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andyrx

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Wed May 25 22:52:33 CEST 2016    |    andyrx    |    Kommentare (18)

Moin Motortalker,

 

habe gestern meinen BMW F31 /318d Touring an die Leasing zurück gegeben-->http://www.motor-talk.de/.../...-180-000km-in-36-monaten-t5701098.html

 

...und für die Rückfahrt von Hessen nach Schleswig Holstein einen Opel Meriva genutzt....mit Automatik und 103kw sowie 225/45r17 Breitreifen kein ganz alltäglicher Opel Meriva....der in dieser Kombination sicherlich nicht oft geordert wird.

 

Man sitzt ganz anders als ich flachen BMW und der hohe Schwerpunkt lässt einen bei Nässe erstmal vorsichtig in die Kurven gehen...trotz der breiten Reifen fühlt sich das subjektiv etwas kippelig an:D:D

 

Man ist überrascht wieviel Platz sich in so einem quadratischen Würfel schaffen lässt....nun gut der Meriva hatte nur die Aufgabe mich über 550km möglichst zügig nachhause zu bringen.

 

Das Cockpit ist durchaus brauchbar wenn man sich damit vetraut gemacht hat....ich kenne es von unserem Chevrolet Cruze...ist im Prinzip das Gleiche,die Materialen sind routiniert verarbeitet...nicht klappert oder knarzt,die Anmutung ist aber eben nicht die Gleiche wie in einem BMW oder Audi.

 

Der Motor zieht gut durch und beschleunigt den Meriva recht ordentlich....die Spitze laut Schein von 195km/h wird mit längeren Anlauf erreicht und sogar 200km/h hatte ich kurzzeitig auf dem Tacho.....auf der topfebenen A7 bei Hannover....Respekt.

 

Beeindruckt haben mich die Bremsen....schnelles Ansprechen und famose Wirkung,konnte ich testen weil jemand rauszog und sich verschätzt hatte wie schnell ich im Meriva unterwegs war....zum Glück hatte ich nichts im Kofferraum sonst wäre das durcheinander gepurzelt.

 

Die Automatik ist im letzten Gang lang übersetzt....bei 180 stehen gerade mal etwas über 4000RPM auf dem Drehzahlmesser...und so bleib der Verbrauch für einen Benziner mit Aufladung mit rund 11 Liter angesichts der hohen Geschwindigkeiten im Rahmen.

 

Was mir nicht gefallen hat ist das verzögerte Anfahren mit der Automatik und wenig geschmeidige schalten....da war ich von der 8 Gang ZF Automatik des BMW schon etwas verwöhnt....und natürlich merkt man an solchen Details einen Klassenunterschied.

 

Gut sind hingegen die Sitze...bequem und langstreckentauglich,sogar eine schnell ansprechende Sitzheizung war in dem Meriva zu finden.

 

an Ablagen mangelt es nicht und eine Bluetoothfreisprecheinrichtung ist auch dabei....das Radio ist ganz OK....guter Empfang und etwas dünner Sound.

 

witzig sind die gegenläufigen Türen wie beim Mazda RX-8....ob sie im Alltag Sinn machen ist eine andere Geschichte.

 

Ein Auto wie der Meriva ist ein praktisches und geräumiges Auto....aber wäre nichts für mich,dennoch war ich überrascht wie gut sich damit diese Langstrecke auch im forcierten Tempo abspulen liess....am meisten hat dabei gestört das kaum jemand bei Geschwindigkeiten 160km/h daran denkt ein Meriva könnte noch überholen wollen....da zeigt sich doch dass *Überholprestige* schnelles Reisen durchaus erleichtern kann;)

 

mfg Andy

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Thu May 26 14:30:32 CEST 2016    |    HerrLehmann

Interessante Kombination, würde für meine 8k km im Jahr wahrscheinlich reichen. :)

Leider ist der Meriva negativ behaftet, weil so ein Teil mit Rentnern drin irgendwie immer im Weg ist und sich nur sehr langsam bewegt... ;)

Wie ist der Fahrkomfort und die Geräuschkulisse?

 

Zum Thema Mietwagen:

Letzte Woche bin ich im Auftrag der Firma 1000 km durch Dtl. gereist.

Sixt hat mir dafür einen Golf 2.0TDI zur Verfügung gestellt.

War zwar die gebuchte Kategorie, nur gibt es sonst meist ein Upgrade...

Weshalb ich diesmal erste etwas missmutig war.

Muss aber sagen der Wagen hat seine Sache gut gemacht.

Für die Größe recht komfortabel, ausreichend Leistungsstark und das Infotainment/Navi hat auch gut funktioniert.

Auf der A4 konnte ich dann mal die Kuh fliegen lassen > 230 km/h (Tacho) waren drin und Dauertempo 200 - 210 km/h machbar.

Interessanterweise haben mich nicht die BMWs überholt (die habe ich überholt :D), sondern Toyotas und ein neuer Astra (auch Mietwagen).

Was ich allerdings nicht feststellen konnte, ist die angebliche hochwertige Materialauswahl im Innenraum.

Rund ums Navi ist billiges glänzendes Plastik verbaut, wie es bei aktuellen billigen TVs als "Klavierlack" verkauft wird.

 

Fazit: Gut gefahren, aber ganz sicher nicht der Top of the Line in der Kompaktklasse.

Thu May 26 14:36:15 CEST 2016    |    andyrx

Moin

 

Federung ist eher straff....Abrollkomfort ist Ok,muss dazu sagen dass ich so gut wie keine schlechte Wegstrecke unter den Rädern hatte.... ;)

 

Geräuschpegel ist normalerweise recht niedrig was vor allem an der langen Übersetzung des Getriebes liegt....wenn man ihn ausdreht wird es aber schon zünftig laut:p

 

mfg Andy

Thu May 26 16:58:30 CEST 2016    |    apfelgruener

Leider wird mir der Beitrag nicht auf der Blogseite angezeigt.

Hab ihn eher zufällig entdeckt.

 

Habe den Meriva auch schon als Leihwagen gefahren, allerdings mit Treckermotor und Schaltgetriebe.

Finde die Sitzposition ganz angenehm, die Selbstmördertüren sind ein netter Gag, im Alltag sehe ich da erstmal keine Vorteile.

Die Bedienung war einfach, fast jede Funktion ein Knopf. Da ich kein geistig eingeschränkter Autotester bin, hat das nach kurzer Eingewöhnungsphase auch gut geklappt.

Fri May 27 22:48:30 CEST 2016    |    martinkarch

Zitat:

Gut sind hingegen die Sitze...bequem und langstreckentauglich,sogar eine schnell ansprechende Sitzheizung war in dem Meriva zu finden.

Hat OPEL nicht sogar fast immer die Sitze von "Aktion gesunder Rücken" ?? Die sind nämlich gut !

 

Also ich hatte zeitweise den Insignia Diesel der Firma, auch super Sitze, aber sehr starkes Diesel-Nageln und komisches Turbo-Loch, ist allerdings auch nicht der Neueste.

 

Von meinem eigenen Wagen bin ich mehr Windgeräusche gewohnt, beim Insignia sind es mehr die Diesel-Geräusche, die subjektiv überwiegen.

 

Und bei dieser Wagengröße hätte ich beim Insignia doch noch etwas mehr Kofferraum erwartet, bissle halt......weil der Wagen ist von außen schon ziemlich üppig, zumindest rein optisch.

Tue May 31 12:31:48 CEST 2016    |    HerrLehmann

Offensichtlich bin ich für die Resozialisierung von VW zuständig... :D

Hab die letzten beiden Tage schon wieder nen Golf bekommen von Sixt als Firmenkunde.

Diesmal aber einen 1.4 TSI R-Line mit 150PS.

Hatte erst Bedenken, dass der Tank schon in Kassel leer wäre... aber ich bin bis Dortmund mit einer Tankfüllung gekommen. ;)

Positiv:

- gute Sportsitze

- straffes aber trotzdem komfortables Fahrwerk

- leiser und oben raus auch kräftiger Motor

- gutes Infotainment/Soundsystem

 

Negativ:

- schlechter Übergang vom 1.-2. Gang mit Turboloch

- doch nicht ganz so sparsam (gut ist relativ mit 7,5 -8,1 Liter bei etappenweise bis zu 180 km/h)

- musste Ihn gestern wieder abgeben ;)

 

Insgesamt ein solider Wagen mit erstaunlich gutem Fahrwerk für diese Fahrzeuggröße (Komfort).

Die silbernen Blenden im Innenraum sehen nicht ganz so billig aus wie der schwarze "Klavierlack" im vorherigen Miet-Golf.

Mon Jun 13 15:38:19 CEST 2016    |    olli27721

Habe meinen Meriva B 1,4T 140PS AT6 Innovation grade wieder abgegeben, weil ich Lust auf einen Corsa E hatte.

 

Klar wird mir der Meri fehlen - Andyrx Erfahrungen sind auch die meinen - nach gut 2 Jahren.

 

In Summe ein gutes ehrliches Fazit - danke Andyrx.

 

Qualitätsmässig nicht mit Audi / DB und BMW vergleichbar - aber Hallo - guckt mal auf die Preise.

 

Mein Schwager hat sich vor kurzen einen B180CDI mit 7-Gang-Automat gegönnt - der ist neu fast doppelt so teuer.

 

Aber wenn ich in Richtung Golf / Skoda gucke, dann kann Opel es im Moment sogar leicht besser.

Der Amarok meines Bekannten hat ein so billiges Plastik, das VW sich schämen müsste. Er will auch den Navara wiederhaben.

 

Apropos Sitze - AGR muss nicht immer sein - Sitz-Komfort-Paket 2 mit el.-pneum. Lordosenstütze ist auch schon sehr gut.

Mon Jun 18 15:27:35 CEST 2018    |    mozartschwarz

Ich hab den Meriva B gekauft, weil keine B Klasse ohne Rost zu finden war. Zumindest nicht unter 10k€. Soviel zur Benzqualität. Ich hätte für die 6,5k€ bestenfalls einen rostigen und min 5 Jahre älteren B170 bekommen, dann doch lieber den Meriva B. Der Sinn der Türen entzieht sich mir aber völlig.

Mon Jun 18 15:39:41 CEST 2018    |    olli27721

Und ich habe nun einen B180 (EZ 2/11 und rostfrei) - zwar älter als der Meri, aber auf lange Sicht hat der doch die bessere Substanz.

Trotz allem war der Meri ein feines Auto mit sehr gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

Mon Jun 18 16:04:10 CEST 2018    |    mozartschwarz

Für den B180 von 2011 Benziner zahlt man heute noch um die 9k. Den Meriva hab ich schon 1,5 Jahre.

Mon Jun 18 16:17:46 CEST 2018    |    olli27721

Ich habe vor fast 2 Jahren sogar fast 14k bezahlt - bei meinem freundl. FOH.

Allerdings mit kaum km und super Zustand.

Mon Jun 18 16:25:10 CEST 2018    |    mozartschwarz

Also mehr als das doppelte das ich gezahlt hab. Hatte ich einfach keine Lust zu...

Mon Jun 18 16:29:59 CEST 2018    |    olli27721

Nun - der Wertverlust wird es ausgleichen - da habe ich mit dem Meri mehr verloren.

Mon Jun 18 16:37:19 CEST 2018    |    mozartschwarz

Glaub ich nicht. Theoretisch hast du schon um 4k verloren. Ich höchstens bis 1000, ansich aber garnichts, wenn ich so bei Mobile schau...

Mon Jun 18 16:51:25 CEST 2018    |    olli27721

Wenn ich jetzt verkaufen würde - vielleicht.

 

Den Meri hatte ich mit knapp 1 Jahr alt gekauft - da war auch viel Schwund.

 

So ist das halt, wenn Du Jahreswagen kaufst und nur 2 Jahre hältst.

 

Aber da habe ich keinen Bock mehr drauf und darum eben einen älteren Benz.

 

Und wie Du selbst festgestellt hast, was vernünftiges rostfreies gibbet nich für lau.

Mon Jun 18 16:56:54 CEST 2018    |    mozartschwarz

Den Meriva gabs recht günstig, von Benz hätte deutlich mehr erwartet. Alles, also alle Klassen, zwischen 98 und 2005 ist ja schon fast pauschal schrott, danach wird es auch nicht schlagartig besser... Mir gings nur um den

 

Zitat:

Qualitätsmässig nicht mit Audi / DB und BMW vergleichbar - aber Hallo - guckt mal auf die Preise.

Wed Sep 12 16:09:23 CEST 2018    |    Trackback

Kommentiert auf: andyrx:

 

das Nordkap in 5 Tagen-->ein Reisebericht Teil 1 (Hinfahrt)

 

[...] Den Meriva Turbo hatte ich mal als Mietwagen ——> https://www.motor-talk.de/.../...opel-meriva-turbo-140ps-t5704476.html

 

War von der Leistung eigentlich völlig in Ordnung....sind ja keine Megasteigung oder Höhenmeter zu [...]

 

Artikel lesen ...

Sun Jul 14 22:35:35 CEST 2019    |    jaeger3

Wir fahren so ein "Ding" (5 gang/manuell) als Familienauto. Das Fahrzeug ist sehr praktisch und bietet ein nahezu unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Die gegenläufig öffnenden Türen sind im Alltag verdammt praktisch.

 

Dank voller Hütte (Navi, Leder, afl scheinwerfer, Panoramadach usw) fühlt man sich auch Recht wohl.

Wed Sep 13 19:41:55 CEST 2023    |    Sachse69

Die gegenläufigen Türen sollen das Beladen mit Kindersitzen/Kindern hinten erleichtern - was sie sicherlich auch tun, aber ich stelle mir immer vor, wenn in einer engen Parklücke der Fahrer, und der dahinter Sitzende gleichzeitig aussteigen, dann sind beide zwischen den Türen "eingesperrt".

Deine Antwort auf "unterwegs im Mietwagen Opel Meriva Turbo 140PS....."

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