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andyrx

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Mon Jan 07 12:47:33 CET 2013    |    andyrx    |    Kommentare (62)    |   Stichworte: Benzin, BMW, Jaguar, Kosten, Lancia, mazda, Oldtimer, Rover, Sprit, Verbrauch, Youngtimer

Youngtimer--> Spritfresser im VergleichYoungtimer--> Spritfresser im Vergleich

Moin Motortalker,

 

hatte gestern eine spannende Diskussion wegen meiner Youngtimer....eine Bekannte war erstaunt über die Vielzahl der Fahrzeuge und fragte wegen den Kosten....da ist sie nicht die erste die das fragt:D:D

 

am meisten bewegte sie aber die Frage...''das müssen doch alles enorme Spritfresser sein'' ich antwortete nunja keines der Autos bekommt mehr als 3000km oder höchstens 5000km per anno auf den Tacho...blitzgescheit kam die Antwort,naja das sind im Jahr dann ja auch min. 30.000km:eek:

 

ehrlich gesagt hab ich mir da noch recht Gedanken zu gemacht....denn dann darf man so ein Hobby gar nicht erst haben...:cool:

 

Die einzigen Fahrzeuge meiner Sammlung die wirklich durstig sind,sind halt die Mazda RX-7 mit ihren Wankelmotoren....bei den anderen Fahrzeugen hab ich hingegen das Gefühl das diese kaum mehr verbrauchen als moderne Fahrzeuge in einer ähnlichen Klasse....;)

 

der teuerste Posten meines Hobbys sind natürlich die Garagen in Hamburg.....der Rest fällt da eigentlich kaum ins Gewicht,und die Wankel Fahrzeuge glänzen mit niedriger Steuer per anno von rund 90.- Euro (da nach Gewicht versteuert) und machen damit wieder etwas gut in Bezug auf den Verbrauch.

 

eine Youngtimer Versicherung ist auch nicht teuer und im Schnitt kostet die etwas mehr als 10.- Euro im Monat.

 

bleibt die Frage...brauchen alte Autos wirklich so viel mehr Sprit..??

 

eure Meinung dazu interessiert mich....

 

 

Grüße Andy


Mon Jan 07 13:00:17 CET 2013    |    Spannungsprüfer136022

Spritfresser? Nein-Wieso? Jedes KFZ kann unter 10 Liter bewegt werden, so meine Erfahrung......Lieber einen schönen RX7 vor mir als einen veranzten russenden Hillibilly Gutmenschen Öko Golf II Diesel, am besten noch mit Atomkraft Nein Danke und dem Ichtus auf der Heckklappe................

Mon Jan 07 13:16:58 CET 2013    |    olli190175

Für einen älteren V6 nicht gerade schlecht:

 

www.spritmonitor.de/de/detailansicht/457993.html

Mon Jan 07 13:29:20 CET 2013    |    rpalmer

Obwohl der Corrado mit 2,0l 16V nicht gerade in das Klischee eines sparsamen Wagens einordbar ist, so bin ich mit dem Verbrauch recht zufrieden. Im Mix sind es so 7,5l/100km, auf Landstraßen um die 5,6-6,1L/100km, auf Autobahnen bei konstant 130km/h um die 6,6-6,8l/100km. Im Stadtverkehr sind es gute 9,5l/100km.

 

Geht doch, die heutigen Autos sind da nur geringfügig besser, sofern sie keinen Hybridantrieb mitbringen.

Mon Jan 07 13:33:35 CET 2013    |    Spannungsprüfer136022

Ich sags doch, alles machbar....

Mon Jan 07 13:35:45 CET 2013    |    sasisoli

...mein alter Golf Diesel wäre heute auch ein Youngtimer, und der hat so um die 5l genuckelt...

Kleinwagen waren auch früher schon sparsam, das hat nicht unbedingt was mit dem Alter zu tun...;)

Mon Jan 07 13:38:42 CET 2013    |    motorina

Nun ja, wenn ich die Angaben bei den neuesten Motoren so sehe, dann sind die alten Autos schon "Spritfresser"...

Relativ gesehen aber sind die Verbräuche um die 10l/100km für ein 30 oder 40 Jahre altes Auto nicht zu extrem, manchmal liegen die Verbräuche auch drunter - und ab 6 Zylinder steigen sie halt entsprechend etwas mehr an (so um die 11-12,5l/100km; beim 12-Ender um die 16l/100km).

 

Zwei Beispiele:

Audi 75L: 500km BAB an einem Stück, durchschnittl. Geschwindigkeit 120km/h, gemessen mit 9,06l/100km; Kurzstreckenverkehr/Stadt: 10,12l/100km (ist etwas zu hoch, normal wäre ca. 9,5l/100km).

Audi 100 Coupé S: 100km Landstrasse+500km BAB an einem Stück, durchschn. Geschw. 110-120km/h, gemessen mit (für mich) unglaublichen 7,78l/100km und 8,31l/100km (früher, mein alter Coupé S verbrauchte gut 2 l  mehr).

 

Wenn man den Spassfaktor berücksichtigt und den finanziellen Einsatz einem Neufahrzeug gegenüberstellt, dann bleibe ich trotz des höheren Verbrauchs lieber bei meinem Altblech (ich weiss: Umweltschutz und so ... aber ich verbrauche weniger Ressourcen...).

 

Grüsse,   motorina.

Mon Jan 07 13:41:14 CET 2013    |    Antriebswelle47099

Grundsätzlich stimmt es, dass ältere Autos mehr Sprit verbrauchen als neuere. Das liegt in der Natur des technischen Fortschritts. Ein 25jähriger 2-Liter-Benzin-Motor hatte einen Normverbrauch (sofern es das damals schon gab) um die 14 Liter. Heute sind es bei deutlich mehr Leistung um die 7 Liter. Damals war es allerdings bei vernünftiger Fahrweise möglich, diesen Normverbrauch zu unterschreiten, was heute schlicht nicht mehr geht, da die Normmessung so etwas von realitätsfern ist. Den alten Motor kann man somit mit 12 Liter bewegen, während der aktuelle rasch bei 9 Liter sein dürfte. Nicht vergessen darf dabei, dass die modernen Autos zudem viel schwerer sind die die vor 30 Jahren. Der Verbrauch eines neuen Motors in einem alten Auto wäre somit deutlich sparsamer als mit dem Originalmotor.

 

Die Frage ist, ob es um Kosten oder Umwelt geht?

 

Ein Hobby darf ruhig Geld kosten. Und was ein Youngtimer für den Mehrverbrauch und Mehr-Unterhalt zusätzlich kostet, spart er dafür bei der Abschreibung, da diese kaum mehr vorhanden ist oder er sogar im Wert steigt. Somit kann man Youngtimer auch als Alternativanlage zu Aktien sehen. Das Risiko ist nicht höher, der Spass bestimmt.

 

Geht es um die Umwelt so kommt mir immer ein Kollege in den Sinn, der stolz verkündet, kein Auto zu besitzen und deshalb sehr umweltfreundlich zu sein. Dass er jedoch mindestens jedes dritte Wochenende mit dem Flugzeug in die weite Welt verreist, erwähnt er bei dieser Diskussion natürlich nicht. Dass er so enorme Treibstoffmengen verbraucht, sei hier deshalb explizit erwähnt. Und umweltfreundlich sind Flugzeuge auch nicht, hat doch keines einen Katalysator. Wie die meisten Youngtimer auch.

 

Fazit: Treibstoffkosten sind im Rahmen der gesamten Autokosten nicht der entscheidende Fator. Bei einem modernen Auto betragen sie rund 18%. Solange du es bezahlen kannst und willst, ist es kein Thema. Also hab bitte weiterhin maximalen Spass mit deinen Youngtimer.

Mon Jan 07 13:46:17 CET 2013    |    thoelz

Naja, halt die üblichen Vorurteile nicht-autoaffiner Zeitgenossen.

Ob ein paar Liter mehr oder weniger ist in der Praxis völlig irrelevant. Hab' mir da nie Gedanken drum gemacht.

 

Aber nutzen wir die Gelegenheit und rechnen:

Mein durstigster Klassiker, ein 500SL (R107), verbraucht im Schnitt ca 13L/100km.

 

Nehmen wir als Vergleich einen neuen SLK mit ca 9L/100km.

Macht bei meinen ca 1.500km p.a. ca 60Liter, ca 100€ Mehraufwand für Benzin.

 

Dafür läßt sich der Alte, dank Rekordniedrig-Typklasse 10, für ca 155€ pro Saison versichern (inkl. Vollkasko) und hat einen stetigen Wertzuwachs, statt des Wertverlustes von etlichen Tausend Euro p.a. beim Neuen.

 

Fazit: möchte ohnehin lieber den Alten mit Fünfliter-V8 fahren. Schön, daß ich jetzt überschlägig weiß, daß es auch noch das weitaus günstiger zu unterhaltende Auto ist. :D

Mon Jan 07 13:51:47 CET 2013    |    Wester

wenn man sich anschaut welchen Wertverlust die Neuwagen haben, dann lieber nen ales Auto was bezahl tist und sich nen Liter oder zwei mehr gönnt. Wenn man dann auch noch am Alten die Reperaturen selber machen kann gegenüber dem Neuen, so viel Sprit kann der garnicht saufen, bis sich das mit dem Neuen für mich rechnet.

 

Der VR6 und der G60 aus meiner Sammlung tun sich schon bissl was rein, aber so ist das eben.

 

Gruß Wester

Mon Jan 07 13:59:05 CET 2013    |    Spannungsprüfer136022

Ich warte mal auf einen harten Winter, ach nein, lass doch mal nachts den Strom 1-2 Stunden ausfallen und der achso umweltfreundliche Hybrid hängt an der Ladung....

Mon Jan 07 16:20:48 CET 2013    |    andyrx

Moin,

 

nehme ich mal das Rover Cabrio (BJ 95) wo ich mal ne gemütliche Cabrio Tour durch die Holsteinische Schweiz in Erinnerung habe....mit rund 6,5 Liter auf 100km da kann man nicht meckern,im Schnitt sind braucht der Wagen um die 8 Liter/100Km.

 

Auch das mittlerweile 20 Jahre alte BMW 325i Cabrio lässt sich dank extrem langen 5 Gang auf der Autobahn sehr sparsam bewegen....und im Schnitt bin ich meist so im gemischten Betrieb bei 10,5 Liter,find ich nicht zuviel für ein 192PS Auto mit Automatik was bei Bedarf immer noch 230km/h schafft.

 

Nur bei den Wankel RX-7 ist das wirklich spürbar ein Mehrverbrauch und da sind es im Schnitt auch schon mal 15 Liter die auf 100km bei den beiden Turbomodellen durchlaufen....die leichteren Sauger kommen meist auf 12-13 Liter auf 100km.

 

Da bewege ich selbst den fast doppelt so starken Jaguar XKR sparsamer wo ich im Schnitt auf rund 14 Liter komme...auf der BAB auch deutlich weniger.

 

mfg Andy

Mon Jan 07 16:25:14 CET 2013    |    Spannungsprüfer50701

@1A Freak:

 

ein 2,0 Liter Benziner der 25 Jahre auf dem Buckel hat und 14 L/100 KM verbraucht, (in der Norm) kenn ich echt nicht.

Mein 21 Jähriger 2.0i Vectra A verbraucht in den letzten 30 TKM im Schnitt 8,1 l/100 KM.

Mehr als 10 Liter nimmt er nur wenn der Tankschlauch zur Benzinpumpe undicht ist, so wie diesen Sommer.

 

Ansonsten kann ich mich über seinen Verbrauch echt nicht beklagen.

Klar säuft ein heutiger 2.0 Benziner deutlich weniger, da die meisten auch einen Turbo haben etc.

Meist haben die auch eine beinahe doppelt so hohe Literleistung heute.

 

Aber lassen wir die Kirche mal im Dorf, 14l/100 KM, da stimmt mit der Karre was nicht. :D

Mon Jan 07 16:25:46 CET 2013    |    wuestenratte

Mein Bruder hat eine Zeitlang meinen County durch die Gegend kutschiert. Die Kiste hatte 220000 auf der Uhr und ist 23 Jahre alt... faehrt aber gut.

Er: "Ich muss mir ein anderes Auto kaufen! Deiner saeuft mir zuviel!" (Durchschnitt 7,8 Liter, wenn ich ihn fahr!)

Also hat er sich einen 2 Jahre alten Dacia MPI oder so gegoennt. Weniger PS als der Country und zieht kein Steak vom Teller.

Er: " Haett ich bloss den Country behalten! Der Dacia braucht 9!!! Liter!"

Fazit: ausser Spesen nix gewesen. Und Bruederchen meinte dass sich der Country besser fahren liess... so schlecht waren die alten Autos nich und das was jetz so 2-3 Jahre alt ist, ist nicht viel sparsamer!

Ich bleib auch bei meinem Youngtimer!

Gruss, Martin

Mon Jan 07 16:36:59 CET 2013    |    andyrx

Zitat:

Ein Hobby darf ruhig Geld kosten. Und was ein Youngtimer für den Mehrverbrauch und Mehr-Unterhalt zusätzlich kostet, spart er dafür bei der Abschreibung, da diese kaum mehr vorhanden ist oder er sogar im Wert steigt. Somit kann man Youngtimer auch als Alternativanlage zu Aktien sehen. Das Risiko ist nicht höher, der Spass bestimm

da ist was dran...hatte vor zwei Jahren eine fondsgebundene Lebensversicherung (fristgerecht) gekündigt und von rund 24.000.- eingezahlten Euros nur 12.000.- wieder gesehen,das scheiss Ding (Gerling Police) war in den 12 Jahren niemals im Plus....da haben meine Youngtimer im gleichen Zeitraum erheblich an Wert gewonnen.

 

die RX-7 hab ich damals als sie noch als Gebrauchtwagen galten für kleines Geld gekauft und heute habe ich für jedes der Fahrzeuge Gutachten in den Händen die einen mehrfach höheren Wert darstellen....natürlich hab ich dieser Zeit auch in die Erhaltung der Fahrzeuge investiert und die Garagen kosten auch ein paar Euro....aber ein Blick auf die Autos zaubert mir immer ein Lächeln ins Gesicht :( während diese doofe LV nur für schlechte Laune sorgte:(

 

man kann sein Geld auch schlechter anlegen als in Youngtimer....fast alle meine Fahrzeuge kennen keinen Wertverlust mehr...und das ist meist der größte Posten bei den Kosten;)

 

mfg Andy

Mon Jan 07 17:39:09 CET 2013    |    Schattenparker51935

Die 1000 Euro pro Jahr die ich in meinen SL jedes Jahr versenke hat er dann auch sicher an Wert zugelegt und dabei hat man auch noch ne Menge Spaß .:)

Verbrauch sind 11,5 Liter im Schnitt, bei den wenigen Kilometern allerdings völlig unerheblich .

Mon Jan 07 17:39:11 CET 2013    |    Rostlöser51231

Die neuen Motoren sind effektiver und sparsamer aber die Autos werden auch immer schwerer. Daher saufen alte Autos nicht unbedingt mehr weil sie oft weniger Masse bewegen muessen. Mein 83er Kadett-D Diesel liess sich auf der Autobahn dank langem 5. Gang mit 4.8L bewegen. Der Fiesta MK2 eines Bekannten mit dem Diesel Motor war sogar noch sparsamer.

Der 82er Rekord meines Vaters mit dem 2.0S Vergasermotor genehmigte sich auch selten mehr als 11 Liter.

Mein jetziger 2006er Saab dagegen saeuft. Wird fast nur im Stadtverkehr bewegt aber "Dank" dem V6, dem Gewicht und der Automatik liegt der Durchschnittsverbrauch bei um die 13 Liter. :D

 

Aber trotz Mehrverbrauch mancher Youngtimer sind diese auf Grund der schon erlittenen Wertverfalls oft guenstiger zu bewegen als so mancher Neuwagen dessen Wertverfall man erst noch in die Unterhaltskosten mit einbeziehen muss.

Mon Jan 07 17:47:51 CET 2013    |    schipplock

meinen 300ce bekomme ich nicht unter 11, den Lincoln nicht unter 16 und mein 23 Jahre alter Audi 80 bewegte ich zwischen 8 - 10 l.

 

180 PS 6 Zylinder 3l, 224 PS 8 Zylinder 7.5l, 90PS 4 Zylinder 1.8l

 

Erstaunlicherweise ist der 41 Jahre alte Lincoln am billigsten zu warten und reparieren.

Mon Jan 07 17:48:42 CET 2013    |    Fensterheber3165

Ich denke es kommt ganz darauf an, welche Baujahre und Fahrzeugsegmente (Größe, Gewicht, Leistung) man vergleicht, im Zweifelsfall findet man für jede These passende Beispiele bzw. Gegenbeispiele;).

 

Meiner Meinung nach sind die Autos tendenziell schon sparsamer geworden, in den letzten 10-15 Jahren wurden die Einsparungen aber immer geringer (wenn man von den heutigen Fabel-Normwerten mal absieht).

 

Wenn ich meinen 1978er Opel Monza (3 Liter 6-Zylinder Einspritzer mit 3-Gang Automatik und realistischen 165-170 PS bei ca. 1370 kg Kampfgewicht) mit meinem 2006er Volvo S60 (2,5 Liter 5-Zylinder mit 5-Gang Handschaltung und 170 PS bei knapp 1600kg Kampfgwicht) vergleiche, sieht der Opel schon ziemlich alt aus: unter 12 Liter auf 100km tut sich da nix, bei Stadt oder Kurzstrecke geht es eher auf die 16 Liter zu, den Volvo hingegen bewege ich mit 8-11 Litern und bin dabei noch deutlich zügiger runterwegs.

 

Der Monza könnte zwar eine Ecke sparsamer sein, wenn er nicht die antiquierte Automatik mit geradezu aberwitzig kurzer Gesamtübersetzung hätte (bei 90km/h im dritten Gang liegen etwa 3000U/min an:eek:), aber so war das halt damals, da zählte der Verbrauch nicht so sehr;).

Mon Jan 07 18:03:54 CET 2013    |    Dieselfreund_01

Ich sehe das ganze entspannt, mein Alltagsauto (Peugeot 206 1.4 HDI) bewege ich im Durchschnitt mit 4,5L Diesel auf 100km und fahre damit ca. 15000km im Jahr. Mein Peugeot 205 Cabrio werde ich Rund 1500km im Jahr bewegen, da ist es mir egal, ob ich 6L oder 8L auf 100km brauche. Youngtimer können zwar Schluckspechte sein, sind aber meist keine Alltagsautos und erreichen kaum jährliche Laufleistungen, da ist der Verbrauch Nebensache.

Mon Jan 07 18:05:15 CET 2013    |    jackknife

es liegt primär daran wie man fährt und am eigenen Streckenprofil. Den Volvo 850 T5 Kombi hab ich mit 2.3L Hubraum, 1450kg (geschöntes Leergewicht, mit Ausstattung eher 1500) und 225PS auch mal unter 8 Litern auf der Landstraße bewegt, in der Stadt wurdens auch mal 14. Gesamtschnitt knapp unter 10, aber dafür mit Spaß auf Landstraßen.

Der Audi S3 hat auch schon seine 12 Jahre auf dem Buckel, verbraucht mit seinem 1.8 Liter minimal weniger bei ungefähr gleicher PS-Leistung. Aber der Allradantrieb und die schweren elektrischen Recaros sorgen dafür dass das Gesamtgewicht kaum niedriger ausfällt als beim viel größeren Kombi. Letztenendes braucht er nach momentanem Schnitt etwas über 9 Liter/100km, wobei ich viel Langstrecke fahre - im Stadtverkehr ist er auch kaum unter 11 zu bekommen, trotz modernerer Technik. Dafür war der 5-Ender wartungsunanfälliger und allgemein ruhiger zu bewegen.

 

Wenn ich dann bedenke dass mein alter Fiesta 1.1i mit 50PS damals schon gerne 8 Liter soff... der XR2i 16V der ihm folgte hats bei Bleifuß-Autobahn-vollbeladen grad mal auf 13 geschafft, war sonst im Stadtverkehr mit 8,5 unterwegs. Für einen 130PS-Kleinwagen von 1993 gar nicht soooo verkehrt.

Mon Jan 07 18:09:33 CET 2013    |    boeschung

Spritfresser? Nicht unbedingt, vorallem wenn man die alten Kisten als Youngtimer betrachtet und auch entsprechend bewegt. Meine Supra MK3 bewegte ich letzte Saison mit knapp 11l/100km (Turbo, rund 1,5t, Automatik). Dieser Wert ist ganz gut und entsteht halt, weil ich die Fuhre gemütlich zum cruisen auf relativ langen Strecken hernehme und für den Alltag mit meinem Civic FK2 unterwegs bin. Standesgemäß bewegt wären eher rund 14l die Norm. Aber ehrlich gesagt könnte meine Supra auch 18l "schlucken", bei meinem Fahrprofil (nicht mal 2000km / Jahr) ist das nicht sooo schlimm.

 

Das alte Autos Spritfresser wären kann ich zumindest so nicht unterschreiben. Viel schlimmer finde ich ja, dass der Swifti meiner Freundin mit seinen 94PS kaum unter 7,5l zu bewegen ist. Das können die alten Autos fast genau so gut und mit a bisserl Hirn vielleicht sogar gleich gut oder noch besser :-)

 

Gruß

boeschung

Mon Jan 07 18:15:20 CET 2013    |    _RGTech

Der Sprung von Vier- auf Fünfganggetriebe machte in den 70ern was aus, die neueren Automatikboxen mit mehr Gängen und WÜK brachten auch enorm was (mein Golf II 1.8 soff mit dem Dreigangwandler mehr weg als jetzt meine V6). Ebenso die Aerodynamikforschung und der Leichtbau.

 

Insgesamt kannst du also schon sagen, eine alte S-Klasse V8 mit Automatik zu chauffieren, kann einem schon die Haare vom Kopf fressen... und ist auch nicht schneller als die heutige Einstiegs-S-Klasse.

Und einen Porsche 928 aus der allerersten Serie möcht ich auch nicht unterhalten müssen.

Allerdings, wenn man die schon damals einigermaßen sparsamen Modelle (für ihre Größe) anguckt, dann sind die Unterschiede zwar mess- und spürbar, jedoch unter Beibehaltung der selben Fahrzeugklasse normalerweise nicht so sehr, dass sich ein Tausch rechnen würde.

 

 

Denkt man dann an Rotherbachs Geschichte, wie so ein typischer Leasingwagen-Besitzer ihn mal an der Tanke anquatschte und genau die Themen zur Sprache brachte... und wie er reagierte, als Rotherbach den Verbrauch des kleinen Vierzylinders in der schnittigen leichten 924-Karosse nannte :D (und da auch die grüne Umweltplakette draufklebte, war das Umweltargument auch ganz schnell ausgeräumt!)

Mon Jan 07 18:21:11 CET 2013    |    stahlwerk

....wenn ich an das Käfer Cabrio 1303 meiner damaligen Freundin denke mit dem 1600er Motor...mein lieber Schwan, der soff für seine mickrige Leistung ganz schön was weg. Selbst mit "Samtfüsschen" kippte der sich immerhin noch fast 9 liter/100km in die Zylinder,im Schnitt waren es ca 10,5 ltr./100km und das mit nur 50 PS.

Mein Escort RS 2000 mit 2 ltr.-Motor und Weber Registervergaser (32/36), den ich damals zur gleichen Zeit fuhr ( leicht modifiziert und ca.120 PS satt 110) verbrauchte da im Schnitt gut 2 ltr/100km weniger.

Klar...es sind auch 2 unterschiedliche Motorenkonzepte..trotzdem.

Auch der Kadett C Coupe 2E den ich davor hatte ließ sich, ordentlich eingestellt, mit ca. 9 ltr./100km fahren.

 

...aber alles noch harmlos im Vergleich zu einem 69er Ford Mustang Fastback, den ich mal kurz für 3 Monate hatte. Die Kiste war der Tankstellen-Horror schlechthin! ;)

 

Die Golf 2, die ich heute fahre, ein 1,3er (6,5-9 ltr./100km) und ein GTI, (6,8-11 ltr./100km) sind da eigentlich für ihr Alter ( Bj. `89 und `90) auch ganz ok...

Mon Jan 07 18:36:28 CET 2013    |    Batterietester5645

Man kanns nicht verallgemeinern, es gab damals wie heute solche und solche autos. Insgesamt gesehen hat sich wenig getan bei REALverbrauch. Laut NEFZ müssten die heutigen Autos ja mittlerweile sprit produzieren ;)

Mal zum vergleich, mein 2009er Ibiza hat über 18.000km einen durchschnittsverbrauch von knapp über 8L. Mein alter Polo 2F von 1991 kam bei ungefähr gleicher laufleistung auf grade mal 6,9L und das im Arbeitseinsatz und voll beladen.

Meinen 87er Scirocco fahre ich trotz schwerem Gasfuß ab und an unter 10L, sparsam könnte ich ihn auch unter 8L bewegen. Fortschritt? Nicht wirklich. Und selbst wenn ein Youngtimer 1-2L mehr schluckt als eine heutige Kleinstwagenkiste - na und? Der Wagen ist abbezahlt und hat keinerlei Wertverlust mehr, er steigt höchstens noch. Währenddessen hat mein Ibiza in 4 Jahren knapp 7000€ (!!!!) an Wert verloren. Selbst wenn der Ibiza ohne einen tropfen Sprit laufen würde währe das immer noch ein Minusgeschäft.

Leider funktioniert die Propagandamaschine neu=besser ziemlich gut und die leute kaufen Klein- und Kleinstwagen wie blöde und verschulden sich dabei sogar oft noch weil sie einfach nicht rechnen können. Steckt man in einem Youngtimer 5 Jahre lang den Wertverlust den man bei einem vergleichbaren Auto heute hätte, dann würde der alte immer da stehen wie frisch aus dem Laden.

 

Davon abgesehen interessieren mich Spritkosten im Moment ohnehin nicht, Privat tanke ich eh höchstens 3x im Jahr voll, ob das nun pro Füllung 70 oder 80€ sind macht da auch keinen Unterschied.

Mon Jan 07 18:57:44 CET 2013    |    i need nos

mein AUDI 90 Quattro wurde dem Klischee gerecht: 136 PS und 12 Liter im Schnitt

 

mein 94er Corolla SI wurde dem Klischee nicht gerecht: selbst bei forcierter Fahrweise nur 8,5 Liter bei 114 PS, locker gefahren auch schonmal runter bis auf 7,5 Liter, im Winter aber nie über 9,5 Liter. Der 115 PS starke Golf 3 GTI mit 115 PS eines Bekannten verbrauchte meist um die 10 Liter und auch gerne mehr.

Mon Jan 07 19:04:48 CET 2013    |    andyrx

Ja der Audi 90 Quattro war kein Kostverächter....erinnere mich an das Modell eines Kollegen der noch von weit höheren Verbrauch berichtete;)

 

 

MfG Andy

Mon Jan 07 19:34:18 CET 2013    |    Multimeter37665

Zitat:

i need nos

Der 115 PS starke Golf 3 GTI mit 115 PS eines Bekannten verbrauchte meist um die 10 Liter und auch gerne mehr

... und ich fahre die selbe Maschine in der schweren Cabrio-Karosse im Schnitt mit unter 8 Liter :)

Kommt halt meist auf den Fahrstil und Fahrprofil an.

Ebenso bei der Fragestellung: wann ist ein Auto alt? Für die meisten ist so ein 3er Golf alt (die ersten sind ja auch schon Youngtimer), klar verbraucht der mehr, als ein Auto der gleichen Kategorie von heute (Leistung ähnlich usw.).

Aber so deutlich ist es eben auch nicht, da die Autos massiv schwerer werden, größere Felgen, breitere Reifen usw. haben. Das bewirkt dem sinkenden Verbrauch ja entgegen.

Spritfresser gibts aber tatsächlich (um beim Golf zu bleiben): VR6 :D

Mon Jan 07 20:38:26 CET 2013    |    norske

Zitat:

Original geschrieben von Fordlover1975

[…]

jedes KFZ kann unter 10 Liter bewegt werden

[…]

Nö.

Meinen Ford bewege ich Überland mit 11 bis 13 Litern auf 100 km bei sehr gemäßigter Fahrweise, drunter ist nichts zu machen.

In der Stadt gehen geschätzte 25 Liter auf 100 km durch, Volllast auf der Autobahn fahre ich mit dem Auto nicht, daher liegen hier keine Werte vor.

Der Spaß, den das Auto macht, ist aber jeden einzelnen Tropfen wert. ;)

 

Grüsse

Norske

 

PS: Der nächste ist nach EPA mit einem Verbrauch von 15,67 l/100km (innerorts), 10,22 l/100km (Autobahn) und 13,06 l/100km (kombiniert) angegeben, real soll er im Schnitt mit rund 14,5 Litern / 100 km zufrieden sein. Für mich ist das okay…

Mon Jan 07 20:53:01 CET 2013    |    Federspanner41186

Also,mein Saab Turbo von `92 (184 PS ) nimmt 11,5- 12l. :)

Mon Jan 07 21:25:45 CET 2013    |    andyrx

In dem Bereich liegt auch mein Lancia Thema 6V so 11-12 Liter sind das 100km im gemischten Betrieb...aber auf der Autobahn flottlaufen lassen ohne den Bereich der Vmax aufzusuchen geht mit dem Modell dank langen 5 Gang und guter Aerodynamik und nur 1160kg Gewicht überraschend sparsam....um die 10Liter sind dann trotz hoher Durchschnittsgeschwindigkeit machbar;)

 

MfG Andy

Mon Jan 07 21:27:39 CET 2013    |    Federspanner41186

@ Andy,so sieht es beim saab auch aus,nur bei fullspeed,etwa 265 kmh jubelt er fast 18l weg !

Mon Jan 07 21:54:03 CET 2013    |    schipplock

mit 184PS am Porsche vorbei, jeehaw! :P

Mon Jan 07 21:56:18 CET 2013    |    andyrx

Jaja,die Tachos der youngtimer....bei Vmax zeigt der Tacho des Lancia (150PS) 230km/h an....nach GPS sind es dann realistische 210 echte Km/h die auch zur Werksangabe von 208km/h passen...;)

 

Sind eben die 7% die erlaubt sind.....beim RX-7 Turbo sind 260 Tacho echte 242km/h nach GPS ;)

 

Da sind dann aber schnell 20-25 Liter fällig:o

 

MfG Andy

Mon Jan 07 21:58:09 CET 2013    |    Federspanner41186

Lach,ja, aber der alte Pottwal ist noch ganz munter.

Tue Jan 08 03:32:47 CET 2013    |    Druckluftschrauber14123

Meinen 19 Jahre alten Polo bewege ich im Schnitt mit 5 Litern auf 100km. Und das bei nicht sonderlich schonender Gangart.

 

Da finde ich, kann so manch Kleinwagen heute immer noch nicht mithalten. Verbrauchstechnisch gesehen.

Wed Jan 09 05:24:01 CET 2013    |    Standspurpirat30156

Nein nein, die Youngtimer brauchen selbstverstaendlich nicht signifikant mehr Sprit als Neuwaegen, wie jeder Youngtimerfahrer weiss. 1990iger Youngtimer mit 4 Liter Hubraum braucht ca. 1-2 Liter mehr als ein typischer moderner Mittelklassewagen mit 2,5 Liter Motor .... oehm, Motoerchen ...:D ... Bei den Kleinwaegen der siebziger ist es noch krasser, ein Renault 4 oder 5 aus den siebzigern faehrt mit 4 bis 5 Liter auf 100km und zwar im Durchschnittszyklus, das kriegt man heute wohl nur mit nem winzigen 2-sitzigen Smart hin, und da wuerde ich mich im alten R4 oder 5 wohl sicherer fuehlen. Allerdings die massive Sabotage der opportun- und profitorientierten Meinungsverbiegungsrechthaber ist immer und ueberall. Mein grosshubraumiger Youngtimer lief immer jahrelang mit 10 bis 11 Liter bei recht zuegiger bis flotter Fahrweise auf der Autobahn, nun braucht er ploetzlich 2 bis 3 Liter mehr bei identischer Fahrweise ... nein, prinzipiell kein technischer Defekt ... .... wobei ich ihn mehrmals unverschlossen auffand, als ein cleverer Mitfahrer z.B. mal die Tuere nur angelehnt hatte:confused:. Hat mir wohl einer bisserl was ins Oel gekippt, nachweislich ins Hydraulikoel, denn es darf ja wohl auf Obrigkeitsdekret hin nicht auffallen, dass die Spritverbraeuche seit ca. 30 Jahren im Schnitt bei gleichartigen Autos voellig konstant gehalten werden, wohl um das Mineraloelsteueraufkommen hoch zu halten. Im Gegenteil, durch die irrwitzige SUV-Psychose vieler Muetterchen zum Milch und Broetcheneinkauf sind die Durchschnittsspritverschleuderungen in den letzten 10 bis 20 Jahren exorbitant gestiegen, und zwar bei den Neuwaegen.

Die wuerden wohl nichtmal davor zurueckschrecken, die Kisten mit Blei auszugiessen ...

 

Gruss ,,,

 

PS ... kleine Spekulation, es gibt da so wirklich pathologisch krankhafte Rechthaber, die wuerden vor keinem Verbrechen zurueckschrecken, damit sich ihr bloedsinniges Gefurze scheinbar bewahrheitet, sowas sagt man Sektengurus nach, bei den alten Mayas genauso wie heute ..... so nach dem Motto, Paragraph 1, der Chef hat immer recht, Paragraph 2, sollte der Chef mal nicht recht haben, wird sofort Paragraph 1 wieder in Kraft gesetzt ... und das meine ich jetzt nicht scherzhaft, solche kriminell pathologischen Caligulas der Meinunsgverbiegung und Volksverhetzung gibt es wirklich ... findet doch jeder Herr Sonstwominister bauchpinselnd, wenn sich sein Gefurze irgendwann bewahrheitet und hilft den Wahlquoten ... und dessen ausgewachsene Speichellecker, oft kurz vor der Rente, sorgen oft schon in vorauseilendem Gehorsam dafuer, ganz ohne Anordnung, so wie mancher halb-bemittelter Unterprimaner beim Pauker schleimt. Stichwort Chefbeipflichtungsteams, besonders auffaellig wenn Aerzte Visite im Krankenhaus machen, solche Ja-Sager-Armadas die im peinlichen gemeinsamen Sabber und Schmierfett - odddrrr etwa doch nicht :confused::confused: - watend um den Chefarzt herumschwuchteln ... Und die Spritverbraeuche in der Autoindustrie gehen imho exakt ...odddr ? ... auch in so eine Richtung, wobei man natuerlich nicht zu optimistisch sein darf, denn den Kalorieninhalt im Liter Sprit kann man nicht uebertoelpeln und demnach sind die heutigen Motoren vermutlich laengst im Bereich der physikalischen Grenze, nur sind die neuen Kisten halt doppelt so schwer .... die wollen halt noch bisserl laenger Hirnwaescherei und Volksverbloedung betreiben, wohl auch auf Geheiss der Ministerien und oder Chefetagen, die sich dann wieder als Umweltfreunde auf die Schultern klopfen wollen, wenn poe a poe bisserl Bleiballast abgebaut wird im Verlauf der naechsten Jahrzehnte ... schon mal beim Segelflieger oder Ballon den Ballast abgeworfen, nachdem kinetische Energie o.ae. getankt wurde .. geht ab wie Schmitts Katze mit Nachbrenner.:D

PPS> Typischstes Beispiel fuer solche moerderischen Rechthaber sind natuerlich alle profitgeil und vorsaetzlich falschdiagnostizierenden Quacksalber, die schrecken vor keinem Meuchelmord zurueck, um ihre oft bestialisch moerderischen Fehldiagnosen nachtraeglich zu bewahrheiten, ich wuerde diese Weisskittelarmeen in einem Atemzug mit Guerillakrieg fuehrenden Terrorarmeen wie Alkaida etc. nennen, und man sollte sie imho auch exakt genauso bekaempfen, mit exakt denselben adaequaten und angemessenen Mitteln .... einfach mal bei N24 gucken, wie sowas gemacht wird .... :D:p;) .... da ist kein charakterlicher Unterschied, dagegen ist der Betrug mit den Spritverbraeuchen natuerlich voellig harmlos.

 

Edit ... Die Tippfehlerleitungsschwuchtel ist schon wieder da, evtl. sogar deren 2, ein hoeflich zurueckhaltender und ein indiskutabler vorsaetzlich nervtoetender Quasi-Orthographie-Metzger schaltete sich dann noch dazu :confused::D... war vermutlich schon lange klar. Und das ist ja alles kindisch , fast harmlos, verglichen mit den taeglichen Drogencocktails und Virensabbercocktails die ich taegligch irgendwo ins Essen oder ins Gesicht oder in die Klamotten geschmiert kriege ... fuer diese B- und C-Waffen-Sabber-Subjekte werde ich obige Special Forces der Terror Abwehr als unverzuegliche therapeutische Massnahme empfehlen, was ich hiermit getan habe, zumal die diesen Guerilla-Terror-Krieg schon seit Jahrzehnten gegen u.a. gegen mich fuehren, nicht erst seit dem niederlaendischen Frankenstein-Neurologen, der nur eine winzige Spitze eines gigantischen Eisbergs ist .... no parole und keine 2. Chance, wegen der systematischen heimtueckischen Bestialitaet seit Jahrzehnten, wobei ich den Fall dieses speziellen Niederlaendischen Heilbronner Pseudo-Mediziners wohl nicht kenne und mich daher auch nicht darauf beziehe, aber viele andere Faelle kenne ich. Der Rest ist dann immer die "Show"...

Wed Jan 09 12:56:36 CET 2013    |    Achsmanschette51801

Wenn ich daran denke... Meinen Honda CRX mit dem 1,6-VTEC-Motor hatte 150 PS und der Verbrauch ließ sich nicht einmal mit Gewalt dazu bewegen, auf über 10 Liter zu gehen. Tacho 190 mit knapp 6000/min auf dem Drehzahlmesser waren gemütliches Reisetempo und wenn ich es mal wissen wollte, habe ich den Motor auch mal bis 8000/min gedreht.

 

Ein größees Problem waren bei vielen Autos die kurzen Übersetzungen. In meinem Mazda 323F habe ich jetzt ein längeres Getriebe drin und schon sank der Verbrauch bei nicht unbedingt auf Sparsamkeit ausgerichteter Fahrweise auf unter 8 Liter. Nicht schlecht für ein über 20 Jahre altes Auto mit 1,9 Litern Hubraum und 128 PS, gell?

 

Ein richtiges Aha-Erlebins hatte ich zu meiner Kurierzeit mit dem Smart, den ich probierte, weil er ja so sparsam sein sollte. Er hat dann bei gleicher Nennleistung etwa 50% mehr Sprit gebraucht als mein damals 15jähriger Nissan Micra - obwohl ich mit dem Micra schneller unterwegs war.

 

Ich merke schon, ich bin seit einiger Zeit fan von 4+E-Getriebeabstimmungen (der Micra hatte die auch): Ein Gang für Erreichen der mit dem Fahrzeug höchstmöglichen Geschwindigkeit und dann darüber noch einer (oder wie im Fall des Honda Insight I zwei ;)) zum Sparen.

Wed Jan 09 13:56:54 CET 2013    |    Weilheimer

Mein Golf 1 Cabrio ist bald 24 Jahre alt und der 1.8er mit seinen 95 PS (KE-Jetronic, mechanische Einspritzung) begnügt sich im Schnitt mit 8,2 Liter Super E5 auf 100km. Ich finde das absolut OK, zumal er auf Ausflugsfahrten auch sparsamer läuft. Weiterhin kenne ich genügend gleichvolumige Benziner, welche deutlich durstiger sind.

Wed Jan 09 23:35:31 CET 2013    |    Standspurpirat30156

Ja, ja, sag ich doch auch, dass das alles Märchen sind mit den Fortschritten in der Spritverbrauchabsenkung bei den modernen Autos, und jeder Youngtimerfahrer weiß das, wie ja immer klarer wird mit jedem neuen Post hier, und wer sich nur bisserl mit Autos beschäftigt, braucht noch nichtmal Schrauberambitionen haben, weiß auch, dass das alles stimmt.

Dazu kommt noch, dass diese neumodischen Magergemischmotoren anscheinend heißer laufen, und damit wohl auch andere "heißere" Oxide erzeugen, jedenfalls stinken diese Kisten buchstäblich wieder, und das obwohl die automatisierten Messrüssel der vom Nachdenken offensichtlich völlig befreiten ASU-Obrigkeiten dann Euro 5 oder was weiß ich attestiert, weil halt nur die Standardverbrennungsprodukte gemessen werden ... das ist wohl exakt bzw. sehr ähnlich wie mit der Lärmmessung bei bestimmter Drehzahl und ner Klappe im Auspuff die exakt 200-300 rpm später aufgeht ... :D:confused::D, es gibt halt keinen Messrüssel, für die neu entstehemnden Oxide, vermutlich Stickoxyde, die jeder riecht und sich wundert, wenn so eine vom Umweltobrigkeits-prämierte Kiste vorbeistinkt, auch sehr lustig bei den neuen Dieseln sogar mit Partikelfilter, riecht immer als wäre der Mülleimer im Staubsauger voll, und das ist sicher auch so ... rechnet dochmal nach, wieviel Kiogramm Ruß sich nach paar hundert km Fahrt ansammeln würden, würden sie - so vermute ich - nicht einfach biologisch-dynamisch-geschmeidig in diesem Rußfilter kontinuierlich abgefackelt, nur diese peinlichen Dampflok-Wolken beim Kaltstart sieht man halt nicht mehr.

 

Be-Merkelt denn niemand diese gequirlte schwachsinnige Kacke in jeder Beziehung, die sich seit mindestens 20 Jahren wie ein toxischer Spulwurm in alle Bereiche bohrt ? Wahrscheinlich schon, sicher der TÜV, aber solange die Taschen der Funktionäre und Funktionösen gestopft werden, sagt natürlich keiner was, sind ja andere die durch den himmelschreienden Schwachsinn ermordet werden, was dann in den anderen "Bereichen" des mörderischen Schachsinns gemacht wird, wo man die die den Schwachsinn verpetzen, beseitigen lässt .... wer will auch erwarten, dass in der klassischen Sparte der stinkfaulen Praxisübernahme-Juppie-Studenten weniger mörderischer Opportunismus verbreitet ist, als bei TÜV und Dekra, wo es immerhin nur um Blechkisten geht.

 

PS: Und och ja, wie lustig, die viele Elektronik macht die modernen Autos so schwer ... ja für wie blöd halten die uns denn, das ist ja für sich schon ne zynische Beledigung, oder sind die neuen Elektronikchips alle aus Blei und Uran gegossen oder in Bleigehäuse gebaut ? Also bei mir sehe ich lauter Plastikschächtelchen für die Elektronik, jedenfalls beim Youngtimer ....

 

PPS: Der/die_ Leitungscyberterrorist ist auch wieder "am Ball", (hat sich wohl erst hinter der Säufertheke vorschleppen müssen ..:D, wie gesagt, das braucht ja keinen Hacker, jeder Quartlasäufer mit den Fingern am Abzug irgendeiner trojanischen Remote Admin Tastatur kann das auch), der Curser hüpft wieder vor meinen Augen rum und baut Blanks ein und versuchte auch schon wieder zu löschen .. bye bye.

Deine Antwort auf "alte Autos/Youngtimer--> Spritfresser..??"

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