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andyrx

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Thu Dec 16 10:53:26 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (55)    |   Stichworte: Alternative Antriebe, Elektroauto, Frost, Hybrid, Reichweite, Verbrauch, Winter

Moin Motortalker,

ich hatte mir das schon öfter mal gedacht,denn auch den normalen Autobatterien macht der Frost zu schaffen...😉

Die E-Autos haben dann demzufolge auch Probleme mit der Reichweite und kommen oft nur noch auf 50% der Reichweite😰

Zitat:

E-Autos in der Kältestarre
Bei Temperaturen unter null ist auf Elektroautos kein Verlass. Schon bei der Hälfte der normalen Reichweite macht der Akku schlapp.
Der strenge Winter bekommt Elektroautos gar nicht gut. Bei Minusgraden büßen sie dramatisch an Reichweite ein. In einem Test des Magazins "Auto Motor und Sport" kam der Smart Fortwo ED gerade mal halb so weit wie bei warmem Wetter.

Immerhin für 159 Kilometer reicht eine Batteriefüllung des Smart bei 23 Grad Außentemperatur. Bei minus sieben Grad hingegen ist schon nach 84 Kilometern Schluss. Das liegt einerseits an den kältebedingten Kapazitätseinbußen der Batterie, andererseits an den zusätzlichen Verbrauchern. So benötigt allein die Innenraumheizung vier Kilowatt pro Stunde. Die Akkus in gängigen E-Autos speichern aber nur 16 bis 20 kWh.

Reichweite halbiert

Dementsprechend zeigten auch andere Modelle deutliche Einbußen bei der Reichweite. Vor allem der Mitsubishi i-MiEV wurde zum Kurzstreckenauto: Er kam statt 113 Kilometer nur noch 64 Kilometer weit. Etwas besser zeigte sich der spartanische Kleinstwagen Mia Electric, der im kommenden Jahr auf den Markt kommen soll. Seine Reichweite sank lediglich um sieben Kilometer auf 93 Kilometer – allerdings war beim Testauto keine Heizung an Bord.

Quelle und ganzer Artikel-->

http://www.n-tv.de/.../E-Autos-in-der-Kaeltestarre-article2164171.html

ob das bei den Hybrid Autos für weniger Effizienz sorgt ist da nicht beschrieben,aber wenigsten ist das Auto in der Reichweite nicht eingeschränkt,dann macht das halt der Benziner😉

Für mich ist somit klar,die E-Autos haben noch einen weiten Weg vor sich,zumindest in unseren Breiten mit Frost im Winter erscheint mir das wenig Alltagstauglich ...denn wer möchte sich schon solchen Einschränkungen unterwerfen....😕

mfg Andy

Probleme bei Frost die E-AutosProbleme bei Frost die E-Autos

Thu Dec 16 11:33:42 CET 2010    |    manutdsupporter

Hoch lebe der Otto und Dieselmotor! 😁

Thu Dec 16 11:36:42 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

Naja das kennt man ja von Handys, Autobatterien und Co. ist doch eigentlich klar das es bei Elektroautos ähnlich ist. Was auch das z.T. eingeschränkte Potential dieser Technik deutlich macht. In bestimmten Ländern (große Teile Russlands, Skandinavische Länder etc.) sind diese Autos einfach unpraktikabel selbst wenn man eine vernünftige Ladezeit und Reichweite hinbekommt.

Thu Dec 16 11:37:42 CET 2010    |    passat32

wie geil ist das denn? Daran hatte ich noch garnicht gedacht, aber es kling logisch ... 🙂

Thu Dec 16 11:57:40 CET 2010    |    andyrx

naja ihr könnt ja die Heizung ausschalten....dann kommt man weiter😁😁

wer sparen will muss halt leiden😛

http://auto.t-online.de/.../index

mfg Andy

Thu Dec 16 12:32:30 CET 2010    |    Reifenfüller10957

Ich bin Elektro-Fan, bzw. großer Anhänger der These, dass die E-Technik in sehr naher Zukunft den Verbrennungsmotor erstetzt. Schnickschnack- Kälteproblem. Das sind Kinderkrankheiten - mit Flux-Kompensator und Küchenabfallbrennstoffzelle als Stromgenerator kriegt man das in den Griff. Will sagen, die Technik steckt in den Kinderschuhen - schon mal in einem Tesla gesessen? Erstaunlich was die Technik im jetzigen Embyostadium schon leisten kann!

Mit steigendem Benzinpreis kriechen die findigen Köpfe aus allen Löchern und lassen sich was einfallen - inkl. der nachhaltigen Stromversorgung z.B. mit privaten Geothermie-Anlagen für den Garten (EUR 99,95 zum Selberbohren beim Obi!)

Ich bin fest davon überzeugt, wenn die Technik und Nachfrage erstmal ein Stadium erreicht, wo man damit vernünftig Geld verdienen kann, hängt ein durchschnittlicher E-Kleinwagen jeden heutigen Sportwagen ab. Reichweite/Kälte/Ladezeiten... alles nur eine Frage der Kapazitäten die man in die Entwicklung steckt.

Bei 5-10 Euro Benzinpreis, schulen alle Zylinderkopfspezialisten, Nockenwellentuner und Zündzeitpunktoptimierer auf E-Mobilentwickler um - weil das Benzin einfach zu teuer wird... was wird das für ein riesen Elektrospaß! Mit 500 PS und 2000 NM in einem federleichten Gokart - ganz ohne schweres Getriebe und aufwendige Mechanik. Da sind die paar Kilochen Batterie mit modernster Küchenabfall-Spülwasser-Technologie (statt total veralteter Lithium-Ionen), bald nur noch ein Klacks.

Wenn man mit einem modernen E-Renner den 500 PS Turbo ganz locker-flockig und lautlos stehen lässt, und die Autotester damit die Nordschleifenzeiten halbieren, macht der Klappen-Sportauspuff-Turbofahrer beim röhrenden Einparken vor der Eisdiele die Klappe lieber zu und kommt sich richtig blöd vor. Kein Mensch will dann mehr mit furchtbar lauter, aber peinlich impotenter Steinzeittechnik unterwegs sein. Lang dauert das nicht mehr!

Thu Dec 16 12:54:03 CET 2010    |    där kapitän

Seh ich auch so. Wenn man natürlich immer mit "das kann nix werden" kommt, dann säßen wir immer noch in der Höhle.
Ich weiß auch, dass Sprit leichter zu betanken ist und man damit weiter kommt.
Aber es ist vielleicht die Zukunft und ich finde es in Ordnung.
Nein, ich bin kein Öko, im Gegenteil. Aber eine feine Technik, die muss eben entwickelt werden und da nützt es nichts, immer auf den üblichen "wer soll das bezahlen" Trips zu sein.

Weil irgendwann wird Sprit halt auch so teuer, dass man dieselbe Frage wieder stellen wird.

cheerio

Thu Dec 16 12:56:19 CET 2010    |    N3M3S1S

Hi.
Dann soll mich der E-Wagen halt abhängen, na und ? Dafür haben E-Autos kaum Emotion bzw. sind jene mit Emotionen (SLS, Tesla und R8) einfach zu teuer. Deswegen werd ich so lang wie möglich meinen Hintern in nem schönen Verbrenner breitsitzen 😉 Und bis die Technik wirklich ausgereift und so tauglich wie Verbrenner ist, vergehen sicher noch viele Jahre.
Gruß

Thu Dec 16 12:57:32 CET 2010    |    ricofan

Hallo,

richtig ist, dass die E-Technik bei weitem noch nicht ausgereift ist. Doch man sollte sich nicht in die Tasche lügen - Elektroantrieb ist z.Zt. und in näherer Zukunft nur für einen kleinen Teil der Verkehrsteilnehmer einsetzbar. Das Aufladen ist z.Zt. nur für Garagenbesitzer mit Elektoranschluß ohne Probleme möglich, oder an bewachten Firmen-Parkplätzen mit Anschluss. Laternenparker sind ausgeschlossen.
Dieses Laden ist daher für die überwiegende Zahl zum scheitern verurteilt. Eine Lösung stellte nur ein Schnell-Austausch der Batterien(z.B. an einer Tankstelle) dar, um flexibel wie bisher zu bleiben.
Und woher kommt dann der zusätzlich Strom ? Liebe Grüne - ohne Atomstrom wird es mehr CO2 geben, den Gestank der Kohlekraftwerke können dann die Wind-Propeller vertreiben.

Thu Dec 16 12:59:51 CET 2010    |    Federspanner135372

Somit sind Hybridautos wie z.B. der Prius oder Auris ja im Moment die beste Alternative.

Hatten die Japaner also doch den besseren Riecher als einige andere Marken die die rein elektrische Lösung propagierten...

Thu Dec 16 13:00:12 CET 2010    |    Reifenfüller50114

N3M3S1S, nunja, beim Think kamen schon Emotionen auf, als ich den Porsche auf den ersten 2-3m Metern abhängte. Ich hatte nämlich dort mehr Drehmoment und war leichter.

Thu Dec 16 13:03:24 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

Reichweite/Kälte/Ladezeiten... alles nur eine Frage der Kapazitäten die man in die Entwicklung steckt.

So ein bullshit !

Physik bleibt Physik !
Spannungsreihe bleibt Spannungsreihe !
Und der erste Hauptsatz gilt auch für E-Mobile !

Da kann man noch soviel Geld verbrennen.

Die Energiedichte wird immer deutlich unter der eines Kohlenwasserstoffes liegen. Und die Heizenergie geht beim E-Mobil voll auf die Reichweite, während der Verbrenner diese nebenbei liefert....

Gruß SRAM

Thu Dec 16 13:05:59 CET 2010    |    Spannungsprüfer13299

Zitat:

Weil irgendwann wird Sprit halt auch so teuer, dass man dieselbe Frage wieder stellen wird.

Etwa bei 120 US$/bbl wird Kraftstoff aus Kohle ohne weitere Subventionen konkurrenzfähig. Und Kohle gibts reichlich .......

Gruß SRAM

Thu Dec 16 13:08:33 CET 2010    |    Nik999

@raser:

Dein Wort in Gottes Ohr, eine wunderbare Zukunftsvision, die Du da beschreibst.

Wenn aber Forschung (oder besser gesagt die Politik, die in D die Forschung ja größtenteils finanzieren soll) weiterhin so sehr von der Energielobby beeinflußt- oder ausgebremst wird, werden wir diese schöne, neue Autowelt wohl kurz- bis mittelfristig nicht erleben dürfen.

Technisch gesehen gäbe es nur 2 mögliche Wege:

-Es wird ein neuartiges Energiespeichermedium zugänglich, das hohe Kapazitäten bei geringem Volumen/Gewicht und aquädater Lebensdauer bietet und das schnell nachladbar ist. Ich bin mir im Übrigen sicher, das derartige Technik schon längst in den Schubladen eines- oder mehrerer Multis liegt, der Sony-Konzern hatte in den 80ern mal einen hochinteressanten Ansatz veröffentlicht, der dann aber stillschweigend verschwand.....

-Die benötigte Energie wird ganz- oder größtenteils am Ort des Verbrauchers erzeugt, ein "kleines Kraftwerk" mit gesundheitlich unbedenklichem und gut verfügbarem Trägermedium. Beispielhaft sei hier die Kernfusion angeführt, die ja in D sehr intensiv erforscht wird und sich äußerst vielversprechend darstellt.

Hier nur ein Beispiel: www.ipp.mpg.de

Am Ende können aber nur wir Verbraucher ein Zeichen setzen, indem wir technisch unsinnigen, weil viel zu aufwändigen (und in der Gesamtenergiebilanz höchst zweifelhaften) pseudo-öko-Schrott wie den Prius auf den Höfen der Händler verrotten lassen und gleichzeitig unmißverständlich zu verstehen geben, das wir richtig Geld investieren WÜRDEN, wenn die Technik praktikabel und haltbar wird. Dann, und NUR dann, werden die großen Konzerne schnallen, das da ihre finanzielle (ansonsten interessiert die Herren und Damen ja nichts) Zukunft liegt, und dann kommt die Sache kurzfristig und im großen Stil ins rollen.

***

Thu Dec 16 13:12:00 CET 2010    |    Blackmen

Die japanischen Hybridautos sind auch nur das Ergebnis der damaligen kurzzeitigen amerikanischen Förderung/Forschung zu Hybridautos (nachdem sie ihr eigenes E-Car von GM "gekillt" haben...) - da wollten die Japaner halt keinen Wettbewerbsnachteil haben...

Die Japaner haben das mit dem Hybrid nur durchgezogen...! Ist ihnen ja auch gut gelungen!!!

Gebe zu, habe gerade den Film "Who killed the electric car?" gesehen... 😁 Der Film ist nichts für Leute, die noch ans Gute glauben...

Brennstoffzellenautos sind hinsichtlich Kälte auch sehr empfindlich - die laufen da m.E. gar nicht bei Kälte...

Thu Dec 16 13:36:53 CET 2010    |    Schattenparker100

Zitat:

Somit sind Hybridautos wie z.B. der Prius oder Auris ja im Moment die beste Alternative.

Ob man auf 100 km 5 Liter Super oder 5 Liter Diesel verheizt ist wohl Jacke wie Hose, von "beste Alternative" kann man also nicht reden.

Das sehen die Autofahrer offenbar ähnlich:

Diesel-Zulassungsanteil im November 2010:

* UK 53 %
* Österreich 56 %
* Frankreich 69,7 %
* Deutschland 46 %
* Spanien 73 %

Selbst im hybridlastigen US-Markt, wo Diesel etwas teurer ist als Benzin, steigen die Dieselzulassungen.

Beispiel September 2010:

Die 28 Hybridmodelle kamen auf 22.193 Zulassungen,
die 12 Diesel-Modelle auf 8.075.

http://www.hybridcars.com/.../september-2010.html

(runterscrollen)

Thu Dec 16 13:52:56 CET 2010    |    Reifenfüller10957

Mit drögem "Öko" lockt man kaum Kunden hinterm Ofen hervor. Emotionen sind Voraussetzung und (hab ich mal in so einem Autodesigner-Interview gelesen) tatsächlich DAS Hauptmerkmal einer durchschnittlichen Autokaufentscheidung. Was das kostet ist imho erstmal zweitrangig, man muß Emotionen und Habenwill-Gefühle wecken. Mit dem SLS z.B. ist man genau auf dem richtigen Weg um alle staunenden Autoenthusiasten an Land zu ziehen - nur mit Bioladen-Jutesackeinkäufern macht man kein Geschäft. So ein emotionsgeladenes Flaggschiff ist wichtig! Das färbt auf alltagstauglichere Modelle ab und billiger wird's mit der Stückzahl von alleine.

Infrastruktur-Probleme (und ganz viele andere auch) lösen sich automatisch mit der erwarteten Nachfrage. Dann sind sofort die Investoren da, um sich der Lösungen anzunehmen. Noch ist die E-Technik dort wo der Verbrennungsmotor vor >100 Jahren war. Bis auf ein paar Technik-Enthusiasten, die ihren Treibstoff in der Apotheke kaufen und alle paar km mit irgendwelchen Problemen zu kämpfen haben, sind alle skeptisch ob des technischen Fortschritts. Geht ja derzeit weder schneller, weiter noch günstiger - dem Zeitgeist entsprechend auch nicht hübscher, praktischer oder spaßiger. Die meisten Zapfsäulen sind noch auf Trocken-Feststoff-Betrieb ausgelegt und heißen Futternapf.

Das ändert sich, aber man muß vor allem versuchen, die Spaß- Image- und Luxusfraktion, mit ÜBERZEUGENDEN Argumenten für die Sache zu gewinnen. Die Ökoüberzeugungstäter sind schnell abgegrast. Verfilzte, grünwählende, Wir-Sind-Gegen-Alles-Palestinensertuchträger rücken i.d.R. nichts raus. Da kommt man - zumindest ohne politische Zwangsmaßnahmen - nicht weiter.

Thu Dec 16 14:09:00 CET 2010    |    Reifenfüller10957

Zitat:

Geschrieben von SRAM


Physik bleibt Physik !
Spannungsreihe bleibt Spannungsreihe !
Und der erste Hauptsatz gilt auch für E-Mobile !

Da kann man noch soviel Geld verbrennen.

Die Energiedichte wird immer deutlich unter der eines Kohlenwasserstoffes liegen. Und die Heizenergie geht beim E-Mobil voll auf die Reichweite, während der Verbrenner diese nebenbei liefert....

Versteh ja nichts davon, aber da hat ganz offensichtlich jemand in der Schule noch schlechter aufgepasst. Welche Energiedichten willst du vergleichen? 1 Liter Sprit zu 1 Kilo Strom... verstehe!

Nimm mal das Gewicht einer durchschnittlich vollgeladenen E-Mobil Batterie + federleichtem E-Motor, Getriebe kann man weglassen, gibt es praktisch nicht. Stell das neben einen Verbrennungsmotor+Getriebe+Mechanik+Voller Tank. Wie Du hier von Energiedichten sprichst, hast Du was ziemlich gründlich mißverstanden.

Thu Dec 16 14:16:33 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

Evlt. 1 Kilo Batterie zu 1 Kilo Kraftstoff (ich glaub ja persönlich, nein ich HOFFE auf Wasserstoff 😁 o.ä. hauptsache es explodiert 😉 )

Thu Dec 16 14:27:22 CET 2010    |    Reifenfüller10957

@Edroxx:
Hinkt ja auch der Vergleich... weil man fairerweise die viel leichtere Peripherie zugunsten des E-mobils rechnen muß (also Motor wiegt fast nichts, Getriebe fällt praktisch weg). Schwer da irgendwas zu vergleichen, die Batterie entspricht ja eher dem Tank, dem Gewicht des Sprits entspräche dann die Gewichtsdifferenz zwischen leerer und voller Batterie. Unser Elektrotechnik-spezi kann uns da bestimmt die unglaubliche Energiedichte ausrechnen. 😉

Thu Dec 16 14:29:58 CET 2010    |    Kurvenräuber161

der perfekte Treibstoffersatz ist noch nicht gefunden. Nungut, doch das schon, nennt sich Wasserstoff.
Nur leider gibt es den Nachteil des hohen Produktionsaufwands. Ohne Fusions- oder riesigen Solaranlagen kann man nicht effizient genug herstellen. Allerdings hat man vor kurzem Mikroorganismen entdeckt die Wasserstoff als Abfallprodukt ausscheiden. Gut nutzen wir ne weitere Spezies für unsere Zwecke. Bei der Menge fällts eh nicht auf 😁

Thu Dec 16 14:38:27 CET 2010    |    Duftbaumdeuter712

Naja war auch nur eine Idee, kenne mich damit auch net aus 😁 ... also warten wir ab.

Thu Dec 16 14:43:31 CET 2010    |    Federspanner19059

Hey Leute,

Das Thema passt ja super zu unserer aktuellen Projektarbeit 🙂 Natürlich bin ich auch der Meinung, dass Elektrofahrzeuge in naher Zukunft des öfteren auf unseren Straßen zu sehen sein werden! Klar, es wird dauern bis sich diese Technik durchgesetzt hat. Das mit den oben genannten Austauschbatterien finde ich einen guten Ansatz für längere Strekcken die z.B. in den Urlaub gehen. Zur Zeit läuft in Israel ein Projekt von einem ehemaligen SAP-Manager. Dieser möchte in bestimmten Ländern eine Infrakstruktur für reine Elektrofahrzeuge mit Wechselbatterie aufbauen. Großes Vorhaben...😉
Better Place

Falls Ihr Interesse habt an unserer Umfrage zum Thema "Kundenspezifische Antriebskonzepte" teilzunehmen könnt ihr diese unter www.ksa-umfrage.de tun 🙂
Dort wollen wir bestimmten Kundengruppen herausfinden und diese dann den jeweiligen aktuellen Antriebskonzepten von Elektro-/Hybridfahrzeugen zuordnen. Die Ergebnisse kann ich dann gerne wieder hier posten!?

Gruß,
Timo

Thu Dec 16 14:51:37 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Die Kapazität aller Akkus bezieht sich auf 20Grad+ wirds kälter wirds knapp mit dem Strom, das gilt nicht nur für Bleiakkus...
Solange das Ladesystem nicht im Tausch funktioniert, leere Akkus gegen volle gegen Ladegebühr ist das e-Auto eh ein Immobilienfahrzeug, das mind 12-16 Stunden an der Dose hängt, wenn man es im Zustell- oder Lieferverkehr nutzt.

Thu Dec 16 15:06:44 CET 2010    |    andyrx

in so einer typischen amerikanischen Vorstadt/Reihenhaus Siedlung mag das ja noch mit dem Stecker rein und losfahren vorstellbar sein....in den Städten selbst aber nicht,kaum einer wird aus dem dritten Stock das Staubsaugerverlängerungskabel nach unten hängen um sein E-Mobil aufzuladen😁😁

mfg Andy

Thu Dec 16 15:07:35 CET 2010    |    Spannungsprüfer49874

ich denke bei uns auf der schwäbischen Alb wo's teilweise -32° C hat, ist sowas nur für den Sommer recht (keine 3 Monate), nur was macht man im Winter (6 Monate)??
Gibts die Dinger auch mit Allrad?
Wenn nein, dann hat's auch keinen Wert

gruß
Nico

Thu Dec 16 15:12:01 CET 2010    |    PS-Schnecke27141

Zitat:

Bei Temperaturen unter null ist auf Elektroautos kein Verlass. Schon bei der Hälfte der normalen Reichweite macht der Akku schlapp.

So ein Quatsch! Zum einen kommt das stark auf den Akkutyp an, zum anderen ist das Prinzip wie beim Benziner auch:

Wenn draußen -10°C herrschen, gibt man kein Vollgas, sondern fährt erstmal schonend los.

In diesem Fall um die Batterie und nicht den Motor auf Temperatur zu bringen.

Meine bisherigen Erfahrungen sind sehr positiv, ich habe keine Einschränkungen im Fahrverhalten durch die Minusgrade.

Thu Dec 16 15:12:52 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Was nützt ein Kabel aus dem Keller oder der Wohnung zum Auto verlegt, Andy, wenn jeder 2. oder 3. Passant das Kabel durchtrennt oder den Stecker zieht? 😁 😁 😁

Li-ionenakkus wie im Handy, halten unter 0 Grad keine 3 Std durch, wenn sie bei Zimmertemp noch mehr als für 24 Std Strom haben

Thu Dec 16 15:14:19 CET 2010    |    Achsmanschette17932

Ich würde mir sofort ein E-Auto kaufen, wenn ...

- die Technik ausgereift ist
- an Supermärkten und Einkaufszentren kostenlos Strom geladen werden kann
- die Amortisationszeit binnen vier Jahren mindestens gleichauf mit Diesel und Benzin liegt

Also im Januar. Januar 2020. Vielleicht. Evtl. auch 10 Jahre später. Oder gar nicht.

Thu Dec 16 15:22:46 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Wie soll das gehen, wenn Akkus auf neuestem Stand keine 5 Jahre halten, ein Akkutausch dürfte, nicht im Lade- und Pfandsystem geführt, nach der Zeit, einem Totalschaden des e-Autos gleichkommen...
Es kann nicht im Sinne des Umweltschutzes sein, alle 5 Jahre ein Fahrzeug gegen neues zu ersetzten...
Die Verhüttung allein und die Produktion eines Neuwagens setzt mehr CO2 frei, als ein Verbrenner in 5 Jahren an Kraftstoff durchzieht.

Thu Dec 16 15:32:05 CET 2010    |    Reachstacker

Zitat:

SRAM:
Etwa bei 120 US$/bbl wird Kraftstoff aus Kohle ohne weitere Subventionen konkurrenzfähig. Und Kohle gibts reichlich .......

Da sind wir ja nur $27.40 von weg... 🙂

Zitat:

andyrx:
in so einer typischen amerikanischen Vorstadt/Reihenhaus Siedlung mag das ja noch mit dem Stecker rein und losfahren vorstellbar sein....in den Städten selbst aber nicht,kaum einer wird aus dem dritten Stock das Staubsaugerverlängerungskabel nach unten hängen um sein E-Mobil aufzuladen

Du unterschätzt den Einfallsreichtum der Ami's 😉

Gott sei Dank haben wir die Deutschen die genug Energie haben sich bis Micheldutt um nicht existierende Probleme zu streiten. Wir begnügen uns damit einfach Batterie Wärmer und Batterie Heizer zu installieren. 😛

Ansonsten setze ich auf Kohlevergasung, Hydrogen und Nuklear...

Gruss, Pete

PS: diejenigen die nicht verstehen (wollen?) was SRAM bei Energiedichte gemeint hat kann auch ein Pfarrer nicht mehr helfen..... 🙄

Thu Dec 16 15:32:32 CET 2010    |    där kapitän

Radnabenmotoren erübrigen wohl die Frage nach "hat das Ding überhaupt Allradantrieb" oder jedweder Formgebung des Autos 🙂

cheerio

Thu Dec 16 15:35:53 CET 2010    |    Reachstacker

Zitat:

Was nützt ein Kabel aus dem Keller oder der Wohnung zum Auto verlegt, Andy, wenn jeder 2. oder 3. Passant das Kabel durchtrennt oder den Stecker zieht?

Nicht alle EV Besitzer leben in Afghanistan. 😉

Thu Dec 16 15:46:08 CET 2010    |    Roger66

Zitat:

ich denke bei uns auf der schwäbischen Alb wo's teilweise -32° C hat, ist sowas nur für den Sommer recht (keine 3 Monate), nur was macht man im Winter (6 Monate)??

Gibts die Dinger auch mit Allrad?
Wenn nein, dann hat's auch keinen Wert


gruß
Nico

Im Sommer ?

Dann, wenn die Klima elektrisch betrieben werden soll 😁 ?
Kostet genauso viel Energie wie die Elektroheizung im Winter ...

Gruß
Roger

Thu Dec 16 15:54:12 CET 2010    |    Robomike

Eine Quelle, die was von "4 Kilowatt pro Stunde" schreibt, kann man getrost ignorieren. Es sei denn, man gibt eine Verbrauchsgröße seines Autos selbst in "PS pro Woche" an.

Thu Dec 16 16:08:44 CET 2010    |    Reifenfüller10957

Zitat:

Geschrieben von Reachstacker


PS: diejenigen die nicht verstehen (wollen?) was SRAM bei Energiedichte gemeint hat kann auch ein Pfarrer nicht mehr helfen.....

Erklärs...! Dann kriegste den Segen von mir - ganz ohne Pfarrer. Und eine Erklärung dazu was der Elektrospezi so gründlich falsch verstanden hat und warum ein Energiedichtenvergleich nicht so ohne weiteres funktioniert.

Thu Dec 16 16:08:44 CET 2010    |    Achsmanschette17932

PS pro Woche nicht aber vielleicht Liter pro Stunde?

Thu Dec 16 16:19:05 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Also ich würde nicht über's Elektroauto wegen dieser "Kleinigkeit", dass den Batterien im Winter "fröstelt", unken, denn dem ist ganz einfach Abhilfe zu schaffen:
Die Physik ist nämlich wie folgt: Die Batterie hat eigentlich immer die gleiche Kapazität, bei jeder Temperatur, ABER, nur während die Energie abgerufen wird, das Elektroauto also fährt, sollte die Batterie nicht zu kalt sein, DENN die Energie der Batterie wird teilweise durch ihren eigenen Innenwiderstand aufgefressen, und dieser Innenwiderstand ist proportional zur Beweglichkeit der Ionen im Elektrolyten, und die ist natürlich umso kleiner, je kälter die Batterie ist (weil die Suppe in der Batterie bei Kälte "zäher" wird sozusagen).
Wenn das Elektroauto also seine - sagen wir mal willkürlich - 100kW Leistung von der Batterie, also dem "Elektrotank" abruft, muss dazu eine bestimmte Stromstärke bei sagen wir mal 48Volt (ist geraten, ich kenne die Spannung der Batterien von Elektroautos nicht)von der Batterie geliefert werden, das wären also nach Adam Riese und Georg Simon Ohm etwa 2kAmpere, und alles was dieser Strom von 2kA nach P=I*I*R (also quadratisch mit der Stromstärke) über insbesondere dem temperaturabhängigen Innenwiderstand der Batterie (natürlich auch anderen Leitungswiderständen) an Leistung "abfackelt", ist also die temperaturabhängige Verlustleistung, welche bei Kälte die stark verkürzte Reichweite hervorruft.
Langer Rede kurzer Sinn: Abhilfe ist einfach die Batterie an der Innenraumheizung des Autos teilhaben zu lassen, während es fährt, und geheizt wird das Auto ja sowieso, weil man sich sonst bei der hiesigen Saukälte den Arsch abfriert. Während die Batterie in der Kälte nur rumsteht (Auto über Nacht in der Garage), und keinen Strom liefern muss, verliert sie auch im Winter näherungsweise nicht den Hauch an Energie - abgesehen von der Selbstentladung, aber die ist nicht so arg temperaturabhängig. Kritisch sind natürlich all die kleinen Ruheverbraucher, wie Alarmanlage, Uhren, brummende Zentralverriegelung, denn dann muss die Batterie ja auch Strom liefern, während das Auto in der kalten Garage steht, ist aber vermutlich bei den riesigen Batterien eines Elektroautos vernachlässigbar.

Es ist also primär "nur" der Innenwiderstand des Akkus/der Batterie, der so stark Temperatur-abhängig ist, nicht etwa die eigentliche Kapazität, also der maximal mögliche Energieinhalt der Batterie.

Gruß

Thu Dec 16 16:38:49 CET 2010    |    mark29

Da macht doch das Konzept des Ampera Sinn- elektrische Fahren, vom Benziner geheizt oder gekühlt- oder mal eben die Reichweite auf 500km geschraubt...

Thu Dec 16 22:01:45 CET 2010    |    Standspurpirat30156

Natürlich, mark29, und eben am besten ein kleines, sehr effizientes Aggregat mit sehr hohem Wirkungsgrad, das immer konstant in dem Lastbereich laufen kann, in welchem es den höchsten Wirkungsgrad liefert. Deswegen schlägt ja Jaguar mit seiner CX75-Studie eine kleine Gasturbine vor, die einen sehr hohen Wirkungsgrad hat, dafür aber bzgl. ihrer Leistungsabgabe kaum vernünftig regelbar ist, aber das muss sie ja auch nicht, solange sie nur zum Akku-Aufladen da ist. Alternativ geht natürlich auch ein kleiner Dieselmotor oder vielleicht sogar für die einfachen "Sparversionen" solcher Hybridautos ein kleiner Zweitaktmotor. Kein Witz, ich habe ein kleines (900W elektrische Leistungsabgabe) Stromaggregat für 50 Euro (!!), also fast geschenkt, das ist flüsterleise (sogar viel leiser als ein vergleichbares und viel teureres 4-Takt-Stromaggregat etwa der gleichen elektrischen Leistung) und braucht extrem wenig Sprit, einfach weil es immer mit der gleichen Drehzahl läuft, auf welche die Zweitakt-Resonanzauspuff-"Birne" offenbar genauestens abgestimmt ist. Wer sich noch an die Zweitakt-Roller und -Moppeds der 50iger und 60iger Jahre erinnert, viel Sprit brauchten die nicht, ca. 2-3 Liter auf 100km...müßte man bloß noch einen Kat für die billigen Zweitakter erfinden um's perfekt zu machen auch für ein Spar-Hybrid-Auto...die Elektromotoren an sich sollten ja spottbillig sein in der Herstellung, im Vergleich mit einem aktuellen Verbrennungsmotor...um mal bisserl dem ewigen offenbar "Trändendrüsen-drücken-sollende" 😛😠 "Entwicklungskosten-Gejammere" der Autoindustrie bzgl. der Einführung von Elektroautos entgegenzuhalten....

Gruß

PS: Um nebenbei bisserl wohlige Wärme für den Autofahrer und die Batterien zu schaffen, dafür sollte jedes dieser Verbrennungs-Motörchen locker geeignet sein...

Edit: "Vorbereitend Jammern" wegen der Entwicklungskosten für Elektrofahrzeuge tun vor allem die großen Autokonzerne, wohl um dann, wenn diese Technik ja irgendwann früher oder später unweigerlich kommen wird - einfach wegen des viel höheren Wirkungsgrades -, erstmal astronomische Preise ""psychologisch" leichter durchsetzen zu können. Die "kleinen" probieren währenddessen mancherortens einfach, es defakto hinzukriegen, dass solch ein Elektroauto auf die Straße kommt, (irgendwo fährt wohl z.B. auch so ein Elektro-Porschen-Bolide eines kleinen Tuners herum) und es ärgert mich, dass da bis auf wenige Ausnahmen die "großen" nur in den Startlöchern hocken, um die "kleinen" Hightech-Firmen dann aufzufressen, wenn's soweit ist.

Deine Antwort auf "Elektroautos mögen keinen Frost..."

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