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andyrx

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Tue Jan 11 00:26:56 CET 2011    |    andyrx    |    Kommentare (32)    |   Stichworte: Globalisierung, Japaner, Märkte, Modell, Nissan, Sunny, Weltauto

Hallo Motortalker,

die Idee ein ''Weltauto'' zu schaffen hatten schon einige Hersteller....und sind daran gescheitert😉

der bekannteste Versuch war wohl der Ford Mondeo der ersten Generation Anfang der 90er Jahre.....das war ein farbloses und gesichtsloses Auto ohne jeden Reiz und Charakter...die Idee scheiterte😉

jetzt wagt Nissan mit diesem Slogan und dem Modell ''Sunny'' einen neuen Versuch...das Weltauto zu etablieren😰

Zitat:

In China startet jetzt der Verkauf des Nissan Sunny. Die Japaner haben die Limousine als "Weltauto" konzipiert und wollen das Fahrzeug nach und nach in 170 Märkten einführen. Als Antrieb fungiert ein 1,5-Liter-Benziner, der es auf eine Leistung von 80 kW/109 PS bringt.

Übertragen wird die Kraft auf die Vorderachse mittels eines stufenlosen CVT-Getriebes. Während dort Mc-Pherson-Federbeine zum Einsatz kommen, begnügt man sich an der Hinterachse mit einem Torsionsstab. Produziert wird der Sunny von Nissans chinesischem Partner Dongfeng. Der Preis in China beträgt umgerechnet rund 9.400 Euro.

Quelle-->

http://www.n-tv.de/auto/Weltauto-fuer-170-Maerkte-article2326051.html

eine gewisse Skepsis ist durchaus angebracht sind doch die Märkte sehr unterschiedlich und die Marke Nissan nicht überall gleich positioniert....😮

wie seht ihr diese Idee vom ''Weltauto'' wird das eine erfolgreiche Mission für den Nissan Sunny..??

mfg Andy

schafft der Nissan Sunny die Mission??schafft der Nissan Sunny die Mission??

Tue Jan 11 00:35:16 CET 2011    |    Drahkke

Ich frage mich, welche Vorzüge dieses Fahrzeug für alle Klimazonen dieses Planeten prädestinieren soll...

Tue Jan 11 00:39:44 CET 2011    |    flowserve

So wie das Auto auf dem Foto aussieht eher nen "Allerweltsauto".

Der wird wohl bei weitem nicht fast jeden Geschmack treffen.

Meinen zumindestens nicht😁

Tue Jan 11 00:42:10 CET 2011    |    Fensterheber52509

..wieder mal eine "Reisschüssel" die in unseren Breitengraden wegen des ..naja.. - Designs so gut wie keinen Erfolg haben wird.

Tue Jan 11 00:44:42 CET 2011    |    andyrx

das ging hier wohl ausschliesslich über den Preis und würde eher in Richtung Dacia tendieren....denn optisch ist das Autochen doch eher eine sehr graue Maus😉

mfg Abdy

Tue Jan 11 00:45:19 CET 2011    |    _RGTech

Fiat hatte doch auch mal so eine Bauchlandung... weiß noch einer wie das Modell hieß?

Edit: Palio.

Tue Jan 11 00:53:20 CET 2011    |    andyrx

allen Weltautos ist stets ein total langweiliges Design zu eigen welches es jedem Recht machen will und keinem wehtun darf....das Ergebnis sind dann immer völlig gesichtslose Autos😉

Weltauto nein danke sag ich da nur😎

mfg Andy

Tue Jan 11 03:46:08 CET 2011    |    bstid20

wie sagt man so schön: Es kommt auf den Charakter immer an 😁

...meiner mag zwar nicht so das Design Hit wunder zu sein der Damaligen zeit, aber bisher hab ich immer folgenden Spruch gehört:

...der Wagen sind von außen nicht so aus, aber Innen ist er ja richtig toll!....

also ich finde, dass es zu den Unkaputtbaren autos gehört, man sagt gerne ,,Zuerst Gammeln dir die Verschleißteile weg/Karosse rostet, eher du ein Motorschaden erlebst''😁

Bei richtiger Wartung hält natürlich JEDER wagen auf der Welt lange. 🙂

Tue Jan 11 05:07:25 CET 2011    |    Faltenbalg30803

Ist der neue Focus nicht auch als Weltauto entwickelt worden?

Davon ab finde ich den Sunny ganz nett. Nichts aufregendes, aber halt "nett", nur wird er als Limousine in Westeuropa eh keinen Erfolg haben...einfach, weils ne Limousine ist.

Tue Jan 11 07:39:45 CET 2011    |    Rostlöser35331

Als Fließheck, Kompakter oder Kombi würd ich den nehmen.

Die Ausstattung würd mich mal sehr interessieren...

Tue Jan 11 08:30:24 CET 2011    |    tino27

Ich glaub mit Weltauto meinen die Konzerne mittlerweile Autos, die sich überall auf der Welt verkaufen, außer in Deutschland. Und das reicht ja im Grunde schon. In D wird so eine Kiste nur über den Preis gehen.

Tue Jan 11 09:37:29 CET 2011    |    Mad_Max77

Nissan hat doch schon ein Weltauto, den Tiida. Ist leider absolut hässlich, das Teil. 😎

Tue Jan 11 10:07:35 CET 2011    |    supermailo

"Sunny" erinnert mich an bessere Zeiten bei Nissan 😁
Da gab´s mal ein nettes Sunny Coupe, und auch die Rennsemmel GTI-R.
Was Nissan momentan zumindest auf dem Europäischen Markt anbietet ist unterste Schublade. Wohl ein Problem aus der Zusammenarbeit mit den Franzmännern.
Wenn es Nissan hier nicht mehr gibt, werden es nur wenig bedauern, und kaum einer merken.
Ich selbst ehemals Fahrer eines 200SX, und in jungen Jahren geträumt von einem 300ZX Twinturbo finde das sehr Schade. Da hatte Nissan auch für mich noch interessante Autos.

Tue Jan 11 10:23:40 CET 2011    |    Skorrje

Also, der erste Mondeo ist nicht (nur) wegen seines Designs gescheitert, sondern weil verschiedene Märkte eben auch verschiedene Ansprüche haben. So wurde er in den USA als zu klein/eng empfunden, während er für die Europäischen Großsstädte schon wieder zu groß war.

Den Sunny wiederzubeleben finde ich gut. Er könnte in Dtld. den lange eingestellten, unterschätzten Almera ersetzen (und den glücklosen Tiida gleich mit). Fahrwerk und Antrieb sind jedenfalls "universell", ein CVT-Getriebe ist de facto das komfortabelste was es gibt (hallo DSG-Geplagte!), ein kleiner Saugbenziner kombiniert relativ geringen Verbrauch mit angemessenen Fahrleistungen und einer Quasi-Wartungsfreiheit, die einen auch in der sibirischen Steppe nicht dumm dastehen lässt (hallo TDI-Geplagte).

Ich denke, im "Hauptabsatzmarkt" des neuen Sunny (Asien/Osteuropa/Mittel- und Südamerika) wird er ein Erfolg werden, in Westeuropa eher nicht.

Tue Jan 11 10:33:11 CET 2011    |    Turboschlumpf47734

Mit zwei Worten gesagt: "Keine Chance"

Tue Jan 11 10:38:01 CET 2011    |    scion

Zitat:

Mit zwei Worten gesagt: "Keine Chance"

...das haben damals beim Dacia Logan auch alle gesagt

Aber ich denke auch Stufenheck, kein Diesel und nur Automatik geht in Deutschland garnicht

Tue Jan 11 10:46:00 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Also ich finde, wenn schon "Mission Weltauto", dann sollte das ein Elektroauto zu erschwinglichen bzw. eher zu sehr günstigen Preisen sein, und ich würde vermuten, dass das machbar wäre. Bisserl kräftige Elektromotörchen an allen 4 Rädern (mit Bremsenergierückgewinnung) - für so Modellautos kriegt man Elektromotoren für 10 Euro die etwa dasselbe leisten wie ein Verbrennungsmotor für 100Euro.... Bisserl kleines Stromaggregat und paar Lithium-Ionen-Akkus (imho wohl die teuerste Komponente eines solchen Autos) an Bord, Fahrwerk reelativ wurscht, meinetwegen auch - wie bei diesem Nissan Sunny (oder Renault4 oder VW Käfer usw) - Torsionsstabfedern hinten, Design ist dann vielleicht auch zweitrangig...und das ganze für unter 10 tausend Euro, vielleicht sogar für 5000 Euro (soll sich ja weltweit verkaufen...also riesige Stückzahlen) das wäre doch mal was.
Gruß

Tue Jan 11 12:00:41 CET 2011    |    Drahkke

Ein kleiner Diesel als "Range Extender" sollte aber auch mit drin sein.

Tue Jan 11 12:04:11 CET 2011    |    Spurverbreiterung2626

Es gibt kein Weltauto und wird es wohl auch nie geben, dafür sind die Geschmäcker und finanziellen Möglichkeiten auf der Welt einfach zu unterschiedlich.

Tue Jan 11 12:05:55 CET 2011    |    Spannungsprüfer3156

😁 Weltauto is doch VW Fruchtihamstaaaa 😉

Tue Jan 11 12:14:25 CET 2011    |    Drahkke

"Weltauto" scheint wohl eher ein Werbeschlagwort zu sein als eine definierte Fahrzeugklasse.

So gesehen war wohl der VW Käfer das bisher einzige erfolgreiche "Weltauto"....

Tue Jan 11 12:18:15 CET 2011    |    Multimeter37665

Ich glaube eher, dass die Anforderungen an das Auto zu unterschiedlich sind. Wie oben schon geschrieben wurde, wollen die Amerikaner z.B. reichlich Platz, also große Autos. Zu groß für z.B. Europäische Städte - oder meinetwegen auch Japanische Städte.
Die Amerikaner wiederum benötigen auch eine größere Reichweite, als Europäer. Australier sowiso. Sibirier natürlich auch, weshalb ein E-Auto nur mit Range Extender wirklich sinvoll wäre.
Ein ganz anderer Punkt wurde hier noch nicht genannt: Die Sicherheit! Wenn das Auto für den Chinesischen Markt alle Crashtests besteht, heißt das noch lange nicht, dass es diejenigen der EU und die Amerikanischen besteht. Also muss nachgebessert werden, was den Preis in die Höhe treiben würde. Bei uns sicherlich relativ egal, aber mach das Auto mal in China um 20% teurer, dann kann sich die angesprochene Zielgruppe den Wagen schon nicht mehr leisten.
Das Design ist bei einem Weltauto meiner meinung nach Nebensächlich.

Tue Jan 11 12:35:06 CET 2011    |    Turboschlumpf49144

zusätzliche versteifungen kannst ja in europäische zulassungen mit einbauen. zb saab bei der zusammenarbeit mit fiat, seitenaufprallschutz in den türen!
und dann gehts ja auch wie beim astra, für russland kein esp serienmäßig, in d ja.
oder sogar abs raus, wie beim ersten primera, für d serie, für italy nur gegen aufpreis...

so läßt sioch extrem vieles einsparen

Tue Jan 11 13:27:28 CET 2011    |    Standspurpirat30156

Klar, sach' ich doch, ein kleines Stromaggegat als Range-Extender sollte natürlich schon an Bord sein bei so einem "Elektro-Weltmobil"...also eigentlich sowas wie der Opel Ampera (siehe: http://www.autobild.de/artikel/opel-ampera-im-test_1170226.html), nur halt nicht mit einem so großen 82PS Benziner als Stromaggegat (das klingt mir bisserl wie ein "Energie-Durchlauferhitzer-und-in-Reibung-Umwandler", mit 82Verbrenner-PS alleine fährt der Wagen doch auch nicht anders...wenn auch dieser Benziner nur in 3 Laststufen und damit effizienter läuft) und vor allem nicht für astronomische 37000Euro. Das müßte meinem Gefühl nach deutlich sehr viel günstiger gehen, wobei ich nicht ganz sicher bin, wieviel ein guter geeigneter Akku kostet (in dem Opel Ampera Artikel sprechen sie von 11000 Euro bloß für den Akku, das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen). Elektromotoren kosten jedenfalls meines Wissens so gut wie nichts im Vergleich zu gleich starken Verbrennungsmotoren.
Einfach das Auto bisserl kleiner und viel leichter bauen, dann sollte ein sparsames 25PS-Ministromaggregat als Range-extender auch reichen, vielleicht sogar so eine Avokado-große Modellturbine (die haben etwa 30PS !), allerdings hätte das Ding dann einen Sound von einem Phantom-Jet...😁...Spässle, denn der Spritverbrauch dieser Dinger ist ziemlich hoch meines Wissens und die Drehzahlen von etwa 160000rpm ja nicht gerade angepasst an einen vergleichsweise großen Stromgenerator.
Naja, und die ewigen Crash-Tests, joa mei, darf man halt keinen Crash bauen, wer heute Youngtimer fährt, besteht auch keinen der aktuellen Crashtests, müssen halt par Streben in die Seitenteile rein....denn ich glaube, diese Crashtests sind auch nicht unbedingt soooo sehr aussagekräftig...ist wie bei den Intelligenztests, wer da gut ist, ist nicht unbedingt sehr intelligent, der ist halt vor allem gut bei Intelligenztests...kommt ja auch bei den Crashtests immer auf die "Aufgabenstellung" an, und die halten die modernen Kisten halt dann blendend aus, aber wehe, der "Crashpartner" kommt aus nem anderen Winkel als im Test...dann wäre ich auch nicht mehr so sicher. Aber klar, moderne Sicherheits-Mindestanforderungen müssen schon drin sein, Airbags sowieso usw., nur Hand auf's Herz, wenn ein Smart oder auch ein Fiat500 oder auch ein Ford Ka auf eine 1,6 t schwere Mittelklasselimousine "trifft", fliegt der doch durch die Gegend wie ein Tennisball....also wenn solche "Seifenkisten" die standardisierten Crashtests bestehen....
Gruß

Tue Jan 11 15:01:08 CET 2011    |    Turboschlumpf5791

Zitat:

Also ich finde, wenn schon "Mission Weltauto", dann sollte das ein Elektroauto zu erschwinglichen bzw. eher zu sehr günstigen Preisen sein

Und die ganze Welt mit diesen bescheuerten Akkus vergiften, na Danke. Mit solchen Ideen macht man die Welt kaputt.

Tue Jan 11 15:33:55 CET 2011    |    Drahkke

Naja, der Strom muß ja nicht unbedingt aus Akkus kommen. Denkbar wäre auch eine Brennstoffzelle oder ein dieselelektrischer Antrieb.

Tue Jan 11 15:48:38 CET 2011    |    Standspurpirat30156

An Lithium-Ionen-Akkus ist nichts mehr giftig, im Gegensatz zum herkömmlichen in jedem Auto verbauten Bleiakku, der allerdings derzeit meines Wissens sorgfältig recycled wird. Besonders giftig waren natürlich die früher im Modellbau verbreiteten weil leistungsfähigen NiCd-Akkus, die aber heutzutage aus dem Verkehr gezogen sind.
Für Elektroautos werden derzeit wohl meistens noch die bisserl weniger Leistungs-fähigen (als Lithium-Ionen-Akkus) schnelladefähigen Nickel-Metallhydrid-Akkus benützt, weil die nicht so feuergefährlich sind wie Lithium-Ionen-Akkus und somit einfacher handhabbar sind, als die Lithium-Ionen-Akkus, die aber bereits millionenfach in Handies und Kameras problemlos ihren Dienst tun.
Lithium ist nämlich ein Alkalimetall wie Natrium und geht wie dieses bei Kontakt mit Wasser sofort in Flammen auf (allerdings etwas weniger heftig als Natrium, wo's wohl viele in der Schule gesehen haben), Alkalihalogenide sind im allgemeinen ungiftig (z.B. NaCl/Kochsalz)...und irgendwo entsteht vor allem beim Schnelladen wohl eines jeden Akkus irgendwo einmal auch bisserl Wasserstoff.
...d.h. aber man darf Lithium-Ionenakkus nicht mechanisch beschädigen, und muss beim Laden und Entladen die Spannung peinlich genau überwachen und kontrollieren..deswegen eben bisher die Verwendung von Nickelmetallhydrid-Akkus.

siehe z.B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-Ionen-Akku
und : http://de.wikipedia.org/wiki/Nickel-Metallhydrid-Akkumulator

Gruß

PS: Ich weiß nicht wo das Gerücht herkommt, Elektroautos und ihre Akkus seien "giftig"....ich erinnere an den Adler von Fürth 1848, die erste Eisenbahnstrecke in Deutschland: die "atemberaubenden" 30km/h wurden damals auch für gesundheitsschädlich erklärt...😁😛...
PPS: Wenn's Öl mal alle ist, bleibt dann nur noch die Pferdekutsche und der Ochsenkarren, wem die "Akkus" zu gefährlich sein sollten...klar, brennen können diese Lithium-Ionen-Akkus, deswegen müssen sie halt Crash-sicher ins Auto gebaut werden und ein sehr guter Regler eingebaut werden...aber heutzutage 80Liter Sprit im Kofferraum sind ja auch nicht ohne....
PPPS: Klar, Brennstoffzellen sind die Zukunft, aber ich vermute, auch diese brauchen Pufferakkus, denn ich glaube nicht, dass Brennstoffzellen heutzutage schon hochstromfähig sind....weiß wer zufällig , wie das in den heutigen Brennstoffzellen-U-Booten ist ?
Autsch, ist vermutlich streng geheim....😛

Tue Jan 11 17:46:49 CET 2011    |    Multimeter37665

Harlekin, jetzt liest ein Computer, welcher permanent das Netz überwacht, dass du etwas über Brennstoffzellen-U-Boote geschrieben hast und morgen steht ein Trupp Soldaten vor deiner Tür und holt dich ab 😁
Es haben Ärzte gesagt (in den anfängen des Automobiles), dass der Mensch nicht in der Lage ist, Geschwindigkeiten jenseitz der 50 Km/h zu Überleben stand in der letzten Motorwelt.
Zu dem, was ich oben schon geschrieben habe: meiner Meinung nach ist ein Weltauto ein Gefährt, was höchstens mit winzigen Modifikationen in vielen Ländern verkauft wird. Fahrwerksanpassungen sind also OK, Steifigkeit der Karosse erhöhen oder Sicherheitssysteme für bestimmte Regionen weglassen fällt (meiner Meinung nach!) nicht in die Definition Weltauto

Edit: habe gerade mal dein U-Boot gewikiet. Demnach wirken die Brennstoffzellen nur auf Akkus.

Tue Jan 11 17:50:31 CET 2011    |    andyrx

ein Weltauto was in China und Indien gut ankommt ist in Deutschland ohne jede Chance.....kein Wunder die Nutzerprofile der Autofahrer und die Ansprüche sind grundverschieden.....so einen Nissan Sunny würde sich hierzulande wohl kaum einer kaufen da bin ich recht sicher😉

mfg Andy

Wed Jan 12 11:53:52 CET 2011    |    Fensterheber29497

30 PS reichen nie und nimmer als range extender.
Der muss ja gleichzeitig die batterien laden können, UND das auto antreiben. Selbst 85 ps sind dafür wenig. Da stehen z.B. dem 1500kg schweren auto grad mal 50 ps zur verfügung, während 35ps den akku laden. Genaue zahlen zur leistungsverteilung kenn ich natürlich nicht..

Wed Jan 19 18:26:40 CET 2011    |    Faltenbalg50546

Hmm seit dem Nissan mit Renault zusammen arbeitet, Hat die Marke Nissan ihr gutes Image verloren :-( Nur die GT-R und Z modelle sind noch wirklich Mada in Japan.

Thu Jan 20 00:22:15 CET 2011    |    Trackback

Kommentiert auf: andyrx:

VW und der US-Jetta--> wie würde sich der wohl hier verkaufen??

[...] schätze ich die Mission des Jetta als vielversprechender ein als die Variante die Nissan aktuell fährt--> Klick 😉

mfg Andy
[...]

Artikel lesen ...

Sat Jan 22 10:45:05 CET 2011    |    Standspurpirat30156

@marcu90: danke für den Link...😁...diesmal stand bisher noch keiner vor der Türe...😛
@HEMI500: Soll ja eben kein "normales" Hybridauto sein, sondern eben ein reines Elektroauto, welches nur ein (konstant tuckerndes) hypereffizientes Stromaggregat zum Laden der Akkus während der Fahrt mitführt, welches eben nicht am Vortrieb für das Auto beteiligt ist. Also bei dieser kürzlich vorgestellten Jaguar Studie CX75 wird folgendes behauptet: Zwei 95PS-starke Gasturbinen laden die Akkus für vier 200PS-starke Elektromotoren an allen vier Rädern. Als mitlaufendes "range-extender" sollen also die knapp 190PS des Stromgenerators ausreichen, mit diesem 800PS starken Sportauto eine Reichweite von 900km zu erzielen und das beim CO2-Austoß eines Smart. So habe ich es irgendwo gelesen, müßt Ihr nur unter Jaguar CX75 googeln, da kommen diese Daten dann in verschiedenen Artikeln verteilt. Will also sagen, bei einem viertel der Fahrzeug-Leistung des Stromaggregats kann man offenbar prinzipiell schon riesige Reichweiten erzielen, also herunterskaliert gesprochen müßten bei einem 160(Elektro-)PS "Standard-Auto" dann 40PS des "range-extender-Stromaggregats" für ordentliche Reichweiten "prinzipiell" genügen, wenn die Jaguar-Studie so stimmt und realistisch ist.
Und sowas würde imho das Zeug zu einem Weltauto haben, denn bei überragenden Fahrleistungen eines Elektroautos treten für die "Freaks" die Crashtest-Ergebnisse und auch andere oft "gefärbte" Testergebnisse vielleicht doch ein klein wenig in den Hintergrund.

Ein "normales" Auto wird imho nie die Chance bekommen, ein Weltauto zu werden, da sorgt schon die Konkurrenz und Marketing-Strategie der verschiedenen Hersteller dafür (denn die wollen ja in dem jeweiligen regionalen Markt die maximal herausquetschbaren Preise erzielen, und das geht halt schlecht mit ein und demselben Auto, welches dann in der einen Region 4 mal soviel kosten soll, wie woanders...😉...dann würde die grundlegende "Strategie" ja auffallen...😛)....was ein für den chinesischen oder indischen Markt erschwingliches Auto wäre, würde hierzulande in allen Testzeitschriften in der Luft zerrissen, egal ob gerechtfertigterweise oder nicht, und was dann die hiesigen (teuren) Normen besteht, würde in Fernost und Südamerika viel zu teuer sein...und wer weiß wie lange wir uns das hier noch leisten können...

Gruß

PS: Meines Wissens wurde der US-Jetta in USA - jedenfalls vor 15 Jahren etwa - hauptsächlich als 6-Zylinder-Bolide vermarktet, die "schwindsüchtigen" (😛) Kleinmotoren verkauften sich dort wohl nicht so gut.

Deine Antwort auf "Mission ''Weltauto''--> jetzt versucht es Nissan"

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