Wed Feb 07 18:12:29 CET 2024
|
jennss
|
Kommentare (43)
![]() Der neue Taycan wurde jetzt vorgestellt und er liegt so nah am Verbrenner, was die Fahr- und Pausenzeit angeht, wie noch kein E-Auto zuvor: Laden in 18 Minuten von 10-80% bei 678 km Reichweite nach WLTP bei bis zu 320 kW Ladeleistung und auch bei niedrigen Temperaturen schnelles Laden durch neue Zellchemie. Das ist m.E. nicht nur auf Langstrecken ein Thema, sondern noch viel mehr im Alltag für Leute, die nicht zuhause laden können. So reicht ein kurzer Stopp von 15 Minuten beim Supermarkt, um mal eben von 10% auf ca. 70% aufladen zu können, was im Alltag real so um die 400 km entspricht (im Sommer in der City noch mehr) oder in 5 Minuten um die 150 km. Klappt das wirklich? Nur, wenn es eine sehr starke Ladesäule ist. Und da kommt der Punkt mit der Infrastruktur. 2023 hätte ich den Supermärkten eigentlich immer 150 kW empfohlen. Aber der Taycan zeigt, was die Zukunft bringen wird und insofern bin ich ganz froh, dass der Ausbau in 2023 enttäuschend langsam voranging. Denn jetzt könnte man vielleicht gleich auf 300 oder 350 kW gehen. Der Taycan hat schon vor der Überarbeitung sehr gut performt (270 kW, 22 Min. bis 80% bei ca. 500 km nach WLTP), aber der neue liegt nochmals deutlich darüber, vor allem bei der Effizienz und Reichweite. Ich erinnere mich noch an die Anfangszeiten der Digitalkameratechnik, die ich ja gerne mit E-Autos vergleiche. Damals kostete Vollformat von Canon um die 8000 €. Heute bekommt man eine Kamera mit noch besserer Sensortechnik (jedoch nicht Haptik) für 1000 €. Will sagen: Die Taycan-Technik zeigt uns was die Zukunft bringen wird und in den nächsten Jahren wird sukzessiv die Top-Technik nach unten durchgereicht, d.h. vor allem 800 V-Akkus und größere Kapazitäten durch kompaktere Zellen. Damit werden Wünsche nach H2 und Akku-Swap-System (Nio) obsolet. Ich gehe davon aus, dass auch der Hyundai-Konzern seine zweite Generation der 800V-Technik verbessern wird. Mercedes will in 2025 mit 800 V kommen und andere sicher auch bald. Es wird, es wird... 🙂 PS: Im Konfigurator stehen beim Basis-Taycan und 4S die Reichweiten für den kleinen Akku. Mit Plus-Batterie liegt die Reichweite bei bis zu 678 km. |
Sat Feb 03 15:45:05 CET 2024
|
jennss
|
Kommentare (28)
Welche Nationen bieten das beste E-Auto-Angebot?Nochmal wieder eine Umfrage. Des Öfteren liest man, dass Deutschland in Sachen E-Autos hinterherhinkt und China weit voraus ist. Ist das so? Welche Nationen seht ihr beim E-Auto vorne? Da wären z.B. (nicht vollständig): Amerika mit Tesla, Lucid, Ford, Chevrolet Die Marken lassen sich nicht immer fest zuordnen, z.B. kommt der Antrieb manchmal aus China. Ich habe jetzt nicht nach Konzernen getrennt (VW, Stellantis, Geely...) - das wäre auch noch eine mögliche Umfrage. Eine Nation muss nicht unbedingt viele Marken haben, sondern sollte für die Umfrage einfach gut aufgestellt sein (Preis, Leistung, Technik, Prognose). In der Umfrage bitte nur maximal 3 Nationen aussuchen (Mehrfachauswahl ist möglich). |
Wed Jan 31 18:42:58 CET 2024
|
jennss
|
Kommentare (121)
Umfrage nur an E-Auto-Fahrer: Der Nachfolger meines aktuellen e-Autos soll werden:![]() Der Anstieg der e-Auto-Verkäufe ist gesunken. Zwar wurden 2023 in Deutschland trotz sinkender Umweltprämie noch mehr e-Autos verkauft als 2022, aber der Zuwachs der Verkäufe ist nicht mehr so hoch. Und schon gibt es Berichte von Prognosen der Rückkehr des Verbrenners, z.B. Sogar die Tagesschau berichtet sowas, mit Beispiel, dass im Dezember 2023 deutlich weniger e-Autos verkauft wurden als im Dezember 2022, allerdings ohne den Grund zu nennen (Umweltprämie am 18.12.23 eingestellt. Erst im Januar kamen die Hersteller mit den großen Rabatten): Ich sehe einen Grund für den sinkenden Anstieg in der aktuellen Ladeinfrastruktur innerorts, denn die muss besser werden, um mehr Leute anzusprechen, die nicht zuhause laden können. D.h. es braucht mehr Schnelllader an Supermärkten, Baumärkten, Einkaufszentren etc.. Waren die ersten E-Autofahrer so bis 2020 noch Pioniere, die zum großen Teil zuhause laden konnten, so braucht es jetzt die zweite Generation von Pionieren, nämlich jene, die nicht zuhause laden können und sich trauen. Mir ist klar, dass das etwas Mut braucht, auch wenn die Reichweiten jetzt deutlich größer wurden. Ich selbst bin den Zwischenschritt über den Plugin-Hybrid gegangen, aber ohne eigene Wallbox macht so einer kaum Sinn, weil er für öffentliche Ladesäulen zu langsam lädt. Direkt vom Verbrenner zum E-Auto verläuft kaum ohne Zweifel und Unsicherheit. Klappt es mit den Ladekarten? Kann ich weiterhin Langstrecken fahren? Aber auch viele Meinungen in Sozialen Medien sind gegen E-Autos positioniert. Das stärkt die Zweifel der Unentschlossenen. Die Umfrage hier richtet sich jetzt speziell an jene, die bereits ein e-Auto haben: Wollt ihr zurück zum Verbrenner oder soll der Nachfolger eures e-Autos wieder elektrisch sein? Edit: Wer wieder zum Verbrenner wechseln möchte, bitte in den Kommentaren schreiben, warum. |
Wed Dec 27 15:11:36 CET 2023
|
jennss
|
Kommentare (99)
Welcher Hersteller hat den Einstieg zur E-Mobilität am besten hinbekommen?![]() Welcher deutsche Hersteller hat den Wandel zur Elektromobilität soweit am besten geschafft? Wenn man mal ca. 2019 als das Jahr nimmt, wo es mit der E-Mobilität so richtig losging, kann man nach 5 Jahren jetzt schon ein erstes Resümee ziehen, welcher Hersteller es am besten gemacht hat und nun ein gutes E-Angebot zeigt, sowie eine gute Prognose hat Da wären:
Die zugehörigen Marken wie Mini, Smart, Skoda, Cupra lasse ich mal weg. Man liest gelegentlich, die chinesischen Hersteller seien an den deutschen bereits vorbeigezogen. Der Supertest des MG4 von Alexander Bloch zeigt etwas anderes. Auch z.B. mit den Koreanern sieht es im Vergleich nicht unbedingt schlecht aus. Hyundai hat zwar schon den 800 V-Akku, aber der ID.4 hat die bessere Effizienz. Bei gleicher Akkugröße hat er 43 km mehr nach WLTP als der Ioniq 5 mit 77 kWh RWD, sowie 286 PS statt 229 PS, bei 48635 € vs. 54800 €, wobei der Ioniq 5 aber mehr Serienausstattung hat. Also ich sehe die deutschen Hersteller gar nicht auf so schlechtem Weg. BMW hat ggü. Tesla zwar die höheren Grundpreise, gibt jedoch mehr Rabatte und hat eine beständigere Qualität. Mercedes hat mit EQE und EQS nicht den gewünschten Erfolg, was ich für nicht so leicht zu analysieren halte. Die große Garantie von 10 Jahren/250000 km auf den Akku wird nicht so richtig honoriert beim Kunden. Allerdings hat Mercedes die größte Auswahl an E-Autos. Opel hat mit dem Corsa-e einen der wenigen Kleinwagen im Programm. Der ist zwar nicht billig, verkauft sich aber überraschend gut. Mehr als die Hälfte der zugelassenen neuen Corsa sind elektrisch. Dabei gibt es viel mehr Motorvarianten mit Verbrenner. Der Astra electric ist auch relativ teuer und da weiß ich noch nicht, wie er im Verkauf liegt. Immerhin gibt es ihn auch als Kombi statt SUV. Audi hat mit dem Q8 einen überarbeiteten Oldie im Programm, der auf recht guten Erfolg zurückblicken kann. Der Q4 ist die Audi-Variante des ID.4, wie üblich etwas teurer, aber mit vielen Optionen wie z.B. Schiebedach. Der E-Tron GT ist der günstigere Taycan, mit vielen Tasten in der Bedienung, aber ohne Kombi-Version. BMW hat beim i3 zwar eine reine E-Plattform genutzt, setzt aber bei einigen späteren Modellen auf eine gemischte Plattform mit Verbrennern (i4, i5, i7, iX1, iX2, iX3), doch der iX hat wieder eine reine E-Plattform. Anders als BMW hat VW komplett auf neue E-Plattformen umgestellt. Damit haben sie viel Platz, viel Akkugröße und kleine Wendekreise. Bei Software und Bedienung hat man aber teils zu viel gespart, was jedoch nicht am Antrieb liegt. Was noch fehlt, ist z.B. ein "elektrischer GTI" wie MG4 xPower, Smart #1/3 Brabus oder Volvo EX30 AWD. Auch bei Cabrios gibt es noch nichts und Kombis sind noch rar. 800 V-Akkus kommen noch mehr. Da hat Hyundai die Mittelklasse-Konkurrenz 2020 wohl ziemlich geschockt. Selbst Tesla ist noch bei 400 V und rund 30 Minuten bis 80%. Wie seht ihr die Deutschen Hersteller bei der Elektromobilität? Wer hat den Einstieg am besten hinbekommen? |
Fri Dec 15 14:30:33 CET 2023
|
jennss
|
Kommentare (14)
Ich bin auf Instagram Follower von Kristina Vogel (Bahnrad-Champion) und die hatte berichtet, dass Tanken mit Rollstuhl umständlich ist. Alleine schon das Aussteigen dafür ist recht viel Aufwand. Ich fragte, ob es mit E-Auto besser sein könnte, weil man das Laden zum Aussteigen z.B. mit Einkaufen verbinden kann. Da kam in den Kommentaren von jemandem der Einwand, dass Ladesäulen oft nicht barrierefrei sind: Displays zu hoch, Zugang manchmal eng und nicht selten gibt es auch Kantsteine zur Ladesäule. Hoppla, wenn ich so überlege, stimmt das tatsächlich. Manchmal geht es mit Rollstuhl wohl, aber längst nicht überall. Ja, warum hat man nicht daran gedacht? |
Wed Dec 13 22:22:52 CET 2023
|
jennss
|
Kommentare (21)
![]() Stellenweise gibt es regelrecht Hass auf E-Autos. Oft werden sie Elektroschrott genannt. Und das kommt sogar zwischen Freunden vor. Ein Bekannter von mir hatte im Gespräch mit einer Freundin solche verhärteten Fronten. Sie sagte, der Akku hält nur 3 Jahre und E-Autos seien Elektroschrott. Er hat dagegen argumentiert und jetzt ist er auf WhatsApp von ihr blockiert worden... Ich habe auch eine gute Bekannte, die beim Thema Autobrand vollkommen sicher war, dass ein E-Auto verantwortlich für den Brand auf dem Autofrachter Fremantle Highway sei, was sich ja inzwischen als falsch erwiesen hat, da an Bord kein e-Auto brannte. Jedenfalls schrieb sie auch, dass "die Kausalität eindeutig ist", was die Brandursache angeht. Das erstaunte mich insofern, weil ich sie als supernetten Menschen kenne. Aber bei E-Autos scheiden sich die Geister. Das erinnert mich etwas an vegetarisches Essen vor 30 Jahren. Da wurde auch oft gesagt, es sei eine Sekte, wie nun auch bei E-Autos öfter. Ich glaube, konservative Menschen fühlen sich provoziert und indirekt beschuldigt, nicht umweltfreundlich zu sein. Daher kommt auch oft die Gegenbehauptung, das E-Auto sei für die Umwelt schlechter, obwohl das selbst Umweltverbände, Greenpeace etc. nicht so sehen, also keineswegs nur die EU. Zudem wird die Förderung der E-Mobilität als Zwang zum Wechseln empfunden. Ich finde übrigens, die Diskussionen hier sind erstaunlich vernünftig, also tendenziell deutlich weniger aggressiv als in Sozialen Medien. Habt ihr auch schon solche Konfrontationen erlebt? Welche Gründe seht ihr? |
Sun Dec 03 19:56:29 CET 2023
|
jennss
|
Kommentare (19)
Welcher AMG wäre eure Wahl?Der C63s e-Performance steht in der Kritik, keinen V8 mehr zu haben, nicht mal einen V6, sondern einen 4-Zylinder. Aber das ist der Weg des modernen Verbrenners: Weniger Hubraum, weniger Zylinder, satter Turbolader und E-Motor-Unterstützung. Mit E-Motor-Unterstützung sind schon andere erfolgreich gewesen, wie z.B. der Porsche 918 Spyder oder der AMG One. Und nach einigen Tests zeigt sich, dass auch der C63s e-Performance eine top Leistung abliefert, mit 680 PS eine weit höhere Systemleistung als die V8 vorher (510 PS). Trotz des deutlich gestiegenen Gewichts sind die Rundenzeiten besser geworden (ich finde nur gerade nicht das Heft mit dem Supertest, um die Zeiten nachzusehen). Manch einer sieht den PlugIn-Hybrid mit so kleinem Akku jedoch kritisch. Wie lange hält der Akku? Und externes Aufladen macht bei der Kapazität kaum Sinn. Also werden die meisten wohl ihre Energie komplett aus dem Benzin ziehen, wenn auch effizient dank Rekuperation. Der C63s e Performance ist besser ausbalanciert als sein Vorgänger mit V8, der noch 55% auf der Vorderachse hatte. Der neue hat da nur noch 49%. Autozeitung schreibt:
Konsequenter auf Elektro ist der EQE 53+ als reines E-Auto. Der ist jedoch trotz AMG DYNAMIC PLUS Paket auf 240 km/h limitiert. In der Beschleunigung 0-100 km/h liegt er noch knapp vorne (3,3 s. vs. 3,4 s.). Sound bietet er nur künstlichen*, der C63s immerhin 4-Zylinder-Sound. Preislich liegen sie praktisch gleichauf. Auch der EQE 53 hat bewiesen, dass er schnell in Kurven ist (Test gegen die beiden V8 Audi S8 und Dodge Charger SRT Hellcat, wo der EQE die höchste Slalomgeschwindigkeit hatte). Der EQE ist eine Klasse höher (länger), aber dafür nur ein 53er. Der EQE hat 10 Jahre/250.000 km Garantie auf den Akku. Zum C63s e Performance finde ich keine Akkugarantie, aber der hat sicher keine 250.000 km, eher 100.000 oder 160.000 km. Welcher wäre eure Wahl? Kraftstoffart Hybrid (Super Plus) EQE53+: PS: *Zum Sound des EQE-AMG-Pakets: |
Tue Oct 31 14:56:02 CET 2023
|
jennss
|
Kommentare (61)
Welche Cam würdet ihr am liebsten unter dem Weihnachtsbaum finden?Es ist im Blog ja nicht festgelegt, ob es Autothemen sein müssen. Jetzt mal eine andere Umfrage, gerichtet an die Foto-Fans 🙂. Wenn ihr reichlich Geld für eine Kamera und System zur Verfügung hättet, welche wäre eure Wahl? - Leica SL2 Demnächst kommen wohl EOS R1 und A9 III raus, können wir hier ohne Specs aber nicht berücksichtigen. Die Leica S3 lasse ich mal raus, weil die preislich zu weit darüber liegt. Was ist für euch von besonderer Bedeutung? Bildqualität, Auflösung, AF, Videofunktion...? Welche würdet ihr am liebsten unter dem Weihnachtsbaum finden? 🙂 Btw: Um den Bogen zu Autos zu schlagen: Bei Digitalkamera sieht es mit dem Werterhalt wohl genauso aus wie bei E-Autos. Zum Sammeln taugen sie kaum, auch wenn es Sondermodelle gibt. Oder wie seht ihr das? Allerdings könnte es bei sehr teuren E-Autos mit dem Akku wiederum wurscht sein, weil der da im Preis keine besondere Rolle spielt. Ein neuer Akku im Rimac Nevera kostet sicher nur einen Bruchteil der 2 Millionen Neupreis des Autos. Also wenn man einen 30 Jahre alten Nevera kauft, kann man sich auch noch locker einen neuen Akku dazu leisten. Bei Brot-und-Butter-Autos hat der Akku dagegen einen großen Kostenanteil. |
Sun Oct 22 19:28:54 CEST 2023
|
jennss
|
Kommentare (119)
Welche 3 Autos von diesen wären in eurer engeren Auswahl?![]() Wenn man bis etwa 45000 € (nach Bafa-Abzug, plus ggf. Extras) für ein E-Auto ausgeben möchte, hat man jetzt eine ordentliche Auswahl. Es gibt Power-Autos, wie auch solche mit guter Reichweite, jedoch nicht über 500 km und gleichzeitig über 400 PS, nur entweder-oder. Ich habe die Bafa ab 2024 eingerechnet, jedoch keine zusätzlichen Rabatte, die es bei einigen Herstellern gibt. Preise nach Abzug der kompletten Umweltprämie 2024 (ca. -4785 € komplett bzw. -3000 € Bafa, auch wenn im Konfigurator noch der höhere Herstellerbetrag aus 2023 abgezogen ist): - ID.4 Pro mit Infotainment-Paket, 286 PS, 180 km/h, 6,7 s. auf 100, 550 km, 43850 € Wähle ca. 3 Modelle aus, die bei dir in die engere Auswahl kämen. Die Liste hat natürlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Bei den superschnellen sehe ich 3 Fahrzeuge: Den Volvo EX30 AWD, den Smart #1 Brabus und den MG4 xPower. Das sind quasi die elektrischen GTIs, wobei sie jedoch unter 4 s. auf 100 brauchen, dafür aber maximal 200 km/h schnell sind. Ich sehe von diesen dreien den Volvo vorne, weil er die größte Reichweite hat, warum auch immer. Der Mini mit 313 PS ist auch stark, aber noch 2 Sek. langsamer als der EX30, was doch ziemlich viel Unterschied ist. Ein Golf GTI Clubsport braucht auch 5,6 s., der normale GTI 6,2 s. Besonders universell finde ich ID.4 und Enyaq mit dem neuen Motor (286 PS). Dass er neben mehr Power auch noch mehr Reichweite bringt, ist bemerkenswert. Die 800 V-Fraktion sehe ich hier nicht im Vorteil, denn der größere Akku beim ID.4 bringt mehr. Sogar das Laden bis zur gleichen Reichweite ist nicht langsamer. (ca. 170 kW jeweils). Hätte Hyundai den größeren Akku nicht zwangsgekoppelt mit größerer Ausstattung, wären Ioniq 5 und 6 hier auch mit dem 77 kWh-Akku drin. Beim Ioniq 6 sogar mit 614 km und 800 V (bis 240 kW). Will man ein Schiebedach, ist die Auswahl ziemlich begrenzt. Da wären Astra, Enyaq, iX1 und evtl. weitere bei größeren Ausstattungspaketen (EV6, Ioniq 6, Volvo XC40). |
Wed Feb 14 18:24:24 CET 2024 |
jennss
|
Kommentare (19)
Ich würde eher wählen den...
Wer Porsche und Elektro will, steht bei ca. 114000 € (ohne Extras) jetzt vor einer Entscheidung: Der Macan Turbo kostet praktisch das gleiche wie der Taycan 4 Cross Turismo in der Basis.
Macan Turbo
639 PS mit Overboost
Beschleunigung 0 - 100 km/h bei Launch Control 3,3 s.
Beschleunigung 0 - 200 km/h bei Launch Control 11,7 s
Durchzugsbeschleunigung (80-120 km/h) bei Launch Control 2 s
591 km nach WLTP
260 km/h
21 Min. bis 80%
100 kWh brutto
114600 € (Bose-Sound serienmäßig)
4784 x 2152 x 1621 mm (Länge/Breite (mit Außenspiegeln)/Höhe)
Offenes Gepäckraumvolumen (bis Oberkante Rücksitze) 480 l
Gepäckraumvolumen vorne 84 l
Größtes Gepäckraumvolumen (hinter Vordersitzen, dachhoch) 1288 l
Max. Wattiefe (Luftfederung, Sondergeländeniveau) 340 mm
Leergewicht nach DIN 2405 kg
Taycan 4 Cross Turismo
435 PS mit Overboost
Beschleunigung 0 - 100 km/h bei Launch Control 4,7 s.
Beschleunigung 0 - 200 km/h bei Launch Control 16,8 s
Durchzugsbeschleunigung (80-120 km/h) bei Launch Control 2,9 s
614 km nach WLTP
220 km/h
18 Min. bis 80%
105 kWh brutto
113100 € (Bose-Sound +1350 €)
4.974 x 2.144 x 1.409 mm (Länge/Breite (mit Außenspiegeln)/Höhe)
446 l Offenes Gepäckraumvolumen (bis Oberkante Rücksitze)
Gepäckraumvolumen vorne 84 l
Größtes Gepäckraumvolumen (hinter Vordersitzen, dachhoch) 1.212 l
Max. Wattiefe (Luftfederung, Sondergeländeniveau) 340 mm
Leergewicht nach DIN 2.280 kg
Ein Unterschied ist, dass es beim Taycan das feste, große Glasdach gibt und beim Macan ein zu öffnendes Glasdach.
Welchen würdet ihr eher wählen?
j.
PS: Ich denke, die Bilder vom Screenshotten des Konfigurators sind nicht exakt im gleichen Maßstab. Die Bilder enthalten teils Sonderausstattungen.