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andyrx

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Tue Mar 06 20:15:53 CET 2012    |    andyrx    |    Kommentare (66)    |   Stichworte: Land, Metropole, Pendler, Stadt, Umfrage, Verkehr

Stadt oder Land--> wo lebst Du??

pulsierendes Leben einer Metropole
Pulsierendes Leben einer Metropole

Moin Motortalker,

 

Bin eben gerade Überland in Schleswig Holstein unterwegs gewesen....bei schönsten Vorfrühlingswetter mit viel Sonne durchaus reizvoll,ich kenn aber auch die trostlosen Wintertage wo dies ganz anders sein kann;)

 

Hatte ja mal ein paar Jahre ein Haus auf dem Lande und das war durchaus reizvoll...wenig Verkehr niedrige Kosten und eine schöne Landschaft um den Luftkurort herum;)

 

aber Hamburg hat auch seine Reize und ist eine pulsierende Stadt mit einem großen Angebot an Kultur und Freizeitmöglichkeiten....aber auch viel Verkehr;)

 

nunja gibt für alles ein für und wieder....deshalb mal in die Runde gefragt--> Stadt oder Land wie haltet ihr das und was empfindet ihr als Vorteil und was als Nachteil:cool:

 

mfg Andy

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Tue Mar 06 20:19:24 CET 2012    |    Goify

Leider geht die Mehrfachauswahl nicht. Wochentags wohne ich in der Stadt und am Wochenende, sowie im Urlbaub, auf dem Land.

So habe ich beide Vorteile, oder auch beide Nachteile, je nach Sichtweise.

Ich kombiniere es, zu Fuß ins Kino oder mit dem Rad in die Arbeit und am Wochenende draußen mit dem Hund spielen, Grillen, Pilze suchen, Rodeln,... außerdem absolute Ruhe. OK, ist in Alleinlage, da hat man keine Nachbarn.

Tue Mar 06 21:00:34 CET 2012    |    Bermudagrün

Ich bin ein Landei und ich steh dazu. Was gibt es schöneres als Natur pur. Zudem habe ich noch ein Gartengrundstück auf den sanften Hügeln des Taubertals mit herrlichem Ausblick. Zum Radfahren und zum Joggen brauche ich 2 Minuten um wirklich eins zu sein mit der Natur. Bin häufiger in Frankfurt und muss sagen: Ich freue mich jedesmal wenn ich wieder Zuhause bin. Will ich wirklich was erleben (z.B. Konzerte, Theater oder Stadionbesuche) dann setze ich mich ins Auto fahre nach Würzburg, Heilbronn, Stuttgart oder eben Frankfurt schau mir das an aber dann wieder nichts wie auf dem schnellsten Weg nach Hause. Übrigens schätzen jedes Jahr tausende Besucher/Urlauber das Taubertal. Was suchen die hier alle. Wahrscheinlich ist es die intakte Natur, das gute Essen, der gute Wein, superschöne Rad- und Wanderwege oder alles auf einmal. Zudem gibt´s hier ordentlich leere, kurvenreiche Landstraßen wo man das Auto fahren noch (er)leben kann. Dann kannst du mit dem Geld was eine alte Bude in der Großstadt kostet auf dem Land eine herrliche Villa hinstellen! Ehrlich gesagt: Mich reizt die Großstadt nicht die Bohne.

Tue Mar 06 21:08:59 CET 2012    |    i need nos

Ich lebe mittlerweile mitten auf dem Land. Haben vor genau vier Jahren ein renoviertes Bruchsteinhaus mit 3.500 qm² Grundstück gekauft. Davor haben wir in der Stadt in einer in sich offenen Doppelgeschosswohnung mit 150 m² gelebt, die oben auf ein Mehrfamilienhaus nachträglich draufgesetzt wurde. Dachterasse, Blick über die Stadt, einen Katzensprung und wir waren in der Fußgängerzone. OK, jetzt müssen wir wegen jedem Furz das Auto anschmeißen und 3 km zum nächsten Ort fahren und die Berge hier versauen einem jeden Spaß am Fahrradfahren, aber dafür ist es hier so ruuuuuhhhhiiiggg:)

Tue Mar 06 21:13:00 CET 2012    |    Hellhound1979

Wohne auf dem Land in einem 1200 Seelen Dorf und möchte für kein Geld der Welt (ok, kein Geld der Welt ist übertrieben :D) in einer Großstadt wohnen.

Die nächste 100.000 Einwohner Stadt ist ca. 15km entfernt und somit schnell zu erreichen. Durch das geschwungene Moseltal ist sie von zu Hause aus noch nichtmal zu erahnen.

Gut, aufs Auto ist man angewiesen, aber sonst sehe ich in einer Stadt keine Vorteile.

Tue Mar 06 21:16:55 CET 2012    |    scion

Ich lebe schon immer in der Stadt und schätze da sehr, die kurzen Wege. Außerdem ist das gastronomische und kulturelle Angebot größer. Zudem lebt man da ziemlich anonym und nicht jeder Nachbar kennt mein ganzes Leben und lästert permanent über mich.

 

Ich hatte 2mal ne Freundin auf dem Land, was schrecklich war... wollte man ins Kino, Essen, Shoppen usw. musste man erst ewig weit fahren. Das Angebot an Bus & Bahn war indiskutabel.

Außerdem standen ständig alle hinter der Gardine und haben die Nachbarn beobachten, schrecklich!

Ein Haus mit Grundstück muß man auch mögen. Mir ist das nix, wenn ich am Wochenende ständig irgendwas rumbasteln, renovieren oder gärtnern muß.

 

Später im Alter, werde ich froh sein, wenns nicht weit zum Doktor oder Supermarkt ist.

 

...aber jeder, wie er mag

Tue Mar 06 21:20:03 CET 2012    |    Trottel2011

Ich wohne kurz vor den Toren eines Stadtstaats (haha) also eines Bundeslandes in Stadtform an 2 Standorten und lebe SEHR ländlich (Busverbindung einmal alle 2 Stunde in beide Richtungen) und finde es sehr schön. Man ist ca. 10 km von der Stadt entfernt, braucht kaum weit fahren um eben "mitten im Leben" zu sein. Zudem ist es abends sehr ruhig. Man hat kaum irgendwelche "Verkehrsinfarkte" vor der Haustür und man sieht Tage vorher, wer zum Wochenende zu Besuch kommen wird! :D

Tue Mar 06 21:20:49 CET 2012    |    Celsi

Nach langer Zeit in der Stadt (Duisburg, Krefeld) will ich nun nie mehr weg vom Land (Bad Mergentheim). Es ist einfach geil, nachts mit offenem Fenster schlafen zu können, und alles, was man hört, sind Käuzchen.

In einer Stadtwohnung könnte ich glaube ich nie wieder ein Auge zu kriegen, geschweige denn, mich wohl fühlen.

Alle notwendigen Einrichtungen in der Stadtmitte sind trotzdem in 5 Autominuten erreicht ... optimal.

Tue Mar 06 21:21:00 CET 2012    |    Faltenbalg30803

Beides hat vor und Nachteile. Ich persönlich finde es am besten in der Stadt zu wohnen, irgendwo in der Pampa, das ist einfach furchtbar. Es ist totenstill Nachts, man ist komplett aufs Auto angewiesen, vieles ist nicht in Fußnähe...

Aber naja, das "wohnen im Grünen" wird ja (mehr oder weniger) dank Pendlerpauschale immernoch gefördert und führt dan dazu, daß die Leute die auf dem Land wohnen und jeden Tag mit dem Auto 50 oder mehr km in die Stadt pendeln dann rumheulen, wie teuer doch der Kraftstoff seie. :rolleyes:

Tue Mar 06 21:26:23 CET 2012    |    Goify

Idealerweise lebt man auf dem Lande im Einklang mit der Natur, wendet barfuß das Heu und kann von daheim aus arbeiten. Vor Jahren hieß es doch, dass man im zukünftig nur noch selten im Büro erscheinen müsse, weil man ja alles am PC tun könne und Videokonferenzen kein Problem seien.

Solange ich noch in der Stadt wohne, radel ich täglich ins Büro, sollte ich mir jedoch ein Haus weiter draußen kaufen, werde ich nur noch zwei Mal die Woche im Büro erscheinen, das reicht völlig aus. Mit Fachplanern telefonieren oder Pläne zeichnen kann ich überall. Einen Drucker hat auch jeder und schnelles Internet ist meist sogar im letzten Winkel unseres Landes angekommen.

Tue Mar 06 21:36:24 CET 2012    |    Antriebswelle19813

Wohne auf dem Land, im alten Ortskern unseres Dorfes... schön ruhig, nicht weit ins Grüne, 5 Minuten zur Lahn und kleinen Bächen; und im Ort fehlt nix, 4 Supermärkte, drei Ärzte, 2 Zahnärzte, 2 Banken, 3 Werkstätten, Bahnhof, Metzgerei, Bäckerei,... - was will man mehr?

Tue Mar 06 21:51:22 CET 2012    |    Rostlöser51231

Wohne im Vorort einer 6.5 Millionen Metropole. Aber dennoch ruhig, ohne Verkehrslaerm, ueber 1000 m2 Grund. Eigene ruhige Oase mit Pool hinterm Haus und kulinarisch, kulturell und einkaufsmaessig doch mittendrin. Dazu 260 Sonnentage im Jahr und eigentlich kein Winter. :D

Tue Mar 06 22:19:21 CET 2012    |    andyrx

Ein Freund von mir wohnt idyllisch auf dem Land,wunderschön ruhig und weitläufig ist es dort....aber es gibt dort keinen DSL Anschluss....ein echtes Handicap wie er sagt:D:D

 

MfG Andy

Tue Mar 06 22:50:30 CET 2012    |    Lewellyn

Ich wohne aber sowas von mitten im Ruhrgebiet. In mein Haus einen Zirkel mit 30km Radius und da wohnen 5 Millionen Menschen. Obwohl es für die Brötchen nicht lohnt, das Fahrrad aus der Garage zu holen, kann ich bei offenem Fenster schlafen und niemand guckt mir ins Schlafzimmerfenster. Stadt ist nicht gleich Stadt.

Wed Mar 07 00:01:34 CET 2012    |    admiral26

Exakt darüber grübel ich zur Zeit auch nach... was es in ländlicher Umgebung für Hammer-Wohnungen für fast gar nichts gibt, ist schon reizvoll.

Ein 48qm² Einzimmer-Appartment für 260€ warm (!) hab ich mir angesehen, mit Riesen-Küche, Terrasse, Garten und Garage... das finde ich in Hamburg, wo ich studiere, aber nicht!

Außerdem hätte ich endlich einen Grund, mehr Auto zu fahren :D.

Vor allem die Ruhe und Natur hat seehr viel für sich, ist halt wieder so eine individuelle Frage, ob einen das anspricht oder nicht.

Aber letztlich wird die Entscheidung wohl aus praktischen Gründen dagegen fallen... täglich 2 Stunden Gegurke, auch wenn´s mit Semesterticket umsonst ist, sind dann doch verschwendete Lebenszeit, die man besser nutzen kann.

Sind dann allein in der Woche schon 10 Stunden, die man nur stumpf in der S-Bahn hockt - das sind im Jahr volle 20 Tage, die man quasi in der S-Bahn gelebt hat, nee, nee...

Wed Mar 07 00:10:25 CET 2012    |    bstid20

Vorteil Stadt: Alles verfügbar und Erreichbar, non-stop Action, Viele gesichter, nie langeweile, immer eine beschäftigung zu finden.

Nachteil: Laut, Stickig, Stressig.. für manche belastend, anderen juckt es nicht.

 

Vorteil Land: Frische Luft (In der Stadt kommt es mir viel schwerer, manche wissen was ich meine sicherlich... der Unterschied vom Meer direkt in die Stadt zu kommen), ruhig und entspannt, kaum Lärm.

Nachteil: Kann Langweilig werden, was in der Stadt vorhanden ist, meist nicht auf dem land zu bekommen

 

:D Ich bin eher Stadttyp (Berlin eben :D), ich kenn auch das Landleben aber... mir macht es nichts aus, Jemanden aber vom Land in die Stadt zu bewegen ist aber schwieriger! Großstadt Dschungel eben!

 

Aber was noch ein Riesen unterschied macht, sind die Preise für Lebensmittel und Produkte ! Sowie Miete.

Wed Mar 07 00:36:28 CET 2012    |    andyrx

Ein Problem wird es meist dann wenn in der Stadt gearbeitet und auf dem Land gelebt wird;)

 

Die niedrigen Kosten sind dort dann relativ schnell durch Fahrtkosten und Zeitaufwand aufgezehrt....:eek:

 

Muss man halt abwägen....wer ein Eigenheim will (also was richtiges und keine Hundehütte) wird dies aber meist nur noch abseits der großen Metropolen realisieren können:cool:

 

MfG Andy

Wed Mar 07 00:41:39 CET 2012    |    tino27

Stadt hat schon einige Vorteile. Im Grunde kann man alles mit den öffentlichen erreichen oder zu Fuß gehen.

 

Ich hab den Vergleich von ca 20 Jahren Land zu ca 10 Jahren Stadt (verschiedene) und da hat sich nichts als Königsweg heraus gestellt. Eine Stadt ist immer in der Nähe und gerade heute sind Entfernungen extrem geschrumpft.

 

Ne andere Hausmarke sind natürlich Großstädte, aber da gibts bei und ja nur 2-3 in D.

Wed Mar 07 00:45:24 CET 2012    |    Spurverbreiterung17353

Das Angebot an Mietwohnungen auf dem Land ist aber viel begrenzter, dort hat man üblicherweise vererbtes Hauseigentum. Dank weiter steigender Benzinpreise wird die Pendelei zur Arbeit in die Stadt ein Problem; jetzt schon teuer und zeitfressend stressig.

 

Tendenziell sagt aber alles voraus, dass die Ballung in den Städten weiter zunimmt und sich der ländliche Raum entvölkert. Damit schlechtere Infrastruktur wie ÖPNV, fehlende Schulen, Ärzte. Dies kann man alles schon in Ostdeutschland beobachten. Dort müssen bald kleinere Orte als Geisterdörfer aufgegeben werden, wenn die letzte Oma und der letzte Hartzer weggestorben sind. Junge Leute kommen / bleiben dort nicht, da keine Arbeitsangebote.

Wed Mar 07 08:05:40 CET 2012    |    Diesel73

Ich wohn mitten aufm Acker :D. Hab über 30 Jahre in der Stadt gelebt. Vor 6 Jahren dann der mutige Umzug aufs Land. Ganz allein losgezogen. Auf einem Hof ne tolle große Wohnung gefunden. Vermieter und deren Kinder (auch mittlerweile über 30) sind total nett. Wir verstehen uns. Meine Ponies haben einen kleinen Offenstall mit Weide bekommen. Die Katzen sind in der großen Hütte glücklich. Klar ist man immer aufs Auto angewiesen. Im nächsten Dorf gibt es grade mal einen Bäcker mit Zigarettenautomat und einen Restpostenladen. Das wars. Die nächste Stadt ist klein und gemütlich. Das Wesentliche ist da. Zur Arbeit in meine alte Stadt habe ich 25 km. Geht.

Die Sommer sind wunderschön, die Winter knallhart. Aber ich möchte nicht wieder zurück! Gar nicht. Ruhe, Natur und das entspannte Zusammenleben mit Leuten und Viechern ist unbezahlbar.

Wed Mar 07 08:39:20 CET 2012    |    Kickdown-169

Ich wohne im schönen Sauerland, unser Dorf hat ca. 700 Einwohner und grenzt an ein 30t Einwohner Städtchen.

 

Ganzjährig ist halb Holland bei uns auf Urlaub, hier kann man wandern, wir haben diverse Seen und mehrere Golfplätze, es ist ruhigt und idyllisch.

 

Die Stadt ist nichts für mich, zu viel Verkehr, zu viele Leute, zu viel Lärm.

 

Grüße

Wed Mar 07 08:53:07 CET 2012    |    Antriebswelle37684

Bin Stadtmensch und will nichts anderes mehr. Ich kann mir nicht vorstellen, zum Einkaufen erstmal eine halbe Stunde mit dem Auto zu fahren oder jeden Nachbarn persönlich zu kennen. Ich mag die Anonymität.

 

Meine Eltern wohnen in einem 13.000 Seelenkaff, nichts für mich. Da weiß der Nachbar besser Bescheid als man selber.

Wed Mar 07 09:32:39 CET 2012    |    Mad_Max77

Wohne in einer Kleinstadt, ca. 10.000 Einwohner, für mich der ideale Kompromiss. Kann zu Fuß alle wichtigen Einrichtungen des täglichen Lebens erreichen, Supermärkte, Post, Bank, Apotheke, Bahnhof, Bäcker, Metzger....

War erst am WE wieder in der Stadt, in Stuttgart, um genau zu sein, klar, da gibt es mehr zu erleben als hier (Einkaufszentren, Kinos, Cafés, Straßenstrich :D), aber wohnen möchte ich da nicht. Zu teuer, einen Parkplatz zu finden ist sehr schwierig, ständig nur in der Stadt rumfahren ist auch nervig, dauernd rote Ampeln, das treibt den Verbrauch in die Höhe.

Außerdem mehr Gesocks und Kriminalität, man sieht es ja immer wieder im TV, was da so abgeht, vor allem in Berlin und Hamburg (U-Bahn-Schläger, Autos werden abgefackelt oder mutwillig beschädigt).

Nee, da muss ich nicht wohnen und dafür auch noch horrende Mieten bezahlen. :cool:

Wed Mar 07 09:49:22 CET 2012    |    Rostlöser134631

Hallo,

 

ich bin in der Eifel aufgewachsen. Das größte Dorf hatte ca. 2000 Einwohner und das nächste Städtchen (Bitburg) war ca. 15 km entfernt.

Wir hatten nichts vermisst, ok, ein Auto (oder Traktor) waren Pflicht. Ohne gings nicht.

Vor ca. 33 Jahren sind wir ins Saarland gezogen.

Hier in unserer Gegend ist es ähnlich ruhig.

Ich war eine Zeitlang (berufsbedingt) in Karlsruhe zugange. Ich war ständig krank und hab mich nicht wohlgefühlt. Zu laut, zu stressig, keine Ruhe. Seit ich wieder hier wohne und lebe, gehts mir wieder gut.

Nie mehr Stadt!!!

 

Mfg

Andi

Wed Mar 07 10:02:16 CET 2012    |    andyrx

Moin

 

habe rund 30 Jahre in Frankfurt/Main gelebt und bin dort aufgewachsen am Stadtrand,das war eine tolle Zeit und 1km von unserer Wohnung waren Feld und Wiesen und freies Land zum toben;)

 

als meine Tochter zur Welt kam und ich mich beruflich veränderte zog ich nach Norddeutschland auf Land und kaufte ein Haus mit rund 800Qm Grundstück in einem kleinen staatlich anerkannten Erholungsort mit 3000 Einwohnern...das Haus stand am Ende einer Sackgasse und das war für uns als Eltern sehr angenehm weil die Kinder dort miteinander spielen konnten ohne das man sich groß Sorgen machen musste und der Garten am Haus hatte auch reichlich Platz....es gab keine Parkplatzsorgen und das Haus war nicht teuer und in dieser Größe (160Qm) in Frankfurt viel zu teuer gewesen;)

 

Im Sommer morgens mit dem Motorrad zum Bäcker und Brötchen holen....hab ich immer einen kleinen Umweg über Wald Wiesen und Felder gemacht und kam mit einem Grinsen zurück:cool:

 

Aber im Winter war das auch oft sehr dröge...die Nachbarn oft lange nicht gesehen und die Bürgersteige waren hochgeklappt....:D:D

 

Seit rund 10 Jahren lebe ich in Hamburg an der Stadtrand Nähe und habe den optimalen Kompromiss gefunden denn ich wohne durchaus naturnah aber habe dennoch das Gefühl mitten im Leben zu sein;)

 

einzig der viele Verkehr zur Rush Hour ist mitunter nervig...das war auf dem Land einfach schöner:o

 

mfg Andy

Wed Mar 07 10:07:11 CET 2012    |    Achsmanschette51801

Ich frage mich, wo es heutzutage noch kein DSL gibt. Ich wohne in einer wirklich kleinen Ortschaft mit einer dreistelligen Anzahl Einwohnern und habe DSL 35000. Ich hätte auch 50.000 haben können, aber 35.000 reicht mir ;)

 

Also wie gesagt: Ich wohne sehr ländlich. Die Immobilienpreise sind sehr niedrig (das bewog uns ja, dahinzuziehen ;)) und zum Einkaufen sind es weniger als 10 Minuten. Notfalls bekommt man auch alles bei uns im Ort, müßte man aber bestellen.

 

Zur Arbeit muß man so oder so. Selten sind Arbeitsplatz und Wohnung so gelegen, daß man ernsthaft auf das Auto verzichten kann. Auch nicht in einer der 82 Großstädte Deutschlands.

Wed Mar 07 10:25:46 CET 2012    |    andyrx

selbst in Hamburg gibt es kleine Teilbereich wo kein DSL existiert;)

 

 

rund 700.000 Haushalte in Deutschland sind ohne DSL Option--> http://www.kein-dsl.de/forum/showthread.php?t=15143

 

mfg Andy

Wed Mar 07 10:32:38 CET 2012    |    CopCar

Die schlechte Luft, den Lärm und die Menschenansammlung ist ein Grund für mich weiter von der Stadt wegzuziehen, und zwar ASAP! Die längere Anfahrt zur Arbeit nehme ich dafür sehr gerne in Kauf.

 

Also, wer ein 1000qm Grundstück in der Nähe von Frankfurt/Main mit viel Platz für´s Autohobby sucht, PM an mich :D

Wed Mar 07 10:43:48 CET 2012    |    Antriebswelle37684

Zitat:

selbst in Hamburg gibt es kleine Teilbereich wo kein DSL existiert

Sowas gibts bei uns noch? :eek: Habe schon lange Kabel Deutschland mit Megaturbospeed :cool:

Wed Mar 07 10:47:21 CET 2012    |    Rostlöser134631

Hier im Saarland (auf den Dörfern) sieht es mit DSL auch noch dürftig aus!

Habe eine 1000er Leitung, aber es kommen nur max. 100 raus. Nur Nachts gegen 2.00 Uhr sind es fast 1000. Und wenn es während der Urlaubszeit oder Sonntags die Nachbarn ins Internet treibt, geht fast gar nichts mehr.

Das sind eben die Nachteile vom "schönen" Landleben.

 

Mfg

Andi

Wed Mar 07 10:51:00 CET 2012    |    Brunolp12

Land ist schön und wenn man ein Eigenheim will, dann kann man ja eh bloß "raus ziehen" - in Ballungsräumen für normale Menschen sonst kaum bezahlbar. Und "auf dem Land" hockt man dann meist in so Neubau- Ghettos...

 

Aber ich tät mir Sorgen machen, wie man bspw. im Alter (oder bei mittlerer Krankheit, die noch keiner Pflegebedürftigkeit gleichkommt, jedoch stark schwächt) den Alltag bewältigen will:

Lebe seit Studenten- Zeiten in der Innenstadt und kaum ein Weg ist länger als 200 Meter (kleiner Lebensmittel Markendiscount, Schlachter, Lottoladen, Apotheke, Eisenwaren, Hausarzt), Innenstadt/Fußgängerzone ist etwa 10 - 12 Minuten zu Fuß erreichbar (da hat man dann auch noch Gastronomie, Klamottenläden, Kino, Elektromarkt ...).

Mein Vater muss für all diese Wege ins Auto steigen. Aber irgendwann kommt der Tag, wenn er eigentlich altersbedingt nicht mehr fahren sollte. Was tut man denn dann? Sogar das Klopapier bei Amazon bestellen ;) ?

Wed Mar 07 10:51:08 CET 2012    |    andyrx

ohne DSL ist wie ''von der Aussenwelt abgeschnitten'':D:D

 

mfg Andy

Wed Mar 07 11:15:04 CET 2012    |    Antriebswelle37684

Gibt ja schon gute(bessere:D) Alternativen aber mit unter 50.000 könnte und will ich nicht mehr auskommen:D

Wed Mar 07 11:16:28 CET 2012    |    Weilheimer

Ich wohne schon fast immer verhältnismäßig ländlich. Aufgewachsen bin ich in einer Kreisstadt mit 20.000 Einwohnern, was in der Jugendzeit manchmal ein wenig "schwierig" war ;). Nach der Lehrzeit habe ich weiter im gleichen Ort gewohnt, aber 6 Jahre in München gearbeitet. Die Großstadt hatte schon was und ich fahre auch heute noch gerne in große Städte.

 

Seit 2004 wohne ich nun in einem Ort mit 3.500 Einwohnern, seit 2008 zusammen mit meiner Frau. Von der Lage her könnte es nicht besser sein. Eigener Garten, schön ruhig, nette Nachbarn und trotzdem ist man in 5 Minuten auf der Autobahn, in 10 Minuten im Bad Aibling oder Rosenheim und in 40 Minuten in München.

 

Am Ort selbst gibt es im Umkreis von 5-Fußminuten alles, was man braucht: Metzger, Bäcker, Supermarkt, Drogerie, diverse Restaurants, Postagentur, ... Flottes Internet ist ebenfalls kein Problem, DSL 16.000 klappt einwandfrei :D

Wed Mar 07 11:59:26 CET 2012    |    Faltenbalg49439

Ich habe viele Jahre im Vorort einer Grossstadt im Eigenheim gewohnt. Ohne Auto ging nichts, ausser durch den Wald zu wandern. Jetzt wohne ich in der Innenstadt in einere Eigentumswohnung. Alles Notwendige ist zu Fuss oder mit dem Bus oder der Bahn zu erreichen. Auch ein schoener Park und der schoene Hafen sind schnell zu erreichen. Das Auto dient jetzt nur noch um gelegentlich ins Gruene zu fahren. Ausserhalb der Innenstadt hat man zwar mehr Platz, doch in der Innenstadt zu wohnen ist einfach weniger umstaendlich.

Wed Mar 07 13:21:57 CET 2012    |    Spannungsprüfer136022

Tja, beides Vor und Nachteile.........

Wed Mar 07 13:25:00 CET 2012    |    Spannungsprüfer136022

Am besten lässt es sich im Speckgürtel leben, Vorteil leicht ländlich, Preise bezahlbar, vernünftige Infrastruktur, schnell in der Stadt wenns sein muss auch mit Öffis. Durfte das als Landei aus der Nord-Westdeutschen Provinz im Kurzurlaub im deutschen Südwesten öfters antesten...

Wed Mar 07 16:27:55 CET 2012    |    Hannes1971

Aufgewachsen in einem 2000-Einwohner Dorf vor den Toren einer kleinen Großstadt in Niedersachsen habe ich zwischendurch 9 Jahre in einer 17000-Einwohner-Stadt in Mittelhessen gelebt. Jetzt bin ich wieder in einem ländlichen 2500-Einwohner-Ortsteil einer 65000-Einwohner-Stadt im schönen warmen Südwesten Deutschlands. Infrastruktur stimmt: kleiner Supermarkt, 2 Bäcker, Schlachter, Sparkasse, Ärzte, Friseur, Post, Kindergarten und Grundschule sind im Ort, Busverbindung in die Innenstadt (ca. 5 bis 10 Minuten) auch vorhanden, was braucht man mehr (im nächsten Dorf ist sogar ein Tauchladen, in dem ich meine Flaschen füllen kann, nachdem ich mal wieder einen der Zahlreichen Baggerseen der Umgebung von unten erkundet habe...). Zusätzlich sind es 5 Minuten zur A5, gearbeitet wird entweder im Außendienst oder im Homeoffice, von daher jucken mich auch die Spritpreise nicht.

 

Aktuell wohnen wir in einem Haus auf einem 2000 m²-Grundstück zur Miete. Wenn meine Kleine erst einmal krabbelt muss ich den Rasen gut mähen, damit ich sie im Garten schnell wiederfinde... Geplant ist aber der Hausbau auf einem Grundstück im alten Ortskern, 2 Straßen weiter. Auf einer 300 m²-Parzelle im Neubaugebiet würde ich auch nicht leben wollen...

 

Das alles wäre selbst in der Innenstadt unserer mittleren Stadt nicht bezahlbar. Ich würde es auch meinen Kindern nicht antun wollen, in der Stadt aufzuwachsen. Ich selber bin als Kind zum Spielen mit den Kumpels durch Felder und Wälder gezogen, so etwas wollte ich meinen Kindern nicht vorenthalten. Solange die Infrastruktur hier im Dorf bleibt wie sie ist, kann man es auch im Alter gut aushalten. Landflucht ist hier nicht zu erkennen: Die Grundstücke im Neubaugebiet gehen weg wie warme Semmeln, die Eigentümer leer stehender Häuser oder unbebauter Grundstücke im Dorf bekommen wöchentlich mehrere Anfragen von Bauwilligen und Maklern, die teilweise Preise bis 50% über dem Bodenrichtwert bieten.

Wed Mar 07 18:00:39 CET 2012    |    Dr Seltsam

In soner Stadt wie Köln möcht ich nicht tod überm Zaun hängen, aber Städte wie Dresden, ob Randlage oder tiefer drin wie Striesen sind sehr hübsch. Zu ländlich ist auch Mist, wir haben aufem Dorf gewohnt und ohne Auto ist die Hölle, mal davon abgesehen das man da teilweise sein Haus garnicht mehr oder nur noch mit massiven Verlusten verkauft bekommt.

 

Dazu diese ganze spießige Dorfleben mit einer Mumienversammlung namens Schützenverein und dem jährlichen Sauffest auf dem Zentralanger wo dann die üblichen Verdächtigen um den Bierwagen torkeln, nae danke. Da wohn ich lieber in städtischer Randlage. Immer noch ne Ecke Wald und Ruhe vorhanden, aber zur Not kann ich auch als gehbhinderter Opa noch alleine schnell zum Aldi schlurfen.

Wed Mar 07 18:35:44 CET 2012    |    Spiralschlauch39315

Zitat:

Dazu diese ganze spießige Dorfleben mit einer Mumienversammlung namens Schützenverein und dem jährlichen Sauffest auf dem Zentralanger wo dann die üblichen Verdächtigen um den Bierwagen torkeln, nae danke. Da wohn ich lieber in städtischer Randlage. Immer noch ne Ecke Wald und Ruhe vorhanden, aber zur Not kann ich auch als gehbhinderter Opa noch alleine schnell zum Aldi schlurfen.

Das musste jetzt kommen:D..aber du hast ja Recht:D

Deine Antwort auf "Leben auf dem Land oder in der Stadt--> pro und contra"

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