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Halbgott

Eindrücke niedergeschrieben

Tue May 13 18:47:54 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (62)    |   Stichworte: Alex, Monitor, PC, Test

Nein, ich spreche nicht von Felgen! Auch wenn man bei einem Autoforum wohl als ersten daran denken könnte
Ich spreche (endlich) über meinen neuen Monitor. Den Samsung SyncMaster226BW
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Bereits am 08.05 kam das Paket an und am Freitag den 09.05 konnte ich es in meinen Besitz nehmen. Ich war ja absolut schockiert, wie groß das Paket war. 22" ist dann wohl doch etwas mehr.
Zu Hause das Auspacken etwas zelebriert und die Vorfreude ins unermessliche wachsen lassen. Ich war auf einmal 8 Jahre alt und es war Weihnachten. Nur ohne nervige Musik und Muttern, die mit einer Kamera durch die Gegend rennt..
Stück für Stück wird alles aufgemacht und ausgepackt.
Netzkabel, DVI-Kabel, D-Sub-Kabel, CD mit Treibern und ausführlicher Anleitung, ein Reinigungstuch und der Standfuß.
Die letzte Schutzschicht wird entfernt und da ist er nun. Der neue Monitor strahlt mich an. Geil. Man ist der schön groß!
Eine Anleitung wie ich Monitor und Fuß verbinde? Pah! Ich doch nicht. Ich bin ein Mann! Ich frage nicht nach dem Weg, ich nehme keine Ratschläge an und erst Recht lese ich keine Anleitungen. Wozu sonst gab Gott mir 2 linke Hände und 10 Daumen
Alles klar. Der Monitor ist fast Einsatzbereit. Jetzt heißt es den nötigen Platz auf dem Computertisch schaffen. Also alten Monitor runter vom Tisch und ab damit in das Wohnzimmer. Der Vergleich zwischen alt und neu bietet schon einen großen Unterschied, wenn sie so auf dem Boden stehen. Der Rahmen und das Display - Tag und Nacht. 10 Jahre Entwicklung eben!
Jetzt heißt es die Kabel ranfriemeln. Mmhhh Aber wie? Aha ja... so geht das also. An der Hinterseite die Plastikkappe lösen und schon komme ich an die Verbindungen heran und kann die Kabel ranmachen. Kappe hoch - sitzt, wackelt und hat Luft. Ich sage ja - ich brauche keine Anleitung.
Komisch nur, dass der Fuß nicht hält. Ein Fachmännischer Blick reicht und ich sehe das Problem. Da muss ich wohl noch eine Schraube anziehen.
Wären auf der CD neben der Anleitung nicht auch noch Treiber drauf, hätte ich diese wohl spätestens jetzt zerstört als Beweis meiner schier unendlichen Männlichkeit.
Nachdem ich Platz auf dem Tisch geschaffen und mich auch mal den Staub der letzten Tage entledigt habe, nimmt der Neue jetzt seinen Platz ein. Verdammt nimmt der viel Platz ein. Mein Arrangement mit den Boxen lässt die Ahnung zu, dass ich locker Inneneinrichter hätte werden können aber sei es drum. Ich habe keinen Platz mehr für meine Schreibtischlampe Da habe ich bisher keine adäquate Lösung gefunden.

Monitor steht - check
Kabel dran - check
112 gewählt, für den Fall der Fälle - *hust*
Strom an - check

Ich schalte den Rechner und den Monitor an. Sofort begrüßt mich ein blaues Licht und signalisiert mir, dass tatsächlich Strom anliegt. Der Rechner startet und das Bild ist echt beeindruckend groß.
Meine Fresse ist der Monitor groß! Als mein Desktop aufblitzte und der PC gänzlich hochgefahren war, musste ich meine Anordnung von Monitor und Boxen leicht ändern. Der Monitor steht jetzt so weit hinten, wie es eben geht. Die Größe erschlägt einen ja!
Das Bild sieht aber salopp gesagt bescheiden aus. Unscharf und gezerrt. Also erst einmal die Darstellung optimieren. 4:3 ist wohl nicht zwangsläufig die richtige Einstellung für einen 16:10 Monitor. Dies zeigte sich vor allem bei Bilden und Filmen
Nach der Anpassung klappte es dann schon besser. Leider war es immer noch etwas verschwommen. 🙁
Soll ich tatsächlich in eine Anleitung schauen? Ich bin doch der Jäger, ich kämpfe mit Segelzahntigern und erlegte Mammuts mit bloßer Hand(ja Singular). Sei es drum. Schauen wir halt rein. Die technischen Redakteure wollen ja auch ihre Daseinberechtigung haben. Ach schau an.
Das Knöpfchen "Auto" am Monitor bewirkt wahre Wunder.
Das Bild ist der Hammer. Mit einem gestochen scharfen Bild darf ich jetzt an meinem PC arbeiten. Ein absoluter Traum. Ich bewege nicht nur meine Augen wenn ich arbeite - mein ganzer Kopf muss sich ein wenig bewegen, schaue ich jetzt von einer in die andere Ecke.

Sofort wird ein wenig getestet. DVD rein und los geht es. Das Bild ist der Hammer. Die Grafik ist ja besser als im echten Leben
Danach mal die eine oder andere Diashow durchlaufen lassen und zum ersten Mal das Potential meiner Kamera zu Haus erkennen. Die Farben sind echt der Knaller.

Etwas leidig ist es aber, dass ich den Monitor nicht in der Höhe verstellen kann. Die Gesamthöhe liegt jetzt doch ein paar cm über dem, was ich gewohnt war. Gepaart mit dem mangelnden Licht(Lampe hat einfach keine Stellplatz) führt mich dies schon fast zu dem Entschluss, mal einen neuen Schreibtisch zu kaufen. Meine Sitzposition ist leider nicht mehr ideal.

Am Abend ging das Testen weiter. Relativ platt vom Tag drehte ich den Monitor in Richtung Liegemöglichkeit im Zimmer und schaute dort einen Film. Ich lag gute 3 Meter entfernt und die Größe des Monitors reichte für einen entspannten Filmgenuss locker aus. Vielleicht nicht ideal, wenn man Filme mit gigantisches Bildern schaut aber für reine Handlungsfilme völlig OK. Das Betrachten aus der Nähe gab mir nicht einen Kritikpunkt. Es ist ein super Bild, welches keine Wünsche offen lässt. Helligkeit, Kontrast, Geschwindigkeit. Es ist für mein Laienhaftes Auge alles super.
Der Unterschied zwischen dem Neuen und der alten Röhre ist einfach massiv.

Was gibt es noch zu sagen?
Das Design ist sehr hübsch. Der schwarze Hochglanzlook lässt den Monitor im Betrieb sowie außer Betrieb edel aussehen.
Die Tasten sind mit einem leichten antippen betätigt und auch sonst ist die Verarbeitung sehr gut. Ich habe zumindest keinen Kritikpunkt entdecken können.

Alles in allem ein bisher gutes Gerät. Die endgültige Einstellung des Monitors erfolgt aber sicherlich erst, wenn der neue PC da ist und ich eine DVI Verbindung zwischen PC und Monitor geschaffen habe. Ich gehe davon aus, dass nach der Feinjustierung und der größeren Menge Daten, die in den Monitor fließen werden, dass Bild noch einmal eine Sprung in die richtige Richtung macht.

Fazit.
Schönes Gerät, welches ein super Bild liefert und dem Schlieren, Pixelfehler etc. fremd ist. Mir gefällt, was ich sehe. Auch wenn ich kein anderen 22" WS Monitor zum Vergleich habe.
Widescreen ist übrigens eine tolle Sache. Nach ein paar Tagen will ich nichts anderes mehr haben.

DIE TECHNISCHEN DATEN

LCD: a-si TFT/TN
Bildschirmdiagonale: 22 Zoll Wide (55,9 cm)
Pixelabstand: 0,282 mm
Helligkeit: 300 cd/m2
Kontrast (max.): 1000:1 (dynamisch 3000:1)
Reaktionszeit: 2 ms (G/G)
Betrachtungswinkel: 160° horizontal / 160° vertikal
Frequenzen Horizontal: 30 - 81 kHz
Frequenzen Vertikal: 56 - 75 Hz
Auflösung Nativ: 1680 x 1050
Anzahl der Farben: 16,7 Mio
Signal Eingang: analog, digital
Signal Anschlüsse: 15 pin D-sub, DVI-D
Plug & Play DDC: DDC 2B
Power Netzteil: intern
Strombedarf Nominal: 55 W
Strombedarf Stand-By: < 2 W
Strombedarf Energiemanagement: VESA/EPA/NUTEK
Einstellungen/OSD Digital: vielfältige Einstellungsmöglichkeiten über OSD, MagicBright3, MagicColor
Farbe: Schwarz glänzend
Fuß: Tilt- und Swivelfunktion
Mac-Kompatibilität: ja
Abmessungen Produkt mit Fuß: 514,6 x 422 x 219,3 mm (B x H x T)
Abmessungen Produkt ohne Fuß: 514,6 x 63 x 353,3 mm (B x H x T)
Gewicht netto: 4,9 kg
Gewicht brutto: 7,4 kg
Normen EMI: CE
Normen ISO: ISO 13406/2 (Pixelfehlerklasse 2)
Besonderes: Zertifiziert für Windows Vista, unterstützt HDCP via DVI-Anschluss, MagicTune, MagicBright3, MagicColor
Zubehör mitgeliefert: Netzkabel, Signalkabel, Treiber-CD, Handbuch PDF
Garantie: 3 Jahre


Fri May 09 10:02:27 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Gesellschaft, Medien

Statt immer wieder Gebetsmühlenartig Stammtischparole an Stammtischparole runterzuleiern und auf den Staat, die Länder, die Kommunen und Schlussendlich auf die Politiker zu schimpfen, kannst du jetzt aktiv werden.
Werde der Volksvertreter, den du dir schon immer gewünscht hast. Werde der neue Spitzenkandidat, der den Wandel in Deutschland schafft, nach dem alle streben.
Senke Steuern, erhöhe Strafen, weise kriminelle Ausländer aus, führe den Mindestlohn ein, verdonnere alle Minister dazu Toyota sorry VW Hybride zu fahren usw.
Mache den Sprit billiger und kürze Vergütungen der Politiker(deine auch), Nehme den Spitzenverdienen mehr Geld aus der Tasche und erhöhe Renten ebenso, wie die soziale Grundsicherung. Wir erwarten immerhin Steuereinnahmen von 555,6 Milliarden €. Da kann man vielen Leuten viel geben. Schulen, Kitas, Straßen, Krankenhäusern etc.
Mache alles das, was das Volk will, denn du bist einer von Ihnen.
Einer aus der Mitte. Einer von denen, die wirklich wissen, was Deutschland und vor allen dem geschundenen Volk, dem Mittelstand und der Unterschicht gut tut.
Wer sollte es auch besser wissen als DU !!! Eben einer von Ihnen
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Aller Kritik von Gelehrten und Studierten zum Trotze. Setze durch, was du(Inbegriff des deutschen Volkes) schon immer wolltest. Fern ab von internationalen Interessen oder Weltpolitischen geschehen. Bei der Komplexität und den permanenten Veränderungen spielt es eh keine Rolle was man macht, da was heute Richtig war, morgen schon wieder Falsch sein kann.
Halte dich raus aus endlos langen Debatten, die eh nur dazu dienen, dass jeder Beschluss Ewigkeiten braucht. Du bist das Volk und deine Denkweise ist damit dir Richtige. Andere Meinungen und Eindrücke der „Volksvertreter“, die eh viel zu weit von der Basis entfernt sind, dienen nur dazu, deine genialen Ideen zu sabotieren und das vorankommen Deutschlands zu behindern.

Du bist Deutschland!
Du schaffst die Veränderung JETZT. Strenge dich an, bewerbe dich und zeige den Bonzen in Bonn sorry Berlin, das jetzt wieder das Volk für das Volk spricht und Entscheidungen trifft.

Mache mit bei

Deutschlands nächstem Spitzenpolitiker!
Der nächste SUPERkanzler/in

http://www.tagesspiegel.de/.../Casting-Show-ZDF;art15532,2527911

Garantiert ohne Sarkasmuß, IroNIE, Polämiek oder eines der anderen total schwären Wörters!


Tue May 06 09:00:41 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (48)    |   Stichworte: Stöckchen

Was bei mircos-blog anfing und bei Patriots fortgeführt wurde, ist jetzt bei mir angekommen.

Die MT-Basis soll benannt werden.
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Ich muss ehrlich zugeben, dass mir so ein Stöckchen auch schon durch den Kopf gegangen ist. Allerdings wollte ich damit noch etwas warten, bis neue Peripherie eingetroffen ist 🙂
Aber fangen wir mit dem an, was da ist.
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Die meiste Belastung muss wohl meine Tastatur aushalten. Diese ist schlicht und einfach gesagt die billigste, die ich damals im MediaMarkt gesehen habe und daher wurde die gekauft. Zu dem Zeitpunkt saß ich recht wenig vor dem heimischen PC und somit genügte mir eine Tastatur, mit minderer Qualität. Hauptsache es läuft 🙂 Und was soll ich sagen. Bisher gibt es keinen Grund zum meckern. Sicherlich wäre eine ergonomisch geformte wesentlich besser. Aber da ich auf Arbeit sicherlich 4-mal so viel Zeit vorm PC verbringe und dort auch nur so ein Stullenbrett habe, reicht es mir für zu Haus auch. Zumal ich mit dem 10 Fingersystem bisher nicht schneller bin, als mit dem 4 Fingersystem, welches ich mir selbst angeeignet habe 😉
Ich müsste mich wohl wieder einmal zum 10er zwingen…
Meine Tastatur ist in meinem Freundeskreis auch recht beliebt. Vor allem bei denen, die nicht blind über die Tastatur fliegen… Es ist halt nicht von Vorteil, wenn man kaum Buchstaben erkennt 😛

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Die Maus
Die Maus ist das Zweitälteste Gerät rund um den PC. Es handelt sich hierbei um eine Logitech Maus. Wenn ich mich recht entsinne, war ich einer der Ersten oder der Erste bei meiner damaligen LAN Clique, mit einer optischen Maus. Die war für meine damaligen Verhältnisse auch recht teuer gewesen und die Qualität überzeugt. Da habe ich gar keinen Handlungsbedarf.

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Die Boxen sind ganz einfache Dinger, die ebenfalls im MediaMarkt gekauft worden sind. Die günstige Nähe des Marktes zu meiner Wohnung beeinflusst mein Konsumverhalten was Elektronik angeht wohl massiv. Vor allem bei Geräten, die preislich unter 50,- € liegen. Ich habe mich da auch nicht lang belesen, welches Gerät gut ist. Soooo laut hören kann ich dank der Nachbarn eh nicht und der Klang an sich ist zufriedenstellend. Also anscheinend alles richtig gemacht 🙂

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Der Monitor. Ist er nicht eine Augenweide? Er hat wohl vor kurzem seinen zehnten Geburtstag gehabt. 15“ Röhre. Der absolute Hammer 😁
Ich gehe davon aus, dass ich heute einen neuen Monitor kaufen werde, da mein alter Begleiter zu dem Blaustich jetzt auch noch Aussetzer hat. Entweder finde ich ein gutes Angebot bei den ansässigen Märkten oder ich bestelle einen im Internet. Die Wahl ist eigentlich auch schon getroffen. Der Samsung Syncmaster 226BW wird es wohl werden. Zumindest habe ich über den nichts Schlechtes gelesen und so werde ich endlich auch am Rechner schön Filme gucken können.
Was es wird und welcher folgt, wird sicherlich im Blog landen.

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Wie bereits einmal erwähnt, hat mein eigentlicher Rechner vor kurzem den Freitot gewählt. Somit beherberge ich jetzt den geschenkten Gaul in meinem Zimmer, der folgende Leistungsdaten hat:
Speicherkapazität...309.6 GB
Grafikkarte..............NVIDIA GeForce2 MX/MX 400 (64 MB)
Arbeitsspeicher.......256 MB (PC2100 DDR SDRAM)
CPU Typ..................Intel Pentium 4, 2000 MHz (20 x 100)

Wie man sieht, sollte man dem geschenkten Gaul nicht zu sehr ins Maul schauen. Auch hier besteht eigentlich der Bedarf nach etwas Neuem. Gerade der Arbeitsspeicher lässt doch arg zu wünschen übrig. Zattoo, MT in mehr als 2 Tabs und ggf. noch den Virenscan nebenher laufen lassen… mmhhh ja… reden wir nicht drüber 😁
Aber da im Mai erstmal der Monitor die wichtigere Anschaffung ist und im Juni, Juli, August wohl auch Urlaub kommt, werde ich das wohl noch auf die lange Bank schieben, so lang es noch läuft. Na mal schauen. Gewillt bin ich neues zu kaufen aber ob ich es dann auch mache? Irgendwann bestimmt 🙂

Ich werfe das Stöckchen dann mal weiter zu MT-Tom… wenn er denn mag!?


Mon May 05 16:22:38 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: Musik

Für Teil II meiner Musikvorstellung in meinem Blog habe ich mir mal 3 besondere Stücke herausgesucht. Es sind Stücke, die für mich musikalisch schlicht und einfach herausstechen. Musik, die man einfach kennen muss und mit der man irgendwie irgendwas verbindet.

Track Nr. 1 ist

The Clash - London Calling

Ein Stück Musikgeschichte. Ich wähle diesen Track aus, da er die gleichnamige Platte für mich am besten widerspiegelt. London Calling ist ein Album, welches man eigentlich haben muss, wenn man Musik mag. Auch, wenn man dem Punkrock vielleicht nicht so sonderlich zugetan ist.
Ein tolles Stück Musik.

Track Nr. 2 ist

Pixies - Where is my mind

Wer den Film Fight Club kennt, wird wohl auch dieses Stückchen Musik kennen. Ebenfalls ein absolut genialer Track, der perfekt in die Filmszene passt und daher mein Lebtag mit dem Film verbunden sein wird. Der Schizophrene schaut sein Meisterwerk an und im Hintergrund läuft Where is my mind. Wie cool und passend kann Filmmusik eigentlich sein.
Ein Wahnsinn. Jedes mal wieder der Hammer. Egal ob das Lied im Film kommt oder in einem Club läuft!

Track Nr. 3 ist

Johnny Cash - Hurt

Hurt ist neben God's Gonna Cut You Down wohl einer der letzten großen Erfolge von Johnny Cash und daher sehr populär. Ein, wie ich finde, wunderbarer Song, von einem einmaligen Künstler. Gibt es etwas was mehr entspannt, als mit Johnny Cash im Autoradio und unendlich viel Zeit im Gepäck über eine Autobahn zu cruisen?
Zugegeben Musik, die ich nicht immer hören kann aber dafür eben Musik, die ich immer wieder hören kann. Musik, die ich mit wohl auch noch in 20 Jahren anhören kann. Einfach toll!
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Sun May 04 15:25:17 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: ALG II, Experiment, Geld, Hartz IV

Wie sicher viele mitbekommen haben, habe ich im April experimentell von 347 € gelebt. Zu Lesen gibt es dies HIER und die Einleitung HIER
Ein Fazit war eigentlich erhofft und versprochen doch lest selbst:
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Ich habe jetzt mittlerweile 3 Fazits an 3 verschiedenen Tagen geschrieben und ich habe so das Gefühl, ich könne noch 20 schreiben und würde trotzdem nicht Eines online stellen. Ein Monat auf ein paar Seiten zu bringen ist extrem schwer. Es ist extrem schwer, all die Gedanken zu sammeln und zu ordnen. Eine Gliederung aufzubauen und Zusammenhänge darzulegen. Leider ist es so, dass sich alles ineinander verliert. Die Gesamtsituation bewirkte, dass sich einfach alles in meinem Leben geändert hat und es ist schwer zu differenzieren, was davon wichtiger ist als anderes. Man verliert sich ganz einfach in der Komplexität der Sache.
Man fängt mitten im Schreiben an, über manche Dinge auf einmal anders nachzudenken bzw. zieht neue Schlüsse daraus.
Wieso war ich so überdurchschnittlich viel bei Verwandten? Lag es an den kostenlosen Speisen oder lag es vielleicht doch eher daran, dass ich mich nach sozialen Kontakten gesehnt habe. Nach etwas Konversation und Menschen um mich herum, da dies im Freundeskreis nachgelassen hat.
Es sind viele Dinge, die mir durch den Kopf geistern.
Das Finanzielle auswerten ist sehr einfach. Klar. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache.
Ich habe bei Kommunikation und Wohnen die Kosten um insgesamt fast 15 % überstiegen. Wobei ich ein Handy und Internet eigentlich als angemessen empfinde und auch mein Warmwasser- und Stromabschlag nicht wirklich hoch sind. Es scheint für mich so, als hätte der Staat da wohl etwas verschobene Vorstellungen.
Der finanzielle Freizeitanteil wurde immerhin auch fast um das doppelte überschritten und dies, obwohl ich meiner bescheidenen Meinung nach nicht viel gemacht habe. Ich habe mich was das angeht extrem eingeschränkt und durchbrach die Schranken trotzdem ohne Mühen. Auch klar, dass ich die 6,68 € die ich drüber hatte, theoretisch für Kleidung, Einrichtung und Beherbergung nehmen müsste. Ggf. Kosten für Bewerbungen vorschießen und Reserven anlegen.
Eines steht fest. Das Leben mit 347 € ist für mich kaum vorstellbar und sicherlich dennoch realisierbar. Ich werde das alles noch eine Weile auf mich wirken lassen und wenn ich es schaffe die Gedanken für mich zufriedenstellend zu sammeln und in Worte zu fassen, dann werde ich es machen und online stellen. Das es mir so schwer fällt darüber zu schreiben, hätte ich selbst nicht gedacht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass dies nicht das Resümee ist, was erhofft oder erwartet wurde. Aber wie bereits gesagt. Ich verliere mich im Moment noch zu sehr in den zahlreichen Eindrücken und bin mir selbst noch nicht so richtig darüber im Klaren, ob ich hieraus überhaupt ein Fazit ziehen kann oder lediglich Eindrücke erneut sammle und niederschreibe fern ab jeder Wertung.
Mal schauen, was mich da noch ereilen wird.
Sorry, dass es bisher nicht für mehr reicht.
 


Fri May 02 19:40:06 CEST 2008    |    rallediebuerste    |    Kommentare (9)    |   Stichworte: ALG II, Experiment, geld, Gesellschaft, Hartz IV

Moin,

Halbgott hat mich gerade gebeten, mal wieder ein paar Zahlen zum Hartz-IV-Experiment zu jonglieren. Diesem Ruf folge ich natürlich gerne.

Wir schreiben den letzten Tag des Monats und somit auch den Schlusstag des Experimentes, und da Alex mir versprochen hat, heute nur nen Döner (2,80) zu essen und sonst nix mehr auszugeben, stürzen wir uns einfach mal mitten ins Geschehen.

Von anfänglich 347,- Euro sind am Ende des Monats 6,68€ übrig. Das bedeutet, dass er im Schnitt 11,34€ pro Tag ausgegeben hat. Was wiederum bedeutet (statistisch gesehen natürlich): Noch ein Tag mehr und die Kohle hätte nicht mehr gereicht. Was für ein Glück hat der April in Wirklichkeit nur 30 Tage 🙂

Aber schauen wir uns einfach mal an, wie sich die semigöttliche Finanzsituation so entwickelt hat:
[bild=1]
Auffällig ist, dass die Kurve anfangs sehr steil abfällt, um dann später recht flach zu verlaufen. Das hat mehrere Gründe: Zum einen fallen Fixkosten naturgemäß am Anfang eines Monats an - alleine in den ersten 10 Tagen sind so 146,44€ an Kosten entstanden (Versicherung, Warmwasser, Mitgliedschaft im Sportverein, Internet & Handy). Zum anderen mussten erst mal Vorräte angeschafft werden, was mit immerhin 29,30€ zu Buche schlug. Was man auch nicht vernachlässigen darf, ist dass Halbgott nach eingener Aussage anfangs in alte Verhaltensmuster gefallen ist und nicht zu sehr auf Kosten geachtet hat - hier wäre eventuell noch Sparpotenzial vorhanden.
So ab der Hälfte sieht man aber sehr deutlich, dass sich das gewandelt hat 😉
Hier noch mal eine andere Grafik, die recht schön verdeutlicht, wie

Aber wofür hat der Alex denn die ganze Kohle verbraucht? Schauen wir's uns an:
[bild=2]
Nahrung........34,6%  (38,41%) -
Freizeit.......20,9%  (11,20%) ++
Kommunikation..16,0%  ( 6,48%) +++
Wohnen.........13,0%  ( 7,78%) +
andere.........12,6%  ( 5,84%) ++
Gesundheit......2,3%  ( 3,82%) -
Verkehr.........1,2%  ( 5,56%) --
Kleidung..........0%  ( 9,88%) --
Einrichtung.......0%  ( 8,04%) --
Beherbergung......0%  ( 2,99%) --

In Klammern wieder die Vorgabe vom Amt, hintendran "+" und "-" je nachdem, in welche Richtung Alex die Vorgabe verfehlt hat 🙂
Viel hat sich nicht zum letzten Zwischenstand geändert - Freizeit und Kommunikation (und gerade die) hauen richtig rein, dafür gabs diesen Monat keine Ausgaben für Kleidung, Einrichtung und Beherbergung. Und mal ehrlich: ein paar Schuhe wären wohl auch nicht drin gewesen, ohne an anderer Stelle Abstriche zu machen.

Anmerkung von Halbgott.
Ralle hatte es wohl bereits am 30.04.08 fertig geschrieben und es lediglich vergessen zu veröffentlichen. Ich bin mal so frei und übernehme das für ihr 🙂

Ich hoffe, man verzeiht mir.


Tue Apr 29 20:27:06 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (25)    |   Stichworte: ALG II, Experiment, Geld, Hartz IV

Wer, wie, was und worum es geht! <--- Erklärung!

Bitte auch dies HIER lesen, bevor Protest geäußert wird.

Das Ende ist nahe....

Tag 28
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Der Montag war ein schöner Tag. Meine Stimmung steigt gerade in den ersten warmen Tagen des Jahres proportional mit der Sonnenscheindauer und den Temperaturen und da wir davon genug haben, geht es mir super.
Ein Check im Kühlschrank verrät mir, dass ich nichts mehr einkaufen muss und daher wohl wirklich etwas Geld drüber haben werde. Nicht einmal die Tatsache, dass sich mein Männertag nicht so entwickelt wie erhofft, stört mich gravierend. Klar... In einer großen Runde Fahrradfahren im alkoholisierten Zustand mit vielen Freunden ist zwar schwer zu übertreffen aber was soll’s. Die Zeiten wo sich 30 – 40 Mann zusammen aufgemacht haben sind wohl endgültig vorbei. Plan C steht ja auch schon.
Ein Hörspiel aufnehmen. Was macht man nicht alles, um endlich berühmt zu werden 😁 bzw. einem Freund etwas unter die Arme zu greifen. Aber ein Plan B mit Alkohol, vielen Freunden und reichlich Spaß wäre mir trotzdem lieber. Exzessives Feiern wäre eigentlich genau meine Kragenweite. Na mal schauen, ob es einen Plan B geben wird.
Ich befürchte aber nicht. 🙁 Immerhin hat sich bisher auch noch niemand für meinen Backpacker Thailandtrip gefunden 🙁
Positiv an der ganzen Sache ist aber, dass meine gute Stimmung nur marginal drunter leidet. Ich erlebe im Moment wieder einmal einen absoluten Höhenflug. Kraft und Energie ohne Ende.
Ups. Ich bin ja OT.
Finanziell passierte „endlich“ mal das lang ersehnte Abbuchen des Strombeitrags. 28,- € sind hinfort von meinem Konto aber das tut nicht weh. Nicht weil 28,- € wenig Geld ist, sondern weil es eben noch Kosten waren, die auf mich zukommen musste.
Also etwas, was ich kalkulieren konnte. Das war schon der ganze Tag 28 des Hartz IV Experimentes.

Tag 29

Die Stimmung meinerseits ist nach wie vor gut. Ich bemühte mich heute massiv Informationen über den Ausbau eines Teiches zu erlangen und mir fiel ja fast die Kinnlade hinunter, als ich die Preise der Folie sah😰
Mindestens 4,60 € pro qm. Bei ca. 80 qm macht das eh äh ganz schön viel. Na zum Glück muss ich das nicht bezahlen. Am Nachmittag dann noch ein wenig die Baumärkte und Fachmärkte abgeklappert und was soll ich sagen. Der Fachmarkt ist billiger als das Internet und der Baumarkt und bietet dazu noch eine gute Beratung. Auch, wenn ich den Markt bereits beruflich auf einer anderen Ebene kennenlernen durfte... Die Preise sind für mich als Kunde jetzt gut.
btw
Ohne Auto ist es ganz schön schlecht zu Baumärkten zu fahren 🙁 Die liegen leider nicht im Stadtzentrum. Bei der Gelegenheit aber gleich einen neuen Schlauch für das Fahrrad gekauft. 3,79 € weg aber ich für alles gerüstet.
Nach dem Baumarktbesucht wurde es dann auch mal wieder Zeit sich in ein Kaffee zu setzen und eben solchen mit Freunden zu genießen. Ach wie ich Latte macchiato mag. 🙂 Dazu interessante Gespräche und viel Gelächter. Ach Welt du bist mein Freund. So gefällt mir das Leben und so merke ich auch, was mir dann doch irgendwie sehr gefehlt hat.
Dieses Beisammensein nach Feierabend und einfach etwas Gesellschaft mit Freunden. Zuschauen, wie der Maibaum auf dem Altmarkt aufgestellt wird und dabei das schöne Wetter genießen. Da mein Budget im Moment recht gut aussieht, taten mir die 3,- € auch nicht weh oder leid. Das war schon so etwas wie die erste kleine Belohnung für mich. Die Zweite folgte auf dem Fuße.
Eine Folienkartoffel und ein kleines Schwarzes durfte es dann zum kleinen Abendbrot werden. Man gönnt sich ja sonst nix 😉 Wieder 6,- € weg!
Eh man sich versieht ist der Tag aber auch schon wieder um. Arbeiten, Baumärkte ansteuern und Freunde treffen, lassen die paar Stunden die man wach ist wie im Flug vergehen.

Budget

50,27€
-40,79€
9,48€

2,73 % meines Budget steht noch zur Verfügung

9,48€ habe ich jetzt noch pro Tag bis Ende des Monats.

11,64€ habe ich bisher pro Tag ausgegeben.

9,48 €. Morgen noch ein wenig für Männertag einkaufen und was kleines zu Mittag holen und das Geld ist weg.
Man könnte meinen - gut kalkuliert 😉


Mon Apr 28 16:35:25 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (13)    |   Stichworte: Büro

Wie bereits angekündigt, heute eine kleine Kuriosität. Wie solch ein Fehler entstehen kann, ist mir völlig unbegreiflich. Da muss einer richtig gepennt haben. Eigentlich alle.

Qualitätskontrolle Fehlanzeige. Das der Fachkräftemangel so massiv ist, hätte ich nicht gedacht 😉

Doch schaut selbst.
Auf den zweiten Blick erkennt man den Fehler 😉

008119.jpg (805 mal heruntergeladen)

Sun Apr 27 20:02:57 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (14)    |   Stichworte: ALG II, Experiment, Geld, Hartz IV

Wer, wie, was und worum es geht! <--- Erklärung!

Bitte auch dies HIER lesen, bevor Protest geäußert wird.

Wieder ein Wochenende um. Ein echt tolles Wochenende. Sonne satt und warme Temperaturen. Jetzt beginnt endlich wieder die Phase, wo man mehr draußen als drin ist. Aber das nur nebenbei…
Denn wie gewohnt, beginnt ein Wochenende an einem Freitag. Für das Experiment bedeutet das

Tag 25
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Eigentlich ein fast normaler Freitag.
Schon früh am Morgen auf den Feierabend freuen, dann Feierabend haben und ab zum Kaffee zu den Eltern. Dann halt Sport, da man seine Mitgliedsbeiträge ja nicht umsonst ausgeben will. Zumal man durch das dortige Duschen reichlich Warmwasser zu Haus spart 😉
So frisch geduscht wie ich war, nutzte ich die Chance zum Frisör zu gehen. 8,- € der Herrenschnitt abzüglich des 5,- € Gutscheins machen 3,- €. Der Gedanke an eine Vokuhila Frisur wurde schnell verworfen 😉
Ich machte mir etwas Gedanken über das Trinkgeld, welches ich zahlen „sollte“. Im Regelfall gebe ich bei 8,- € immer 2,- € Trinkgeld. Die 2 Euro sind für mich im eigentlich jetzt nicht wirklisch schmerhaft aber der Frisöse tun sie ggf. gut. Wenn man davon ausgeht, dass eine Frisöse die 40h/Woche arbeiten geht 500 – 800 € Netto mit Heim nimmt und der Job nicht gerade Körperschonend ist, gebe ich gern etwas dazu. Gerade, da die 800 € wohl eine Ausnahme sind. Aber am Freitag war es etwas anderes. Immerhin bin ich im Moment auch nicht in der Lage große Sprünge zu wagen.
Zum Glück half mir die gute Frau, die sich um mein Haar kümmerte, etwas dabei die Höhe des Trinkgeldes zu bestimmen. Das sie nicht mehr frisch roch konnte ich locker entschuldigen. Immerhin war es Abend und wer weiß, wie lang sie da schon stand. Der kalte Rauch störte mich dagegen schon. Wenn man so nah an einem Menschen (Nichtraucher) arbeitet, ist es unpassend nach Kippe zu stinken. Das Ausatmen in meine Richtung nach dem Aufstoßen trug auch nicht gerade dazu bei, dass sie sich das Trinkgeld verdient. Die unmotivierte Arbeitshaltung sorgte dann aber abschließend dafür, dass ich am Trinkgeld sparte. Wer etwas mehr verdienen will, der sollte es sich auch verdienen. Zumindest etwas Motivation sollte vorhanden sein.
Am Abend passiert nicht mehr viel. Ein Kumpel der noch weniger Geld hat als ich kam zu mir und so gab es etwas Wrestling auf der PS2 😉 Und ich habe ihn mehrmals geschlagen, was ich bisher noch NIE geschafft habe 🙂
Aber nach vielen Stunden spielen und quatschen musste er gehen. Immerhin wollte ich am nächsten Tag früh raus. Samstag geht es ja zum Bungalow

Tag 26

Der Wecker sollte gegen halb 8 klingeln. Schön, dass ich da schon über eine ½ Stunde eher wach war. Nach dem ausgiebigen Frühstück schnell Grillzeug gekauft. 8.84 € um Nahrung für 3 Mann zu holen ist imho OK. Gegen halb 10 wurde ich dann abgeholt und schon hätte ich platzen können. Schön, dass ich zu Fuß zum Einkaufen gehe und mein Fahrer noch schnell etwas einkaufen wollte. Na egal…
Das Wetter ist super und wir quatschen schon wieder nur Blödsinn auf einem unterirdischen Niveau. Also genau das, was ich mir vorgestellt habe. Dann halt nach der Ankunft a wenig gearbeitet. Die Küche leer geräumt, Tapete abgekratzt und neu tapeziert. Dann noch Rasen mähen und so ein wenig Außenpflege. Was man halt so machen muss. Mein persönliches Highlight war aber das Anbringen der Sat-Schüssel. Bei Versuch Nr. 1 saß ich vor dem TV und mein Kumpel richtete aus. Langes Hin und Her und nix passierte. Wir empfangen einfach nix... mmhhh OK. Die Schüssel zeigt auch genau in die Bäume etc.
Jetzt wird es aber cool. Nach dem Abbruch des ersten Versuchs vergingen ein paar Minuten. Ich ging an die Schüssel, orientiert mich an den Schüsseln der Nachbarn und verstellte etwas. Paar ° in der Höhe und dann noch etwas zu mir… ein Schritt nach links, damit ich den Fernseher sehe und auf einmal war Bild und Ton da. 😁 Fußball auf ARD war gerettet.
Ach was ist an mir wohl verloren gegangen. Ohne alles die Schüssel korrekt ausgerichtet. Man fühlte ich mich maskulinund poten.. ach lassen wir das! Auch das Zuschneiden der Tapete gelang mir so gut wie noch nie. Hier wird auf ½ mm geschätzt und es passt!!! 😉
Ein echt toller Tag. Zum Mittag erwarteten einen schon das Bier und die liebe Sonne, die man regelrecht aufgesaugt. Das Arbeiten und Sonnen zog sich dann aber doch ziemlich in die Länge. Erst gegen 19:30 Uhr ging der Grill mit Instant Grillkohle an. Instant Grillkohle – eine tolle, wenn auch teure Sache. Gut gespeist und nach insgesamt 3 Bier neigte sich der Tag dem Ende zu. Man merkte sobald die Sonne weg war dann doch recht deutlich, dass es erst April ist. Es ist noch ziemlich frisch am Abend.
Der Tag war dann auch gelaufen, als ich gegen 22 Uhr Heim kam. Die alte Formel
(W+(frische Luft * t))*Bier²=müde
Traf mal wieder zu.

Tag 27

Ein herrlicher Tag. Nicht nur, dass heute das Wetter noch besser ist als gestern, so gab es heute erneut Mittagessen für umsonst. Meine Eltern müssen langsam denken ich verfolge üble Absichten so oft, wie ich mich da in letzter Zeit blicken lasse. Doch erst einmal die persönlichen Interessen befriedigen.
Männertagsfahrrad raus kramen. Sind ja schließlich nur noch ein paar Tage, bis sich wieder Tausende Menschen auf den Straßen sammeln. Tolles Ding das Fahrrad. Einmal pro Jahr wird es aktiviert. Luft rein und es läuft. Auch dieses Jahr wollte ich dies wie gewohnt machen. Schade, dass vorn wohl Luft entwich. Meine Reparaturversuche endeten darin, dass ich jetzt einen neuen Schlauch kaufen muss und ich zumindest weiß, dass es echt laut ist, wenn ein Schlauch platzt 😁
Meine Begabung beim Tapezieren und dem Ausrichten von Spiegeln ist wohl stärker ausgeprägt.
Muss ich am Dienstag wohl einen neuen kaufen. Schade, dass erneut Kosten entstehen. Unvorhersehbare Ausgaben sind eigentlich nix, was ich gebrauchen kann 🙁 Auch, wenn ein neuer Schlauch sich preislich hoffentlich im Rahmen halten wird. Außerdem lieber heute den Schaden erleiden als Donnerstag!

Heute gab es gleich auch noch einen Auftrag:

„Alex. Baue einen Teich!“

Vielmehr muss ich den bestehenden Teich auf dem Hof der Eltern erneuern. Ich bin einmal gespannt, was da bei rauskommt. Davon habe ich nun überhaupt keine Ahnung… Wird aber bestimmt ein gutes Thema zum bloggen, wenn ich nicht beide Hände verliere 🙂
Na mal schauen.

Das war dann auch schon wieder der Sonntag. Viel mehr als Formel 1 gucken passiert nämlich nicht…

Finanzlage

Zur Info. 3 Bier waren Restbestände aus März. Ich verrechne 0,50 € pro Bier --> 1,50 €

63,61€
-13,34€
50,27€

14,49 % meines Budget steht noch zur Verfügung

16,76€ habe ich jetzt noch pro Tag bis Ende des Monats.

10,99€ habe ich bisher pro Tag ausgegeben.
Den großen Wandel geschafft!!! 😉 Juhu!!!


Thu Apr 24 18:47:18 CEST 2008    |    Druckluftschrauber2011    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: ALG II, Experiment, Geld, Hartz IV

Wer, wie, was und worum es geht! <--- Erklärung!

Bitte auch dies HIER lesen, bevor Protest geäußert wird.

Und wieder geht ein Tag zu neige. Ich muss ehrlich zugeben, dass mir das Schreiben über meine Erlebnisse die sich durch das ALG II und meine dadurch gegebene Lebenssituation ereignen, täglich schwerer fällt. Irgendwie ist meine Geldbewegung nämlich fast gänzlich ins Stocken geraten und darin begründet auch der Grundtenor meines Experimentes. Also berichte ich eben über Gedanken und Erlebtes.
[mehr]

Ach man... heute wäre wieder so ein Tag, an dem ich nach dem Feierabend gern eine oder einen Bekannten angerufen hätte, um mich schön in der Stadt in einer Bar zu platzieren und die Sonne zu genießen. Dabei etwas über Gott und die Welt reden, etwas aufregen über aktuelles Tagesgeschehen und dann vielleicht noch in Erinnerungen schwelgen und daran festmachen, dass man alt wird.
Das alles dann für vielleicht 5 - 10 EUR und der Tag hätte mit dem Auflösen der Runde gegen 21 Uhr ein schönes Ende genommen. Doch was ist?
Ich mache Feierabend, fahre Heim und knall mich in meine 4 Wände. Echt zum kotzen!

Naja. Genug gejammert. Kommen wir zu dem Positiven. Ich habe heute erneut absolut in meinem Soll gelegen. Die obligatorischen 2,80 EUR am Donnerstag sind natürlich wieder einmal über den Tresen gewandert aber dafür war ich schön satt.
Noch besser war aber der gestrige Abend. Nachdem ich mich dazu durchgerungen habe, doch einen Grillabend vorzuschlagen und dieser Vorschlag zuerst Ablehnung erfahren musste, fand am Abend dann doch spontan Grillaction statt. Yeah. Super Wetter sei dank!

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Schwein für mich, dass mein Kumpel bereits Fleisch & Wurst gekauft hat. Dazu noch ein paar Baguette. Toll! Aber leider kein Bier im Haus
Sei es drum. Zumindest muss ich keinen Cent ausgeben. Das lässt meine Situation immer besser aussehen, wenn man mit knapp über 60 EUR auf dem Konto überhaupt von gut reden kann. Am Wochenende werde ich mich aber revanchieren und Essen kaufen. Dann geht es ja zum Bungalow und dann kann man auch richtig grillen. Schön mit Holzkohle auf der Terrasse und dem Blick auf den Schwielochsee. Da wird dann auch kein Bier fehlen! Immerhin fahre ich ja nicht und kann daher trinken. Etwas Positives muss es ja haben nicht mehr mobil zu sein
Gutes Wetter, gute Laune.
Ich denke, dass ich die letzten paar Tage recht gut überleben werde. Vielleicht noch 15 EUR für Essen und Trinken am Wochenende. Dann sind noch die 28 EUR für Strom fällig, die bisher immer noch nicht vom Konto weg sind und ggf. dann doch noch der Friseur mit unbekannter Summe aber wohl unter 10 EUR. Macht zusammen 53 EUR.
Theoretisch ist also sogar noch ein Polster vorhanden. Aber dann ist es auch das vierte Wochenende in Folge, wo ich keine Party gemacht habe, kaum Alkohol getrunken habe und auch so meine sozialen Kontakte massiv vernachlässigt habe.
Na mal schauen. Ihr werdet es erfahren, wie es war!


Noch schnell die Finanzen offenlegen...

66,41€
-2,820€
63,61€

18,33 % meines Budget steht noch zur Verfügung

10,60€ habe ich jetzt noch pro Tag bis Ende des Monats.

11,81€ habe ich bisher pro Tag ausgegeben.
Fast den großen Wandel geschafft!!! 😉
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