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andyrx

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Thu Sep 08 09:11:39 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (58)    |   Stichworte: Auto, City, Radfahrer, Sicherheit, Streit, Unfall

Radfahrer und Autofahrer --> DauerstreitRadfahrer und Autofahrer --> Dauerstreit

Moin

 

Autofahrer und Radfahrer bekommen sich öfter in die Wolle und geraten an einander...besonders oft in den großen Städten ist das des öfteren ein Problem...:o

 

hier ein krasser Fall von 2 Streithähnen:cool:

 

Zitat:

 

Nach Kritik an seiner Fahrweise hat ein 61-jähriger Autofahrer in Salzgitter einen Fahrradfahrer absichtlich überfahren und schwer verletzt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

 

+++ Der 28-jährige Fahrradfahrer hatte am Dienstagnachmittag zuvor den Außenspiegel des Autos abgetreten, weil er sich über die Fahrweise des Mannes ärgerte.+++

Quelle und ganzer Artikel--> http://regionales.t-online.de/.../index

 

nicht immer eskaliert dieses so oft,aber es geht schon manchmal rustikal zur Sache...:eek:

 

wie erlebt ihr das Zusammenspiel von Auto und Zweirad/Radfahrern...??

 

mfg Andy


Thu Sep 08 19:30:39 CEST 2011    |    andyrx

wahrscheinlich hält dann so ein filigranes Rennrad auch nicht allzu lange;)

 

mfg Andy

Thu Sep 08 19:50:01 CEST 2011    |    M0tti

Zitat:

Mich regen nur diese Möchtegern-Radprofis auf, die mitten auf der Landstraße fahren müssen - am besten noch zu zweit nebeneinander - obwohl direkt daneben ein perfekt ausgebauter Radweg verläuft. :rolleyes:

Kann dir da nur zustimmen.

Was ich mal beobachtet habe war so ein Möchtegern - mit diesen wirklich wiederlich engen Klamotten - welcher, zur Hauptverkehrszeit auf einer sehr viel befahrenen Straße, mitten auf dem Weg fuhr und GENAU neben ihm ist ein Radweg. Welchen auch wirklich viele andere Radfahrer (eben normale Radfahrer und nicht diese Möchtegerne) nutzen.

Als ich ihn dann überholt habe und gehupt habe, da er wirklich den Ganzen Berufsverkehr aufhielt (waren ca. 6 Autos hinter mir) und neben ihm verdammt noch mal ein Radwerg ist.

 

Da zeigte er mir dann ein Vogel - hallo? ER MUSS auf dem Radweg fahren, wenn da einer ist. Er stellt eine Gefahr für alle Autofahrer und auch für sich selber dar.

 

Ich kann verstehen, wenn man auf der Straße fährt, weil es kein Radweg gibt. Aber auf dieser Strecke habe ich schon so einiges gesehen und reagiere inzwischen immer gleich: Überholen und Hupen. Da bin ich ganz skrupellos...

 

Was sowas angeht sollte meiner Meinung nach auch härter durchgegriffen werden. Denn manches ist einfach sehr gefährlich. Vor allem wenn jemand IN der Kurve ein Radfahrer überholt. Da wär mir dann auch schon fast jemand reingefahren :/

 

MfG, Motti

Thu Sep 08 19:53:32 CEST 2011    |    Antriebswelle133067

da war weder eine ampel noch ist der lkw abgebogen, der junge ist einfach direkt hinter der ausfahrt vom kreisverkehr über die weiterführende atrasse gelaufen, er hatte zu dem noch kopfhörer auf und hat musik gehört.. der depp ist ohne links oder rechts zu schauen über die strasse und keiner weiss warum direkt unter den lkw gekommen, er ist quasi zwischen zugmaschine und hänger gelaufen..

Thu Sep 08 20:06:04 CEST 2011    |    Archduchess

Zebrastreifen - leider so genannt - das sind FUSSGÄNGERüberwege!

sind meist ein Ärgernis, da Radfahrer ziemlich schlecht einzuschätzen sind.

Da muß man dann langsam machen, auch wenn sie keine Rechte haben, schon aus Eigenschutz, man denke nur an den Lack. (witz)

Die Anzeige wegen Körperverletzung und die vermutlich 30 % Schuld die man bekommt nicht zu vergessen. (kein Witz)

 

Rollern ist übrigens gerichtlich erlaubt...

 

 

 

Ansonsten relativ entspannt sehen.

 

Was ich gar nicht abkann sind die, die rechts vorbeifahren - dürfen sie wenn Autofahrer genug Platz lassen, das Rechtsfahrgebot gibts nicht umsonst - aber sie dürfen nicht mehr wenn sich der Verkehr wieder bewegt.

Tja und was machen manche trotzdem...

 

Im großen und Ganzen gehts aber recht entspannt. Man kann sich auch unnötig aufregen.

Und auf dem Fahrrad kürze ich auch mal ne Ampel ab - ohne jemand zu nerven. :)

Thu Sep 08 20:33:36 CEST 2011    |    chris230379

Gibt es Rennradfahrer, die Lizenzen haben, dass Sie die Straße benutzen dürfen :confused:

 

ich hatte als Fahranfänger mal einen angehalten und zur Rede gestellt, der mir sowas erzählte,

 

im Nachhinein meinte mein Vater (der da nicht dabei war), so eine Lizenz gibt es gar nicht.

Thu Sep 08 23:44:02 CEST 2011    |    gaston73

Nein, Lizenzen gibt es dafür natürlich nicht, aber es wird aus ja bereits angeführten Gründen in den meisten Fällen toleriert. Das gilt in der Tat nicht für den Normalradler, der wird - falls auf der Straße unterwegs bei existentem Radweg - deutlich öfter angehupt.

Fri Sep 09 07:07:12 CEST 2011    |    Antriebswelle38491

feine Logik - darf ich da zukünftig auf den Fussweg ausweichen, wenn ich mal ein Stück Kopfsteinpflaster vor mir hab? Das holpert immer so im Auto...

 

Nein, wenn ein Radweg da ist, dann muss dieser auch genutzt werden.

Sorry, für den Zustand des Radweges kann der Autofahrer nichts.

Und wenn ich dann hier zwischen den Zeilen lese, das man lieber gleich die Straße nutzt, weil auf dem Radweg ja mal ein Stein liegen k ö n n t e , dann macht mich das echt sauer.

 

Ach und übrigens, ein Rad braucht deutlich länger bis auf Null als ein Auto (aus gleicher Geschwindigkeit), das hat bei mir schonmal ein Radfahrer zu spüren bekommen :D

Erst tats weh, dann kam die Rechnung für die Lackierung der Stoßstange...

Fri Sep 09 08:00:14 CEST 2011    |    Antriebswelle37684

Heute morgen auf dem Weg zur Arbeit. Etliche Rotsünder, Fußwegradler, über Zebrastreifenfahrer und einige ohne Licht. Da ist doch Ärger mit Autofahrern vorprogrammiert.

 

Eigentlich lacht man über Unfälle nicht aber vor einigen Jahren konnte ich mal beobachten, wie ein cooler Schüler oder Jugendlicher über die rote Ampel schoss. Eigentlich nichts besonderes aber der Querverkehr hatte schon grün und der flog dann über die Haube eines Autos. Endlich hatte es mal den Richtigen getroffen, nur schade um den PKW Fahrer. Ist aber nicht viel passiert.

Fri Sep 09 09:43:21 CEST 2011    |    Trackback

Kommentiert auf: andyrx:

 

wenn das Auto zur Waffe wird....

 

[...] Mensch...:eek:

 

mitunter wird das Auto aber umfunktioniert wie auch im Ansatz hier und als Waffe benutzt-->KLick

 

noch eine Kategorie härter ging es aber hier zu Sache:o

 

Zitat:

 

Bei einem Gewaltausbruch hat ein 36 [...]

 

Artikel lesen ...

Sun Sep 18 12:34:28 CEST 2011    |    Multimeter39031

1. Rennradler dürfen zu Trainingszwecken die Straße nutzen

 

2. Gibt es einen unterschied zwischen Radwegen (blaues Schild mit Rad drauf) und für Radler freigegebeben Fußwegen (Fußwegschild mit weißen "für Rad frei"-Schild drunter). Bei zweitem müssten Radler theoretisch 7Km/h Geschwindigkeit einhalten um evtl.er Fußgänger nicht zu gefährden. Diese zweite Art des "Radwegs" ist nicht benutzungspflichtig. Die Nutzungspflicht der ersten Art entfällt dann, wenn ein Radweg als zu "gefährlich" eingestuft wird. Dies kann diverse Ursachen haben: Etwa Wurzeln, Schlaglöcher oder - und das ist wohl an erster Stelle zu nennen - Einfahrten, Querstraßen und Co.. Ich kann gut verstehen, warum in der Stadt kaum Radwege genutzt werden.

 

Die Gefährlichkeit solcher Radwege (auf welchen die Unfallquote btw. noch höher liegt als bei radlern auf der straße) hat nun endlich auch die Regierung eingesehen und setzt nun mehr auf Radstreifen - als ein direkter Bestandteil der Autofahrbahn. Ich selbst bin immer wieder Zeuge von ignoranten Autofahrern, die einem als Radler (Grün auf Radweg - Autofahrer Rechtsabbiege) die Vorfahrt nehmen und einen fast rammen. Auf einer im 90°-Winkel nach links abbiegenden Hauptstraße (Stadtgebiet) wollte mich ein BUS letztens rechts (wärend dem Abbiegen) überholen - ist das noch normal?!

 

 

Doch im groben sehe ich das (als "nur" Radfahrer - 10-12 tsd Km/Jahr) genauso wie ihr: Es gibt beiderseitig Idioten. Mich heute erst wieder über einen MTBler aufgeregt, der an mir rechts vorbei über ne rote Ampel ist -.-. Doch auch seitens der Politik besteht Aufklärungsbedarf, wie man in solchen Foren wie hier immer wieder schön erkennen kann. Es fehlt den Autofahrern immer mehr der Überblick: Was ist der Unterschied zwischen den oben benannten Radwegsarten? Müssen Radwege denn überhaupt benutzt werden? Hat ein Radler denn überhaupt Vorfahrt? und und und. Naja

 

MfG:

 

Ganzjahresradler.

Sun Sep 18 12:36:47 CEST 2011    |    chris230379

als "nur" Radfahrer

 

1. Wo steht das? :rolleyes:

Wed Oct 05 22:09:59 CEST 2011    |    Brunolp12

Zitat:

chris230379

1. Wo steht das?

was?

 

Nicht alles ist richtig, was hier behauptet wurde:

Im Regelfall müssen Radfahrer auf der Fahrbahn fahren!

 

Es gibt in Deutschland keine allgemeine Radwegebenutzungspflicht (mehr), die wurde bereits mit der StVO-Novelle von 1997 aufgehoben.

Benutzungspflichtige Radwege können nur in Ausnahmefällen ausgewiesen werden. Dazu dienen die blauen Lollis mit dem Radel drauf (Zeichen 237, 240 und 241) - Voraussetzung ist eine "auf der Fahrbahn über das normale Maß hinausgehende Gefahr".

Es gibt übrigens sogar Kriterien, die diese Auszeichnung eigentlich unmöglich machen. Leider werden diese Regeln von vielen Gemeinden gern ignoriert, um sich den Touch von "wir haben gehandelt und viele Radwege eingerichtet" geben zu können (oder weil die Novelle von 1997 einfach nie umgesetzt wurde).

So ist die Ausweisung zu schmaler -oder anderweitig gefährlicher- Wege bspw. anfechtbar, gleichermaßen die von Wegen, die nicht die Fahrbahn begleiten, sondern irgendwo anders im Gebüsch verschwinden. In Tempo 30 Zonen kann eigentlich auch keine Radwegebenutzungspflicht verhängt werden.

Kurz:

Auch ein benutzungspflichtiger Radweg muss straßenbegleitend, zumutbar, benutzbar, erreichbar und sicher sein!

Es gelten eigentlich Mindeststandards wie eine Breite von 1,50 Meter, eine geradlinige und hindernisfreie Führung, eine ebene Oberfläche und eine gute Sichtbarkeit im Kreuzungsbereich.

 

 

Weiterhin gibt es für Fahrräder als Sportgeräte (Gewicht unter 12 Kilo) Ausnahmen bei den Vorschriften für Beleuchtung.

 

In größeren Gruppen (ab 15 Fahrer) minimiert man die Verkehrbehinderung, indem man nebeneinander fährt (außer wenn ein Fahrstreifen 6 Meter oder breiter ist, weil ohnehin nur dann ein PKW trotz Gegenverkehr überholen könnte) - dies ist somit durchaus erlaubt! (StVO § 2, Absatz 4).

 

Ach ja, und:

Laut §5 Abs. 8 StVO darf eindeutig rechts überholt werden!

(auch das wurde hier falsch dargestellt)

Thu Oct 06 09:18:37 CEST 2011    |    chris230379

1. Rennradler dürfen zu Trainingszwecken die Straße nutzen. } > Wo steht das im Gesetz :confused: < {

Thu Oct 06 11:49:15 CEST 2011    |    Brunolp12

Zitat:

chris230379

1. Rennradler dürfen zu Trainingszwecken die Straße nutzen. } > Wo steht das im Gesetz

Eine solche Sonderregelung für Rennradler gibts afaik in Österreich, aber nicht in Deutschland.

Das bedeutet aber nicht, daß in Deutschland Autofahrern automatisch die Straße exklusiv allein gehört.

Thu Oct 06 15:40:53 CEST 2011    |    chris230379

Aber wenn ein Radweg da ist. :D

Thu Oct 06 16:17:47 CEST 2011    |    Brunolp12

Naja, mit Einschränkungen... jeder muß immer mit Gefahren und Hindernissen rechnen und kann niemals die Fahrbahn alleine für sich beanspruchen.

 

Bzgl. des "Exklusivrechts" auf von Radfahrern freie Fahrbahn gilt, daß zumindest mal ein benutzungspflichtiger Radweg vorhanden sein müsste (also entsprechendes Verkehrszeichen gesetzt).

Dieser müsste weiterhin erreichbar und hindernisfrei sein (über "zumutbar" kann man vielleicht noch streiten - den Begriff vermeide ich mal).

Ich glaube nicht, daß Autofahrer dies im Vorbeifahren immer auf die Schnelle richtig beurteilen (aber mit der Hupe und schulmeistern sind einige hier anscheinend recht schnell :rolleyes:).

 

Zu "Verbänden" hab ich noch was gefunden:

*§ 27 StVO*

heisst in der Praxis ganz konkret, daß Gruppen ab 15 Radlern den Radweg nicht benutzen müssen, nicht bei rot halten müssen (wenn der erste noch grün hatte) und zu zweit nebeneinander fahren sollten (weil dies auch für den vorschriftsmäßig überholenden Autofahrer die deutlich kleinere Behinderung darstellt als wenn die alle hintereinander fahren würden).

Sun Oct 16 20:58:13 CEST 2011    |    Kurvenräuber135477

Ich hab nichts dagegen, das Radfahrer auf der Straße fahren und Diesel und andere Abgase dirckt an der Quelle, intensiv inhalieren.

Es lebe der Sport … er hält sie jung und macht sie hart. :D

Tue Oct 18 13:03:47 CEST 2011    |    Audi-gibt-Omega

guter Ansatz, ich bin auch dafür, daß zumindest in geschlossenen Ortschaften bei Umweltverschmutzung künftig nach dem Verursacherprinzip gehandelt wird: Also Abgase nach innen leiten und bei Zweitaktrollern vor den Lenker, so wird der Dreck "vorgefiltert" :D

Fri Nov 25 21:32:46 CET 2011    |    Standspurpirat34477

"Normale" Fahrradfahrer sind ja okay. Mich kotzen diese abgewichsten möchtegern Jan Ulrichs an, die meinen sie müssen ausserorts in Gruppen (30-35 Radler) zu fünft nebeneinander fahren, ist ja ihre Strasse. Da frag ich mich manchmal "Wo ist mein Baseballschläger?" :mad:

 

Das die in der Gruppe nicht in Reih und Glied fahren ist auch klar. Bei zwei nebeneinander ist das ja auch kein Problem. Aber wenn deine ganze Fahrspur zu ist und du ausserorts mit 100 über eine Kuppe kommst und da "stehen" 35 Fahrradfahrer, dann wird es lustig.

Deine Antwort auf "Radfahrer und Autofahrer--> die kriegen sich oft in die Haare"

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