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andyrx

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Mon Oct 09 21:59:19 CEST 2017    |    andyrx    |    Kommentare (57)    |   Stichworte: Autobahnen, Baustelle, Brücken, Pfusch, Sicherheit, Strassen

schön wäre es so fahren zu können...viele Autobahnen sind kaputt.schön wäre es so fahren zu können...viele Autobahnen sind kaputt.

Moin Motortalker,

 

 

fährt man durch Deutschland auf den Autobahnen trifft man auf sehr viele Baustellen...meist oder oft weil die Autobahn erweitert wird auf 3 Spuren,aber nicht selten auch weil die Fahrbahn oder vor allem die Brücken saniert werden müssen....oft ist das nach kurzer Zeit wie hier--> http://www.nonstopnews.de/meldung/26141

 

Nun die abgesackte A20 ist erst 13 Jahre alt und wohl durch den moorigen Untergrund eingebrochen....aber das weiss man ja vorher und baut entsprechend.

 

aber z.B. die Autobahn A1 bei Bremen....alle geschätzte 5 Jahre ist dort Großbaustelle weil irgendwas repariert wird...ist für mich nicht nachvollziehbar,wird da gepfuscht oder warum wird da alle paar Jahre eine Grossbaustelle eingerichtet:eek:

 

Oder schaut man sich Brücken wie die Rader Hochbrücke auf der A7 na,die sind noch nicht so alt und ein Fall für den Abriss /Neubau...:confused:

 

schaue ich mir an wie solide die Bauwerke aus den 30er Jahren zum Teil sind ..die bei Abriss sich oft als Widerstandsfähiger als erwartet erweisen....:o

 

Auch im Ausland sehe ich weitaus weniger sanierungsfällige Autobahnen...weniger Baustellen sind die Folge.

 

Nun gut der Schwerverkehr hat zugenommen und die PKW sind schneller unterwegs als früher....aber es scheint so als ob wir soliden Strassenbau verlernt haben oder nur noch billig bauen....??

 

Täuscht der Eindruck oder sind die Strassen und Brücken ähnlich wie die Autos auf eine geplante Halbwertszeit ausgelegt...??

 

Eure Meinung/Einschätzung interessiert mich....

 

Grüße Andy

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Fri Oct 13 21:44:51 CEST 2017    |    andyrx

Bleibt bei der A20 die Frage ob die Planung ( berücksichtigen des weichen Untergrundes ) oder Ausführung fehlerhaft war .....wahrscheinlich dauert die juristische Klärung schon Jahre und so lange wird die A20 wohl nicht repariert werden ....Grüße Andy

Sat Oct 14 16:35:55 CEST 2017    |    niston

Hier in der schönen Schweiz sind die Autobahnen und Strassen ja generell gesehen in einem recht guten Zustand. Aber: Kilometerlange Baustellen, wo ausser der Absperrung über Monate hin gar nichts geht... das haben wir auch. Auf solchen Baustellen sieht man mit viel Glück vielleicht irgendwann mal einen Arbeiter irgendwas ausmessen. Aber das war's dann auch wieder für zwei, drei Wochen, bis die nächste Nase kommt, irgendwo ein Schild hinstellt und wieder verduftet.

 

In meinen Augen wird damit nur einmal mehr verdeutlicht, wie heuchlerisch und verlogen das Umweltschutz-Öko-Getue der ganzen Regierungen doch ist. Glaubt ja keiner ernsthaft, tägliche Staus wären gut für's Klima?! Auch der daraus entstehende, volkswirtschaftliche Schaden wird billigend in Kauf genommen, solange nur die richtigen paar kleinen Schweinchen sich am Trog der öffentlichen Hand so richtig derb die Fettwampe vollfressen können.

Sun Oct 15 13:05:34 CEST 2017    |    andyrx

@niston

 

ja die Autobahnen in der Schweiz sind auf einem guten (besseren) Level als hierzulande....dass die ihre Baustellen nicht fertig bekommen scheint man mit Deutschland aber gemeinsam zu haben:p

 

Grüße Andy

Sun Oct 15 13:28:14 CEST 2017    |    niston

Schuften und nicht fertig werden ginge ja noch... Aber eben. Da wird abgesperrt und Stau verursacht und die Luft verpestet, jeden Tag. Monate später taucht dann mal die erste Nase auf bei der Baustelle und macht mal irgendwas. Kassiert wird aber doch bestimmt pro abgesperrtem Tag.

 

Und wie es der Strassenplaner hier schon sagte, die Spezifikationen laden den Pfusch ja scheinbar geradezu ein und wenn er -wohlwissend- dafür sorgen möchte, dass der Mist nicht schon nach 5 Jahren wieder baufällig wird, dann bezahlt das schlichtweg einfach keiner. Lieber verschwendet man dann halt alle 5 Jahre mal wieder nen paar Ressourcen an die x-te Sanierung! Wie manches SUV man wohl durch Stuttgart jagen könnte, mit der Energie, die so ein Sanierungsprojekt verschlingt und der Umweltbelastung, die dabei ensteht?

 

Ändern kann man das ja offenbar auch nicht, weil jeder Wille dazu schön bürokratisch und korrupt im Keim erstickt wird, mit irgendwelchen Arbeitsgruppen, die jahrzehntelang ergebnislos herumarbeitsgruppieren. Und falls wider erwarten doch was bei rauskommt, sind die Änderungsvorschlage längst hoffnungslos veraltet und alles gar nicht mehr umsetzbar. Das ist dann halt so, kann man nix machen und der dumme Steuerzahler steht sowieso für alles grad.

 

Hauptsache, man kann dem kleinen Michel sein Diesel verbieten, weil Umweltschutz. Dafür lassen sich die Spasten dann feiern. Aber so sieht es wohl aus, wenn eine Zivilisation ihren Zenit bereits überschritten hat und deren "Eliten" allesamt in heuchelnder Dekadenz verblöden.

Sun Oct 15 14:04:07 CEST 2017    |    andyrx

@niston

 

ja so trifft das etwas weiter ausgeholt meine Gedanken....;)

 

nur nicht selbst denken und oder sogar pragmatisch handeln sondern stur nach Aktenlage...und nur ja keine Fehler machen:o

 

...dann diese Umweltschutzheuchelei dazu (der selbst eine starke Lobby ist) der so manchen Widerspruch einfach vom Tisch wischt.

 

Diese urbanen Großstädter mit ihrem Fahrradfimmel und guten öffentlichen Verkehrsmitteln sollen sich mal mal die Pendler die auf dem Land leben ansehen was die so auf sich nehmen...da ist jede geklaute Stunde wegen unnötiger Staus fast Freiheitsberaubung:p

 

Grüße Andy

Sun Oct 15 20:11:35 CEST 2017    |    schrotti_999

Zitat:

Fakt ist aber leider auch, das im Asphalt verwendete Bitumen wird jährlich schlechter, erfüllt jedoch noch gerade so die Anforderungen. Und wenn jetzt noch von den Baufirmen die Toleranzgrenze am unteren Limit ausgenutzt wird und pro tonne Asphalt nur der Minimalprozentsatz Bitumen zugegeben wird, dann hält die Straße eben nicht wie geplant . . .

Es mag vielleicht sein, daß das Bitumen früher besser war, als es laut Definition sein musste, aber beim Asphaltieren von größeren Straßen wird alle Nase lang eine frische Probe genommen und von denen werden dann einige/viele stichprobenmäßig in ihre Bestandteile zerdröselt. Ebenso werden sogenannte Bohrkerne gezogen. Bei den Analysen kann man sehr genau feststellen ob gepfuscht (unzulässig gespart) wurde, oder nicht. Wer pfuscht, bekommt erstens eine auf den Deckel und kann sich in näherer Zukunft die Bewerbungen für öffentliche Aufträge sparen.

 

Vereinfacht heißt das: Die Zuständigen wissen recht genau was da wo eingebaut wurde!

 

Es wird doch keiner so blauäugig sein und denken, daß das Asphaltmischwerk freiwillig mehr als die nötigen Kg Bitumen pro Tonne Ashalt verarbeitet, geschweige denn höherwertiges Bitumen ohne finanziellen Ausgleich verarbeitet.

Ausserdem wäre das ebenso unzulässig wie zu wenig Bitumen.

 

Wenn einer Mist baut, dann sind es die Damen und Herren Inschenööööre.

 

Ähnlich sieht es bei den Fahrbahnerneuerungen aus.

 

Die Asphaltdecke bricht in aller Regel dort, wo der Unterbau nicht stabil genug ist. Ein Austausch wäre schweineteuer und aufwendig, also fräst man nur einen Teil (die obere Feinschicht) oder allenfalls die komplette Decke ab. Die neue Fahrbahn entsteht dann auf dem alten und zumindest in Teilen unbrauchbaren Unterbau und geht in einigen Jahren wieder kaputt.

 

Der stark gestiegene LKW Verkehr trägt das seine dazu bei, aber da wir diesen auf absehbare Zeit nicht los werden, muss dem bei den Planungen Rechnung getragen werden.

Wer jetzt denkt, daß es insbesondere die 40 Tonner sind die "böse" zu den Straßen sind, kann das Rechnen nicht. Vereinfacht ausgedrückt erzeugt ein "kleiner" 2 Achser ein höheres Gewicht je Achse als die dicken Brummis. 18:2=9 zu 40:5=8

 

Zitat:

Warum werden eigentlich die Pkw-Hersteller nicht verpflichtet, sich finanziell entsprechend ihrem Gewinn bzw. Marktanteil an der Sanierung von maroden Straßen zu beteiligen?

Damit diese Geld, das die Konzerne auch nur vom Autokäufer holen würde, dann auch wieder in einem Steuerloch verschwinden würde???

 

Zitat:

Als Ösi wünsche ich Euch, dass die Autobahnen in 10-15 Jahre dank der Autobahnmaut (aber nur, wenn ALLE zahlen) so wie bei uns in gutem Zustand sein werden. Wenn nur Ausländer zahlen, wird es wohl nie soweit kommen.

Wir bezahlen doch Zuhause (nur eben in anderer Form), ebenso wie bei euch. Auf die Verwendung der Mittel haben wir leider ebenso wenig Einfluss, wie ihr im Ösiland.

Mon Oct 16 18:36:35 CEST 2017    |    PS-Schnecke135203

Meine Meinung?

 

Ich bin vor einigen Tagen von Norden nach Süden über deutsche Autobahnen gefahren.

 

In NRW waren viele AB komplett baufällig und wurden saniert, Tempo war auf 80 km/h beschränkt. Die Autobahnen in Deutschland sind meiner Ansicht nach die schlechtesten in Europa.

 

Da sind die öserreichischen AB oder die slowenischen eine ganz andere Liga!

 

Da fragt man sich, was die blöden Politiker mit unserem Geld (Geld der Autofahrer) machen. Die stecken 80% davon in Soziales usw. statt in die Infrastruktur.

Tue Oct 17 00:38:23 CEST 2017    |    HulaHoop

Wieso? Überall und gerade in NRW sind die Autobahnen doch übersäht mit Baustellen. Davon beschäftigen sich sehr viele mit einer Grundsanierung und nicht mit nur einem „Belagwechsel“ ala Schweiz.

Und viele Baustellen heißt hoher Invest. Seit 2005 sind die Gesmtausgaben von 28Mrd. auf 38Mrd. angestiegen: https://de.statista.com/.../

Die Behauptung des Gegenteils hat mit der Realität nichts zu tun und sind „Fake News“ und gehört in die Populismus-Schublade.

Und was Soziales angeht: der Anteil im Bundeshaushalt beträgt 40 und nicht 80%. Und noch mehr Tiefbauausgaben und noch mehr Baustellen hält ja keiner mehr aus. Was verbessert werden müsste ist die Baustellendauer, d.h. Im Schichtbetrieb mit Licht 24/7. Da könnte man mehr Geld ausgeben. Es kann nicht sein, dass ein AB-Hauptachsenabschnitt wg. eines Neubaus für eine kleine die Autobahn überquerende Brücke und Spurverbreiterung 3-5 Jahre Baustellendauer hat, t.w. sogar noch länger.

Tue Oct 17 07:52:06 CEST 2017    |    hohirode

das mit der Bitumenqualität kurz erklärt. Man hat lt. Regelwerke und je nach Asphaltsorte, einen Spielraum für den anteiligen Prozent Bitumen im Gesamtasphalt. z.B. zwischen 3,8 und 5 Prozent. Und hier fahren die Mischwerke natürlich am Limit, ( die natürlich nach jedem Einbau vorgenommenen Messungen an den Bohrkernen belegen das ) und so kommen eben in der Regel nicht mehr als 3,8 bis max. 4 Prozent Bitumen rein. Rechtlich alles in Ordnung, dagegen machst Du nichts, gar nichts. Die Asphaltindustrie ist wie die Autoindustrie - voller Lobbyisten. Diese große Prozentspanne wurde kürzlich erst, nach massivem Druck der Asphaltindustrie, erweitert. Früher waren es 0,8 Proz. Spielraum, so sind es heute eben 1,2. Hört sich nicht viel an aber nur mal bei 1 Tonne Asphalt 0,4 Prozent weniger Bitumen. Und nur eine einzige normale Mischanlage haut heute im Normalschichtbetrieb schon mal 1500 tonnen Asphalttdecke pro Tag raus. Das sind Fässer voll Bitumen die nicht mehr rein kommen !

 

Und die Verkehrssicherung / Absperrung wird in aller Regel, nicht wie hier vermutet - in Tagen, sondern als Pauschale vergütet. Es ist dann egal, wie lange der Unternehmer sperrt, der Betrag ist bereits bei Auftragserteilung fix und wurde vom Unternehmer - wie jeder andere Preis im Leistungsverzeichnis auch - bereits bei Angebotsabgabe fixiert.

Tue Oct 17 13:30:41 CEST 2017    |    ConvoyBuddy

Wenn Schichtarbeit die Kosten für Autobahnbaustellen so extrem in die Höhe treibt, ist es aber mehr als seltsam, das das wohl vorwiegend in Deutschand so ist. Einzige Ausnahme scheint da ausgerechnet Bayern zu sein, da sieht man das gelegentlich.

 

In Österreich habe ich gelegentlich auch Nachtbaustellen erlebt. Und hier sind die Löhne und Zuschläge nicht niedriger als in Deutschland.

 

Auch habe ich an den letzten beiden Wochenenden jeweils in der Nacht von Sonntag auf Montag in der Tschechischen Republik durchaus "aktive" Autobahnbaustellen gesehen, speziell auf der D1 zwischen Prag und Iglau.

Tue Oct 17 13:57:56 CEST 2017    |    andyrx

ja in Tschechien wird auch nachts gebaut...wobei dort auch derzeit sehr viel auf der Nord/Süd Achse gebaut wird...;)

 

aber das sind zum Teil noch Waschbrettpisten aus Urzeiten die da endlich erneuert werden...:p

 

Grüße Andy

Tue Oct 17 21:28:21 CEST 2017    |    andyrx

Die Reparatur der A20 soll mehrere Jahre dauern --> http://www.nonstopnews.de/meldung/26181

 

Gehts eigentlich noch ??

 

Sicher ist der Schaden groß ...,aber mehrere Jahre ??

 

Ich versteh so etwas nicht ,gerade wenn die Rede von der "Aorta Mecklrmburgs" ist ....was dauert dies denn so lange wenn diese Autobahn so wichtig ist.....??

 

Da hat man den Eindruck von zaudernden Politikern de nicht hinterfragen und auch keinen Dampf machen sondern die Amtsstuben in ihrem gemächlichen Trott lassen .....nicht zu fassen und doch nicht überraschend :rolleyes:

Mon Nov 06 13:04:45 CET 2017    |    Airway

...eines ist sicher....würden die ganzen Steuergelder(KFZ-Steuer,Mineralölsteuer....)zweckgebunden verwendet werden,hätten wir in ganz Deutschland die schönsten Straßen.....auch bräuchten unsere Rentner nicht ,wie zum Teil in Armut leben...oh Sorry,das ist ja ein anderes Thema;)....ich denke jedoch nicht ,das man den Baufirmen oder dem Schwerlastverkehr die Schuld zuschieben sollte...die nächste Wahl ,wirds richten....ach ,war die schon:confused:....hast sich schon was geändert:confused:....verdammt,schon wieder ein anderes Thema:rolleyes:....

Sat Nov 11 09:26:44 CET 2017    |    Daemonarch

Ich arbeite ja im Straßenbau (Gussasphalttransport), und ich muss sagen, dieses Jahr eskaliert die Auftragslage in einem unvorstellbaren Ausmaß.

Wir haben dieses Jahr 12 neue Asphaltkocher gekauft, und die Fahrer schruppen eine Doppelschicht nach der anderen.

 

Ich befürchte zwar, alles Brot und Spiele, aber man kann wirklich nicht behaupten, es würde nichts an den Straßen getan.

Wenn man die natürlich 40 Jahre verkommen lässt, kein Wunder.

Sat Dec 16 14:47:58 CET 2017    |    Steam24

Ein mittlerweile verstorbener Bekannter von mir war in den 80er und 90er Jahren Materialprüfer beim Autobahnamt. Seine Aufgabe bestand darin, Materialien zum Aufbringen von Fahrbahnbelag auf ihre Zusammensetzung hin zu prüfen.

 

Er sagte, dass in seinem Umfeld Bestechung und Betrug an der Tagesordnung gewesen seien. Will heißen: Baufirma kommt mit Lastwagen voller Material und sagt dem Prüfer "dort in der Ecke der Ladefläche prüfen". Wenn er dort prüfte, war die Zusammensetzung korrekt, ansonsten stimmten die Bestandteile nicht und waren deshalb nicht haltbar.

 

Er war so ein pflichtbewusster, unbestechlicher Typ und hat kräftig aufgeräumt und deshalb auch mächtig Ärger bekommen. Seine Vorgesetzten hielten jedoch eine schützende Hand über ihn, weil sie um die Problematik wussten. Die von ihm zu verantwortenden Fahrbahnerneuerungen haben auch sehr lange gehalten.

 

In den 90er Jahren hat er nach seiner Pensionierung noch eine Zeit lang selbständig weitergearbeitet, unter anderem bei der S-Bahn-Baustelle in Offenbach. Dort haben die Bauarbeiter widerrechtlich einmal eine Fahrbahndecke aufgebracht, ohne sein "okay" abzuwarten. Er hat nachgeprüft, festgestellt dass die Zusammensetzung nicht in Ordnung war und die (neue) Fahrbahn wieder entfernen lassen.

 

Möglicherweise fehlen heutzutage solche Materialprüfer mit Rückgrat. Wäre eine plausible Erklärung für die Verhältnisse.

Sat Dec 16 15:05:18 CET 2017    |    schrotti_999

Soooo deppert sind die meisten Verantwortlichen dann doch nicht und die frischen Proben werden irgendwo am Fertiger genommen. Bei manchen Baustellen sogar ca. eine Probe je Ladung. Da stapeln sich dann die Blechdosen mit den Proben am fertigen Fahrbahnrand.

Zusätzlich werden ja auch noch die Bohrkerne gezogen und da weiß keine Sau mehr welche LKW Ladung wo liegt.

Das Problem sind die zu laschen oder einfach falschen Vorgaben und zum Teil auch der unzureichende Untergrund, aber die Herren sind ja alles "Inschenöööhre" und wissen ALLES besser.

Teilweise sind kaum 10 Jahre alte Straßen völlig fertig und andere sind nach über 25 Jahren noch besser.

Das muss doch einen Grund haben.

Beschissen wird gerne mal bei den Mengen, denn die dusselichen Verantwortlichen sterben nicht aus und überlassen das Sammeln der Wiegescheine dem Einbaukapo oder dem Fertigerfahrer. Da fährt dann gerne mal ein LKW "eine andere Route" und es werden seltsamerweise 15-20 Tonnen Mischgut mehr benötigt, was bei einer größeren Straße kaum einer so genau kontrollieren kann.

Mon Dec 18 19:58:22 CET 2017    |    Daemonarch

Naja, beim Guss werden extrem oft ganze Züge weggekippt... Ich verstehe ja, dass man das nicht aufs Kilo genau ausrechnen kann, aber was da manchmal weggekippt wird, ist schon echt beängstigend.

Mon Dec 18 20:31:51 CET 2017    |    Urgrufty

Ich bringe es hier mal auf den Punkt:

 

Der Fisch beginnt am Kopf an zu stinken !

 

Inzwischen stinkt schon fast der ganze Fisch !

 

PS: Die Arbeiter, die den vorgeschriebenen Dreck und Unsinn, verarbeiten, können da absolut nichts dafür !

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