Fri Mar 07 09:34:50 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Video
Video 1 Video 2 Video 3 Video 4 Man verzeihe mir meine wenig ernsten oder sachlichen Themen. Demnächst kommen dann wieder wichtigere Themen und bald... ach lasst euch überraschen 😉 |
Thu Mar 06 10:12:49 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft, POLITIK
Der gute Halbgott hat sich am Dienstag in der Mittagszeit mal den Warnstreik des öffentlichen Dienstes in Cottbus angeschaut und eben auch ein paar Bilder gemacht 🙂 Dadurch, dass ich eine gute Freundin dort warnstreikend angetroffen habe, bin ich etwas dort verblieben und habe mir die Ansprachen von verschiedenen Personen der ver.di wie auch dem DGB angehört. [mehr] Was soll ich sagen. Ich war relativ enttäuscht von den Inhalten der Vorträge. Dafür, dass dort relativ hohe Gewerkschaftsfunktionäre Reden hielten, war die rhetorische Klasse eher untere Schublade. Vor allem wenn man bedenkt, dass im öffentlichen Dienst wohl primär gut aus- und gebildete Leute sitzen bzw. sitzen sollten. Also muss man auch keine Reden schwingen, die der (man verzeihe mir den Ausdruck) einfache Pöbel versteht. Man darf ruhig einen gewissen Wortschatz, eine gewisse Ironie usw. zur Anwendung bringen. Nichts desto trotz beschäftigte ich mich mal kurzzeitig mit dem Thema, wobei sich wikipedia erneut als sehr kooperativ dargestellt hat. Da hätten wir Man kann mir sagen was man will. Ich komme nicht auf 5 %. Sei es drum. Mal wieder ein Beweis, dass man nicht alles glauben sollte, was die Presse einem erzählt. Vielleicht belügt mich ja aber auch wikipedia und ich habe mit meinen Äußerungen hier unrecht. In diesem fall bitte ich jetzt schon um Entschuldigung. Ich weis es nicht besser… BTT: |
Wed Mar 05 15:36:50 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Auto, Civic
Wer denkt schon, dass einem so etwas am frühen Morgen im Halbschlaf auf dem Auto erwartet. Überraschungen, auf die man gerne verzichtet 🙁 Vor allem, wenn man bis Nachmittag warten muss mit dem reinigen... [bild=1] |
Thu Feb 28 19:13:15 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Büro
Büro kann ein hartes Pflaster sein und man sollte jedes Wort bedacht wählen. Denn ein Satz, so wie ich ihn heute äußerte, kann die Produktivität eines 2 Mannbüros (eigentlich ja Fraubüros) wirklich für Minuten gegen 0 tendieren lassen. Also gebe ich diese Warnung wohlwollend weiter! „Ludwig hatte heute auch ein schönes Ding“ Der Name kann variieren. Dennoch denkt die durchschnittliche Frau bei „Ding“ wohl weder an ein Vorkommnis, einen Fall oder einen Vorgang. Man sollte auch darauf achten, dass man stillschweigen über dieses Vorkommnis abmacht. Sonst steht die Chance hoch, dass es irgendwann peinlich wird. Ich versäumte es leider, solch eine Regelung anzusprechen oder zu treffen und so kam, was kommen musste. Der Kollege kam in das Zimmer und sofort brach wieder schallendes Gelächter aus, was durch den Satz: „Alex hat gerade gesagt, dass du ein schönes Ding hast“ Nur noch schlimmer wurde. Irgendwann beruhigte sich die Lage wieder… irgendwann! 🙂 Passt also auf eure Worte auf. Ich werde es tun 😉 |
Tue Feb 26 10:22:18 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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TomTom
Gekauft im September 2006 hatte es mich auf vielen Reisen begleitet und irgendwie auch immer etwas Unglück mit sich gebracht. Am Kauftag und Reiseaufbruch nach München zum Oktoberfest, hat es mir den Civic am Ankunftsort entschärft. Besser gesagt Bergauf in einer Baustelle im Feierabendverkehr 🙁 [mehr] Am Wochenende der sechsten Kalenderwoche 08 streckte es gänzlich die Segel und ging zwar an, verließ aber nie den Begrüßungsbildschirm und ging dann wieder aus. Sicherungskopien hochspielen und alles reseten brachten keinen Erfolg. Also am 11.02.2008 zurück zu ATU, wo ich es gekauft hatte. Eine Reparatur bzw. ein Austausch des Gerätes wurde als Mögliche Reaktion auf das Einschicken benannt. Eine Bearbeitungszeit von ca. 10 Tagen wurde veranschlagt. Umso überraschender fand ich es, dass bereits am Freitag die nächste Mail den Weg in meinen Posteingang gefunden hat, wo mir mitgeteilt worden ist, dass das Paket soeben das Haus verlassen hat und auf dem Weg zu mir ist. Ich hätte mir eine Mail gewünscht, in der steht, ob das Gerät gewandelt oder repariert worden ist. Zwar erhält das erhaltene Päckchen diese Info, doch hätte ich diese gern eher gehabt. Jammern auf hohem Niveau sozusagen 🙂 Übrigens. |
Fri Feb 22 12:18:01 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Ausflug, test
Während meines Kurzurlaubs an der Ostsee versuchte ich so viele Eindrücke mitzunehmen, wie es eben geht. Daher war für mich schon vorher klar, dass ich einen Tag dafür nutzen werde, um mir das Seebad Prora anzuschauen. Für die, die nicht wissen, was das Seebad Prora ist, empfehle ich einfach wikipedia Nach gut 40 KM Fahrt von Stralsund kam ich an. Die Ausschilderung empfand ich persönlich als spärlich. Nur auf den letzten KM stand überhaupt etwas davon. Aber dank Navi alles kein Problem. Dort angekommen wunderte ich mich etwas über die, wie ich finde, völlig überzogenen Parkplatzgebühren von 1 € pro Stunde. Gänzlich angekommen wurde der Eintritt für die Dauerausstellung „MACHT Urlaub“ in Höhe von 3 € fällig. Imho ein fairer Preis für das, was geboten wird. In mehreren Räumen des Empfangsgebäudes des Seebades wurden zahlreiche Themen abgehandelt. Sei es direkt das Seebad mit Planung, Propaganda und Baugeschichte oder eben auch das Modell der "Volksgemeinschaft", soziale Realitäten, Propaganda und Massenkultur und die Instrumentalisierung der Kultur. Vor allem die sozialen Hintergründe und die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen sowie die Arbeitszeit und Entlohnung war für mich sehr interessant. Vielleicht auch einfach begründet darin, dass in diesem Gebiet bei mir persönlich nicht all zu viel Wissen vorhanden war. Kurz gesagt. Enorm viel Arbeit zu sehr wenig Geld. Entlohnung umgekehrt proportional zu Arbeitszeit. Alles in allem eine sehr ausführliche Wissensansammlung und für alle, die sich mit diesem geschichtlichen Abschnitt auseinandersetzen sehr interessant und informativ. Nach dem Auslesen der Informationstafeln begann eine öffentliche Führung, die ebenfalls 3 € gekostet hat. Ca. eine Stunde hat ein junger Mann eine kleine Truppe in der auch ich mich befand herumgeführt und viel erläutert. Da das Seebad nur teilweise fertiggestellt wurde, benötigt es viel Fantasie und Vorstellungsvermögen sich die Anlage fertiggestellt vorzustellen. Planungsbilder usw. die während der Führung gezeigt worden sind, sollten dabei helfen. Glücklicherweise kann ich von mir behaupten, dass ich mir durch Zeichnungen und Pläne ein Abbild in der Natur machen kann. Könnte an meiner Lehre und Geschlecht liegen. So am Rande… Männer konnten sich das allgemein eher vorstellen als Frauen – zumindest von den dort anwesenden. Man kann es nicht anders sagen. Was dort gebaut werden sollte und zum Teil auch schon gebaut wurde ist sehr imposant. 4 nördliche und 4 südliche Bettenhäuser, die insgesamt 20.000 Personen beherbergen konnten sprechen eine deutliche Sprache. Vor allem, da alle Zimmer Meerblick haben. Man konnte 2,5 KM lang nur in eine Richtung in einem Bettenhäuserkomplex gehen, ohne ein Haus zu verlassen. Sprich 2,5 KM überdachter Weg in den Häusern, die alle zusammenhängen und das ganze 2mal. Einmal nördlich und einmal südlich. Zeigt aber natürlich auch wieder den Größenwahn… Alles in allem ein interessantes Ausflugsziel, welches für wenig Geld viele Stunden Beschäftigung und reichlich Informationen verspricht. Also wer auf Rügen ist und nichts mit sich anzufangen weiß… Prora ist eine Reise wert. |
Wed Jan 09 09:24:43 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft
Nach Arm sein, reich leben?!, Erlebnisse der letzten 24 Stunden , Zivilcourage und Aktion Licht aus jetzt mein dritter Blog, wo das Stichwort „Gesellschaft“ zum tragen kommt. Wie alle an der Überschrift erkennen können, schnappe ich ein zurzeit vieldiskutiertes Thema auf. Jugendkriminalität! Ausrufezeichen, Fragezeichen Verbrechen geschehen. Fakt! Leute die verbrechen begehen, gehören bestraft. Auch Fakt! Der Herr Koch, der in dieser Debatte immer wieder vorn dabei ist(ein Schelm wer dabei denkt, dass die Landtagswahlen ein Auslöser sein könnten), hatte dort schon einen Sechs-Punkte-Plan vorgelegt, der unter anderem die Anwendung des Erwachsenenstrafrechts für Heranwachsende zwischen 18 und 21 Jahren sowie eine Erhöhung des Höchststrafmaßes von zehn auf 15 Jahre vorsieht. Kriminelle Ausländer sollen nach Kochs Vorstellungen künftig bereits das Land verlassen müssen, wenn sie zu einer Gefängnisstrafe von mindestens einem Jahr verurteilt werden. Bislang liegt die Grenze bei drei Jahren. Andere hingehen sehen keinen Bedarf an den Gesetzlichkeiten etwas zu ändern. So hat jede Partei ihre eigene Meinung, über den geeigneten Weg. Wie sollte es auch anders sein… Dam schließe ich mich ohne Widerworte an. Dass die Formel keinerlei Wirkung zeigt, erkenne ich immer wieder beim Thema Handy und Auto. Wenn ich sehe, welche Unmassen mit dem Handy am Ohr Auto fahren, dann ist dies ein sehr guter Beweis. Im dem politischen Meinungsaustausch kam immer wieder der Vorschlag, dass sogenannte Erziehungscamps helfen würden. Augenmerk wohl stärker auf Erziehung und Schaffung von Autoritätsgefühl. Erziehungscamps sollen sich wohl von amerikanischen Bootcamps unterscheiden. Also klares pro für Camps? Wenn Kinder/Jugendliche so weit sind, dass sie in solch ein Camp müssen, dann hat Jahrelang etwas versagt. Sei es das Elternhaus, seien es die Ämter. Aber die Versäumnisse werden wir wohl noch Jahrelang spüren. Ob nun dadurch, dass die Gewalt zunimmt oder, dass es einen nicht einmal mehr schockt, wenn man in den Nachrichten hört, dass ein junge Mutter ihr Kind hat verhungern lassen, weil es einfach schon zur Gewohnheit geworden ist dies zu hören. Lösungsansätze habe ich leider auch nicht. Die üblichen Verdächtigen wir Perspektiven schaffen ist schnell dahergesagt. Vielleicht sollte man den Menschen auch einfach wieder mehr Selbstverantwortung anlernen. Das man für das was man tut und für das, was einem geschieht selbst verantwortlich ist. Mein Gedanken und Erlesenes kurz zusammen gefasst. |
Thu Jan 03 17:33:35 CET 2008
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Druckluftschrauber2011
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Ausflug, Einkaufen
Nachdem man sich nach schier unendlichen Debatten am 30.12 entscheiden konnte, was man denn nun am Silvesterabend macht, musste am 31.12 noch ein Einkauf folgen, um all die Dinge zu erwerben, die man eben benötigt. Fleisch und Würste zum grillen, Bier und Vermouth zum trinken und dass war es dann auch schon. Mit der schlimmen Befürchtung, dass wir wohl nicht die Einzigen sind, die am 31.12 einkaufen wollen verabredeten eine Freundin und ich uns zum nächsten Tag, welcher eben der 31.12 war. Um 10 Uhr wurde zum Markt aufgebrochen. Der Parkplatz zeugte schon davon, dass wir in dem Markt wohl nicht vor Einsamkeit verkümmern werden. Um der langen Suche nach einen Parkplatz zu entgehen, parkten wir kurz entschlossen auf einem angrenzenden Parkplatz. Mit etwas Glück noch einen Wagen bekommen und schon ging es hinein... hinein in die Höhle des Löwen 😉 Die Bewegungsgeschwindigkeit erinnerte mich stark an den Striezelmarkt. Mit einer Vmax von 2 Km/h schossen wir durch die Gänge, wo Menschen sich anscheinend auf den drohenden Weltuntergang vorbereiten wollten😕 Stimmt. Die Medien berichteten ja davon, dass die Computer mit der Umstellung von 07 auf 08 nicht klarkommen werden und wir direkt im Mittelalter landen werden 😕😰 Im Nahkampf um Nahrung und Getränken ergatterte ich ein paar Steaks, ein paar Würste und etwas Feuerwasser zu dem Gärgesöff und dem Vermouth 😉 Die Bilder die sich an den Kassen abspielten ähnelten eher einer Evakuierung in einem Krisengebiet. Es wurde gedrängelt, geschubst, behindert, gemeckert usw. Schon ein Wahnsinn, wie Menschen sich so verhalten können… Nächstes Jahr gebe ich mir das wieder. So viel Spaß und das für völlig umsonst. Echt toll. |
Wed Dec 12 11:38:14 CET 2007
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Druckluftschrauber2011
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Ausflug, Wochenende
Eindrücke vom Tagesausflug auf den Striezelmarkt und den Altertümlichen Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt von Sachsen, in Dresden. [mehr] Am Freitag entschlossen meine Freundin und ich uns mehr oder weniger spontan dazu, einmal nach Dresden zu fahren, um dort den ältesten Weihnachtsmarkt Deutschlands zu besuchen. Zu Fuß machten wir uns dann auf, um den Markt zu finden. Wir sind über die Augustusbrücke flaniert und ich habe mal eben mit meinem Wissen über Dresden versucht, meine Freundin zu beeindrucken 😉 Der Glühwein sollte mich aufmuntern. Tat er auch. Gut gewärmt schlenderten wir weiter über den Markt bis wir uns schlussendlich dazu entschieden hatten, den Striezelmarkt aufzusuchen. Aus aufsuchen wurde erst einmal nur suchen. Er fand nämlich nicht wie gewohnt auf dem Altmarkt statt, sondern „irgendwo“. Die Suche gestaltete sich schwierig. Meine Navigationsstrategie „den Massen nach“, was bei der Fahrt noch super geklappt hat, stieß nun an seine Grenzen. Nach einem Fußmarsch, der langsam zum Ausdauersport mutierte fanden wir uns nun endlich beim schon regelrecht legendären Striezelmarkt ein. Mittlerweile wurde es Dunkel und nach kurzem Besuch bei diversen Einkaufsmöglichkeiten der Stadt Dresden, landeten wir wieder bei dem altertümlichen Markt. Hier hatte sich jetzt eine lange Schlange gebildet, die eintreten wollte. Man hatten wir Glück, dass wir uns haben stempeln lassen. Blöd für mich war nur, dass an meinem Pullover und an meiner Jacke mehr Tinte war, als auf meiner Haut… aber naja. Was bei diesem Markt separat erwähnt werden sollte ist, dass sämtliche geröstete Sachen wirklich lecker aussahen und die, die wir getestet haben auch lecker waren. Meine erste Begegnung mit Maronen auf dem Striezelmarkt brachte mich nicht zum frohlocken. Die Maronen auf dem altertümlichen Markt waren da ein ganz anderes Kaliber. Auch die Mandeln sahen extrem lecker aus. Echt toll!!!! So langsam wurde es aber Zeit aufzubrechen und den Heimweg in Angriff zu nehmen. Den ganzen Tag auf den Beinen und die Bewegung an der frischen Luft zerrten an den Kräften. Fazit: |
Wed Mar 12 13:22:34 CET 2008 |
Druckluftschrauber2011
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Gesellschaft, POLITIK, Wissen
Wer kennt sie nicht? Die Sätze, die wohl fast jeder schon einmal gehört und sicherlich auch gesagt hat(wie auch ich). Die auf dem Amt saufen nur Kaffee und sitzen sich den Arsch breit. Zudem wissen die gar nicht, was arbeiten eigentlich ist und haben ständig schon Mittag Feierabend.
Gerade zu Zeiten, wo die Bediensteten des Staates für mehr Geld streiken, werden solche Parolen gern geschwungen. Erst gestern beim Sport durfte lauschen, wie ein Mann sich maßlos darüber mokierte, dass die „bekloppten Säcke“ noch mehr Geld haben wollen.
Also schauen wir doch einmal hinter die Kulissen.[mehr]
Wie ist das nun mit dem Geld?
Vergleichen wir zwischen Privatwirtschaft und öffentlichen Dienst so sehen wir, dass z.B. die Tariflöhne im Bereich der IG Metall binnen 13 Jahren um ca. 47% gestiegen sind. Im Bundesdurchschnitt liegen wir wohl irgendwo bei einem + von ca. 34%.
Die Bezüge der Beamten sind ca. um 25% gestiegen. Die Inflation beträgt ca. 23% - sprich, Beamte haben real nicht mehr Geld in der Tasche.
Sind die Arbeitszeiten vielleicht gering?
Hierbei hilft uns erneut die Statistik. Mir ist zwar bewusst, dass man keiner Statistik glauben schenken darf 😉 und dass tarifvertraglich vereinbarte Wochenarbeitszeiten mit den realen Arbeitszeiten kollidieren können, aber sei es drum.
Im Baugewerbe haben wir im Durchschnitt ca. 39,8 h/Wo, was die Spitze der Wirtschaftszweige ausmacht. Auf Platz 2 kommt der öffentliche Dienst, mit ca. 39,1 h/Wo. Danach kommen mit ca. 38,7 h/Wo die Kreditinstitute und Versicherungen. Dann wird die Arbeitszeit immer geringer.
Dafür sind aber wenigstens die Anstellungen bis zur Rente sicher
Ja auch das ist ein Denken der breiten Masse und auch dies ist so nicht richtig.
Im öffentlichen Dienst gibt es mehr befristete Jobs als in der Privatwirtschaft. 11,4 Prozent der Staatsbediensteten hatten 2006 einen befristeten Vertrag, in Privatfirmen waren es nur 7,4 Prozent. Lediglich in den alten Bundesländern sind Angestellte und Beamte nach mehr als 15 Jahren Zugehörigkeit zum öffentlichen Dienst fast unkündbar.
Unverhältnismäßig viele Beschäftigte im öffentlichen Dienst
Da wird es natürlich schwer innerdeutsche Vergleiche bzw. Vergleiche zur Privatwirtschaft zu ziehen. Immerhin gibt es diverse Pflichtaufgaben, die der Staat, die Länder und die Kommunen nicht abgeben können/dürfen.
Also muss immer eine gewisse Zahl an Angestellten und Beamten vorhanden sein. In Deutschland sind extrem wenig Menschen in der öffentlichen Verwaltung beschäftigt. Ihr Anteil an allen Arbeitnehmern liegt gerade mal bei knapp zwölf Prozent - in Schweden ist der Anteil fast dreimal so hoch. Generell kann man festhalten, dass Deutschland im Vergleich mit anderen wichtigen Industriestaaten sehr weit unten steht.
Falls ich jetzt noch ein Klischee vergessen habe, dann tut es mir leid.
Auf Kaffeegeschichten wollte ich nicht eingehen 😉
Anmerkung.
Ich präsentiere hier lediglich Fakten und habe versucht, meine persönliche Meinung außen vor zu lassen.