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andyrx

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Sun Jan 10 12:44:54 CET 2010    |    andyrx    |    Kommentare (71)    |   Stichworte: A4, Audi, komfortabel, Peugeot, S-Line, sportlich, Umfrage

Fahrwerk-->lieber komfortabel oder sportlich

mein neuer Audi mit S-Line Paket
Mein neuer Audi mit S-Line Paket

Moin

 

 

Für viele Autofahrer eine echte Philosophiefrage die gar nicht so leicht zu beantworten ist....??

 

wie ist es euch lieber eher komfortabel oder doch eher sportlich..??

 

wie ich darauf komme..??

 

hatte mit einem Freund die Diskussion da ich für meinen neuen Audi (den ich nun endlich habe) das S-Line Paket genommen habe,welches ja auch beim Fahrwerk in Richtung sportlich tendiert...er sagte das wäre im zu hart und er hätte es weg gelassen;)

 

wobei ich das S-Line Paket bei Audi einen ganz tollen Kompromiss finde,satte Strassenlage und dennoch nicht unkomfortabel...wobei die aktuellen M&S Räder in 225/55r16 anstatt der Sommerräder in 255/35r19 sicherlich eher in Richtung Komfort tendieren.

 

 

Hatte zuvor 4 Wochen einen Peugeot 407 als Leihwagen (mit 215/55r17M&S) der sehr komfortabel weich wirkte.....auf schlechten Landstrassen schon sehr geschmeidig,aber in schnellen Autobahnkurven es an Direktheit und auch an Sicherheitsgefühl durch die Seitenneigung mangeln lies.

 

wie seht ihr das,eher Komfortabel oder doch sportlich......S-Line ja oder nein??

 

 

mfg Andy


Sun Jan 10 17:21:13 CET 2010    |    emil2267

aktuell hab ich unter meinem ollen 90er nen hubbelfahrwerk mit 60er tieferlegung & das is jut so :cool:

 

der wagen hat beim kauf schon recht mitgenommen ausgesehen & trotz guten technischen zustand is es kein auto,das unbedingt lohnt ewig zu erhalten oder gar komplett herzurichten,um als klassiker wegzustellen

 

drum is es meine dailydriver-,bastel-,cruiser-,heizerkiste,blöd is halt nur wenn eins davon ausfällt :D

 

wenn er in nem besseren zustand gewesen wäre,wäre er auch original geblieben,inklusive auch erstaunlich straffen audi-schlechtwegefahrwerk

 

genauso bei nem neu gekauften fahrzeug,da is dann eh nix mehr mit hobby,reinsetzen,fahren & jut :)

Sun Jan 10 17:31:38 CET 2010    |    Spannungsprüfer6144

Definitiv Sportlich.

Ich bin der Meinung, dass ein gutes, straffes Fahrwerk mit guten Reifen deutlich höhere Sicherheitsreserven hat, als ein weiches "Koni-grün Feld/Wald/Wiesen"-Fahrwerk. Das sollte natürlich alles im Rahmen bleiben. Knüppelhart solls auch nich sein, dass meim Vater die Dritten beim Überfahren eines Kanaldeckels rausfallen. ;)

Man sollte sich also (grade bei Zubehörfahrwerken) vorher informieren, wie das Fahrwerk denn so anspricht. Ein S-Line ist sicher ne gute Wahl, und ein guter Kompromiss aus sportlicher Straßenlage und gutem Restkomfort... aber alles eine Frage des Geschmacks.

 

greetz

Sun Jan 10 17:47:00 CET 2010    |    Michael Gehrt

Sportlich, aber immer noch im komfortablen Rahmen. Rigide Tieferlegung ohne Sinn natürlich nicht. Aber ein abgestimmtes Sportfahrwerk bringt mehr Fahrsicherheit und einen im höheren Bereich angesiedelten Grenzbereich. Zudem läßt sich so ein Auto definierter und zielgenauer fahren. Ohne die Hochseeambitionen von so manchen Serienfahrwerken. Das bringt auch mehr Fahrsicherheit.

Sun Jan 10 17:53:23 CET 2010    |    JürgenS60D5

Ein Auto im Jahre 2010 sollte sicher, leicht und dabei komfortabel zu fahren sein. Sind wir uns dabei einig?

ICH vertrete die Meinung, dass für 98% der Fahrer und 99,999999999999% aller Fahrsituationen die Serienfahrwerke mehr als nur ausreichend "sicher" sind. Eine Ausnahme sehe ich nur im Bereich der Show-cars, der Bastelbuden (die aber eh nur wenige wirklich fahren wollen) und im Rennbetrieb.

 

@gurusmi,

 

jeder hat auf seine Art und Weise recht. Aber bist du mal aktuelle Amies gefahren??? Ich habe mir (als VOLVO und BMW-Fahrer) dies im Herbst 2009 mal angetan. OK, ein Dodge Charger SRT8 dürfte in Dein Weltbild nicht passen, aber zum Preis eines mager ausgestatteten A6 2.0tdi bekommst du einen fetten V8 mit 425PS. Und einem Fahrspass, den man mit deutschen Wagen schon lange nicht mehr hat. (ich fahre Auto seit 1981, BMW seit 1988 bis aktuell). Er braucht einen Liter mehr als der A6? sorry, bei 45.000E Preisdifferenz zum Vergleichbaren S6 kann man diese Differenz nie wieder reinfahren. Wertverlust? Schau mal in die Gebrauchtwagenbörsen.... Und dieses Fahrzeug hat ein Fahrwerk, welches Du sicherlich als "Unpräzise" definieren würdest. Mir hat es mega-hammer-mörderspass gemacht. Allein der Leerlaufsound bringt mir die Gänsehaut. Und meine Einstellung zu >50.000E teuren dt. Autos hat sich sehr gewandelt. Nur gut für die Dt. Industrie, dass es sowas wie Image gibt. Und wie gut, dass man Tests hat.

 

Aus welcher Zeit kommt denn diese Diskussion um unpräzise Fahrwerke??? Ich gebe euch recht, anno 1981, als ich Fahrschule machte, war die Lenkung im Benz eine unpräzise Vorgabe der Richtung, aber aktuell? Ich halte jede Wette: keiner von uns hier kann die Lenkung zwischen einem A6, A4, 5er BMW, XC60, V70 im Blindvergleich erkennen. Die Journaille redet uns aber dergleichen immer wieder ein.

 

Fahre mal für 1-2 Wochen ein anderes, für Dich "weich" abgestimmtes Auto. vielleicht kannst du mir dann folgen.

 

Und, was Sitze betrifft: mir bleibt es auf ewig ein Geheimnis, wie man auf diesen Betonsitzen des VW/Audi-Konzerns lange Zeit sitzen kann. Nach spätestens 10 Minuten brennt mein Allerwertester. (aber vielleicht ist auch das eine Frage der Gewöhnung) Und wie schnell fahrt ihr eigentlich immer, dass ihr derartige Schraubstöcke braucht? (incl. Oberschenkelprellung beim Aussteigen) Nein, gemütlich ist das für mich schon lange nicht mehr. Aber: jeder hat da andere Ansprüche.

Sun Jan 10 17:55:34 CET 2010    |    Rostlöser144

Komfortabel.

 

Bin bei nem Freund im Passat 3C Sportline (mit Sportfahrwerk) mitgefahren, taugt mir gar nicht. Auf der Landstraße und Autobahn ganz okay, aber innerorts schlägt jeder normale Gullideckel durch, echt unangenehm.

 

Deswegen schau ich nach einem Comfortline mit Normalfahrwerk.

 

 

Oh am besten war noch der Golf 3 mit 16 Zoll und H&R Gewinde ganz runtergeschraubt. Bahhh.. niemals. :) Nach 1 km innerorts Rückenschmerzen.

 

Gruß

yo-chi

Sun Jan 10 18:17:35 CET 2010    |    Schattenparker2186

Nach meiner 4CV und Käferzeit mußte was männliches als 20 jähriger her. Eine Spitfire hat es mir angetan. Das Problem im nach hinein Rechtslenker kein Dach Bretthart - weg damit. Warum weshalb ich wieder einen von der Insel erworben habe? Ich weiß es nicht,nen TR6. Nach nem Jahr war Schluß.

Seit der Zeit vielleicht auch weil ich lange auf dem Bock gesessen habe reicht mir komfortable.

Sun Jan 10 18:18:17 CET 2010    |    andyrx

@jürgenS60D5

 

die Innenraum Gestaltung/Anmutung der meisten amerikanischen Autos ist auf Lada Niveau und sieht nach kurzer Zeit abgenutzt und verbraucht aus.....seh Dir mal den Innenraum eines Chrysler Sebring Cabrio an im Vergleich zum Audi A5 Cabrio oder BMW 3er Cabrio und man sieht wo massiv gespart wird....natürlich sind die amerikanischen Autos auch weit billiger und man bekommt viel Auto fürs Geld aber teilweise auch eine lausige Detailqualität;)

 

 

Sportfahrwerk hat im übrigen nichts mit gnadenloser Härte zu tun,Audi hat das sehr gut hinbekommen mit dem S-Line Paket.....aber einen wiegenden weichen Torkelgang bei schneller Autobahnfahrt mit hoher Seitenneigung und tiefen Eintauchen beim Bremsen kann auch unkomfortabel wirken;)

 

 

 

 

 

mfg Andy

Sun Jan 10 18:53:10 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@JürgenS60D5:

Zitat:

jeder hat auf seine Art und Weise recht. Aber bist du mal aktuelle Amies gefahren???

Jeden Tag auf's neue :D

 

Zitat:

Ich habe mir (als VOLVO und BMW-Fahrer) dies im Herbst 2009 mal angetan. OK, ein Dodge Charger SRT8 dürfte in Dein Weltbild nicht passen, aber zum Preis eines mager ausgestatteten A6 2.0tdi bekommst du einen fetten V8 mit 425PS. Und einem Fahrspass, den man mit deutschen Wagen schon lange nicht mehr hat. (ich fahre Auto seit 1981, BMW seit 1988 bis aktuell). Er braucht einen Liter mehr als der A6? sorry, bei 45.000E Preisdifferenz zum Vergleichbaren S6 kann man diese Differenz nie wieder reinfahren. Wertverlust? Schau mal in die Gebrauchtwagenbörsen.... Und dieses Fahrzeug hat ein Fahrwerk, welches Du sicherlich als "Unpräzise" definieren würdest. Mir hat es mega-hammer-mörderspass gemacht. Allein der Leerlaufsound bringt mir die Gänsehaut. Und meine Einstellung zu >50.000E teuren dt. Autos hat sich sehr gewandelt. Nur gut für die Dt. Industrie, dass es sowas wie Image gibt. Und wie gut, dass man Tests hat.

1. Ein Charger ist kein Auto, sondern ein fahrender Zustand. Ich habe mir den mal angesehen und bin gleich wieder weggerannt. Ist ein Muscle Car, kein Sportwagen.

2. Es gibt mehr als nur Privatfahrzeuge.

 

Zitat:

Aus welcher Zeit kommt denn diese Diskussion um unpräzise Fahrwerke??? Ich gebe euch recht, anno 1981, als ich Fahrschule machte, war die Lenkung im Benz eine unpräzise Vorgabe der Richtung, aber aktuell? Ich halte jede Wette: keiner von uns hier kann die Lenkung zwischen einem A6, A4, 5er BMW, XC60, V70 im Blindvergleich erkennen. Die Journaille redet uns aber dergleichen immer wieder ein.

Allesamt sind Modelljahr 2007. Sorry.

 

Zitat:

Fahre mal für 1-2 Wochen ein anderes, für Dich "weich" abgestimmtes Auto. vielleicht kannst du mir dann folgen.

Tue ich seit 2 1/2 Jahren kontinuierliuch.

 

Zitat:

Und, was Sitze betrifft: mir bleibt es auf ewig ein Geheimnis, wie man auf diesen Betonsitzen des VW/Audi-Konzerns lange Zeit sitzen kann. Nach spätestens 10 Minuten brennt mein Allerwertester. (aber vielleicht ist auch das eine Frage der Gewöhnung) Und wie schnell fahrt ihr eigentlich immer, dass ihr derartige Schraubstöcke braucht? (incl. Oberschenkelprellung beim Aussteigen) Nein, gemütlich ist das für mich schon lange nicht mehr. Aber: jeder hat da andere Ansprüche.

Das kommt auf den Leibesumfang und das Gewicht an.

 

Also nochmal im einzelnen. Ich selbst habe eine Vette Z06 und einen RAM 2500. Meine Frau einen Passat. Wenn ich mit letzterem fahren muß, was gar nicht so selten vorkommt, fühle ich mich wie in einer Schiffsschaukel. Richtig unsicher. Der stampft um die Ecken, daß selbst eine Titanic als sportlich gilt. Meine Z06 ist ab Werk mit dem Performance Fahrwerk ausgestattet. Die schneidet im Gegensatz die Kurven wie ein heißes Messer die Butter. Und glaube mir, ich kann die Abstmmung von Passat zu Z06 im Blindflug erkennen.

 

Und bevor wieder Die Frage nach dem Jahr der Fahrwerke kommt. Es sind alle Modelljahr 2007, aktuelle Serie gewissermaßen.

 

Und nun zu den Sitzen. Die sind, sorry wenn ich es derart sage, gewichtsabhängig. Das einzige Problem, welches ich vordergründig mit den Passatsitzen habe, ist die Lendenwirbelstütze, die bei mir zu tief im Becken sitzt. Die Härte empfinde ich nicht als solche. Auch habe ich mit meinen 42 Lenzen keine Probleme mit meinem Rücken. Ich kann in den von Dir titulierten Betonsitzen locker 1200km überstehen. Und ich habe weder blaue Flecken noch sonstige Druckmerkmale.

 

Komfort definiert jeder anders. der eine möchte sich einlullen lassen, wie es ein Phaeton perfekt kann. Der andere definiert darunter das schneidige Fahrverhalten, das zwar etwas härter scheinen mag, aber dem Liebhaber die bevorzugte Sicherheit vermittelt.

Sun Jan 10 19:47:13 CET 2010    |    ricco68

Komfortabel und sportlich schliessen sich ja nicht aus, mit einem adaptiven Fahrwerk kann beides realisiert werden.

Immer dran denken: Komfort spürt man quasi immer, einen um 1 Prozent erhöhten Grenzbereich nur in Extremsituationen, die man erstmal erzeugen muss.

 

Auch ein Peugeot 407 ist ja kein unsicheres Auto, im Gegenteil, seine Vorderachskonstruktion stammt aus der DTM - die Konstruktion ist aufwändig und erlaubt hohe Fahrsicherheit bei verbleibendem Komfort - kein Vergleich zu den McPherson-Konstruktionen.

 

Aber im allgemeinen werden die Fahrwerke blöderweise immer härter. Obwohl wir ansonsten im Auto jeden Komfort wollen und bei der Verkehrsdichte quasi nie ein betont sportliches Fahrwerk brauchen.

 

Doch im Automobilbau zeigt schon länger der Trend zu unkomfortablen Fahrwerken und Autos.

Die Reifen werden immer breiter und haben immer weniger Luft drin,

so steigen auch die ungefederten Massen, Seitenneigung ist bei einem Auto verpönt, Sitze werden immer härter und können damit ihre Aufgabe, die Federung zu unterstützen, weniger wahrnehmen.

 

Fahrt mal in einer Citroen DS mit und ihr werdet merken, dass extremer Komfort nicht mit unsicherem Fahrverhalten einhergehen muss.

 

Gruß

Markus

Sun Jan 10 20:28:58 CET 2010    |    Zoker

Jeder hat einen anderen Geschmack. Was ich als Komfortabel empfinde wird jemand anderes als zu hart empfinden, genauso kann das umgekehrt sein. Mir fehlt einfach das gefühlt fürs Auto wenn alle zu weich ist, ich mag es lieber härter und brauch einfach eine gewisse Rückmeldung von Lenkung und Federung, jemand anderes gleitet lieber dahin. Ob das Fahrwerk das verbaut ist dann wirklich sportlich ist steht wieder auf einem anderen Blatt. Es kommt auch noch auf die Abstimmung an, denn bretthart ist nicht gleich sportlich. Sportfahrwerke ab Werk sind aber ein guter Kompromiss, damit kann man die Vorlieben der Zielgruppen einfach besser bedienen, ein gewisser Restkomfort bleibt auch noch bei diesen Fahrwerken vorhanden, sie sind nicht ganz so weichgespült wie das Serienfahrwerk aber auch nicht so kompromisslos hart wie die Fahrwerke aus dem Zubehör, also eine gute Alternative für jemanden der es gerne etwas "sportlicher" will aber trotzdem eine gewisse Alltagstauglichkeit wünscht.

 

Was Sitze angeht, Sitze bei denen ich in einer kurvenfahrt fast aus dem Sitz rutsch sind einfach inakzeptabel. Das liegt zu einem am Bezug und zum anderen an der Bauart, ich wünsch einfach einen gewissen seitenhalt und daher bevorzuge ich einfach Sportsitze. Das die härter sind merk ich nicht wirklich. Ich hab auch nach einer Autobahnfahrt kein Kreuz weh denn die richtige Sitzposition macht dann auch noch viel aus. Wenn man falsch sitzt bekommt man jeden Schlag ins Kreuz, das merkt man dann am Ende der Fahrt.

 

Sun Jan 10 21:34:58 CET 2010    |    JürgenS60D5

Ich find es lustig, dass jemand einen Passat als lausig, torkelndes Fahrzeug bezeichnet. Gewinnt nicht gerade dieses Fahrzeug wegen seines angeblich excellenten Fahrwerks nicht jeden Vergleichstest?

 

Nicht falsch verstehen, unterdämpfte Fahrwerke mit Kugelumlauflenkung möchte ich auch nicht mehr. Aber mittlerweile ist mir vieles einfach zu stramm.

 

Im übrigen sollten wir uns weniger vom äusseren Design der Fahrzeuge blenden lassen.

Sun Jan 10 22:00:04 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Fahre einen Passat im Vergleich zu einer Z06 und Du wirst verstehen.

Sun Jan 10 22:05:11 CET 2010    |    andyrx

das ist aber auch ein Vergleich:confused:

 

mein Audi ist ein flotter Reisewagen mit niedrigen Verbrauch/guter Tankreichweite und annehmbaren Komfort,mein RX-7 ist schneller Sportwagen mit hohen Verbrauch und wenig Komfort....je nach Einsatzzweck haben beide ihre Berechtigung.....wähle ich für die lange Reise den RX-7 darf ich mich über hohe Kosten und geringen Komfort nicht beschweren.....dennoch kann es mit beiden Spass machen;)

 

man muss nur wissen was man will:cool:

 

mfg Andy

Sun Jan 10 22:53:11 CET 2010    |    Faltenbalg33989

Habe ich auch oben geschrieben andy. Komfort ist eine subjektive Angelegenheit. Schau mal bei 10.01.2010 14:12 rein.

Sun Jan 10 23:17:04 CET 2010    |    andyrx

ah Ok;)

 

sah im ersten Moment etwas seltsam aus dieser Kontext der beiden Autos:p

 

 

mfg Andy

Sun Jan 10 23:30:42 CET 2010    |    Faltenbalg33989

@Andy:

ich kann ja nicht über Fahrwerke schreiben, die ich nicht kenne. Und die sind mir halt geläufig.

Mon Jan 11 00:33:54 CET 2010    |    Trennschleifer51433

Schickes neues Auto, andy.

 

Auf dem Beifahrersitz die Zeitschrift "auto-motor-sport", die - mochte man mit derlei Springerallüren die sinkenden Auflagezahlen bekämpfen? - jüngst dem Priora in einem von Fahrern des Modells als schlecht recherschiert beschriebenen Artikel ein "schaukeliges ... Fahrverhalten" sowie "Sitze wirken schon neu durchgeses­sen" attestierte, läßt mich fast den Mut verlieren, bei meinem Schiff über Komfort zu schreiben.

 

Nein Spaß, ohne die schillernden Ausfärbungen mancher Berichterstattung fehlt ja das Loch in der Argumentation, in das man den Hebel der Kritik ansetzen kann ;)

 

Ich habs gerne komfortabel.

20 Jahre "Sitzbrötchen" auf dem Motorrad und Starrahmen oder Minimalfederung waren genug Sportlichkeit.

 

"Komfort" wird für mich erst zu beurteilen, wenn ich 400 oder 500 km bzw. 4 oder 5 Stunden ohne Unterbrechung in einem Auto zubringe und am Fahrtziel keine über die Fahrtbeanspruchung hinausgehenden Belastungen an mir feststelle.

Ich will keine Sitze, an denen das T-Shirt klebt, keine "eingeschlafenen Beine" und keine Rückenschmerzen von den Querfugen der Autobahn oder Kanalschachtdeckeln der Ortsdurchfahrten.

Nach bislang 36000km bin ich mit meiner (zumindest vorne linearen) Originalstoßdämpfung noch sehr zufrieden, weiß aber auch, daß hier kein Vergleich zu einer Dämpfung der Premiumhersteller möglich ist.

Gerade die tiefen Schlaglöcher der häufigen Ablösung von Asphaltdecken auf ehemaligen Pflasterstraßen könnten doch ein wenig sanfter gedämpft werden :)

 

Wenn die Lebensdauer der Dämpfer/Federn, ich gehe bei dem schlechten Straßenzustand in Trier von 80000km aus, erreicht ist, versuche ich progressive Federn und Gasdruckstoßdämpfer zu bekommen.

 

 

Gruß Thomas

Tue Jan 12 05:21:36 CET 2010    |    Achsmanschette51801

Hmm, ich überlege... Meine Mazda 323 GT finden einen mMn guten Kompromiß aus hart und weich. Es kommt aber auch aufs Auto an. Bei meinen Audis damals gefiel mir z.B. das Sänftenartige sehr.

Tue Jan 12 20:30:00 CET 2010    |    Turboschlumpf27726

nichts ist lächerlicher wie eine auf 'sport' getrimmte limousine.

oder mit der karosse 'verschweißte' räder, diese variante gern gesehen bei kompakten und klein(st)wagen.

hier schließe ich mich JürgenS60D5 aussage an.

 

wenn ich limousine fahre, will ich zuerst komfortabel unterwegs sein.

 

wenn ich sportlich unterwegs sein will, nehme ich einen sportwagen.

aber auch nicht von der sorte ultrabretthart, die bei etwas huckeligen landstrassen aus der kurve hüpfen per 'fahrwerksverbesserung'

 

den vogel schiessen meiner meinung aber suv ab, diese können von allem gar nix.

zu hart, richtig als sportwagen nicht zu gebrauchen (von 0 auf 100 ist nicht alles) und im gelände auch flops.

Tue Feb 02 09:30:25 CET 2010    |    Frankiboi

Komfortabel....ich bin aus dem Alter raus wo ich jedes Schlagloch bis ins Kleinhirn merken muss, allerdings muss ich gestehen,das ich noch nie ein Original Tiefergelegtes gefahren habe nur mal einen Golf4 wo die Wollmütze flach gelegt nicht mehr unter der Stoßstange durchging....einfach schrecklich das Gerüttel und die Durchschläge....,kann natürlich gut seind das da mal richtig gepfuscht wurde......:D

Tue Feb 02 09:34:11 CET 2010    |    Kurvenräuber137127

Zitat:

Ich halte jede Wette: keiner von uns hier kann die Lenkung zwischen einem A6, A4, 5er BMW, XC60, V70 im Blindvergleich erkennen

Da halte ich gegen! :)

 

Zumindest beim Vergleich aktueller A6 vs BMW 5er (E60) ist das ein riesen Unterschied.

Fri Feb 05 21:19:36 CET 2010    |    Achsmanschette31556

Für mich ist die Hydropneumatik von Citroen perfekt. Davon abgesehen, dass diese wohl auch eines der sichersten Fahrwerke ist - wann gelangt man im Alltag schon in den Grenzbereich? Mir zumindest ist es noch nicht passiert.

 

Ich mag dieses Gehoppel mit harten Fahrwerken überhaupt nicht und finde schon das serienmäßige Audi-Fahrwerk zu hart. Auf harte Sitze stehe ich allerdings.

Fri Feb 05 21:38:12 CET 2010    |    Kurvenräuber14161

Was nützt ein sportliches Fahrwerk, wenn man sich damit, nicht nur im Winter auf gut 100km über Land, nicht ohne Schaden an der Karosse oder in der Bodengruppe normal im Strassenverkehr bewegen kann?

Gar nix, entweder wird man vor/in Senken, Parkhäusern, Kanaldeckeln, auf Strassen mit ausgefahrenen Spurrillen im Schnee, vor Bahnübergängen zum allgemeinen Verkehrshindernis und oder man schmeisst mit Plasteteilen aus der Front und oder mit Auspuffteilen von unten um sich.

Abgesehen davon, das einige Bügelbretter trotz Winterbereifung als Schneepflug taugen, eigendlich nicht mal sommertauglich und nicht mal mehr vorwärts einzuparken sind, weil man mit den Schürzen die Kantsteine rammt :D :D

Lieber ein Serienfahrwerk für alle, dass sich wie im CX der Geschwindigkeit in der Härte, nicht in der Höhe anpasst.

Damit wird keiner zum rollenden Hindernis.

Sat Feb 06 09:35:37 CET 2010    |    salva.g

Ich mache es kurz.

Die Reise von Deutschland nach Italien (Köln-Regio Calabrien) mit den Citroen XM war der Hammer ! Leise, Komfortabel und Sicher (auch weit über 200Km/H). Die Fahrt wurde in einen Zug durchgefahren (Abfahrt 03:00 Uhr Ankunft 21:00 Uhr). Und ich muss sagen, bin noch nie so Entspannt Ausgestiegen !!

Fahre jetzt einen Golf V und muss sagen.. die Fahrt nach Garmisch-Partenkirchen war schon eine kleine zumutung mit den Fahrwerk.

Zum Glück kommt im Sommer wieder ein Citroen (c6) oder eine E-Klasse vor meine Haustür. Sportlich "straff" tue ich mir nie wieder an, wenn man einmal erfahren hat, was es bedeuetet Komfortabel unterwegs zu sein.

Sat Feb 06 13:19:22 CET 2010    |    Kurvenräuber50759

Das ist ja fast schon unfair!

 

Citroen ist und war schon immer eine ganz andere Liga beim Thema Fahrwerkstechnik!;)

 

Für langstrecken gibts wohl nichts besseres als einen Citroen, und die fahren auch durch Autobahnkurven absolut ruhig und sicher. Wie auf Schienen!

Wed Feb 10 00:41:57 CET 2010    |    PS-Schnecke31262

Hach, was für (k)eine Frage!! Wenn Ihr wirklich komfortabel fahren möchtet, fahrt Ihr lägst, was Kenner fahren: --eben, c5. Weil ich aber den ganzen Computerkisten nichts abgewinne und das nur noch "Leutegeschmack- mit den *Hackfressenringerln* ist, fährt man mit Stil cx prestige und 2cv... . Wir sehen uns an der nächsten Fräskante oder Frostaufbruch... Tschöö- restez doux!

Sun Feb 21 19:20:08 CET 2010    |    Schattenparker136396

Ehrlich gesagt, trauere ich immer noch dem Fahrwerk meines BMW E38 hinterher. Alles, was ich danach gefahren habe, u.a. Jaguar XK8 und S-Type R ist, was das Fahrwerk anbelangt, eine einzige Katastrophe. Aber leider gibt es die Fahrzeuge, welche meine Ansprüche an akzeptabe Fahrleistungen erfüllen, nur noch mit knüppelharter und damit unkomfortabler Federung. Einen Vorteil hat man damit in keiner Weise - jedenfalls solange man sich abseits einer Rennstrecke bewegt.

Sun Feb 21 20:19:09 CET 2010    |    tino27

Da es ja alltagstauglich sein soll - komfortabel. Lieber einen kleinen Zweitwagen, der sportlich ist.

 

Jeder beschwert sich über die schlechten Straßen, aber Sportfahrwerke finden reißenden Absatz - kann ich nicht ganz nachvollziehen. :confused:

 

Ich mein, ich mag ein sportliches Fahrwerk, wenn ich mal an nem Sonntag 2h über Landstraßen fahre, aber doch nicht jeden Tag. Wir hatten mal nen Xantia - unfassbar geniales fahren.

 

Heutzutage kann ja kaum noch ein Hersteller komfortabel. Jede Zeitung testet Autos auf Rundenzeiten und Seitenneigung, selbst einen normalen Minivan. Man sollte echt von dieser Mini-Schumimetalität abweichen und wieder auf wirklich entscheidende Punkte fokusieren.

Tue Mar 09 10:50:48 CET 2010    |    Multimeter50275

Ganz klar Komfort!

Hab seit 2 Jahren einen aktuellen Renault Laguna III GT (als Familienkutsche) und das Fahrwerk sowie die Sitze lassen mich keine 100km mehr ohne Rückenschmerzen fahren. Deswegen kommt der Wagen auch weg. Warum muss der Wagen so auf der Autobahn hoppeln und jede Unebenheit stossend weitergeben (fahre derzeit einen 55er Querschnitt)?

Mein Volvo S60 bietet einen wesentlich besseren Kompromiss: verstellbares Fahrwerk und die bequemsten Sitze (Sportsitz mit Soft Leder) überhaupt (aus meiner Sicht auch besser als die sehr guten Komfortsitze von BMW oder Multi-Kontur-Sitze von Mercedes).

Den besten Komfort, interessanterweise mit einer sportlichen Kurvenlage, hatte ich im Jaguar S-Type mit den 16 Zoll Serienreifen (die Bremsen waren dafür zum fürchten). Geradeauslauf auf der Autobahn perfekt, keine Stösse, sondern softes Abfedern, in den kurven aber geringe Seitenneigung.

Tue Mar 09 11:02:58 CET 2010    |    Schattenparker133861

Moin voeri,

ich kann mich über den Multikontursitz bei MB nicht beschweren, selbst Strecken >1000km sind damit kein Problem.

Als Fahrwerk habe ich im Kombi das Sportfahrwerk, straff aber trotzdem komfortabel.

Tue Mar 09 11:10:25 CET 2010    |    Multimeter50275

Moin Taifun,

die Multi-Kontur-Sitze im Mercedes (hatte vor kurzem ein E-Klasse Coupe) sind wie auch die Komfortsitze im BMW top! Ohne jede Einwände. Aber ein Volvo Sitz ist imho noch einen letzten Ticken bequemer.

Was für ein T-Modell hast Du?

Sat Mar 17 07:32:26 CET 2012    |    Pingback

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