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andyrx

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Thu Sep 08 09:11:39 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (58)    |   Stichworte: Auto, City, Radfahrer, Sicherheit, Streit, Unfall

Radfahrer und Autofahrer --> DauerstreitRadfahrer und Autofahrer --> Dauerstreit

Moin

 

Autofahrer und Radfahrer bekommen sich öfter in die Wolle und geraten an einander...besonders oft in den großen Städten ist das des öfteren ein Problem...:o

 

hier ein krasser Fall von 2 Streithähnen:cool:

 

Zitat:

 

Nach Kritik an seiner Fahrweise hat ein 61-jähriger Autofahrer in Salzgitter einen Fahrradfahrer absichtlich überfahren und schwer verletzt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

 

+++ Der 28-jährige Fahrradfahrer hatte am Dienstagnachmittag zuvor den Außenspiegel des Autos abgetreten, weil er sich über die Fahrweise des Mannes ärgerte.+++

Quelle und ganzer Artikel--> http://regionales.t-online.de/.../index

 

nicht immer eskaliert dieses so oft,aber es geht schon manchmal rustikal zur Sache...:eek:

 

wie erlebt ihr das Zusammenspiel von Auto und Zweirad/Radfahrern...??

 

mfg Andy


Thu Sep 08 09:24:28 CEST 2011    |    alexanderschiller

Wenn ich mal mit dem Radl unterwegs bin, dann versuche ich den

Autofahrern nicht in die Quere zu kommen....

 

Es gibt ja schon genug (Arogante) Autofahrer, die wenn sie plötzlich auf einem

Fahrrad sitzen aufeinmal alle Verkehrsregeln vergessen.:confused::rolleyes:

 

 

Mfg Alex

Thu Sep 08 09:29:54 CEST 2011    |    Ireton

In dem Radwege-Thread geht es ja zum Teil hoch her, aber ich finde, grundsätzlich gibt es schon ein gutes Auskommen zwischen Rad- und Autofahrern, was sicher auch daran liegt, dass die meisten beide Verkehrsmittel kennen. Ernsthafte Konflikte erlebe ich hier zumindest eher selten. Klar, es gibt Idioten auf beiden Seiten. Aber auch wenn es dafür recht viele Beispiele gibt, ist das doch nicht repräsentativ.

 

Mindestens so viele Konflikte gibt es innerhalb dieser Gruppen. Mich nerven als Radfahrer zum Beispiel manchmal auch andere Radfahrer, die mir das Leben als Radfahrer ein bisschen erschweren. Klassisch ist die Gruppe der 'Verträumten', die nicht gleichmäßig und zügig fährt, sondern das Rad mal laufen lässt, mitten drin stehen bleibt, ohnehin sehr langsam unterwegs ist, in der Gegend herumguckt, Schlangenlinien fährt, so dass sie noch nicht mal gut zu überholen sind. Aber was soll's - es gibt wirklich schlimmeres auf dieser Welt. ;)

Thu Sep 08 09:38:39 CEST 2011    |    TheWurst

Mich regen nur diese Möchtegern-Radprofis auf, die mitten auf der Landstraße fahren müssen - am besten noch zu zweit nebeneinander - obwohl direkt daneben ein perfekt ausgebauter Radweg verläuft. :rolleyes:

Thu Sep 08 09:51:37 CEST 2011    |    Hannes1971

Als ehemaliger Niedersachse möchte ich empfehlen, das Sozialverhalten von Salzgitteranern (insbesondere von Einwohnern des Ortsteils Lebenstedt), nicht auf die Allgemeinheit zu beziehen...

 

Zum Hintergrund: Der Ortsteil Lebenstedt ist ein Alptraum in Beton, wer es sich irgendwie leisten kann, wohnt woanders.

Thu Sep 08 10:15:42 CEST 2011    |    Antriebswelle38491

Ich mag die Radfahrer, die sich an der roten Ampel erst rechts vorbeidrücken - auch wenn da kein Platz ist.

Und dann, wenn es wieder grün wird, den ganzen Verkehr aufhalten...

 

Auch toll: die Jungs im lustigen und buten Kostüm, die denken das sich die Tour de France jedes Wochenende auf jeder asphaltierten Straße in Deutschland abspielt und immer (!) im Pulk und nebeneinander fahren.

 

Da frag ich ich mich immer, wo die Jungs in grün sind => gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr...

Thu Sep 08 10:27:01 CEST 2011    |    rpalmer

Man kann es aushalten, vor allem wenn man regelmäßig die Fortbewegungsmittel wechselt, dann kriegt man schon so gewisse "Vorahnungen" was demnächst passieren wird. ;)

 

Das Problem ist halt immer dasselbe:

Im Auto schimpft man auf die blöden Radfahrer

Auf dem Rad schimpft man immer auf die blöden Autofahrer

 

Auffällig ist aber dass viele Radler die Regeln der StVo ignorieren (Rote Ampeln überfahren, Radwege missachten, an Zebrastreifen nicht halten, wild die Fahrspuren wechseln etc.)

 

Was mich persönlich aber regelmäßig zum explodieren bringt sind die Helden die in der Dunkleheit ohne Licht und am besten noch ohne Reflektoren rumfahren. Dazu noch dunkle Kleidung ohne jegliche Reflektoren und alles ist perfekt...:rolleyes:

Thu Sep 08 10:27:33 CEST 2011    |    andyrx

sorry,

 

aber der Radfahrer in obigen Fall hat wohl auch ne Meise...den Aussenspiegel abzutreten ist schon krass:o

 

natürlich hat der Autofahrer falsch reagiert,aber so mancher militante Radfahrer der Autofahrer als Umweltverpester und Störenfriede betrachtet sollte sich mal zurückhalten:rolleyes:

 

mfg Andy

Thu Sep 08 10:57:39 CEST 2011    |    chris230379

} > Es ist kaum möglich, als Radfahrer einem Autofahrer nicht in die Quere zu kommen. < { :rolleyes:

 

Ich sah erst gestern wieder, wie einem Radfahrer an der Ampel die Vorfahrt genommen wurde.

 

Normalerweise bin ich bequemlichkeitsbedingt ausschließlich auf der anderen Seite zu suchen.

Thu Sep 08 11:00:58 CEST 2011    |    Hannes1971

Zitat:

aber der Radfahrer in obigen Fall hat wohl auch ne Meise...den Aussenspiegel abzutreten ist schon krass

 

natürlich hat der Autofahrer falsch reagiert,aber so mancher militante Radfahrer der Autofahrer als Umweltverpester und Störenfriede betrachtet sollte sich mal zurückhalten

Genau das wollte ich mit meinem letzten Beitrag über das "spezielle" Sozialverhalten vieler Einwohner der drittschlimmsten (nach Wolfsburg und Laatzen) mir bekannten Stadt Niedersachsens ausdrücken...

Thu Sep 08 11:09:19 CEST 2011    |    Ireton

'Falsch reagiert' halte ich ehrlich gesagt für einen Euphemismus. Natürlich hat der Radfahrer sich idiotisch verhalten, aber wenn es um die Frage geht, was schützenswerter ist: Außenspiegel oder Leben - dann muss man eigentlich nicht mehr ernsthaft diskutieren.

Thu Sep 08 12:09:03 CEST 2011    |    Antriebswelle37684

Typisches Verhalten von Radfahrern. Es gelten weder Regeln noch Benehmen, ein Wunder, dass nicht viel mehr passiert aber die Autofahrer werden es wieder richten.:rolleyes:

 

Zitat:

Mich regen nur diese Möchtegern-Radprofis auf, die mitten auf der Landstraße fahren müssen - am besten noch zu zweit nebeneinander - obwohl direkt daneben ein perfekt ausgebauter Radweg verläuft.

Allerdings aber da kann man nur müde drüber lächeln. Sie sind so schon lächerlich genug.

Thu Sep 08 12:12:08 CEST 2011    |    andyrx

...und dann gibt es die ganz vorsichtigen die ''immer'' nur mit Helm fahren und sich sofort bedrängt fühlen wenn ein Auto auch nur die Nähe kommt;)

 

gibt halt immer solche und solche wie bei den Autofahrern eben auch:o:p

 

hatte vor längerer Zeit übrigens mal ein ähnliches Thema--> http://www.motor-talk.de/.../...bekommt-meist-der-radler-t2581857.html

 

 

mfg Andy

Thu Sep 08 13:07:30 CEST 2011    |    Faltenbalg30327

Richtig toll finde ich immer wenn ältere Herren und Damen auf dem Rad die ganze Straßenbreite ausnutzen und sich nicht rechts halten können. Oder auch einfach ohne jegliche Vorankündigung links abbiegen, dabei hätte ich auch mal fast einen älteren Herren umgefahren. Und dann wird man noch doof angemacht und beschimpft .... :rolleyes:

 

 

Gibt es eigentlich eine Pflicht das Radfahrer den Radweg nutzten müssen wenn er vorhanden ist??

Thu Sep 08 13:19:26 CEST 2011    |    Antriebswelle37684

Da hast du anscheind noch nicht den Beitrag "Rennradfahrer auf der Bundesstraße" gelesen. Was da für haarsträubende Argumente gegen Radwege genannt werden, ist echt nicht mehr normal. Da entbindet sogar ein Blättchen oder das Kieselsteinchen die Benutzungspflicht.

Thu Sep 08 13:21:27 CEST 2011    |    Spiralschlauch27979

Klar müssen sie, sonst wärs ja Blödsinn....

 

Ich verstehe einfach nicht wieso man nicht etwas entspannter sein kann - wenn mal jemand einen Fehler macht ist die Situation schneller vorbei wenn man nicht streitet....

 

Vor ein paar Tagen hatte ich auch eine Begegnung wo ich nur den Kopf schütteln konnte, allerdings ohen Rad - da kam ein paar Meter vor mir einer rausgezogen mit ca 30 km/h, ich hatte so etwa 80 drauf, musste tierisch in die Eisen und meine Fahrtrichtung korrigieren - was macht er, schimpft wie ein Rohrspatz auf mich - ich verstehe nicht wie man so sein kann - man macht selber fehler und schimpft auf den anderen...leider viel zu oft im Straßenverkehr zu beobachten

Thu Sep 08 13:33:29 CEST 2011    |    chris230379

Gibt es eigentlich eine Pflicht das Radfahrer den Radweg nutzten müssen wenn er vorhanden ist?? >Ja!<

 

die Strafen sind zu mild, was kann dir als Autofahrer alles passieren? Und was als Radfahrer, Fußgänger?

Thu Sep 08 13:44:19 CEST 2011    |    alfred320cdi

Moin!

 

Also erlich gesagt... mich kotzen Fahrradfahrer an. Ist ja toll wenn nicht jeder Auto fährt, aber die Fahhradfahrer sind hier so unverschämt. Bei rot über die Ampel. usw.

 

Ich mit der 125er nach rechts abbiegen. Neber mir ein Fahhradfahrer. So, wer währt jetzt?

 

Da hat ich mal ne SItuation erlebt, die laut endete ;).

 

Irgendwo reichts mir mit den Fahrradfahrern.

 

Jedesmal auf der Landstraße, diese Fahhradfahrer. Wenn ich in der S unterwegs bin, einfach Vollgas geben und die schön einrauchen ;).

 

mfg :)

Thu Sep 08 13:50:19 CEST 2011    |    rpalmer

Oder die Scheinwerferreinigungsanlage betätigen ;)

Thu Sep 08 13:50:48 CEST 2011    |    chris230379

Wer sie hat ;)

Thu Sep 08 13:56:34 CEST 2011    |    andyrx

der normale Scheibenwischer/Waschanlage reicht schon um jemanden zu ärgern....leider Erfahrungen vom Biken und sogar beim Cabrio fahren schon erlebt.

 

mfg Andy

Thu Sep 08 14:08:02 CEST 2011    |    dejadro

Radfahrer die moderne geseltschäftliche Terrorristen...;)

 

Um das zu unterschreiben sag ich nür stichwört Münster :)

 

Da war ein abgetretene Spiegel das wenigste, hätte da bereits das so'n Voll ******* mir der Auto von Hinten bis Vorne mit seine Ringe bekratzt hätte...

So kann ich noch mehr gesichte erzählen über 'arme ohne auto aber mit viele Frust und Komplexen' mitbewoners von diese schöne Planeet...

 

Ich hab wirklich nichts gegen Fahrradfahrers, überhaupt eigentlich gegen kein Mensch.

Nür sind leider der letzte Jahren zu viel kurzsichtige Menschen auf der Wellt wie von sich behaupten das sie sehr tollerant sind, leider nirgendwo verständnis für haben und sicherlich kein bild oder plan haben was auser der reichweite von Ihren Näse passiert. :eek:

 

(Entschuldigung für alle Gramatik und rechtschreib fehlers, bin aus der Niederlanden)

Thu Sep 08 14:11:26 CEST 2011    |    unbrakeable

Zitat:

Original geschrieben von rpalmer

Man kann es aushalten, vor allem wenn man regelmäßig die Fortbewegungsmittel wechselt, dann kriegt man schon so gewisse "Vorahnungen" was demnächst passieren wird. ;)

 

Das Problem ist halt immer dasselbe:

Im Auto schimpft man auf die blöden Radfahrer

Auf dem Rad schimpft man immer auf die blöden Autofahrer

 

Auffällig ist aber dass viele Radler die Regeln der StVo ignorieren (Rote Ampeln überfahren, Radwege missachten, an Zebrastreifen nicht halten, wild die Fahrspuren wechseln etc.)

 

Was mich persönlich aber regelmäßig zum explodieren bringt sind die Helden die in der Dunkleheit ohne Licht und am besten noch ohne Reflektoren rumfahren. Dazu noch dunkle Kleidung ohne jegliche Reflektoren und alles ist perfekt...:rolleyes:

Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen - und damit ist eigentlich auch schon alles Wichtige gesagt. :D

 

Insbesondere, dass es sehr hilfreich ist, jede Situation auch aus der Sicht des Anderen zu betrachten und auch Fehlverhalten mit einzukalkulieren. Denn man sollte nie vergessen, dass wir alle das gleiche Ziel haben, nämlich heil an unserem Bestimmungsort anzukommen - und natürlich auch das gleiche Recht, egal wie viel Blech sich der Einzelne um sich herum leisten kann!!!

 

Schönen Gruß

Thu Sep 08 14:15:31 CEST 2011    |    andyrx

es gibt da so ca. 4 Kategorien von Radfahrern die unangenehm auffallen können.

 

- gemütliche Radler die bisweilen unaufmerksam agieren oder ohne Licht fahren

-Rennradfahrer die denken die Strasse gehört ihnen

-Kuriere und ähnliche die kreuz und quer fahren

-Ökofundamentalisten die das Fahrrad als politisches Statement gegen Autos betrachten

 

der große Rest ist aber ganz vernünftig:D:D

 

mfg Andy

Thu Sep 08 14:18:39 CEST 2011    |    Ireton

Rennradfahrer sind auch vernünftig, und die wenigsten von denen verhalten sich so, wie die Karikaturisten unter den Radkritikern sie zeichnen. ;)

Thu Sep 08 14:45:41 CEST 2011    |    gaston73

Jo, Münster und Oldenburg sind die Vorhöllen des Fahrradterrors, das ist kaum auszuhalten. Scheinbar dürfen die dort ALLES, da hast Du als Autofahrer echt deine Augen überall zu haben, sonst gehen ganz schnell die Lichter aus.

 

Generell muß ich aber sagen, habe ich wenig Probleme mit Radfahrern, oder umgekehrt mit Autofahrern, denn ich sitze als Radsportler, aber auch Alltags-Vielradler oft im Sattel. Es ist eben eine Frage des Leben-und Leben-lassens. Benimmt man sich wie die sprichwörtliche Sau, egal ob auf 2 oder 4 Rädern, kommt das von der Gegenseite zurück, das ist doch klar.

 

Mit meinem Alltagsrad fahre ich immer auf dem Radweg, mit dem Rennrad allerdings so gut wie nie. Das hat gleich mehrere Gründe: zum Einen sind die meisten Radwege in meiner Gegend in einem völlig indiskutablen Zustand und mit Baumwurzeln und Schlaglöchern durchsetzt. Das ist auf 23mm schmalen Reifen und 8,5 bar Reifendruck kein Vergnügen. Zum Anderen kommen dazu die hohen Geschwindigkeiten, die fast immer deutlich jenseits der 30km/h liegen. Es ist einfach extrem lästig, ständig Fußgängern (mit und ohne Hund) und anderen, viel langsameren Radlern auszuweichen, und an jeder Einfahrts- und Straßeneinmündung bremsen zu müssen, weil kein Mensch mit so hohem Tempo auf einem Radweg rechnet. Dabei kommt schlicht und ergreifend kein vernünftiger Fahrtrhythmus zustande, und das Ganze wird mental so anstrengend, daß du nach spätestens 10-15km keine Lust mehr hast, weiterzumachen. Daher fahre ich auf der Straße, und zwar immer so weit rechts, wie möglich, um niemanden zu behindern. Wenn ich mal mit Kumpels fahre, nie nebeneinander, weil wir dann ein ähnliches Hindernis darstellen, wie ein Traktor, o.ä. Auf diese Weise habe ich noch nie nennenswerte Probleme gehabt oder verursacht, und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft im Jahr mal einer blöde guckt, gestkuliert oder mich anhupt. Wenn wir uns benehmen wie es sich gehört, ist die Akzeptanz gegenüber uns Radsportlern doch ziemlich groß. Selbst die Polizei toleriert uns fast immer auch auf der Straße, trotz Radweg. Zur Zeit der Tour de France kommt es sogar öfter mal vor, daß man aus einem fahrenden Auto heraus angefeuert wird. Das ist dann auch schön. Das passiert in Belgien, einem ziemlich radsportverrückten Land, übrigens fast dauernd, egal, ob man alleine oder in einem (auch nebeneinander fahrenden) Pulk unterwegs ist. Da habe ich noch keine einzige negative Reaktion auf so etwas erlebt.

 

Es gibt halt überall Leute, die sich gern über alles und jeden aufregen, egal an welcher Art Lenker sie sitzen. Wenn man sich auf diese Weise gegenseitig das Leben schwermachen will, bitte, aber ich halte mich da raus...

Thu Sep 08 14:56:21 CEST 2011    |    Antriebswelle133067

Wenn jeder auf den anderen bissl Rücksicht nehmen würde und sein Hirn einschalten würde käme es garantiert zu weniger Unfällen.. es Problem sehe ich unter anderem darin. Die Story stammt vom Bekannten, dessen Sohn hat das aus der Schule mitgebracht.. dem haben die Bullen!! bei der Verkehrserziehung erklärt das sie als Fußgänger und Radfahrer immer Vorrang haben da die Autos und Lkws ja auf sie aufpassen müssen da sie größer und stärker sind.. Der Bekannte ist daraufhin am nächsten Tag zur Schule und zu den Bullen und hat gefragt wieso den Kindern so ne scheisse erzählt wird.. die aussage vom sheriff: damit wollen sie den Kindern die Angst vorm Straßenverkehr nehmen indem sie die Aufgaben quasi an andere verteilen..

 

Ob sie das dann dem Kind sagen wenn ein Lkw drüber gerollt ist. Hier bei uns ist vor 10Jahren einer ohne glotzen über die Straße an so ner scheiss Ecke über die Straße gelaufen und von einem beladenen kieslaster erwischt worden.. der Lkwfahrer konnte absolut nichts dazu! Wir waren damals Augenzeugen sind keine 15m hinter dem jungen gelaufen..

Thu Sep 08 16:38:57 CEST 2011    |    chris230379

War da ne Ampel und war die grün,

 

oder ist der Fußgänger geradeaus gelaufen und der LKW abgebogen?

 

In beiden Fällen wäre der LKW Fahrer eindeutig schuld.

Thu Sep 08 17:03:01 CEST 2011    |    tino27

Ich versuche eigentlich so oft wie möglich mit dem Rad zur Arbeit zu fahren. Zum Glück größtenteils über Radweg. Aber es reichen 2-3 Kreuzungen um fast auf einer Motorhaube zu landen, weil für viele rechts-vor-links nicht so wichtig ist. Beim Auto macht es nur Knall, aber mit dem Rad tut es schnell mal weh.

 

Das Problem ist dazu noch, dass die seltsamen Verhaltensweisen von Radfahrern nur eine ungewollte Reaktion auf das Verhalten von Autofahrern ist. Wenn der Radweg zugeparkt ist, dann muss der Radfahrer auf die Straße ausweichen und hält den Verkehr auf und beansprucht dann vlt auch, an der roten Ampel bis nach vorn durchzufahren.

 

Wie meehster schon sagt, wenn man ab und an mal beide Verkehrsmittel benutzt, kommt man etwas besser mit dem anderen zurecht.

Thu Sep 08 17:49:26 CEST 2011    |    Antriebswelle37442

Im Großen und Ganzen kommt man mit den Radfahrern bei uns recht gut aus.

 

Was mich nur wundert ist die Tatsache, daß ein Radfahrer niemals direkt

überholt werden kann, weil just in diesem Augenblick ein Gegenverkehr kommt !

2 Km vorher nix und 2 Km nacher auch nix, aber genau beim Radfahrer ! :confused:

 

Wieso ist das so ?

Fällt dieser Umstand unter Physikalisches Grundgesetz ? :D

 

Kann das jemand erklären ?

 

LG Kurti

Thu Sep 08 17:57:19 CEST 2011    |    gaston73

Ist normal, ich glaube, das fällt unter Murphy's Gesetz... :D

Thu Sep 08 18:16:51 CEST 2011    |    jennss

Zitat:

Mich regen nur diese Möchtegern-Radprofis auf, die mitten auf der Landstraße fahren müssen - am besten noch zu zweit nebeneinander - obwohl direkt daneben ein perfekt ausgebauter Radweg verläuft. :rolleyes:

Das Problem ist: Es gibt sehr viele üble Radwege, denen man das kaum sofort ansieht. Man muss sie fahren und sich überraschen lassen... :(. Wenn man neue Strecken fährt, weiß man nicht, was die Radwege gerade taugen. Im Zweifelsfall tut man sie sich nicht an und fährt lieber auf der Straße.

 

Ganz anders in Holland. Dort sind Radwege oft 4 m breit, mit Mittelstreifen und zudem auch nicht so holperig:

http://www.jenne.vamosaver.de/LelystadWM1995/DSC08291.JPG . Kein Wunder, dass in Holland viel mehr Leute Rad fahren.

 

Es gibt auch in Deutschland manchmal gute Radwege, aber das lässt sich nur durch Ausprobieren erfahren. Manchmal sehen Radwege von der Straße aus gut aus, aber sie sind es nicht. Irgendwie sind die oft fehlkonstruiert, also nicht nur schmal, sondern z.B. auch von Wurzeln hochgedrückt. Ich glaube, der Belag ist zu dünn, dafür halt billig :D.

j.

Thu Sep 08 18:24:45 CEST 2011    |    Antriebswelle37684

Zitat:

Im Zweifelsfall tut man sie sich nicht an und fährt lieber auf der Straße.

Ich habe diese Aussage noch nie von einem Kraftfahrer gehört, die müssen auch jede Straße nehmen wie sie kommt.

Thu Sep 08 18:34:20 CEST 2011    |    chris230379

:D

 

wie lustig

 

wenn´s nicht so traurig wäre

 

:rolleyes:

Thu Sep 08 18:41:37 CEST 2011    |    tino27

Ich muss jennes da zustimmen. Die Radwege werden immer noch sehr stiefmütterlich behandelt. Wenn man Glück hat, gibt es eine Spur auf dem Fußweg, aber dann muss man sich mit angefasten und quer verlegten Steinen zufrieden geben. Oder man muss von links nach rechts springen, weil man mal eine Spur auf der Straße hat, dann wieder einen eigenständigen Radweg und später wieder auf dem Fußweg eine Spur.

 

Das ist in etwa so, als wenn eine Autobahn zwischendurch von einem Feldweg unterbrochen wird und das mit großen Versätzen. Das nervt extrem.

 

Aber selbst wenn man auf asphaltieter Straße fährt, ist nicht alles gut. Oft wurde eine Straße am Rand aufgerissen und wieder zuasphaltiert. Aber die Qualtät ist dann meist extrem schlecht und wellig und man zappelt sich einen ab. Es gibt einige Straßen, wo ich in der Mitte der Spur fahre, damit ich mir das nicht antun muss. Im Auto merkt man davon fast nichts.

Thu Sep 08 18:47:31 CEST 2011    |    emil2267

Zitat:

...und dann gibt es die ganz vorsichtigen die ''immer'' nur mit Helm fahren und sich sofort bedrängt fühlen wenn ein Auto auch nur die Nähe kommt;)

wenn der fuss des radlers ohne schlenker zu machen bis an die wagentüre reicht,dann läuft schon was schief & solang autofahrer dann auch noch glauben,dass das nen problem des radlers sei,is nen helm durchaus berechtigt :rolleyes:

 

bei manch verkehrsteilnehmer hilft allerdings nur ne jacke & vielleicht noch zusammengebundene schnürsenkel :D

Thu Sep 08 18:47:48 CEST 2011    |    chris230379

Ja vor allem sind rechts die Geschäfte und die Fußgänger und links die geparkten Fahrzeuge der Fußgänger

 

hätte man durchaus besser lösen können, indem man die Parkplätze nach innen Richtung Gehweg verlegt.

 

http://www.stadt-stein.de/.../gensite.asp?...

Thu Sep 08 19:07:27 CEST 2011    |    Federspanner12648

die schlimmsten fahrradfahrer sind die die einfach aus seitenstraßen rausfahren ohne zu schauen ob was kommt, oder einfach vom gehweg fahren, so unter dem motto der hinter mir hat ja bremsen.

 

Aber das geilste was mir passiert ist, kommt ne frau mitn rad aus einem feldweg, ich auf der landstraße, sieht nach rechts sieht das da verkehr kommt, sieht nach links sieht das ich da komme und was macht die fährt gemütlich raus und in meine fahrtrichtung weiter, also was da das abs gerattert hat war auch nicht mehr normal. und dann schauen sie noch blöd so unter dem motto immer diese raser

Thu Sep 08 19:15:05 CEST 2011    |    chris230379

Ja, was fährst du auch immer so schnell :rolleyes:

 

:p

Thu Sep 08 19:22:05 CEST 2011    |    1.0815

Zitat:

Generell muß ich aber sagen, habe ich wenig Probleme mit Radfahrern, oder umgekehrt mit Autofahrern, denn ich sitze als Radsportler, aber auch Alltags-Vielradler oft im Sattel. Es ist eben eine Frage des Leben-und Leben-lassens. Benimmt man sich wie die sprichwörtliche Sau, egal ob auf 2 oder 4 Rädern, kommt das von der Gegenseite zurück, das ist doch klar.

 

 

 

Mit meinem Alltagsrad fahre ich immer auf dem Radweg, mit dem Rennrad allerdings so gut wie nie. Das hat gleich mehrere Gründe: zum Einen sind die meisten Radwege in meiner Gegend in einem völlig indiskutablen Zustand und mit Baumwurzeln und Schlaglöchern durchsetzt. Das ist auf 23mm schmalen Reifen und 8,5 bar Reifendruck kein Vergnügen. Zum Anderen kommen dazu die hohen Geschwindigkeiten, die fast immer deutlich jenseits der 30km/h liegen. Es ist einfach extrem lästig, ständig Fußgängern (mit und ohne Hund) und anderen, viel langsameren Radlern auszuweichen, und an jeder Einfahrts- und Straßeneinmündung bremsen zu müssen, weil kein Mensch mit so hohem Tempo auf einem Radweg rechnet. Dabei kommt schlicht und ergreifend kein vernünftiger Fahrtrhythmus zustande, und das Ganze wird mental so anstrengend, daß du nach spätestens 10-15km keine Lust mehr hast, weiterzumachen. Daher fahre ich auf der Straße, und zwar immer so weit rechts, wie möglich, um niemanden zu behindern. Wenn ich mal mit Kumpels fahre, nie nebeneinander, weil wir dann ein ähnliches Hindernis darstellen, wie ein Traktor, o.ä. Auf diese Weise habe ich noch nie nennenswerte Probleme gehabt oder verursacht, und ich kann an einer Hand abzählen, wie oft im Jahr mal einer blöde guckt, gestkuliert oder mich anhupt. Wenn wir uns benehmen wie es sich gehört, ist die Akzeptanz gegenüber uns Radsportlern doch ziemlich groß. Selbst die Polizei toleriert uns fast immer auch auf der Straße, trotz Radweg. Zur Zeit der Tour de France kommt es sogar öfter mal vor, daß man aus einem fahrenden Auto heraus angefeuert wird. Das ist dann auch schön. Das passiert in Belgien, einem ziemlich radsportverrückten Land, übrigens fast dauernd, egal, ob man alleine oder in einem (auch nebeneinander fahrenden) Pulk unterwegs ist. Da habe ich noch keine einzige negative Reaktion auf so etwas erlebt.

 

 

 

Es gibt halt überall Leute, die sich gern über alles und jeden aufregen, egal an welcher Art Lenker sie sitzen. Wenn man sich auf diese Weise gegenseitig das Leben schwermachen will, bitte, aber ich halte mich da raus...

gern auch 19mm bei 10 bar, ansonsten dito...genau so funktioniert das zusammenleben am einfachsten.

 

rennräder sind nicht für die benutzung auf handelsüblichen radwegen gemacht. wer eine halbwegs sportliche fahrweise anstrebt, wird dort nicht glücklich.

 

BTW: wer noch nicht auf einem rennrad über einen "gepflasterten" (knochenfplaster o.ä.) radweg/gehweg gefahren ist, kann sich diesbezüglich keine expertise erlauben...es ist wahrhaft die hölle.

Deine Antwort auf "Radfahrer und Autofahrer--> die kriegen sich oft in die Haare"

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