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andyrx

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Sat Mar 20 17:36:40 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (83)    |   Stichworte: Feuerwehr, Notarzt, Polizei, Randale, Rettungskräfte, RTW, Schlägerei

Hallo Motortalker,

leider immer öfter zu lesen,Rettungskräfte werden angegriffen im Einsatz.....das verstehe wer will,da setzen Menschen ihr eigenes Leben ein um anderen zu helfen und bekommen als Dank dann Prügel....ja soll man denn künftig in solchen Bezirken einfach die Häuser abbrennen lassen😕

Ich verstehe so etwas einfach nicht.

Quelle-->http://www.nonstopnews.de/meldung/10815

Ein Küchenbrand in Hamburg-Horn entwickelte sich in der Nacht für die Polizei zu einem Großeinsatz gegen randalierende Jugendliche. Während die Feuerwehr den Brand in einer Küche in einem Mehrfamilienhaus bekämpfte, musste die Polizei zahlreiche randalierende und offensichtlich betrunkene Jugendliche in Gewahrsam nehmen. Diese griffen Journalisten und Polizisten körperlich an, bepöbelten und bespuckten diese. Die Polizisten vor Ort mussten Verstärkung anfordern, da Angehörige der Festgenommenen versuchten, ihre Familienmitglieder aus dem Polizeigewahrsam zu befreien. Erst mit zahlreichen Streifenwagenbesatzungen gelang es, die Lage in den Griff zu bekommen. Zahlreiche Festnahmen und Platzverweise waren die Folge. Immer wieder kommt es zu Angriffen auf Polizisten und Rettungskräfte, die aber oftmals durch die Justiz nur lasch geahndet werden. Hier scheint ein Umdenken in der Justiz erforderlich. Bereits im August 2008 hatten sich sich in Hamburg Jugendliche vor laufender Kamera in einem Rettungswagen mit der Polizei geprügelt.

--------------------------------------------------

Wie kommt man dazu jemanden anzugreifen der Dir hilft??

Feuer löschen nur noch unter Polizeischutz...😕

ich werde das nie verstehen und kriege da eine richtige Wut wenn ich so etwas lese🙄

mfg Andy

im Rettungseinsatz für andere Menschen
Im Rettungseinsatz für andere Menschen

Sat Mar 20 20:57:24 CET 2010    |    Schoeneberg30

Zitat:

meist sind es unser ausländischen mitbürger die so ne scheiße machen meine meinung eine straff tat ab in denn flieger und weg

mfg

Manch ein ausländischer Mitbürger kann aber besser deutsch als du😁

Sat Mar 20 20:57:35 CET 2010    |    PS-Schnecke50986

Hier ein relativ bekannter Fall. Eine arabischstämmige Großfamilie greift die Polizei an.

😰😰

EDIT: Wir schwanken hier immer mehr in Richtung "alles Araber und Türken - nur die machen das nicht wir." Und das würde ich versuchen zu vermeiden...🙄

Sat Mar 20 21:02:11 CET 2010    |    Achsmanschette15

Zitat:

Hier ein relativ bekannter Fall.

in anderen ländern, hätte die polizei OHNE später für jeden abgegebenen schuss nen zig-hundert-seiten umfassenden bericht schreiben zu müssen, die sache ziemlich schnell beendet......

problematisch wirds allerdings dann, wenns dabei nen "unschuldigen" trifft......

Sat Mar 20 21:12:07 CET 2010    |    notting

@TuningStylerMen: Richtig. Vor allem kann ich aus meiner Erfahrung bestätigen, dass wo solche Personengruppen in nicht zu großer Anzahl auf einem Haufen leben ("Ghetto"😉 und zumindest die Kinder gut Deutsch können, es viel weniger Probleme gibt, sprich sich die Streuung von unproblematischen und problematischen Personen sich an die der Inländer ohne Migrationshintergrund sehr stark annähert, teilweise sogar gleich ist. Ok, die Stadt hier ist noch so wahnsinnig groß.

notting

PS: Mein Vater hat übrigens auch mal erlebt, dass die Polizei keinen Strafzettel wg. Falschparkens verteilt hat, weil das Auto wohl einem amtsbekannten Russlanddeutschen gehört ("Mit dem legen wir uns nicht an!"😉 - am Tag vorher hat er in genau der gleichen Situation einen Strafzettel bekommen. Kein Wunder, dass bei einer solchen Ungleichbehandlung solche Personengruppen wie "*die* Russlanddeutschen" oder "*die* Türken" unbeliebt werden.

Sat Mar 20 21:43:53 CET 2010    |    Trennschleifer51433

Auf Gruppen, Familienbande und Nationalitäten zu beziehen ist reichlich kurzsichtig und vor allem nur "geradeaus" gedacht.
Gewalt gegen Einsatzkräfte kenne ich nicht von Ali und Co., sondern von Schannett, Schantall, Kevin und Wiwienn.

Und wie war das noch gleich in diesem DDR-Kaff Hoyersverda, kurz nach der "Wende" und mit der neuerungenen Freiheit?

Ein Asylbewerberheim (eine Unterkunftsmöglichkeit, die bis zur "Wende" auch DDR-Ausreisenden zugewiesen wurde) brannte und die "neuen Bundesbürger" versperrten den Feuerwehren den Weg, griffen diese an, behinderten die Lösch-/Rettungsarbeiten und das ganze Drecksnest tat ganz offen kund, daß die Flüchtlinge, die ja im Grunde keinen anderen Status hatten als die "neuen Bundesbürger" noch Monate zuvor, sterben sollen.

Wir haben in Deutschland kein Problem mit Nationalitäten, sondern wir haben ein Problem mit jungen Menschen, die seit einigen Jahren zunehmend "aufwachen" und erkennen, daß sie dauerhaft und ohne echtes Verschulden chancenlos sind.
Absitzen der Schulpflicht in der Hauptschule und nach dem 18. Geburtstag weggeworfen.
Das Leben lang belogen.
Gezüchtete Harz-4-Empfänger mit hohem Suizidrisiko - möglicherweise eine wichtige Kenngröße im Organhandel.

"Wir" haben es einfach verpaßt, uns beizeiten um die Kinder zu kümmern, mit deren Kindergeld "wir" zweimal im Jahr einen Urlaub leisten können oder ein Eigenheim abbezahlen.

"Wir" müssen längst etwas darstellen, auch wenn wir wissen, daß moralische Werte wie "Verbindlichkeit", "Respekt", "Ehrlichkeit" länger halten als die Designaktualität eines Flachbildfernsehers. Mit dem Ergebnis, daß "unserer" Kinder schon alleine den Fernseher einschalten oder selbständig mit dem Funktelefon telefonieren können.
Ja, das macht "uns" doch stolz. Die Kids können zwar noch nicht reden und hauen jedem anderen Kind die Schippe auf den Kopf, aber wir sind ja so stolz, daß sie auch mal einen halben Tag lang alleine zu Hause sind, während "wir" unseren Lebensstandard verdienen.
Wenn die Kids dann in 15 Jahren ein Gewehr nehmen und "die Rechnung aufmachen", sind "wir" wieder geschockt, betroffen und
total überrascht.

"Wir" leben trotz hohem Wissensstand in einem Sozialstaat, von dem wir der Meinung sind, daß er uns allen nützt und den wir seit 40 Jahren für finanzierbar halten.
Leider hat sich gezeigt, daß er, unabhängig von solchen Feindbildern wie z.B. Ausländer, DDR-Rentenanspruch, militärische Einsätze, eben nicht finanzierbar ist.
Mit der Folge einer zunehmenden gesellschaftlichen Verarmung.

- Verarmung fördert Separation (wie auch Reichtum - nur bei Reichtum kann man noch normal denken).
- Separation fördert Ghettostruktur.
- Ghetto bringt persönliche Vereinsamung.
- Vereinsamung bringt (nach einiger Zeit) soziale Überforderung, die in den persönlichen Kurzschluß mündet.

Was gab's denn im "typischen" Trier im letzten Jahr?

Ein solcher Kurzschluß war, daß eine Mutter, der am sehr frühen Morgen durch die Polizei ihr minderjähriger angetrunkener Sohn nach einem Autoaufbruch heimgebracht wurde, als erste Reaktion ein Tritt in die Genitalien eines der Beamten tätigt, gefolgt von der Bemerkung: "Mein Quast (Sohn) hat nichts getan".

Oder ein Helfer aus einem Krankenwagen, der sich um einen betrunkenen Obdachlosen, der in einer Baustelle vorgefunden wurde, kümmert, von Passanten angegriffen wird, weil diese wütend darüber sind, daß der Penner sich von ihren Steuern am hellichten Tag betrinkt (Was ich nicht ganz verstand, denn wer tagsüber streitbereit durch die Stadt schlendert, hat ja in den seltensten Fällen einen Job, zahlt demnach auch keine Steuern).

Ich sehe die Ausschreitungen gegen Hilfskräfte als Zeichen einer aufziehenden Wolke gesellschaftlicher Verlierer, Neider, Chancenloser, die ihrem Haß auf das System, dem sie teilweise berechtigt die Schuld an ihrer Chancenlosigkeit geben, nur durch solche Anarchie und charakterliche Entgleisungen Ausdruck verleihen können.
Vllt wäre es hier auch richtig, von "Instinkt" zu sprechen. Wem es selbst schlecht geht, tut alles erdenkliche dafür, daß jemand anderes keine Konkurrenz darstellt. Den vermeintlichen Konkurrenten selbst umzubringen verstößt gegen Moral und Gesetz. Einsatzkräfte aber daran zu hindern, daß der Konkurrent überlebt - das ist ja eigentlich kein echtes Verbrechen, sondern nur "moralisch (möglicherweise) verwerflich"
Aber Gott ist weit weg. Vor allem dann, wenn man nicht im Rampenlicht steht.

Und hier finde ich auch einen guten argumentativen Übergang zur Behauptung von Deppen Dämel, daß es dieses Gewaltphänomen in Deutschland schon mal am Ende des zweiten Weltkrieges gab.
Ich weiß aus persönlichen Berichten von älteren Bauern, daß sie (natürlich immer nur jene Bauern aus dem Nachbarort) deutschen Flüchtlinge mit extremer Gewalt und dem Einsatz von Hunden Nahrungshilfe verweigerten. Außerem gegen die Zwangseinquartierungen sowohl gegen die Flüchtlinge als auch gegen die Polizei vorgegangen sind und diese auch mit Mistgabeln schwer verletzten. Erst das Besatzungsmilitär hatte dann eine gewisse Anzahl Bauern inhaftiert und so erreicht, daß die noch in Freiheit verbliebenen Bauern überhaupt Leute aufgenommen haben.

Gruß Thomas

Sat Mar 20 21:46:14 CET 2010    |    Turboschlumpf50735

Zitat:

Tja abschieben

wohin?!

die "fragwürdigen personen" verfügen zum großteil über einen deutschen pass und sind hier geboren.....

Es wird Zeit das wir den mars besiedeln 😁

Sat Mar 20 21:53:05 CET 2010    |    Multimeter31978

naja wen ich denke wie man als unbeteiligter im stadion schonmal was auf die mütze bekommt weil die herren beppos zu doof zum scheissen sind dann find ich es schon seltsam das so manches streifenhörnchen mit sich machen lässt.

früher gabs ein motto: "knüppel ausm sack". das war zwar rechtlich auch nicht in ordnung aber da es IMMER die selben volksgruppen sind die auch keine andere spracher ausser "auf die fresse" verstehen wärs da schonmal angebracht.

aber stimmt wen ich so einem schlawacken n bierkrug über den schädel zieh weil er meiner frau an die tiddn langt und mich mit nem messer bedroht dann ist man vorbestraft. schöner rechtsstaat.

Sat Mar 20 21:59:10 CET 2010    |    martinkarch

Dieser Blog lässt sich ja kaum lesen...............peinlich ist das, wie kurzsichtig hier Stimmung gemacht wird .............aber nicht neu !

Sat Mar 20 22:12:33 CET 2010    |    andyrx

ach weisst Du Martin ich schreibe das was mich tagesaktuell interessiert oder bewegt,das sind nicht immer nur Autos oder Wankel....mir hier mit dem Artikel Stimmungsmache zu unterstellen ist reichlich unverschämt....die Hertha Fans von letzter Woche sind nicht besser gewesen als das Volk aus HH Horn wie im obigen Bericht🙄

der Fakt das ''helfende'' Feuerwehrleute angegriffen werden ist aber mehr als infam und niederträchtig....ich würde mich eher als liberalen bezeichnen aber das geht eindeutig zu weit....und muss sich schnell ändern,
Deine Gutmenschen Seele mag das zwar treffen,aber wer sich nicht integrieren kann muss eben gehen...so etwas wie oben darf jedenfalls nicht zur Regel werden...😠

mfg Andy

Sat Mar 20 22:14:31 CET 2010    |    micci1

Zitat:

naja da war ja Krieg und vieles nicht normal

 

aber hier kommen Retter um den Menschen zu helfen und werden von eben diesen angegriffen....wie pervers ist das denn

 

mfg Andy

Pervers ist es schon aber daran wirst du nichts ändern können. Deshalb würde ich mich jetzt da nicht allzu sehr aufregen.

Sat Mar 20 22:16:54 CET 2010    |    martinkarch

Zitat:

ach weisst Du Martin ich schreibe das was mich tagesaktuell interessiert oder bewegt

Das merke ich, finde es auch gut und zudem : die Kritik geht hier nicht an DICH !!

Zitat:

der Fakt das ''helfende'' Feuerwehrleute angegriffen werden ist aber mehr als infam und niederträchtig..

NEIN !!

Es ist lediglich GENAUSO mies, wie wenn andere Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden. Oder zumindest nimmt es sich nicht viel

Handlungen, die von "Hirnversagen" zeugen, hat es schon bei allen möglichen Nationalitäten gegeben ! Ich wünsche mir hier im Forum allgemein ein direkteres Vorgehen gegen rassistische Anspielungen.

Was jemand gegen die Feuerwehr haben könnte leuchtet mir auch nicht ein................aber deshalb gleich mit Schuldzuweisungen gegen Immigranten oder Deutschtürken anzufangen zeugt von 😮😮..............auch wenn es in diesem Fall evtl. welche waren !

Sat Mar 20 22:24:14 CET 2010    |    andyrx

ach komm es sind nun mal in diesem Bericht oben keine Linksradikalen oder rechten Chaoten gewesen...also wird auf diese Gruppe nunmal Bezug genommen,ich hätte sicherlich auch einen Bericht zur autonomen Szene in Sankt Pauli von letzter Nacht nehmen können und das sind ja nunmal überwiegend Deutsche,nun ist mir zuerst aber dieser Bericht über den Weg gelaufen...😮

Das nunmal aufgrund dieses Berichtes unsere ausländischen Mitbürger die sicherlich nicht alle so sind im Focus stehen liegt in der Natur der Sache....und wenn wir von Übergriffen dieser Art sprechen so sind eben auch Fakten zu respektieren die sich sicherlich auch statistisch erfassen lassen würden.

dieses political correctness Gefasel geht mir in diesem Zusammenhang auf den Senkel...😰

mfg Andy

Sat Mar 20 22:28:38 CET 2010    |    martinkarch

Zitat:

ach komm es sind nun mal in diesem Bericht oben keine Linksradikalen oder rechten Chaoten gewesen...

Ist aus meiner Sicht immer eine Frage, ob man etwas auf eine mehr oder weniger politisch zu nennende Orientierung bezieht oder einfach auf eine Herkunft. Letzteres macht aus meiner Sicht wenig Sinn.

Aber nun genung : macht einfach weiter 😁

Sat Mar 20 22:30:12 CET 2010    |    andyrx

eine politischer Orientierung gibt dafür eine andere Grundlage /Rechtfertigung...??😕

ob kulturell oder politisch begründet,es macht für mich keinen Unterschied😰

mfg Andy

Sat Mar 20 22:34:35 CET 2010    |    martinkarch

Zitat:

eine politischer Orientierung gibt dafür eine andere Grundlage /Rechtfertigung...??😕

Eine Rechtfertigung braucht es in diesem Fall gar nicht zu geben. Ich hab auch nie eine Rechtfertigung gesucht

Es ist in soclhen Fällen nur nicht nötig, massiv zu betonen, daß es sich um Immigranten handelte ! Es sind letztendlich einfach dumme Gewalttäter, mehr nicht !

Sat Mar 20 22:39:16 CET 2010    |    pierreonline

Ich bin kein Rassist aber...

die Migrationsprobleme sind doch schon überall. Gewöhnt Euch schon mal an den Islam. Europa wurde systematisch islamisiert.

Schaut Euch die Geburtenraten der letzten Jahrzehnte an. Die richtigen Europäer sollten immer fleissig die Pille oder Kondome nehmen und die Migartionsfamilien haben bis zu 8 Kinder usw..

Hier ein interessantes Video dazu mit Zahlen und Fakten. klick

Wenn ich mir überlege das "Ich fick deine Mutter" später meine Rente bezahlen soll, dann gute Nacht.

Das beste was man machen kann, weg aus Europa oder sich den Islam anpassen.

Ich bin in die Schweiz ausgewandert, aber dank der Personenfreizügikeit mit der EU und weil jeder den deutschen Pass hinterhergeworfen bekommt, ohne gut Deutsch zu sprechen, kommen die ganzen Migranten jetzt auch hier her.

Ich kenne zum Beispiel einen Libanesen aus Oldenburg, 7 Schuljahre absolviert, kann so gut wie garnicht schreiben, hat aber einen deutschen Pass. Wie geht das? Weil ihm das Hartz 4 in Deutschland nicht reicht, schlägt er sich hier in der Schweiz noch nebenbei mit Kebabschneiden etc. durch.

Im Gegenzug wandern die richtigen Schweizer massenhaft ab, Richtung Kanada, Australien usw.. Alles Länder wo man nicht so einfach reinkommt.

Mein Ziel nach dem Studium ist dann übrigens auch Kanada 😁

Sat Mar 20 22:42:53 CET 2010    |    Trennschleifer51433

andy:
In dem von Dir verlinkten Bericht ist überhaupt nichts von irgendwelchen familiären Zuweisungen der Angreifer zu lesen.
Ich kann nur den eigentlichen Bericht öffnen, ohne weitere Infos.
Oder habe ich da was übersehen?

Meiner Meinung nach verstößt jede/r Behinderung/Angriff von Einsatzkräften gegen eine erwachsene Denkweise.
Sowas macht man einfach nicht.
Denn man kann ja selbst auch in eine Situation kommen, in der man die Hilfe von Einsatzkräften benötigt.
Es stellt sich mir nur die Frage, ob die Jugendlichen schon so weit denken können.

Gruß Thomas

Sat Mar 20 22:46:24 CET 2010    |    Antriebswelle135730

Die Ursachen in diesen No-Go-Areas (ich verwende den Begriff absichtlich in der allgemeinen, von der ursprünglichen Bedeutung abgewandelten Form) liegt - wie ladafahrer - schon erläutert hat - in der Perspektivlosigkeit und dem Aufflammen der sozialen Spannungen. Dabei braucht man nicht weit in die Vergangenheit zu schauen, wie die soziale Frage in D erfolgreich beantwortet wurde: Soziale Marktwirtschaft, Schaffen der Möglichkeit zur persönlichen Entfaltung, ein Gleichgewicht zwischen Leistungsgesellschaft und Solidarität, Beteiligung der Arbeitnehmer am Wohlstand.

Und heute: Die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich, der Zuzug in die Sozialsysteme (Kennt einer die Einwanderungsgesetze der klassischen Einwanderungsländer wie Australien und Kanda?), die einseitige Belastung der "Mittelschicht" weil Politik nur für Arbeitslose und das Großkapital gemacht wird ...

Die aktuelle Politik fährt das Land gegen den Baum.

Sat Mar 20 22:53:24 CET 2010    |    Achsmanschette15

Zitat:

Die aktuelle Politik fährt das Land gegen den Baum.

nicht die aktuelle politik!

schon "damals" in den späten 50'ger jahren wurde geld ausgegeben bzw. verplant was garnicht vorhanden war, und entscheidungen ohne große weitsicht getroffen (insbesondere was die ausländer *ähm* gastarbeiter-politik angeht)....da hat die misere angefangen...lediglich das die fehler von damals heute erst zum tragen kommen...womit wir wieder beim thema sind, das meiner meinung nach der deutsche gerne belogen wird...

andererseits, muss man auch die politiker verstehen, denn würden die mal die wahrheit sagen (eben das wir pleite sind, und das nicht erst seit letztem jahr!), könnten sie ihr am gleich niederlegen, weil von "uns" niemand diese wahrheit hören will.....

Sat Mar 20 22:55:39 CET 2010    |    Spannungsprüfer14614

Zitat:

Wir haben in Deutschland kein Problem mit Nationalitäten, sondern wir haben ein Problem mit jungen Menschen, die seit einigen Jahren zunehmend "aufwachen" und erkennen, daß sie dauerhaft und ohne echtes Verschulden chancenlos sind.

Nach meinen Erfahrungen besteht hier aber noch ein Unterschied zwischen Jugendlichen, die in Großstädten oder auf dem Land aufwachsen. In ländlichen Gegenden ist der Familienzusammenhalt stärker, die Vermittlung der Sprößlinge funktioniert über Kontakte der Eltern an mögliche Arbeitgeber. Stammtisch, Sportverein etc.

Grüße
Mia

Sat Mar 20 22:57:09 CET 2010    |    Multimeter133053

Ich bin selber Feuerwehrmann und Meldungen wie diese erschüttern mich zutiefst. Trotzdem ist ganz klar festzuhalten, dass solche Vorfälle alles andere als der Tagesordnung entsprechen! Bisher hat sich noch immer jeder gefreut, wenn wir mit Blaulicht und Martinshorn kommen, um zu helfen.

Ich glaube, dass das schlechte Image der Polizei zu dieser Entwicklung beiträgt und muss leider immer wieder feststellen, dass diese nicht alles tut, um ihr Image zu verbessern. Das resultiert darin, dass die Polizei immer mehr zum Feindbild wird, ob berechtigt oder unberechtigt will ich hier nicht ausdiskutieren. Allein die Präsenz der Polizei reicht in gewissen Problembezirken aus, um die durch den Notfall eh schon angeheizte Situation eskalieren zu lassen.

Was die Kollegen vom Rettungsdienst sehr häufig schildern ist, dass sie von betrunkenen Jugendlichen angegriffen und angepöbelt werden, denen sie in ihrem Zustand helfen wollen. Jedoch ändert sich dies sehr schnell und manch einer entschuldigt sich sogar am nächsten Tag bei den Rettungskräften für sein ausfallendes Verhalten. Was eigentlich die Regel sein sollte, wird immer mehr zur Ausnahme.

Mir ist aber schon aufgefallen, dass man als Helfender immer mehr dummen Sprüchen ausgeliefert ist. Neulich kam es in der Stadt vor meinen Augen zu einem schweren Verkehrsunfall. Gerade als durch Feuerwehr "Vorbelasteter" überlegt man da nicht lange und handelt sofort. Als ich mir ein grobes Bild über Verletzungen der Beteiligten gemacht und den Notruf abgesetzt habe, war ich noch beschäftigt, die Beteiligten ein wenig zu beruhigen, da sie scheinbar unter Schock standen. Da kommt ein junges Mädel, vielleicht gerade mal 16 Jahre alt, vorbei und meint zu mir "Du scheiß neugieriger Gaffer, verpiss dich!"

Sat Mar 20 23:00:03 CET 2010    |    Druckluftschrauber29615

Da mein Bruder auch Rettungsassitent ist >  www.youtube.com/watch?v=TRLxrRvrzgM Mehr fällt mir dazu auch nicht ein 🙁

Sat Mar 20 23:18:14 CET 2010    |    myinfo

Zitat:

"...soll man denn künftig in solchen Bezirken einfach die Häuser abbrennen lassen ..."

Ja! Ohne Schutz geht kein Helfer in eine "Problemzone". Ein Helfer darf nicht zum potentiellen Opfer werden. Ruck zuck steckt eine Nadel im Arm ...

Genau diese Info muß man kommunizieren. Dies muß jeder in und außerhalb der Problemzone wissen. Den Leuten muß klargemacht werden, dass ihr Verhalten spürbare Konsequenzen hat. Ist es ihnen egal, kann es uns auch egal sein. Sie haben somit auf ihre Rechte verzichtet.

Bei uns dürfte dies nicht umsetzbar sein. Irgendwann wird es aber so laufen. In anderen Ländern wird dies praktiziert. In so manche Favela, Township, Ghetto, Banlieue, ... kommt manchmal weder ein Helfer noch die Polizei.

Sun Mar 21 11:01:23 CET 2010    |    Druckluftschrauber2011

Mich erinnern die Aussagen hier teilweise an das, was Derek Vinyard aus American History X im Interview sagt, als sein Vater, der Feuerwehrmann, beim Brand im Ghetto erschossen wurde.

Hier wird ein Feindbild ausländische, islamische Großfamilie geschaffen, dass besorgniserregend ist.
Sicherlich kann niemand bestreiten, dass es in dem konkreten Fall so war. Auch nicht bei dem Video, was oben bereits verlinkt wurde.
Doch muss man halt auch die soziale Struktur und Stellung berücksichtigen.

Die Schreie nach Abschiebung, mehr Gewalt(Knüppel aus dem Sack) und drakonischen Strafen sind imho völlig deplatziert. Wer überlegt denn vor dem Angriff auf einen Polizisten "Für 3 Monate Knast mache ich es - für 1 Jahr aber nicht"?

Das was Ladafahrer und Uhu weiter oben gesagt haben finde ich. trifft die Sache schon sehr gut.
Zumindest mehr als dieses latente "der böse Ausländer"

Sun Mar 21 12:16:36 CET 2010    |    Antriebswelle135730

@MagirusDeutz:

Ich differenziere da zwischen "Fehler bei der Abschätzung der langfristigen Folgen" und "kurzfristiges Agieren ohne Absicht, langfristige Lösungen zu schaffen". Und gerade heute habe ich mehr denn je den Eindruck, kurzfristiger Populismus zählt. Warum wendet sich die SPD der von ihr eingeführten Agenda Zwanzig-Zehn ab?

Zitat:

andererseits, muss man auch die politiker verstehen, denn würden die mal die wahrheit sagen (eben das wir pleite sind, und das nicht erst seit letztem jahr!), könnten sie ihr am gleich niederlegen, weil von "uns" niemand diese wahrheit hören will.....

Dieser Einschätzung stimme ich völlig zu.

Sun Mar 21 12:51:53 CET 2010    |    Achsmanschette15

Zitat:

Wer überlegt denn vor dem Angriff auf einen Polizisten "Für 3 Monate Knast mache ich es - für 1 Jahr aber nicht"?

und genau da liegt das problem!

früher wenn man ne sirene gehört hat, hat man sich ins haus verkrochen und vorsichtig hinter der gardine hervorgeguckt, damit man ja nicht gesehen wird.....

Zitat:

Und gerade heute habe ich mehr denn je den Eindruck, kurzfristiger Populismus zählt.

ja warum ist das denn so?!

die leute wollen sehen, das sich was tut, und sie mehr geld im säckel haben, die straßen ausgebessert werden, zahnerstaz zu 100% von den kassen übernommen wird und man mit 35 in rente gehen kann.......wer das aber zahlen soll, darüber wird sich in keinster weise gedanken gemacht.....

deutschland hat die letzten 40jahre über seinen verhältnissen gelebt und jetzt wo die eu immer größer wird, immer mehr "arme" länder sich unserem lebensstandart annähren sind wir halt nichtmehr die wirtschaftsmacht von früher....sondern nur ein volk unter vielen!

Sun Mar 21 13:17:57 CET 2010    |    Spannungsprüfer6144

Als wenn das jetz ne Sache der Politik wär, wenn die überforderten Eltern ihren Blagen kein Gefühl für die Obrigkeit eingebleut haben.
Der Angriff auf Rettungskräfte und allgemein wenig Respekt vor Polizei/Feuerwehr und deren Anweisungen im Notfall ist allerdings ne Soziale Entwicklung, über die man zumindest reden muss.

greetz

Sun Mar 21 13:22:17 CET 2010    |    Rostlöser144

Zitat:

Während die Feuerwehr den Brand in einer Küche in einem Mehrfamilienhaus bekämpfte, musste die Polizei zahlreiche randalierende und offensichtlich betrunkene Jugendliche in Gewahrsam nehmen. Diese griffen Journalisten und Polizisten körperlich an, bepöbelten und bespuckten diese. Die Polizisten vor Ort mussten Verstärkung anfordern, da Angehörige der Festgenommenen versuchten, ihre Familienmitglieder aus dem Polizeigewahrsam zu befreien.

Mir ist letztes Jahr ein Betrunkener vors Auto gesprungen. Aktiv - also auf dem Bürgersteig gegangen, dann einen großen Satz gemacht und auf die Straße gesprungen. Dieser Versager hatte Glück dass ich rechtzeitig eine Vollbremsung gemacht habe und ca. 1 Meter vor ihm zum Stillstand gekommen bin.

Ausweichen ging nicht, da Gegenverkehr.

Betrunkene sind zu allem fähig.

Sun Mar 21 13:26:17 CET 2010    |    Achsmanschette15

Zitat:

Als wenn das jetz ne Sache der Politik wär, wenn die überforderten Eltern ihren Blagen kein Gefühl für die Obrigkeit eingebleut haben.

jain.....

welche familie kann es sich denn noch (finanziell) leisten, das ein elternteil (früher wars die mutter) zuhause bleibt und die kinder erzieht?! üblich ist doch, das beide elternteile arbeiten gehen.......und die erziehung irgendwo zwischen tütensuppe und free-tv stattfindet...

Zitat:

über die man zumindest reden muss.

drüber geredet wird genug...solange keine taten (strafen) folgen, kannst du da jeden tag drüber diskutieren ohne das sich was ändert.....

ich habe einmal in den usa miterlebt wie sich einer bei einer verkehrskontrolle den weisungen der polizeibeamten widersetzt hat, so schnell wie der mim gesicht im dreck gelegen hat und nen stiefelabdruck vom polizisten auffm hals hatte, könnten unsere deutschen polizisten nichtmal ihre waffe ziehen (nach mehrfacher vorheriger warnung versteht sich).......

Sun Mar 21 15:11:53 CET 2010    |    carcraxx

KÖNNTEN schon, DÜRFEN nicht - als Polizist muss du dich erst beleidigen, anpöbeln, anspucken und mit einem Messer/einer Waffe angreifen lassen, bevor du irgendwie tätig werden oder aber dich wehren darfst - und dann sollst du noch nett und zuvorkommend sein.

Gerade in der heutigen Situation wird häufig einfach zu sehr auf Kuschelpädagogik gesetzt, dem ein oder anderen würde ein gehöriger Schuss vor den Bug wesentlich eher als das im Moment passiert (falls es denn mal passiert) sehr gut tun. Gerade bei Gerichtsverhandlungen wird bei Jugendlichen noch eine Bewährung, und noch eine und noch eine und dazu dann noch drei Entzugskuren etc. "verhängt", von den Arbeitsterminen werden meistens nur 50 Prozent wahrgenommen, der Rest ist egal, Folgen wird es nicht geben.

Unser gesamtes Rechtssystem ist so ausgelegt, dass straffällig gewordene Jugendliche jahrelang im Grunde straflos ausgehen oder höchstens das banale auf die Finger klopfen fürchten müssen ... was bei einigen wirklich zu einer verächtlichen Haltung gegenüber dem "schwachen" System führt ...

Sun Mar 21 20:10:07 CET 2010    |    Caravan16V

Wenn ich mit dem RTW zu einem solchen „Fall“ komme, gibt’s maximal zwei Überzeugungsversuche meinerseits. Wer dann noch immer nicht mit will, aber aufgrund seines Gesundheitszustandes mit MUSS, darf sich mit dem Notarzt (der darf eine Einweisung verordnen) und der Polizei (die setzt die Verordnung durch) unterhalten. Ganz einfach. Mich selbst dabei groß in Gefahr zu bringen hab ich längst abgelegt. Das zahlt mir niemand und dafür bin ich auch nicht da.

Wenn ich dennoch in eine Situation komme, in der ich angegriffen werde und in der mir die Rückzugsmöglichkeit fehlt, gibt’s nur eine Richtung. Nach vorne – und zwar blitzschnell und voll entschlossen. Bisher hab ich alle brenzligen Situationen ohne Blessuren überstanden 🙂

Nehmt es nicht persönlich wenn Ihr als Einsatzkraft Opfer von Beleidigungen oder Handgreiflichkeiten werdet. Die Leute, die das tun, wissen in aller Regel gar nicht mehr, was gerade abgeht. Die meisten landen splitterfasernackt (Entkleiden ist quasi fast immer Pflicht weil sich Besoffene auch vollpinkeln) auf der Intensivstation wo sie in aller Ruhe aufwachen dürfen. Meine Erfahrung ist, daß sich 95% der Typen nachher in Grund und Boden schämen. Das ist Genugtuung genug für mich 😉

Zum Thema Kuschelpädagogik seitens der Polizei: Die sind bei uns, gerade nach Mitternacht, überhaupt nicht mehr zu Spässen aufgelegt. Da hat sich schon so mancher Randalierender gewundert, was da plötzlich für ne Schelle um die Ecke geflogen kam 😁

Gruss
Jürgen

Sun Mar 21 22:17:37 CET 2010    |    carcraxx

Die Kuschelpädagogik war auf die (Jugend -) Gerichte bezogen ... 😉

Mon Mar 22 19:10:04 CET 2010    |    Druckluftschrauber2011

Meine Meinung ist nach wie vor, dass höhere Strafen niemanden davon abhalten kriminell zu werden. Auch physische Härte durch die Exekutive, speziell Polizei, bringt imho nix. Das schaukelt sich bloß gegenseitig hoch.
Wenn es etwas bringen würde, Strafen und Härte, dann würden in den USA wohl nicht die Gefängnisse explodieren?! Wenn dies ein Heilmittel wäre, dann würde man es wohl auch Weltweit anwenden. Doch der Mensch ist eben komplizierter gestrickt und das, was einem zuerst bei solchen Vorfällen als Konsequent einfällt muss halt nicht zwangsläufig richtig sein.

Mon Mar 22 19:19:28 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

Die Schreie nach Abschiebung, mehr Gewalt(Knüppel aus dem Sack) und drakonischen Strafen sind imho völlig deplatziert. Wer überlegt denn vor dem Angriff auf einen Polizisten "Für 3 Monate Knast mache ich es - für 1 Jahr aber nicht"?

Keiner.

Aber in dem einen Fall macht er es garantiert für drei Monate nicht mehr und im anderen für ein Jahr.

.......insofern wird positives bewirkt.

Und umso länger der Freiheitsentzug, desto positiver.

Gruß SRAM

Deine Antwort auf "wenn Rettungskräfte angegriffen werden---> verstehe ich die Welt nicht mehr"

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