Tue Nov 25 17:28:46 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Arbeit, Auto, Politik
Im Alter sicher mobil. Zu diesem Thema gab es 4 Beiträge von entsprechend versierten Personen. Dabei wurde auf viele relevante Zusammenhänge eingegangen und differenzierte Sichtweisen aufgezeigt. Eines ist aber nicht zu bestreiten. Ältere Menschen sind nicht mehr so Leistungsfähig wie junge Menschen. Zu differenzieren ist hierbei primär zwischen zwei Punkten. Mit einem hohen Alter folgt meist auch die Schwächung von diversen Komponenten. Die Informationsverarbeitung benötigt länger. Das Ablenkverhalten ändert sich etc. pp. Dies ist den meisten älteren Menschen bekannt und da dies so ist, wird versucht dies zu kompensieren. Hierbei ergeben sich verschieden Möglichkeiten für die älteren Verkehrsteilnehmer. Trotz des Bewusstseins das man Einschränkungen hat, ist die Mobilität ein hohes Gut, auf das ältere Menschen nur ungern verzichten. Die Mobilität verliert im Laufe des Lebens nicht an Bedeutung, da sie eine Voraussetzung für selbstbestimmte Alltagsgestaltung und Unabhängigkeit ist. Hierbei ist auch zu beachten, dass, dem demographisches Wandel geschuldet, immer mehr ältere Menschen auf den Straßen seien werden. Geschuldet auch dem, dass der Führerschein sich auch unter der weiblichen Bevölkerung ausbreitete und dies spürbar wird. Frauen die in den 30er und 40er Jahren geboren sind, haben deutlich seltener den Führerschein erworben als die Generationen nach ihnen. Eines steht also fest. Wir müssen uns allesamt darauf einstellen, dass in Zukunft mehr ältere Personen am Straßenverkehr teilnehmen als bisher. Also muss dementsprechend geplant und gehandelt werden. Irgendwann profitiert ja theoretisch jeder von einem altersgerechten Straßenbild. Doch kommen wir zurück zum PKW. Eines klar. Der Mensch altert und es verschlechtern sich viele Fähigkeiten, die für das sichere Steuern eines PKW unabdingbar sind. Daher fordern immer wieder Leute eine medizinische Untersuchung ab einem gewissen Alter. Dieser Schritt muss frühzeitig geschehen. Leute ab dem 50ten Lebensjahr müssen langsam aber sich angesprochen werden, auch, wenn sie es nicht gern hören wollen. Durch kontinuierliches Aufzeigen von altersbedingten Veränderungen kann so das Bewusstsein dafür geschärft werden. Die eigenen Stärken und Schwächen müssen offen benannt und entsprechende Bewältigungsstrategien ausgearbeitet werden. Eines geht hieraus ganz eindeutig hervor. Verkehrssicherheit ist ein komplexes Thema. Bei der Betrachtung von Problemen einer Gruppe tangiert die Lösungsfindung immer auch andere Bereiche. Die eigene Einstellung und das eigene Verhalten zur Verkehrssicherheit ist bei weitem nicht alles. Wenn mit Sicherheit aber der wichtigste Aspekt und dies altersunabhängig. So. Das waren die wesentlichsten Inhalte kurz zusammengefasst. Ultimative Lösungen gab es nicht. Kann es auch nicht geben. Sicherheit im Verkehr ist ein Prozess, der niemals abgeschlossen sein wird. |
Fri Nov 21 14:37:27 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Auto
Hallo, wie ja einige vielleicht hier gelesen haben, habe ich ja einen neuen Job. Dieser hat eben auch mit dem Verkehr und explizit dessen Sicherheit zu tun. Daher war ich eben auch bei dieser Konferenz in der wunderschönen Landeshauptstadt Potsdam, die immer eine Reise wert ist. Der Konferenz haben einige interessanter Personen beigewohnt. Doch fangen wir am Anfang an, der Ankunft.[mehr] So langsam ging es nun los. Die Leute stürmten den Plenarsaal, der echt der Hammer ist. Generell ist das Gebäude der IHK sehr schön. Da wurde beim Bau nicht sonderlich auf das Geld geachtet. 🙂 Nun begann der Marathon. Ein Rednerpult und ca. 200 Gäste. Dann ging es weiter. Ein sehr interessanter Vortrag. Um ihn mal kurz abzureizen. Dann der nächste Vortag. Dann war Mecklenburg-Vorpommern dran. Interessante Ansätze im Bereich Prävention Unfälle bei Jugendlichen. 50:50 Taxi findet wohl einen guten Absatz und die Zahlen belegen, dass es hilft. Aktion „Schutzengel“ wohl ebenfalls von Erfolg gekrönt. Hierbei werden die Damen in die Verantwortung genommen, den Testosterongesteuerten jungen Männern gut zuzureden ruhig zu fahren und nur dann zu fahren, wenn nix im Blut ist. Jetzt noch Niedersachsen und es ist Halbzeit. Dann ist Mittag Niedersachsen hat sehr gute Erfahrungen im Bereich Führerschein mit 17 sammeln dürfen. Die Statistik belegt, dass junge Menschen die diese Option gewählt haben, mit 18+ weniger Unfälle haben. Mahlzeit. Die Pause wurde dann noch genutzt, etwas durch das Ministerium zu schlendern. Der rote Teppich im Treppenhaus und die goldenen Verzierungen in den Innenkanten geben der ganzen Sache eine sehr schöne Note. Mit vielen neuen Eindrücken ging es dann weiter mit der Konferenz. 4 Workshops standen zur Auswahl. Ich war bei „Im Alter sicher mobil“ |
Wed Nov 19 16:32:56 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Alltag, Einkaufen
Wer war unhöflicher?Moin, wieder mal ein Blog aus gegebenen Anlass. Ich war gerade einkaufen. Wagen voll und Schlangen an der Kasse. Da kommt ein älterer Herr an und fragt, ob er nicht vor kann. Eigentlich fragte er
Präsentierte mir seine kleine Flaschen Klaren was wohl suggerieren sollte, dass er nur einen Artikel hat... im Gegensatz zu mir. Spontan fiel mit die Idee eines Freundes ein, die ich vor kurzem erhalten habe, als Antwort auf eine Beschwerde.
Entschloss mich spontan dann aber doch zu einem plumpen "Neee" Fand er nicht gut. Fand er gar nicht gut. Zumindest lese ich das aus den Worten die danach verwendete...
Spontan fiel mir wieder die Idee des Freundes ein. Verzichtete allerdings erneut. Also das der Typ nun nen Klaren dabei hatte, ist mir egal. Ehrlich. Was das angeht bin ich dank jahrelanger Tätigkeit im sozialen Bereich absolut abgeklärt. Ich fand es nur unhöflich gefragt zu werden, ob er vor kann. Die Netiquette zwingt einen ja eigentlich dazu. Was ist für euch unhöflicher? Jemanden nicht vorlassen der fragt oder das Fragen an sich? btw. |
Tue Nov 18 19:45:33 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Bilder
Anders sind die Bilder nicht zu erklären, die ich heute gemacht habe. |
Tue Nov 11 20:25:51 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Manchmal denke ich, es ist nur eine Frage der Zeit, bis ich jemanden das Leben nehme. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dann auch eine junge Person ist. Ob männlich oder weiblich kann ich noch nicht sagen. Ich werde den Menschen für seine Untaten töten. So wie in SAW. Bloß weniger brutal oder berechnend... geschweige denn mit so viel Vorarbeit. Das wird dann spontan kommen. Eine reine Situationsendscheidung. Im Bruchteil einer Sekunde wird diese Endscheidung gefällt sein. Wenn du sicher gehen willst, dass du diese Person nicht sein wirst, dann befolge folgende Anweisung: Mach das verdammte Licht an am Fahrrad! Blog aus gegeben Anlass |
Mon Nov 03 16:41:03 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Blogprojekt, Fortsetzungsstory, Geschichtenerzähler
Worum es geht: Blogevent Fortsetzungsstory Kapitel VII: [mehr] Als Pat die Augen öffnete konnte er diesen keinen Glauben schenken, da Susi neben ihm am Bett saß. Sie kraulte ihm durchs Haar, als hätten sie sich schon Jahre gekannt und erzählte ihm, dass der Anschlag auf sie fingiert war. Sie wolle durch ihren vorgetäuschten Tod endlich aus dem Albtraum erwachen, den sie zusammen mit Meyer erschaffen hatte. Die Versuche in Abu Ghraib, die vielen Toten, die gescheiterten Operationen, wo vom menschlichen Gehirn nicht viel mehr als nur eine graue Masse übrig blieb und all die Dinge, über die sie gar nicht erst reden will. Als Pat in der Realität ankam spürte er nichts als Kopfschmerzen. Dieser alles durchbohrende Schmerz, der sich vom Nacken bis zu den Haarspitzen ausgebreitet hatte. Es war schwer unter diesen Umständen einen klaren Gedanken zu fassen. Solch starke Schmerzen und Konzentration gehen zwangsläufig nicht einher. Selbst die Augen vermochte Pat nicht öffnen, da ihn die Helligkeit selbst bei geschlossenen Augen blendete. Als er es wiedererlangte waren die Kopfschmerzen weg. Das Öffnen der Augen zeigte Pat, dass er sich wohl in einer Art Gefängnis befand. Den Raum schätzte Pat spontan auf 4 x 4 Meter, doch im Schätzen war er noch nie sonderlich begabt. Die Helligkeit der Raums machte seinen Augen zu schaffen. Es war schwer überhaupt etwas durch die Schlitze, zu denen seinen Augen wurden, zu erkennen. Keine Tür war zu sehen, kein WC, kein Nix. Nur die Pritsche auf der er lag war in dem kleinen Raum. Man sagt, in außergewöhnlichen Situationen sind Menschen zu unglaublichen Dingen im Stande, die sie unter normalen Umständen niemals erreichen würden. So ein Schwachsinn! Wenn dem so wäre, dann müsste er doch jetzt wissen, was zu tun ist. Ganz automatisch. Sein Gehirn würde in den Rescue-Mode umspringen, messerscharf die Situation analysieren, und alles wäre ganz klar... "Scheiße Mann!", fluchte er vor sich hin, was zwar seine Situation nicht im mindesten verbesserte, ihm aber doch kurz die Befriedigung gab, wenigstens irgend etwas getan zu haben. Wie viel Zeit zwischen dem Schlag in den Nacken, dem ersten Erwachen und dem Jetzt verstrichen ist konnte Pat nur schätzen. Doch im Schätzen, war er noch nie so gut. Seinem Hungergefühl zufolge mussten sehr sehr viele Stunden, wenn nicht sogar ein ganzer Tag verstrichen sein. „Wo ist Alexej? Wo ist Meyer? Leben sie?“ Pat verwarf den Gedanken. Er wollte es nicht gedacht habe. Er wollte es aus seinem Kopf verbannen. Doch was einmal gedacht wurde, lässt sich nicht mehr zurücknehmen. Dies war Pat eigentlich bekannt, seitdem er die Physiker gelesen hatte und doch wollte er es. Ende Kapitel VII Nächster Autor: bruno violento |
Sat Nov 01 19:37:57 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/jPPmtGcqbc4" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Die Videos schaue ich seit Tagen und muss immer wieder aufs neue feiern. Gerade beim ersten. |
Wed Oct 29 09:26:59 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Alex, blog, Halbgott, Motor-Talk
Hallo Blogleser. Über den Winter werde ich mit Sicherheit recht häufig nach Feierabend vor meinem brandneuen Rechner, der seit 1 ½ Wochen läuft, sitzen und somit dem MT Entzug vorbeugen! |
Tue Oct 28 10:43:29 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Arzt, privat
Gestern war es soweit. Ich „löste“ meine Überweisung ein und war zum ersten Mal in meinem Leben bei einem „Trommelwirbel“… Augenarzt. Da saß ich nun beim Facharzt und hatte das wichtigste dabei. Zeit! Testreihe abgeschlossen und warten, bis mich die überaus nette Ärztin aufruft. Wieder ein paar lustige Zahlen an der Wand und eine total obercoole Brille auf der Nase. Halt die Dinger, wo man so schön die verschiedenen Linsen einsetzen kann. Wir springen in der Zeit spontan 2 Stunden nach vorn. Dann Pizza abgeholt und bei nem Kumpel diese gefuttert, ein Bier getrunken, Simpsons geschaut und dann war der Tag schon vorbei. Brillenkind, tote Nachbarn und was zu feiern… doch dazu morgen mehr. In einem separaten Blog. Dann auch die Erklärung, warum ich sinnloses Zeug blogge 🙂 Verabschieden will ich mich mit den Worten: Eh Milhouse. Deine Mutter hat angerufen. Sie sagte blubb blubb |
Tue Dec 02 21:39:17 CET 2008 |
Druckluftschrauber2011
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Geschichtenerzähler
Da saß ich nun in der Kantine der Polizei. Mein Blick seit Minuten auf die junge Frau gerichtet. Wie sie in den Raum kam, angestanden hat, Platz nahm. Ich konnte nur noch sie fokussieren. Was sollte ich sonst tun? Mein Blut war in Wallung geraten. Sie war eine von dieser seltenen Klassefrauen, mit einem Hintern, wie ein wildes Tier. Sie war durch und durch sexy. Sie sandte Signale. Sie strahlte Geilheit aus und hatte mich eingefangen. Sie war genau mein Typ. [mehr]
Also tat ich das einzig Richtige. Frauen wollen nun mal Männer mit Cojones für ihre Abenteuer. Ich setzte mein „harter Typ“ Gesicht auf und bewegte mich mit der Eleganz eines Strippers und mit dem Ego, groß wie das Chryslerbuilding, zielgerichtet auf sie zu. Sie wartete erst gar nicht bis ich an ihrem Tisch war. Sie kam mit einem noch härten Blick, noch größerem Ego und sexy lasziven Gang auf mich zu und sagte trocken „Guter Bulle! Böser Bulle!“ und bei böse schaute sie an sich herunter.
Eines war klar. Dass wird nichts mit Kerzen und einer Kuschelrock CD im Hintergrund. Keine „Mein erstes Mal“ Story in der Bravo.
„Nur fürs Protokoll. Yvonne“ waren die letzten Worte die sie sprach, bevor sie mich am Arm riss und aus der Kantine zerrte. Die Blicke der anderen waren kaum zu spüren. Zu groß war der Schmerz im Arm. Zu sehr stand ich unter Strom. Ihre herrische Art würde wohl den meisten Männern Angst machen. Frauen wie sie, von denen jeder träumt, doch niemand sich auch nur in ihre Nähe traut.
Die, die dir zeigen, dass man nur dachte, man hat schon alles mitgemacht. Yvonne war genau das. Eine von denen. Die Auserwählte unter diesen Frauen.
Sie wohnte nur wenige Minuten Fußmarsch entfernt. Aber wären es auch dutzende Kilometer gewesen. Ich hätte sie notfalls auch bis dahin getragen. Noch nicht einmal ganz in der Tür hatte es den Anschein, als würden wir uns gegenseitig versuchen die Gesichter zu zerdrücken. Der Geschmack von Blut im Mund rührte wohl durch ihre Bisse in die Lippe, die unglaublich heftig waren. Ihr Hintern in meinen Händen…
[wir springen eine nicht genau benannte Zeiteinheit nach vorn]
„Verdammt“. Denke ich. „Wohin mit ihrer Leiche? Jeder hat gesehen, dass ich mit ihr rausgegangen bin. Jeder hat gesehen, dass wir wohl das machen werden, was dann auch geschah. Man konnte es auch nicht übersehen. Aber bei all den Wunden. Keiner wird mir glauben, dass es ein Unfall war“
Da stand ich nun in der kleinen Parterrewohnung von Yvonne in der fremden Stadt. Ihr makelloser Körper lag regungslos vor mir. Was als unglaubliche Mittagspause begann endet mit dem Tod eines Menschen. Tausende Gedanken im Kopf
„Kann ich einfach so gehen? Wohin mit ihr? Es melden ist nicht drin. Ich gehe nicht in den Knast. Ich werde mich nicht für dieses Versehen verantworten.“ Der Entschluss war schnell gefasst.
Wohnung reinigen und die Leiche verschwinden lassen. Mit sehr viel Bleichmittel und Essigreiniger wischte ich die Böden. Die Bettwäsche und ihre Kleider knüllte ich in einen Sack.
Der Schlüssel des Dacia hing am Schlüsselbrett. Zum Glück hatte sie ein Auto mit reichlich Platz, was zudem recht selten ist. So hatte ich kein Problem, den Wagen auf der Straße zu finden. Ich zog ihren nackten, kühlen, leblosen Körper an und trug sie hinaus zum Auto. Die Fahrt aus der Stadt heraus war geprägt von Angst und dem unsagbar schlechten Gewissen, einen Menschen auf eben diesem zu haben.
Ca. 30km westlich von Potsdam, mitten im nirgendwo, entdeckte ich ein Feld, welches anscheinend frisch umgepflügt wurde. In einer am Wald „versteckten Ecke“ hob ich ein tiefes Loch aus. Die lockere Erde lies mich rasch vorankommen. Ich war mir sicher. Hier würde niemand ihren leblosen Körper finden.
So tief wie ich grub ist kein Pflug. Ihr Körper wird im laufe der Zeit einfach zu Staub. Was bleibt ist mein Gewissen und die Angst, erwischt zu werden.