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andyrx

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Fri Aug 25 14:45:11 CEST 2017    |    andyrx    |    Kommentare (77)    |   Stichworte: Deutschland, Gefahr, Natur, Offroad, Politik, Umfrage, Umwelt, Wolf

Wölfe in Deutschland ja oder nein..??

Moin Motortalker,

es gibt wieder ein paar Wölfe in Deutschland,es sind nicht viele und sie sind auch noch nicht überall wieder ansässig geworden....aber es sind scheinbar genug um eine Diskussion in Deutschland darüber zu führen die nicht immer sachlich geführt wird sondern eher von Emotionen geprägt scheint.

Dabei sind die Schäden an Nutztieren scheinbar gar nicht so groß--> http://www.t-online.de/.../...maer-vom-boesen-wolf-in-deutschland.html

Zitat:

Insgesamt leisteten die Bundesländer seit der ersten Wolfssichtung in Deutschland vor 17 Jahren Zahlungen in Höhe von rund 500.000 Euro. Das ist erstaunlich wenig, angesichts hunderter Wölfe, die bereits die deutsche Landschaft bejagen.

...und ja,hier und da wurde auch schon mal einer überfahren😮

Im Vergleich zu den anderen Wildunfällen aber ist das eine ganz große Seltenheit.

Fakt ist sicherlich dass der Wolf mehr Angst vor dem Menschen hat und sehr scheu ist,mal einen zu sehen in freier Wildbahn dürfte sicherlich nur sehr wenigen Menschen zuteil werden.

Das Monster wie wir ihn aus dem Märchen kennen ist er sicherlich nicht.

Da mein Blog sich nicht nur um Autos dreht eben heute mal ein anderes Thema zu dem ich mir Gedanken gemacht habe....

Ist der Wolf eine Gefahr für unsere zivilsierte und urbane Welt...und wird der Wolf das Wild im Wald dezimieren??

...oder ist er eine Bereicherung unserer Tierwelt und steht zu Recht unter strengem Schutz??

wie seht ihr das...😉

hab dazu mal eine Umfrage erstellt...interessiert mich was die Meinung dazu ist😎

Grüße Andy

PS: Das Bild ist im übrigen unser Husky Hazel das ich mal stellvertretend als Aufmacher genommen habe...und nein sie ist nicht böse sondern hat nur gegähnt und ich hab passend auf den Auslöser gedrückt😛

sieht böser aus als es ist..sie gähnt nur.sieht böser aus als es ist..sie gähnt nur.
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Sun Aug 27 21:55:16 CEST 2017    |    KeinAutoNarr

hier noch was über Bären, frischer Artikel.

https://www.qwant.com/?...

Wieviel Wahrheit darin steckt....?

Die werden da schon geschossen...da würden wohl manche Politiker hier aufhorchen oder sonst was veranstalten mit immensen Kosten.

Die Kommentare dort unterm Artikel sind auch vllt. hiflreich.

Sun Aug 27 22:50:37 CEST 2017    |    andyrx

Bären sind noch mal ein andere Schnack als Wölfe...weil diese weit weniger Scheu zeigen und auch andere Kräfte entwickeln,ein Prankenhieb kann schon fatale Folgen haben...ist schon ein Unterschied ob einem ein 200-300kg schwerer Bär gegenüber steht oder ein 30-40kg schwerer Wolf....in einigen dünn besiedelten Alpenregionen im Grenzgebiet wird es sicherlich auch hier und da einen Bären auf deutschen Gebiet geben....aber sicherlich bei weitem nicht in der Form wie der Wolf momentan sich etabliert😉

Sun Aug 27 23:44:20 CEST 2017    |    Treplex

Ist doch absolut kein Wunder mit der Inakzeptanz. Der Mensch verbreitet sich immer weiter und weiter, es scheint kein Ende zu geben. Bevor man sich darum kümmert das die Population nicht so rasant wächst wird lieber das nächste Feld zum Wohngebiet ausgeschrieben, der nächste Wald abgeholzt usw.

Komischerweise wird für winzige Mäuse und irgendwelche Zecken im Busch ganze Brückenbauten oder ähnliches um Jahre hinausgezögert oder ganz blockiert wegen Natur- oder Artenschutz. Aber wenn da Wildschweine, Rehe oder vielleicht neuerdings dann auch Wölfe heimisch sind.....da wird gleich von Abschuss gesprochen. 20km zum nächsten Kindergarten, das Tier muss weg. Wäre ja total gefährlich bei den kleinen

Wir sollten endlich mal kapieren das diese Tiere hier schon immer heimisch waren und meistens nur durch den Menschen ausgerottet oder immer weiter zurückgedrängt werden. Viele Tieren beanspruchen einfach ein großes Revier und wenn der Mensch in dieses eindringt kommt es zu Problemen und halt auch zu Begegnung mit eben diesen. Das kann gut ausgehen aber es muss nicht auf Dauer. Aber die Lösung kann doch nicht sein das wir alles was uns stört oder gefählich werden könnte zu beseitigen. Das Leben ist nicht sicher und auch diese Tiere haben das Recht auf dieser grünen Kugel zu leben.

Aus meiner Sicht sind es nicht Wölfe sondern die Menschen welche besser gestern als morgen diesen Planeten verlassen sollten. Ich bin sicher kein Öko-Typ und auch kein Grünen-Wähler, aber eines steht fest: In der derzeitigen Art wie wir auf der Erde leben sind wir ihr Nagel zum Sarg. Wir sind ganz sicher nicht die Krone der Schöpfung und das sollten wir verdammt nochmal endlich kapieren

Mon Aug 28 00:23:07 CEST 2017    |    Schattenparker134362

@Treplex immer wenn ich lese das jemand meint es wäre besser das der Mensch von diesem Planeten verschwinden sollte, empfehle ich das der Schreiberling mit gutem Vorsatz vorausgehen sollte. Also bitte...

Zum Thema... mir ist es egal ob wir den Wolf im Land haben oder nicht. Muss der Bauer sich halt mal wieder ein paar Hunde halten. Die Landwirte sind die einzigen die maulen soweit mir bekannt.
Hier reist ein Schäfer immer in der Gegend herum, haben halt viel Fläche die nicht zuwachsen soll. Aber der lässt seine Herde auch ständig mit einem einfachen e-Zaun am Waldrand stehen und ist nur vor Ort um mal den Zaun umzustellen. Sonst sind die Tiere völlig allein dort. Auch wenn die Lämmer da sind... ich mein steck mal ein dickes Kind in den Süßigkeitenladen und gehe raus...

Mon Aug 28 00:42:17 CEST 2017    |    Treplex

Ich glaube nicht das Selbstmord eine gute Wahl dabei ist und es gibt zu viele Menschen als das es eine Auswirkung hätte.

Was ich mit meiner Aussage meine ist folgendes. Jedes Lebewesen auf dieser Erde lebt in gutem Einklang mit der Umgebung. Es gibt Beutetiere und Raubtiere, die Natur hat das ziemlich gut im Griff möchte ich meinen. Nur der Mensch, der sich selbst als das Intelligenteste Wesen bezeichnet geht hin und schaltet und waltet wie es ihm gefällt. Die Natur gerät total aus dem Gleichgewicht, weil der Mensch sich überall einmischt und meint er könne alles besser. Vielleicht klingt es utopisch doch ist meiner Meinung nach die Entwicklung des Menschen etwas worauf die Evolution besser hätte vezichten sollen.

Gute Beispiele sind immer wieder Gegenden in denen der Mensch nicht mehr lebt, weil er es nicht will oder kann. Siehe Tschernobyl. Dort erobert sich die Natur alles zurück und Pflanzen als auch Tiere kommen zurück. Und das ganze ist dann doch recht harmonisch möchte ich meinen. Die Welt braucht uns nicht, zumindest so wie wir uns derzeit verhalten ganz sicher nicht.

Aber ich schweife ab. Meiner Meinung nach, gerade weil der Wolf mein Lieblingstier ist darf er sehr gerne hier wieder heimisch werden

Mon Aug 28 13:20:42 CEST 2017    |    FrankyStone

Nachdem der Wolf ursprünglich in Deutschland heimisch war, sollte er auch wieder heimisch werden. Artenvielfalt ist aus meiner Sicht ein Wert an sich.

Nachdem "wir" (also Deutschland als ganzes) es auch schaffen, Feldhamster und Fledermäuse zu schützen, kann mir niemand erzählen, dass wir nicht genug Wissen, Ressourcen und auch Geld haben, um eine friedliche Co-Existenz von Mensch und Wolf hinzubekommen.

Von mir aus können die Landwirte gerne finanzielle Unterstützung erhalten, um höhere Zaune zu bauen und Hütehunde anzuschaffen. Ist aus meiner Sicht sinnvoller als so manche andere Födermaßnahme für die Landwirtschaft.

Mon Aug 28 13:28:58 CEST 2017    |    andyrx

@FrankyStone

ja so sehe ich das auch...und wenn ich daran denke was wir mitunter in Deutschland für fragwürdige Dinge veranstalten wegen Artenschutz--> https://www.motor-talk.de/.../...was-soll-man-dazu-sagen-t4743517.html

dann sollte auch Platz für den Wolf als ganze Gattung hier in DE sein.

Grüße Andy

Mon Aug 28 17:45:00 CEST 2017    |    KeinAutoNarr

1. Der Wolf steht einem nicht gegenüber. Es wird wohl eher eine Herde sein, die wohl agiler als ein Bär ist, zumindest i.A.
Mag sein, dass die mehr Angst haben. Aber auch die werden sich an den Mensch gewöhnen?
2. Hunde die die Rindviehcher schützen...Natur die sich selber reguliert.... Das wird wohl nicht klappen? Da wir " quasi künstlich" die Tiere auf der Weide halten. Da kann der Wolf sich bedienen und reichlich Nahrung finden. Dann muss er geschossen fertig und dann jammert wieder jemand?
Ist er mehr Wert als die Kuh. Finanziell für den Bauer sicher! Sonst, wie kann man Tiere aufwiegen? Für den Bauer und den Konsument aufjedenfall.

3. Hat sich jemand zumindest teilweise das Video angeschaut, und mag von Nachbaren lernen?? Anscheinend wohl weniger. Hauptsache Willkommen in Deutschland, ohne an die Folgen zu denken ?? :-s

Vllt. hier auch mal lesen, als Gedankenanstoß... insbesondere Leute die so eine "bäh" Katze haben.
https://www.heise.de/.../...ht-aber-nicht-fuer-Wespen-3812853.html?...
Steht jetzt nicht unbedingt im Widerspruch zu meinen Ansichten.

Aber das Video sollte man echt beachten , und versuchen von Nachbarn zu lernen

Tue Aug 29 09:17:03 CEST 2017    |    Achsmanschette38464

Ich finde es gut so ein Thema einmal anzusprechen, obwohl ich nicht glaube das hier sachlich dazu geschrieben werden kann.
Ich finde es toll wieder einen großen Räuber im Land zu haben. Das Rot- und Schwarzwild konnte sich ja extrem vermehren und war nur durch den gezielten Abschuss regulierbar.

Es gibt natürlich Gegenden, wo Schäfer mehrere ihrer Tiere durch den Wolf verlieren. Jedoch ist das die Minderheit. Es gibt genug Unterstützung von der Regierung damit man sich vor einem Angriff auf seine Herde schützen kann. Egal ob es Hütehunde sind oder 2m hohe Zäune.

Ich finde es einfach schön wieder einen gewissen Artenreichtum zu haben und man sollte nicht gleich wieder die große Panik schieben. Es sollten die Betroffenen entschädigt werden aber vor allem ist hier die Aufklärung noch viel wichtiger.

Tue Aug 29 11:40:50 CEST 2017    |    PS-Schnecke50805

Die armen, armen Schäfer, deren Herden minimiert werden, da stellen die doch glatt einen 50 Zentimeter Zäunchen auf, vergessen ups, die Batterie für den Strom und wundern sich, dass ein Wolf Harakiri macht und in nen kleinen Blutrausch verfällt. Und so ein 50 Zentimeter Zäunchen wird sicher auch MIT Strom tooooootaaaaaal helfen, die Herde vorm "bösen" Wolf zu beschützen, kommt son ausgehungerter Wolf ganz sicher nicht drüber....

Tja, gesonderte Umstände bedingen halt schon mal ein Umdenken und event. auch Investitionen, kennt JEDE Firma, warum nicht auch Schäfer und sonst. Bauern... müssen die Zäune halt auf 2 Meter, mit Strom UND Herdenschutzhund zusätzlich aufgestockt werden, is dann halt so. Den Wolf abknallen und aus unseren Breitengraden fern halten, is sicher nicht DIE Lösung.

Was machen wir erst, wenn Bären sich "unsere" Natur zurückerobern?

Und wer nun sagt, tja, die hat leicht reden, die hat bestimmt noch nie nen Wolf live und in Farbe in freier Wildbahn erlebt, dem sei gesagt, an mir ist in der Toskana bereits vor 9 Jahren nen, in sehr moderatem Tempo hinter nem Reh her jagender Wolf, bis auf 2 Meter Entfernung vorbei gelaufen und oh Wunder, der hat sich weder für mich (angeschlagen und humpelnd), noch für den Hund (angeschlagen und humpelnd) interessiert.

Tue Aug 29 12:54:40 CEST 2017    |    granada2.6

Die Vergleiche im Heise-Text hinken gewaltig.

Die 63 Millionen Euro Marder-Schaden treffen wie viele Autofahrer? Und das verursacht beim einzelnen Autofaher wie viele Kosten?

Andersrum: Bei uns im Ort reißt der Wolf 13 Schafe auf ein Mal, weitere schwer verletzt, Blutrausch, nicht Nahrung - trifft alles einen Schäfer.
Beim Bauern zwei Rinder zerfetzt - spuren in den Kuhfladen - kein Schadensersatz. "Wolf nicht nachweisbar" Lächerlich. Und, dann heißt es, die sollen bessere Zäune aufstellen und sich mehr kümmern...? Die Landwirte, die ich kenne, sind alles anderen als reich, aber arbeiten rund um die Uhr, oft fast allein. Sowas kann man sich, glaube ich, nur in der Stadt ausdenken...

Und dann ist es ja wohl was anderes, ob Schäden bei Verkehrsunfällen entstehen, oder direkt vom Tier verursacht werden. Ist ja nicht so, dass die Rehe und Wildscheine die Autos angreifen... Wer kommt denn auf den Vergleich?

Und dazu kommt noch: In die Wälder, in denen ich früher frei gespielt habe, kann ich meinen Sohn allein nicht mehr lassen. Ist für mich auch ne Einschränkung.

Der Wolf gehört ganz klar in ganz engen Grenzen gehalten und zur Not(Wehr) auch geschossen.

Meine Meinung.

Tue Aug 29 17:43:31 CEST 2017    |    Fensterheber134780

Ein E-Zaun muss nicht 2 m hoch sein. Wölfe springen nicht über die Zäune, sie kriechen drunter durch, darum muss auch ein Draht ne handbreit über Grund verlaufen, was bei normalen Weidezäunen, die nur das Vieh drinnen halten sollen, meist nicht der Fall ist.

Tue Aug 29 17:58:06 CEST 2017    |    Dieselfreund_01

Wölfe und vor allem Bären stellen eine erhebliche Gefahr für den Menschen da. Man muss nur nach Nordamerika schauen, da ist es üblich dass man bewaffnet zum Fischen geht um sich in erster Linie vor Bären aber auch vor Wölfen zu schützen.

Wenn ich mit der Angel am See sitze oder Wandern gehe will ich nicht das mir ein Wolf begegnet.

Tue Aug 29 19:12:15 CEST 2017    |    Ramses297

Zitat:

PS: Das Bild ist im übrigen unser Husky Hazel das ich mal stellvertretend als Aufmacher genommen habe...und nein sie ist nicht böse sondern hat nur gegähnt und ich hab passend auf den Auslöser gedrückt😛

Ich hatte mich schon gewundert: Ein Wolf mit Steuermarke! 😉 🙂

Tue Aug 29 20:39:12 CEST 2017    |    Fensterheber134780

@Dieselfreund_01
In Teilen Nordamerikas ist es üblich bewaffnet aufs Klo zu gehen... Da gibt es es so viel Waffen, das seit 2004 zehn Hunde auf Menschen geschossen haben

Es gibt Tierfilmer, die folgen bewusst ganzen Wolfsrudeln über Monate hinweg und sind dabei allein in der Wildnis. Du traust dich nicht ohne Waffe zum Angeln? Das ist einfach irrational.

Ich habe in meinem Schweden-Trekking-Urlaub weder Wolf, Elch noch Bär gesehen, obwohl 100 m von meinem Zelt entfernt frische Kratzspuren (inkl. Haaren an der Rinde) an einer Kiefer in 2 m Höhe waren. Finde ich immernoch sehr schade. Der Bär war da, nür lässt er sich nicht blicken, Wölfe sind noch scheuer.

Wegen unbegründeten Ängsten, ein paar Euro Schaden oder schlicht Futterneid der Jäger weden ganze Arten fast ausgerottet, das ist einfach nur beschämend.

Tue Aug 29 20:54:44 CEST 2017    |    andyrx

diese Tiere sind sehr scheu und haben vor uns meist Angst weil das unbekannte Wesen...auf zwei Beinen.

Jeder an die Zivilisation gewohnte Hund stellt eine größere Gefahr dar als ein Wolf.....sollte es allerdings amerikanische Verhälnisse geben das die Tiere Mülleimer durchsuchen und jegliche Scheu verlieren muss man sicherlich eingreifen aber da sind wir noch weit,sehr weit weg....wie gesagt lieber begegne ich im Wald einem Wolf als einem wütenden Wildschwein was ich zufällig aufgeschreckt hab...da bleibt nicht viel ausser auf einem Baum Zuflucht zu suchen.

Grüße Andy

Tue Aug 29 22:36:49 CEST 2017    |    granada2.6

Nö, da sind wir schon mittendrin.

http://www.badische-zeitung.de/.../...ige-debatten-aus--101531951.html

Und das ist zwei Jahre her. Gibt mittlerweile genug weitere Fälle und Berichte über Wölfe, die keinerlei Scheu zeigen.

Grüße

Tue Aug 29 22:41:51 CEST 2017    |    KeinAutoNarr

^
...

Es gibt natürlich Gegenden, wo Schäfer mehrere ihrer Tiere durch den Wolf verlieren. Jedoch ist das die Minderheit. Es gibt genug Unterstützung von der Regierung damit man sich vor einem Angriff auf seine Herde schützen kann. Egal ob es Hütehunde sind oder 2m hohe Zäune
....
Klaro Minderheit. Es gibt ja kaum noch welche.

Der eine will dem nicht begenen, der anderen dem nicht. Wenn alle da sind, begegnet man wohl wem.

Hallo, aufwachen und logisch denken, wo die Willkommenskultur hinführen könnte, mit Wahrscheinlichkeiten.

Liest hier eigentlich jemand auch Beträge anderer, oder gibt man hier einfach seinen Dunst wieder und denkt nicht nach, was andere hier tippen ?? Und solche Leute wollen was befürworten oder nicht und mit andren sich unterhalten.

Hat jemand sich das Video angeschaut und mag lernen von anderne? Oder so blöd und muss selber bei sich lernen. Oder ist das Video so falsch, wie manche Presseberichte in den Medien.

Wed Aug 30 10:23:35 CEST 2017    |    FrankyStone

"Nach einer norwegischen Studie sind in Europa zwischen 1950 und dem Jahr 2000 neun Menschen von Wölfen getötet worden, fünf durch tollwütige und vier durch zuvor angefütterte Tiere"

Durch Blitzschlag werden in Deutschland schätzungsweise 10 Menschen pro Jahr getötet. Gehen wir deswegen bei Gewitter nicht mehr aus dem Haus? Natürlich nicht - wir lassen einfach die nötige Umsicht und Vorsicht walten.

Sicher müssen Wolfsrudel in dicht besiedelten Gebieten kontrolliert werden, damit keine Menschen zu Schaden kommen. Verhaltensauffällige Tiere müssen umgesiedelt werden und notfalls auch abgeschossen werden. Aber den Wolf wieder komplett aus Deutschland vertreiben? Da würde man das Kind mit dem Badewasser ausschütten.

Thu Aug 31 20:10:21 CEST 2017    |    zicke330dTA

Wenn sich diejenigen, die die "Ansiedlung" wünschen, sich bereiterklären, Personen- und "Sachschäden" (gerissene Tiere) aus Ihrem Privatvermögen zu erstatten, meinetwegen...ansonsten: Nein.

Thu Aug 31 21:13:07 CEST 2017    |    HulaHoop

@KeinAutoNarr & Co

Wohin das führt?
Ja, zu fast gar nichts. Da steht doch schon zig mal oben, dass Wölfe scheu sind.
Und selbst wenn nicht: dann ist ""Gefahr"" im Anzug, die um Größenordungen niedriger ist, als auf dem Bürgersteig zu gehen. Panikmache ala Hallo&Aufwache sind ist hier also völlig fehl am Platz genauso wie die nichtrepresentativen verlinkten Panik-Stories oben.

Ich selbst lebe am Waldrand und hätte keine Probleme mit Wölfen. Es ist auch keine Frage ob Stadtmensch oder nicht, sondern der ganz grundsätzlichen Einstellung zu so einem Thema. Und wie ich schon zuvor gesagte hatte: wenn wir als Mensch so weiter machen gibt es bald gar keine Natur mehr. Als ich geboren wurde gab es ca. 4 Mrd. Menschen, jetzt sind es 7.5Mrd..und jede 10 Jahre um weiteren 600-800 Mio. Und die Erde ist dabei um keinen Millimeter gewachsen, aber die Natur nimmt rapide ab, weil der Mensch sich immer mehr ausbreitet.

In diesem Kontext ist es gerade schon ein Geschenk, wenn man solch graduelle Züge einer Regenerierung ausmachen kann. Und dafür sind ein paar gerissene Schafe einfach lächerlich. Oben gabs ein schönes Video, was eine sich erholende Natur für positive Kettenreaktionen bewirken kann. Und dafür sollte der Mensch bereit auch etwas zu geben. Wir besitzen Intelligenz, die es uns ermöglicht, größer zu denken als über den eigene Hemisphäre der 4 Wände hinaus. Und davon sollten wir verdammt noch mal Gebrauch machen.

Ganz ehrlich: als eine der größten Einstellungsseuchen empfinde ich diese Wegekel-/Mauerbau-/Ablehnungs-Einstellungskultur von Negativisten, die über Kind, Kegel und das Bankkonto nicht hinausdenken können und/oder wollen und zum Überfluß dann auch noch Begriffe der Willkommenskultur völlig mißbrauchen. Letztenendes führt aber gerade diese Einstellung zwischen Menschen zu Zwietracht und Krieg und zwischen Mensch/Natur zur Zerstörung der letzteren.

Es geht hier auch nicht ums planlose "Willkommen", aber um ein differenzierte Sichtweise und ein geregeltes Vorgehen. Aber da höre ich jetzt auf, denn die Erklärung dafür, warum das so ist, macht nur mehr Sinn, wennn man grundsätzlich bereit ist über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Und leider funktioniert genau das häufig erst dann, wenn man aus anderen Gründen selbst betroffen/gefährdet ist.

Mon Sep 04 18:41:40 CEST 2017    |    KeinAutoNarr

Der "Hund" war auch mal scheu, sind die Wölfe in der Schweiz auch so scheu?
Also wenn die Natur das Recht des Stärkeren (Jäger-Beute) durchsetzt ist das ok ( na gut, vllt. blöder Vgl., so ist es wohl eben in der Natur...) ?
Nun könnt ich philosophisch Fragen, ob man Ungeziefer bekämpfen soll oder nicht. Ok, du willst wohl auf Wahrscheinlichkeiten hinaus... aber wie gesagt, noch gibt es die kaum und so ruhig wird es wohl nicht bleiben.

In welchen Gegenden breitet der Mensch sich stark aus?

Wie man in der Politik bei manchen Sachen sieht, denkt man wohl nicht so viel weiter hinaus?

Hm, schwieriges Thema mit den Mauern. In Yugo war doch einiges gemischt ohne Mauern oder so...da hats funktioniert? Vllt. sollte man Länder befragen, die schon weiter sind, wie beim Wolf und versuchen dass hierher zu übertragen, anstatt aus eigenen Fehlern zu lernen....

Mon Sep 04 22:05:00 CEST 2017    |    HulaHoop

Ungeziefer gibt es aber genug - der Vergleich krankt...
Ausbreiten: überall - auch in D: https://de.m.wikipedia.org/.../Liste_der_Volkszählungen_in_Deutschland

Ich sags mal ganz platt: auch Tiere sollten Raum zum Leben bekommen. Damit meine ich sicher nicht, das wir die Scheunentore voll öffnen und unkontrollierte freie Einfahrt gewährend sollten. Gilt für Bären o.ä genauso.
Aber wir sollten genauso wenig jedes Einzeltier abknallen, nur weil es potentiell gefährlich ist und/oder andere Tiere reißt. Kontrolle ist gut - das macht der Jäger ja schon bei anderen Wildtierarten - warum danni nicht auch beim Wolf. Und das Entschädigungsrhema müsste auch gelöst werden, sollte doch mal was passieren. Aber bitte dieses Türen zu, Schotten hoch, sondern über Lösungen nachdenken, bei der sowohl die Natur (in Grenzen) Iihren Freiraum bekommt, aber dennoch mögliche Betroffene (z.B. Landwirte) abgesichert sind. Dabei ist dein Vorschlag im letzten Satz ein weiterer gangbarer Weg.

Die Würze liegt im austariertem Kompromiss und nicht in der Maximalforderung...😉

Mon Sep 04 23:22:11 CEST 2017    |    captmcneil

Nur weil einen ein Tier töten kann, muss man es noch lange nicht ausrotten :-) Wenn's um die Ausrottung Bengalischer Tiger oder Walfang geht, schreien alle, was für Unmenschen die Asiaten doch sind. Aber kaum läuft hier ein Wolf rum, suchen alle die Schrotflinte.

Leben und leben lassen. Wer sich nicht mehr in den Wald traut, weil da ein Bär oder Wolf rumlaufen könnte, hat vermutlich auch noch ganz andere Ängste. Und Angst hat noch nie vernünftige Entscheidungen gefällt, weder in der Politik, noch sonstwo. "Zurück zur Natur, aber bitte nicht zu Fuß"?

Die Leute, die primär Angst darum haben, dass einem so ein Wolf monetären Schaden zufügen könnte, sind eigentlich nur zu bemitleiden.

Tue Sep 05 00:50:40 CEST 2017    |    andyrx

wie gesagt...ich halte im Wald ein Wildschwein für gefährlicher als einen Wolf..nur ist das irgendwie keinem so recht bewusst.

mfg Andy

Wed Sep 06 21:58:39 CEST 2017    |    KeinAutoNarr

Es gibt nicht den einen Wolf im Wald, wie schon gesagt, und wenn man mit liest sollte man das doch auch aufgreifen und nicht wieder alte Kamellen auftischen ?!?

Ok, wer reguliert dann den Bestand?
Der Wolf, bzw. muss ja selber in der Mehrheit davon reden wenn ich obiges moniere, Wölfe können sich reichlich Futter von der Weide holen. Wenn die nicht ganz doof sind, dann wieder und erneut, ist ja reichlich da, und machen nicht gleich alles platt von der Herde.
Dann wird der aber geschossen, weil die natürliche Begrenzung nicht funktioniert.
Darauf könnte man sich wohl einigen ?!?

"Angst ist aber eine besondere Kraft, die etwas bewegt" So ungefähr ausgedrückt, aber glaube wohl klar was gemeint ist.
Klar ist der scheu usw... aber wie lange, und vorallem muss man dann auch den Standpunkt annehmen, wenn zu viel dann werden die abgeknallt, weil eigene Regulation nicht funktioniert? Das sollte dann gleich bewusst sein, und nicht dann wieder rumjammern. Ok, dafür kann man dann paar weniger Rehe/Wildschweine erlegen. So bleibt der Zeitaufwand für den Jäger wohl ähnlich, bzw. sinkt.

Wieviel Tiger und so was gibt da? Ist das eine bedrohte Art, weltweit? Wie hoch ist die Bevölkerungsdichte dort? Apropo, wie wächst Deutschland, wohl eher durch Fremde?
Die Vergleiche hinken wohl? Kann man auch sagen, was regt man sich hier so auf wegen Autoabgasen auf, in neu Dehli juckt das nicht sonderlich.
Apropo, aktuell gibts nen neuen Golf für knapp über 10k€, nen Passat schon ab 16k€. Echt günstig.

Thu Dec 14 20:20:57 CET 2017    |    martinkarch

Daß Tierhalter gegen die Wölfe sind, das verstehe ich teils, die bekommen zwar finanzielle Unterstützung, aber teils entstehen eben auch eigene Kosten und Aufwendungen zum Schutz.

Aber daß die Jäger dagegen sind, das verstehe ich nicht. Die sagen doch immer, sie hätten alle Mühe bei der Bestandskontrolle von größeren Wildtieren. Da käme doch dann die Unterstützung durch den Wolf gerade recht.

Daß man ganz einfach nur jammert oder gegen etwas stimmt, das mag ja noch angehen. Aber wenn ein Jäger ein geschütztes Tier illegal abschießt, das geht gar nicht. Es gibt ja auch Jäger, die gelegentlich Kormorane abschießen, wenn es gerade keiner sieht. Auch das geht nicht.

Wenn man unbedingt was totschießen will, kann man sich ja, sofern erlaubt, auf eingeschleppte Arten konzentrieren, die braucht wirklich keiner, zumindest sofern die Art auch wirklich schadet.

www.shz.de/.../...lfe-die-schaf-schuetzer-aus-den-anden-id9469836.html

Fri Jan 05 21:05:42 CET 2018    |    tartra

So lange es Wildschweine bei uns gibt, braucht man sich über den Wolf 0 Gedanken machen .... Bin erst letztens mitten in Berlin auf meiner Hunderunde einer Horde ~6 Tiere + Früchlinge begegnet, so schnell bin ich schon lange nicht mehr geflitzt, nachdem ich in Panik den Hund zu mir gerufen hatte, da hatte ich wirklich richtig Schiss..😁😁

Da muss man mal ehrlich sagen, wenn da ein einsammes kleines Kind alleine durch den Wald spaziert und "gerissen" wird. Dann ist das ebend so, haben die Eltern, als Schutzorgan massiv versagt ...

Bei solchen emotionalen Themen geht das rationale Denken komplett verloren, Verhältnismäßigkeiten werden komplett ausgeblendet ... Der Gefährder Nr. 1 für Verletzungen auch bei Kindern aus der "Wolfsrasse" ist Blondi, der deutsche Schäferhund... Killer Nr. 1 im Tierreich in DE ist die Biene (allergische Reaktionen).

Und ein weiterer Killer und Kanditat für 100´000 Opfer jährlich ist die Gruppe der Krankenhauskeime ...

Also über was reden wir hier eigentlich ... lächerlich🙄😛

Ganz klares PRO Wolf !!

Sun Jan 21 15:58:38 CET 2018    |    sestiphatis

Man darf nicht vergessen, es gibt keine Natur in Deutschland. Es gibt keinen Urwald, keine unberührten Flächen. Was wir heute sehen, ist ein Produkt jahrhundertelanger Bewirtschaftung. Da wurde ausgetrocknet, verdichtet, begradigt, planiert, gepflanzt und gerodet. Es ist eine Kulturlandschaft.

Wenn man heute wieder Urwälder in Thüringen und Bayern schaffen will, ist das nur ein in Ruhe lassen einer bisherigen Kulturfläche. Und es sind vergleichsweise geringe Flächen. Aber auch die werden nie wieder in den alten Zustand geraten, denn Neobiota bestimmen unsere heutige Welt. Invasive Arten von Ambrosia über Moskito bis Waschbär verdrängen einheimische Flora und Fauna, stellen eine neue Gefahr für den Menschen dar. Also kann man auch diese neuen Urwälder nicht sich selbst überlassen.

Insofern ist es klar, dass man auch Wolf und Luchs kontrollieren muss. Zumal Fehler aus völlig falsch verstandenen Tierschutz bei Fuchs und Wildschwein gemacht wurden, die man jetzt bereinigen will.

Mon Apr 16 22:27:35 CEST 2018    |    Spurverbreiterung25348

Du hast ein schönen Hund, wenn jeder so ein hätte, würden die Menschen nicht vom Wolf angegriffen werde.

Ich glaub auch, dass Menschen so nicht von einem Wolf angegriffen werden, zumindest nicht von einem einzelnen. Das ist eher in Kanada der Fall, wo es mehr und größere Wölfe gibt. Auf der anderen Seite finde ich es sogar gut, dass sie Wildschweine fressen, weil es immer zuviele gibt, bzw. punktuell zuviele. Ich finde es eher eine Schweinerei wenn Jäger gleich Treibjagd machen und dann gleich 50 Stück davon abknallen. Weil Wölfe fressen eher die schwächeren und kranke Tiere. Wenn ein Jäger eine Wildsau (Mutter) erlegt und die hat mehrere Junge, so gehen die alle qualvoll zugrunde. Der Wolf wird hingegen ein kleines fressen und die anderen können überleben.
Das ist der feine Unterschied zwischen Jäger und Wolf. Der Wolf ist ein echter Wildhüter. Und was das Fressen von Nutztieren betrifft: Jeder Schäfer kann sich ein paar Herdenhunde anschaffen. Größere Hunde sind teilweise sogar stärker als ein wolf und wenn man da 3 Stück hat wird kein Wolf kommen. Selbst bei 3 Bernhardiener nicht. Der Wolf muss ja auch zuerst durch den Zaun etc. und wenn der, bzw. die Hunde gleich Witterung aufnehmen werden die gleich verscheucht und kommen dann keine weiteren Wölfe in das abgezäunte Gebiet. Aber es gibt da echt große Hunde die größer als ein Wolf sind.

Mon Apr 16 22:42:05 CEST 2018    |    PS-Schnecke50805

Wir haben hier in D eine Hundehaltungsverordnung und ein Hundegesetz und es is ma sicher nicht erlaubt, dass schäferlose Herden, nachts und tags, von - auch für Menschen und andere Hunde nicht ganz ungefährlichen Herdenschutzhunden, freilaufend bewacht werden.

Müsste ich dann mit Messern bis an die Zahnwurzeln bewaffnet rum rennen, wenn ich mit meiner läufigen Hündin an so freilaufenden Herdenschutzhunden vorbei laufe, um so nen ungewollten Paarungsakt in freier Wildbahn zu verhindern? So einfach wie manche sich manches vorstellen isses man sicher nicht.

Mon Apr 16 22:48:12 CEST 2018    |    Spurverbreiterung25348

Granada:
wenn der Wolf 13 Schafe reisst dann macht der Schäfer was falsch. Er kann sich Hütenhunde anschaffen oder einen E-Zaun, damit ist das Problem gelöst.

Mon Apr 16 23:03:57 CEST 2018    |    Spurverbreiterung25348

zufruehauf:
Dann bleib doch einfach mit deinem Hund daheim, wenn du den nicht anleinen kannst, weil du Angst hast an Herdenschutzhunden vorbeilaufen zu müssen. Es ist doch nicht dein Gelände, sondern das Gelände des schäfers.

Mon Apr 16 23:10:05 CEST 2018    |    PS-Schnecke50805

Ach so, ja klar, ich Dummerchen, ich... und wenn ich auf dem Weg, außerhalb der Weidefläche lang laufe, dann kann da der Herdenschutzhund ja nicht hin laufen, um sein Werk zu vollbringen.... ja ne, is klar... Unser Hundegesetz besagt, dass Hunde innerhalb des Einflussbereichs ihrer Besitzer stehen müssen, wir leben hier nicht mitten in der Tundra, gilt somit auch und insbesondere für Herdenschutzhunde. Und somit funktioniert das hier mit frei ne Herde beschützdenden Herdenschutzhunden, ohne Schäfer nicht. Verstehste? Das hat nix damit zu tun, dass MEIN Hund nicht in meinem Einflussbereich ist, das ist sie nämlich IMMER. Aber es geht gerade nicht um MEINEN Hund, sondern um freilaufende Herdenschutzhunde, die zum Schutz einer Herde, freilaufend nicht ohne einen Schäfer unterwegs sein dürfen. Capice?

Wed Apr 18 20:53:40 CEST 2018    |    Spurverbreiterung25348

Nein, der Herdenschutzhund kann nicht hinlaufen, weil er in seinem Gelände mit den Schafen eingesperrt ist und ist vor den Wölfen geschützt. Du musst aber auf deinen Hund aufpassen dass er keinen blödsinn macht, ist wohl kein Herdenschutzhund, deshalb anleinen. Schlaue Hunde muss man übrigens nicht anleinen. Die bleiben da wenn man das sagt. wies bei deinem ist weiß ich nicht. Der will wahrscheinlich mit allen Hunden balzen.

Wed Apr 18 21:01:28 CEST 2018    |    PS-Schnecke50805

Ja so nen 50 Zentimeter Stromzäunchen stellt für nen großen Herdenschutzhund auch echt nen Hinderniss dar, genau wie eben auch für Wölfe. 🙄

Hund unbeaufsichtig und außerhalb des menschlichen Einflusses allein auf freier Fläche zu lassen ist lt. unseren Landeshundegesetzen VERBOTEN. Lies doch einfach mal was ich schrieb.

Und wenn du lesen würdest, dann wüsstest du, wie mein Hund sich verhält, schrieb ich nämlich.

Aber sich mit verbal unbewaffneten zu duellieren ist unfair und ich bin so ungerne unfair, somit lasse ich dich hier weiterhin provokativen Vollschwachsinn verbreiten und reagiere einfach nimmer drauf 🙂

Wed Apr 18 21:11:07 CEST 2018    |    Spurverbreiterung25348

Wann habe ich behauptet, dass ein E-Zaun nur 50cm hoch sein soll? Natürlich muss der mindestens 1,20m hoch sein. Damit kein Wolf rein kommt und sich auch kein Hund von der Leine los reißt und rein kommt.
Ich habe auch nie behauptet, dass man Hunde unbeaufsichtigt und unangeleint lassen soll. Ich habe nur gesagt, dass gute Hunde nicht wegrennen und hören was man ihnen sagt.
Wenn sich jeder dran hält mit E-Zaun und Hütehunde wird da nichts passieren.
Weidezäune sind natürlich fehl am Platz. Die taugen für große Pferde. Die können sich mit ihren Hufen wehren.

Tue Aug 28 08:05:22 CEST 2018    |    Spurverbreiterung142

Ich bin definitiv dafür, auch aus ökologischen Gründen.

Übrigens verfolge ich diese müßigen Diskussionen schon seit gut 3 Jahren auf diversen Plattformen, jene die sich am meisten dagegen sträuben, sind komischerweise nicht die Nutztierhalter, sondern die Jägerklientel selbst, wobei man auch ganz schnell den Eindruck gewinnt, dass es hier im Eigentlichen zunächst mal um die Beibehaltung der eigenen Pfründe geht. So ein Hobby will schließlich verteidigt werden. Wäre ja schon ziemlich blöd, wenn man nur noch 5% der Jäger bräuchte und sich der Rest ökologisch selbst regelt.

Die Mär von im Wald spielenden Kindern ist ja dann in Anbetracht unseres heutigen Nachwuchses eher an den Haaren herbeigezogenes Wunschdenken. Es sei denn, Baumhaus XYZ hat WiFi und ne PS4...

(Und ja, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel) 😉

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