Sun Oct 16 11:36:10 CEST 2011 | andyrx | Kommentare (11) | Stichworte: Computer, E-Mail, Entertainment, Gesellschaft, Medien, PC
der andere ist nur einen Mausklick weg
Moin Motortalker,
so quakte es Boris Becker vor ein paar Jahren noch in der AOL Werbung an...das isss ja einfach
für die heutige Generation eine Selbstverständlichkeit und Tagesgeschäft....für manch älteren noch nie gesehen--> die E-Mail wird 40 Jahre und das ist kaum zu glauben
Quelle und ganzer Artikel--> http://www.n-tv.de/technik/40-Jahre-E-Mail-article4536891.html
heute machen E-Mails vieles leichter und schneller und sind eine Selbstverständlichkeit für die meisten von uns..im Arbeitsleben nerven sie auch oft genug weil wichtiges und unwichtiges kaum noch zu sondieren ist....und man in einer Flut von Informationen fast erstickt
mit dem Smartphone ist man dann zudem fast überall erreichbar und oft genug sieht man Leute an der Fussgängerampel noch schnell eine E-Mail abrufen oder beantworten...wie in Trance sind da manche unterwegs
hat halt vieles seine zwei Seiten
mfg Andy |
Sun Oct 16 14:01:17 CEST 2011 | christoph_e36
Genau so ist es, man bekommt allein dienstlich mittlerweile extrem viele "Spammails", da es leichter ist den Verteiler anstelle von 3 Personen als Empfänger einzutragen
Trotzdem möchte ich sowohl privat (auch auf dem IPhone) als auch dienstlich nicht darauf verzichten, die Vorteile überwiegen die Nachteile in meinen Augen deutlich
Sun Oct 16 14:07:50 CEST 2011 | Antriebswelle37442
Und für manche ist es immer noch ein "Fluch" !
Na Na, brauch i net ! Es gibt ja doch die Post !
Wenn der Brief dann aber Tage, aus dem Ausland sogar Wochen, unterwegs ist regt man sich natürlich auf !
Ich möchte nicht darauf verzichten, weder beruflich noch privat !
Aber eines ist klar, gäbe es keine e-mail, dann würde vieles gar nicht verschickt !
LG Kurt
Sun Oct 16 14:54:53 CEST 2011 | N3M3S1S
Ich sehe die E-Mail sogar schon wieder im Rückgang. Seit Facebook und Co. braucht kaum noch jemand privat die E-Mail - höchstens für irgendwelche Einkäufe im Netz oder bei Online-Verträgen
Sogar die Firma in welcher ich arbeite, hat einen eigenen Facebook-Auftritt. Irgendwann ist es einfach übertrieben.
Deswegen sag ich: auf lange Sicht, wird die E-Mail von den Chat-Communities abgelöst werden - leider, da die E-Mail einfach privater ist als dieser ganze Facebook-Sche**.
P.S.: Ja ich nutze E-Mail und sonst nix - weder Facebook noch sonst was.
Gruß
Sun Oct 16 15:40:12 CEST 2011 | christoph_e36
Genau so Wer mich erreichen will, kanns per Handy, Festnetz, Mail, SMS, ICQ und WhatsApp versuchen. Wem das nicht reicht, hat Pech gehabt. So denken auch viele meiner Kollegen & Bekannten, weshalb wohl die Mail auch auf lange Sicht nicht von solchen "Sinnlosen Netzwerken" abgelöst wird.
Sun Oct 16 16:39:06 CEST 2011 | Daemonarch
Bei Facebook hätt ich ehrlich gesagt schmerzen, meine persönliche Korrespondenz über deren Systeme laufen zu lassen...
Dann lieber normale Email...
Sun Oct 16 17:07:07 CEST 2011 | _RGTech
*sign*
eMail (ich mag diese Schreibweise) ist für mich ein Mittel zur Datenübermittlung und Archivierung, ganz im Sinne klassischer Post - nur ohne die Papierberge. Ich kann meine Mails problemlos duplizieren, beantworten, spurlos löschen, aber auch aufheben. Ich kann Anhänge damit verteilen ohne sie körperlich zu transportieren. Ich kann mir welche von daheim ins Geschäft schicken, um mich an was zu erinnern, oder auch andersrum. Ich kann eine Suchanfrage ausführen, wenn ich zu einem Thema weiß "da war doch was", aber nicht mehr wo.
Für Spam und Werbung gibt's mittlerweile ausgereifte Filtermöglichkeiten, selbst der Thunderbird bietet das.
Ein Chat ist, im Gegensatz, nur für kurzfristige Gespräche (schnell und mit viel Pingpong) dienlich. Und auch das macht nur Sinn, wenn ein (im Kern ähnlich funktionierendes!) Telefonat nicht möglich oder zielführend ist (genaue Adressenangaben oder Schreibweisen beispielsweise, oder wenn man schon ein Gespräch führt, oder sprachliche Einschränkungen hat - und wenn man nur nicht will, dass jemand nebenan zuhört). Zugegeben, einen Chatverlauf kann ich einfacher mitschneiden als ein Telefongespräch, aber auch dann ist die Archivierung nicht einfacher. Da "chatte" ich im Fall der Fälle dann doch lieber via Mails, was zumindest bei Exchange-Servern (sofortige Datenübermittlung ohne erzwungenen Refresh, was ich jetzt zu Hause mit POP/SMTP nicht so hinkriege) auch keinen zeitlichen Nachteil bedeutet.
Außerdem hab ich diese Form der "Plauderei" eh recht schnell satt, da es einfach nicht gescheit möglich ist, Betonungen oder Tonfälle zu übertragen. Lieber persönlich.
Kommunikativ erreichbar bin ich via Mobiltelefon (SMS/Anrufe), Festnetztelefon (wenns billiger ist und zeitlich gesichert, dass ich auch da bin), oder eben eMail. Langt mir. Vor 10 Jahren hat's ja auch gereicht
Sun Oct 16 17:35:39 CEST 2011 | astra diesel wi
Moin
Bin auch urkonservativ habe noch nichtmal ein Handy weil ich immernoch meine alles Wichtige auch so regeln zu können, wenns ganz wichtig ist klopft es schon an der Tür.
Aber Email find ich gut, ich kann die Korrespondenz vor dem abschicken nochmal in Ruhe durchlesen, was wegnehmen oder hinzufügen und ganz wichtig ich kanns ausdrucken und wegheften
Noch was:
Ich hasse es abgrundtief wenn Kunden ausgerechnet am Sonntag was von mir wollen, am besten noch grad während des Mittagsschlafs und dann klingelt das olle Telefon
Eine Email auf dem Rechner stört garnicht, wenn ich die sehe und öffne habe ich ausgeschlafen und auch Zeit und Lust dazu.
Auch kann ich als Frühaufsteher morgens 5Uhr eine Nachricht fertigmachen und wegschicken ohne jemanden aus den Betten zu werfen.
Wie hat die erste Mail überhaupt technisch funktioniert?, bzw, wie gehts überhaupt?
Telefonleitung? Wir haben 4 oder 5 dünne Klingeldrähte die ins Haus kommen, da geht die Datenflut scheinbar locker durch..
Vielleicht kanns ja mal einer kurz und überschaubar erklären?
Gruss Willy
Sun Oct 16 17:48:50 CEST 2011 | notting
@astra diesel wi: Du sprichst verschiedene Ebenen der Datenübertragung an. Wenn's der Rechner im Nachbarraum war, reicht im Prinzip eine RS232-Verbindung (primitive Punkt-zu-Punkt-Verbindung mit serieller Datenübertragung). Darüber hinaus braucht man halt Programme, die die Daten senden und empfangen können. Das kann Peer-To-Peer (ähnlich Filesharing) oder Client-Server sein (wie heute bei Internet-E-Mail üblich, wo ein Mail-Server die ganze Zeit läuft und auf Arbeit wartet, sei es zu verschickende E-Mail weiterzuleiten, hereinkommende E-Mails in die Postfächer einzusortieren oder dem Benutzer Zugriff auf sein Postfach zu ermöglichen).
Schon kommerzielle Online-Dienste wie Btx, AOL und CompuServe hatten eigene E-Mail-Systeme. Bei CompuServe reichte z. B. die mit Komma getrennte Kundennr. als Adresse. Als die Onlinedienste ans Internet angeschlossen wurde, waren z. B. die CompuServe-Benutzer unter xxxxxxx.xxxx@compuserve.com aus dem Internet erreichbar (also Kundennr., wo das Komma durch einen Punkt ersetzt wurde @...).
Die RS232-Verbindung kannst du natürlich auch (mit entspr. Anpassungen) durch ein paketorientiertes weltweites Netz ersetzen, wo dann z. B. zum Endnutzer hin die ollen Kupfer-Doppeladern mit modernste Modulationsverfahren und Tricks heute bis zum gehtnichtmehr ausgereizt werden (auch DSL genannt).
notting
Sun Oct 16 19:14:53 CEST 2011 | _RGTech
Ahh richtig, die - wie bei SMS - zeitunabhängige Beantwortungsmöglichkeit. Man ist nicht drauf angewiesen, dass das Gegenüber auch grade am Empfangsgerät hockt.
Eine echte Wohltat wie ich finde, was auch bei meinen bisherigen Arbeitsstellen immer ganz gerne dazu geführt hat, dass ich dennoch nach einer Rufnummer fragenden Kunden nur die von meinem Festnetzapparat mitgeteilt hatte. Der war dann auf lautlos/Beep und nicht umgeleitet. So brauchte ich nur rangehen, wenn ich wollte.
Wer ne Mail schrieb, konnte wesentlich schneller mit einer Reaktion rechnen (da ich die, wenn jemand reinkam und "störte", auch kurz unterbrechen und später fortsetzen konnte).
Und wenn eine Abwesenheitsnotiz zurückkam, hatten die Leuts gleich die Ahnung, dass a) jeder weitere Kontaktversuch bis <Datum> erfolglos sein wird (und ich muss den nicht 87x in der Anrufliste löschen) und b) wer Vertretung macht.
Versucht das mal mit der Briefpost
Andererseits kriegt man in wirklich dringenden Fällen eventuell keine zeitnahe Antwort - soll auch schon passiert sein
Sun Oct 16 19:39:50 CEST 2011 | Spannungsprüfer35622
na sicher nutze ich die email auch,um bilder von teile oder sonstwas im anhang zu bekommen.
unterwegs ist mir das aber relativ egal,gespräch und sms muss da reichen und tut es auch.
wem das nicht passt und wer nicht warten kann der kann mich dann auch noch am a.......lecken!!!!!!!!
Sun Oct 16 19:46:57 CEST 2011 | notting
@MR RATTE:
Die Übermittlung von was anderem als reinem Text ist eine Vergewaltigung des E-Mail-Systems (einfach mal nachlesen, was Base64 macht - igitt). Dann doch lieber per (S)FTP, WebDAV oder so was hochladen. Viele E-Mail-Anbieter haben heute sowas gratis dabei, so mit Passwortschutz für jede Freigabe etc. (u.a. GMX und T-Online).
notting
Deine Antwort auf "E-Mail--> vor 40 Jahren wurde die erste geschrieben"