Wed Mar 05 15:05:46 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute wieder um eine Serie und zwar eine, die wie kaum eine andere Fernsehserie meine Jugend und die 80er Jahre mitgeprägt hat, die Rede ist von: MIAMI VICE Was konnte es denn auch bei mir im Ruhrgebiet noch cooleres geben, als Cops in Slippern, mit weißer Leinenhose, Jackett und T-Shirt, die lässig ihren Pistolenhalfter hervor blitzen ließen? Dabei schnell wie der Wind mit weißen Ferraris oder Lamborghinis an Miamis Stränden entlang rasten und böse Rauschgiftdealer dingfest machten?? Ich erinnere mich, dass es an meiner Schule damals nicht nur jede Menge Fönfrisuren im Sonny Crocket Style gab, kombiniert mit T-Shirt und lockerem Jackett natürlich…nein es gab sogar ein paar ganz harte Jungs, die darunter ein Pistolenhalfter trugen und sich wohl tatsächlich für einen Miami-Cop auf Urlaub in Duisburg hielten und beim Berufsberater als Job-Wunsch "Drogenfahnder" angaben!😁 [bild=2] Sonny Crocket und Ricardo Tubbs (Don Johnson und Phillip Michael Thomas) flimmerten ab 1986 über deutsche Fernsehbildschirme und sorgten damals für Spannung und eine Coolness die ansteckend war. Don Johnson spielte den machohaften Sonny absolut überzeugend, harter Kerl mit weichem Herz. Ihm zur Seite der perfekt passende Philip Michael Thomas als Tubbs im perfekt sitzenden Armani Anzug und als Chef der beiden der introvertierte, gelassene und vernarbte Lieutenant Castillo. [bild=3] Natürlich gab es in so einer Serie neben der Action auch Affairen der beiden Hauptdarsteller mit bildhübschen 80er Jahre-Damen, die oft tragisch endeten und natürlich blieben beide am Ende Single, damit die Damenwelt vor dem Fernseher weiter träumen konnte. Man sagt, dass Johnson und Thomas sich auch hinter den Kulissen sehr gut verstanden und Freunde wurden. Don Johnson blieb nach Miami Vice für uns Deutsche in den Medien auch präsent, zumal er mit der Serie "Nash Bridges" noch mal als erfolgreicher Seriencop zurück kehrte. In einigen Folgen sogar mit Thomas an der Seite. Mit dem Kinohit Django unchained kam Johnson allerdings mit 63 Jahren zurück auf die Kinoleinwand und ich kann mir nur wünschen, mit 63 Jahren nur 10% seines immer noch vorhandenen Coolness-Faktors zu haben, alle Achtung. Das gilt auch für Philip Michael Thomas, der es mit mittlerweile 64 Jahren immerhin zu unzähligen Liebschafften, 12 Kindern und einer erfolgreichen Karriere als Theaterregisseur nach Miami Vice brachte und aussieht,als habe er grad das Ende der 40 auf der Altersskala erreicht (ohne Lifting). [bild=4] Meine Güte, über 25 Jahre ist das Ende der Serie jetzt schon her, unglaublich! Danke für`s lesen! |
Wed Jan 15 13:52:56 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es wieder um eine Serie und zwar eine, die wie ich finde heute noch erstklassige Unterhaltung und Spannung bietet: Die Straßen von San Francisco Die auch im Original „The streets of San Francisco“ betitelte Serie wurde 1972-77 produziert und brachte es auf stolze 120 Folgen. Sie erledigen gemeinsam diverse Dealer, Mörder und Betrüger und sind dabei in den bergigen Straßen von San Francisco unterwegs, was die ein oder andere schöne Verfolgungsjagt und den ein oder anderen Crash mit sich bringt. [bild=2] [bild=3] Danke für`s lesen! |
Fri Jan 03 09:37:00 CET 2014
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal wieder um eine Serie und zwar eine, in der schwarzer Humor und Komik sehr dicht neben dem absoluten Grauen steht. Die Rede ist von DEXTER Dexter, das ist Dexter Morgan (hervorragend gespielt von Michael C. Hall), seines Zeichens Blutanalyst beim Miami-Metro Police Department und in seiner Freizeit passionierter Serienkiller. Er handelt nach einem Kodex, den sein verstorbener Vater Harry (James Remar) ihn lehrte: Seine Opfer müssen eine schlimme Straftat, in der Regel einen oder mehrere Morde, begangen haben und ihrer irdischen Bestrafung durch Recht und Gesetz auf irgendeine Art entkommen sein. Dann landen sie auf „seinem Tisch“, was im Klartext bedeutet, dass Dexter seine Opfer betäubt, dann in einen mit Folien ausgekleidetetn Raum bringt, sie ebenfalls in Folie verpackt ihnen zunächst per Skalpellschnitt an der rechtem Wange einen Bluttropfen entnimmt (wie viele Serienkiller sammelt auch Dexter etwas von seinen Opfern). Nachdem er ihnen dann anhand von Bildern ihre Taten in Erinnerung ruft,teilt er ihnen mit,das er sie nun töten wird! Nachdem er seine Tat vollbracht hat, werden die Opfer fein säuberlich zerlegt und die Einzelteile im Ozean versenkt – so verschwinden die bis dahin entkommenen Übeltäter spurlos von der Bildfläche und niemand vermisst sie, kein Opfer, kein Motiv, kein Täter, keine Ermittlungen…so handelt Dexter meist auf der sicheren Seite. [bild=2] Die Serie die über 8 Staffeln gedreht wurde entstammt den Büchern von Jeff Lindsay und ist weltweit ein großer Erfolg. Der Zuschauer empfindet, auch wenn es einem nicht gefällt, einfach pure Sympathie mit Dexter, Sympathie für einen Serienkiller, der noch dazu äußerst brutal vorgeht, das ist suspekt und doch logisch, denn er tötet ja nur die "Bösen" und gehört zur Faszination der Serie. Dazu kommt eben das richtige Quäntchen an bissigem schwarzen Humor und Situationskomik, wenn Dexter versucht sein Dasein als Serienkiller, Familienvater und Forensiker irgendwie unter einen Hut zu bekommen. Nicht zu vergessen die vielen guten schauspielerischen Leistungen der anderen Darsteller! [bild=3] Für alle die DEXTER nicht kennen, will ich hier nicht den Inhalt der Staffeln verraten, aber als ich die erste Folge sah, war ich direkt gefesselt. Jeder der die Verbindung zwischen Krimi, verträglichem Horror und schwarzem Humor liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Für mich eine der besten US-Serien die ich bisher sah und deshalb zu Recht in der Rubrik „Coole Typen“ Danke für`s lesen! |
Sat Mar 16 14:31:04 CET 2013
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Andi2011
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Coole Typen
In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute um eine Serie, die in der deutschen Fernsehlandschaft bei mir früher immer zum regelmäßigen Vorabendprogram gehörte. Die Rede ist von zwei Truckern und der Serie „Auf Achse“ Franz Meersdonk (Manfred Krug) und Günther Willers (Rüdiger Kirschstein) sind die beiden Trucker der Serie, die von 1977 – 1996 (in anderer Besetzung) lief. Nach einigen Irrungen und Wirrungen gründen die beiden Fahrer Meersdonk und Willers eine eigene Spedition und erleben auf ihren Touren allerhand Abenteuer. Das Schöne an der Serie war neben der tollen schauspielerischen Leistung auch immer die Authentizität. Dazu kamen interessante Schauplätze wie Marokko, Südafrika oder Chile usw. in denen die jeweiligen Folgen dann auch größtenteils spielten. In den Folgen ging es um all die Dinge die so eine Trucker-Serie spannend machten: Frachtbetrug, Autodiebstähle, Schmuggel und immer wieder auch Probleme, die fremde Länder und Menschen mit sich bringen können. Darüber hinaus vermittelte die Serie -zumindest für mich- immer eine gewissen Trucker-Romantik: auf sich allein gestellt, endlose Autobahnen, ferne Länder… Die Realität der Dreharbeiten damals war aber auch nicht immer die reine Romantik für die Schauspieler. Der Aufwand der damals betrieben wurde war riesig, neben den Schauspielern mussten die Fahrzeuge und das Equipment jeweils zu den Drehorten gebracht werden, die Drehtage waren recht lang und Krug sowie Kirschstein waren sich privat auch nicht immer grün, wenn sie teilweise Monate irgendwo im tiefsten Algerien aufeinander hockten. Die Serie spiegelt sicher nicht den Alltag eines Truckers wieder, aber diese beiden Charaktere sorgten damals mit dafür, dass der Job des Fahrers durchaus als sehr cool galt – genauso wie Meersdonk und Willers, echt coole Typen waren. Danke für`s lesen! Dieser Blog ist scion gewidmet, der als LKW Fahrer arbeitet und immer wieder mit seinen schönen Blogs und seiner Begeisterung für Autos erfreut und ab und an auch mal am Sonntag, von einem einsamen Rastplatz im Nirgendwo aus seinem LKW heraus, seine Kommentare hier schreibt – schaut mal rein, sein Blog lohnt. Quellen:TV-Serienhits/Fernsehlexikon Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier |
Wed Sep 26 16:24:51 CEST 2012
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/PYQqk7rPSsg" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Die Serie startetet 1991 beim amerikanischen Sender ABC und in Deutschland bereits 1992 in der ARD und es wurden mehr als 200 Folgen abgedreht. Da bei uns in Deutschland aus mir unerfindlichen Gründen ja Menschen in Fernsehsendern damit beauftragt sind, ausländische Film- und Serientitel in möglichst unpassende und noch dazu dämliche Übersetzungen zu pressen, lief die Sendung hier zunächst unter so Titeln wie „Der Dünnbrettbohrer“ bis man später auf den (auch nicht viel besseren) aktuellen Seriennamen kam. [bild=2] Die Beiden werden meist von einer sehr ansehnlichen Assistentin begleitet. In der ersten Staffel war das die nicht ganz unbekannte Pamela Anderson als Lisa, später die nicht minder attraktive Heidi, gespielt von Debbe Dunning. Am Rande sei erwähnt, dass auch heute noch regelmäßig Menschen in Branchenbüchern, im Internet und auch in Baumärkten nach Binford Werkzeugen suchen und fragen und nicht verstanden haben, dass es diese Firma in der Realität nicht gibt… Tim Taylor lebt nach dem Motto: Zuviel Power kann es nicht geben, also muss MEHR POWER her! [bild=3] Neben den Schauspielern und einem für die Rolle geborenen Tim Allen, lag der Erfolg der Serie sicher auch an anderen Faktoren. Die letzte Sendung „Backstage Pass“ gab -wie der Name schon sagt- Einblicke hinter die Kulissen und ich habe einen Ausschnitt davon als Video eingefügt. Ich finde auch dort wird noch mal deutlich, dass die Serie eben auch hinter den Kulissen funktionierte und von der Harmonie der Schauspieler miteinander und dem Publikum lebte. [bild=4] "Hör mal wer da hämmert" beschäftigte sich neben aller Comedy aber auch immer mit den üblichen Alltagsproblemen einer Familie und hatte für mich immer auch die Aussage, dass solche Dinge manchmal eben mit etwas Witz und Gefühl besser zu lösen sind als durch Streitereien. Danke für`s lesen! Quellen: Google Bildersuche und TV-Serienhits/Fernsehlexikon Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier |
Tue Aug 14 20:04:40 CEST 2012
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/KfJ3MHg3O1k" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Zu seinem 35.Todestag am 16. August gebührt ihm ein Platz in meiner "Coole Typen" Rubrik, mein Dank für diese sehr gute Idee, die ich hiermit umsetze gehört Norske - die Rede ist von Mr. Elvis Presley. Elvis Aaron Presley kam am 8. Januar 1935 in East Tupelo, Mississippi/USA als Sohn von Vernon Presley und Gladys Presley zur Welt. Er hatte einen Zwillingsbruder, der jedoch tot geboren wurde. Im Jahre 1953 schließt er die Schule ab und arbeitet als LKW Fahrer bei Crown Electric in Memphis. Bereits 1955 spielt Presley über 160 Konzerte und es entwickelt sich schnell sein eigener Stil in Verbindung mit seiner wirklich einzigartigen Blues-Stimme. Natürlich gab es auch Ärger wegen der "schmutzigen" Texte und sogar erste Forderungen der Zensur, aber der Weg von Elvis und des Rock`n Roll war jetzt nicht mehr aufzuhalten. [bild=2] In Nashville entsteht kurz darauf unter der Federführung von RCA der Song "Heartbreak Hotel", der einschlägt wie eine Bombe und Elvis seine erste goldene Schallplatte einbringt. Die Erfolgsgeschichte von Elvis Presley ist nun unter Führung eines großen Konzerns und seines neuen Managers Colonel Parker nicht mehr zu stoppen, die "Kids" sind infiziert. 1956 unterschreibt Elvis bei Paramount Pictures einen langjährigen Filmvertrag und es geht mit seiner Karriere weiter steil bergauf, er kauft für sich und seine Familie ein Haus in Memphis, seiner Mutter den ersten berühmten "Pink Cadillac" und beginnt mit den Dreharbeiten für "Love me Tender", dem weitere Filme folgen, insgesamt werden es über dreißig Filme werden. Die Presse nimmt Elvis, den sie mittlerweile wegen seines Hüftschwungs "The Pelvis" getauft haben aber noch weiter auf`s Korn, ihm werden seine Texte und seine "obszönen" Tanzeinlagen sowie seine "weibische" Kleidung angelastet. 1957 kauft Presley dann sein bis heute berühmtes Anwesen Graceland in Whitehaven bei Memphis, dreht nebenbei [bild=3] 1959 trifft er erstmals auf (die noch sehr junge) Priscilla Beaulieu die ihm durchaus gefällt und 1960 reist er nach Ende seines Wehrdienstes zurück in die USA und die LP "Elvis is back" erscheint. Die Weihnachtstage verbringt Elvis mit der nun 15jährigen Priscilla Beaulieu in Graceland. [bild=4] 1969 absolviert er über 50 Auftritte in Las Vegas und die LP "From Elvis in Memphis" erscheint, gleichzeitig hat sein letzter Film "Change of Habit" Premiere. Auch in den Jahren 1970 bis 1972 läuft alles bestens für ihn, er hat große Engagements in Las Vegas, wird mit diversen Auszeichnungen überhäuft und er veröffentlicht weitere Songs. Die Rede ist von schweren Depressionen, Fettsucht, Tabletten... Sein letztes Konzert gibt Elvis Presley am 26.Juni 1977 in Indianapolis und kurz darauf erscheint seine letzte LP "Moody Blue" Am 16. August 1977 stirbt Elvis Aaron Presley mit 42 Jahren in Memphis an Herzversagen. Die Nachricht von Elvis Presleys Tod geht rasend schnell um die Welt, die Trauer ist fast grenzenlos. Egal ob Flug,-Bus- oder Bahnverbindungen, alles was nach Memphis hinein führt war inklusiver sämtlicher Blumenläden restlos ausverkauft, Elvis-Songs spielten auf allen Radiosendern und selbst Präsident Carter trat vor die Mikrofone. Am 18.08 wurde der Leichnam von Elvis von einer Wagenkolonne mit dreißig weißen Cadillacs zum Forest Hill Cemetery Friedhof gebrach und dort in einem Mausoleum beigesetzt. Weil es jedoch zu mehreren Einbruchversuchern kam, wurde sein Leichnam und der seiner Mutter kurz darauf umgebettet und auf Graceland beerdigt. Seine Grabstätte ist dort bis heute Anlaufpunkt für hunderttausende Touristen jedes Jahr. [bild=5][bild=6] Elvis Presley, ein "cooler Typ", ein Mensch mit einem riesigen Talent, der die Musikwelt verändert hat wie kaum ein Zweiter und dessen Mythos durch seine tragischen letzten Jahre noch weiter verstärkt wurde...was passt wohl besser um diesen Artikel zu beenden, als einer der schönsten Elvis-Songs...klickt drauf, lehnt euch zurück, lest mit... Maybe I didn't treat you You were always on my mind Tell me, tell me that your sweet love hasn't died Maybe I didn't hold you You were always on my mind Tell me, tell me that your sweet love hasn't died Little things I should have said and done [bild=7] Danke für`s lesen! Quellen: google Bildersuche/VivaElvis |
Tue Jul 24 23:38:02 CEST 2012
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal wieder um eine Fernsehserie, allerdings eine Aktuelle, die hier vielleicht nicht jeder mag, aber mit Sicherheit bei jedem Horror/Splatter Fan oben auf der Liste stehen wird, "Coole-Kalte" Typen im Sinne des Wortes: The Walking Dead Meine persönliche Begeisterung für dieses Genre beruht eigentlich auf dem Altmeister dieser Filme, George A. Romero, der die Klassiker-Zombie Filme schlechthin gedreht hat: Night Of The Living Dead und Dawn Of The Dead. [bild=2] Auf THE WALKING DEAD bin ich erst relativ spät aufmerksam geworden, als die erste Staffel auf DVD erschien, hatte ich nur einen Trailer gesehen und trotzdem sofort die erste Staffel gekauft. Meine Liebste und ich wollten jeden Abend eine der ersten 6 Folgen ansehen und waren so begeistert, dass es am ersten Abend 4 Folgen wurden und der Rest folgte an Tag Zwei. Was macht die Faszination dieser Serie aus? [bild=3] Ganz einfach, die Frage was passiert mit den wenigen Menschen, die das Ende überlebt haben, wie überleben (oder auch nicht) sie in einer Welt, die nichts mehr mit dem hat, was wir kennen? Robert Kirkman startete 2003 seine Comic-Serie THE WALKING DEAD die schnell ein großer Erfolg wurde. [bild=4] Die erste Staffel lief mittlerweile sogar im Free-TV, ansonsten musste man für Staffel 2 Pay-TV besitzen, denn die zweite Staffel wurde auf FOX bereits gesendet, Staffel 3 wird folgen. Fans die kein Pay-TV haben oder sich auf irgendwelchen Wegen die nächsten Folgen schon besorgt haben, müssen wie ich bis etwa November warten - dann erscheint Staffel 2 auf DVD/BlueRay. THE WALKING DEAD - Coole Typen im Sinne des Wortes und eine starke Serie Danke für`s lesen! Quelle:Foxchannel und google Bildersuche |
Wed Jun 20 21:48:39 CEST 2012
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute mal abseits der aktuellen Fussball-EM um einen Sportler - obwohl der Begriff "Sportler" umschreibt ihn nur zum Teil, er ist für manche ein Idol, eine Ikone oder auch einfach nur "Der Champ" - vor kurzem wurde er siebzig Jahre alt, die Rede ist von einem der ganz Großen : Muhammad Ali 1975 durfte ich als kleiner "Stöpke" zusammen mit meinem Vater seinen Kampf gegen Joe Frazier im Fernsehen anschauen und seither war der Name "Ali" einer meiner Wegbegleiter. Was faszinierte so an ihm? Sicherlich einerseits seine enorme Kampfkraft, die jeder boxinteressierte kennen wird, seine Kämpfe sind heute alle zigfach im Fernsehen wiederholt und auf DVD gebannt. [bild=2] Aber bei Ali ging es nie nur um den Weltmeistergürtel, sondern immer auch um gesellschaftlichen Auseinandersetzungen, grad in den sechziger Jahren wurde Ali zu einer so überlebensgroßen Figur der Befreiungsbewegung der Schwarzen in Amerika. Geboren am 17. Januar 1942 in Kentucky als Cassius Clay, begann er mit knappen zwölf Jahren mit dem Boxen. Mit 18 Jahren hatte er bereits 108 Amateurkämpfe hinter sich und 1960 holte er in Rom olympisches Gold im Halbschwergewicht. [bild=3][bild=4] [bild=5] Nachdem Clay den Kampf überzeugend und damit den Titel gewann, wurde er schnell zur Symbolfigur. Als er nach dem Kampf seine Bekehrung zum Islam bekannt gab und seinen "Sklavennamen" erst gegen Muhammad X - dann Ali tauschte und zur "Nation of Islam" konvertierte, war Ali endgültig in aller Munde. Ali kaltgestellt 1967 schließlich ging es richtig heiß her in den USA als Ali den Wehrdienst in Vietnam verweigerte und lieber seine Sportlerzulassung und seinen WM Titel verlor und zudem zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt wurde (von denen er einige Monate tatsächlich im Gefängnis war). Rückkehr und große Kämpfe 1971 kehrte Ali in den Ring zurück, aber das Boxen war jetzt nicht mehr nur ein Sport sondern eine Art Politikum und Kämpfe mit Ali waren etwas, dass weltweit aufsehen erregte.Dabei wurde Ali sowas wie der "Good Guy" und seine Gegener die "Bad Guy". Dieses Schicksal traf auch George Foreman oder Joe Frazier - weltklasse Boxer, nur eben ohne das Talent für die große Bühne wie eben Ali es hatte. [bild=6] Allerdings zerstörten diese Kämpfe auch so etwas wie eine Freundschaft zwischen diesen beiden Ausnahmeboxern. Gegen Foreman hingegen absolvierte Ali nur einen Kampf, der aber schrieb Geschichte: Bis hierher gibt es Gründe genug, Ali in der Rubrik "Coole Typen" entsprechend zu erwähnen, aber einer meiner Hauptgründe folgt erst jetzt: [bild=7] In Bezug auf den Parkinson und den (nicht bestätigten) Verdacht, dass bei Ali das Boxen schuld an der Erkrankung sei, zitiere ich einen Ali Freund: Anfang 2012 wurde dieser "Mensch" 70 Jahre alt und bei einem seiner öffentlichen Auftritte, gestützt von einem Begleiter, hebt er die Fäuste vor den Körper -so wie früher - genau in der richtigen Höhe um einen seiner fatalen Treffer zu landen. [bild=8][bild=9] ...als er so die Arme kurz zum Kampf hebt, schwenkt die Kamera aber auch auf seine Augen...und in denen ist der gleiche Glanz, der gleiche verschmitzte Ausdruck wie eh und jeh! Muhammad Ali, nicht nur ein "cooler Typ" sondern ein Besonderer. Danke für`s lesen! Quelle: Thomas Hauser:"Muhammad Ali: His Life and Times". |
Wed May 09 22:56:58 CEST 2012
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/8MxGC1j2ogM" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> In CHEERS geht es um den EX-Baseballstar der "Boston Red Sox" Sam Malone (Ted Danson), der seine Karriere beenden musste weil er zum Alkoholiker wurde. Genau...nichts! Deshalb gibt es das CHEERS. Die Serie handelt von den Erlebnissen und dem Miteinander der Menschen die in die Bar kommen oder dort angestellt sind und aus allen Schichten der Bevölkerung stammen. [bild=2] 1985 lief CHEERS zum ersten mal im deutschen Fernsehen allerdings in einer recht miserablen "eingedeutschten Fassung". Hinter der Theke bedient der ehemaliger Baseballtrainer, der "Couch" Ernie Pantusso (Nicholas Colasanto), dem es hin und wieder erkennbar schwer fällt, seine Gedanken in der richtigen Reihenfolge zum Mund zu befördern. [bild=3] Dann ist da die Kellnerin Carla Lozupone Tortelli LeBec (Rhea Perlman) die es schon mal schafft, Gäste mit ihrer großen Klappe aus dem CHEERS zu vertreiben und deren Beziehungen immer scheitern, was ihr letztlich 8 Kinder aus 3 gescheiterten Ehen einbringt. Cliff Calvin Jr. (John Ratzenberger) ist auch täglich in der Bar, der Briefträger weiß eigentlich zu allem und jedem etwas zu sagen, was wiederum den meisten Gästen eher auf den Geist geht. Cliff ist eine Art wandelndes Lexikon. Zu allen Fragen oder Dingen hat er Erklärungen parat, die teilweise sogar richtig sind, oft allerdings ziemlich verdreht oder abstrus erscheinen. Stammgast Nummer 1 ist aber Norm Peterson (genial gespielt von George Wendt). Norm ist Buchhalter und mal mit und mal ohne Job in der Welt unterwegs und verantwortlich für einige Running Gags bei CHEERS, einer davon ist die Begrüßung von Norm und eine darauf folgende Frage, die er immer mit einem Gag beantwortet. Der Psychiater und gleichzeitig Eheleute Dr. Frasier Crane (Kelsey Grammer) und seine Frau Dr. Lilith Sternin-Crane (Bebe Neuwirth) gehören ebenfalls zu illustren Familie dazu. Besonders erwähnen muss man Diana Chambers (Shelley Long), die ebenfalls als Kellnerin im CHEERS tätig ist, nachdem sie bei ihrer Hochzeit vom Bräutigam sitzen gelassen wurde. Diana hat eine besondere Beziehung zu Sam, denn irgendwie stellt sie eine Art Bindeglied zwischen Bar und Kunden dar und Sam ist eigentlich immer von ihr angetan. Diana ist gebildet, versteht aber manche Dinge aus dem Leben "gewöhnlicher" Leute eher nicht. Sam als bekennender Schwerenöter ist natürlich von ihr angetan und versucht immer wieder sie zu erobern, blitzt aber ab. Was macht CHEERS so erfolgreich? Eigentlich ist es ganz einfach: Die Leute aus dem CHEERS sind Leute aus dem Leben, Typen die jeder irgendwie kennt und mit denen man wunderbar lachen und leiden kann. CHEERS und deren Darsteller ist für mich eine der besten Serien der 80er und beginnenden 90er - wahrlich COOLE TYPEN! Danke für`s lesen und... ...diesen Blog widme ich meinem heute geborenen Sohn,der um 08:29 Uhr das Licht der Welt erblickte, meinen Stammlesern und den Stammgästen meiner Off-Topic-Tropic-Bar, die schon mit mir gebangt und gewartet haben! Auf Euch mit einem kräftigen... [bild=4] Quelle:TV-Serienhits/Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier |
Sat Mar 17 20:15:17 CET 2012
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1]In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute um Einen, den hier mit Sicherheit nicht jeder kennt und dessen „Humor“ auch nicht jeder mögen wird. Aber wenn er seine Waffe zieht, bleibt eben kein Verbrechen ungesühnt und bei mir und seinen Fans kein Auge trocken...die Rede ist von Sledge Hammer! Inspector Sledge Hammer (David Rasche) arbeitet bei der Mordkommission von San Francisco und ist vorsichtig ausgedrückt, leicht durchgeknallt! [bild=2] Hammer fährt einen wunderbar zerschossenen und zerschrammten Dodge St Regis (incl. einem großen „I love violence“ Aufkleber am Heck) und hinterlässt eigentlich bei jedem Parkmanöver und auch bei jedem Einsatz einen beträchtlichen Sachschaden – was ihm wiederum in jeder Folge Ärger mit seinem Chef, dem cholerischen Captain Trunk (hervorragende Mimik und Spiel von Harrison Page) einbringt. Eben deshalb ist ihm zu seiner eigenen, aber eher zu unserer Sicherheit Sergeant Dori Doreau (oft bezaubernd attraktiv: Anne-Marie Martin) zur Seite gestellt, die meist auch alle Fälle löst -aber Sledge großzügig im Glauben läßt, er sei der Boss. [bild=3] Am Ende der letzten Folge „Ende gut, gar nichts gut“, stirbt Sledge bei der Explosion einer Atombombe, denn ursprünglich war nicht geplant die Serie fort zu führen. Der Erfolg war aber so groß, dass Sledge wieder auferstehen musste. „Vertrauen sie mir ich weiß was ich tue!“ [bild=4] "Während der Arbeit schlafen ist was für Fluglotsen aber nicht für Polizisten!" "Ich warne Sie, der letzte Finger, der auf mich gezeigt hat, schwimmt jetzt in Formaldehyd." ...sind nur ein paar Beispiele😉 Die Drehbücher von Alan Spencer und die Serie selbst fand und finde ich einfach klasse! Sledge Hammer ein „cooler Typ“ über den ich mich hervorragend amüsieren kann. Kennt ihr die Serie? Was meint ihr? Danke für`s lesen! Quellen: Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier |
Sat Mar 10 22:47:28 CET 2012
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Andi2011
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Coole Typen
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/2C93JMXrSB8" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> In der Serie schmeißen die beiden Privatdetektive Cody und Nick, sowie das Computer-Ass Murray und sein oranger Roboter "Roboz" mit Sprüchen und schlagkräftigen Argumenten nur so um sich. [bild=2] Cody Allen (Perry King) und Nick Ryder (Joe Penny) sind Vietnam-Veteranen und nutzen auf ihrer Jagt nach diversen Verbrechern mit Vorliebe ihre "Utensilien", die da wären:
[bild=3] Die 1960er Corvette fährt in der Serie auf Wolfrace - Alufelgen aus dem Zubehörhandel. Die auffälligen Flammen [bild=4] Murray Bozinsky (Thom Bray) ergänzt die Beiden als der kluge Kopf im Hintergrund, der zwar weder ein Frauenschwarm,noch körperlich kräftig ist, aber dafür ein liebenswerter Computer Freak, der die beiden mit seinen Computerrecherchen unterstützt. [bild=5] Unterstützung erhalten die Detektive von Fall zu Fall auch von Kirk Dooley (Ken Olandt), genannt Dool. Außerdem ist auch Mama Jo (Anne Francis) mit ihrer weiblichen Bootsbesatzung immer wieder bereit, den Privatdetektiven zu Hilfe zu eilen. [bild=6][bild=7][bild=8] Die ersten 47 einstündigen Folgen der Serie liefen ab 1985 im ZDF immer um 17.50 Uhr, Pro Sieben zeigte später den Rest in deutscher Erstausstrahlung. Von der Serie wurden zwischen 1983 und 1986 in 3 Staffeln insgesamt 58 Folgen produziert. [bild=9] Trio mit vier Fäusten - coole Typen, coole Serie, cooles Equipment...was meint ihr? Danke für`s lesen! Quellen: Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier/Famouscars.de |
Tue Jan 17 16:04:32 CET 2012
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Andi2011
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Coole Typen
[bild=1] In meiner Reihe „Coole Typen“ geht es heute um eine Serie und zwar eine die Ende der 70er bis in die 80er lief. Die Serie handelt von drei äußerst attraktiven jungen Damen, die im Auftrag ihres Chefs Charlie Townsend oft meist ziemlich verwickelte und manchmal auch abstruse Fälle lösen. Die drei Engel sind Sabrina (Kate Jackson), Jill ( Farrah Fawcett) und Kelly (Jaclyn Smith) und alle drei sind optisch schon eine Sünde wert. Charlie tritt in den Folgen aber nie auf (manchmal ist ein Hinterkopf zu sehen) sondern ist immer nur eine Lautsprecherstimme die seinen "Engelchen" den nächsten Auftrag erteilt.Allerdings gibt es da noch John Bosley, der die Detektivagentur für Charlie leitet, dieser taucht eigentlich in allen Folgen auf, ist bei den drei Mädels aber immer nur die Nummer 2 [bild=2]Die Engel ermittelten eigentlich immer undercover und es fehlte nicht an Action aber vor allem auch nicht an Humor. Was gibt es noch so zu wissen? Jaclyn Smith drehte viele Filmen und vor allem in den USA ist sie bis heute sehr beliebt.Die Filmerei betreibt sie heute aber nur noch als Hobby, so trat sie z.B. im (in meinen Augen wenig geglückten) Remake der Engel mit Drew Barrymore, Cameron Diaz und Lucy Liu auf. Farrah Fawcett war in den 80ern sehr bekannt und zierte in sexy Posen allerlei Magazine. Sie zog sich auch mal für den Playboy aus und bescherte diesem damit eine Mega-Auflage. Auch ihre Ehe mit Lee Majors („ Ein Colt für alle Fälle“ *Link* ) war damals ein schönes Pressethema.Sie drehte mehrere auch recht erfolgreiche Filme und 1995 erhielt sie einen Stern auf dem „Hollywood Walk of Fame“. 2007 wurde bei ihr eine Krebserkrankung festgestellt,der sie 2009 erlag. [bild=3][bild=4] Die Drei „Engel für Charlie“ waren damals was neues, erfrischend und spritzig und natürlich waren die Engel auch äußerst ansehnlich. Natürlich! Die drei Engel für Charlie sind ein gutes Beispiel dafür! Quelle: aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier |
Thu Mar 10 16:22:11 CET 2016 |
Andi2011
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Coole Typen
In meiner Reihe „Coole Typen“ ist der letzte Blog meiner Faulheit geschuldet schon etwas her, umso mehr Grund mit einem Schauspieler weiter zu machen, die Rede ist von: Tom Hanks
Thomas Jeffrey Hanks wurde am 9. Juli 1956 in Kalifornien geboren und der bekennende Elvis Fan hat nun schon einige Filme in seiner Vita vorzuweisen. Aber zu Beginn müssen wir erst einmal einfach klären, warum ist Hanks nicht nur ein Superstar, sondern auch noch extrem beliebt? Die Antwort ist in meinen Augen einfach, er kommt einfach völlig normal rüber, ohne Starallüren und er traut sich auch immer mal wieder was -wenn er ein Drehbuch gut findet, macht er es, auch auf die Gefahr hin (und das kam mehrmals vor) das der Film am Ende kein Kracher an den Kassen wird.
[bild=2]
Sein Leben begann sehr durchschnittlich, die Eltern trennten sich als er fünf Jahre war und er und seine Geschwister zogen zusammen mit dem Vater häufig um. Hanks verdiente sich nebenbei Geld als Hotelpage und auf der High-School entdeckte er seinen Spaß an der Schauspielerei und hat sogar kleinere Bühnenerfolge.
Zusammen mit seiner späteren Frau Samantha Lewes zieht er nach New York um hier nach anfänglichen Schwierigkeiten eine Hauptrolle in einer Sitcom zu bekommen. Es folgen weitere Rollenangebote und Hanks lernt Ron Howard kennen. Als dieser mit Splash - Jungfrau am Haken sein Regiedebut gibt, bekommt Hanks die Rolle und der Film wird einer der großen Kinoerfolge 1984 und für Hanks startet eine Vielzahl an Filmangeboten und es folgen Filme wie Geschenkt ist noch zu teuer oder Schlappe Bullen beißen nicht.
Hier ist mir vor allem Geschenkt ist noch zu teuer in Erinnerung und bis heute muss ich mich bei vielen Szenen dieses Films noch ausschütten vor Lachen (vieleicht weil ich selbst diverse Renovierungserlebnisse hatte...🙄)
Die vielen Filme und die damit verbundene Arbeit bescherten Hanks Erfolge als Komiker, gute Gagen und er etablierte sich im Filmgeschäft - gleichzeitig ging seine Ehe immer mehr in die Brüche bis es letztlich 1987 zur Scheidung kommt.
Hanks sagt heute, dass ihn diese Zeit seines Lebens aber auch so hat werden lassen wie er eben ist und er habe mit da nicht mal 30 Jahren in seinem Leben Erfahrungen machen dürfen, die ihm später immer halfen.
Der wirkliche Durchbruch war für Hanks wohl der Film Big die ihm auch gleich eine Oskarnominierung einbringt.
Anspruchsvoll waren diese Filme sicherlich nicht, aber erfolgreich.
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1992 mit 36 Jahren und nach einer kurzen Auszeit entscheidet Hanks sich, eine andere Rolle als die des Komikers zu spielen in Eine Klasse für sich spielt er einen abgehalfterten und alkoholsüchtigen Baseball-Trainer und beweist, dass er mehr kann als komisch-romantische Komödien zu spielen und 1993 folgt mit Philadelphia ein Meisterstück seiner Zeit und seiner Schauspielkunst die mit dem Oscar belohnt wird. Mit Forrest Gump legt er meiner Meinung nach ein Jahr später noch einen drauf und bekommt seinen zweiten Oscar. Jetzt kann er spielen was er will.
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Zusammen mit seinem alten Freund Ron Howard aus Splash Tagen dreht er Apollo 13 und erfüllt sich damit als passionierter Raumfahrt-Fan einen Herzenswunsch. Es folgen mit Der Soldat James Ryan und The Green Mile zwei weitere Höhepunkte der Leinwand und der private Tom Hanks erregt in der Öffentlichkeit Aufsehen mit seinen auf einmal langen Haaren und einem zotteligen Bart, außerdem hat er über 25 Kilo an Gewicht verloren...
Die Ursache dafür ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme von Hanks der im Jahr 2000 erscheint und für mich bis heute einer der bewegensten Filme und ein der besten Schauspielleistungen darstellt: Castaway
Bei Publikum und Kritikern ist der Film entweder geliebt oder gehasst - ich liebe ihn.
Die Rolle des bedauerns- und gleichzeitig liebenswerten Menschen, der sich durch die Wirren des Lebens kämpft spielt Hanks auch treffend in Terminal, ebenfalls ein Film der wie ich finde heraussticht.
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Mit Road to Perdition macht Hanks wieder einen Schritt und spielt diesmal einen Killer der 20er Jahre im Mafia-Milieu. Mit Catch me if you can folgt wieder eine Spielberg Zusammenarbeit und mit Ron Howard dreht er den Davinci Code, der zwar an das Buch nicht heranreicht, aber für Gesprächsstoff sorgt. 2009 folgen mit Illuminati sowie für 2016 Inferno weitere Verfilmungen der Dan Brown Bücher an. Cloud Atlas und Captain Phillips waren ebenfalls eher unerwartete und andere Filme und auch hier gibt es Fans und Kritiker, wobei ich auch hier zu den Fans zähle.
Spielberg schlug mal vor, das Hanks als Präsident der Vereinigten Staaten kandidieren sollte - wer weiß...Tom Hanks wäre wohl auch in dieser Rolle nicht schlecht.
Danke für`s lesen!