Tue Jun 03 08:42:38 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Geld, Gesellschaft, Medien, Wissen
Das Thema Mindestlohn ist immer wieder in den Medien. Es gibt Parteien, Verbände und Gewerkschaften die sich für die Einführung einsetzen und es gibt Parteien und Verbände, die sich dagegen aussprechen. Was nun die bessere Lösung für die Allgemeinheit ist, wage ich auch nicht zu entscheiden. Aber vielleicht hilft eine hoffentlich differenzierte Betrachtung der Argumente etwas in dem Wirrwarr für Klarheit zu sorgen. Mit dem Armuts- und Reichtumsbericht ist ja eines ganz klar geworden. Der Mittelstand schrumpft und die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Das dies zu einer Politikverdrossenheit und zu einer Unzufriedenheit innerhalb der Bevölkerung führt ist nachvollziehbar und bürgt diverse Risiken. Folgen des Mindestlohns für Arbeitnehmer, -Geber und Verbraucher Man muss ganz klar sagen, dass die erhöhten Personalausgaben mit Sicherheit auf das Produkt oder die Dienstleistung umgelagert werden. Das die Mehrkosten durch eine Verringerung der Unternehmensgewinne abgefedert werden, wird gern gesagt, ist wohl aber Wunschdenken. Immerhin haben alle Unternehmen mit der Einführung des Mindestlohnes eine sehr naheliegende Begründung, warum das Produkt jetzt mehr kosten wird. Sollte sich ein Unternehmen dazu entscheiden, dass das Produkt im Preis nicht angehoben wird, so wird wohl da gespart, wo immer gern gespart wird – an den Personalkosten. Mit der Einführung würde zweifelsohne auch die Kaufkraft der Arbeitnehmer steigen, womit man die Mehrbelastung der höheren Preise ausgleichen könnte. Klar. Immerhin haben jetzt mehrere Millionen Menschen mehr Geld in der Tasche, womit sich die Preise ggf. egalisieren. Blöd nur für Rentner, Hartz IV Empfänger etc. 7,50 € zu viel, zu wenig oder genau richtig? Der internationale Vergleich. Thema Schwarzarbeit. Tarifautonomie vs. Mindestlohn Was ist nun der richtige Weg? Alternativen zum Mindestlohn? Fazit: Ich hoffe jetzt ist jeder verwirrter als vorher. Ich bin es. |
Fri May 30 09:01:07 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Bier, Stöckchen
So Freunde der Blogunterhaltung... Heute geht es um Bier! Doch was gibt es noch? In meinem Beispiel ist ein 11 Kasten. Der 11 Kasten ist das ideale Maß für einen 2 Mann EM Fußball/Grillnachmittag. Liegt gut und leicht in der Hand. Lässt sich Problemlos weite Strecken allein in einer Hand tragen ohne all zu schwer zu werden und man läuft auch keine Gefahr all zu viel zu trinken. Doch wie öffnet man nun das Getränk, was einem so viel Gutes bringt? Ganz einfach. Man legt den Kronkorken mit dem Rand auf den Kasten Und schlägt dann man der flachen Hand auf den Verschluss. Im Idealfall trifft man mit der äußeren Handkante den Kronkorken mittig, wobei die Handkante zum Kasten zeigt. [bild=2] Es geht aber auch anders. Neulich hat mir jemand in Berlin in einer Disko etwas zugesteckt. Nachdem ich gescheitert bin es zu rauchen, es zu sniffen und in meinen WodkaBull aufzulösen, schaute ich es mir genauer an. 😁 [bild=3] Ein viertes Bild wird am Nachmittag noch folgen. Die Zuarbeit habe ich bereits erhalten. Leider ist es mir im Moment nicht möglich, ein Bild davon zu machen und es auf den PC zu bekommen 🙁. Ich werde also die Spannung etwas am Leben halten und auch erst nach Bild Nr. 4 sagen, wer als nächstes das Stöckchen bekommt 😉 Bis dahin… Wie ich bereits irgendwann mal erwähnt habe, habe ich minimale Kontakte zur Arbeitsagentur. Diese habe ich versucht zu nutzen, um ein Stellenangebot aufzugeben. Leider sträubte sich der Arbeitgeberorientierte Vermittler etwas, das Stellenangebot tatsächlich HIER aufzunehmen und es lässt sich leider auch nicht unter der Referenznummer finden 🙁 Soll angeblich Ärger geben, wenn er das online stellen würde... ja ja wahrscheinlich 😁 [bild=4] |
Thu May 29 15:27:10 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft, Medien
Ich werde irgendwie immer wieder Opfer von Briefkastenanschlägen. Es explodiert nix und es ist auch kein weißes Pulver Namens Anthrax(Milzbrand) in meinen Briefen. Es sind Wurfsendungen von irgendwelchen Gruppen, mit irgendwelchen Weltanschauungen, die sie mir nun Nahe bringen wollen. Ich lese mir diese in aller Regel immer sehr interessiert durch. Manchmal zeigt es einem ja neue Blickwickel doch meist bringt es mich zum schmunzeln und Kopfschütteln. Egal ob nun ultra Öko, Neonazis oder fanatisch linksradikal. Wie gesagt. Hoher Unterhaltungswert und daher freue ich mich immer, wenn so etwas bei mir im Briefkasten liegt. Am Wochenende war es mal wieder so weit. [url=http://www.bund-gegen-anpassung.com/index_de.htm ]Der Bund gegen Anpassung [/url] wollte mir die Welt erklären und warum sie so schlecht ist und was man dagegen tun kann. Die Bekämpfung des Schlechten soll über 3 wesentliche Punkte geschehen. Geburtenkontrolle Nun springe ich als Mensch der schwindenden Mittelschicht vielleicht noch etwas auf die die letzten beiden Punkte an. Klar. Weniger Arbeit klingt erstmal immer toll und die Gleichheit? Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit ist schon so ein Klassiker… da kann man ja schon fast mitgehen ohne drüber nachzudenken. Aber wtf. Geburtenkontrolle? Arbeitszeitverkürzung Klare Erklärung. Arbeit ist für den Menschen und nicht der Mensch für die Arbeit. Erinnert mich an meine Eltern, meine Lehrer, meine Ausbilder und all meine Kollegen. Die meinten auch immer, dass ich wohl nicht zum arbeiten geboren wurde. Aber ich habe das ungute Gefühl, dass die was anderes meinten 😉 Es sieht nicht gut aus BgA. Einen großen Minuspunkt mit der Geburtenkontrolle und mit der Arbeitszeitverkürzung habt ihr euch nun auch nicht mir Ruhm bekleckert bzw. mich bekehrt. Aber OK. Einen Punkt gibt es ja noch und vielleicht überzeugt der mich ja. Gleichheit. Soziale Gleichheit. Keine Vorteile durch meinen Namen, durch meine Eltern oder meine Herkunft. Man klingt das toll. Utopia auf Erden. All das soll jetzt gegen die Globalisierung helfen, da wenn alle Menschen überall gleich sind, dann können nirgendwo Menschen ausgebeutet werden, kein Lohndumping und dadurch höhere Konkurrenzfähigkeit. Wobei natürlich alle Länder der Welt auf das Niveau der westlichen Welt angehoben werden sollen. Schöne Vorstellung. Schade. Aber es reicht einfach nicht damit ich konvertiere und meine sicherlich nicht standhafte Weltanschauung verlasse. Viel mehr sind diese aufgeführten Punkte irgendwie lächerlich und/oder Wunschdenken. 2 von 3 Punkten könnte man ja noch etwas Positives abgewinnen, auch wenn sie völlig unrealistisch sind. Aber wenn man sich jetzt mit diese Organisation etwas stärker auseinandersetzt, so erkennt man, dass die wohl irgendwelche Probleme haben und durchaus faschistisch sind. Das AIDS Infizierte eine Markierung per Tätowierung im Schambereich bekommen sollen sowie eine lückenlose HIV-Überwachung der deutschen Bevölkerung und an den deutschen Grenzen sind dann doch nicht nur eine Spur zu Krass. Die Belobigung von Sadam Hussein und Nordkorea, als Unangepasste lässt einem auch leicht säuerlich aufstoßen. Auch die Selbstdarstellung als verfolgte Minderheitengruppe die sich trotz Schnüffler weiterentwickeln wird, bis sie ihre Ziele „erzwungen“ hat, sollte einen ins grübeln bringen. Der Umgang mit gelebter Kritik und dem offenen Protest ist auch nicht sonderlich gut. Das man einen jungen Mann, der ein Plakat der Organisation abriss als „frischgebackenen Sturmbannführer beim Judenjagen" betitelt, lässt doch tief blicken. Aber ich wünsche mir dennoch, dass das nie endet mit den Wurfsendungen. Sie unterhalten mich wie kaum etwas anderes und sie bieten immer wieder einen super Gesprächsstoff. Ich würde auch meine Adresse und alles Weitere offen benennen, damit ich noch mehr dieser tollen und ungemein informativen Handzettel bekomme. Doch fürchte ich etwas, dass man mit meinen Daten nicht sonderlich pfleglich umgeht 🙁 Dennoch… |
Wed May 28 09:45:28 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Alex, Arzt
Mein Jing und mein Jang sind eigentlich immer in ziemlich perfekter Harmonie. Ich bin ruhig, ausgeglichen und nur wenig bringt mich dazu, dass ich echt mal sauer werde. Gestern wurde es aber erreicht, dass mein Puls hochging und ich innerlich gekocht habe. So richtig mit komischem Gefühl im Magen und trotz ruhigen und bedachten Atmens nicht mehr runterkommen. Nun ist es so, dass ich gelegentlich Nasenbluten habe. Dies sieht dann so aus, dass dies jeden Tag wiederkommt, bis ich mir bei einem HNO Arzt die Wunde verätzen lasse. Dies dauert keine 2 Minuten, richt kurz verbrannt und tut nicht sonderlich weh. So weit so gut. Ich verstehe, dass der Arzt seine Pause machen will etc. Wer verzichtet schon gern darauf? Also ich nicht. Ich um 14:45 Uhr wieder da. 15 Minuten bevor das Arzt wieder öffnet. Vor der Praxis schon 6 Leute, wovon 3 um 15 Uhr einen Termin hatten. Bei einer Einmannpraxis imho ziemlich viel. Da plant wohl jemand recht komisch! Man muss dem Arzt oder den Schwestern klar zum Vorwurf machen, dass sie ggf. nach Prioritäten abarbeiten sollten. Das einer der „mal schnell seinen Arbeitsplatz verlässt“ wegen einem 2 Minuteneingriff eher reinkommt als der 70 jährige der 20 Minuten drinsitzt, sollte eigentlich möglich sein. Die Contenance konnte ich zwar waren und war zum Arzt auch so, wie es sich in dem Arzt Patientenverhältnis gehört. Meinen stillen Protest äußerte ich dann auch still –ohne Abschiedsgruß an die Arzthelferin verlies ich die Praxis! Ansonsten ist es mir egal wie lang ich wo warte. Ob nun bei der Verwaltung oder an der Theke in der Disko. Mein Gott. Es dauert eben so lange es dauert. Die machen schon so schnell die können. Und ja, mir ist bewusst, dass ich bei einem Facharzt warten muss. Trotzdem fand ich es gestern einfach bescheiden! So. Schlechte Laune ausgelassen. |
Fri May 23 08:41:49 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Nerd, Stöckchen
Da Stöckchen echt toll sind und ich auch mal eines Starten wollte, kommt jetzt meines. Wer kennt ihn nicht? Den Nerd! Den Sonderling aus der Schule, der immer Außenseiten und Streber war. Wie man erkennt, bin ich wohl nur ein halber Nerd 😉 😛 Doch wie sehr Nerd bist du - Ralle, zu dem ich das Stöckchen werfe!? |
Wed May 21 09:54:28 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Empfehlung, Medien, Test
Die NEON ist eine Zeitschrift vom Stern. Sie soll primär Personen im Alter zwischen 20 und 35 Jahren ansprechen, die sich für das Erwachsenwerden noch zu jung fühlen. Zum ersten Mal erschien die Zeitung im Jahr 2003 und darf sich seitdem über eine wachsende Leserschaft erfreuen. Die Zielgruppe wird mit einem breiten Themenbereich angesprochen, welcher Gesellschaft, Politik, Mode, Beziehungen, Sex, Reisen und Beruf beinhaltet. Was die NEON ausmacht ist, dass ihre Macher gleichzeitig auch die Zielgruppe sind. Somit wissen sie genau, was die Leser bewegt und was sie wollen. Die NEON versucht nicht unbedingt mit zahlreichen Fakten und klassischen Journalismus der Leser an sich zu binden. Man ist nach dem Lesen nicht zwangsläufig um Welten schlauer. Es geht viel mehr um Gefühle. Darum, wie Menschen gewisse Situationen durchleben. Viele Artikel treffen in meinen Augen einfach genau den Nerv der jungen Generation - wobei es dabei nicht zwangsläufig todernste Inhalte seien müssen, obwohl diese auch behandelt werden. Das Magazin stellt in den Berichten viel mehr Fragen, über die man sonst vielleicht nicht nachgedacht hätte, anstatt Antworten auf Fragen zu geben, die einen nicht interessieren. Eigentlich ist die Zeitschrift mehr Unterhaltung als „Leitmedium“ Ich lese sie für meinen Teil immer wieder gern. Zwar sprechen mich nicht immer alle Inhalte an aber dennoch. Diese Zeitschrift bindet mich an sich. |
Tue May 20 12:28:51 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft, Medien, Wissen
Hart wie Kruppstahl, flink wie Windhunde und zäh wie LederIch führte gestern in der Freizeit und heute auf der Arbeit bereits interessante Gespräche darüber, ob man als junger Mensch auf Anhieb weiß, was dieser Spruch bedeutet, bzw. welchen geschichtlichen Hintergrund er hat. Wieso ich diese Frage frage? Daher hier auch diese sicherlich nicht repräsentative Umfrage. Mich würde mal interessieren, wer auf Anhieb was damit anfangen kann. Ich gehe nämlich einfach mal davon aus, dass die meisten Gäste den Spruch nicht kannten. Ob alle Jungs wussten, was sie da zur Schau tragen bezweifle ich auch etwas. Einigen wird es mit Sicherheit bekannt gewesen sein. Aber darum geht es mir hier auch gar nicht. Ob man das tolerieren, akzeptieren oder hart bestrafen soll ist wohl stark davon abhängig, wie massiv der eigentliche rechte Hintergrund hinter diesem Aufdruck ist. Und das sagt die Presse dazu: http://www.lr-online.de/nachrichten/LR-Themen;art1065,2037484 http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,554206,00.html |
Thu May 15 19:20:15 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Alex, Handwerk, Wissen, Wochenende
Wir ja bereits schon im Hartz IV Experiment angekündigt, durfte ich den Teich auf dem Hof meiner Eltern instand setzen. [mehr] Warum der Alex das machen soll? Da gibt es wohl 2 Erklärungsmöglichkeiten. Ich würde ja sagen, dass ich auf Grund meiner technischen Vorkenntnisse prädestiniert für solch eine Tätigkeit bin. Planen und durchführen von kleinen Projekten bis hin zu größeren Vorhaben ist mir nicht fremd. Auch das delegieren von kleinen Truppen ist mir bestens bekannt. Ich zitiere hier einfach mal sinngemäß einen Satz aus meiner Bewerbung nach der Lehre Die zweite Erklärungsmöglichkeit sieht wie folgte es Es fand sich einfach kein anderer bekloppter, der das macht. Die Planung Nachdem das geklärt war konnte es losgehen. Der Tag vor der Fertigstellung Ein Tag vor dem eigentliche Auslegen der Folie fuhr ich bereits zum Ort, an dem ich großes vollbringen sollte. Die Fische waren schon raus, der Teich war fast schon leer gepumpt und somit blieb mir primär das Reinigen drüber. Also erst einmal den ganzen Schlamm per Eimer aus dem Teich raus… mmmhh wie das lecker riecht. So schön modrig. Nachdem kaum mehr Wasser bzw. Schlamm im Teich war, konnten nun die zahlreichen Steine raus, die ebenfalls völlig verschlammt waren. Pfui! So gut. Teich ist dank Hochdruckreiniger, Besen und einem kleinem Schrubber recht sauber. Kümmern wir uns um andere Dinge. Der Tag der Fertigstellung Früh um 8 Uhr ging es weiter. Ich ging in den Teich und fegte noch einmal alles aus. Super. Folie holen und ab damit. 80 m² 1mm starke Folie wiegt dann doch ein paar Kilo und so mussten wir uns etwas schinden. Das Auslegen dauerte eigentlich ziemlich lang. Die ca. 2,2 * 2,2 Meter die viel zu viel waren, taten ihr übriges dazu dabei! ABER MAN HÖRT JA NICHT AUF MICH. Geschichte neben der Spur Am Abend des ersten Tages bemerkte ich dann, dass ich den weisen Ratschlag mein mum hätte annehmen sollen mit der Sonnenschutzcreme. Irgendwie hatte ich mein übel geiles Unterhemd noch an, nachdem ich es ausgezogen hatte 😁 Btw. Die Kleidung |
Wed May 14 14:35:06 CEST 2008
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Druckluftschrauber2011
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Alex, Blog, Halbgott
Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass mir das Blogen enormen Spaß macht. Über alles zu schreiben, was mir so passiert, was es Neues gibt und was ich so unternehme ist einfach toll. Dass mein Blog recht gut frequentiert ist, viele eingetragene Leser hat und reichlich Kommentare an der Tagesordnung sind, macht mich natürlich glücklich und auch irgendwie stolz. Die „Blog der Woche“ Auszeichnung natürlich auch! Blöd ist natürlich, dass ich ein Mensch bin und somit zwangsläufig nach Anerkennung für getane Leistung strebe. Das ich bei Verhältnismäßig leicht verdaulicher Kost mehr Feedback bekomme, als bei komplexen Thematiken motiviert unbewusst natürlich dazu, dass man eben wenig fordernde Blogs schreibt. Die Sachen die unwichtig sind, übernehmen irgendwie total die Überhand in meinem Blog. Das gesamte Hartz IV Experiment wurde (in meinen momentan extrem kritischen Augen) viel mehr zu einem Tagebuch, als zu einem faktischen Erlebnisbericht. Die Community und das schnacken über Gott und die Welt ist echt toll. Aber es erfüllt irgendwie nicht den Anspruch, den ich mir selbst einmal gestellt habe. Mein Blog mag mir nicht mehr so recht gefallen, so wie ich ihn jetzt führe. Wenn man das Experiment außen vor lässt, so sind mehr Blödelthemen da gewesen, als Informatives. Ich wollte dies euch, meinen Lesern aber gern mitteilen, damit ihr wisst, warum hier vielleicht in näherer Zukunft etwas weniger Aktivität vorhanden sein wird. Beste Grüße Alex Ich habe bewusst darauf verzichtet, dass dieser Blog kommentiert werden kann. Es soll einzig und allein der Information dienen. PS |
Wed Jun 04 09:31:08 CEST 2008 |
Druckluftschrauber2011
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Musik
Ich habe Angst vor dem, was da jedes Jahr kommt.
Es ist nicht zu verhindern und fest mit dem Sommer verankert. Die ersten Anzeichen zeigen sich schon. Es sind Zeichen an sich selbst und an seiner Umwelt, die man nur zu gern übersieht.
Es ist seit Tagen extrem warm, Sonnenbrand ist angesagt und anbaden waren auch schon die meisten Leute. Hinzu kommt, dass mal wieder überall gegrillt, getrunken und gefeiert wird. Zudem steht die EM vor der Tür. Die Anzeichen mehren sich also von Tag zu Tag, dass es nicht mehr langen dauern wird, bis „es“ da ist.
Ein weiterer Garant für die alljährliche Existenz ist auch, dass die üblichen Urlaubsziele wieder von Millionen Deutschen angeflogen werden und „es“ somit nach Deutschland importiert wird.
Nein ich spreche nicht von Geschlechtskrankheiten, wenn das jetzt einige denken! Was ich meine ist noch viel schlimmer!
[mehr]
Es handelst sich hierbei meist um Dinge, die Ketchup beinhalten oder 10 nackte Frisösen. Es wird der Mambo Nr. 5 zelebriert und ein Bett im Kornfeld gesucht. Aicha ist schon ganz Blue dabedi dabedei und will eignetlich ab in den Süden. Dragostea Din Tei träumen dabei weiter von 20 cm und grölen noch Bailando.
Wenn jemand noch nicht weiß was ich meine… Es handelt sich hierbei um Sommerhits!
(humanum Vomitus)
Die Seuche, gegen die man sich nicht wehren kann, da man überall damit beschallt wird. Man hasst die Lieder und kann dennoch mitsingen, da man sie so oft hören muss, dass man sich am liebsten das Trommelfell zerstören wollen würde.
Doch dann wird es noch schlimmer!
Man ist irgendwann betrunken und fängt an mitzusingen und fühlt sich gut dabei.
Ich habe Angst, dass es mich dieses Jahr wieder erwischt. Das ein Sommerhit kommt, den ich eigentlich hasse und dennoch mitsingen kann und mit meiner DSDS würdigen Stimme 😁 auch mitsinge 🙁
Hilfe!!!!!!!!!!!!!!
Was soll ich nur tun??????
Btw.
humanum Vomitus – keine Ahnung 😁
Ich hatte nie Latein!