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andyrx

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Sun Jun 17 16:52:14 CEST 2018    |    andyrx    |    Kommentare (135)    |   Stichworte: Deutschland, Fähnchen, Fussball WM, Nationalmannschaft, Russland

WM 2006 beim Sommermärchen ein Fahnenmeer....WM 2006 beim Sommermärchen ein Fahnenmeer....

Moin Motortalker

 

Was für eine unsinnige und lächerliche Diskussion ....um die Deutschland Fähnchen :o

 

https://www.t-online.de/.../...eutschland-faehnchen-laufen-wieder.html

 

 

Zitat:

Party-Patriotismus: Ganz im Zeichen von Schwarz-Rot-Gold zu jubeln, ist für viele Menschen unbeschwertes Feiern. Bei Menschen mit sehr patriotischer Einstellung beobachten Wissenschaftler aber bedenkliche Effekte. (Quelle: Imago)

Einfach albern und lachhaft was da alles rein interpretiert und analysiert wird ....nur weil ein Fußballfan im WM Fieber erkennbar macht für welche Mannschaft sein Herz schlägt ??

 

Muss man eigentlich jeden Scheiss politisieren und hochstilisieren ??

So einen Schmarren gibt es wohl nur in unserem Land :mad:

Werde zwar kein solches Fähnchen spazieren fahren aber wenn es denn so wäre sollte sich besser keiner erdreisten und die abmontieren und sich von mir erwischen lassen....:D:D

 

wie denkt ihr darüber??

 

Grüße Andy

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Sun Jun 10 00:23:47 CEST 2018    |    andyrx    |    Kommentare (18)    |   Stichworte: A, Frontera, Opel

Hallo Motortalker,

 

Nun ist es rund 1 Jahr her als ich für unser Haus in Ungarn einen Offroader gesucht hatte ....noch einen richtig robusten mit Leiterrahmen und Untersetzung und bin seinerzeit bei einem Opel Frontera 2,2i lang gelandet,der war erst 103.000km gelaufen und aus erster Hand mit 2 Jahren TÜV für schmale 2500.- Euro

 

....Ausstattung oder Extras bis auf das LSD an der Hinterachse Fehlanzeige,das Fahrzeug ist quasi nackt:p

 

Unter Offroader gilt ja die Devise was nicht dran ist geht auch nicht kaputt:D:D

 

 

Seit einem Jahr wird er nun genutzt und auch nicht geschont weil viel im Wald und im Gelände unterwegs,viele Kilometer sind damit natürlich nicht zusammen gekommen ,der Tacho ist jetzt bei knapp 110.000km.

 

 

....und der Frontera hat mich überzeugt ,denn mehr Geländewagen kann man kaum bekommen für unter 5000,- und natürlich kommt es in erster Linie auf Zustand und Wartung an,dieser hier lückenlos scheckheft gepflegt.

 

Der Frontera hat erst mal reichlich Platz in der langen Ausführung und man sitzt hoch und bequem aber auch sparsam was Komfort Goodies angeht,denn sogar die Fenster wollen noch gekurbelt werden.

 

Man kann dafür sogar locker hinten drin schlafen wenn es drauf ankommt,bei umgeklappten Sitzen ist das eine schön lange Liegewiese hinten.

 

Was für Offroad nicht so ideal erscheint ist der Böschungswinkel hinten durch den Überhang der durch die AHK noch verringert wird...prima hingegen die Anhängelast von 2,6 Tonnen.

 

Wer überwiegend auf Offroad Talente wert legt kann auf den Kurzen Frontera Sport ausweichen ,der deutlich handlicher ist aber eben auch deutlich weniger Platz offeriert und durch den kurzen Radstand sich weniger für Anhängerbetrieb eignet,da ist der lange Frontera der bessere Zugwagen.

 

Das Cockpit ist Funktional und die Bedienung einfach....nichts gibt einem Rätsel auf.

Die Kupplung ist gut dosierbar und standfest.

 

Die Sitze sind Langstrecken tauglich und bequem,die Übersichtlichkeit nach vorne ist gut durch die kantige Form,jedoch nach hinten schlechte Sicht die durch das am Heck montierte Reserverad eingeschränkt wird....der Blick ist jedoch herrschaftlich hoch,denn der Opel Frontera bringt es immerhin auf 175cm Höhe.

 

Das Fahrlicht könnte besser sein,das Fernlicht ist hingegen Ok....

 

Der Wagen ist ordentlich verarbeitet und klappert nicht ( da war der Subaru Forester 2,5XT deutlich mehr am Rappeln ) auch wenn es mal flott durchs Gelände gehen soll denn die Federung hat enorm lange Federwege und zusammen mit den Reifen im 70er Format bügelt die einiges weg,die Seitenneigung ist auf kurviger Straße dafür beachtlich und es wirkt typisch Offroader schon ein wenig schaukelig wenn man es zu flott angeht.

 

Die Bremsen sind gut dosierbar und wenig Nässe empfindlich.

 

Überhaupt wird der Opel Frontera im Gelände gerne unterschätzt oder wird als SUV abgetan ...nein das ist echter Geländewagen mit 23cm Bodenfreiheit und dank hinterer Starachse auch noch recht ordentlicher Verschränkung und da weit besser als unser Renault RX4 oder der Honda HR-V.

Ich habe den Opel Frontera zwecks Offroad Verwendung umgerüstet auf All Terrain ( AT ) Reifen Torque A/T 701 und es bei der Basisgrösse von 235/70r16 belassen.

 

....eine gute Eigenfederung der recht hohen Reifen ist damit gewährleistet und da hier in der Puszta eher Sandwege vorherrschen habe ich keine MUD Terrain (MT) Reifen genommen (sehen natürlich geiler aus die MT Schluffen) die nochmals mehr Profiltiefe haben, diese Reifen hier haben ca. 1,2 cm Profil und MT Reifen oft bis 1,7 cm,dies kann aber mit MT Reifen im Sand zum eingraben führen und hat daher hier nicht so die großen Vorteile beim Offroad fahren auf Sand um die Nachteile von MT Reifen wie hohen Verbrauch und lautes abrollen in Kauf zu nehmen.

 

Bisher bin ich jedenfalls noch nicht steckengeblieben...nur einen Plattfuss gab es zu beklagen.

 

hier mal die technischen Daten der Youngtimers--} https://www.auto-data.net/de/opel-frontera-a-2.2i-136hp-4x4-2562

 

jetzt könnte man denken ein recht kleiner 2.2 Liter 16V Motor mit 136PS in dem schweren Geländewagen mit über 1800kg leer ...??

 

Das funktioniert besser als gedacht den der langhubige Motor ist sehr elastisch trotz nur 202Nm ....1+2 Gang sind recht kurz übersetzt,die Gänge 3und 4 sind gute Fahrgänge und der 5 Gang ist lang und drehzahlsenkend ausgelegt und fürs Gelände habe ich ja noch die Untersetzung an Bord;)

 

....damit ist der Frontera kein Rennwagen aber durchaus ein gemütlicher und guter Langstreckenwagen sofern man es nicht zu eilig hat,weil sein niedriges Drehzahlniveau für wenig Lärm sorgt und der Wagen damit für einen Offroader sehr sparsam ist und der große Tank mit 80Liter seinen Teil dazu beiträgt.

 

als ich den Frontera von Norddeutschland nach Ungarn brachte hab ich tatsächlich nur 9 Liter gebraucht auf der ersten Etappe (sachte gefahren) von Hamburg bis Prag....dann in den tschechischen Bergen war es immer noch unter 10 Liter auf 100km...das finde ich für einen Benziner Geländewagen überragend sparsam.

 

Aktuell bin ich seit dem letzten tanken 600km gefahren überwiegend Landstrasse und die Tanknadel steht immer noch zwischen halb und viertel....das mag man kaum glauben,denn es ist ein BENZINER und kein DIESEL.

 

Was anfangs störte ist die teigige Kugelumlauflenkung,im Gelände von Vorteil weil kaum Stossempfindlich und robust aber auf der Strasse wenig zielgenau und indirekt.

 

was hab ich dran machen lassen??

 

Zahnriemen erneuert und Anhängerkupplung angebaut...hat in Ungarn (incl. der AHK) schmale 250.- Euro gekostet.

 

was steht noch an??

 

Auspuffkrümmer (neuer liegt schon bereit) bläst ab.

 

Auspuff Endtopf ist irgendwann jetzt auch fällig.

 

Was ich an dem Frontera mag ist das gefällige Design das auch nach 26 Jahren (ja so lange ist das schon her als der Frontera auf den Markt kam) nicht plump wirkt und ihn dennoch als vollwertigen Offroader wirken lässt....in Anbetracht des sehr guten Preises hab ich an dem Wagen nichts auszusetzen denn für den Wald hier und die oft mit Schlaglöchern gespickten Nebenstrassen in Ungarn ist er der ideale Kamerad.

 

Bei Schnee oder Glätte hingegen ist mir der Renault RX4 oder auch unser Honda HR-V lieber weil der permanente Allrad sich da besser anpasst....der robuste zuschaltbare Allrad des Frontera hingegen ist für Offroad fahren für mich erste Wahl weil robust und effektiv,man muss halt auch seinen Verstand nutzen und wissen wann es Zeit ist Allrad und gegebenenfalls auch Untersetzung zu aktivieren....dann hält den Frontera so schnell nix auf.

 

Rost ist überschaubar denn das Fahrzeug wurde ausschliesslich in Hamburg gefahren und nicht in den bayrischen Bergen wo man mit Salz nicht sparsam ist...die gute Haltung merkt man dem immerhin 20 Jahre alten Fahrzeug an.

 

Grüße Andy

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