Wed Jan 19 22:10:52 CET 2011
|
andyrx
|
Kommentare (34)
| Stichworte:
Deutschland, Jetta, Markt, Modell, Passat, USA, VW
Moin Motortalker, VW nimmt in den USA mit den neuen Modellen von Jetta und Passat einen neuen Anlauf um Marktanteile und bessere Verkaufszahlen....die Preise sind extrem aggressiv und die Ausstattung großzügig,das technische Lay Out jedoch eher simpel😉
Quelle--> http://www.n-tv.de/.../...Jetta-kommt-ab-21-Januar-article2373971.htmlsoweit so gut😁:
Quelle--> http://www.focus.de/.../neuer-vw-jetta-vws-billig-audi_aid_519815.htmlAngesichts der Preisgestaltung und der Modellpolitik könnte doch der ein oder andere Kunde hierzulande Begehrlichkeit entwickeln....😎 wie seht ihr diese Konstellation,wären diese Modelle wie in den USA hier ebenfalls ein Bestseller oder ist der deutsche Kunde doch viel anspruchsvoller und setzt auf die technischen Feinheiten der hier angebotenen Modelle....😉 gespannte Grüße Andy |
Wed Jan 19 22:18:54 CET 2011 |
Celsi
Genauso wie der Bora zuvor: Schleppend. Es gibt einfach zu wenig Interesse an einem Golf 'mit Kofferraum'.
Wed Jan 19 22:19:13 CET 2011 |
VentusGL
Schon Probegesessen. Schönes Auto und auch gelungen wie ich finde, allerdings sehr sehr groß für einen Jetta, dachte erst da steht ein Passat... Dass der Jetta in den USA schon mit umgerechnet 12000€ anfängt finde ich nicht so fair...
Wed Jan 19 22:22:12 CET 2011 |
N3M3S1S
Hi.
Diese Diskussion gabs auch schon bezüglich des US-Passats, der ja für umgerechnet knapp 16.000€ auf den US-Markt kommt. Mit nem unkaputtbaren 5-Zyl.-Benziner mit 170PS und einer schicken Innenraumanmutung - dazu kommen Klima, Airbags und der ganze Kram. Zusätzlich schönere RüLis und eine etwas längere Karosse. Nur auf die ganzen Fahrassisstenzsysteme muss der Amerikaner zum Teil verzichten, aber mal ehrlich, wer braucht schon nen Müdigkeitswarner oder Fernlichtassisstent - is doch nur für Leute die Autofahren verlernt haben !! 🙂 Und das alles zum Preis eines Golfs (Basis mit 80PS und ohne Ausstattung).
Der Jetta dürfte dann noch günstiger sein - ich tippe auf um die 13.000€ oder etwas in dem Bereich. Ich würd ihn sofort kaufen - bzw. bei den Preisen eher den Passat.
Importeure freut euch 😉
Gruß
EDIT: Noch dazu kommt der Umstand, dass es den US-Jetta ebenfalls mit der feschen 5-Zylinder Maschine (Sound !!!😁 )mit 170PS gibt. Was gibts in D ? Nur so TSI-Schrott dessen Haltbarkeit (noch) nicht erwiesen ist - doch die große Masse vertraut den TSI-Motoren noch nicht so ganz - wie ich au 😉
Wed Jan 19 22:23:47 CET 2011 |
Spurverbreiterung14953
Beide würden sich gut Verkaufen wenn der Preis ein Anderer wäre. Den Viele suchen nur ein Auto, denen ist der Rest egal. Der Jetta wird sicher trotzdem laufen. Schon weil er diesesmal das richtige Format hat. Wenn auch nur mit ordentlichen Rabatten.
Wed Jan 19 22:29:18 CET 2011 |
Olli the Driver
Aus dem von dir verlinkten Artikel:
Die US Preise sind natürlich verlockend, aber ein vernünftiges Fahrwerk sollte der Wagen schon haben.
Ich finde den Wagen interessant, der Golf ist mir etwas zu klein, der Passat für meinen Bedarf überdimensioniert, die Lücke ist jetzt gefüllt, wenn auch etwas zu nahe am Passat. Ansehen werde ich mir den zu gegebener Zeit sicher mal.
Wed Jan 19 22:33:30 CET 2011 |
N3M3S1S
Ich fahre im Autotransportgewerbe und kann nur bestätigen, dass der Jetta ein sehr gelungenes Fahrzeug ist. Der Passat ist jedoch preislich schon in ferne Dimensionen getürmt - ich hab bis jetzt noch in keinem Showroom einen Passat unter 37.000€ gesehen. Die meisten gehen weit über 40.000€ - für nen Passat !! Und dann gibts nichmal nen ordentlichen Motor (3.2 VR6 welcher damals auch bei ca. 40.000 lag, bzw. R36)
Wed Jan 19 22:37:47 CET 2011 |
Trennschleifer134190
Der US-Jetta zum US-Preis würde sich hier verkaufen wie Sau ... als echter "Volkswagen" sozusagen - mit allem, was man mit dieser Marke assoziiert.
VW hätte innerhalb kürzester Zeit gigantische Marktanteile ... und Dacia könnte einpacken und die rumänische Fabrik einstampfen. Kia und Hyundai wahrscheinlich auch gleich mit ...
Dumm nur, daß der US-Jetta so gar nicht ins deutsche Produktportfolio passt ... fast so groß wie ein Passat, deutlich günstiger ...
Wed Jan 19 22:40:19 CET 2011 |
Olli the Driver
http://www.volkswagen.de/de/models/der_neue_jetta.html
http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/0,1518,739939,00.html
Wed Jan 19 22:40:58 CET 2011 |
DJ_Grony
Da lohnt ja schon fast der Reimport aus USA....
Nen Phaeton bekommt man auch 30000 billiger.... (mit Vollausstattung)
Wed Jan 19 23:03:53 CET 2011 |
Multimeter37665
Gerade den US Passat finde ich gelungen. Ich benötige keine feinen Inenraummaterialien, keine Assistenssysteme, halt keinen unnötigen Technik-Schnickschnak, welcher hierzulande zuhauf angeboten wird.
Mein Golf 3 reicht mir Ausstatungstechnisch: E Fensterheber, Tentralveriegelung, Servolenkung.
(Sicherheitssysteme reichen mir auch: Doppelairbag und ABS)
Wed Jan 19 23:19:23 CET 2011 |
Duftbaumdeuter712
Die Leute reden immer viel, dann sitzen sie mal drin und die ersten Beschwerden kommen über mangehafte Materialien, saufende 5 Zylinder "uralt" Motoren, schwammige Fahrwerke und Bremsen die überhaupt nicht für eine Geschwindigkeit jenseits der 120 ausgelegt sind, wundern sich das die Kiste inkl. Steuer und Zoll dann doch teurer ist als ein Golf und von Geräuschdämmung etc. ist dann auch nicht mehr die Rede ... PS Zahlen und Optik ist nunmal nicht alles, nein eigentlich noch nichtmal die halbe Miete, schaut zwar schön auf dem Papier aus aber wenn man den 170ziger schonmal gefahren ist weis man was ich meine ... das ist kein Audi Quattro 5 Zylinder ! Dann geht das Gemecker wieder los über "Wertigkeit in der Werbung" egal wie günstig die Kiste doch ist und das man dann doch nur einen noch nichtmal in Europa gebauten Ami fährt und es steht doch "VW" drauf und jatta jatta jatta ...
Mal ehrlich, da gebe ich lieber 18.000 Euro für einen Golf aus, der hat auch Klimaanlage, E-Fenster, Servo, Zentralv., 50 Airbags, MP3 Radio,4 Türen etc. und habe ein ordentliches Produkt, nicht das der Jetta schlecht wäre aber der US-Amerikanische Anspruch ist einfach ein anderer als der europäische ... und mal ehrlich, wieviele Leute fahren schon mit Begeisterung einen Dacia etc. und würden nicht lieber einen Astra/Focus oder Golf haben ... Spaß ist da nicht dabei und der Punk geht woanders ab ... Da finde ich es schon besser wenn man hier die Leute bedient die auch den "Anspruch" an Volkswagen stellen und den auch nicht aus den Augen zu verlieren (wie beim Fox .. öhem). Immerhin scheint der größte Kuchen ja auch auf den VW-Konzern zu entfallen (und das weltweit sogar steigend), ist das alles kein "Volk" ?
Noch dazu sind die US-Preise immer netto zu verstehen, der Abstand ist also noch kleiner. Aber das nur am Rande.
Wed Jan 19 23:28:30 CET 2011 |
invisible_ghost
Vollkommen richtig. Von daher hinkt auch die Aussage von "Edroxx", obwohl ich diese nachvollziehen kann. Aber Edroxx, die finanziell nicht ganz so gut gestellten Kunden in D sind heute mittlerweile soweit; Abstriche an Komfort und Sicherheit zu machen, nur um ein preiswertes Auto zu fahren. Und von daher hat JeanLuc durchaus Recht, wenn VW so eine Kiste anbieten würde, könnte Dacia usw einpacken.
So long
Ghost
Wed Jan 19 23:39:42 CET 2011 |
scion
Ich würde den nehmen, mit US-Fahrwerk(bin eh kein Raser) und mit dem 5-Zyl. zum US-Preis... ein würdiger Nachfolger für meinen Bora
Wed Jan 19 23:47:17 CET 2011 |
Batterietester51461
Europa ist ein Kombi und Fließheck Markt, Stufenhecklimos gehen auf dem US und dem asiatischen Markt, aber nicht hier. Ich denke mal VW wird hier nicht viel reißen können. Leider, denn es ist ein zugegeben schönes Auto, auch wenn mir der MK5 immer noch besser gefällt.
Wed Jan 19 23:50:05 CET 2011 |
Duftbaumdeuter712
Ich habe auch nicht behauptet das es nicht solche Kunden gibt, die gibt es ohne Frage die Sache ist aber das man dann nicht den Anspruch des normalen Volkswagen Kunden erfüllen kann hinsichtlich Qualität bzw. den Standart(d) den man sich selbst gesetzt hat und das ist ganz klar ein No-Go für den Markt Europa.
Der Dacia ist auch ein auf günstig gemachtes Auto ... warum steht da wohl nicht Renault dran, ein Namen den man kennt und der keine große Extrawerbung benötigt. Warum belebt man da eine Marke wieder die keinen Namen hat und die man erst aufbauen musste (mit viel Geld) ? Weil man nicht will das Renault mit der "Dacia Qualität" (die durchaus ok ist) in Verbindung gebracht wird ... evtl. sollte man bei Skoda mal drüber nachdenken die Modelle etwas zu entfeinern und günstiger anzubieten aber bitte .. bitte nicht bei Volkswagen.
Wed Jan 19 23:58:06 CET 2011 |
andyrx
nun hierzulande werden viele Autos bzw. der Großteil ab der Jetta/Passat Klasse als Firmenwagen gefahren und zugelassen....gute Langstrecken Eigenschaften auf der Autobahn gepaart mit niedrigen Verbrauch und ein hoher Sicherheitsstandard sind da von großer Wichtigkeit und haben einen hohen Stellenwert....😉
Einige oder viele Privatkunden sehen es halt anders,da ist viel Auto und Ausstattung fürs Geld weit wichtiger als
Performance....Skoda hat diese Lücke gut gefüllt,was dann halt fehlt ist Image und Prestige eines VW,wer darauf verzichten kann wird z.B. mit dem Superb (den ich optisch aber als misslungen betrachte) sehr gut bedient😉
nur ist Skoda in den USA halt kein Label mit dem sich etwas anfangen lässt😎
mfg Andy
Thu Jan 20 00:03:56 CET 2011 |
Trennschleifer134190
Naja, es wird ja auch von VW offen zugegeben, daß der US-Jetta (wie auch der Midsize Sedan aka US-Passat) sehr aggressiv eingepreist wird (um Toyota Konkurrenz zu machen) und eventuell sogar aus den europäischen (speziell den deutschen) Erträgen alimentiert wird. Wobei ich allerdings nicht glaube, daß VW ein Auto baut, bei dem sie draufzahlen müssen (mit Ausnahme des Prestigeobjekts namens Phaeton).
Ich glaube auch nicht daran, daß die US-Verbundlenker-Hinterachse gegenüber der Mehrlenkerachse vom Golf V/VI einen derartig großen Einfluß auf das Fahrverhalten des Jetta haben wird wie hier viele behaupten. Das amerikanische Fahrwerk wird sicher komfortorientierter und weniger sportlich-straff abgestimmt (was angesichts unserer Straßenverhältnisse nicht schlecht sein muß) und die Bremsen sind in der jeweiligen Leistungsklasse identisch (denn auch die ach so anspruchslosen Amerikaner haben Vergleichstests mit Bremswegmessungen).
Und ob ich jetzt mattes feingemasertes Anthrazitplastik (deutsche Ausführung) oder eher grob gemasertes glänzenderes Anthrazitplastik (US-Ausführung) auf dem Cockpit habe, ist letztlich nur Blendwerk. Der Golf VI zeigt ganz gut, was "außen hui, innen pfui" bedeuten kann.
Letztlich kommen alle Jetta aus Mexiko ... auch die für den deutschen Markt.
Und man darf nicht vergessen, daß die Meßlatte für VW in den Staaten relativ hoch liegt ... der Toyota Camry ist dort aufgrund seiner Qualitäten sehr erfolgreich.
Thu Jan 20 00:07:28 CET 2011 |
invisible_ghost
Moin Andy,
hier
muss ich dir widersprechen. Skoda hat einen gigantischen Erfolg in D, genau wie Dacia. Und warum? Weil jeder weiss, daß relativ solide Technik ( VW, Renault ) dahintersteckt.
So long
Ghost
Thu Jan 20 00:08:31 CET 2011 |
Trennschleifer134190
Die automobuile Absatzkrise 2008/2009 hat vor allem eines gezeigt: die Hersteller wissen offenbar nicht, was ihre Kunden wollen und entwickeln Autos an den Bedürfnissen des Marktes vorbei.
Der normale VW-Kunde hat IMO eigentlich einen ganz anderen Anspruch als denjenigen, der ihm oft vom Marketing und Produktmanagern unterstellt wird.
Es ist schon peinlich genug, daß bei VW-Händlern Audis, VW's und Skoda's nicht in denselben Verkaufsräumen stehen dürfen ...
Thu Jan 20 00:22:14 CET 2011 |
andyrx
jedenfalls schätze ich die Mission des Jetta als vielversprechender ein als die Variante die Nissan aktuell fährt--> Klick 😉
mfg Andy
Thu Jan 20 00:26:49 CET 2011 |
invisible_ghost
Das wiederum finde ich nicht peinlich, sondern
aus Sicht von VAGlogisch. Denn schliesslich sollen Audi-Kunden genausowenig auf die Idee kommen, das es ein VW auch tun könnte; wie das bei VW vs Skoda auch der Fall ist.
Thu Jan 20 00:46:25 CET 2011 |
DJ_Grony
@ JeanLuc69:
kurze Zwischenfrage: VW muss beim Phaeton draufzahlen?? wirklich? schließlich wird in der Manufaktur die Produkion mit Bentley-Modellen geteilt und somit ist die Produktion doch ausgelastet...
Die Motoren werden teilweise sowieso für andere Modelle produziert....
Machen die bei dem Modell echt Miese???
Thu Jan 20 01:34:45 CET 2011 |
bigLBA
Der Jetta ist seit der Version II ausschließlich für den US Markt Konzipiert. Wer die Absatzzahlen dieses Wagens in Europa kennt, kann sich ausmahlen, daß es VW im Prinzip egal sein kann, wie oft der Wagen in D. verkauft wird. Daher auch der übertriebene Preis für Europa (im Vergleich zur USA).
Der 2.5ltr 170PS mit dem Convenience-Package und Schiebedach kommt allerdings auch schon auf 23.000 US$ mit Steuern und Anmeldung und damit ist er in etwa so teuer wie der Camry, mot dem er konkurieren soll.
Trotzdem ein interessanter Wagen, wenn der US$ gegenüber dem € mal stärker abfallen sollte (was ich allerdings nicht glaube).
Thu Jan 20 08:51:21 CET 2011 |
scion
Der Jetta ist auch der meistverkaufte VW in USA... Golf, Passat, Touareg sieht man da kaum, eher noch alte Käfer und Karmanns. Also draufzahlen werden die beim Jetta bestimmt nicht.
Seht euch doch mal Nissan Altima, Kia Cadenza oder Toyota Camry an, das sind feine Wagen mit nahezu Vollausstattung, gut verarbeitet und die sind da so verbreitet, wie hier 3er, A4 und C-Klasse.
Hierzulande zählt doch nur, wie kann ich mit meinen TDI-Kombi über 200 km/h brettern und trotdem nur 5l verbrauchen ...nur interessiert das in USA niemanden, bei vmax 120 km/h und Benzin für ca. o,6 Eur/L.
Thu Jan 20 09:00:18 CET 2011 |
Trennschleifer134190
Naja, der VW-Konzern gibt auf diese Weise ja indirekt zu, daß die realen Qualitätsunterschiede zwischen Skoda, VW und Audi derart gering ausfallen, daß die Hersteller-Preispolitik dem Kunden nicht angemessen erscheint.
Ich kenne die aktuellen Zahlen nicht. Aber angesichts der eher bescheidenen Verkaufszahlen des Phaeton innerhalb seines Segments (nicht vergessen, der Phaeton war Piech's Traum und wurde damals als Produkt gnadenlos durchgedrückt) glaube ich kaum, daß VW damit Deckungsbeiträg erwirtschaften kann. Diesem Zweck dienen die Volumenmodelle Golf und Passat.
Thu Jan 20 20:34:22 CET 2011 |
Antriebswelle135730
Ich sehe es wie Edroxx. Der US-Markt hat anderen Bedürfnisse, und VW bedient diese. Schaut man sich mal die Verkaufzahlen 2010 in den USA an:
stellt man fest, dass Limousinen populär sind. Und nun die Frage: Welche dieser Modelle, die es z.T. auch in Deutschland gab, war hier richtig erfolgreich? Und an die Fahrberichte vom KIA Magentis in der dt. Presse kann ich mich auch erinnern (langweilig, schwammiges Fahrverhalten etc.). Ach ich vergaß, da war ja kein VW Emblem drauf.
Im Übrigen, der Mietwagen 2003 in den USA war vom Fahrverhalten das allerschlimmste, was ich jemals gefahren war. Da würden sich deutsche Hausfrauen auf kurvigen Landstraßen oder Autobahnabfahrten reihenweise killen - das Imagedesaster wäre für VW unverantwortlich (Obwohl, beim TT geriet es ja auch in Vergessenheit).
Preisniveaus darf man auch nicht vergleichen, da das auch von anderen Marktfaktoren sowie Einkommensniveaus abhängt.
Und das dort robuste, nicht-downgesizede Motoren, ausgelegt für regular unleaded, gefragt sind, ist auch kein Wunder.
Ergo: Hier würde sich keiner so etwas kaufen, wenn VW es nicht für Europa anpassen würde. Und das angepasste Modell ist halt der Golf (Schrägheck, auf NEFZ-optimierte Motoren, brauchbares Fahrwerk).
Thu Jan 20 20:57:47 CET 2011 |
andyrx
Preisleistungs/Verhältnis scheint auch bei anderen Herstellern wieder ein Thema zu werden--> Klick 😉
mfg Andy
Fri Jan 21 05:05:52 CET 2011 |
Reachstacker
Na Ja....
Erstensmal ist der Jetta kein Konkurrent zum Camry sondern zum Corolla.
Konkurrent zum Camry kommt erst noch mit dem neuen US Passat.
Die Idee von Qualität ist hier auch unterschiedlich. In Deutschland muss es ein handgeschnitzter Aschenbecher aus Walrushorn sein. Hier langt es wenn das Auto die Meilen runterreisst ohne laufend in die Werkstatt zu müssen. Der Preis sollte auch nicht erfordern das man Kind und Kegel verkaufen muss. 😉
Zu den in Europa üblichen "Superfahrwerken" kann ich nur sagen das sie in den Unfallstatistiken nicht weniger oft auftauchen als einfachere US Konstruktionen. Da bleibt dann die Frage: "Wozu der Aufwand wenn es nix bringt?"
Gruss, Pete
Fri Jan 21 05:25:07 CET 2011 |
bigLBA
Laut Oakland Tribute wurde der neue Jetta verlängert um mit dem Camry zu konkurieren:
QuelleDer Passat konkuriert zwar von den Abmessungen auch mit dem Camry, aber preislich keinesfalls.
Fri Jan 21 10:33:34 CET 2011 |
Spurverbreiterung2626
Der würde sich genauso schlecht verkaufen wie der alte Jetta under Bora, darum kommt er ja auch auf den US Markt und nicht hier.
Fri Jan 21 11:37:20 CET 2011 |
Reachstacker
Keine Ahnung was für einen Mist die Oakland Press da zusammen schreibt... Eine Autozeitung sind die nicht. Da zieht man eher
Edmundszu Rate.
Bei Preisklasse und Prestige war und ist es Jetta/Corolla und Passat/Camry/Taurus.
Der neue Passat wird den gleichen Einstiegspreis als der Camry (20 000) haben.
Zumindest trifft das auf die Ostküste zu wo die Mehrheit der VW verkauft wird.
In Deutschland wird er sich wohl genau so wenig verkaufen wie andere Stufenhecklimousinen.
Die echte Frage ist eh wie sich die beiden (Jetta/Passat) hier verkaufen, schliesslich wurden sie für die USA konzipiert und gepreist und nicht Deutschland.
Thu Jan 27 19:46:55 CET 2011 |
bigLBA
Hmm, also der Oakland Tribune (nicht Tribute, sry) ist natürlich keine Autofachzeitschrift.
Aber das der neue Passat den gleichen Einstiegspreis (z.Zt. ca. 28.000 US$) haben soll wie der Camry (ca. 20.000 US$) halte ich für unwahrscheinlich. Und wie gesagt, wenn man den neuen Jetta ordentlich pimmt, liegt der auch bei 20.000 US$...
Zu dem Abmessungen ... ja da kommt der Jetta immer noch nicht an den Camry ran.
2011 Jetta:
Wheelbase 2,650 mm (104.3 in)
Length 4,640 mm (182.7 in)
Width 1,780 mm (70.1 in)
Height 1,450 mm (57.1 in)
Camry:
Wheelbase 2,776 mm (109.3 in)
Length 4,805 mm (189.2 in)
Width 1,820 mm (71.7 in)
Height 1,470 mm (57.9 in)
Aber wie gesagt, preislich liegen zwischen Camry und Passat Welten !
Fri Jan 28 01:28:41 CET 2011 |
Reachstacker
Das ist aber der "alte" (oder Euro) 28 000 Dollar Passat, der US Passat wurde
von VW selbstmit einem Einstiegspreis von 20 000 angekündigt.
Da kann sich die Oakland Tribune (der Artikel war eh bezahlt) und die Bild Zeitung auf den Kopf stellen.
US Jetta = Corolla, Focus, usw
US Passat = Camry, Fusion, usw
Das hat mit pro oder contra VW garnix zu tun, keiner meiner Nachbarn, einschliesslich dem der einen Jetta hat, würde den mit einem Camry vergleichen...
Der Preis des Jetta wird ja auch gesenkt. Einstiegspreis für den US Jetta ist jetzt 14 000 (4 000 weniger als vorher). Schliesslich ist/war es eines der grossen Probleme von VW das die verlangten Preise der beiden Modelle für die Grössenklasse und Leistung zu hoch waren und sie trotzdem Geld daran verlieren.
Es sind also 2 Probleme die die neuen US Modelle korrigieren sollen. Wenn sie die Stückzahlen hinkriegen werden sie das auch schaffen.
Ob sie diese Modelle je offiziell nach Deutschland bringen wage ich fast zu bezweifeln, weil das ein grosses Durcheinander bei den Preisen gäbe.
Gruss, Pete
Tue Feb 01 18:46:47 CET 2011 |
PS-Schnecke196
Hallo,
auch in D würde sich der Jetta bestens verkaufen, wenn es ihn denn auch als Kombi, ähm Variant, geben würde. Aber vermutlich wäre dann der Abstand zu klein...
Gruss,
John
Deine Antwort auf "VW und der US-Jetta--> wie würde sich der wohl hier verkaufen??"