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Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Mon Jul 01 11:10:38 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: Crash, Gran Turismo Polonia, Horror, News, Polen, Unfall, Videos


Was als Spaß-Veranstaltung für Automobil-Interessierte beginnen sollte, endete am vergangenen Sonntag in einer Tragödie. Ein norwegischer Besitzer eines leuchtend gelben Koenigsegg CCR verlor während dem Gran Turismo Polonia Event in Posen, Polen die Kontrolle über seinen Supersportwagen und schleuderte in eine Menschenmenge. Laut ersten Medienberichten sollen dabei 17 Menschen verletzt wurden sein, darunter zwei Kinder. Wie der Veranstalter aber auf seiner Seite meldet, sollen bis auf fünf schwer verletzte Personen alle bereits das Krankenhaus wieder verlassen haben. Der Zustand der noch im Krankenhaus befindlichen soll aber stabil sein.

 

Wie es zu diesem Unfall genau kommen konnte, ermittelt nun die Polizei. Nach ersten Angaben soll der Fahrer aber nüchtern gewesen sein. Genauere Informationen erwarten wir im weiteren Verlauf dieses Tages, denn für 12 Uhr hat der Veranstalter eine Pressekonferenz angekündigt.

 

Bis dahin können sich alle, die über einen stabilen Magen verfügen, das schockierende Video ansehen.

 

UPDATE Das Video wurde soeben von YouTube entfernt, da es gegen dessen Richtlinien verstößt. Wer es sich aber dennoch ansehen möchte, findet es in meinem Blog.


Wed Jun 26 11:59:43 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (33)    |   Stichworte: Humor, kreativ, lustig, Smart, Videos, Werbung

smart-offroadsmart-offroadHabt ihr auch so eine starke Abneigung gegenüber Werbung wie ich? Immer wenn es spannend wird, wird das Programm durch kurze und zumeist sehr langweiligen Verbraucherinformationen unterbrochen, das ist nicht nur nervig sondern führt auch meistens dazu, dass man den Sender wechselt. Damit das aber eben nicht passiert lassen sich die Werbestrategen immer kreativere Werbespots einfallen, die den Konsumenten nicht nur an den Fernseher fesseln sondern auch nachhaltig im Gedächtnis bleiben.

 

Genau solch ein Werbespot ist mir vor kurzem von Smart aufgefallen. Die Idee ist dabei einfach wie genial. Während die meisten Hersteller ihre Produkte im feinsten Ambiente präsentieren und darüber hinaus die Stärken des jeweiligen Produkts deutlich hervorheben, geht man bei Smart einen völlig anderen Weg. Hier wird der kleine Cityflitzer ins Gelände geschickt um zu demonstrieren, wie gut er sich doch auch abseits befestigter Straßen schlägt. Doch wie man sich denken kann geht der Schuss deutlich nach hinten!

 

Man lässt ihn steile Steigungen hochfahren, felsige Untergründe überwinden und durch tiefe Wasserdurchfahrten hindurch flitzen. Alles Disziplinen die dem kleinen Stadtfloh überhaupt nicht taugen und das ist dabei auch genau die Botschaft die man damit vermitteln möchte. Oder habt ihr schon mal versucht mit einem riesigen Geländewagen in der Stadt einzuparken. Die Werbung kommt übrigens von BBDO in Deutschland und sollte, das ist zumindest meine Meinung, ab jetzt häufiger von den Autoherstellern gebucht werden. Aber seht selbst:

 

Quelle: MyAuto24


Mon Jun 24 17:23:58 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: Enzo, F1, Ferrari, Formel 1, FXX, Michael Schumacher, Motorsport, News

ferrari-fxx-michael-schumacher-01ferrari-fxx-michael-schumacher-01Wer sich des öfteren durch die einschlägigen Fahrzeug-Börsen im Internet navigiert, dem dürften die neuesten Offerten von Garage Zénith aus Sion, Schweiz vielleicht schon ins Auge gefallen sein. Diese bieten nämlich seit kurzem zwei Supersportwagen an, die bei dem einen oder anderen sofort Schnappatmung auslösen könnte. Dabei handelt es sich um einen roten Ferrari Enzo und um einen Ferrari FXX. Beide Fahrzeuge sind aus prominenten Erstbesitz und sollen sich laut Garage Zénith in einem tadellosen Zustand befinden. Und was soll ich sagen, ich glaube dem Verkäufer jedes Wort, denn immerhin steht kein geringerer als Formel-1-Rekordchampion bei beiden Fahrzeugen in den Fahrzeugbriefen drin.

 

Ob der siebenmalige Formel 1-Weltmeister nach seinem Abgang von Ferrari in Richtung der Silberfeile nun Platz in der heimischen Garage für die Fahrzeuge aus Stuttgart schaffen muss, ist nicht bekannt. Dafür ist allerdings bekannt, dass es sicher genug Interessenten für diese Fahrzeuge - aufgrund der Historie - geben dürfte. Darüber hinaus wären auch beide sicher eine gute Wertanlage, wobei die Rendite beim schwarzen FXX um einiges höher sein dürfte, weil es sich hierbei nicht nur um das Spielzeug von Michael Schumacher handelt, sondern weil es unter anderem nur eines von zwei schwarz lackierten und außerdem das 30. von 30 produzierten Autos ist.

 

ferrari-fxx-michael-schumacher-02ferrari-fxx-michael-schumacher-02Der Ferrari FXX stammt aus dem Jahre 2005 und hat in dieser Zeit lediglich 900 Kilometer hinter sich gebracht. Dabei dürfte der siebenmalige Weltmeister jeden einzelnen Kilometer genossen haben, denn er und Rubens Barrichello waren einst sehr eng in die Entwicklung mit eingebunden. Der Verkäufer ruft nun für diesen Supersportler 2,4 Millionen Euro auf. Interessenten sollten sich aber bewusst sein, dass dieses Fahrzeug über keine Straßenzulassung verfügt und somit nur abseits öffentlicher Straßen bewegt werden darf.

 

ferrari-enzo-michael-schumacher-01ferrari-enzo-michael-schumacher-01Wer nicht nur auf Rennstrecken schnell unterwegs sein möchte, für den hält Garage Zénith zudem auch noch einen Ferrari Enzo bereit. Auch dieser stammt aus dem Erstbesitz von Michael Schumacher, wie auch das Marken-Logo an den Einstiegsleisten und dem Sitz symbolisieren. Im Juni 2003 wurde der Enzo das erste Mal zugelassen und und hat seitdem 8.500 Kilometer zurückgelegt.. Kosten soll der auf 400 Stück streng limitierte Supersportwagen nun 1,25 Millionen Euro.

 

Quelle: MyAuto24


Sun Jun 16 17:20:40 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: AMG, Design, Mercedes, Mercedes-Benz, News, Photoshop, Studie

Dein Favorit?

adobeadobeWer sich schon einmal durch mein Profil gewühlt hat, dem wird sicher der Audi A3 mit der R8-Front oder der auf sportlich getrimmte Dacia Sandero aufgefallen sein. Neben Autos, zählt nämlich auch das sogenannte "faken" zu meinen großen Leidenschaften, die in der Vergangenheit leider viel zu kurz gekommen ist.

 

Das wird sich wohl auch in absehbarer Zeit erst mal nicht ändern, da ich aber trotzdem auf den aktuellen Stand bleiben möchte, klicke ich mich auch weiterhin regelmäßig durch die einschlägigen Seiten und Foren. Dem war auch heute so und was ich dabei gesehen hatte lies in mir gleich den Drang verspüren darüber in einem Blog-Artikel zu berichten.

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Wed Jun 12 13:13:08 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (70)    |   Stichworte: BMW, BMW M3, Crash, Hard Crash, Totalschaden, Unfall, Videos, Wüste


m3-cliff-dive-12m3-cliff-dive-12Selten konnte man eine Überschrift so wörtlich nehmen wie in diesem Fall, hier passt sie aber auch wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge. Das der BMW M3 über beeindruckende Fahreigenschaften verfügt wissen wir alle. Das er aber in den falschen Händen auch zur bedrohlichen Waffe werden kann, wird wohl (von den meist jüngeren Fahrern) ausgeblendet. Dabei steht nicht nur dieses Video symbolisch dafür, auch das neueste Video (siehe oben) macht dieses noch einmal auf eine sehr schmerzliche Art und Weise klar.

 

m3-cliff-dive-02m3-cliff-dive-02Niki Terpstra, so der Name des Fahrers, lies es sich nicht nehmen seinen BMW M3 mit einer GoPro-Kamera zu bestücken, die das folgende Fiasko auf Bild und Ton festhalten sollte. Was als eine schnelle Ausfahrt auf einer kurvenreichen Landstraße beginnen sollte, endete in einer Tragödie die den sicheren Tod des bayrischen Sportlers bedeutete. Glücklicherweise kam der Fahrer dabei, der wohl die Kurve falsch eingeschätzt hatte und so kurzerhand eine Klippe hinab stürzte, ohne Verletzungen davon. Somit noch einmal Glück im Unglück für den Crashpiloten in Anbetracht der Bilder und ein hoch auf die heutigen Sicherheitsstandards sowie an die gute Verarbeitungsqualität der GoPro-Kamera, die diesen Absturz ebenfalls unbeschadet überstanden hatte. :D

 

Quelle: MyAuto24


Mon Jun 03 15:05:31 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: Russland, Stau, Verkehr, Videos

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Wer kennt sie nicht: Staus. Sie sind nervig, kosten Zeit und lassen auch so manch total entspannten Autofahrer aggressiv werden. Davon könnte man eigentlich auch in den oben beigefügten Video ausgehen, doch scheinen die Verkehrsteilnehmer diesen Stau ausnahmsweise eher erheiternd zu finden. Grund dafür dürfte das wilde treiben dieses leidenschaftlichen Pärchen sein, die den Verkehr aufgrund in ihrer niederen Triebe kurzerhand lahm legten.

 

Auch der stresserprobte Russe dürfte beim Anblick dieses "Stoßverkehrs" in aller Öffentlichkeit sich schon einmal verwundert die Augen reiben, denn es gehört wohl schon sehr viel Mut dazu sich vor aller Augen am helllichten Tag so leidenschaftlich im Doggystyle zu lieben. Allen Eltern sei dabei versichert, dass dieser Film schon irgendwie jugendfrei ist!

 

Dass Männlein und Weiblein so ungehemmt kopulieren und dabei die Gefahr, bei ihrem tierischen Treiben mitten auf der Straße überfahren zu werden, nicht fürchten, zeigt: Liebe macht offenbar tatsächlich blind und der Fortpflanzungstrieb ist wirklich ein starker Drang, der sich so leicht von nichts und niemanden bändigen lässt. Das Video vom Sex auf öffentlicher Straße ist übrigens in Russland aufgenommen worden. Wo auch sonst, oder? Die Spielzeit dauert zwei Minuten. Wer sich aber nur die "betreffende" Sex-Szene anschauen möchte, richtet seinen Blick ab Spielzeit 0:45 für 15 Sekunden auf den Mittelstreifen und schaut ganz genau hin.

 

Quelle:

 

Autoblog


Sun Jun 02 12:48:09 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Crash, Motorrrad, Russland, Stau, Subaru, Tunnel, Videos

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Auf den russischen Straßen herrscht Anarchie. Die Verkehrsschilder am Straßenrand scheinen für die meisten Autofahrer im Riesenreich lediglich rein dekorative Zwecke zu besitzen, wie auch das oben beigefügte Video ein weiteres mal sehr eindrucksvoll belegt.

 

Ob der junge Fahrer eines weißen Subaru Impreza WRX STI die virtuellen Straßen mit den Realen verwechselt hat oder ob es sich hier um einen typischen Fall von Imponiergehabe handelt, ist nicht überliefert. Nachdem ein Motorradfahrer mit stark überhöhter Geschwindigkeit an eben diesem besagten vorbei rauscht, nimmt dieser die Verfolgung auf. In bester Manier eines alpinen Skifahrers wedelt dieser auf einer stark befahrenen Straße an den anderen Verkehrsteilnehmern mit bis zu 190 km/h vorbei um am Ende dennoch nur die Rückleuchten des Zweirad-Akrobaten zu sehen.

 

Alles scheint zu nächst glimpflich zu verlaufen, doch mit plötzlich erhöhten Verkehrsaufkommen am Ende eines Tunnels hatte der Gute wohl nicht gerechnet und so kommt es wie es kommen musste. Ich möchte jetzt nicht zu viel vorweg nehmen aber bis auf eine aufgebrachte Meute und leichter Keilverformung am eigenen und diversen anderen Fahrzeugen soll diese Nummer wohl noch einmal gut ausgegangen sein. Aber seht selbst:


Thu May 23 09:54:48 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (43)    |   Stichworte: 32.GTI Treffen, GTI, GTI Treffen, Kärnten, Opel, Österreich, Party, Treffen, Tuning, Videos, Volkswagen, VW-Treffen, Wörthersee


Alle Jahre wieder wird Anfang Mai das kleine beschauliche Örtchen Reifnitz zur geheimen Zentrale des VW-Konzerns. Vom 8.-11.Mai 2013 war auch in diesem Jahr der Wörthersee fest in der Hand der GTI-Freunde. Mehr als 140.000 Besucher pilgerten in diesem Jahr zur weltweit größten Volkswagen-Party um sich, das heilige Blech und die Marke zu feiern.

 

Dabei wird das GTI-Treffen schon längst nicht mehr nur von GTI-Fahrern besucht. Das Partygeschehen wird zwar nach wie vor von Volkswagen und seinen Töchtern Skoda, Seat und Audi dominiert, doch lassen sich auch immer mehr Fahrer anderer Marken wie BMW, Mercedes, Honda & Co. dieses Partygeschehen nicht mehr entgehen. Bei diesem Treffen sind eigentlich alle Autofans willkommen - nur nicht die Opel-Enthusiasten! Und so bleiben die Opel-Fans bei der Wörthersee-Tour 2013 auf den Straßen wieder einmal außen vor.

 

Soviel Intoleranz gehört natürlich bestraft. Das dachte man sich zumindest bei Opel und gründete im letzten Jahr ein Kompetenz-Team um den VW-Jungern mal ordentlich die Stimmung zu vermiesen. Nach sorgfältiger Planung kam man dann letztendlich zu dem Entschluss, wenn man schon nicht zu Lande bis zum Gegner vordringen könnte, muss die Attacke halt per Luftangriff durchgeführt werden.

 

So wurde kurzerhand ein Flugzeug gechartert was einen Banner hinter sich hergezogen hatte. Auf dem Banner war ein Opel Corsa OPC zu sehen mit dem Spruch: "Leider geil!" Diese Provokation kam damals nicht nur bei Opel-Fans gut an und so kam es wie es kommen musste. Auch in diesem Jahr zeigte die geballte Opel-Marketingabteilung ihr Know-How auf und blies ein weiteres mal zum Angriff.

 

Diesmal war es kein Flugzeug doch der Angriff wurde auch in diesem Jahr per Luftangriff ausgetragen. Im Vorfeld wurden circa 6.000 Brillen mit der Aufschrift „Feuerwerk in 3D erleben“ an erwartungsvolle VW-Fans verteilt – die Sehhilfen machten dann aber jeden einzelnen Pyroeffekt zum Opel-Blitz.

 

Als Guerilla-Aktion ist das Opel-Feuerwerk am Wörthesee im Epizentrum der VW-Fangemeinde gewiss keine schlechte Idee. Und Mut haben die Opel-Leute auch. Womöglich ist es der Mut der Verzweiflung? Denn die Opel-Verkaufszahlen sind ja immer noch alles andere als "leider geil".


Wed May 01 13:33:09 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (45)    |   Stichworte: 200, CLA, CLA 200, Fahrbericht, Mercedes, Mercedes CLA, News

Bevor ich beginne möchte ich kurz Anmerken, dass dieser Fahrbericht auf meinem subjektiven Empfinden aufbaut und nicht künstlich geschönt wurde.

 

Der zirrusweiße Mercedes CLA wurde mir von der Mercedes Niederlassung am vergangen Samstagmorgen übergeben und blieb bis Montag Nachmittag in meinem Besitz. In dieser Zeit standen mir 250 Freikilometer zur Verfügung, die ich überwiegend im Berliner Stadtverkehr zurücklegte.

 

Karosserie

 

Innenraum

 

20130428-10290020130428-102900Wer sich bereits mit dem Mercedes CLA ein wenig auseinandergesetzt hat wird wissen, dass dieser auf der Plattform der kompakten A-Klasse aufbaut. Allzu viel Eigenständigkeit sollten Interessenten daher im Innenraum nicht erwarten. Wer sich allerdings in der Vergangenheit mit keines dieser Fahrzeuge befasst hat, wird sich aber dennoch sehr schnell im CLA zurecht finden. Die Bedienung wirft keine großen Fragen auf, alles ist dort wo man es erwartet. Die Bedienung ist wirklich selbsterklärend und sehr intuitiv steuerbar. Die verwendeten Materialien sehen darüber hinaus nicht nur sehr chic aus, sie fühlen sich auch sehr wertig an. Neben der Materialanmutung und der tadellosen Verarbeitung ist mir auch das Farbdisplay des Bordcomputers nachhaltig im Gedächtnis geblieben. Wer das noch nicht gesehen hat sollte sich unbedingt die Bilder dazu anschauen und wird danach sicher meine Meinung teilen. Dagegen ist mir der fehlende bzw. die fehlenden Kleiderhaken in Fond sauer aufgestoßen. Ich habe hinten alles abgesucht aber keinen gefunden. Mein Sacko konnte ich jedenfalls nicht aufhängen, weshalb ich auch einen Punkt in der B Note abziehen muss.

 

Platzangebot

 

20130428-10282920130428-102829In der ersten Reihe lässt es sich aushalten. Das Platzangebot vorne ist für meinen Geschmack sehr gut. Dort dürfte sich niemand nach einer C- oder E-Klasse sehnen. Ich fühlte mich nicht eingeengt sondern eher mittendrin im geschehen. Dieser Eindruck wird durch die tiefe sportliche Sitzposition und die relativ hohe Gürtellinie vermittelt. So fühlt sich der Fahrer sehr gut ins Auto integriert. Gut gelöst wurde auch die Konturierung der vorderen, als Integralsitze ausgeführten Sportsessel, deren Flanken ordentlichen Seitenhalt bieten, ohne beim Einstieg übertrieben sperrig zu sein. Nachdem ich vorne Platz genommen hatte wollte ich natürlich wissen, wie es um den Platz in der zweiten Reihe bestellt ist. Nachdem mein Kopf beim entern dieser zunächst mit der C-Säule Kontakt aufnahm, folgte doch schnell die Ernüchterung. Ich bin mit meinen 196cm sicher nicht die Norm aber zumuten sollte man Erwachsenen den Platz in der zweiten Reihe allenfalls auf Kurzstrecken. Denn auch bei normal großen Erwachsenen werden die Knien sofort Kontakt zu den Sitzen aufnehmen und der Kopf mit der eleganten Dachform.

 

Kofferraum

 

20130428-10302020130428-103020Ist das Kofferraumvolumen in der A-Klasse mit 341 Liter alles andere als berauschend, so schlägt hier die Stunde des CLA. Der CLA schluckt über 100 Liter mehr als sein Steilheckbruder. In nüchternen Zahlen ausgedrückt sprechen wir hier von 470 Liter. Damit sollten Liebespaare, die eine Wochenend-Tour planen, locker auskommen. Die Ladeluke könnte allerdings für meinen Geschmack etwas größer ausfallen.

 

Übersicht

 

Der Mercedes CLA ist zweifellos ein sehr elegantes und schönes Auto. Doch das die schicke Silhouette nicht immer von Vorteil ist, wird spätestens beim Blick nach schräg hinten bewusst. Der Fahrer sieht dort eigentlich gar nichts. Hier muss der CLA seinem geringsten Luftwiederstand aller Serienfahrzeuge und der passiven Crash-Sicherheit Tribut zollen. Der Einsatz der Rückfahrkamera erweist sich daher in der Praxis als sehr nützliches, und ich würde sogar soweit gehen und behaupten als fast unverzichtbares, Helferlein. Doch wie sagt man so schön: Wer schön sein will...

 

Antrieb

 

Motor / Getriebe

 

20130428-10324320130428-103243Unter der Motorhaube des schicken Schwaben werkelt ein laufruhiger und durchzugsstarker 1,6-Liter großer Benziner, der 156 PS und 250 Nm bei 1.250-4.000 U/min leistet. Damit soll der 1.430 Kilogramm schwere CLA in 8,5 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit gibt Mercedes mit 230 km/h an. Doch wer Platz im CLA nimmt, der möchte vor allem dahin gleiten dafür sorgt unter anderem der cw-Wert von 0,22 an dem Mercedes Wochenlang im Windkanal gewerkelt hat. Dieser beschränkt die Windgeräusche auf ein Minimum und mitbekommen tut man im Mercedes CLA von dem üblichen Rauschen nahezu gar nichts mehr mit. Das ist nicht nur sehr angenehm sondern hilft auch beim Sprit sparen, denn die Motoren benötigen weniger Kraft, um den Wagen durch den Wind zu treiben.

 

20130429-14383320130429-143833Das an den Motor gekoppelte Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe verrichtet seinen Dienst so unspektakulär, das man erst wirklich beim Blick auf das Fahrerinformationssystem weiß, in welchem Gang man sich gerade befindet. Im Eco-Modus benötigt dieses allerdings nach dem Kickdown eine Gedenksekunde bis er in das optimale Drehzahlband runter schaltet. Möchte man zum Beispiel mal schnell überholen empfiehlt es sich in den M- oder S-Modus zu wechseln. Besonders im M-Modus kann der Spaßfaktor durch die hinter dem Volant angebrachten Schaltpaddels nochmals gesteigert werden und außerdem kann man hier selbst entscheiden wann man Schalten möchte. Sportlich ambitionierte Fahrer werden wohl diese beiden Fahrmodi bevorzugen. Wer allerdings stressfrei und ökologisch dahin gleiten möchte, der wählt den besagten Eco-Modus. In diesem Modus kann man auch am ehesten die vom Hersteller gemachten Verbrauchsangaben erreichen. Mercedes gibt diesen mit 5,4 Liter auf 100 km an. Nach Meiner Testfahrt zeigte mir der Bordcomputer allerdings gute 4 Liter mehr an. Dies ist aber der etwa 30 Kilometer langen Vollgassatz auf der BAB geschuldet. Dennoch war ich mit dem Wert von unter 9 Liter doch sehr zufrieden.

 

Fahrdynamik

 

Fahrkomfort / Fahrwerk

 

Dank seiner direkten und leichtgängigen Lenkung gepaart mit dem sportlichen und sehr griffigen Lederlenkrad macht der kleine Schwabe besonders auf kurvigen Landstraßen viel Spaß. Hierbei zeigt der CLA aber ein typisches Verhalten von Fronttrieblern, er schiebt gern über die Vorderräder ist aber zu keinem Zeitpunkt grenzwertig und somit gut kontrollierbar. Bleibt das ESP aktiviert wird das zu schnelle einfahren in Kurven vom sehr gut arbeitenden Stabilitätsprogramm minimiert.

 

Komfort

 

Federung

 

20130428-10372020130428-103720Der CLA ist eine Sänfte vor dem Herren. Ich bin noch nie einen solch komfortablen Wagen gefahren wie diesen. Der CLA schwingt weich über Bodenwellen und Querfugen - dank des serienmäßigen Komfortfahrwerks. Es bedarf wirklich schon sehr massiven Fahrbahnunebenheiten, bis diese durch Mark und Bein gehen. Da ist dann die kleine Limousine plötzlich wieder ein großer Mercedes und wahrt jene Contenance, die auch E- oder S-Klasse-Fahrer schätzen.

 

Sitze

 

Die Sportsitze machen optisch schon eine Menge her, doch halten diese auch, was die Optik verspricht?

Den Seitenhalt den die Sitze bieten, empfand ich als ausgezeichnet. Auch waren sie sehr bequem, absolut Langstrecken tauglich doch die Sitzfläche für die Unterschenkel war mir ein wenig zu kurz!

 

Innengeräusche

 

Wie bereits weiter oben erwähnt geht es im CLA sehr ruhig und gelassen zu. Dank seines Strömungswiderstandskoeffizient von 0,22 braucht es schon Geschwindigkeiten von jenseits der 100 km/h bis man von dem üblichen Rauschen überhaupt Kenntnis nimmt. Ich könnte mir darüber hinaus auch gut vorstellen, das ein Diesel im CLA schnell als Störquelle ausgemacht werden könnte.

 

Emotion

 

Optik / Design

 

20130428-10594620130428-105946Der CLA ist ein kleiner CLS – gleichsam mit vier Türen. Der CLS ist das Master-Coupé von Mercedes. Und wegen seiner besonderen Form hat es sowas wie Kultstatus. Jetzt versucht man den Karosserie-Schwung in die kompakte Mittelklasse zu übertragen: Mit einem Ableger der neuen A-Klasse, mit der die Schwaben eine friedliche Revolution ausgelöst haben. Dass die Plattform die selbe ist, sieht man dem athletischen CLA am ehesten am Kühlergrill und dem langen Überhang vorne an.

Im Inneren tendiert die Ähnlichkeit trotz mutigerer Stoffe gegen 100 Prozent – abgesehen davon, dass hinten Sitzende noch weniger Kopffreiheit haben, weil das abfallende Dach seinen Tribut fordert.

 

Fazit

 

Der Mercedes CLA bringt neuen Schwung in die Kompaktklasse. Auf Grund seines eigenständigen Designs sind bis auf weiteres Verwechslungen ausgeschlossen. Ob die Kombination aus Jugendlichkeit und Luxus auch wirklich eine jüngere Käuferschicht anlockt, wird die Zeit zeigen. Für den Schwaben sprechen vor allem seine gute Verarbeitung, der große Kofferraum und der geringe Durst. Hingegen könnte die angepeilte Käuferschicht der hohe Einstiegspreis und der recht knapp bemessene Platz im Fond abschrecken. Oder um es auf den Punkt zu bringen, die Marke lockt die Manager von morgen, die sich heute noch keinen Mercedes der Oberklasse leisten können.

 

Was mir gefallen hat

 

  • sportliche Silhouette
  • direkte und präzise Lenkung

  • sehr gutes Fahrverhalten
  • gut abgestimmtes Automatikgetriebe (DCT)
  • Windgeräusche
  • geringer Verbrauch

 

Was mir NICHT gefallen hat

 

  • Einstiegspreis und Aufpreispolitik
  • sehr beengtes Platzangebot in Fond
  • Rundumsicht
  • Kleiderhaken fehlt
  • USB-Port fummelig zu erreichen

 

Technische Daten

 

1. Allgemein
Bauzeit (Datum, Zeitraum): seit Januar 2013
Motor
Motorbauart: Reihen 4-Zylinder
Hubraum: 1.595 ccm
Emissionsklasse: EU6
Leistung: 115 kW / 156 PS bei 5.300 U/min
Drehmoment: 250 Nm bei 1.250-4.000 U/min
Kraftübertragung
Getriebe: 7-Gang Automatik "7G DCT"
Antrieb: Vorderradantrieb
Abmessungen, Gewicht, Volumen
Länge / Breite / Höhe: 4.630 / 1.777 / 1.432 mm
Breite (inkl. Außenspiegel): 2.032 mm
Spurweite vorn/hinten: 1.549 / 1.547 mm
Radstand: 2.699 mm
Wendekreis: 11,0 m
Gesamt-/Leergewicht/Zuladung: 1.915 / 1.430 / 485 kg
Leistungsgewicht: 9,15 kg/PS
Anhängelast gebremst bei 8% Steigung: 1.500 kg
Anhängelast ungebremst: 715 kg
Kofferraumvolumen: 470 L
Tankinhalt: 50 L
Fahrleistungen
Beschleunigung 0-100 km/h: 8,5 s
Höchstgeschwindigkeit: 230 km/h
Verbrauch
Kraftstoff: Super
Verbrauch Stadt / Land / kombiniert: 7,4 / 4,3 / 5,4 L/100 km
Resultierende Reichweite: ca. 926 km
CO2-Emission (kombiniert): 126 g/km
Effizienzklasse: B
Preise & Kosten
Kfz-Steuer: 44,00 €/Jahr
Kraftstoff (15.000 km/Jahr; 1.769 €/L): 119,41 €/Monat
Gesamtkosten: 1.477 €/Jahr
Neupreis: 34.028 €
Preis des getesteten Fahrzeug40.700 €
Ausstattungsvarianten
Basis: 34.028 €
Urban: 35.587 €
AMG Line: 36.765 €

Quelle: AutoKlicker.de

 

Bilder

 


Wed Apr 24 21:37:03 CEST 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (42)    |   Stichworte: Audi, Audi R8, Mazda, R8, Russland, Video, Videos

audir8audir8Der R8 Fahrer in diesem Video (siehe oben) unterstreicht die Vorurteile, die viele Menschen gegenüber der Marke mit den vier Ringen haben. Demnach leiden diese an einem leicht gelähmten Gasfuß und fahren beim Vordermann gern bis auf dessen Heckstoßstange auf. Natürlich sind dies alles nur Vorurteile, doch haben diese sich in den letzten Jahren bei Fahrern von anderen Marken im Kopf manifestiert und dieser R8-Fahrer tut alles dafür, dass sich das auch in Zukunft nicht ändern wird.

 

Doch was war passiert? Nun, mein Russisch ist alles andere als gut (vlt. ist der ein oder andere von euch der Sprache besser mächtig als ich und kann hier ein wenig zur Aufklärung beitragen) doch so wie ich es verstanden habe, geht es um die Fußgängerin die zu Beginn des Videos die Straße überquert. Davon derart aufgebracht bläst der R8-Fahrer zum Angriff. Er schneidet den filmenden Mazda-Fahrer einmal, zweimal, dreimal und so weiter und sofort. Das es dabei nicht zum handfesten Eklat gekommen ist grenzt dabei schon an ein Wunder, da wir solche Aktionen ja eigentlich aus dem Riesenreich gewohnt sind. Für mich ist darüber hinaus auch sehr erstaunlich wie der R8-Fahrer scheinbar billigend einen Unfall in Kauf nimmt. Wenn dieser in einem herkömmlichen Fahrzeug sitzen würde, würde ich das ganze ja noch nachvollziehen können aber in einem solchen Sportwagen? Da das Video in St.Petersburg entstanden ist, gehe ich einfach mal davon aus, dass beim schwarzen Sportwagenfahrer noch paar russische Rubel auf dem Konto vor sich hin schimmeln und so ein Kratzer oder etwas mehr daher leicht zu verschmerzen wäre.

 

Was lernen wir daraus? Das Image des Audi-Fahrers wird sich wohl auf kurz oder lang eher nicht ändern und auch gesunden Menschenverstand kann man nicht mit Geld kaufen. Doch seht selbst:


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Mein Blog hat am 05.09.2012 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

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