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andyrx

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Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022    |    andyrx

Moin Motortalker ,

Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen…..

https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html

Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt.

So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird.

Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ??

Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ??

Bin gespannt auf euren Input

Grüße Andy

Klimakleber …..wie damit umgehen ??Klimakleber …..wie damit umgehen ??
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Fri Apr 07 16:53:17 CEST 2023    |    tartra

Das hat sich seit ein paar Jahren gedreht ... PV würde ich und wird fast immer einer Solarthermie Anlage vorgezogen ...

Einfach weil die PV Anlagen günstig geworden sind und nicht mal im Ansatz so wartungsinetnsiv .. dazu kann man strom immer nutzen, für eine Klimaanlage im Hochsommer ... Die Solarthermieanlage produziert dann Wärme die man in der Menge nicht braucht ...

Das steuerliche wurde für PV Anlagen im Privatbereich extrem vereinfacht ... das läuft einmal alles beantragt über die Stromrechnung ... Es komt drauf an was für eine Anlage... es gibt die Inselanlagen, Null Einspeiseanlagen ... da bekommt man nix gezahlt ...

Ich weiß nicht mit welchen Scheuklappen du durch die Welt gehst, aber man kann wohl ohne zu übertreiben sagen, PV hat sich durchgesetzt ...

Zeigt natürlich wie dünn euer aktueller Wissenstand ist ...🙄 fehlt nur noch das der Holzvergaser für das Auto als up-to-date von euch kommt ...😁😁😁

Fri Apr 07 17:23:37 CEST 2023    |    reox

Zitat:

@ompre schrieb am 7. April 2023 um 16:49:12 Uhr:


... https://www.focus.de/.../...t-uns-am-wenigsten-kostet_id_11658454.html
Zuletzt lagen die Produktionskosten bei rund 13 Cent pro Kilowattstunde, was Atomstrom schon ohne seine Folgekosten zur teuersten Stromart machen würde.

Na das kann nicht sein.
Das ist doch gesteuerte linksgrüne mainstream-Lügenpresse aus der untersten Schublade.
Das wird hier sicher gleich "richtig gestellt".
😉

Fri Apr 07 19:05:54 CEST 2023    |    fehlzündung

Wisst ihr was: Diese ganzen Berechnungen, Erzeugerkosten, Folgekosten, Merit-Order und weiß der Teufel was, das könnt ihr euch an die Glatze nageln.

Mich (und wahrscheinlich viele andere Verbraucher auch) interessiert: Welcher Betrag steht am Ende auf meiner Rechnung?

Leite diesen Artikel doch einfach weiter an die ganzen Länder weltweit, die ein neues AKW nach dem anderen planen und bauen.

Fri Apr 07 19:11:09 CEST 2023    |    tartra

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 7. April 2023 um 19:05:54 Uhr:


..

Mich (und wahrscheinlich viele andere Verbraucher auch) interessiert: Welcher Betrag steht am Ende auf meiner Rechnung?

...

Wenn es nach dir geht wird da ein hoher Betrag stehen, weil was ich so bei dir rauslese, stehst du felsenfest hinter den langfristig teuersten EnergieErzeugerVarianten ...

Tja, so ist das ebend, wenn einem die Gründe egal sind und man nur auf Schlagzeilen, die auf bild Niveau sind, reinfällt... ...😉

Fri Apr 07 19:28:06 CEST 2023    |    ompre

Deshalb gibt es ja so Zeitungen wie die Bild oder Ticy. Die Verfolgen einfach nur Ihre Finanzielle Interessen in dem Sie mit den Gefühlen der Menschen spielen. Das ist einfach nur ein Werbungsblatt für Großkonzerne.

Fri Apr 07 19:30:45 CEST 2023    |    fehlzündung

Von mir aus kann da auch einer mit einem Fahraddynamo den Strom erzeugen, wenn es die günstigeste Variante ist.

Fakt ist jedenfalls, seit der Energiewende (wir erinnern uns an die Kugel Eis) ist mein Strom kontinuierlich teurer geworden.

Fri Apr 07 19:33:15 CEST 2023    |    ompre

Der Begriff Kausaler zusammenhang verstehst du? Deine Aussage ist wie alle Menschen die Wasser trinken werden Sterben also ist Wasser schlecht.

Fri Apr 07 19:34:05 CEST 2023    |    fehlzündung

Nee, verstehe ich nicht. Ich lese Bild und trinke Bier.

Fri Apr 07 19:51:54 CEST 2023    |    thoelz

Zitat:

@tartra schrieb am 7. April 2023 um 16:53:17 Uhr:


Das hat sich seit ein paar Jahren gedreht ... PV würde ich und wird fast immer einer Solarthermie Anlage vorgezogen ...

Einfach weil die PV Anlagen günstig geworden sind und nicht mal im Ansatz so wartungsinetnsiv .. dazu kann man strom immer nutzen, für eine Klimaanlage im Hochsommer ... Die Solarthermieanlage produziert dann Wärme die man in der Menge nicht braucht ...

Das steuerliche wurde für PV Anlagen im Privatbereich extrem vereinfacht ... das läuft einmal alles beantragt über die Stromrechnung ... Es komt drauf an was für eine Anlage... es gibt die Inselanlagen, Null Einspeiseanlagen ... da bekommt man nix gezahlt ...

Ich weiß nicht mit welchen Scheuklappen du durch die Welt gehst, aber man kann wohl ohne zu übertreiben sagen, PV hat sich durchgesetzt ...

Zeigt natürlich wie dünn euer aktueller Wissenstand ist ...🙄 fehlt nur noch das der Holzvergaser für das Auto als up-to-date von euch kommt ...😁😁😁

Habe nie behauptet, auf dem aktuellen Stand bei PV-Anlagen zu sein.
Mein Stand ist 15 Jahre alt, als bei uns die Entscheidung anstand.
Und da war es halt sehr bürokratisch mit erforderlicher Gewerbeanmeldung und irgendwelchen komplizierten Steuer hin- und -herrechnungen; Abschlägen etc (weiß das im Detail nicht mehr).

Wenn das jetzt einfacher sein sollte: prima, dann hat der Gesetzgeber wohl dazugelernt.

Fri Apr 07 19:52:17 CEST 2023    |    ompre

Wenn man keine Argumente hat wird man pampig!

Fri Apr 07 19:59:05 CEST 2023    |    thoelz

Paar Gedanken zum E-Auto bei dem momentanen Strommix:

Aus Interesse verfolge ich seit einigen Monaten den aktuellen, taggenauen Strommix des Vortages (oder vor zwei Tagen. Gibt's auf faz.net und sonstwo wahrscheinlich auch an etlichen Orten).

Da ist Atom und Biomasse immer recht konstant. Solar und Wind schwankt ganz erheblich (Wind hat manchmal ca 50% ! heute gerade 3,5%).

Die Lücke schließt, ganz flexibel, Gas und vor allem Kohle. Nichts Verwunderliches.

Wir hatten im Beobachtungszeitraum noch nie eine Vollversorgung per Erneuerbarer Energien.

Das heißt, der zusätzliche Strombedarf durch jedes weitere E-Auto wird weitgehend aus Kohle gedeckt.
Somit müßte ein E-Auto, zumindest derzeit, konsequenterweise Kohle-Auto heißen.

Fri Apr 07 20:11:40 CEST 2023    |    8848

Zitat:

@thoelz schrieb am 7. April 2023 um 19:59:05 Uhr:


Wir hatten im Beobachtungszeitraum noch nie eine Vollversorgung per Erneuerbarer Energien.

Wird es auch nicht so bald geben. Es sei denn, man schaltet alle Verbraucher ab.

Zitat:

@thoelz schrieb am 7. April 2023 um 19:59:05 Uhr:



Somit müßte ein E-Auto, zumindest derzeit, konsequenterweise Kohle-Auto heißen.

Nein, muss es nicht, denn der Strom kommt aus der Steckdose. Und du kannst dir ja einen Kohle- und Atomstromfilter davor klemmen 🙂

Fri Apr 07 20:14:57 CEST 2023    |    notting

Zitat:

@thoelz schrieb am 7. April 2023 um 19:59:05 Uhr:


Paar Gedanken zum E-Auto bei dem momentanen Strommix:
[...]
Das heißt, der zusätzliche Strombedarf durch jedes weitere E-Auto wird weitgehend aus Kohle gedeckt.
Somit müßte ein E-Auto, zumindest derzeit, konsequenterweise Kohle-Auto heißen.

Wohl u.a. deswegen wurde z. B. in BW eine Solarpflicht eingeführt. Andererseits ist der Antriebsstrang unterm Strich (also wenn man die fossile Energie als Eingangsgröße betrachtet, auch WTW genannt) viel effizienter als bei einem Verbrennungsmotor.

Allerdings:

https://www.merkur.de/.../...nfrastruktur-strompreise-zr-92044603.html

Zitat:

Deutschland hat mehr Strom exportiert als importiert
[...]
Der Grund: Es gebe weder genügend Speicher noch Leitungen, um den Strom vom windreichen Norden Deutschlands in den Süden zu transportieren. Also muss er günstig ins Ausland verkauft werden.

Ergo muss man hier zwischen Nord und Süd unterscheiden, was zusätzl. E-Autos angeht. Und ob derjenige sich bei der Anschaffung eines E-Autos auch eine Solaranlage zulegt.

notting

Fri Apr 07 20:17:07 CEST 2023    |    ompre

Gutes Video wie ein Leben ohne Regeln aussehen würde:

https://youtu.be/lvEDexi0tpA

Hier sind eindutig zu Viele Hirsche unterwegs die röhren müssen 😉

Fri Apr 07 22:45:18 CEST 2023    |    reox

Zitat:

@thoelz schrieb am 7. April 2023 um 19:59:05 Uhr:


...

Wir hatten im Beobachtungszeitraum noch nie eine Vollversorgung per Erneuerbarer Energien.

Vor ca. 5 Jahren hatten wir das schon mal

. Oder

vor 3 Jahren

.

Zitat:

Das heißt, der zusätzliche Strombedarf durch jedes weitere E-Auto wird weitgehend aus Kohle gedeckt.
Somit müßte ein E-Auto, zumindest derzeit, konsequenterweise Kohle-Auto heißen.

Solange Windräder regelmäßig aus dem Wind gedreht werden, weil das Netz mangels Ausbau nichts mehr aufnehmen kann, ist das unsinnig.

Mit jeden neuen Emobil, dass einen Verbrenner ersetzt, wird auch

graue Energie

frei.

Elektroautos werden zudem mit dem weiteren Ausbau von Wind- und Sonnenstrom immer wichtiger, weil sie als planbare Verbraucher Überschüsse der Stromproduktion zum Beispiel zur Mittagszeit gezielt aufnehmen können. Spätestens dann kehrt sich die Kohle-Grenzstrombetrachtung in ihr komplettes Gegenteil: E-Autos fahren dann mit einem besseren Strommix als der deutsche Durchschnitt.


Sat Apr 08 09:02:22 CEST 2023    |    carchecker75

Das neue Heizungsgesetz ist noch ganz frisch, was an Ausnahmeregeln kommt weiß auch noch keiner aber es wird schon über Bußgelder Diskutiert wer seiner Sanierungspflicht an der Heizungsfront nicht nachkommt.

Sat Apr 08 09:02:29 CEST 2023    |    tartra

Darf auch nicht unterschätzen, das in Zukunft jedes E-Auto, im Vergleich zum Typischen privaten Hausakku, ein riesen Speicher ist ... Stichwort bidirektionales Laden ...

Egal, wie zügig das alles kommt ... es wird spannend...aber war die Zukunft schon immer...

Deutschland hat wohl auch das größte und bestausgebaute Gasnetz der Welt ... wenn man das in Zukunft mit EE Methan betreiben könnte ... dann hat man auch für die Gasthermen eine echte Zukunftsperspektive...

Sat Apr 08 20:25:27 CEST 2023    |    notting

Zitat:

@reox schrieb am 8. April 2023 um 19:42:16 Uhr:


20 Mythen rund um die Wärmepumpe

IMHO wurden dort gezielt gängig Aussagen falsch wiedergegeben zwecks Clickbait.

Mythos 1+2: Ob eine Wäpu unterm Strich wirtschaftlich betreibbar ist, vor allem mit deutschen Strom, der der teuerste in Europa ist (z. B. selbst CH ist da viel billiger!), hängt sehr stark davon ab, was für ein System das genau ist (ob z. B. eine Erdbohrung nötig ist) und wieviel Vorlauftemperatur man braucht.
Zudem kann z. B. im Zählerschrank kein Platz für einen zusätzl. Zähler frei sein, z. B. wg. E-Auto. Dann wird's nochmal teurer.

Mythos 3: Wer die besagte Fraunhofer-Studie aufmerksam gelesen hat weiß, dass dort für Wärmepumpen eher passendere Häuser herangezogen wurden, u.a. zumindest z. B. außenrum gedämmt. Diese Dämmung kostet aber schon mal einen Arsch voll Geld. Evtl. waren auch die Heizkörper passender (alt und stark überdimensioniert oder auf Wäpu-geeignet umgestellt, was auch einen Arsch voll Geld kostet).
Wenn dann die Nutzer noch Idioten sind, die bei Fenster auf Kipp heizen, sodass die Dämmung quasi für'n Arsch ist, dann wird's übel. Hab hier bei meinen Mietern so einen Fall.

Mythos 4: Siehe vorherige Mythen plus dass Fälle wie Etagenheizung nicht betrachtet wurden.

Mythos 5: Siehe auch Mythos 1-3. Zudem:
- Lt. https://www.merkur.de/.../...rgleich-anschaffung-betrieb-92175965.html wurde von einem Wärmepumpen-Stromtarif von swm.de ausgegangen. Dort kann man aber gerade offensichtlich diesen Tarif nicht buchen. Weniger buchbare Tarife sind gerade in der heutigen Zeit ein starkes Zeichen für stark steigende Preis.
- Laut https://www.youtube.com/@bonotos/videos gibt's viele Heizungsbauer, die einfach ein ineffizientes schlecht aufeinander abgestimmtes bzw. nicht passend zu den Anforderungen des Hauses ausgewähltes Paket installieren.

Mythos 6: Hier steht immerhin, dass es teilw. richtig ist, ist aber trotzdem eindeutig Clickbait.

Mythos 7: Siehe Mythos 3. Z. B. bei uns wurden aber hier und da neue Heizkörper eingbaut. Die sind wahrscheinlich nicht überdimensioniert.

Mythos 8: Siehe Mythos 1+2.

Mythos 9: Gerade die billigeren Wäpu sind aber tendenziell lauter und gerade die werden dann bei einem Zwang von Leuten, die eh nicht viel Geld haben und damit keine Mieter verschrecken weil Eigenheim gekauft werden.

Mythos 10: Siehe Mythos 1-3.

Mythos 11: Siehe meine Anmerkung zu schlechten Anlagen bei Mythos 5.

Mythos 12: Siehe meine Anmerkung zu Stromkosten bei Mythos 5.

Mythos 13: Steht ja schon dort, dass es teilw. richtig ist. Zumal dort noch größere Arbeiten an der Elektrik dazukommen können, wenn z. B. kein Platz für einen zusätzl. Zähler im Zählerschrank ist.

Mythos 14: Steht ja schon dort, dass es teilw. richtig ist. Z. T. reicht die Leistung des Netzes nicht mal um mehrere E-Autos an der Firma zügig zu laden -> https://www.motor-talk.de/.../...-bev-kauf-sprach-teil-2-t7419368.html

Mythos 15: Da merkt man den Clickbait wieder besonders stark.

Mythos 16: Und was kostet der Spaß auch langfristig?

Mythos 17: Trotzdem sorgt jede Wärmepumpe und jedes E-Auto in Süddeutschland dafür, dass mehr fossiler Strom benötigt wird, weil hier das mit der Windenergie nicht so einfach wie an der Küste ist (wo es offenbar weniger Probleme gibt, wenn man diese dort in einem Vogelschutzgebiet baut..).

Mythos 18: Einigermaßen tragbare Akkus mit ein paar kWh werden immer verbreiteter und BEV mit V2L auch. Die reichen eine ganze Weile um die Steuerung z. B. einer Ölheizung (gehe auch davon aus, dass das Gasnetz nicht so leicht von Stromausfall betroffen ist) mit allem drum und dran mit Strom zu versorgen. Wenn die über eine Wäpu ein ganzes Haus warm sollen, sind die sehr schnell leer, vor allem wenn das Haus nicht gut gedämmt ist oder die Nutzer Idioten sind.

Mythos 19: Da merkt man den Clickbait wieder besonders stark.

Mythos 20: Es müsste lauten: Es gibt noch zu wenige Handwerker, die sich wirklich damit auskennen, siehe meine Anmerkung zu schlechten Anlagen bei Mythos 5. Für die ist das neu und sie haben oft bestenfalls wenig Erfahrung.

notting

Sat Apr 08 22:07:04 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@notting schrieb am 7. April 2023 um 10:43:30 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 7. April 2023 um 10:31:13 Uhr:


Bis 9kW evtl. Dann braucht es Drehstrom.

Durch dein FQ ist nicht klar, auf was du dich beziehst. Wie in https://www.motor-talk.de/.../...-denkt-ihr-darueber-t7374446.html?... geschrieben, braucht die Gastherme im Prinzip nur eine Schuko-Steckdose, weil die eigentl. Energie das Gas ist.

Wann man bei Stromverbrauchern wie E-Autos und elektr. Heizungen/Warmwasser/Wäpu Drehstrom braucht:
Wenn die 3 Phasen mit 16A abgesichert sind (mehr kriegt man nicht zum E-Auto laden ohne spez. Genehmigung), kann man pro Phase 3,6kW ziehen. D.h. bei 2 Phasen 7,2kW und bei allen 3 11kW.
AFAIK sind elektr. Heizgeräten oft schon bei 5kW 3phasig oder zumindest 2phasig.

Wenn man viel Glück hat, darf man mit 32A absichern, wodurch sich die Anschluss-Werte verdoppeln. Es gibt E-Autos, die zwar mit 7,2kW laden können, aber nur 1phasig. Die würden bei 16A-Absicherung auf 3,6kW ausgebremst werden. Bei 32A Absicherung könnten sie theoretisch 7,2kW ziehen. Allerdings sind die für den dt. Markt oft wg. der mögl. Schieflast auf 20A (4,6kW) begrenzt.
Bei E-Autos gibt's 3phasiges laden erst ab 11kW - und ab da ist auch es immer 3phasig.

notting

Bezog sich auf die Heizlast der WP. Die entspricht nicht dem elektrischen Anschlußwert.

Sat Apr 08 22:16:36 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@notting schrieb am 7. April 2023 um 11:13:25 Uhr:



Zitat:

@LKunz2022 schrieb am 7. April 2023 um 11:01:56 Uhr:


Ausführungen zu den el. Anschlüssen allesamt richtig.

Zuheizer in den WP für Heizung und WW meist dreistufig programmierbar ausgelegt: 3, 6, 9 KW.

U.a. deswegen keine WP ohne 3-phasigen Anschluss. In äteren Hütten heisst das: Elektrik vom Hausanschluss incl. Zählerschrank und wohl auch Verteilung komplett neu.

Es ist richtig, dass es sein kann, dass wenn an der Elektrik was geändert wird, auch der Rest auf den Stand der Technik gebracht werden muss.

Aber: Spätestens wenn in den letzten paar Jahrzehnten das Haus von Dach- auf Erdanschluss umgestellt wurde, gibt es sehr sicher einen 3phasigen Hausanschluss.

Wir reden ja nicht über die Stromkabel, die in die einzelnen Wohnungen gehen, die können trotzdem weiterhin 1phasig sein.
Eine Zentralheizungs-Wäpu befindet sich aber i.d.R. im Keller/Erdgeschoss. Dadurch kann man sie meistens direkt an den Zählerschrank anschließen bzw. die Kabellänge dürfte nicht so wahnsinnig groß sein. Hier dürfte es eher das Problem geben, dass kein Platz für einen weiteren Stromzähler ist -> zusätzl. Zählerschrank, wenn das geht - oder spätestens wenn man den Zählerschrank ersetzen muss halt wirklich komplett neue Elektrik.

Und für Etagen-Heizungen gibt's AFAIK eh noch keine wirtschaftlich sinnvollen Wäpu-Lösungen, sodass nur 1phasig angeschlossene Etagen nicht die einzige Hürde sind.

notting

Jo, den dreiphasigen Hausanschluss hab ich, aber nur einen Wechselstromzähler. Will man dann einen Drehstromzähler erlischt der Bestandschutz. Also einmal neuen Zählerschrank. Macht so 2-3k€ ohne Arbeit und die nötigen meisterlichen Abnahmen.

Sat Apr 08 22:20:16 CEST 2023    |    notting

Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 8. April 2023 um 22:16:36 Uhr:


Jo, den dreiphasigen Hausanschluss hab ich, aber nur einen Wechselstromzähler. Will man dann einen Drehstromzähler erlischt der Bestandschutz. Also einmal neuen Zählerschrank. Macht so 2-3k€ ohne Arbeit und die nötigen meisterlichen Abnahmen.

Als ich einen Drehstromanschluss in meine Garage habe machen lassen, hatte ich auch noch einen 1phasigen Zähler. Der Rest waren schon Drehstromzähler und auch alle Kabel in meine Wohnung waren schon 3phasig. Das war eine Kleinigkeit. Irgendwann Wochen später kam der Stromnetzbetreiber wg. den Plomben. War alles kein Problem. Allerdings hatte mein Vater vor ein paar Jahrzehnten mal die Elektrik erneuert.

notting

Sat Apr 08 22:24:51 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@tartra schrieb am 7. April 2023 um 11:31:25 Uhr:


Und du meinst eine hochmoderne Gastherme hat mit einem Materialmix aus alten Leitungen auch kein Problem?

Außerdem kommt eh die PV Pflicht bei Dachsanierungen ... wenn man da nicht einen Elektriker findet der alle Augen zudrückt und den prallen Briefumschlag mit grünen 10er einsackt😁... wird in diesem Zuge spätetstens einiges an veralteten E-Haus Installationen fällig ..

Und mal ehrlich ... das ist auch im Interesse der Bewohner ... wenn da mal aktuelle RCD/Fi, Überspannungsschutz u.s.w. kommen .. ich kenne einige da hängen noch uralte mit 300mA... und mehr Auslöseschwelle in den Anlagen ...

Ihr fabuliert von uralten Stahlleitungen, wann kommt der nächste mit Bleirohren, Alukabeln, schmelzsicherungen als stromkreisabsicherung um die Ecke😁 ...

Bei sowas ist dann eh mal eine Kernsanierung angesagt ...völlig unabhängig von einer WP😉

Tatsächlich ist mir wurst ob das Licht per Alukabel und Schmelzsicherung leuchtet. Weniger als 300mA FI brauch ich auch nur im Bad.

Sat Apr 08 22:25:00 CEST 2023    |    andyrx

Heute mal die kleine Gastherne aus 1996 abgelichtet und bis 2026 laufen dürfte die im Keller der Eigentumswohnung steht die ich im Oktober 2022 gekauft hab ….nächste Woche bestelle ich neue Gastherne damit die nächsten 30 Jahre Ruhe ist…..fertig keine Lust da jetzt auf große Umrüstung.


Sat Apr 08 22:28:20 CEST 2023    |    fehlzündung

Ich habe auch eine Vaillant-Therme, allerdings ein Wandgerät. Wird aber im Innenleben im Grunde das Gleiche sein.

Du hast keine Steuereinheit verbaut, soweit ich das sehe. Wählt man die Vorlauftemperatur noch von Hand? Ohne Aussentemperaturfühler? Mit einer neuen Heizung mit Aussentemper.fühler wird man sicher spürbar was einsparen. Da rechnet sich die Investition ggf. recht zügig.

Sat Apr 08 22:31:59 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@notting schrieb am 8. April 2023 um 22:20:16 Uhr:



Zitat:

@mozartschwarz schrieb am 8. April 2023 um 22:16:36 Uhr:


Jo, den dreiphasigen Hausanschluss hab ich, aber nur einen Wechselstromzähler. Will man dann einen Drehstromzähler erlischt der Bestandschutz. Also einmal neuen Zählerschrank. Macht so 2-3k€ ohne Arbeit und die nötigen meisterlichen Abnahmen.

Als ich einen Drehstromanschluss in meine Garage habe machen lassen, hatte ich auch noch einen 1phasigen Zähler. Der Rest waren schon Drehstromzähler und auch alle Kabel in meine Wohnung waren schon 3phasig. Das war eine Kleinigkeit. Irgendwann Wochen später kam der Stromnetzbetreiber wg. den Plomben. War alles kein Problem. Allerdings hatte mein Vater vor ein paar Jahrzehnten mal die Elektrik erneuert.

notting

Weshalb hast du mehrere Hauptzähler auf dem Grundstück?
Aber klar, entspricht die Anlage den momentanen Vorgaben ist der Tausch kein Problem. Alukabel sind da egal. Der Zählerschrank muß passen.

Sat Apr 08 22:32:32 CEST 2023    |    notting

Zitat:

@andyrx schrieb am 8. April 2023 um 22:25:00 Uhr:


Heute mal die kleine Gastherne aus 1996 abgelichtet und bis 2026 laufen dürfte die im Keller der Eigentumswohnung steht die ich im Oktober 2022 gekauft hab ….nächste Woche bestelle ich neue Gastherne damit die nächsten 30 Jahre Ruhe ist…..fertig keine Lust da jetzt auf große Umrüstung.

Ist das schon Brennwert-Technik? Wenn nicht, kann es sein, dass der Kamin angepasst werden muss, weil weniger warme Abgase weil eben effizienter.

notting

Sat Apr 08 22:46:26 CEST 2023    |    fehlzündung

Ich habe noch Heizwert (Bj.2001). Der Schornsteinfeger schimpft immer auf Brennwert. Ist wohl etwas sparsamer, aber dafür defektanfälliger und eher Probleme mit dem Kamin, weil die Abgase zu kalt sind.

Tenor: Die halten nicht mehr so lange wie die alten Heizwertgeräte und machen mehr Probleme. Was man an Gas spart, geht für Reparaturen und vorzeitgen Ersatz locker wieder drauf.

Sat Apr 08 23:06:19 CEST 2023    |    Chaos1994

Ist wie mit neuen Autos usw.

Sparen im Verbrauch, kosten langfristig aber gern richtig Geld.

Wie gesagt, meine US Zeit hat mir eins gezeigt. Downsizing kommt mir nicht ins Haus. Es ist Schwachsinn und Klimaschädlicher als alles andere.

Sat Apr 08 23:12:06 CEST 2023    |    fehlzündung

Zumindest bei der Heizung kommt es drauf an: Wenn man ein großes Haus hat, richtig viel Gas verbraucht, kann der Umstieg auf Brennwert Sinn machen. Dann amortisiert sich das auch schnell.

Bei meinem Mini-Verbrauch würde es sich halt nie rechnen, weil ich zwar prozentual soviel spare, wie der mit dem großen Haus, aber absolut spare ich viel zu wenige kWh ein, damit es sich rechnen würde.

Beim Auto ist es eigentlich immer günstiger, das alte Auto weiterzufahren, auch wenn es einen deutlich höheren Verbrauch hat.

Bevor jetzt wieder so Extrembeispiele kommen: Der Aussendienstler mit 50tkm im Jahr und dem alten Ami-V8, der 15 Liter verbraucht, lassen wir mal aussen vor.

Sat Apr 08 23:36:54 CEST 2023    |    Chaos1994

Also, um meine Aussage verständlicher zu machen.

Ich bin die letzten 2 Wochen 4000 km mit 3 Mietwagen gereist.

Einem Nissan Altima 2.5 Sauger 4 Zylinder CVT - 36,1 mpg
Einem Chevrolet Malibu 1.5 Turbo 4 Zylinder CVT - 27 mpg
Einem Chevrolet Camaro 2.0 Turbo 4 Zylinder 8 Gang DSG - 28 mpg.

Zeigt das bei gleicher Fahrerweise die Downsizing Motoren mehr durch gelassen haben (wobei der Camaro auch arbeiten durfte)

Im Endeffekt ist der Malibu von den Werksangaben ähnlich wie der Altima, verfehlt die aber bei weitem.

Wobei wir ja vorallem in D den Weg auf kleine „sparsame“ Turbos gegangen sind.

Wird mit den WäPu gleich sein, hört sich toll an, ist finanziell ein Reinfall.
Ein Elektriker mit 40 Jahre Erfahrung im Feld und Neubau Betreuung ist nebenbei der selben Meinung.
Ich bin der elektrischen Heizung nicht abgeneigt, dann aber nur der Konvektor Heizung und das Raumabhängig.

Sat Apr 08 23:51:36 CEST 2023    |    fehlzündung

Gerade hab ich beim Osterfeuer mit einem Freund gesprochen, der ist Heizungsbauer im Ruhestand. Der hat sich vor einiger Zeit zwei Splitgeräte selber ans Haus gebaut (Kältemittelschein und technisches Knowhow sind vorhanden).

Der hat gesagt, ist eine gute Sache, vor allem in der Übergangszeit, wenn man die Gasheizung noch nicht anwerfen will oder im Sommer, um mal kurz runterzukühlen vorm Schlafen.

Aber um es dauerhaft zu betreiben, sind die Strompreise zu hoch.

Für ihn rechnet es sich ggf. weil er die Geräte kaufen mußte, aber den Arbeitslohn bei der Installation einspart. Wer es aber vom Handwerker einbauen lassen muß und den Strom nicht selbst erzeugtr, für den wird es sich nicht lohnen.

Sun Apr 09 00:04:39 CEST 2023    |    andyrx

Mit Strom heizen hierzulande ist purer Luxus …..in Ungarn wo die Kilowattstunde bei 11 Cent liegt ( DE war immer etwa das 3 fache ) kann man in Kombination mit Holzofen gut klar kommen…..hierzulande eher ein Horrorszenarien bei den Kosten 😛

Sun Apr 09 09:31:09 CEST 2023    |    mozartschwarz

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 8. April 2023 um 22:46:26 Uhr:


Ich habe noch Heizwert (Bj.2001). Der Schornsteinfeger schimpft immer auf Brennwert. Ist wohl etwas sparsamer, aber dafür defektanfälliger und eher Probleme mit dem Kamin, weil die Abgase zu kalt sind.

Tenor: Die halten nicht mehr so lange wie die alten Heizwertgeräte und machen mehr Probleme. Was man an Gas spart, geht für Reparaturen und vorzeitgen Ersatz locker wieder drauf.

Entspricht meinen Beobachtungen. Mein Kessel von 95, aussentempgeführt, hat jetzt schon jeweils 2 neue Brennwertgeräte meines Nachbarn sowie eines Arbeitskollegen überlebt. Von diversen Reperaturen an Lüftern und Tauschern nicht geradet. Das sind so um 10-15k€ in 28 Jahren. Ohne die Arbeit und den Ärger.

Sun Apr 09 09:37:34 CEST 2023    |    notting

Meine Eltern haben hier 2014 eine Öl-Brennwert-Heizung einbauen lassen. Es gab nur ein Problem und zwar als mein Vater den Wartungsvertrag wieder gekündigt hatte, weil der Heizungsbauer bei der Wartung an einer Stelle geschlampt hat, was aber kein Problem erzeugt hatte und mein Vater die alte Heizung selbst gewartet hatte. Nun, mein Vater hat sich dann noch schlechter um die Wartung gekümmert, weil er sich um unwichtigere Dinge gekümmert hat und auch die Wartungsanleitung nicht gelesen hat, sodass der Kondensat(?)-Ablauf versifft war und dann an einem Sa. garnichts mehr ging und der Heizungsbauer notfallmäßig kommen musste 😠

notting

Sun Apr 09 09:39:31 CEST 2023    |    tartra

Bei deinen tollen Ungarnvergleichen, mit ihrem billigen Strom ... aber auch mal deren super Mindeststundenlohn von 3,21 EUR 🙄erwähnen .. was bei unter 500 EUR/Monat endet ...

Schon klar für dich mit deutschen Einkünften? lebt es sich dann recht gut, was man aber niemals auf die Einheimischen übertragen sollte, die mit einem Bruchteil davon klar kommen müssen...😉

Sun Apr 09 09:49:59 CEST 2023    |    fehlzündung

Der Ungare muß aber von seinem Lohn alternativ auch Gas oder Öl bezahlen. Das kriegt er ja auch nicht geschenkt.

Wenn da so viele Leute mit Strom heizen, wird das auch für die Ungarn im Vergleich zu Öl oder Gas am günstigsten sein. Sonst würden sie ihren geringen Lohn ja eher in Öl/Gas stecken.

Vermutlich lebt auch nicht jeder Ungare vom Mindestlohn. Für einen Besserverdiener ist der Strom dann doch wieder recht günbstig, während der Strom hier schon für die Mittelschicht zum Luxusgut wird.

Sun Apr 09 09:58:51 CEST 2023    |    tartra

Ja, in deiner Welt mal wieder ...

Angenommen täglich 10kwh x 40cent/kwh = 4EURO für strom am Tag ...

Wir haben wohl unterschiedliche Vorstellungen von Luxus ...🙄

Sun Apr 09 10:09:22 CEST 2023    |    fehlzündung

Auch wenn das für dich unvorstellbar erscheint, kann es für eine Familie schon einen Unterschied machen, ob man 60 oder 120 EUR monatlich für Strom bezahlen muß.

Ist ja mit Öl, Benzin und Gas nicht anders.

Und wenn du mit Strom heizen willst, brauchst mit 10kWh am Tag nicht anfangen. Das ist eher ein durchschnittlicher Verbrauch für einen Haushalt ohne WP.

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