mit wenig Perspektive versehen....aber dies Vermischung von LV und Fonds werde ich nicht nochmal machen. Bleibt die Frage was nun zu tun ist,weiterzahlen in der Hoffnung das wird schon wieder/beitragsffrei stellen oder die Anteile verkaufen.....und Lehrgeld bezahlen?? Ich verstehe nur nicht wie ein Fonds der ja als langfristige Anlage auch von den Anlegern betrachtet wird...so verwegen spekuliert und so viel aufs Spiel setzt. Wenn mein Geld schon verzockt wird,dann kann ich mir den Spass auch selbst machen und brauche keine ''Fondsmanager'' denen ich blind vertrauen muss und am Ende kommt dennoch nmur Mist raus... da gibt mir dann auch dieser Artikel den Rest--> http://www.handelsblatt.com/.../...chlaegt-teure-boersenprofis;2516678 eines habe ich nach diversen Recherchen im Netz und der umfangreichen Unterlagen erstmal gelernt,bei der fondsgebunden LV sollte die Sparanlage von der Risiko LV getrennt laufen oder nicht zusammen abgeschlossen werden,denn dies macht das Ganze total untransparent.....😮 Leider sollte die Finanzberatung auch nicht unbedingt im Freundeskreis erfolgen,denn er verdient damit nunmal auch die höchsten Provisionen und dies ist nicht unbedingt gut für meine Zielsetzung die nun mal nicht spekulativ sein sollte....sich aber genau als dieses herausstellte🙁 Ich werde den Verlust als Lehrgeld mental ausbuchen und mich daran erfreuen das meine Youngtimer im gleichen Zeitraum das an Wert in Prozent hinzugewonnen haben (und dabei noch Spass machen) was meine Fonds an Geld verbrannt haben..... Jedenfalls werde ich auch meine anderen Versicherungen für die KFZ auf online Direct Versicherungen umstellen,denn diesen Wasserkopf und Papierkram samt den bunten Prospekten schafft mehr Frust als Lust,da hocke ich mich lieber an den Rechner und kann das besser und schneller selbst erledigen. Das geilste war ja vor 4-5 Jahren als mich eine Sachbearbeiterin meiner Bank anrief und sagte mein Bausparvertrag wäre fällig und mit dem Geld könnte ich ja andere/lukrativere Anlageformen wählen...hmm der Bausparvertrag ist mit 4% (läuft schon zig Jahre) verzinst und sie konnte mir nichts gleichwertiges an Zinsen und sicheres anbieten...ich hatte den halt hoch abgeschlossen und zahle munter weiter ein und kann mich noch lange an den 4% erfreuen,auch hier war klar da sollte zwecks Provisionen zu Lasten meiner Rendite was neues gemacht werden😠 So nun Ordner zuklapp und mich erfreulicheren Dingen zuwenden als solch einem Murks wie heute...😉 habt ihr da auch schon mal richtig in die Scheisse gelangt😰 mfg Andy |
Mon Feb 08 11:53:52 CET 2010 |
Spurverbreiterung6359
Ich hatte mir mal von einer Freundin meines Vaters den Multi-Advisor-Fund aufquatschen lassen.
Nachdem ich da nun schon etliche €uronen verbrannt habe, scheine ich da wenigstens rauszukommen und sogar mein Geld wieder zu kriegen. Mal schauen, was die RAs so geregelt bekommen. Viel wichtiger ist allerdings, dass mir nicht mehr die Privathaftung (weil GbR) an der Backe klebt, von der kein Sterbenswörtchen bei Beratung und Abschluss fiel. Es scheint also, als bekomme ich meinen Finanzarsch noch vom Glatteis runter.
Aktien hatte ich auch mal. Von meinem Arbeitgeber. Die wurden auch immer schön vom AG subventioniert. Da war man blöd, wenn man nicht gekauft hatte. Zumal der Kurs tendenziell nur eine Richtung kante: AUFWÄRTS.
Seit aber dieser scheiß weiße Ritter auf seinem Trojanischen Roß daher geritten kam, mussten die Aktien weg. Dank fehlender Infos seitens der Banken, konnte man zwar noch ein paar €uronen Gewinn machen, aber unterm Strich wäre mit einer anderen taktik wesentlich mehr rauszuholen gewesen.
Heute will ich keine Aktien mehr vom AG haben. Der richtet sein Geschäft zwar voll nach den Aktionäre aus hat aber so eine anfällige Teilbranche intus und mit seiner AN-Feindlichen Einstellung kann mich der Rabnzladen hier sowieso bald mal gerne haben.
Und dann noch die Vorderung, dass ich die Aktien auf ein Depot einer vorgegebenen Bank schieben muss?
Arsch offen? Damit ihr da ja den vollen Durchblick habt?
Leck mich doc am Arsch und behalte deine Schrott-Aktien, du Arbeitgeber du!
Früher war das besser. Da konte ich mich mit meinem AG dentifizieren, da war alles schick, die Aktien liefen und warfen gutes Geld ab. Aber heute...
Und dank der MAF-Geschichte sollen mir irgendwelche Finanzberater mal ganz schnell vom Nervenkleid fern bleiben.
Wie Andy schon schrieb:
Geld kann ich auch alleine ganz gut verballern.
Mon Feb 08 12:04:32 CET 2010 |
andyrx
was halt das große Problem ist sind die hohen Spesen und Verwaltungskosten die da eingerechnet werden,die rechnen sich nur wenn es steil bergauf geht....mit den Kursen und den Renditen.
Die völlige Intransparenz sind dabei halt für die Finanzbranche das goldene Kalb,denn nachvollziehen kann man so gut wie nichts,man muss den Börsengurus vertrauen oder es lassen... wie gut sind dies Gurus dann wirklich kannst Du im Link nachlesen😁😁
wenn aber aufgrund von Erfolgsdruck diese Fondsmanager sich im riskanten Derivate Handel und in Termingeschäften verzetteln....kann man das dann am Wert des Depots zügig feststellen😛
wenn man Glück hat positiv und wen man Pech hat auch mal mit einem Totalverlust😛
mfg Andy
Mon Feb 08 12:07:43 CET 2010 |
BjoernX
@ andryrx
Ein Totalverlust ist zumindest bei Fonds eigentlich unmöglich😉
Mon Feb 08 12:12:06 CET 2010 |
Faltenbalg33989
@Invisible:
Ich würde mir bei den genannten Beträgen auch mal abseits des Aktien/Fondsgeschäftes solche Dinge wie Bausparvertrag oder Festgeld/Tagesgeld Konten ins Auge fassen. Beim Bausparvertrag hat man den Vorteil, das eingezahlte Geld später z.B: in Immobilien zu investieren. Ansonsten gebe ich hier Han_Omag F45 recht. Ein Anlagekonzept ist sehr individuell und sollte von entsprechenden Profis geplant werden.
Nur Leider habe ich keine Ahnung wie man seriöse Profis erkennt.😁
@Andy:
Der Verlust ist besonders bei Fonds zu beobachten, da diese nie nur in stabile Papiere investieren, sondern immer zusätzliche Risikopapiere aufnehmen. Die Frage nach der Stabilität ist der Umfang von Risiko- und Hochrisikopapieren.
@Juline2009
Investier in Alk-Werte. Die haben bei Dir eine hohe zuwachsrate...😰😁
Mon Feb 08 12:14:46 CET 2010 |
andyrx
@Björn X
nun sicher ist das mit einem Totalverlust eher z.B. für Hedgefonds zutreffend,aber wenn Derivate und Zertifikate (wie bei Lehmann) ins Spiel kommen sind schnell enorme Werte verbrannt,reine Aktienfonds haben hingegen natürlich stets einen Wert durch das gemischte Portfolio😉
aber wie man Eingangs meines Thread im Link vom Handelsblatt lesen konnte sind 62% Minus beim Ampega Fonds schon eine Hausnummer....
auch interessant--> http://www.handelsblatt.com/.../...sicherer-scheuen-vergleiche;2525748
mfg Andy
Mon Feb 08 12:23:01 CET 2010 |
BjoernX
@ andyrx
Dann hast du aber immernoch ca. 40%😁
Das sollte natürlich nicht das Ziel sein, aber über einen langen Zeitraum gesehen (20/30Jahre), wird es mir hoffentlich das Rentenalter "versüssen"😉
Mon Feb 08 12:24:49 CET 2010 |
andyrx
nun Gut ich habe 10 Jahre nicht drauf geschaut,eventuell hätte ich das so beibehalten sollen um nicht schlecht drauf zu kommen und hätte in 20 Jahren meine Wundertüte ausgepackt und mich gefreut....oder auch nicht😁😁
mfg Andy
Mon Feb 08 12:30:55 CET 2010 |
BjoernX
Einfach abwarten, alles wird gut... hoffentlich😉
Am besten natürlich zu Kriesenzeiten einsteigen (Wenn man wüsste, wann die kommen) oder regelmässig kaufen.
PS. Hier bei MT muss es doch sicher ein paar "Geldsäcke" geben, die uns gute Tips geben können😰 *duckundweg*😁😛😛
Mon Feb 08 12:36:05 CET 2010 |
andyrx
nun ja vor 10 Jahren war es weder Krise noch war es besonders gut,irgendwann muss man halt mal anfangen😉
mfg Andy
Mon Feb 08 12:43:53 CET 2010 |
Fensterheber29281
Allerdings nur bei Fondspolicen...und da die üblicherweise auf lange Laufzeiten ausgelegt sind egalisieren sich die hohen Anfangskosten über die Laufzeit selbst bei mittlerer Performance um ein Vielfaches.
Bei einem Fonds ohne Versicherungskonstrukt drumherum zahlt man lediglich den Ausgabeaufschlag und ggf. bei mehreren Fonds auf einer gemeinsamen Plattform Depotgebühren (die aber mit den Fondskosten selbst nichts zu tun haben).
Übrigens sind Einzelaktien und Aktienfonds schlecht vergleichbar. Ein einzelner Titel ist immer spekulativer, als eine Ansammlung mehrerer Titel zusammengefasst in einem Fonds. Vergleichbar ist das mit einer einzigen Eigentumswohnung und einem Mehrfamilienhaus. Wenn bei einer ETW der Mieter plötzlich nicht mehr zahlt, habe ich nicht nur Mietausfälle und laufende Kosten (Wohngeld, Grundsteuer, Heizung, etc.), sondern auch Rechtskosten, Gerichtsvollzieher und ggf. die Renovierung an der Backe, das ist kein Nullgeschäft mehr, sondern kann ein Faß ohne Boden werden. Wenn ich ein Mehrfamilienhaus habe, ist die Wahrscheinlichkeit, dass alle Mieter plötzlich nicht mehr zahlen, eher als gering anzusehen. Bringt die eine oder andere Wohnung keinen Ertrag, federe ich das zumindest teilweise über die restlichen Wohneinheiten ab. Sicherlich kann ich mir mehrere Eigentumswohnungen anschaffen und so ebenfalls das Risiko streuen. Umgemünzt auf die Börse bedeutet das, dass ich mir mit einer Reihe von Einzelaktien durchaus meinen eigenen Fonds basteln kann, aber: um so etwas wirklich vernünftig hizubekommen, muss ich bei einem monatlichen Sparplan sehr viel mehr Geld in die Hand nehmen, als bei einem Fonds, denn ein Stück einer gewünschten Aktie kann bereits mehr kosten, als ich monatlich bereit bin zu sparen, geschweige denn, dass ich mir noch andere Aktien anschaffen kann. Bei einem Fonds kann ich schon mit ca. 25 € im Monat einsteigen und kaufe nur anteilig statt ganze Stückzahlen und partizipiere dennoch. Des Weiteren sind die meisten Anleger in anderen Branchen tätig und können sich nicht ständig um ihre Aktien kümmern, haben auch nicht das Insiderwissen und das Know-How und da kommt wieder der Fondsmanager ins Spiel, der im Idealfall so agiert, dass Gewinne eingefahren werden. Und es gibt durchaus nicht nur schlechte Fondsmanager, was sich unter anderem an der Performance und den ausgewählten Titeln eines Fonds erkennen lässt (insofern sind Fonds auch nicht wirklich intransparent) und es geht im offenen Handel auch nicht nach Wild-West-Manier zu, da die BaFin da schon ein Auge drauf hat.
In Zeiten des Internet kann man sich doch über alles informieren, man muss nur lernen, PR von wertvollen Informationen unterscheiden zu können. Es gibt Aktien- und Börsenbriefe, man kann Seminare besuchen, um sich einen Überblick zu verschaffen, man kann sich ein Musterdepot anlegen und kaltblütig mit virtuellem Geld "spielen" und dabei lernen, es gibt wöchentlich und monatlich erscheinende Printmedien, wie Euro am Sonntag, Focus Money, Der Aktionär und wie sie alle heißen, das Buch "Börse für Dummies" ist auch sehr informativ, man kann Charttechniken erlernen und bekommt mit der Zeit einen Blick dafür, was sich rentiert und was eher nicht. Anfangs ist man noch auf Informationen aus zweiter Hand angewiesen, aber sobald man in seiner Tageszeitung auch zwischen den Zeilen lesen kann und beispielsweise die Meldung kommt, dass die Laufzeit von AKWs verlängert wird, investiert man umgehend in die großen Energieversorger und wenn man liest, dass Streusalz wegen des strengen Winters knapp wird, schaut man mal bei K+S, denn wenn so etwas erstmal auf breiter Front kommuniziert wird, ist für einen Einstieg schon wieder zu spät. Mittelfristig wird man nicht mehr abhängig sein von Bankern und Finanzberatern, sondern kann eigenverantwortlich sein Vermögen verwalten...und wenn dann mal was schief geht, braucht man nur böse auf den Typ im Spiegel sein😉 Und das Beste daran ist, dass die ganze Sache sogar Spaß machen kann, weil man selbst die Kontrolle hat.
Gruß
Eric
Mon Feb 08 12:53:33 CET 2010 |
andyrx
@veryfastdriver,
hast im Prinzip ja recht,eigentlich ne gute Sache,wenn man im Monat freies Geld hat und dies regelmässig beiseite tun möchte😉
Im Prinzip kann man mit eigenen Kapital welches man liegen hat selbst ein kleines (gemischtes Depot anlegen) will man monatlich was sparen ist das schwer möglich...
Was mich ärgert ist aber das hochspekulative agieren in Derivaten und Zertifikaten und das setzen auf spekulative Short Puts und Leerverkäufen,diese Dinge gehören da einfach nicht rein....und gerade dies ärgert mich bei meinem Fonds massiv.
Dieses ganze kurzfristige denken in ''Share Holder Value'' und Quartalszahlen interessiert mich eigentlich nicht und sollte auch einem Fonds nicht zu Eigen sein der eine langfristige Anlage sein verwalten soll,zumal wenn er mit einer LV gekoppelt wird.....kein Wunder wenn die Leute reihenweise aussteigen.
Ich habe auch keine Lust mich ständig damit auseinander zu setzen,ich hatte da großes Vertrauen und hab mir das nach 10 Jahren erstmalig angesehen...das ist halt ein wenig dahin wenn man anfängt zu recherchieren und dann so etwas sieht.
mfg Andy
Mon Feb 08 12:54:49 CET 2010 |
Lewellyn
Eins ist sicher: Die Inflation wird kommen. Der Euro wird massiv abgewertet. Ob das schleichend oder plötzlich kommt, ändert nichts an der Tatsache.
Die gallopierende Staatsverschuldung in der Eurozone, drohende Pleiten für Städte, Länder und Staaten. Unbezahlbare Pensionslasten, horrende Zins- und Tilgungsleistungen, die ganze Haushalte auffressen, Rentenschulden - all das kann man wunderbar durch wertmäßige Streichung von 2-3 Nullen an den Schulden deutlich handhabbarer machen. Natürlich werden sie auch auf der anderen Seite gestrichen.
Für mich sind alle Anlagen, die nur auf Papier geschrieben sind, langfristig wertmäßig mit deren Heizwert gleichzusetzen.
Ich hoffe, ich habe unrecht...
Mon Feb 08 12:59:31 CET 2010 |
Fensterheber29281
Hallo Andy,
vollste Zustimmung zu deinen Worten! Ich muss nochmal betonen, dass sich alle meine Ausführungen auf wenig spekulative Aktien und Fonds beziehen, diese aber für eine ausgewogene Altervorsorge unbedingt mit dazugehören. Zertifikate, Optionen, CFDs, etc. sind nur dann interessant, wenn man wirklich mal Spielgeld übrig hat und auch ein bissel in der Materie drin ist. Ich bin selber durch die Finanzkrise mit einem Thyssen-Linde-Zertifikat ganz schön auf die Nase gefallen und muss das nun unter "dumm gelaufen" verbuchen.
Gruß
Eric
Mon Feb 08 13:00:11 CET 2010 |
andyrx
@Lewellyn,
diese Elementarsorgen schieben ja im Augenblick den privaten Konsum mächtig an...denn die Menschen wollen sich jetzt lieber etwas gönnen anstatt hinterher in die Röhre zu sehen😉
Anders kann ich mir die guten Zahlen beim Binnenkonsum im letzten Jahr nicht erklären,sonst haben die Menschen in Deutschland in Krisenzeiten immer ihr Geld zusammengehalten aus Zukunftsangst--> im Augenblick wollen sie es scheinbar eher loswerden😰😎
mfg Andy
Mon Feb 08 13:20:31 CET 2010 |
Lewellyn
Ich arbeite ja im Immobiliensektor. Und ich habe jetzt tatsächlich erste Kunden, die aus Inflationsangst Eigentumswohnungen kaufen wollen. Hab ich vorher noch nie vom Kunden gehört, das Argument.
Der Goldpreis ist nicht ohne Grund auf Rekordniveau. Kunst erzielt trotz Krise Rekorderlöse. Oldtimer werden auch nicht billiger. Flucht in Sachwerte nennt man das. Und schon allein das wird die Inflation forcieren.
2008 war das Mehrwertsteueraufkommen 176 Mrd. Ist alles 10mal so teuer, kann der Staat allein mit der Mehrwertsteuer die bisher aufgelaufenen Staatsschulden in 1,5 Jahren tilgen. Schade für die Gläubiger...😉
Mon Feb 08 13:28:50 CET 2010 |
andyrx
gut ich spekuliere dann mal auf die Mehrwertsteuer Einnahmen und werde auf diese Steuer mal ein paar Short Puts platzieren😁😁
wenn ich schon diese Kunstgriffe wie gehebelte Puts und CDO's aus der Finanzbranche höre bekomme ich schon die Krise...alles aufgeblähtes Buchgeld ohne Substanz,die Finanzwelt hat sich von der realen Wirtschaft schon lange abgekoppelt,die produzierenden Unternehmen stören mit ihren Kreditwünschen da nur,Investmentbanking und Eigenhandel/Sepkulationen der Banken sind bringen mehr Gewinn in die Bücher.
Mal sehen ob man Papier auch wirklich essen kann.
Die Immobilie erscheint da tatsächlich als langfristig stabiles Invest der Fels in der Brandung zu sein...
hier mal interessanter Link zu Oldtimern--> http://www.news.de/wirtschaft/855034147/klassisch-roulette/1/
auch das ist mal interessant--> http://www.blicklog.com/.../
mfg Andy
Mon Feb 08 15:01:20 CET 2010 |
Standspurpirat16610
also ich hab beim börsensturz ende 2008 grade nochmal die kurve gekriegt und rechtzeitig alles, wirklich alles, verkauft. inzwischen wäre mein depot schon wieder annähernd even, wenn ich NICHT verkauft hätte. 🙁
meine reaktion war also, rückblickend betrachtet, übertrieben. halten und noch besser nachkaufen wäre die richtige entscheidung gewesen.
man sollte also bei aktien (einzelwerten) und aktienfonds immer gute nerven haben und auch mal ein weilchen mit verlusten leben können. langfristig gehts (bisher) immer wieder aufwärts und noch höher als je zuvor. das wird wohl auch in zukunft so bleiben.
aus meinem fehler (panikverkauf) habe ich - hoffentlich - gelernt und bleibe zukünftig wesentlich ruhiger.
Mon Feb 08 15:06:02 CET 2010 |
invisible_ghost
So kann´s im übrigen gehen, wenn man es als Finanzberater übertreibt: Klick .😰
😁
Mon Feb 08 15:55:41 CET 2010 |
andyrx
Moin,
nach vielen sichten und rechnen😰
die Anteile haben seit dem bestehen der Police einen Wert von 60% der addierten bisher gezahlten Beiträge...in 10 Jahren.
Wären das jetzt rund 80-90% der eingezahlten Summe gewesen hätte ich gesagt OK ich lass da weiter laufen und ich sitze das aus,aber so fehlt mir der Glaube.
dem entsprechend habe ich nun die Fonds LV vorerst gestoppt und erstmal Beitragsfrei gestellt,ich werde mir die Entwicklung der Anteile von JP Morgan und Gerling Zukunftsbranchen in Ruhe ansehen und dann weiter entscheiden...meine beiden anderen Kapital LV's die schon sehr lange laufen habe ich belassen wie sie sind.
mal hier ein Link der mich zu der Entscheidung kommen lies--> http://www.afw-gmbh.de/aktuell/aktuell.html
Lohnen sich Aktienfonds-Sparpläne?
Ohne Frage ist dies in der Finanzbranche ein ketzerischer Einstieg. Der "map-report" hat jedoch aus den vom "Bundesverband Investment und Asset Management" (BVI) veröffentlichten Statistiken die 35 Aktienfondssparpläne analysiert, die seit mindestens 30 Jahren am Markt sind und ein erschreckendes Fazit gezogen: Nur ein einziger dieser Fonds hat über 10 Jahre ein Plus erwirtschaftet: Der "Hansasecur" mit 1,95% Gewinn. Die 35 Aktienfondssparpläne haben im Schnitt folgende Ergebnisse gebracht:
10 Jahre: -6,64% p.a.
15 Jahre: -1,29% p.a.
20 Jahre: +1,53% p.a.
25 Jahre: +3,18% p.a.
30 Jahre: +4,98% p.a.
Als attraktiv kann man das wirklich nicht bezeichnen - gerade wenn man bedenkt, daß die herkömmliche "langweilige" Kapital-Lebensversicherung im 30jährigen Zeitraum ein Plus von 5,45% im Schnitt (und nach allen Kosten!) erzielt hat.
Bitte, nicht daß wir uns falsch verstehen: Aktienfondssparpläne können durchaus attraktive Renditen erzielen und haben dies auch nachweislich getan. Es sei aber davor gewarnt, die möglichen Verlustrisiken dieser Anlageform auszublenden.
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nunja ob ich jetzt alles richtig gemacht habe wird sich zeigen,zumindest hab ich ein Türchen offen gelassen...😎
mfg Andy
Mon Feb 08 15:59:18 CET 2010 |
andyrx
Geil hab ich gerade im obigen Link gelesen😮
7. Und dann war da noch...
... die einfache Form, in den USA mit dem Problem eines überschuldeten Eigenheims fertigzuwerden: Wenn die Immobilie nicht veräußerbar ist und die Schulden für das Immobiliendarlehen übermäßig drücken, dann muß man nur die sogenannte "Jingle Mail" schicken. Das bedeutet, man schickt den Schlüssel für die Immobilie der Bank zurück und verzichtet auf das Objekt. Damit ist man automatisch auch alle damit in Verbindung stehenden Schulden los, denn in Amerika haftet man nur mit der Immobilie und nicht mit dem persönlichen Vermögen. Das Problem hat dann die Bank, die die Zwangsverwertung vornehmen muß.
Vielleicht erklärt dies, warum die Subprime-Krise so stark auf den Bankensektor durchgeschlagen hat?
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das ist ja mal ein Ding und in Deutschland zurecht nicht denkbar😮
mfg Andy
Mon Feb 08 16:26:23 CET 2010 |
Druckluftschrauber34836
Eine seriöse und kompetente Bank/Bänker zu finden ist nicht mehr so leicht.
Komm ja aus der Branche - jetzt aber bitte nicht haun 🙁
-> allerdings intern und somit glücklicherweise mit Kunden nur indirekt zu tun.
Wie ich versuchen würde, eine gute Bank/Bänker zu finden:
- Eingeschränkte Fondspalette? Wenn ja warum? Nur zur Übersichtlichkeit um den Kunden nicht zu erschlagen, oder nur der Marge twegen.
- Standardprodukte wie Anlagekonten nur Lockangebote oder dauerhaft fair (kleingedrucktes und Sternchen beachten)
- Werden Spezialisten hinzugezogen oder wurstelt sich der Berater selbst durch?
- Genau darauf achten was für Sparverträge ich angeboten bekomme. Es gibt immer wieder schwarze Schafe die aufgrund der Provision oder Zielvorgaben für Kunden nahezu unbezahlbare Raten abschließen.
- Wie komme ich aus Anlagen wieder heraus?
- Legt der Berater alles auf eine Karte oder bietet er mir diversifikation?
- Gibt mir der Berater die Möglichkeit auch Fremdfonds zu kaufen? Wenn nein Grund? Ins Bankdepot lässt sich nahezu alles legen!
- Testweise kann ich empfehlen, ein Produkt mit dem ihr sehr zufrieden seid, mal beurteilen zu lassen. Kann sehr interessant sein 😉
Bitte Beachten!
Die Banken haben in der Regel mehrere Berater, also nicht alle über einen Kamm ziehn. Eventuell auch mal nen anderen Berater verlangen. Dabei über die Führungskraft zu gehen macht oft wenig sinn, da diese logischerweise den Berater decken allein schon aus Kollegialität.
Anlageempfehlungen werde ich hier aber keine reinstellen.
Mon Feb 08 16:28:59 CET 2010 |
Trackback
Kommentiert auf: andyrx:
MT-Nachtclub für MT Off Topic zu später Stunde
[...] unnachahmlichen Weitsicht wie die Finanzwelt in 20-30 Jahren aussieht auf den Zeiger...warum hab ich hier aufgeschrieben.
Ich werde in Zukunft meine Kohle die ich über hab selbst verzocken und mich nicht auf [...]
Artikel lesen ...
Mon Feb 08 16:41:45 CET 2010 |
andyrx
@zokermoby
das Problem ist halt die fehlende Transparenz der Angebote,was der einem erzählt muss man dann eben tatsächlich im Kleingedruckten nachlesen.....und die Gebühren wie Kickbacks oder Umschichtungen die kostenpflichtig sind einkalkulieren...die Gewinne aus den Fonds müssen schon sehr gut sein um diesen Gebührenapparat aufzufangen.
Ich hab vorhin mal gerechnet und festgestellt das bei ein angenommen 2% Verzinsung per anno meines eingezahlten Kapitals im Verlauf von 25 Jahren ein Verlust von rund 40% anhand des Leistungsspiegels entstehen würden..bei 4% wäre etwas über break even und erst bei 6% per anno wäre das wirklich rentabel....belaufen sich die Vertriebs und Verwaltungskosten der Police auf rund 12.500 in 25 Jahren!!
Da ich bisher nur Verluste angehäuft habe fehlt mir der Glaube an eine solche Performance...😰
Sagt einem natürlich niemand vorher....deshalb werde ich mich auf solche Verträge die einem Selbstbedienungsladen gleichkommen nie mehr abschliessen😎
mfg Andy
Mon Feb 08 18:16:01 CET 2010 |
Achsmanschette36126
null
Mon Feb 08 18:18:07 CET 2010 |
Achsmanschette36126
Hallo Jungs und Medels!
Also, mich freut es, dass es soviele Meinungen über diverse Sparformen gibt.
Nur um hier einmal Tageslicht reinzubringen:
1. eine Fondgebundene LV hat ungefähr soviel mit Fonds zu tun, wie ein Mercedes mit einm Dacia. Bei einem Fond gibt es keine LAUFZEIT (außer bei geschlossenen Fonds). Also bitte Unterscheiden. Und ganau aus diesem Grund werden gleichmal alle Fonds in eine Waagschale geworfen. Fonds, so ein schwachsinn. Oder?
Die Versicherung hat nämlich den Fond und Ihr habt nur einen Vertrag mit der Versicherung, die euch z.B 6% verspricht und nie halten kann.
Im Gegenteil, meiner Ansicht nach sind Fonds ( keine Fondgebundene LV )die beste Anlageform um relativ sicher Geld zu veranlagen.
( breite Streunung in 100-150 Unternemen, keine laufzeit, die kosten sind ersichtlich und ich kann jederzeit nachschauen wie meine Fonds gerade stehen.
Natürlich gibt es verschiedene Fonds, welche je nach Wirtschaftslage gerade interessant sind. Um das zu wissen braucht man kein Genie sein. Das hat man in 20 min gelernt.
Außerdem gibt es möglichkeiten mein Kapital abzusichern und somit nur wenig Verluste,- keine Verluste und im besten Fall sogar Gewinne zu machen. Auch das ist in 20 min erlernt. Es kann wirklich jeder, nur wenn man sich von seiner Umgebung( Familie, Medien, Bekannte) beeinflussen lässt und sich nicht selber RICHTIG infomiert ( keine Versicherungen, keine Banken, Universitätsprofessoren... sonder Menschen die unabhänig beraten) kann man in 25 Jahren ein Vermögen von 250.000 € mit monatl. 150 € aufbauen und nicht 65.000 € bei einer fondgebundenen LV.
2. Fonds sind sicher und erwirtschaften sehr viel Rendite. Wenn ich dies über Banken mache habe ich nur wieder kosten ( KEST, Verkaufsspesen, Transaktionsspesen, Depogebühren, Kontoführungsgebühren etc) welche ich bei direkten Investments ( wo mein Kapital direkt zur Depobank ohne Zwschenhändler geht), nicht.
Wenn Ihr die Wahl hättet und um das selbe Geld ( 10.000 €) einen Mercedes, Audi oder einen Dacia Bj. 2009 mit 0.00 Km bekommt, für wenn würdet Ihr euch entscheiden. Ja, ich glaube für den Mercedes oder den Audi und ganau so ist es bei Fonds.
Ich suche mir Fondgesellschaften aus die schon seit Jahzehnten am Markt,- und wo die weltbesten Fondmanager zuhause sind, aus.
3. Aktien sind Einzeltitel mit denen man schnell viel Geld verdienen, aber auch schnell verlieren kann. Der Anlagehorizont liegt trotzdem bei >1 Jahr. Man sollte auch nicht alles auf eine Karte setzen und sich voher über das Unternehmen gründlich infomieren.
Der Preis richtet sich nach angebot und nachfrage, nicht wie gut es dem Unternehmen gerade geht. Wichtig
Also für jene die oben einige Aktien als sogenannten Tip weitergeben. Entweder Ihr habt geld mit dem Ihr ZOCKEN könnt und es egal ist, wenn Ihr mal 50% minus macht. oder wirklich GENAU Infomieren.
4. eine Versicherung ist dazu dar, mich oder meine Fam. zu VERSICHERN und nicht ein Vermögen zu bilden. Mit einer Versicherung kann man kein Vermögen bilden. (bsp.: bei 3,5% p.a braucht mein eingesetztes Kapital- 20 Jahre um sich zu verdoppel) entweder hat man viel Kapital oder man benötigt mehr Verzinsung, welche weder ein bausparer macht noch eine LV.
124er Power:
leg du nur dein geld in einen Bausparvertrag und in eine Versicherung. durch dich erwirschaften Banken und Versicherungen Geld jenseits deiner Vorstellungskraft. Weil die es gaunauso in Fonds, Aktien etc. anlegen. Ich mach das lieber selber und mach das Geld. Einfach und sicher.
Very fast driver:
keine LV hat was mit Vermögensaufbau zu tun und ist sicher ( garantiert) eins ist garantiert das man nach ablauf der BINDEFRIST sein Kapital welches man einbezahlt hat, zurückbekommt. Nur wenn ich 25 Jhre 30.000 € einbezaht habe und nach 25 Jahren 30.000 € zurückbekomme und ein jährliche Inflation von durchschnittlich 2,9% ist dein Geld nurnoch die hälfte wert. Und eine POLIZZE hat schon garnichts mit einem Fond zu tun. Und bei einer LV hast du immer Versicherungssteuer zu zahlen!
Quacks: mit einem richtigen Fond kannst du kein Geld versemmeln. du kannst nur Zeit versemmeln. Wartest du hald max 2 Jahre dann hast du es eh wieder drinnen. jeder der seine Anteile in einer Korrektur ( "Krise wie es die Bevölkerung nennt"😉 verkauft darf sich nicht wundern wenn er Verluste macht.
GUT NUN ZU MIR:
Ich lege mein Geld nur in Fonds an die Wirtschaftsbedingt gerade angesagt sind. Meine Fonds ( 6 Fonds mit einem zum absichern) machen im durchschnitt 15-20% p.a mit "WIRTSCHAFTSKRISE" und ohne ( mit absicherung) 30-40 % p.a.
und das sind nicht immer die besten.
Es ist jedem selbst überlassen wo er dein Geld anlegt. Nur wenn die Medien schreiben "Sparbücher und Baussparer seien das sicherste", lege ich mein Geld in Fonds, und wenn die Medien schreiben " Fonds und Aktien sind die beste Anlage" sichere ich mein VERMÖGEN ab. ( absichern heist nicht aufs Spassbuch legen)
Mon Feb 08 18:30:48 CET 2010 |
Turboschlumpf27726
aktien (einzelwerte) sollte man nur kaufen, wenn man von der jeweiligen materie selbst ahnung hat und sich nicht irgendwas nach irgendwelchen statistiken/bewertungen aufschwatzen lassen.
ich habe mir damals mit AMD (athlon war grade im kommen ) und 3DFX ( 'erfinder' des 3d-chips) eine goldene nase verdient.
aber grade bei einzelwerten muß man auch wieder ein gespür für das loslassen haben.
ansonsten wie schon geäußert, gold und immobilien, so ziemlich das einzige krisensichere. zwar nicht DIE gewinnsteigerungen, dafür drohen aber kaum totalverluste.
bloß jetzt bei dieser überbewertung anfangen, gold zu kaufen ist auch humbug.
zum spielen habe ich nur noch diverse asienfonds, allerdings beim tiefpunkt noch fröhlich dazugekauft. bei den zugekauften gut ein drittel gewinn seitdem, insgesamt stehen z.z. plus/minus null
wichtig: in aktien/fonds nur das anlegen, was man nicht wirklich braucht.
und meidet die schweiz....😁😁😁
Mon Feb 08 18:49:50 CET 2010 |
Fensterheber29281
Du spuckst ja hier ganz schön große Töne, bezüglich "Tageslicht reinbringen", wirfst aber selbst mit gefährlichen Halbwissen um dich. Bei Lebensversicherungen, egal ob es sich um Fondspolicen oder Kapitalbildende Lebensversicherungen handelt, gilt: alle Verträge, die vor dem 01.01.2005 abgeschlossen wurden (sog. Altverträge), geniessen Bestandsschutz und damit Steuerfreiheit. Tatsächlich ist es genau andersherum, als du es postulierst: FLVs und KLVs dienen normalerweise in erster Linie dem Vermögensaufbau, die eigentliche Versicherung (nämlich der Todesfallschutz) war nur Mittel zum Zweck, um den Gesetzgeber in Hinblick auf steuerliche Auflagen zu umgehen und den Kunden längerfristig zu binden. Die einzige LV, die tatsächlich gar nichts mit Vermögensaufbau zu tun hat, ist die Risikolebensversicherung, da diese ausschließlich das Ableben einer Person absichert und lediglich als Hinterbliebenenschutz dient. FLVs und KLVs sind Versicherungskonstrukte, die vor dem Alterseinkünftegesetz dazu dienten, steuerfrei Vermögen aufzubauen, sofern man denn insgesamt mindestens 60 Monate einzahlt und den Vertrag nicht vor dem Ablauf von 12 Jahren nach Vertragsabschluss kündigt. Der Todesfallschutz wurde dabei üblicherweise auf ein Minimum reduziert (seit dem 01.04.96 mindestens 60% Todesfallschutz) damit ein möglichst großer Teil der monatlichen Beiträge als Sparrate verwendet werden konnte. Seit Einführung des Alterseinkünftegesetzes ist es mit Blick auf den Vermögensaufbau sicherlich nicht mehr so lohnenswert, eine FLV oder KLV abzuschließen, da diese nun in der Tat besteuert werden, sodass man sich die Verwaltungskosten sparen und ohne einen Versicherer als Plattform in Fonds investieren kann. Da es offenbar noch immer Personen gibt, welche dennoch auf die Kombination Todesfallschutz/Vermögensaufbau Wert legen, sind diese Art von Versicherungen nach wie vor existent. Ob sie noch sinnvoll sind, ist eine andere Frage.
Mon Feb 08 20:27:47 CET 2010 |
Achsmanschette36126
Hallo very fast driver!
Es freut mich wenn ich immer wieder Meinungen gelesen bekomme.
Um eines klar zustellen. Ich möchte niemande seine Meinung nehmen und wenn in Deutschland einiges anders ist als in Österreich. Eines haben jedoch beide Länder gemeinsam: SCHULDEN, und das nicht wenig. Die Staaten sind dabei unmengen an Zinsen zurückzuzahlen und können die tatsächlichen Schulden nicht mal tilgen. Wenn alle Sparverträge über Banken und Versicherungen garantiert sind und der Staat geht pleite? Was passsiert mit der Garantie? Wie es Quacks so schön schrieb "versemmelt" Wenn der Staat nichts mehr garantieren kann, wer dann?
Wenn ich einen Ablebensschutz möchte, dann schließe ich den bei einer Versicherung oder Bank ab. Für das sind Versicherungen gedacht GANZ SICHER NICHT ZUM VERMÖGENSAUFBAU. Um Vermögen aufzubauen muss man Versicherung und Sparform TRENNEN.
Mit 4% kann ich kein Vermögen aufbauen außer ich zahl im Monat 500€ ein und das sind in 25 Jahren bei 4% p.a und 5,25% AGIO 326.309,76€. Das ist bei mir ein Vermögen. Und 4% auf 25 Jahren zeig mir eine Person welche 4% p.a auf 25 Jahren bekommen hat. die kannst du wahrscheinlich auf einer Hand abzählen.
Ob Steuer oder nicht. Auch wer glaubt, über diverse OnlineBroker sein Geld zu veranlagen, sollte sich die Gebührenliste mal genau durchlesen. ( Depogebühr, Transaktionsspesen, Kapitalertragssteuer, etc. ) Ich habe mein Geld DIREKT bei der Fondgesellschaft angelegt und habe daher außer die kosten, die bei Fonds sowiso ersichtlich sind und die paar % Steuer welche ich den Staat abgeben muss (<5%), keine kosten.
Mein Geld ist jederzeit verfügbar, keine bindung, ich weis genau wieviel ich einzahle und was herauskommt.
mfg
PW
Mon Feb 08 21:50:08 CET 2010 |
andyrx
moin
eines habe ich jedenfalls gelernt,die Finanzdienstleister verdienen an meiner Anlage und dem eingesetzten Kapital weit mehr als der Einzahler oder Anleger,sei es weil mit dem Geld Spekulationen gemacht werden die sehr einträglich sind und so lange umgeschichtet werden bis genug Spesen und Gebühren aufgelaufen sind das die Fonds oder Banken ihren Schnitt gemacht haben,oder es werden provisionsträchtige Fremdzertifikate oder Derivate aufgelegt die eben die Erträge bringen....steigen zuviele Anleger aus muss das Finanzgewerbe wieder neue Ankeger gewinnen und das Rad dreht sich wieder schneller,die Aktienkurse steigen und alle sagen sich Mensch ich muss auch Aktien kaufen....so rund 7 Jahre dauert so ein Zyklus dann fängt das Spiel meist von vorne an.
Letztendlich ist es aber tatsächlich wie im Roulette,am Ende gewinnt immer die Bank/der Fonds.....bevor Du einen Gewinn einstreichst hat man dort schon längst die Kohlen verdient,wenn was über bleibt bekommt man natürlich auch was ab😰
mfg Andy
Mon Feb 08 22:31:16 CET 2010 |
Achsmanschette36126
hallo andyrx!
Das hast du richtig erkannt. Deshalb sage ich ja auch erkundige dich, beschäftige dich und leg dein Geld sicher mit Erträgen selbst an.
Wenn ich innerhalb der Fondgesellschaft herum switch, zahle ich keinen cent, weil ich schon einmalig den AGIO bezahlt habe.
Umso mehr Leuten ich erklären möchte das Versicherungen nichts mit vermögen bilden zu tun hat, umso mehr wird man ausgelacht, und jeder ist schlauer und weis es besser.
Bsp.: ein Freund von mir hat eine FLV. Hat 2100€ einbezaht und hat 351€ rückkaufswert. Hätte ich mein Wissen schon 2006 gehabt und ihn damals statt der FLV mit 50 € monatl. einen meiner Fonds empfohlen, hätte er und wahrscheinlich auch ich mit 54% minus 2008, 3500€ bei 2400€ einbezahlten kapital in 4 Jahren. Das sind 21% p.a mit allen kosten. Und die erfolgsstory geht weiter.
Meiner Meinung nach wird es in 20-30 Jahren hauptsächlich Fondsparpläne geben.
Wer jetzt nicht einsteigt ist selber schuld. In anderen Ländern ist dies schon üblich. Da laufen Leute mit Karten herum und heben das Geld von Fonddepo ab. Es ist nur eine Frage der Zeit bis, Entschuligung wenn ich das so sage, alle unsere Familien Mitglieder gegangen sind. Weil, warum schließen soviele Leute eine LV, Bausparer, Sparbücher ab? Weil WIR es nicht anders gelernt haben und unsere Umgebung es auch so macht und deshalb müssen wir es auch tun, oder wie!!!
Bull Shi....!!!
Und das kann ja nur das beste sein. Und wenn dann einer wie ich einer kommt und etwas über Sachwertveranlagungen erzählt, und Menschen helfen möchte, hör ich immer nur, aber da kann man ja soviel Geld verlieren.
NEIN, NEIN und nochmals NEIN ich verliere kein Geld. NUR ZEIT und die habe ich weil 3-5 Monatsgehäter am Konto sind und alles andere gut angelegt ist und ich wenn es eng wird, sofort zu verfügung habe.
mfg
PW
Mon Feb 08 22:44:47 CET 2010 |
Faltenbalg33989
@Paradiegmen Wandler:
Da sieht man mal wieder, weshalb man Deiner Branche nicht trauen sollte. Halbwissen, mehr nicht. Aber auf Dicke Backen machen. Wie das Bei die In Ösland aussieht interessiert einen Hamburger herzlich wenig.
@All:
Um sein Kapital mit geringstem Risiko zu parken und die Inflation auszugleichen, sind Lebensversicherungen sehr wohl sinnvoll. Im Gegensatz zu jedweder Art von Fond, hat man bei der KLV eine Sicherungsleine. Wenn mich nicht alles Täuscht, sitzen in D viele Anleger auf ihren Lehman und sonstigen wertlosen Papieren und haben das Geld verloren. Ich kann mich noch an den Letzten Crash mit der Lebensversicherung erinnern. Die Auffanggesellschaft hat alle Versicherungen aufkaufen müssen. Alle Verträge wurden entsprechend der Konditionen bedient. Inkl. des Zugewinns.
Es ist halt sehr dämlich, die 30-40 Jahre, die die meisten Versicherungen laufen, mit einer Frist von 3-4 Monate zu vergleichen. Und dann auch nochden Rückkaufswert als finalen Wert zu betrachten tut schon weh.
Mon Feb 08 23:12:12 CET 2010 |
Fensterheber29281
Hallo PW,
grundsätzlich meinst du ja das Richtige in Bezug auf (Aktien-)Fonds, insbesondere was die Investition in Sachwerte angeht. Aber bei Fondspolicen wirbelst du mir etwas zuviel durcheinander.
Mal kurz zusammengefasst: Es gibt kapitalbildende Lebensversicherungen, die vereinfacht ausgedrückt folgendermaßen vorgehen: du gibst einem Versicherer über einen bestimmten Zeitraum üblicherweise jeden Monat eine Summe X in die Hand. Diese Summe X teilt sich auf in Kostendeckungsbeitrag, Risikoschutz und die tatsächliche Sparrate. Du weißt nicht, was der Versicherer über all die Jahre mit deinem Geld genau macht, wie er es investiert und wie er sich bei bestimmten wirtschaftlichen Ereignissen verhält, du weißt nicht, wie hoch dein Sparanteil wirklich ist, du weißt nur, dass er dir eine Summe Y nach Vertragsablauf verspricht, von der du wiederum nicht weißt, wie hoch sie wirklich ausfällt und was du dir in 30-35 Jahren von dieser Summe Y kaufen kannst (Stichwort Geldwert), du weißt auch nicht, ob der Versicherer dann überhaupt noch existiert. Falls er in dieser Zeit pleite gehen sollte, ist dein eingezahltes Geld auch futsch, Protektor fängt vielleicht noch die Garantieleistungen ab. Diese Garantien beziehen sich aber nicht auf den gesamten Sparbeitrag, sondern lediglich auf die eingezahlten Beiträge abzüglich der Kosten und des Risikoschutzes...so weit, so schlecht.
Dann gibt es noch fondsgebundene Lebensversicherungen: hier investierst du im Grunde ganz normal in Fonds deiner Wahl, allerdings in Verbindung mit einer Lebensversicherung, weil -ich betone es nochmal- durch diese Kombination (gilt natürlich auch für KLVs) für Verträge mit Abschluss vor 2005 Steuerfreiheit gilt. Und da du ja jedes Jahr gut zweistellige Renditen mit deinen Fonds einfährst, sollte es ja nicht schwierig für dich sein, dir ausrechnen zu können, dass die Steuerfreiheit ein größerer Vorteil ist, als die hohen anfallenden Kosten der ersten Sparjahre, weil sich je nach Fondswahl, Laufzeit und Sparrate ein kleines oder großes Vermögen ansammelt. Der Vorteil einer FLV gegenüber einer KLV liegt zum einen darin begründet, dass es keine gesetzlichen Vorgaben gibt, inwieweit in Aktienfonds, also in Sachwerte investiert werden darf, bei KLVs sind es meines Wissens max. 35%. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass dein in die Fonds gespartes Geld als Sondervermögen gilt. Der Versicherer kann also ruhig pleite gehen, dein (bis dahin angespartes) Geld ist nicht weg, weil es ohne Wenn und Aber getrennt vom EK des Versicherers ist. Rückkaufwerte gibt es es bei FLVs in dieser Weise also nicht, jeder Euro, der gespart wird (auch hier wieder Beitrag minus Kosten und Risikoschutz) gehört unwiderruflich dir. Auch ist bei FLVs die Transparenz höher, weil du anhand deines bisher angesparten Geldes zumindest annähernd ausrechnen kannst, wieviel Geld sich der Versicherer eingesteckt hat...und du hast die volle Kontrolle über den Bestimmungsort deines Sparanteils, denn wenn dir ein Fonds nicht passt, wählst du einfach einen anderen...und wenn dir 100% Aktien zuviel sind, nimmst du halt noch einen Immobilienfonds mit rein.
Also zusammengefasst: Fondssparen ist gut, weil es bei vernünftiger Auswahl eine gute Rendite bringt, das weißt du ja selbst. Fondssparen in Verbindung mit einer LV war vor dem 01.01.2005 noch besser, weil es Steuerfreiheit garantiert, was bei den angestrebten sechsstelligen Summen grundsätzlich kein Fehler sein kann. Ist das einigermaßen nachvollziehbar von mir erklärt? Ich habe mir wirklich Mühe gegeben...
Gruß
Eric
Mon Feb 08 23:28:07 CET 2010 |
andyrx
deshalb lasse ich die beiden Kapital LV auch weiterlaufen....das andere ist angesichts der horrenden Spesen und Kosten nur lukrativ wenn der Fonds enorme Gewinne (da fehlt mir der Glaube dran) macht und dem werde ich nun ein Ende setzen bevor ich noch mehr Geld verbrenne....die fehlende Transparenz und der erste Fondscrash des Gerling Dynamik Fonds haben mir die Augen geöffnet wie zart das Pflänzchen ist auf das ich da gesetzt hab😉
mfg Andy
Mon Feb 08 23:46:45 CET 2010 |
Achsmanschette36126
Hallo gurusmi!
Erstens einmal bin ich nicht in dieser Branche tätig und zweites zwischenparken nennst du das, wenn man eine laufzeit auf ein Produkt hat. Ich möchte ja nicht an deiner kompetenz zweifeln aber unter zwischen parken verstehe ich eine "sogenannte Krise" abzufangen ohne große Verluste zu erleiden und wenn das schlimmste vorbei ist wieder in die richtigen Anlageformen zu gehen.
Es gibt auch ASSET Klassen welche selbstständig die Anlageform wechselt. Da braucht man überhaupt nicht mehr selber machen. Macht man halt keine 30% p.a sondern "10-14%" p.a.
Bei 10% verdoppelt sich mein Kapital alle 7,2 Jahre bei dir wenn du 5% bekommen würdest alle 14,4 Jahre. Und erzähl mir bitte nicht von einer Inflationsanpassung.Ein Fond passt sich der Inflation an. Steigen die Sachwerte mit der Inflation steigt der Fond automatisch mit, nur das ich 25 Jahre immer z.B.: 100€ einzahle und andere bei einer Dynamik von 2% p.a dann schon 148,59 € einzahlen und immer noch weniger rausbekommen.
Man zahlt mehr ein, aus seiner eigenen Tasche. Ich nicht!!!
Außerdem ist es traurig wenn sogenannte Auffanggesellschaften zahlen müssen weil Versicherungen Ihr Versprechen( Garantie ) nicht halten konnten.
Andere Frage! Was macht eine Bank oder eine Versicherung mit den Kundengeldern machen?
Und das oben genannte Beispiel mit einem Rückkaufswert von 4 Jahren, war ein Beispiel wie sich das Kapital trotz Krise entwickelt hätte, aber für dich ein Beispiel wenn du eines möchtest.
50€ montl. 5,25% AGIO
30 Jahre
12% p.a.
=Endwert: 146.364,52 Euro
Gewinn: 128.364,52 Euro
Einzahlungen gesamt: 18.000,00 Euro (Einmalbetrag + 360 monatliche Sparraten)
Effektive Rendite: 11,74 % p.a. (interner Zinssatz, IRR)
100 € montl. 5,25 % AGIO
30 Jahre
12% p.a.
=Endwert: 292.729,05 Euro
Thesaurierte Erträge: 0,00 Euro
Gewinn: 256.729,05 Euro
Einzahlungen gesamt: 36.000,00 Euro (Einmalbetrag + 360 monatliche Sparraten)
Effektive Rendite: 11,74 % p.a. (interner Zinssatz, IRR)
Ob da eine LV hinkommt ist fraglich.
Meine Fonds habe ich selbst verwaltet. Natürlich bin ich nicht der beste Verwalter und kann den genauen Zeitpunkt von kauf und verkauf nicht genau vorhersehen doch habe ich meine Anteile im Sept. 2008 abgesichert und im April 2009 bin ich wieder in meine 6 Fonds gegangen. Habe auch 2008 Verluste von 20% erlitten und und 2009 den Aufschwung anfang März verpasst und somit 18% verpasst. Aber immerhin konnte ich mit einem Plus von 63% 2009 abschlißen.
Währe ich 2009 zum richtigen Zeitpunkt eingestiegen und alles auf einen Fond gesetzt ( Osteuropa, eier meiner Fonds) hätte ich ein plus von 143,26% erwirtschaftet. Aber 63% sind auch OK.
mfg
PW
Mon Feb 08 23:54:28 CET 2010 |
Faltenbalg33989
@PW:
Ich verdiene mein Geld mit meiner Firma und lege mein Geld sehr konservativ an. Ich beachte die 3-Säulen-Regel und bin ziemlich ungeschoren durch die Krise gerutscht. Was nützt mir das "Sie könnten 100%, 200%, 500% Gewinn haben" wenn mir zwischendurch alles um die Ohren fliegt. Da lege ich lieber konservativ an und habe trotzdem alles abgedeckt. Mein Spielgeld, das ich für solche Dinge einsetzen könnte, nehme ich lieber zum Genießen.
Da leiste ich mit lieber eine Vette und statte diese aus, wie ich will. Da habe ich mehr davon.
Allerdings laß ich mich auch nicht von irgendwelchen Möchtegernberatern mit geträumten und geschönten Werten über's Ohr hauen.
Tue Feb 09 00:01:04 CET 2010 |
Fensterheber29281
Ich glaube, insgesamt ist die ganze Thematik einfach so komplex und so weitläufig, dass man sich die Finger wundschreiben könnte (danke dafür an Andy und sein Thema😉) und dennoch nicht in allen Punkten Übereinstimmung finden würde. Naturgemäß ist jeder von seinen Geldanlagen überzeugt...wäre ja auch seltsam, wenn es nicht so wäre🙂. Ich denke, einen gemeinsamen Konsens finden wir zumindest in dem Fakt, dass man sich nach Möglichkeit nicht auf Dritte verlassen sollte, wenn es um das eigene Geld geht. Wer sparen möchte, muss sich halt mal ein bisschen mit verschiedenen Anlagemöglichkeiten auseinandersetzen und niemand kennt die eigene private und finanzielle Situation so gut, wie man selbst. Damit ist eigentlich schon ein großer Schritt in die richtige Richtung getan....
Tue Feb 09 00:11:57 CET 2010 |
Achsmanschette36126
Hallo Very.........!
Ich danke für deine sehr übersichliche Beschreibung von den LV´s.
Ich wünsche mir das dein Bericht durch ganz Österreich und Deutschland in jedem Haushalt mit Magneten am Kühlschrank hengt.
Wer sich den Bericht durchlist wird ausser "Kostendeckungsbeitrag, Risikoschutz und die tatsächliche Sparrate. Du weißt nicht, was der Versicherer über all die Jahre mit deinem Geld genau macht, wie er es investiert und wie er sich bei bestimmten wirtschaftlichen Ereignissen verhält, du weißt nicht, wie hoch dein Sparanteil wirklich ist, du weißt nur, dass er dir eine Summe Y nach Vertragsablauf verspricht, von der du wiederum nicht weißt, wie hoch sie wirklich ausfällt und was du dir in 30-35 Jahren von dieser Summe Y kaufen kannst (Stichwort Geldwert)"
dass man viele kosten hat die man nicht durchschaut sprich von meinen einbezahlten 100€ werden ca. bsp. 70 € verzinst.
Wenn das durch alle Haushalte geht, schließt keiner mehr eine LV ab. Schongarnicht wenn man den Fond auch ohne Versicherung haben kann und ohne LAUFZEIT.
Soll sich jeder selber gedanken drüber machen was er/sie lieber hätte.
Wenn ich mir schon einen Fond einbilde, Warum brauch ich dann eine Versicherung oder eine Bank dazu?
Meine Ablebensversicherung auf 10 Jahre bis 100.000 € kostet mir im Jahr 66€.
Der Unterschied zwischen sparen und versichern, um das geht es mir. Das gehört getrennt. Und sobald ich in Fonds investiert bin ist dies Sondervermögen. Habe ich nie bezweifelt.
mfg
PW
Tue Feb 09 00:19:58 CET 2010 |
Faltenbalg33989
@PW:
Nicht jeder ist Geil auf Zocken.
Und die Ösi-Gesetze auf D anzuwenden ist lächerlich. Wir haben in D eine andere Geldmarkt-Regulierung. Falsches Forum für Beratung. Was Du in Österreich für irgendeinen Fond bekommst, sieht in D schon etwas anders aus. Nebenbei wirst Du irgendwann bemerken, daß Deine avisierten Renditen nicht gehalten werden. Und bevor Du das nochmals benutzt. Geld vermehrt sich nicht.
Tue Feb 09 00:21:34 CET 2010 |
Achsmanschette36126
Hallo Ihr!
einer meiner Fonds damit ich hier keinen schei..... behaupten möchte.
http://www.fondsprofessionell.at/.../detailed.php?...
http://www.fondsprofessionell.at/.../detailed.php?...
mfg
PW
Tue Feb 09 00:25:25 CET 2010 |
Faltenbalg33989
@PW:
Deine Fonds interessieren mich hier in D herzlich wenig. Ich werde keine Fonds kaufen. Dazu war ich zu lange in Frankfurt im Bankenviertel unterwegs. 😰
Deine Antwort auf "Finanzen mal geprüft,meine Anlagen sind(fast) alle Mist...."