Sat Mar 02 17:49:56 CET 2013
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Andi2011
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Anfang der 90er Jahre hatten die Japaner den automobilen Markt bei uns längst erobert und waren Alltag im Straßenbild. Vor allem die sportlichen Fahrzeuge dieser Zeit sind mir lebhaft in Erinnerung und die Japaner hatten oft gleich mehrere sportliche Modelle in ihren Verkaufsräumen stehen. So bot der Neu- wie auch Gebrauchtwagenmarkt dieser Zeit einige interessante Alternativen zu Calibra und Co. Heute will ich mit euch mal einige Modelle von damals beleuchten: [bild=1] HONDA CRX 1987 kam die zweite CRX Generation auf den Markt und die Form des CRX begeisterte. Die flache Form, verbunden mit einem knackigen Hintern wusste zu gefallen. Dazu kamen moderne VTEC-Motoren. [bild=2] HONDA NSX Der zweisitzige NSX wurde von 1990 bis 2005 in verschiedenen Versionen gebaut. Er bot neben einer fast kompletten Aluminiumbauweise vor allem einen locker an die 9000 U/Min reichenden 3,2 Liter V6-Mittelmotor mit 280 PS und eine starke Optik. Darüber hinaus waren einige technische Finessen verbaut die auch heute noch nicht veraltet sind. Allerdings war der NSX damals schon recht teuer und bleib für die meisten Autofahrer auch gebraucht noch ein Traum. [bild=3] Der Prelude der dritten Generation von 1987 bis 1992 war der erfolgreichste und zugleich letzte Prelude mit den tollen Klappscheinwerfern. Der 2,0 Liter Motor wurde bei uns mit einem 109 PS Vergaser oder deutlich besser als 140 PS Einspritzer angeboten. Optional gab es eine Allradlenkung (4WS), welche die Hinterräder über ein separates Lenkgetriebe aktiv mit steuern ließ. Für mich bis heute der schönste Prelude mit zeitlos schicker Optik. [bild=4] HONDA S2000 Ein künftiger Klassiker! Dieser hübsche Roadster wurde fast unverändert noch bis 2009 gebaut und man konnte vor 2-3 Jahren noch ein neues Modell aus dem einen oder anderen Honda Showroom relativ günstig neu kaufen. Für einen künftigen Klassikerstatus spricht die elegante Form in Verbindung mit seinem 241 PS Vierzylinder-Saugmotor der –typisch Honda- die hohen Drehzahlen liebt. Ausserdem ist er bei uns nur in kleiner Stückzahl verkauft worden. Beste Voraussetzungen für einen Klassiker. [bild=5][bild=6] TOYOTA SUPRA Von 1986 bis 1992 gab es die dritte Supra Generation! Hinterradantrieb, Klappscheinwerfer, auf Wunsch ein Targadach und bulliger Auftritt – das waren die Markenzeichen des 3,0 Liter Sechszylinders, der bei uns bis zu 238 PS leistete und dazu eine hervorragende Verarbeitungsqualität bot, hier wurde schon für den späteren Lexus geübt. [bild=7] Die zweite Generation mit Mittelmotor und Klappscheinwerfern des kleinen Toyota hatte was, z.B. Motoren mit 156 bis 170 PS und eine sehr markant-sportliche Optik. Von 1989 bis 1999 war der MR2 Typ W2 bei uns inklusive diverser Modelpflegen aber optisch weitestgehend unverändert zu kaufen. Einige kamen auch als Import aus Übersee, dann gern mit dem 200PS Turbomotor. Der Nachfolger hat mit diesem MR2 eigentlich nichts mehr zu tun gehabt. [bild=8] TOYOTA CELICA Die fünfte Celica Generation kam bei uns 1989 auf den Markt und begeisterte durch sportlich-runde Formen. Auf der Motorenseite gab es einen etwas schmalbrüstigen 105 PS Sauger als Einstiegsmodel und darüber den ganz ordentlich motorisierten 2,0 Liter mit 156 PS. Im Rallye-Sport wurde die Celica schnell bekannt und schließlich kam auch eine Celica mit Allrad und 208 PS zu uns. Ein fast ausgestorbender Japan-Klassiker der 80er und 90er Jahre. [bild=9] NISSAN 300ZX [bild=10] Der Wankelmotor war immer das herausstechende Element des RX-7, der bei uns erst 1986 auf den Markt kam und mit seiner optimalen Gewichtsverteilung ein sehr gutes Handling bot. Der Sauger mit 150 PS machte den Anfang und ihm folgten später die Turbovarianten mit bis zu 200 PS. Der Nachfolger kam 1992 und war optisch etwas eigenständiger gestaltet. RX-7 besitzen bis heute eine kleine aber stabile Fangemeinde. Ein Auto für Kenner. [bild=11] Der Eclipse war von Anfang an auf eine breite Käuferschicht ausgelegt und lockte diese durch eine Ausstattungsliste, die außer Leder und einem Schiebedach nicht mehr weiter kompletiert werden musste. 150PS oder wahlsweise als Turbo 195 PS beschleunigten den Mitsubishi anständig und machten ihn bei uns zu einem beliebten Alltagssportler. Sein 1995 vorgestellter Nachfolger war etwas „weichgespülter“ und fand nicht mehr so viele Anhänger, trotzdem ist der Mitsubishi keinesfalls zu verachten und viele Käufer schwören auf seine Zuverlässigkeit. [bild=12] Als der 3000GT 1990 auf den Markt kam war er vielen zunächst zu groß, zu schwer, zu vollgestopft mit Elektronik. Allradantrieb und Allradlenkung waren auch an Bord und machten seinem 3,0 Liter V6 Motor mit 286 PS das Leben nicht leichter, sorgten aber für gute Traktion. Die Beschleunigung von rund 6 Sekunden auf Tempo 100 ist denoch mehr als ansehnlich und heute ist ein schöner 3000GT durchaus eine Überlegung wert. Natürlich könnte man diese Liste noch weiter führen, da wäre vielleicht noch der Nissan 200SX oder Subaru SVX zu nennen und sicher noch einige Andere, die ich vergessen habe. Aber dieser Abriss soll auch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen (da dürft ihr in den Kommentaren gern ergänzen) sondern stellt nur einige Asphalt-Samurais meiner Jugend vor – tolle Autos bis heute, die es so leider kaum noch gibt. Danke für`s lesen Quelle: Google-Bildersuche |
Wed Feb 27 09:51:55 CET 2013
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Andi2011
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[bild=1]"Warum hat das Auto ein Loch in der Türe?" fragte mich meine kleine Tochter letztens als ich die Rollos hochfuhr und sie aus dem Fenster schaute... "Ein Loch in der Tür? Was meinst du denn?" fragte ich zurück. "Und das Fenster hat das Auto auch auf, wird doch ganz kalt im Auto wenn Schnee kommt!" war ihre entrüstete Antwort. Meine Tochter ist definitiv eine Neugiersnase und kleine Mädchen in dem Alter erzählen auch gern schon mal Geschichten um Papas Aufmerksamkeit zu bekommen, aber das wollte ich nun auch sehen und tatsächlich... Vor unserem Fenster stand ein relativ neuer Passat Variant mit offener Scheibe auf der Beifahrerseite und einem gut erkennbaren Loch in der Beifahrertüre. Ich rief bei der Polizei an und zwei nette Herren trafen nach kurzer Zeit ein, sie fragten kurz, wie ich auf das Auto aufmerksam geworden sei und klärten mich netterweise noch darüber auf, dass der Wagen vor wenigen Stunden als gestohlen gemeldet wurde. Einige Kilometer von uns entfernt wurden in der Nacht mehrere Fahrzeuge der Marke VW aufgebrochen und die Radio/Navi Einheiten geklaut. Warum die Diebe den Passat (und wohl nur diesen) aber mitnahmen und kurz darauf bei uns vor der Türe abstellten, blieb für mich im Dunkel, da die Herren der Polizei verständlicherweise noch was anderes zu tun hatten, als mit mir darüber zu diskutieren. Ich vermute das Loch in der Tür diente dazu, um an die ZV zu kommen und so das Auto zu öffnen und gleichzeitig mit der Öffnung eine eventuelle Alarmanlage zu deaktivieren, um dann " in Ruhe" das Werk zu vollenden - ist aber nur meine laienhafte Vermutung. [bild=3] Ärgerlich für den Besitzer ist es allemal, der Schaden ist relativ hoch und dürfte die Versicherung einige Tausender kosten. Danke für`s lesen! |
Sun Jan 27 14:26:32 CET 2013
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Andi2011
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[bild=1]Heizung, Klima, Scheibenheizungen, Sitzheizungen, Sitzverstellung, Fensterheber, Navi, Musikanlage, ASR,Tempomat usw. die Liste der heute verbauten Extras die bedient werden wollen ist lang - aber wohin mit den ganzen Bedienelementen? Gab es früher meist zentral ein Tacho, ähneln heutige Armaturentafeln eher einem Flight Deck. [bild=2] Die Cockpits unserer heutigen Autos sind eine echte Herausforderung für die Designer. Welchen Weg soll man gehen, um die Vielzahl der in heutigen Autos verbauten Funktonen auch zu bedienen? [bild=3] War die Belegung der verschiedenen freien Funktionen an Schalterplätzen früher z.B. in einer S-Klasse noch ein Beleg dafür, dass der Besitzer sich die Aufpreisliste rauf und runter gegönnt hat und ein gern gesehener Anblick, ist es heute nicht zuletzt die automobile Presse, die immer wieder auf die "klar gegliederten" Cockpits drängt. Das Cockpit des Golf ist für viele Fahrer durchaus ansehnlich und klar gegliedert, allerdings wird das auch erkauft, indem manche Funktionen einfach ins Lenkrad oder die jeweiligen Lenkstockhebel abwandern. Andere finden solche Cockpitgestaltung einfach nur langweilig und bevorzugen mehr Design und wenige Untermenüs. [bild=4] Die Autoindustrie läßt sich vieles einfallen, war der I-Drive Knopf damals noch in der Presse mit Hähme belegt, ist er heute oft gelobt, Spachsteurungssysteme, Head-Up-Dispays usw. sind deutlich auf dem Vormarsch und wie wird es weitergehen? [bild=5] Meiner Meinung nach kann beides aus designtechnischer Sicht attraktiv sein und ich persönlich fühle mich auch durch viele Schalter nicht überfordert ich mag das sogar eher...in manche Autos passt es aber auch einfach besser karg... [bild=6] [bild=7] [bild=8] [bild=9] [bild=10] [bild=11] [bild=12] Danke für`s lesen! [1] Quelle:Wikipedia |
Mon Jan 14 16:28:06 CET 2013
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Andi2011
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[bild=1] In einem meiner letzten Blogs ging es mit der Currywurst ja bereits einmal ansatzweise um das Thema Essen und Trinken. In diesem Blog will ich das einmal aufnehmen, denn durch den einen oder anderen Kommentar hier weiß ich, dass es auf MT doch einige Hobbyköche gibt. Zu dieser Fraktion gehöre ich auch. Ich bin bei uns zu Hause derjenige, der den Kochlöffel schwingt. Meine Liebste kann dafür hervorragend backen, worin ich wiederum ein totaler Versager bin. So ergänzen wir uns sehr gut! Ich habe kochen nie wirklich "gelernt" sondern einfach über die Jahre alles Mögliche abgeschaut und ausprobiert. Ich zog relativ früh mit 17 Jahren zu Hause aus und meine Mutter gab mir mit auf den Weg, wie man einfache Dinge wie eine Bolognese, Frikadellen, Kartoffeln oder ein Kottelet hinbekommt. Ich habe also nie wirklich gelernt zu kochen, mich aber einfach dafür interessiert und mir so ein paar Dinge angeeignet. Heute koche ich "quer durch den Garten" besitze immer noch genau NULL Kochbücher, sammel aber das ein oder andere Rezept und probiere gern einfach mal was aus. Ach ja, da sind ja noch die ganzen Kochsendungen im Fernsehen, ein paar gut gemachte wie "Lafer! Lichter! Lecker!" schau ich mir mal an und hole mir ein paar Ideen. Gerne gibt es bei uns alle möglichen Pasta-Variationen, bei Fleisch vorzugsweise Geflügel, gern auch mal Suppe oder ein einfaches Butterbrot, am Wochenende auch mal klassiches wie Wirsingrouladen und natürlich auch mal ein Steak. Auf dem Foto seht ihr ein typisches „in 30 Minuten fertiges“ Abendessen bei uns: Wie sieht es bei den hier kochenden MT-Männern und natürlich auch Damen aus, was bringt ihr so auf den Tisch und was sind eure liebsten Rezepte – immer her damit, gern auch mit Foto. Danke für`s lesen! |
Mon Dec 03 20:57:48 CET 2012
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Andi2011
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[bild=1]Ich hab mir seit ein paar Jahren angewöhnt, mir in Stichpunkten über das Jahr aufzuschreiben, was mich ganz persönlich bewegt hat, mir gefallen hat oder nicht, was gut und weniger gut war. Mein Jahr 2012 war wie selten geprägt von Höhen und Tiefen, einige will ich nennen: Zu meinen persönlichen Tiefen in diesem ablaufenden Jahr gehörte leider erneut der Tod ein paar lieber Menschen aus meinem Umfeld. So habe ich in diesem Jahr im März einen meiner Freunde (einige erinnern sich vieleicht an meinen sehr persönlichen Blog den ich für ihn schrieb) durch einen Autounfall verloren und das zieht natürlich bis heute noch seine Kreise. Eine enge Arbeitskollegin von mir starb im April mit Anfang 40 an Brustkrebs und ein weiterer Arbeitskollege von mir nahm sich in diesem Jahr aufgrund schwerer Depressionen für mich unerwartet das Leben - das alles waren und sind schlimme Ereignisse, die mich persönlich durch das Jahr 2012 begleitet haben. Daneben gab es im Vergleich natürlich auch ein paar belanglose Dinge die nicht so liefen wie sie sollten. Positiv in meinem Jahr 2012 war aber auch vieles...Zuerst natürlich die Geburt meines Sohnes! Ich habe mich beruflich etwas verändert, was mir sehr gefällt und neue Aufgaben bringt. Es ging also auf und ab - wie es eben manchmal so ist im Leben! [bild=2] Was waren eure persönlichen Highlights oder Niederlagen, eure Tops oder Flops, lustige oder ernste Ereignisse, das Beste und Schlechteste oder einfach nur eurer ganz persönliches Resume zum ablaufenden Jahr 2012? Danke für`s lesen! |
Mon Oct 08 16:55:04 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1]Was lange währt wird endlich gut! Diese alte Redensart wird oft gebraucht, wenn etwas lange Zeit benötigt hat, aber letztlich zu einem positiven Ergebnis führt. In meinem Fall trifft das auf den Bau einer direkten Verkehrsverbindung zu, die nach 25 Jahren zum Ende kommt… In meinem Fall geht es hierbei um ein Teilstück dieser Bundesstraße, nämlich die B8n: Die Ausweitung der B8 und die Schaffung einer direkten Verbindung aus Dinslaken/Duisburg nach Düsseldorf und der Anschluss an die A59 dauerte insges. etwa 25 Jahre! [bild=2] Einige Stadtteile werden nun deutlich weniger vom Verkehr belastet, erste Zählungen ergaben für einige Straßen eine Zahl von bis zu 5000 Fahrzeugen weniger pro Tag. Das bedeutet konkret für mich, viele liebgewonnene Gesichter die ich jeden Morgen an den Ampeln sah, in mein Herz geschlossenen Ampelschaltungen die ich auf die Sekunde genau voraussagen konnte und die psychologischen Beobachtungstudien anderer Verkehrsteilnehmer im Stau haben nun für mich ein Ende! Erlaubt ist auf der Strecke aktuell nur 80 km/h, da aber problemlos mehr möglich ist, wird nun aktuell tatsächlich auch noch geprüft, ob dort künftig 100 km/h zugelassen wird - ich hoffe es dauert nicht 25 Jahre obwohl: Mir ist es eigentlich jetzt egal, ich bin einfach glücklich jetzt nicht nur schneller sondern entspannter anzukommen. 😉 Danke für`s lesen! |
Wed Oct 03 13:59:55 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1]Unsere Nachbarn Stefan und Svenja* sind ein nettes Paar, vor drei Jahren haben sie das Haus neben uns gekauft und wir haben schon den ein oder anderen netten Grillabend miteinander verbracht. Auf Stefans Hof steht eine Mercedes A-Klasse die Svenja fährt und sein Anfang des Jahres neu gekaufter Audi A4 Avant - jedenfalls bis gestern Abend. Denn heute morgen als ich aus dem Haus kam traf ich Stefan wie an so manchem anderen Morgen auch, nur sah er heute leicht zerknirscht aus. „Mein Auto ist weg...“ war seine Antwort auf meine Frage was denn los sei. Die Polizei macht ihm wenig Hoffnung, vermutet der Audi sei wohl schon entweder irgendwo in Tschechien oder Polen oder in irgendeiner Hinterhofwerkstatt wo er grad zerlegt wird. "Die brauchen für so ein Auto keine drei Minuten" [bild=2] Ich dachte bisher immer Autoklau sei eher ein Problem, dass rückläufig sei und sich wenn dann eher auf den Osten Deutschlands beziehen würde? Die Herren der Polizei meinten hingegen, dass es ein immer größeres Problem werde, auch in Westdeutschland und riet beim nächsten Wagen entweder ein zusätzliches Alarmsystem zu verwenden, dass nicht vom Hersteller stammt oder auf alte Methoden wie die berühmte Lenkradkralle zu setzen. Sichert ihr eure Autos auf besondere Art und Weise oder vertraut ihr der Sicherheitstechnik der Hersteller? Mir ist jedenfalls im Moment recht mulmig... [bild=3] *Stefan und Svenja heissen natürlich anders,die Bilder entstammen der Google-Bildersuche |
Tue Sep 18 13:44:58 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1]Wer war als Kind und vielleicht auch als Erwachsener nicht fasziniert von Dinosauriern? Ich zumindest war und bin es! [bild=2][bild=3] Meine kleine Tochter ist natürlich ebenfalls ein Dino-Fan und so bot es sich letztens an, als wir am "Steinhuder Meer" einen Kurzurlaub absolvierten den dort in der Nähe liegenden "Dinosaurierpark Münchehagen" zu besuchen. [bild=4][bild=5] Man durchläuft die verschiedenen Zeitalter der Tiere des DEVON (416 - 359 Mio. Jahre) bis letztlich zum QUARTÄR (2,6 Mio. Jahren - Heute) in Form eines Wanderweges an dessen Seiten sich jeweils diverse Dinos und Tiere der jeweiligen Zeit in verschiedenen Situationen zeigen. Oft ist das alles wirklich gut gemacht und die (lebensgroßen) Tiere sind schön dargestellt. [bild=6][bild=7] Wer sich mehr für Archäologie interessiert kann sich in einer großen Halle riesige Fußspuren und Fährtenflächen ansehen, die im nahen Steinbruch Wesling zwischen 2004 und 2010 entdeckt wurden. Es sind 12 Fährten mit insgesamt mehr als Diese Originale sind 139 Millionen Jahre alt, eine unvorstellbare Zeitspanne und man erkennt die Spuren diverser Pflanzenfresser wie den Iguanodon und auch die Abdrücke eines Raubsauriers, der der Herde damals wohl folgte. [bild=8][bild=9] In einem anderen Bereich kann man bei der Präparation und Rekonstruktion von Fossilien eines Europasaurus dabei sein und beobachten wie "Profis" arbeiten. [bild=10][bild=11] Für die kleinen Besucher wird natürlich auch etwas geboten, es gibt einen (gut gemachten) Dino-Spielplatz oder einen "Mitmach-Bereich" in dem man selbst nach dort versteckten Fossilien suchen kann. Den Abschluss bildet eine Halle in der es einen Blick in die Zukunft gibt: Danke für`s lesen |
Mon Aug 06 21:53:36 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1]1898 rollten die ersten Luxusmodelle dieser Automarke aus dem Werk in Eisenach und die Burg oberhalb dieser Stadt gab den Fahrzeugen auch gleich ihren Namen: WARTBURG Bei uns im Westen der Republik gelten Wartburg heute für 99% der Bevölkerung neben dem Trabant als das DDR-Auto, zu kurz gedacht,wie ich finde! Und der schien erstmals gut umsetzbar, denn 1928 kaufte sich BMW in das Eisenacher Werk ein um dort solche Ikonen wie den 327 oder 328 Roadster oder auch den BMW 340 zu bauen. [bild=2] [bild=3] [bild=4] Doch dann kam alles anders, nach Kriegsende herrschten im Osten Deutschlands bereits die Planwirtschaftslenker und verordneten den Eisenacher-Autobauern zunächst mal den IFA F9 - der war als Nachfolger des Vorkriegs DKW optisch durchaus hübsch, aber mit Frontantrieb und Zweitaktmotorisierung alles andere als das, was die Eisenacher bauen wollten, denn das bedeutete für das Werk das Aus für die Weiterentwicklung der Vier- und Sechszylinder. [bild=5] [bild=6][bild=7] Der Rest ist schnell erzählt, denn 1966 kam dann der planwirtschaftlich korrekte Wartburg 353 heraus. Dieser von Clauß Dietel im Kastenformat entworfene Wagen hatte so gar nichts mit dem schicken 311 seines Vorgängers Hans Fleischer gemein. Dennoch war er gegenüber dem 311 ein riesen Fortschritt, denn er hatte Dinge wie eine moderne Einzelradaufhängung und einen Kofferraum von rund 500 Litern und war damit sehr modern und stand vielen Westautos der 60er nichts nach. [bild=8][bild=9] 1988 begann die Serienfertigung des 353 Nachfolgers Wartburg 1.3 in Eisenach und dieser besaß einen VW-Motor. Ursprünglich für den VW Polo 86c entwickelt fand er in erster Linie wieder aus planwirtschaftlichen Gründen den Weg in den Wartburg.Einige für Devisen wichtige Exportmärkte der DDR hatten nämlich gedroht den Wartburg aufgrund seines "stinkenden" Zweitakters nicht mehr importieren zu lassen.Optisch unterschied sich der Wartburg 1.3 vom Vorgänger allerdings kaum. Der Rest ist Geschichte: Danke für`s lesen! Quellen: DDR-Legende Wartburg und Google Bildersuche |
Sun Jul 22 23:17:21 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1] Der ideale Sonntag also, wenn man US-Cars mag und ein Treffen praktisch vor der Haustüre stattfindet. Nun es war ein gelungener Sonntag mit einer Menge Fahrzeugen und einer prima Stimmung vor Ort, die Bands spielten gut und einige Fahrzeugführer funktionierten die anliegende Centro-Strasse kurzerhand zur Speed-Mile um und liessen die V8 mal richtig spurten - ein Höllensound! Ich denke es wäre für jeden etwas dabei gewesen, von bekannteren US-Fahrzeugen wie dem Dodge Charger oder Mustang bis zum Buick Wildcat,Studebaker oder Ford Crestline Victoria... Danke für`s lesen! [bild=2][bild=3][bild=4][bild=5] [bild=6][bild=7][bild=8][bild=9] [bild=10][bild=11][bild=12][bild=13] [bild=14][bild=15][bild=16][bild=17] [bild=18][bild=19][bild=20][bild=21] [bild=22][bild=23][bild=24][bild=25] [bild=26][bild=27][bild=28][bild=29] [bild=30][bild=31][bild=32][bild=33] [bild=34][bild=35][bild=36][bild=37] [bild=38][bild=39][bild=40][bild=41] [bild=42][bild=43][bild=44][bild=45] [bild=46][bild=47][bild=48][bild=49] [bild=50][bild=51][bild=52][bild=53] [bild=54][bild=55][bild=56][bild=57] [bild=58][bild=59][bild=60][bild=61] [bild=62][bild=63][bild=64] |
Tue Jun 05 20:04:28 CEST 2012
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Andi2011
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[bild=1]1988 war nicht nur das Jahr meines Führerscheinerwerbes sondern auch das Geburtsjahr eines - nennen wir ihn mal Verwandten- des Scirocco, den Corrado. Ein Corrado war für mich mit einem Preis von rund 42.500 DM 1988 als Führerscheinneuling völlig unerreichbar und als er auf dem Gebrauchtwagenmarkt ankam und bezahlbarer wurde, war mein Interesse an ihm schon lange vorbei... Letztens erinnerte ich mich an ihn als ich auf einem Klassentreffen meinen alten Kumpel Andre wiedertraf. Wie sieht es heute so aus? Der Corrado sollte eigentlich Nachfolger des Scirocco und namentlich ein TAIFUN werden, aber die Verantwortlichen fanden den Namen zu negativ belegt (Zerstörung, schlechtes Wetter...) und man entschied sich für das sanftere aus dem spanischen (Correr:Laufen) abgeleitete Corrado. Da er darüber hinaus noch in der Entwicklung zu teuer wurde, kam der Entschluss ihn über dem Scirocco anzusiedeln. [bild=2] Der Corrado G60 mit seinen 160 PS war zunächst die einzige Variante auf dem Markt und gut für über 220Km/h und eine Beschleunigung von rund 8,5 Sekunden auf Tempo 100. Erst 1991 folgten der VR6 mit 190 PS und der 16V mit 136PS. Wirklich schlimme Schwachstellen hat ein Corrado eigentlich nicht, die Rostvorsorge ist gut und die Motoren standfest, das Getriebe Massenware aus dem VW Regal und die Ersatzteilversorgung ist dank vieler Teile die zeitgleich z.B. im Passat oder Golf verbaut wurden problemlos. [bild=3] Warum aber sollte man heute vielleicht über einen Corrado nachdenken? Da gibt es mehrere Gründe, zum Einen ist ein Corrado selten, er war zwar als Scirocco Nachfolger geplant, blieb aber eine einzelne Modellreihe - ohne Nachfolger und ist damit schon besonders. Es dauert noch sechs Jahre bis 2018 und die ersten Corrado können ein H-Kennzeichen bekommen. Gute Exemplare sind immer schwerer zu bekommen und daher gilt also, diesen Wagen über die Zeit zu retten. Danke für`s lesen! [bild=4] |
Sat May 26 15:30:05 CEST 2012
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Andi2011
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Internetzugang und moderne Multimediasysteme im Auto, ich bin:[bild=1]Das Smartphone mit dem Auto verbinden und Musik hören: schon fast wieder ein alter Hut. Die multimediale Technik spielt eine immer größere Rolle in unseren modernen Fahrzeugen.Die Routenplanung am PC erledigen und dann ins Auto schicken, z.B. bei BMW schon möglich. Apps runter laden und über den Navibildschirm abrufen, kein Thema... Moderne Mutimedia-Navi-Einheiten halten immer mehr Einzug in den neuen Modellen. Im Auto im Internet Surfen kommt in Mode.Das hat viele Vorteile, insbesondere für geschäftlich auf das Auto angewiesene Fahrer wird es ein Vorteil sein, auch ohne Smartphone mal eben die Mails zu checken, die Börsenkurse abzurufen... Kaum ein Autohersteller hat nicht schon diverse Angebote im Programm oder/und entwickelt fleißig neue Systeme.Das Surfen im Internet während der Fahrt ist (bisher) auch nicht verboten, wenn auch wohl alles andere als sinnig. Ich sehe diese Entwicklung mit etwas gemischten Gefühlen: Wie seht ihr diese Entwicklung, eher positiv oder eher kritisch?Wo seht ihr Vor-oder Nachteile? Danke für`s lesen! Foto-Quelle:www.mercedes-fan.de |
Tue Apr 23 22:27:24 CEST 2013 |
Andi2011
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[bild=1]Miniaturkontinent - so nennt man mein diesjähriges Urlaubsziel auch und der Name ist nicht falsch!
In zwei wunderbaren Wochen hatte ich die Gelegenheit die Insel Gran Canaria etwas näher kennen zu lernen und dabei die üblichen Touristenzentren weitestgehend außen vor zu lassen.
Ich gebe zu, zuerst war ich etwas enttäuscht, denn die Vegetation auf der Insel ist zunächst alles andere als üppig wenn man ankommt.Kein Wunder eigentlich, denn die Insel ist wie alle Inseln dieser Gegend vulkanischen Ursprungs, aber schnell hat das schroffe Landschaftsbild seine Reize. Wer die Insel etwas erkundet wird von üppiger Vegetation über wüstenähnliche Zustände alles finden können und der Spitzname "Miniaturkontinent "ist durchaus gerechtfertigt. Dazu kommt eine interessante Tierwelt, die neben wunderbaren Vögeln auch eine Menge für alle Echsenliebhaber bietet, aber auch wunderschöne Schmetterlinge und Pflanzen.
Gran Canaria ist heute natürlich weitestgehend touristisch voll erschlossen aber es gibt abseits der üblichen Touristenorte sehr nette Ecken zu entdecken, auch im Landesinneren und vor allem in den Bergen und entlang der Küstenstraßen.
Einige Bilder die ich dort geschossen habe sind sehr spontan entstanden und ich will euch eine kleine Auswahl hier vorstellen und in euch damit vielleicht die Lust auf den eigenen anstehenden Urlaub wecken oder zumindest ein wenig Sommerfeeling mitbringen, bevor mein Blog sich wieder seinen Stammthemen widmet - ich hoffe sie gefallen euch!
Gern dürft ihr natürlich eure eigenen Urlaubsziele nennen, wohin geht es bei euch, wo habt ihr schon eine tollen Urlaub verbracht und auch Fotos sind gern gesehen und nun...viel Spaß beim Bilder schauen!
Danke fürs`s lesen!
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