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andyrx

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Tue Mar 07 21:14:03 CET 2017    |    andyrx    |    Kommentare (110)    |   Stichworte: Citroen, Franzosen, III (T), Laguna, Renault

Moin Motortalker,

habe ja kürzlich einen Renault Laguna 3 gekauft--> http://www.motor-talk.de/.../...-0-16v-mit-erst-17-500km-t5951320.html

...wenn man jemanden erzählt was man sich da gekauft hat und der sich ein wenig mit Autos befasst bekommt man durchaus auch mal verständnisloses Erstaunen oder so etwas ''Du weisst schon das die oft Ärger machen'' und ähnliches... Klar Renault hat mit dem Vorgänger Laguna 2 ein optisch tolles Auto verkauft was aber in seiner Anfangszeit 2002 nicht ganz unproblematisch war....der Ruf reicht bis heute😉

....nun ich habe mich getraut das zu ignorieren und habe dadurch mit dem Laguna 3 dem Nachfolger indes auch ein fast neues Fahrzeug (17.500km gelaufen) für einen interessanten Kurs kaufen können.

Selbst bei unserem Citroen C4 Coupe 1,6 VTI (Neu gekauft ) kommt durchaus mal die Frage nunja ein Franzose und schon mal Ärger gehabt??

Nein habe ich nicht...der C4 Coupe ist neben unserem ehemaligen Rover Cabrio 1,6 (eigentlich ein Honda) das zuverlässigste Fahrzeug was ich je in der Garage hatte,weil einfach ausser Ölwechsel noch nix dran war ....gerade Tüv ohne Mängel bekommen.

Da gibt es sicherlich noch mehr ähnliche Beispiele....wo Autos besser sind als ihr Ruf.

Gut mein Laguna hat derzeit noch kaum Kilometer bei mir bekommen und wird noch zeigen müssen das er ähnliche Qualitäten hat wie der Citroen C4.....Ich bin da aber ganz zuversichtlich und falls nicht hab ich ja beim Kauf die 2 Jahre Garantie ausgehandelt....und denke doch diese nicht brauchen zu müssen.

Das gute dabei wenn Autos/Marken mit einem solchen Image verkauft werden....die Preise sind sehr interessant,einen vergleichbaren Passat oder Audi mit ähnlich wenig Kilometer hätte ich das doppelte anlegen müssen oder andersrumin der Preislage hätte ich wohl dann nur Offerten mit weit mehr als 100.000km gefunden......mal sehen ob meine Rechnung aufgeht.

Das funzt natürlich nur wenn man offen ist für andere Marken bzw. sich auch mal traut was anderes zu kaufen und dabei auf Image oder Neidfaktor zu pfeifen....klar das Auto muss einem auch gefallen und beim fahren zusagen.....😉

Für mich spielte das alles keine Rolle.....OK die Optik/Form hat mir beim Laguna immer schon gefallen (ganz besonders der Laguna 2) es zählte am Ende nur Zustand und Preis...das Logo und Marke war mir dabei so gut wie egal.

natürlich hab ich mir vorher angesehen was es so an Problemen bzw. Nutzererfahrungen zu diesem Modell gibt (wir sind ja hier auf Motortalk) und erfreulicherweise dabei auch gesehen das dieser 2,0 16V Motor auch eine Steuerkette hat und ein recht gelungenes Triebwerk ist .....ein wenig Recherche macht man da natürlich schon.

Natürlich gibt es bei jeder Marke auch Modelle die zurecht einen zweifelhaften Ruf haben bzw. wo man besser die Finger von lässt....auch bei Renault😁😁

aber deshalb ist natürlich nicht alles schlecht ein Hersteller so anzubieten hat....aber weder bei VW noch Audi oder andere Premiummarken sind alle Modelle ohne jeglichen Fehl und Tadel😮

Habe vor einem Jahr mal einen Laguna 2 mit ganz wenig Kilometer (22.000km) für einen sehr interessanten Preis gesehen...es war der 2,0 IDE Motor,denn hab ich dann doch links liegen lassen denn der Motor war nicht ohne Probleme und hat viele Fahrer und auch die Werkstätten auf Trab gehalten...aber das ist auch schon ein paar Tage her und so ganz blauäugig ist man als Motortalker ja dann auch nicht.

Grüße Andy

Bildquelle--> http://www.procontra-online.de/artikel/date/2013/04/daumen-runter-fuer-pflege-bahr-vertraege/
Bildquelle-> http://www.procontra-online.de/artikel/date/2013/04/daumen-runter-fuer-pflege-bahr-vertraege/
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Fri Mar 10 12:22:37 CET 2017    |    andyrx

...der Hyundai Deisgner kommt ja von Premium..war ehemals bei Audi und das sieht man auch..die Auto sehen gut aus und haben optisch Pfiff.

schaut man sich da die Hausmannskost aus Japan von Toyota und zum Teil auch Hionda an....sind die Koreaner einen Schritt weiter.

Wobei ich auch finde das die aktuelle Palette von Renault sich sehen lassen kann....die meisten Modelle sind derzeit oprisch wirklich ansehnlich 😉

was halt fehlt ist das Premium Image und in so manchen Detail die Finesse...sowie die Werbepower die bei Premium Marken sehr starkk auf die emotionale Ebene und den Bauch zielt....eben einfach den haben wollen Effekt bzw. die Begehrlichkeit weckt.

Mit Premium fühlt man sich gut angezogen (Ein Armani Anzug macht eben auch mehr her als eine C&A Klamotte) und transportiert aiuch wenig Persönlichkeit....sprich ''schau her ich habs geschafft''.

mit Dacia hat man das werbetechnisch geschafft was mit Lada nie funktioniert hat....vom Marketing wirklich gut gemachte Produkt positionierung...ohne der Muttermarke Renault in die Quere zu kommen.

haben noch nicht so viele Hersteller geschafft ein Low Budget Produkt so als Statement zu verkaufen....😎

Grüße Andy

Fri Mar 10 15:51:17 CET 2017    |    MarioE200

Wirklich schlechte Autos gibt es kaum. Natürlich zeigen manche mehr Langzeitqualitäten als andere, meistens ist dieses jedoch mit einem höheren Einstandspreis zu bezahlen.
Ich hatte bisher nur 1 Fahrzeug, welches wirklich schlecht war (in Bezug auf Haltbarkeit, verwendeter Materialien und Zuverlässigkeit).
Mein jetziges Fahrzeug ist als übler Roster verschrien. Jedoch kann man, wenn man die Augen offen hält, darunter sehr sehr günstige Fahrzeuge finden, welche sich solider Untersatz für länger entwickeln.
Wenn man da an manche Fahrzeuge, bzw. Gurken aus den 70er und 80er Jahren zurückdenkt...
stark rostende Franzosen und Italiener mit zickender Elektrik...(was es da nicht alles gab).
Trotzdem gibt es immer noch (oder Gott sei Dank) Liebhaber dafür. Sonst wäre wohl das Autoleben sehr trist.

Fri Mar 10 19:08:12 CET 2017    |    St. Abilus

Ja da kann ich mitreden.🙂 Zu meinem Gebrauchtwagenkauf eines Lancia Delta 3 hat mir auch fast jeder abgeraten... Ordentlich gewartetes Exemplar mit 100000km zum attraktiven Preis erstanden, in 1,5 Jahren auf 35000km kein Defekt. Super Kauf.😁

Sat Mar 11 09:58:19 CET 2017    |    fernQ

Dieses "Warum hast du dir denn das Auto gekauft???" kenne ich auch. Hatte beispielsweise mal einen Peugeot 407, von dem man auch oft schlechtes hört. Und heute kann ich sagen, dass das nicht nur mein bisheriges Lieblingsfahrzeug war, sondern auch kaum was dran zu machen war. Auch danach meine beiden Opels waren problemlos, und mein jetziger Ford bislang glücklicherweise auch. In meinen Augen ist "Premium" eine Imagesache. Einziger Vorteil an Audi/BMW/Mercedes ist für die "PS-Süchtigen", dass es noch größere Motoren gibt. Klar, der großen Käuferschicht ist es egal, aber mir würde beispielsweise ein Renault Talisman (wunderschönes Auto!) noch besser gefallen, wenn es was über, sagen wir mal, 240 PS gäbe. Dass das unrealistisch ist, ist mir dabei auch klar. Und dass man das eigentlich nicht braucht, ebenfalls. Opel ist hier noch ein bisschen die Ausnahme, vom neuen Insignia gibt es ja bestimmt wieder einen OPC. Wenn auch vllt. nur als Vierzylinder. Kurz gesagt: So manches "Premium"-Auto gefällt mir auch (z.B. der alte Audi A6 4f), aber generell bin ich markenoffen.

Sat Mar 11 12:29:34 CET 2017    |    andyrx

Wobei die Top Motorisierungen nur einen winzigen Bruchteil der Verkäufe ausmachen ...und im Unterhalt auch deshalb oft exorbitant teuer sind ,

Beim Audi A4 z.B. Dürfte alleine aufgrund der vielen geleasten Firmenwagen die 2,0 TDI Variante den Löwenanteil ausmachen.....😉

Grüße Andy

Sat Mar 11 13:01:35 CET 2017    |    Trottel2011

Es gibt natürlich Autos, die gibt es eigentlich fast nur mit Topmotorisierung (z.B. den XJ-S fast immer, in ca. 70% der Fälle aus V12) aber in der Regel sind die Basis oder Mittleren Motoren die am meisten abgesetzten... Der 2.0l TDI ist generell beim geamten VW Konzern das Rückgrat der Flotte... Ich glaube von 5 verkauften VW sind 2 schon der 2.0l TDI, 1 der 1.6l TDI und die anderen beiden teilen sich alle anderen Motoren 😁

Sun Mar 12 16:19:29 CET 2017    |    cmoss

Ich habe die Theorie, dass es, bei mechanischen Fragen, sehr darauf ankommt, wie man das Auto behandelt. Keine Vollgasfahrten, warmfahren, keine Kavalierstarts - schon gar nicht mit eingeschlagenen Vorderrädern, Schlaglöchern ausweichen (als ex-Golf GTI Fahrer bei mir im Gehirn fix verdrahtet), Garage etc. etc. Je sanfter man die Technik behandelt, desto länger hält sie - zumindest habe ich diesen Eindruck.

Sun Mar 12 16:49:04 CET 2017    |    Trottel2011

Bei Schlaglöchern gebe ich dir Recht. Die sollte man, wenn möglich, meiden. Wenn es nicht geht, zumindest das Tempo drosseln. ABER es muss nicht unbedingt ein Schaden geben. Wenn man sich bei Tempo 200 bewegt und im Fahrbahn dann z.B. eine "Stufe" ist, merkt man es bei hohen Geschwindigkeiten weniger ABER der Schlag im Fahrwerk ist deutlich härter.

Wichtigster Punkt (meine Meinung nach) ist einfach die Pflege. Pflege, Pflege, Pflege! Wenn etwas ansteht, NICHT warten. Das machen die meisten... Mindestens 1x im Jahr entweder zur Durchsicht oder selbst mal checken. Ich mache es sogar 2x im Jahr. Einmal im Frühjahr (Wechsel Winter- auf Sommerreifen) und dann im Herbst (Wechsel von Sommer- auf Winterreifen). Da einmal kurz am Unterboden schauen was alles "lose" ist. Dann weiß man schon dass etwas defekt gehen kann...

Viele, die sich ein Auto anschaffen und sich über Defekte beschweren, fahren einfach zu lange damit. Siehe wie oft teilweise manch Mercedes am Fahrbahnrand mit "rausgebrochenem" Traggelenk stehen. Statt dass man bei Knackgeräusche mal eben diese untersucht, fährt man bis es ein letztes Mal knack macht und man dann einen höheren Schaden hat (Bremsscheibe defekt, Felge zerstört, Radlauf verbogen, ...). Es wird auf Verschleiß gefahren. Und wenn man keine Lust hat mehr zu investieren, wird es einfach verkauft. Soll sich ein anderer "freuen". Der neue Käufer wird dann sich ärgern und glauben, dass die Marke wirklich mist ist...

Pflege, Pflege, Pflege!

Sun Mar 12 18:15:35 CET 2017    |    cmoss

Da gebe ich Dir absolut recht! Ich kenne einige, die sagen: "mein Auto ist nicht mehr in der Gewährleistung, da bin ich doch nicht blöd und investiere Geld in ein jährliches Service" und das rächt sich dann, oft auch mit Folgeschäden.

Sun Mar 12 18:18:34 CET 2017    |    andyrx

viele fahren erst in die Werkstatt wenn wirklich erst etwas kaputt ist bzw. das Auto nicht mehr fährt....sprich Wartung ist Fehlanzeige...viele Autos laufen dennoch anstandslos weil simple Technik,aber wenn dann doch was kaputt geht ist die Enttäuschung groß....solche Faharzeuge mit massiven Wartungsstau sollte man tunlichst meiden und oft werden die Fahrzeuge dann noch mit verschwiegenen Defekten angeboten....wenn ich nichta über die Vergangenheit und Wartung des avisierten Fahrzeugs erfahre lass ich die Finger davon.

Grüße Andy

Sun Mar 12 19:49:50 CET 2017    |    Druckluftschrauber135767

Ja, Pflege ist enorm wichtig. Ich höre auch immer mal ohne Radio, ob irgendetwas scheppert oder ob es "neue" bzw. andere Geräusche gibt.

Und ich schlaue mich im Vorfeld auf, welche Fahrzeuge mit welchen Motorisierungen zuverlässig sind. Daher bin ich bei meinem 207 SW gelandet, der mit seinen 95 Sauger-PS aus vier Zylindern und mit Steuerkette als ausgereift gilt. Und er verbraucht vielleicht nen halben Liter mehr als ein moderner Dreizylinder, spart das aber durch fehlenden Steuerkettenwechsel und zweijähriges Wartungsintervall locker wieder ein. Und zuverlässiger ist er wahrscheinlich auch noch, zumindest als ein Turbo-Dreizylinder, denn jeder Turbo geht irgendwann kaputt, und ich habe vor, meine Fahrzeuge mindestens 10 Jahre zu fahren...

Was auch wichtig ist, ist das Fahrprofil. Bei mir sind aktuell die kürzesten Strecken einfach ca. 17 km, in der Regel 28 km. Die kurzen Strecken von bis zu 4 km hier im Ort fahren wir nur, wenn es in Strömen regnet, und unsere Tochter zur Tagesmutter muss (am freien Tag meiner FRau), das ist aber zum Glück nur vielleicht einmal im Monat der Fall.

Mit der Technik auskennen sollte man sich auch, ich würde niemals das Öl erst nach zwei Jahren wechseln, auch wenn es Longlife ist, wenn die Strecken immer unter 10 km wären und der Motor kaum warm wird. Dann lieber öfter mal neues Öl.

Sun Mar 12 20:04:46 CET 2017    |    Trottel2011

Es gibt Ausnahmen. Unser Volvo S80 2.0T bekommt die Minimalpflege. Teilweise fährt es 2 Jahre auf der gleichen Ölfüllung... Da sind meine Eltern "pragmatisch". Solange es fährt. Dann steige ich ein und höre das ist kaputt, das muss neu usw. und dann repariere ich das. Würde ich es nicht machen, würden meine Eltern immer weiterfahren...

Sun Mar 12 20:17:31 CET 2017    |    andyrx

wenn das Öl noch gut aussieht und sehr wenig gefahren wurde...lasse ich es auch länger als 12 Monate drin.

Gut bei einem Diesel kann man nichts erkennen an der Farbe vom Öl-.....das ist immer schnell schwarz😛

Grüße Andy

Sun Mar 12 20:18:49 CET 2017    |    Daemonarch

Die Aspiranten kennt doch jeder... Mein Cousin hat einen Fox 1,4l mit LPG.... Ich hab dem sicher 10x gesagt, wechsel dein Öl... Mittlerweile ist er sicher 40tkm mit einer Ölfüllung unterwegs...
Zudem hab ich ihm schon zig mal gesagt - lass die Gasanlage mal warten.... NIX

Ich halte jetzt die Klappe, sollen sie sich ihren Kram doch kaputtfahren, wenn sie zuviel Geld haben.

Sun Mar 12 20:28:25 CET 2017    |    andyrx

...und dann wird die Enttäuschung über sein derart miisshandeltes Auto hier in den Foren breitgetreten.....

''Hilfe mein Auto fährt nicht mehr''

''Nie mehr Marke XY''

😁😁

oftmals nur ein Post und nie wieder gesehen....solche User sind ein Grauen für jedes Forum😰

Grüße Andy

Sun Mar 12 21:13:02 CET 2017    |    AgilaNJOY

Was heute noch dazu kommt, ist die Tatsache, das bei vielen Modellen verschiedene Marken zusammenarbeiten und die Autos dann alle in einem gemeinsamen Werk gebaut werden

Wir hatten zum Beispiel einen Opel Agila, der außer dem Motor/Getriebe und Teilen der Innenausstattung nix von Opel hatte, sondern von Suzuki kam. Ein sehr haltbares, sparsames Auto - vielleicht weil die Karosserie japanisch war? Motoren kann Opel ja und sonst war nicht viel dran, was kaputt gehen hätte können...

Ist bei vielen anderen Modellen auch so (Toyota Aigo/Citroen C1/Peugeot, ...)

In der letzten AutoBild war der Test eines Nissan Quashquai drin, wo der Motor sehr gelobt wurde, dieser wurde aber in den 100.000 km gleich zwei mal abgedichtet (bei 60.000 massiv, Simmerring und noch eine andere Dichtung).
Hätten wir den gehabt, wäre die Reparatur bei 60.000 km zu unseren Lasten gegangen, bei 15.000 im Jahr wäre die 3-Jahres-Garantie um gewesen.

Unser aktueller Golf 6 mit dem kleinen 1.2 TSI läuft ziemlich problemlos, es wurde mal der Kettenspanner nach 2 Jahren auf Garantie gewechselt, bei jetzt 98.500 km sonst außer Wartung nichts. Da wir so ziemlich alles an Ausstattung drin haben, was möglich war (Xenon, Navi, Kamera, Sitzheizung, ...) hatte ich Bedenken, was als erstes kaputt geht, bisher noch nix ;-)

Gruß,
Bernd

Mon Mar 13 11:10:30 CET 2017    |    Profi58

Feste Regeln gibt es eigentlich nicht.

In den 90ern hatte ich nacheinander zwei Renault R19 Chamade mit 73 PS-Motor, wobei der erste mir klaglos bis knapp 100.000 km gedient hat, während sein Nachfolger leistungsmäßig nicht an den ersten rankam. Wie auch - wenn der Motor geblieben ist, das restliche Auto aber schwerer geworden ist.

Anschließend hatte ich zwei Toyotas, einen Carina 1.8 und einen Avensis 2.0. Toyotas gelten eigentlich als unverwüstlich, aber beide Fahrzeuge hatten Elektronikprobleme und bei beiden fiel nach 3 Jahren + ca. 14 Tagen (also unmittelbar nach Ende der Garantie) die Lambda-Sonde aus. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Jetzt fahre ich den dritten Audi (A4 Avant quattro, Q5, SQ5) ohne größere Probleme. Der A4 hatte Probleme mit den Schaltgeräten für die Xenon-Scheinwerfer und einem gelockerten Auspuff, die Kühe funktionier(t)en tadellos.

Mon Mar 13 11:26:31 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Mein Bruder ist erst einmal bedient: Kein Renault mehr. Sein Laguna aus Modelljahr 2000 ist durchgehend scheckheftgepflegt, sowohl beim einzigen Vorbesitzer als auch bei ihm, an mangelnder Wartung liegt es also nicht. Aber immer wieder ist was kaputt und manchmal gibt es die Teile einfach nicht mehr.

Letztes Jahr gingen kurz nach dem 240.000-km-Zahnriemenwechsel (bei dem Termin wurden gleich die vorderen Domlager und Stoßdämpfer gemacht) erst die Servopumpe kaputt (da gibt es noch Ersatz) und dann kurz später brach der Halter vom Kupplungsseil - den gibt es nicht mehr. Da stand der Laguna mehr als einen Monat in der Werkstatt, weil das Teil nicht aufzutreiben war. Bei Renault stand es noch für 5,irgendwas € im Katalog, aber eben nicht mehr lieferbar. Für 89 € hat er das Teil im Internet über zig Ecken doch noch gekriegt, aber wie er sagt "die Quelle ist jetzt auch versiegt".

Also das Thema Renault ist jetzt Geschichte. Auch wenn sich das Auto schön fahren läßt, schön ausgestattet ist und der Motor ist auch ein tolles Aggregat - wenn auch als 1.6 16V für den Laguna etwas unterdimensioniert.

Er sucht schon langsam nach dem nächsten Auto und das wird eben definitiv kein Renault mehr.

Mon Mar 13 17:13:20 CET 2017    |    Angus Young

Vor Jahren habe ich mal alle Warnungen in den Wind geschlagen und mir einen Citroen C3 Picasso gekauft.
Ich könnte mir heute noch in den Allerwertesten beißen, wenn ich denn dran käme. So eine Ansammlung von Billigteilen in solch einer miesen Verarbeitungsqualität, verbunden mit einer unglaublich schlechten Werkstatt und einem völlig desinteressierten Autohersteller ist mir bis dato noch nicht untergekommen.

Mon Mar 13 18:39:35 CET 2017    |    andyrx

...und unser Citroen C4 Coupe 1,6 VTI ist eines der besten und unproblematischisten Fahrzeuge was ich je gekauft habe😉

so unterschiedlich kann das sein😎

Grüße Andy

Tue Mar 14 00:36:09 CET 2017    |    Spurverbreiterung17353

Zitat:

Hatte mal in Spanien einen C3 als Mietwagen.

das ist aber auch der härteste Dauertest überhaupt. 😮

Tue Mar 14 09:16:44 CET 2017    |    Rigattoni

Ich sehe das ähnlich wie viele hier.
Ein Auto was nicht gepflegt und nicht gewartet wird ist teuer.

Aber man kann auch mit Neuwagen Pech haben. Ich war einer der Ersten, die sich damals den Laguna2 2,2dCi gekauft haben. Mit Vollausstattung...
Innerhalb des ersten halben Jahres hat er 3mal den Dienst verweigert. Einmal sogar nachts auf der Landstraße irgendwo im Nirgendwo, im Winter bei Minusgraden. Renault hat dann erst mal einen ADAC-Mann geschickt, der keine Ahnung hatte, weil das Auto noch zu jung war und er noch nicht drauf geschult war. Abschleppen war also angesagt... 2 Std. später.
Es war eigentlich immer das Gleiche dran: Motorsteuerung und LMM und das schon nach ~15.000km das erste Mal.

Geiles Auto, super zu fahren, schnell und sparsam. Bei 3.Mal Motorsteuerung habe ich dann gewandelt.

Danach BMW 320d und eine Göttin (kriege heute noch Tränen in den Augen, dass ich den verkauft habe) Peugeot, A6, A4, A-Klasse und jetzt einen ASX.
Mit keinem Auto (naja, lassen wir mal den Oldtimer weg) habe ich mehr als Inspektionskosten und normale Verschleißteile wie Bremsen und Reifen gehabt. Jährliche Inspektion in der Werkstatt und beim Räderwechsel dann die wichtigsten Dinge angeschaut, wie Bremsen, Unterboden und Blechkanten. Das zahlt sich auf Dauer aus, wenn man kleine Steinschläge, oder Lackabplatzer sofort behebt, statt später die Rostbeulen zu entfernen.

Ich bin aber keiner, der jeden Samstag bei Regen oder Schnee das Auto wäscht. Das wird gemacht wenn es nötig ist. Gesaugt wird der Innenraum deutlich öfter, als dass ich durch die Waschanlage fahre. Selber waschen, das kommt nicht in Frage, weil es fast überall nicht mehr erlaubt ist.... und die Strafen dafür sind nicht unerheblich, wenn ein blöder Nachbar grünradikal unterwegs ist.

Im Frühjahr jetzt werde ich eine prof. Lackkonservierung machen lassen und Unterbodenschutz/Hohlraum-Versiegelung überprüfen und evtl. nacharbeiten lassen. Die 250 Euro sind mir mein Auto einfach wert.

Tue Mar 14 13:57:57 CET 2017    |    cmoss

Unterbodenschutz halte ich auch für wichtig. Interessanterweise war 1994 mein Golf GTI unten vollkommen versiegelt. Heutige Autos sind unten gerademal lackiert. Da zahlt sich ein Unterbodenschutz um, sagen wir, Eur. 600,00 schon aus!

Tue Mar 14 23:53:59 CET 2017    |    captmcneil

Ich denke auch, dass so ab BJ2005 die meisten Vorurteile überholt sind.

Mein erstes Auto war ein Alfa 156 2l, BJ 2001 mit 155 PS. Ja, der hatte seine Probleme, vor allem Rost und laufend irgendwas, womit man grade nicht gerechnet hat (Kupplungspedal bleibt unten, Luftmassenmesser permanent defekt, usw.).
Aber nüchtern betrachtet war die reine Mechanik in dem Auto echt in Ordnung. Um den Motor habe ich mir trotz Zahnriemen die wenigsten Sorgen gemacht... hat kein Öl gebraucht, keine Geräusche, und grundsolide... ja, 8 Zündkerzen sind für nen 4-Zylinder etwas seltsam (und teuer) - aber wenn ich mir da meinen Mercedes anschaue: zu viel Kurzstrecke verkokt den Motor, die Steuerkette rasselt, und Öl braucht er...

Da die meiste andere Technik auch bei PSA & Fiat heute von denselben Zulieferen wie überall kommt, muss man auch nicht mehr vor der Elektronik Angst haben - im Gegenteil, für Elektronikprobleme und Rost sind eher die Mercedes aus der DC-Ära bekannt, und was Motorentechnik angeht, haben sich BMW und VW in den letzten Jahren auch nicht mit Ruhm bekleckert. Derade im Kleinwagen/Kompaktsegment sind also Renault & co. heute so gut wie alles andere.

Kaufen, was gefällt. Ich hab ja so richtig Bock auf die neue Giulia...

Wed Mar 15 11:08:56 CET 2017    |    _RGTech

Kupplungsgeber/nehmerzylinder und LMM sind ja auch so "generelle" Kandidaten. Das ist wie Federbruch, komplett markenübergreifend.

Sowas wie, Opel und Wasserpumpen, oder alle 3 Jahre neuer Auspuff am Golf, das hat in den 80ern und 90ern noch gepasst. Heute weißt du ja nicht mal mehr, ob in deinem Mini nun ein BMW-, Peugeot- oder ganzwasanderes-Motor drinsteckt, und die Hülle bzw. Marke verdeckt nur noch die Gleichteile oder Joint-Venture-Entwicklungen. "Typische" Probleme gibt es höchstens noch je Baureihe oder Ära.

Ich kenne auch genug Leute, die sagen "nie wieder Lenovo/Toshiba/Dell/HP/...". Dabei haben auch all diejenigen im Consumerbereich (die Kleinwagen unter den Computern, also quasi die Mitnahmemarktware) nur noch preissensitive Geräte zu bieten, die großteils aus frei erhältlichen Teilen zusammengesteckt werden, mit etwas eigenem Design.
Die ersten Centrino-Laptops starben wie die Fliegen, die Pentium-4-Mainboards hatten mit den platzenden Kondensatoren und kaputten Kühlkörperhaltern fast alle dieselben Sollbruchstellen. Das sehen die Leute aber noch weniger deutlich als bei Autos, und sind dann voreingenommen. Wenn das Nachfolgegerät einer anderen Marke dann besser ist, ist komischerweise das Zeug vom vorher verhassten Hersteller auch wieder gut - merkt man aber nicht mehr, weil ja schon Jahre dazwischenliegen.

Und natürlich geht das auch andersrum.
Ich denke da noch an eine Bekannte, die einen Fiat Bravo (II) kaufte. Weil: der alte Panda (I) aus ihrer Kindheit hatte ja nie was, bis auf Rost, der lief immer und es ging niiiiie was kaputt.
Ja. War ja auch sonst nix dran. Und bei dem Preis waren einem kleinere Nachlässigkeiten egal.
Tja, ständiger nicht behebbarer Wassereinbruch durchs Panoramadach war noch der kleinere Teil, der dann später zum Frustverkauf beitrug. Aber Fiat ist ja pauschal (da wars wieder) 100% gut, weil mal ein Panda überlebt hat. *kopfschüttel*

Wed Mar 15 14:00:53 CET 2017    |    menirules

Ich bin mein ganzes Leben nur Franzosen gefahren, erst Renault, aktuell Citroen und das nächste Auto wird sicher wieder ein Citroen oder Peugeot werden.
Ich mag die Franzosen, weil sie sich meist vom Einheitsbrei abheben. Gerade die Familienautos finde ich super, Renault Scenic oder Citroen C4 Picasso.
Ist einfach mal was anderes. Und ich war mit meinen Autos immer super zufrieden. Billig zu haben sind sie nebenbei auch noch.
Sehe keinen Grund 25% mehr zu zahlen, damit ich einen VW oder BMW vor der Tür stehen habe, der dann vermutlich auch noch weniger Extras hat.

Wed Mar 15 14:45:44 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Wenn man einen Scenic hat und Nachwuchs bekommt, sollte man sich langsam nach einem anderen Auto umsehen. Dank der Staufächer kann man da keinen gescheiten Kindersitz einbauen. Meine Mutter steht gerade vor dem Problem, sie fährt einen Scenic und kann ihr Enkelkind (3) nicht mitnehmen, weil da eben kein geeigneter Kindersitz für die Kleine reindarf.

Wed Mar 15 16:48:22 CET 2017    |    menirules

Welche Staufächer? Die unter der Fußmatte? Gibt doch Millionen Kindersitze, die nicht nach unten gestützt sind.
Und ja, die sind auch sicher.

Es gibt übrigens bei Renault extra für diese Sitze festen Schaumstoff, der perfekt in die Fächer passt. Einfach mal bei Renault nachfragen.

Wed Mar 15 17:03:00 CET 2017    |    sopho

Am Ende dann doch überzeugt: Benz A-Klasse (A150). Mit 200.000 km abgegeben, mit erster Kupplung und erstem Auspuff. Dazwischen: auf Kulanz nachhaltig behobenes Tür-Rostproblem, regelmäßig Federn, dafür kaum Öl. Das wars eigentlich. Einige Probleme gabs wegen Gas-Umbau (Gaaaar kein Problem, so der Verkäufer).*
Zafira A: geniales Auto mit so gut wie keinem Problem bis 200.000. Nirgends. Null. 1. Kupplung / Auspuff / ....
Mal ein paar Radlager. Zum Schrauben. kann man selbst machen. Weggegeben an Bastler, weil dann so langsam vieles an Verschleißteilen kam.

_________________________
*Ich würde jederzeit wieder Gas fahren, bevorzugt. Leider. Irgendwie mag die Industrie keine 3.-€ für 4 zusätzliche Steuerausgänge in ihre Steuergeräte bauen, so dass die dauernde Unter/Überfettung bei Treibstoffwechsel wegfällt. Ich glaube, dann wäre vieles harmloser.

Thu Mar 16 14:22:16 CET 2017    |    tobse1005

Was der schlechte Ruf der Franzosen angeht, kann ich auch noch was erzählen: Renault Clio B/2, damals mit 50tkm gekauft. Der hat die Zündspulen gefressen, waren 4 einzelne, Stückpreis 100€. War der 1.4 16V mit 98ps. Dann war ständig der Drosselklappenmotor kaputt. Ärger und Kosten ohne Ende.
Hab den dann mit 130000km für 3000€ verkauft. Mit frischem Tüv. Und seither fahre ich Opel. Erst Astra G und nun Astra J.

Seat Leon 1M Baujahr 2001, 1.9 TDI mit 110ps. Mit 372000km verkauft. Erster Turbo und erste Kupplung. Die Klima war kaputt und das hätte 1000€ gekostet. Dann mußte er weg.....

Fri Mar 17 15:24:35 CET 2017    |    Andredererste1

Und jetzt das Plädoyer: "Man kann immer in die scheiße packen"

Fri Mar 17 16:38:47 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Zitat:

Original geschreibt von menirules


Welche Staufächer? Die unter der Fußmatte? Gibt doch Millionen Kindersitze, die nicht nach unten gestützt sind.
Und ja, die sind auch sicher.

Zeige mir einen geeigneten Kindersitz. Einer reicht.

Die Kleine ist 3 Jahre alt, 106cm groß und ca. 16 kg schwer. Der müßte dann auch noch ne Zeit reichen. Da das Kind moch nicht einmal 4 ist, wäre es völlig verantwortungslos, es vorwärtsgerichtet mitfahren zu lassen.

Zitat:

Original geschreibt von menirules


Es gibt übrigens bei Renault extra für diese Sitze festen Schaumstoff, der perfekt in die Fächer passt. Einfach mal bei Renault nachfragen.

Nein, zudem ist das Fach "schwebend" eingebaut.

Außerdem fehlt auch die Einsicht, einen anderen Kindersitz zu kaufen, nur weil die eine Oma einen Scenic fährt, noch einen Kindersitz anzuschaffen. Wenn die Oma die Kleine mitnehmen soll, soll sie den Scenic doch gegen ein nachwuchstaugliches Auto tauschen.

Sat Mar 18 14:36:49 CET 2017    |    Antriebswelle238

Richtich, statt eines Kindersitzes lieber ein neues Auto. Da kommen mir keine Enkel ins Auto. Müssen dann ggfls warten bis sie gross genug sind für ohne Kindersitz. Ach bis dahin bin ich eh schon Würmerfutter.

Sat Mar 18 17:37:49 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Das Problem ist, daß es exakt keinen Kindersitz gibt, der in den Scenic paßt und in dem gleichzeitig die Dreijährige sicher untergebracht ist. Der Scenic ist für Eltern mit einem kleinen Kind (oder gar mehreren) einfach so ungeeignet wie ein Zweisitzer.

Außerdem hat meine Mutter den Wagen gekauft, als meine Nichte schon unterwegs war. Da hätte sie eigentlich auch drauf achten können, ein Auto mit kindersitztauglichen Rücksitzplätzen zu kaufen. Aber nein, sie kauft stattdessen einen Scenic 🙄

Sat Mar 18 18:16:37 CET 2017    |    Antriebswelle238

Interessant worauf Grosseltern in Lauerstellung unbedingt achten müssen.
Keine Ahnung was mein nächstes Auto wird, doch sollte ich in absehbarer Zeit Opa werden und einen Enkel transportieren müssen, tausche ich mit seinem Vater (meinem Sohn) für die Zeit das Auto. Derzeit teilen wir es uns sogar, obwohl er in einem anderen Ort wohnt. Familie könnte so einfach sein, wenn man nur will.

Sun Mar 19 09:04:19 CET 2017    |    MarMor2000

Also ist die Oma schuld

Sun Mar 19 12:09:20 CET 2017    |    Rigattoni

Meiner Tochter hätte ich einen Vogel gezeigt, wenn sie mir so gekommen wäre.
Es gibt Kindersitze für den Scenic. Dass du da eine Sonderlocke haben willst ist DEIN Problem.
Soll sie bei Oma mitfahren, dann kümmer dich drum. Deine Mutter kann nichts für deine Panikattacken.
Der RodiFix AirProtect® passt jedenfalls ins Auto. Wenn dir das nicht passt, musst du wohl selber fahren und auf das Oma-Taxi verzichten...

Sagenhaft...

Sun Mar 19 13:07:25 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Lerne erst einmal lesen!
1. Es ging nicht um mich, sondern um meinen Bruder und dessen Kind. Warum ich als Tante des Kindes mich darum kümmern soll, erschließt sich mir nicht.
2. gibt es keinen Reboarder-Kindersitz, der in den Scenic paßt und für ein dreijähriges Kind geeignet ist. Zeigt uns einen und ich nehme das zurück. Ein dreijähriges Kind schon in einen vorwärtsgerichteten Sitz setzen ist verantwortungslos und keine wirklich liebenden Familienmitglieder würden das auch nur in Erwägung ziehen.
3. wenn der vorhandene Kindersitz nicht paßt, kann die Oma auch einen geeigneten Kindersitz kaufen. Aber den gibt es ja mWn nicht.
Die andere Oma hat auch einen eigenen Kindersitz (Römer Max Way für Opel Zafira B) gekauft, weil das Rübersetzen zu sehr genervt hat.
4. sind das keine Panikatacken, sondern das ist Sicherheitsbewußtsein. Auch wenn Leute wie Du, Rigattoni, sich offensichtlich nicht vorstellen können, daß es Familien gibt, denen das Leben und die Gesundheit ihrer Kinder etwas bedeuten 🙄
5. Wenn ich die Kleine nehme, nehme ich auch den Axkid. Paßt wunderbar in meinen Prius. Auch in den Cuore meines Mannes. Mit etwas Abstrichen bei den Platzverhältnissen auf dem Beifahrersitz auch in den T4 meiner Tochter oder meinen Mazda 323F. Nur beim Porsche und dem Skoda Octavia geht es nicht, aber damit können wir umgehen, weil es in den anderen ja geht.

Und nicht vergessen: Es ist nicht wirklich schwer, ein Auto ohne solche schwebenden Staufächer zu kaufen. Gerade wenn man Großeltern wird, sollte man doch darauf achten, zumindest ein kindertaugliches Auto zu haben. Haben die anderen Großeltern ja auch geschafft, die hatten vorher nur einen Zweisitzer und auch während der Schwangerschaft meiner Schwägerin gewechselt.

Und lustigerweise hat meine Mutter genau umgekehrt gehandelt: Einen vergleichweise familientauglichen Ford Fiesta gegen den eben nicht familientauglichen Scenic getauscht.

Sun Mar 19 13:38:33 CET 2017    |    GoLf 3 Bastler

Meehster mal wieder voll in Action... Frau Perfekt ! Kann alles, weiss alles und macht alles immer besser wie alle anderen denn nur SO ist es richtig. Du hast das natürlich von vorne herein alles gewusst wie und wo Kindersitze in einen Scenic passen und dir wäre das NIE NIE NIE passiert das Auto auch nur zu kaufen.

Sun Mar 19 14:13:44 CET 2017    |    Achsmanschette51801

Mir wäre das aus anderen Gründen nicht passiert. Wegen meiner Behinderung kann ich nämlich nur sehr schlecht in (zu) hoch liegende Autos einsteigen. Allein deswegen wäre der Scenic schon rausgefallen.
Außerdem habe ich während der Schwangerschaft meiner Schwägerin (2013) gar kein Auto gekauft (12/2011 das letzte davor und 01/2015 das erste danach). Und Ende 2014, kurz bevor die Kleine 1 Jahr wurde und dann auch mal bei uns mitfahren sollte, haben wir festgestellt, daß der Sitz in mein Auto nicht gut reinpaßte (aber immerhin überhaupt), dafür aber sehr gut in das meines Mannes.

Ich hätte es für mich auch nicht eingesehen, einen zusätzlichen Sitz zu kaufen und von meinem Bruder und seiner Frau hätte ich es erst recht nicht verlangt. Mein Bruder und ich vertrauen einander aber auch genug, um mal für einen Tag die Autos zu tauschen.

Übrigens: Ich habe nie behauptet, alles besser zu machen als irgendwer sonst.
Hier bei den Dingen ging es aber um Sachen, die mit etwas Nachdenken und Logik eigentlich selbstverständlich sind. Konkret: Die Oma kauft ein Auto als alleiniges Auto, wo Kleinkinder nicht sicher mitfahren können und Ihr regt Euch auf, weil ein Kleinkind (meine Nichte) dann darin nicht mitfahren darf 🙄

Deine Antwort auf "Ist der Ruf erstmal ruiniert....Autos/Marken wo jeder abrät"

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