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andyrx

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Sat Nov 20 11:04:05 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (58)    |   Stichworte: Autos, Ford, Kosten, Marken, Opel, Preiskampf, Premium, Rabatte, VW

geldgeld

...ist oft weniger als man denkt;)

 

natürlich sind hier die Premiumanbieter klar im Vorteil wie man sich denken kann:eek:

Zitat:

 

die deutschen Autokonzerne haben die Krise abgehakt. Dank des boomenden Exports wächst die Branche in diesem Jahr zweistellig. Die Fahrzeughersteller können ihre Bestellungen kaum abarbeiten. Die Bänder in den Produktionsstätten laufen auf Hochtouren - und trotzdem müssen die Käufer von Neuwagen so lange wie nie auf ihr Fahrzeug warten. Für die Autobauer lohnt sich die hohe Nachfrage. Das zeigt eine neue Studie des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer: Er untersuchte, wie viel Volkswagen (VW), Porsche oder BMW an ihren einzelnen Autos tatsächlich verdienen.

Daimler verdiene 3395 Euro pro verkauften Mercedes - im Schnitt zahlen die Autofahrer für einen Neuwagen rund 42.000 Euro, schrieb die Zeitung. Die Gewinnspanne bei der Konkurrenz aus München liegt laut den Studienergebnissen tiefer: 2300 Euro Gewinn verzeichne BMW bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 36.300 Euro.

 

Porsche verdient mit Abstand am meisten pro Neuwagen

Porsche jedoch mache den mit Abstand höchsten Gewinn pro Fahrzeug - damit belegen die Zuffenhausener ihren Ruf als profitabelster Autohersteller der Welt. Das Unternehmen verdient laut "Bild" an jedem verkauften Neuwagen 14.478 Euro. Einen Porsche bekommt man für durchschnittlich 95.200 Euro.

m Vergleich zu den Premiumherstellern fällt die Marge von VW geradezu bescheiden aus. Die Wolfsburger verdienen demnach an jedem Neuwagen im Schnitt 683 Euro bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 14.000 Euro. China als einer der wichtigsten Absatzmärkte verschafft dem Autokonzern eine noch höhere Gewinnspanne. Dort verdient VW pro Auto 968 Euro. "Ohne China läge der Gewinn pro Fahrzeug der Marke VW nur bei 550 Euro", sagte Dudenhöffer zur "Bild".

Quelle und ganzer Artikel-->http://auto.t-online.de/.../index

 

es ist also weniger als man gemeinhin denkt:eek:

 

bleibt die Frage was für den Händler übrig bleibt.....bzw. welchen Spielraum dieser tatsächlich hat wenn das Gefeilsche losgeht:cool:

 

dem Gewerbe geht es ja nicht sonderlich gut und so mancher der Händler lebt eher von seiner Kreditlinie auf Pump.....und den verkauften Zusatzleistungen wie Finanzierungen und Versicherungen;)

 

hättet ihr das so vermutet..??

 

 

mfg Andy


Sat Nov 20 11:08:47 CET 2010    |    H1B

Die Zahlen glaube ich nicht, wenn die stimmen würden könnte zB ein völlig baugleicher EU-Neuwagen nicht tausende von Euros billiger sein wie in Deutschland, das kann nicht nur an irgendwelchen Steuern liegen...

Sat Nov 20 11:13:15 CET 2010    |    MvM

Es steht drin, was der Gewinn ist.

 

Also das Metall und andere Rohstoffe müssen eingekauft werden, die Mitarbeiter bezahlt, die Maschienen gewartet, und Wasser/Strom wird auch viel gebraucht. Hinzu noch die vorherigen Ausgaben mit Forschung/Entwicklung, die auch sauteuer sind... Wenn man die gesammten Ausgaben von den Einnahmen abzieht hat man den Gewinn.

 

Das dies nicht ganz so viel ist sollte jedem klar sein. Habe aber eher mit 1000 Euro Gewinn je Fahrzeug gerechnet, und nicht mit 600.

 

---

Die Aufschläge fürs Autohaus (Provision) Überführungskosten und co kommen dann ganz zum Schluss auch noch mit drauf, aber das sind ja keine Kosten des Herstellers mehr.

Sat Nov 20 11:17:38 CET 2010    |    tino27

Ich hätte eigentlich gedacht, dass die gar kein Geld mehr mit den Dingern verdienen. Das Aftersalegeschäft wird ja immer wichtiger. Um so unverständlicher, wie dann solche Leistungen zu stande kommen.

Sat Nov 20 11:23:35 CET 2010    |    Multimeter11399

So wahnsinnig wenig ist das nicht! Eine Umsatzrendite von knappen 7% bei VW! 15% bei Porsche! Das ganze X Stückzahl verkaufter Autos! Praktisch keine Lagerrisiko! ... Wenn als Verdienst der Gewinn/ Fahrzeug nach Steuern gemeint ist, meine ich nur wenige Branchen zu kennen, die solche Renditen auf den Markt schmeißen!

 

Ist es hingegen der Rohertrag/ KFZ schauts ganz anders aus. Dann gute Nacht. Es wäre mir dann sofort Verständlich, warum Kulanzlösungen immer seltener werden.

 

MFG Stefan

Sat Nov 20 11:41:23 CET 2010    |    Reifenfüller3747

Man kann sich auch einen Smart kaufen ... Da muss Daimler noch was oben drauf legen bzw. wird er von den Mercedes-Käufern subventioniert.

Sat Nov 20 11:47:00 CET 2010    |    Spiralschlauch33869

Man muss das ganze mal aufschlüsseln, wie Stefan das schon gesagt hat. Wenn z.B. VW (ein riesiger Absatzmarkt) pro KFZ 680,00 Euro hier verdient, also der Gewinn und nicht der Rohertrag, ist das verdammt viel. Von diesen 683,00 Euro sind beim Gewinn jegliche Kosten wie Fix- und Variablekosten rausgerechnet bzw. schon reingeholt. Daher kann man nun diese 683,00 Euro mal x verkauften KFZ rechnen, und diese Summe fließt in die Taschen der Vorstände. Natürlich auch teilweise als Boni an die Mitarbeiter, aber das ist ja zweitrangig...

Sat Nov 20 12:06:28 CET 2010    |    andyrx

Zitat:

diese Summe fließt in die Taschen der Vorstände. Natürlich auch teilweise als Boni an die Mitarbeiter, aber das ist ja zweitrangig...

was für ein Unsinn...:eek:

 

das fliesst primär an die Aktionäre und Anteilseigner....:cool:

 

...oder wird als Rückstellung für strategische Investitionen (Übernahmen/Zukäufe etc.) geparkt

 

mfg Andy

Sat Nov 20 12:13:21 CET 2010    |    Duftbaumdeuter7548

Ich habe mal irgendwo gelesen das der reine Materialeinkaufswert : Glas,Bleche,Kunststoffe, Kupfer, Aluminium, Gummi ect bei jedem Auto irgendwo um die 4000 € liegen bei hochwertigen Autos ( zb. Leder 250 €  )  ein wenig mehr.

Sat Nov 20 12:20:25 CET 2010    |    Brunolp12

Wenn man die üblichen Preisnachlässe bedenkt, dann deutet das für mich darauf hin, daß der Händler deutlich mehr pro Fahrzeug verdient / aufschlägt als VW an Gewinn erzielt. Das bedeutet aber -das darf man nicht vergessen- daß jedes Fahrzeug an 2 Stellen Gewinn erzeugt.

Sat Nov 20 12:21:04 CET 2010    |    PS-Schnecke50986

Dann kommt noch was die Händler verdienen wenn Kunden utopische Rabatte fordern...:rolleyes:.

Sat Nov 20 12:26:54 CET 2010    |    Steam24

Hier gibt es noch ergänzende Informationen zum Durchklicken:

 

http://www.welt.de/.../...utsche-Autobauer-pro-Fahrzeug-verdienen.html

Sat Nov 20 12:38:34 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

Pepperduster

Ich habe mal irgendwo gelesen das der reine Materialeinkaufswert : Glas,Bleche,Kunststoffe, Kupfer, Aluminium, Gummi ect bei jedem Auto irgendwo um die 4000 € liegen bei hochwertigen Autos ( zb. Leder 250 € ) ein wenig mehr.

Man darf aber nicht vergessen, daß jeder für seine Arbeit bezahlt werden will (wie wir selbst schließlich auch). Darum ist dieser Wert nur rein interessehalber relevant. Real kommen da noch sehr sehr viele Positionen dazu.

Sat Nov 20 13:01:17 CET 2010    |    Trackback

Kommentiert auf: Der Wahnisnn nimmt seinen Lauf:

 

GM fährt den größten Börsengang in der Geschichte - Opel wird wieder eine AG

 

[...] wäre mal interessant wie diese Rechnung--> Klick bei Opel und Gm ausfällt;)

 

mfg Andy

[...]

 

Artikel lesen ...

Sat Nov 20 13:12:54 CET 2010    |    go_modem_go

Ich halte diese Zahlen für Bullsh*t. Feelgood-Factor um die vollkommen überzogenen Deutschen Listenpreise zu rechtfertigen!

 

VW, Benz und BMW setzen Ihre Schlitten in den USA mit bis zu -40% Abschlag zum Euronettopreis in DE auf die US-Preisliste (vom üblichem US-Rabatt mal ganz zu schweigen).

 

Es kann mir keiner Erzählen, das selbst bei diesen Kampfpreisen nicht noch ein paar cent Gewinn drin sind. Sonst wären unsere Konzerne schon längst pleite (der Euro-Höhenflug hält ja schon fast 8 Jahre an!), es werden aber wieder Rekordgewinne realisiert!

 

Es müsste anders Lauten:

 

Auf Stückzahlen umgerechnet macht VW weltweit zwar nur €xxx Gewinn pro Auto.

 

In Deutschland (absolutes Hochpreisland, auch wenn man nur die Nettolistenpreise anschaut!) werden aber 10x höhere Margen pro Auto eingefahren als z.B. in China oder Brasilien.

 

In den USA ist man aufgrund des Dollarkurses z.Z. evtl. sogar auf einem Nullsummenspiel, um den Marktanteil zu halten.

 

Im Endeffekt subventioniert der Deutsche Neuwagenkäufer die weit geringeren Margen im Dollarraum!

 

Mein Fazit: Kaufe NIE eine deutsche Marke in Deutschland - wer das Tut, hat wirklich Kohle zu verbrennen! ;)

Sat Nov 20 13:23:23 CET 2010    |    filou00

Wer, um alles in der Welt, erklärt eigentlich diesen "Ferdinand Dudenhöffer" stets aufs neue als Autoexperten? Gerade der hat doch in den letzten 2 Jahren mit nahezu jeder Aussage daneben gelegen! ;)

 

Filou

Sat Nov 20 13:37:53 CET 2010    |    Brunolp12

Zitat:

filou00

Wer, um alles in der Welt, erklärt eigentlich diesen "Ferdinand Dudenhöffer" stets aufs neue als Autoexperten? Gerade der hat doch in den letzten 2 Jahren mit nahezu jeder Aussage daneben gelegen!

ich hab sein Werden und Wirken nicht so verfolgt. Wann/womit lag er denn daneben?

 

Eine grobe Fehlprognose fällt mir aber ein, die immer wieder aus der Motor-Talk Gemeinde kam - das war zu Zeiten der Umweltprämie und die hieß damals:

"Wer jetzt ein Auto kauft ist selber Schuld, nach der Umweltprämie werden Autos -aufgrund der Delle nach der Umweltprämie- praktisch unverkäuflich. Dann macht man erst die richtigen Schnäppchen." :p:rolleyes:

stammte das vielleicht auch von ihm?

Sat Nov 20 13:52:42 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

In China verdient VW übrigens am meisten am Auto weil die Autos dort auch meist viel Geld kosten ;) ..

 

Zitat:

Daher kann man nun diese 683,00 Euro mal x verkauften KFZ rechnen, und diese Summe fließt in die Taschen der Vorstände. Natürlich auch teilweise als Boni an die Mitarbeiter, aber das ist ja zweitrangig...

So ein Quatsch, Gewinne werden doch nur zun Bruchteil "privatisiert" (und das mit Recht !). Der Großteil des Geldes geht an Investitionen in neue Projekte, neue Standorte und neue Techniken. Gewinn ist doch nicht gleich Barauszahlung. Gewinn ist in erster Linie mal Kapital das zur Zukunftssicherung dient :rolleyes: ...

 

Die Preise hängen u.a. damit zusammen das es z.B. in anderen Ländern keine "Eroberungsprämien" usw. gibt, da gibt der Importeur (egal ob BMW, Mercedes und Co. die verkaufen dort meist über Importeure und nicht eigenständig) das Geld pro Auto gleich on Top mit raus. Dazu kommt dann weniger Marketing etc. pp. und der Steuerfaktor, so macht man dann die Preise. Der Hersteller hat da einen nicht all zu großen Einfluß drauf zu welchem Preis seine Autos dann angeboten werden.

 

Importeure sind wie Händler in vielen Fällen eigenstädige Unternehmer die eigenständig entscheiden wie teuer das Fzg. im Markt angeboten wird. Schreib mal einem Händler einen Preis vor .. da wirst du verklagt bis zum St. Nimmerleins Tag :D !

 

Außerdem trägt die Variantenvielfalt ihr übriges zum Preis bei.

Sat Nov 20 16:28:31 CET 2010    |    Chris492

Die Gewinne die da angegebn sind. sind schlichtweg gelogen.

Und hinzu zu dem Gewinn vom Fahrzeug selbst kommen noch Folgekosten wie Serviceintervalle, Verlägerungsgarantien etc...

Sat Nov 20 16:48:12 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

Darum gehts aber in dem Artikel überhaupt nicht ... was daran schlichtweg gelogen ist erschließt du mir mit deinem Post auch nicht.

 

Ansonsten: Teile und Zubehör nicht vergessen und das ganze Werbezeug vom Schlüsselanhänger bis zur Unterhose :rolleyes:² ... hat auch wahnsinnig wenig damit zu tun.

Sat Nov 20 16:52:11 CET 2010    |    faceman22

Wenn ich die Garantiereparaturen unserer beiden Golf´s mit einrechne, dann hat VW locker nen Kleinwagen alla Fox bei uns draufgelegt :D

Sat Nov 20 16:53:46 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

Er meint was VW daran verdient wenn man eine Anschlußversicherung verkauft. Kalkulierte Garantierückstellungen sind bei dieser Gewinnrechnung wohl bereits berücksichtigt (sinnvollerweise).

Sat Nov 20 17:23:17 CET 2010    |    Gururom

Kann schon stimmen!!!

 

Gewinn ist das, was nach Abzug aller Kosten übrig bleibt!!

 

Ich bin selbstständiger Handwerker, Einzelunternehmer und wenn ich mir meine Einkommenssteuererklärung unter dem Strich anschaue, hat jeder Hartzi mehr ;-))

 

Aber wie gesagt, meine Ausgaben sind alle runtergerechnet, Fahrzeug, Werkzeuge, Spritt und Werkstattkosten, Hotel und Übernachtungskosten, Verpflegung, Arbeitsbekleidung, Finanzierungsrücklagen und und und.

 

Ich habe nur ein paar Hundert Gewinn im Monat in der "Lohntüte" und nicht wie der normale Angestellte 1000,- ..............

 

Ähnlich sind diese Zahlen auch gerechnet, um so mehr Gewinn ein Hersteller macht um so mehr muß er davon abgeben und das verkneift man sich halt in dem man den Gewinn reduziert, hohe Managergehälter, teure (Leasing) Dienstwagen , Ferienreisen im Betriebseigenen Jet bis hin zu Bordellbesuchen auf kosten der Firma....

Sat Nov 20 17:43:04 CET 2010    |    DJ_Grony

vor ca 2 Jahren hab ich schonmal so einen Bericht gelesen, da hatten Hersteller wie z.B. Fiat Gewinne von ca -2500 Euro pro Fahrzeug, also Minusgeschäft....

 

also diese Zahlen stimmen bestimmt.... Da gebe ich dem Blogstarter auf jeden Fall recht....

Sat Nov 20 17:49:00 CET 2010    |    Multimeter31874

@gururom:

richtig, das ist der Gewinn, inkl ALLER Abzüge wie Gehälter aller Mitarbeiter und Vorstände, Investitionen, Forschung, Material,...

Rabatte können die Händler trotzdem noch geben, ohne probleme zu bekommen, ist halt ein kleiner Steuertrick.

Das Ziel eines jeden Selbstständigen und Gewerbe ist es so wenig wie möglich Gewinn zu haben,somit werden weniger Steuern gezahlt, durch Tricksereien kann man auch private Ausgaben als Berufsausgaben auflisten, Hauptsache der Gewinn ist niedrig. Das machen die Konzerne in etwa auch.

 

Ich habe mal gelesen, das diese Werte Basisversionen entstammen, d.h. VW mit einem nackten Auto 600,--€ verdient, den gewinn aber um einiges erhöht, sollte Sonderausstattung verkauft werden.

Und wer fährt schon ein Auto in Basisausstattung, richtig, die wenigsten. Fast jeder hat irgendwelche packete, Sportsitze, Klimaautomatik, ESD, besseres Radio, uvm.

Real dürften die Gewinne um einiges höher sein.

 

Aber interessant ist der bericht auf jeden Fall

 

chris

Sat Nov 20 18:12:19 CET 2010    |    VolV40

Ist irgendwo veröffentlicht wieviel Gewinn pro Fahrzeug der Verkauf in den USA einbringt?

Sat Nov 20 18:34:52 CET 2010    |    Spiralschlauch14021

Die Materialkosten und Personalkosten für die Produktion sind doch das geringste.

 

Einen neuen Motor zuentwickeln kostet mal eben eine halbe bis eine Milliarde €. Alleine jeder Prototyp kostet ca 500000 bis Million Euro. Wenn der auf einem prüfstand zerfliegt, Mahlzeit. Und das passiert oft. Alleine ich habe ca 50 Motoren in 3 JAhren zerfeuert. Die Entwicklungskosten machen das meisten aus, nichts anderes, wieso werden die Auto immer teuerer? Immer schnellere Modellwechsel, heisst mehr Entwicklung. Wieso baut man den alte Modelle unter anderen Namenweiter, oder baut auf Plattformen auf? Wäre das nicht wäre die Autos heute schon unbezahlbar.

 

Überlegt mal wie lange der Golf 2 oder Kadett am Markt waren? Und wie wenig da dran war? Klar kann man vieles adaptieren aber alles was mit design zutun hat muss neu entwickelt werden. Und alles muss auf Dauerhaltbarkeit, Feuerfestigkeit, Abriebfestigkeit mehrfach geprüft werden.

 

Fragt euch mal warum Dacia zu billig ist? Richtig sind alles schon fertig entwickelte Teile.

Sat Nov 20 18:44:27 CET 2010    |    invisible_ghost

Zitat:

fällt die Marge von VW geradezu bescheiden aus. Die Wolfsburger verdienen demnach an jedem Neuwagen im Schnitt 683 Euro bei einem durchschnittlichen Verkaufspreis von rund 14.000 Euro.

Ich lach mich gleich tot, was gibt´s denn bei VW für durchschnittlich 14 k €? :rolleyes:

Sat Nov 20 20:42:09 CET 2010    |    nix4free

Dass die Zahlen unmöglich stimmen können sieht man schon mal daran, dass der angegebene Durchschnittsverkaufspreis jenseits der Realität ist. Man braucht nur mal einen Konfigurator bedienen und sieht sofort, was Sache ist. Selbst wenn man grosszügige 15% Preisreduktion einrechnet, kommt das niemals hin, abgesehen davon, dass kaum jemand nur Serienausstattung wählt...

 

Dass die effektiven Materialkosten nur einen Bruchteil des Preises ausmachen ist bekannt. Bei den betriebsnotwendigen Kosten für Produktionsinfrastruktur kommt es natürlich darauf an, mit welchen Amortisationszeiträumen man rechnet (da kann die Berechnung gewaltig frisiert werden, ebenso mit Ausgaben, die mit der Produktion nichts zu tun haben).

 

Und die Ausschüttungen an Aktionäre sind rechnerisch selbstverständlich erst mal zum Gewinn zu zählen, sie richten sich ja in der Regel auch danach. Wohin der Gewinn am Schluss verteilt wird, steht auf einem ganz anderen Blatt.

Sat Nov 20 20:44:36 CET 2010    |    andyrx

die Autos in China kosten deutlich weniger als unsere Modelle.....und ich denke der Wert ist eine Schnittmenge aus der weltweiten Produktion,und da VW z.B. in China produziert und dort auch mittlerweile mehr Autos als im Heimatland verkauft ist das schon möglich:cool:

 

mfg Andy

Sat Nov 20 20:53:14 CET 2010    |    nix4free

Na dann sind die Zahlen doppelt unrealistisch. Will man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, müssen die Zahlen nach Gebieten mit etwa gleichen Voraussetzungen aufgeteilt sein. Oder wem käme es in den Sinn zu behaupten, ein kg Äpfel kosten im Schnitt 0,01€, man müsse doch auch die Preise in China mit berücksichtigen??

Sat Nov 20 21:16:39 CET 2010    |    multiplex79

Also ich hab einen Bekannten bei Bauknecht und er sagt das Bauknecht an einer normalen Waschmaschine ca 50 euro verdient und deshalb diese auch im Ausland produzieren läßt .

obs stimmt ??????? Aber vorstellen könnte ich es mir .

 

Sorry paßt nicht ganz hier her !!!

Sat Nov 20 21:20:47 CET 2010    |    Spiralschlauch14021

Ich sage nur Reimporte, wieso sind VW in Skandinavien billiger wie hier? Na ganz einfach die machen die dort billiger um MArktanteile zubekommen, das wird dann hier Subventioniert blub. Das sind alles international agierende Unternehmen. Beste Beispiel USA, da hatte Audi noch vor ein paar Jahren Promille anteile, Mittlerweile verkaufen die dort soviel Autos wie in Deutschland, genauso BMW und Mercedes, bei Porsche ist das sogar der grösste Abnehmer. Um in solche Märkte rein zukommen müssen erst mal Verluste generiert werden die später dann wieder ausgeglichen werden können.

 

Wird der Santana noch in China produziert?

Sat Nov 20 21:27:30 CET 2010    |    Duftbaumdeuter7548

Sat Nov 20 21:53:13 CET 2010    |    Spannungsprüfer14614

Meine Empfehlung zum Thema:

 

https://...swagen-media-services.com/.../...d.gid-oeffentlichkeit.html

 

Grüße

Mia

Sat Nov 20 22:00:23 CET 2010    |    hudemcv

ich weiß garnicht, was ihr euch aufregt!?!?! die gewinnsätze industrieübergreifend liegen in DEU bei 3-7 % im schnitt!!!!

 

die höchsten kosten verursachen im übrigen die mitarbeiter!!! ist immer so egal ob in der entwicklung, die im ünrigen auf ALLE modelle verteilt wird! egal ob fertigung, vertrieb, verwaltung...

 

alles kommt da in sogenannten zuschlagssätzen dazu zum verkaufpreis...mit nem haufen koommplizierter rechnerei usw über maschinenstundensätze etc.

 

kommt man irgendwann zu den selbstkosten/einheit....da schlägt man dann den gewinn und die evtl. rabatte für händler etc. drauf (natürlich orientiert man sich da am jeweiligen markt!!!!) und bekommt dann seinen "endpreis"

 

also selbst die rabatte von bis 25% oder was bei händlern sind schon im werk mit eingerechnet!!!!

 

macht euch nich so einen kopf! bei uns kostet alles mehr, weil wir so dumm sind, so viel zu bezahlen...bei uns herrschen eben andere marktpreise und eine andere kaufkraft!

Sat Nov 20 22:09:51 CET 2010    |    bobbymotsch

Die Hersteller verdienen offenbar momentan genug. MB macht > 7 Mrd. Euro Gewinn. In Zeiten wo selbst Fiat gute Gewinne einfährt, ist es Zeit in neue Produkte zu investieren.

Sat Nov 20 22:13:53 CET 2010    |    hudemcv

aber wie schon oft gesagt, ist gewinn bei solchen riesenfirmen nicht einfach "über" das wird alles direkt wieder finanziert bzw. in dividenden oder prämien ausgezahlt.

Sat Nov 20 22:17:43 CET 2010    |    Faltenbalg132067

Der Reinerlös pro Fahrzeug, also Verkaufspreis (natürlich ohne MwSt.) minus Einkaufspreis liegt natürlich wesentlich höher. Ich habe mal gehört, ein VW Golf (war noch zu Golf 4 Zeiten) solle ca. 5000 Euro im Einkauf kosten, d.h. Material- und Herstellungskosten. Aber wie oben schon erwähnt, kommen ja noch viele weitere Kosten für ein Unternehmen dazu. Im Artikel wurde wohl der Gesamtgewinn des Konzerns geteilt durch die Anzahl der verkauften Autos gerechnet, und dann kamen da eben nur ca. 600 Euro Verdienst pro Volkswagen heraus. Bei Opel wurde ja lange Zeit mit Verlusten gearbeitet. Porsche hat den höchsten Gewinn pro Fahrzeug, aber auch am wenigsten verkaufte Einheiten, somit ist der Gesamtgewinn des Konzerns auch ungefähr gleich.

Opel-BlitzGT

Sat Nov 20 22:21:49 CET 2010    |    andyrx

kann man bei Porsche nicht so einfach umlegen denn Porsche hat ein Entwicklungszentrum in Weissach für externe Projekte was Gewinn abwirft und macht mit Porsche Design bei Uhren und Brillen ebenso sein Image zu Geld;)

 

desweiteren spart Porsche enormes Geld bei den Entwicklungskosten durch die fertigen Plattformen des Cayenne auf Basis des VW Touareg;)

 

mfg Andy

Deine Antwort auf "was der Hersteller so an einem Auto verdient....."

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