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andyrx

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Sat Jun 09 13:11:06 CEST 2012    |    andyrx    |    Kommentare (27)    |   Stichworte: Autobahn, LKW, PKW, Reifen.Reifenplatzer, Sicherheit, Unfall

der Reifen hält keine Luft mehr.....!!der Reifen hält keine Luft mehr.....!!

Moin,

 

 

echte Reifenplatzer sind bei hochwertigen und modernen PKW Reifen sehr selten geworden....es sei denn der Reifen ist vorher irgendwie mal beschädigt worden.....bei LKW kommt das schon öfter mal vor und meist ist das dann auch eine durchaus kritische Situation aufgrund des hohen Gewichts was da ausser Kontrolle gerät:eek:

 

siehe hier:

 

Zitat:

 

Ein schwerer LKW-Unfall auf der A1 nahe Bremen-Brinkum ging am späten Freitagabend noch einmal relativ glimpflich aus.

Nachdem einem LKW-Fahrer ein Reifen an der Zugmaschine geplatzt war, verlor er die Kontrolle über den voll beladenen Sattelzug und konnte den nach links driftenden LKW nicht mehr halten. Der Sattelzug durchbrach daraufhin die Mittelleitplanke der Autobahn, stürzte auf der Gegenfahrbahn auf die Seite und blieb auf dem Überholfahrstreifen in Richtung Osnabrück liegen. Zum Glück konnten entgegenkommende Fahrzeuge dem verunfallten LKW gerade noch ausweichen und auch der 24-jährige Fahrer konnte sich unverletzt aus dem auf der Seite liegenden Sattelzug befreien. Allerdings riss der Tank auf und 600 Liter Diesel ergossen sich auf die Fahrbahn. Die Polizei musste deshalb zwei der drei Spuren sperren und die Feuerwehr säckeweise Bindemittel ausstreuen um den Diesel zu binden.

Quelle und ganzer Artikel mit Pics-->http://www.nonstopnews.de/meldung/15324

 

einen platten Reifen hatte ich in den letzten 10 Jahren 1x (war ein Nagel drin) und das war innerorts auf einem Parkplatz...als ich vom einkaufen zurück war hatte ich Schlagseite und musste den Reifen wechseln;)

 

ärgerlich aber nicht gefährlich:cool:

 

einen echten Reifenplatzer (schlagartig Luft weg) hatte ich hingegen noch nie....:p

 

wie sieht das bei euch aus....schon mal ein echten Reifenplatzer gehabt oder auch nur so einen Platten wie ich es mal hatte..??

 

als Kind hab ich mal erlebt wie ein mit schweren Mamorplatten beladener Laster um die Ecke gefahren ist und einer der schwer belasteten Reifen auf der Aussenseite wenige Meter vor mir geplatzt ist....ich hab vor Schreck erstmal auf dem Hosenboden gesessen und gedacht meine Ohren sind weggeflogen....ein ohrenbetäubender Knall war das;)

 

kann mir schon vorstellen das ein LKW auf der Autobahn bei einem platzenden Reifen schwer zu bändigen ist bzw. ausser Kontrolle gerät:eek:

 

Im Video eine Ratgeber was beim LKW zu tun ist....im worst case;)

 

mfg Andy


Sat Jun 09 13:56:52 CEST 2012    |    stahlwerk

Ein Reifenplatzer befördet Dich und das Auto, je nach Umständen und wenn es ganz dumm läuft, auf`s Dach!

Reifen platzen eigentlich nur, wenn sie zu warm/heiß werden. Ursache ist meist zuwenig Luftdruck und eine beschädigte Karkasse.

Regelmäßige Kontrolle des Luftdrucks sowie der Kontrolle des Zustandes der Pneus beugen dem vor.

Sat Jun 09 13:57:09 CEST 2012    |    Kurvenräuber7000

Direkt rechts vor mir ist mal einem 7.5-Tonner der linke Vorderreifen geplatzt. Es gab einen lauten Knall und eine Staubwolke. Dann ist er Richtung Standstreifen langsamer geworden und dann war ich auch schon weg.

Nach dem Schreck durch den Knall sah das für mich nicht sehr gefährlich aus. Der kleine Laster hat weder geschwankt noch sah der Fahrer dabei angespannt aus - eher routiniert. :D

Ob das Fahrzeug beladen war, weiss ich nicht. War ja auch nur ein kleiner - bei Sattelzügen verhält sich das bestimmt anders... :eek:

 

Eine Panne selbst hatte ich noch nicht. Freunde in Kolonne gen Urlaub hingegen schon oder auch mal in der Familie. Meist war der Reifen so beschädigt oder aber auch die Felge, dass ein Pannenspray nicht mehr geholfen hätte. Kurz das Ersatzrad draufmontiert und weitergehts. Daher habe ich auch trotz fehlender Reserveradmulde ein Ersatzrad plus Werkzeug dabei, wenn es weiter weggeht. :)

Sat Jun 09 13:59:43 CEST 2012    |    Rostlöser20714

Ja ist mir mit meinen Jungen 18 Jahren leider schonmal passiert...

 

Ziemlich enge Dorfstraße, unübersichtliche Kurve und es kamen mir 2 Motorradfahrer neben einander mittig entgegen...

 

Bin ausgewichen, und hab dabei den Bordstein erwischt. Zum Glück ist alles Glimpflich ausgegangen, der Reifen war danach aber ziemlich hinüber. :D

 

Der Felge gings nach etwas umwuchten wieder gut. Wünschen würd ichs aber keinem, ziemlich eigenartige Situation wenn man erstmal zum stehen kommt. Und das kleine Reserverad is auch ne ziemliche Zumutung.

Sat Jun 09 14:23:21 CEST 2012    |    norske

Mit meinem damaligen Fiat hatte ich zwei Reifenplatzer, einmal links hinten, einmal rechts vorne. Beide Male war der Wagen voll beladen und ich mit ungefähr 160 km/h unterwegs. In beiden Fällen änderte sich das Fahrverhalten des Autos nicht gravierend, auch der Spurwechsel auf die Standspur war kein Problem. Problematischer war, jedenfalls bei dem Reifenplatzer vorne, der Audi der mir in den Kofferraum kriechen wollte (Herzlichen Dank noch mal für das Dauerfeuer mit Deinem Fernlicht, Du A…!), während ich mit zerfetztem Vorderreifen immer langsamer wurde und den gerade überholten VW Golf noch passieren lassen musste…

 

Grüsse

Norske

Sat Jun 09 15:20:47 CEST 2012    |    Daemonarch

Mir ist mal beim Reisebus (Setra S215 HD) der linke vordere Conti weggeflogen (1. Tag und max. 50km alt)...

Da der Bus sich mit dem vorderen Aufsetzschoner in die Autobahn grub, war das schon ein doofes Gefühl bei etwa 100km/h.

 

Konnte das Geschoss aber noch gut auf den Seitenstreifen lenken, und dank Luftfederung wär ich auch nach dem Radwechsel wieder unterwegs gewesen. Leider hat der umherwütende Reifen die Hohlschraube der Bremsleitung abgerissen, da war Essig mit weiterfahren. :(

Sat Jun 09 15:28:39 CEST 2012    |    andyrx

ich denke mal es ist auch entscheidend wie erschrocken man ist und dann eventuell das Lenkrad zu sehr bearbeitet....kühlen Kopf bewahren und Lenkrad ohne Hektik festhalten und sanft ausrollen lassen dürfte das wichtigste sein;)

 

ein besonderes Highlight ist wohl das Video hier--> http://www.motor-talk.de/.../...an-das-nicht-beim-fahren-t2818384.html

 

wo ein LKW mit 3 platten Reifen auf den Rasthof rollt:o

 

mfg Andy

Sat Jun 09 15:41:25 CEST 2012    |    Dr.Corsa

Hallo!

 

Ich hatte schon einen Reifenplatzer auf AB und einen Reifenschaden in der Stadt.

 

AB: Sommer 2006: linke Spur, A 43 22:30 kurz vor Münster mit 180 Sachen verabschiedete sich der linke vordere... Plötzlich wurde der Corsa extrem unruhig und zog erst stark nach links, dann nach rechts (in beiden Fällen gegenkorrigiert). Dann auf den Standstreifen den vollwertigen (!) Ersatzreifen drainmontiert. Das gefährlichste dabei waren die scheiß 40 Tonner, die nen Meter an meinem Hintern vorbei rasten und auch noch hupten! Ich vermute mal, daß die Ursache darin lag, daß der Reifen a: aus Fernost kam (Vorbesitzer...) und b: 6 Jahre alt war, was an sich noch kein KO Kriterium sein muß.... Den Luftdruck überprüfe ich recht häufig udn fahre mit 0,2 bar zu viel. Blöde dabei: die Radlaufleiste und der Schmutzfänger haben sich auf der Bahn niedergelassen, der Außenspiegel ist geplatzt (elektrischer...) und der Corsa hat einige Kratzer und Schläge von den Reinfenteilen abbekommen...

 

Stadt: letzen Herbst kam ich nach einer 4 Km Fahrt nach Hause, bin aus dem Auto ausgestiegen und hörte hinten links einen "Pfffft" Geräusch... Aha, eine blöde Schraube hat sich reingebohrt. Das war ein Fuldareinfen. Nun ja, das sorgte dafür, daß ich letzen Herbst recht früh auf die Wintrreifen umgestiegen bin (wollte neue Somemr Reifen kaufen, aber nicht kurz nach dem Sommer...) und im April direkt 4 Michelin gekauft habe.

 

Nun ja was lernt man daraus: ein Ersatzrad ist Pflicht, auch wenns einen 1x in 10 Jahren trifft und Fernost bleibt Fernost.

 

Tips für den Fall, daß euch mal was auf der Bahn flöten geht: nicht bremsen, Lenkrad gut festhalten und mit dem Warnblinker auf den Standstreifen ausrollen lassen. Dann Polizei/ADAC anrufen, Warndreieck und Warnweste benutzen und wenn ihr ihn habt: Reifen wechseln. Dann mit 80 Sachen zum Reifenfuzzi schleichen, Geld ausgeben und sich freuen, daß man noch lebt.

 

Gruß

Micha

Sat Jun 09 16:16:57 CEST 2012    |    dodo32

...step on the accelerator!!! :D

Sat Jun 09 17:14:39 CEST 2012    |    Tom Reuel

Ja, 2x, einmal beim Fiat Supermirafiori bei 160 und einmal

beim Seat Terra mit 120. Gottseidank nichts passiert,

gewechselt und weitergefahren.

 

Viele Grüße

Sat Jun 09 17:42:14 CEST 2012    |    Spannungsprüfer133057

Ich hatte bereits das Vergnügen eines Reifenplatzers vorn rechts und später einmal hinten links.

Der Reifenschaden vorn rechts war unproblematisch, da ich dem einsetzenden Rechtsdrall gegenlenken konnte, um die Spur zu halten. Dabei war das Fahrzeug in eine vom Fahrer bestimmte Richtung lenkbar.

Der Reifenschaden hinten links war wesentlich gefährlicher, da das Fahrzeug mit der Hinterachse nach links zog. Um nicht einen seitlichen Überschlag zu vollziehen, bleibt einem nur das Mitlenken nach links, ohne als Fahrer die Richtung bestimmen zu können.

In meinem Fall ist es trotzdem noch gut ausgegangen.

Fazit: Reifenschäden an der Hinterachse sind wesentlich gefährlicher. Das Fahrzeug bestimmt die seitliche Drift.

Sat Jun 09 17:48:41 CEST 2012    |    andyrx

ja ein Platzer hinten ist weitaus gefährlicher da die hinteren Räder für die Spurhaltung verantwortlich sind;)

 

mfg Andy

Sat Jun 09 19:26:31 CEST 2012    |    -jj-

Ich hatte einen Reifenplatzer bei 180 auf der Autobahn, Hinterachse Fahrerseite.

Auslöser des Ganzen war ein Nagel, den ich mir irgendwo unterwegs eingefangen haben muss, darauf verlor der A6 schleichend Luft. Nach gut 100km Autobahn war es dann soweit, die komplette Lauffläche hat sich schlagartig und am Stück gelöst, es sah ein wenig aus als ob ein Rad überholt. Erschreckend war, dass sich das Ganze nicht nenneswert angekündigt hat, Das Fahrzeug war nicht schwammig (montiert waren Niederquerschnittsreifen), lediglich 30 Sekunden vor dem Problem erhöhte sich das Laufgeräusch, klang wie über sehr rauhen Asphalt rollen.

Das Problem selbst war minimal, ich habe die Kiste ohne stark zu bremsen oder zu lenken auf den Randstreifen ausrollen lassen. Mit einem Ersatzrad wäre die Fahrt in 10 Minuten fortgesetzt gewesen, Pannenspray nützt bei einem Reifen, bei dem die Lauffläche 100m neben dem Auto liegt nicht mehr viel.

 

Anekdote dazu: Ich bin keine Minute gestanden, dann standen schon Polizisten an meinem Fenster, haben gefragt was ich hier mache. Ich konnte nur nach hinten zeigen, ihnen sagen, dass ich zwar noch nciht ausgestziegen bin, aber annehme, dass man das Problem sofort erkennen kann.

Sat Jun 09 23:13:24 CEST 2012    |    Standspurpirat38000

Reifenplatzer an der Vorderachse lassen sich beherrschen, hinten allerdings, ist es deutlich schwieriger, das Fahrzeug am Auskeilen zu hindern..

Auf der A2 ging mir mal im Baustellenbereich bei Bielefeld Sennestadt ein Reifen in Flammen auf, der im Beginn des Abschnitts schlagartig an Luft verlor.

Bin weitergefahren, bis das Feuer aus war. Statt Fahrzeugbrand, wurde nur der Reifen und die Felge beschädigt und der Kotflügel verrußt.

Sat Jun 09 23:34:40 CEST 2012    |    Daemonarch

Auf dem LKW? Wie schnell bist du weitergefahren? Normal 90? Wär das gefährlicher geworden wenn du langsamer hättest fahren müssen?

Sun Jun 10 00:50:25 CEST 2012    |    Standspurpirat38000

LKW ist übertrieben, es war ein 7,5 Tonner, mit dem ich die Autobahn gesperrt hätte, wenn ich angehalten hätte.

Mit 60-65 km/h bin ich weitergefahren, bis das Feuer aus war. Dann konnte ich gefahrlos die nächste Nothaltebucht ansteuern und mit Hilfe des Beifahrers und dem vorhandenen Bordwerkzeug den Reifen wechseln.

Anschliessend habe die Polizei angerufen, um evtl. Strassenschäden feststellen zu lassen.

Da ist nie was nachgekommen, das ist jetzt rund 22 Jahre her.

Ich weiss nur, das die meisten L- wie PKW an- oder ausbrennen, wenn sie mit brennendem Reifen gestoppt werden oder anhalten.

Die, die weiterfahren, bis das Feuer aus ist, haben seltenst grössere Schäden am Fahrzeug zu verzeichnen.

Das Problem ist, der "helfende" Verkehrsteilnehmer, der mit aller Gewalt das hitzige Fahrzeug ausbremsen und zum Stehen bringen will.

Sun Jun 10 10:10:54 CEST 2012    |    Faltenbalg33989

Zitat:

09.06.2012 15:28 | andyrx

ich denke mal es ist auch entscheidend wie erschrocken man ist und dann eventuell das Lenkrad zu sehr bearbeitet....kühlen Kopf bewahren und Lenkrad ohne Hektik festhalten und sanft ausrollen lassen dürfte das wichtigste sein

Als ich meinen Führerschein machte, hatte ich bei der Autobahnfahrt bei ca. 150km/h einen schnell auftretenden Reifenschaden. Ob das nun ein Platzer war, vermag ich nach 25 Jahren wahrlich nicht mehr zu sagen. Aber ich muß es annehmen. Der Fahrlehrer neben mir war kreidebleich. Ich schrie ihn an, daß er das Warnblinklicht anmachen solle. Ich selbst hatte das Lenkrad mit beiden Händen fest im Griff und steuerte langsame auf dn Standstreifen. Die nächste Ausfahrt herunter auf den Breuninger Parkplatz. Wir wechselten den Reifen und der Lehrer holte zwei Tass Kaff beim McDoof. Dann meinte er, ich hätte sein Leben gerettet. Die Zigarette ging recht zittrig zum Mund und ich dachte mir bei diesem Satz nur: "Toll. Und meines nicht?". Das war in einem Astra Diesel.

 

Später dann hatte ich mir mal einen Platten durch einen eingefahrenen Reifen auf der A6 (Da-> Ma) reingeholt. Aber das war mit dem 260E (E260???) locker gegen den Astra.

 

Man sollte in so einem Falle immer sehr sanft lenken und keine zu großen Kräfte auf den verbleibenden Reifen wirken lassen. Ausrollen lassen und nicht bremsen, sanft lenken und nicht hektisch. So zumindest meine Erfahrung. Da haben wir beide den gleichen Ansatz.

Sun Jul 01 09:37:54 CEST 2012    |    Antriebswelle2777

Zitat:

....der linke vordere Conti weggeflogen (1. Tag und max. 50km alt)

....... mein Conti war schlanke 700 km alt als er mir auch vorne links, höhe Freiburg, auf der BAB um die Ohren flog. Vormittags erst montiert, dann Richtung Basel. Dank eines umsichtigen Busfahres der den folgenden Verkehr blockierte, konnte ich dann beide Fahrspuren der BAB benutzen. Mein Beifahrer war nach dem Anhalten kreidebleich und nicht in der Lage mir beim Reifenwechsel zu helfen.

 

Ich bin erst Kreidebleich geworden als ich bei Conti in Hannover vorstellig geworden bin und man mir freiwillig 4 neue Reifen montierte. Alle 4 Reifen die wir 3 Tage vorher montiert haben, hatten den gleichen Produktionsfehler in der Karkasse.

 

Der Vorfall ereignete sich 1979, mein Führerschein war gerade 10 Jahre alt geworden und ich hatte meine aktive Laufbahn im Rallyesport wegen der bevorstehenden Geburt unseres 3. Kindes aufgegeben.

 

mfg

 

Omega-OPA

Sun Jul 15 12:06:22 CEST 2012    |    fantafahrer

Hab zu diesem Thema mal ein Bild hochgeladen:

 

Fahrzeug war ein VW Passat auf einer Einsatzfahrt auf der BAB mit ca. 200 km/h. Reifen Conti Premium Contact 2 war knapp 1 Woche montiert und hatte ca. 1000km Laufleistung. Die Lauffläche war übrigens nicht mehr aufzufinden, weshalb ich nur auf einen Nagel und evtl. schnellen Luftverlust tippen kann.


Sun Jul 15 12:16:48 CEST 2012    |    andyrx

das sieht ja mal böse aus:o

 

mfg Andy

Sun Jul 15 12:22:17 CEST 2012    |    fantafahrer

Ist aber gut abgegangen. Am Auto war außer kleineren Lackschäden an der Heckschürze nichts weiter beschädigt. War selbst nicht der Fahrer, sondern der Monteur der Reifen.

Sun Jul 15 12:36:56 CEST 2012    |    VolkerIZ

Mir ist das 2x passiert, bei einem endverbrauchten Käfer, der in seinem letzten halben Jahr 3 rechte Hinterreifen verbraucht hat. Einer wurde vorsorglich gewechselt, weil seitlich die Drähte rauskamen, die anderen beiden haben sich während der Fahrt ohne Vorwarnung entleert, 1x bei ca. 80 auf der Rendsburger Umgehungsstraße und der zweite irgendwo in der Stadt. Ich habe jedes Mal ganz normal angehalten, Reifen gewechselt und weiter. Den Grund dafür habe ich nie rausbekommen. Der Käfer war wirklich übelst verfault und verbraten, aber nicht sichtbar krumm, stand auch noch gerade und nach Augenmaß liefen die Räder sauber in der Spur.

Und einem Freund von mir ist mal ein Vorderreifen beim VW LT auf der Autobahn abgeflogen. Bei über 100. Durch intensives Gegenlenken konnte er noch knapp vor der Leitplanke anhalten und stand ein paar Minuten heftigst unter Schock. Nachdem er die Schrauben nicht losbekommen hat, hat er dann den Pannenhilfsonkel gerufen und da fiel ihm nicht ein, was das für ein Auto ist, was er seit Jahren fährt.

Ganz unschuldig war er an der Aktion aber auch nicht. Eine Woche vorher hatte er eine größere Menge Gehwegplatten transportiert und das fand der Reifen wohl nicht so gut. Als der Reifen geplatzt ist, war der LT aber nicht überladen, da waren nur ein paar Möbel drin.

Man sollte übrigens, wenn sich ein Reifen komplett zerlegt, auch mal das Umfeld kontrollieren. Bei dem LT ist ein paar Tage später eine Bremsleitung geplatzt, die vom Reifenrest getroffen wurde. Die verbeulte Trittstufe der Schiebetür war dagegen noch das harmlosere Problem.

Sun Jul 15 12:59:32 CEST 2012    |    Daemonarch

Was man vielleicht auch nochmal erwähnen sollte... Bei einer Reifenpanne nach Möglichkeit noch ein paar Kilometer auf dem Standstreifen mit Warnblinkanlage vorsichtig weiterfahren bis zu einem Rastplatz oder zumindest einer Notfallbucht, bevor man versucht den Reifen auf dem Standstreifen zu wechseln.

 

Eine Felge ist meist keine 100 Euro teuer, ein Leben unersetzlich...

Sun Jul 15 21:10:35 CEST 2012    |    Standspurpirat134538

Reifenplatzer hintern links bei ca.120 km/h....mit nagelneuen Winterreifen von Bridgestone....der Reifen war von innen ca. 60 cm aufgerissen!

 

Reifenhändler: kein Kommentar

Reifenhersteller: kein Kommentar

 

Das waren die letzten Reifen des Herstellers!

 

Passiert war nix....A45 Parkplatz Rälsbach....da rollte ich hin!

Fri Jul 20 15:46:24 CEST 2012    |    micci1

Ich würde nicht den Reifen auf den Standstreifen wechseln. Da muss man ja schon lebensmüde sein. Für was gibt es den die knallgelben Engel.

Mon Jul 30 11:50:24 CEST 2012    |    OPC

Reifenplatzer sind extrem gefährlich, da kann dann auch die Elektronik leider nichts mehr machen.

Die Wahrscheinlichkeit umzukommen kann sehr hoch sein.

 

Darum werde ich demnächst auf Runflatreifen setzen, da ich eh keine Reserveradmulde habe.

 

Hier schauen, ab Minute 5:15. Vorspulen.

 

http://www.youtube.com/watch?v=lIqgJPYHS7w

 

Nichts ist perfekt, warum sollte es das Gummi sein? Beschädigungen kann man sich immer unbemerkt reinfahren, jederzeit. Das Schlimme daran, man merkt es erst, wenn es dann zu spät ist.

Mon Apr 08 14:32:16 CEST 2013    |    Pingback

Fri Jul 04 16:26:37 CEST 2014    |    Spurverbreiterung22704

Von Stahlwerk "Reifen platzen eigentlich nur, wenn sie zu warm/heiß werden. Ursache ist meist zuwenig Luftdruck und eine beschädigte Karkasse."

 

Ich möchte da nicht besserwisserisch sein, aber meines Wissens können Reifen z.B. auch nach Eindringen von Scherben und so weiter platzen. Das birgt hohe Unfallrisken mit Gefahren für Leib un Leben. Man kann das bei Fachbetrieben oder dem TÜV usw. genauer nachfragen.

 

Vielleicht sollte man Scherben, die man auf der Straße sieht, ohne sich zu gefährden, wegräumen, denn andere sehen sie evtl. nicht und fahren durch, bemerken es nicht, und wenn kurz darauf oder später mit Verzögerung der Reifen platzt, dann ... Vielleicht ruft man z.B. auf der Autobahn auch an der Notrufsäule die Polizei oder mit dem Handy die Notfallnumer an, um auf die Gefahr hinzuweisen.

 

Und regelmäßig seine Reifen prüfen nach Rissen, Schäden oder eingedrungenen Fremdkörpern, das wird meines Wissens auch in der Fahrschule als Regel oder Pflicht dargestellt.

 

Ciao

 

Johannes Bernd

Deine Antwort auf "Reifenplatzer--> wie gefährlich ist das wirklich....??"

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