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03.02.2024 15:45    |    jennss    |    Kommentare (28)

Welche Nationen bieten das beste E-Auto-Angebot?

lucid-aussen
Lucid-aussen

Nochmal wieder eine Umfrage. Des Öfteren liest man, dass Deutschland in Sachen E-Autos hinterherhinkt und China weit voraus ist. Ist das so? Welche Nationen seht ihr beim E-Auto vorne? Da wären z.B. (nicht vollständig):

 

Amerika mit Tesla, Lucid, Ford, Chevrolet

Frankreich mit Citroen, Renault, Peugeot, DS

England mit Jaguar, Jeep, (Mini), (MG ist wohl 100% China)

Spanien mit Cupra

Italien mit Fiat, Maserati, ...

Schweden mit Volvo, (Polestar)

Deutschland mit Mercedes, BMW, Porsche, VW, Audi, Opel, Ford, eGo, (Smart), (Mini)

China mit BYD, Zeekr, MG, Nio, (Smart), (Polestar)

Südkorea mit Hyundai, Kia, Genesis

Japan mit Toyota, Honda, Mazda, Nissan

Tschechien mit Skoda

Kroatien mit Rimac

Rumänien mit Dacia

Weitere?

 

Die Marken lassen sich nicht immer fest zuordnen, z.B. kommt der Antrieb manchmal aus China. Ich habe jetzt nicht nach Konzernen getrennt (VW, Stellantis, Geely...) - das wäre auch noch eine mögliche Umfrage.

 

Eine Nation muss nicht unbedingt viele Marken haben, sondern sollte für die Umfrage einfach gut aufgestellt sein (Preis, Leistung, Technik, Prognose).

 

In der Umfrage bitte nur maximal 3 Nationen aussuchen (Mehrfachauswahl ist möglich).

j.

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03.02.2024 16:04    |    LF-X

Wenn man Egnland MG aberkennt, würde ich das auch bei Cupra und Skoda und Ford in Deutschland machen.

Cupra, Skoda und der Explorer sind ja alles nur angepasste MEBs. Und der rumänische Spring ist ein chinesischer Renault. Kann man also auch aus der Länderliste streichen.

03.02.2024 16:06    |    tomcat092004

Tesla sehe ich technisch recht weit vorne.

Die Chinesen dürften fast auf sein.

 

Deutschland hat zu spät umgeschwenktnundbaut sicherlich gute Fahrzeuge, aber zu teuer im Vergleich.

03.02.2024 17:12    |    soare

Die Frage ist ja erstmal. Was ist das beste E Auto?

 

Das Auto mit den besten technischen Daten?

Das Auto mit der besten Verarbeitung?

Das Auto, wo man am Meisten für sein Geld bekommt?

Oder das Auto, dass die besten Langzeitqualitäten hat?

 

Momentan sehe ich da BMW ganz weit vorn. Aber es ist etwas teurer.

03.02.2024 17:28    |    jennss

Zitat:

@LF-X schrieb am 3. Februar 2024 um 16:04:49 Uhr:

Wenn man Egnland MG aberkennt, würde ich das auch bei Cupra und Skoda und Ford in Deutschland machen.

Cupra, Skoda und der Explorer sind ja alles nur angepasste MEBs. Und der rumänische Spring ist ein chinesischer Renault. Kann man also auch aus der Länderliste streichen.

Ja, das ist in der Tat schwierig zu trennen. Volvo entwickelt sicher noch viel selbst, aber der Geldgeber ist Geely. Die Chinesen stecken erfolgreich in MG, Smart und Polestar. Aber auch preislich sind VW und Skoda dagegen nicht schlecht positioniert. Von daher halte ich einige Befürchtungen für voreilige Schwarzmalerei.

j.

03.02.2024 19:12    |    Trottel2011

Bei China hast du so viele schon einfach ausgelassen...

 

- Ora

- HiPhi

- Wuling

- ...

 

Und dann werden Marken bewusst getrennt? Und andere bekommen "China" oder Klammern?

 

Seit wann sind Cupra und Skoda eigens von den Marken entwickelte Fahrzeuge? Technik ist deutsch. Also ist das in Deutschland korrekt. Ansonsten wäre Polestar bei Schweden komplett korrekt. Und Opel müsste nach Frankreich wandern. Nissan müsstest du auch nach Frankreich schieben, weil eben die Technik daher kommt (ist ja im selben Konzern). Theoretisch müsstest du Smart auch China zuordnen, da MB nur noch eine Minderheitsbeteiligung hat und die Mehrheit bei Geely liegt... Die Technik kommt auch aus China, wie auch die Fahrzeuge (EV!).

 

Die Liste ist dermaßen "einseitig" bzw. "inkorrekt". Dennoch, Gewinner ist eindeutig China. Warum? Weil kein Land der Welt bisher mehr Elektrofahrzeuge baut, als es China macht.

 

-> https://www.statista.com/.../

 

Aber ja, man kann sich gerne weiterhin versuchen einzureden, dass Europa oder die USA da den Hut aufhaben... Die Chinesen sind weiter und da ist jetzt nur noch ein Hinterher Schwimmen für den Rest der Welt drin, außer man geht die Wasserstoffschiene, wie Toyota und BMW es ja wollen.

03.02.2024 20:35    |    jennss

Ja, ja, ich weiß das doch, dass die Einordnung kompliziert und nicht so eindeutig ist. Ich habe doch oben geschrieben "Da wären z.B. (nicht vollständig):", sowie "Die Marken lassen sich nicht immer fest zuordnen, z.B. kommt der Antrieb manchmal aus China. Ich habe jetzt nicht nach Konzernen getrennt (VW, Stellantis, Geely...) - das wäre auch noch eine mögliche Umfrage."

 

Die Chinesen stecken als Geldgeber in einigen Firmen drin, wobei aber noch viel Entwicklung von den ursprünglichen Firmen gemacht wird. Nur MG war ja schon 6 Jahre tot, bevor Geely den Namen aufgegriffen hat. Insofern sehe ich bei MG nichts Britisches mehr.

 

Ich halte den Hyundai-Konzern für sehr gut, weil sie die 800 V-Technik in die bezahlbaren Klassen gebracht haben. Selbst wenn Porsche da noch etwas besser sein sollte, ist der Preisfaktor sehr von Bedeutung. Deutschland hat dagegen eine Menge Eisen im Feuer (Marken). VW dürfte von Hyundai wegen der 800 V-Technik 2019 ziemlich geschockt gewesen sein.

 

China hat einen riesigen Markt und den Vorteil, dass viele Menschen bevorzugt ein Fahrzeug aus dem eigenen Land kaufen. Deutschland hat ca. 80 Mio. Einwohner, die USA ca. 331 Mio. und China 1412 Mio.

j.

03.02.2024 20:40    |    Trottel2011

Geely hat mit MG nichts zu tun. Das ist SAIC. Und aufgegriffen hat man da nichts... SAIC hat alle Namensrechte und Markenrechte an MG nach dem Tod von MGRover in 2005 übernommen. Und die Marke gibt es seit 2006 durchgehend, nur eben nicht in DE.

03.02.2024 20:44    |    jennss

Oh, ok., du weißt es genauer, SAIC. Ist auf jeden Fall komplett China, richtig? :) Ich sehe da zumindest noch einen Unterschied zu Volvo/Polestar und Smart, die ja zu Geely gehören.

j.

03.02.2024 21:07    |    Trottel2011

Es gibt ein Designbüro und Entwicklungsbüro noch in GB. Wie Polestar.

03.02.2024 21:25    |    PIPD black

England hat nix E im Angebot.

Jaguar ist Tata und damit Indien, Jeep ist Stellantis und die sind inzwischen in NL ansässig, Mini ist BMW und damit D und es ginge noch munter weiter.

 

Junge, Junge, Junge…..einfach mal flink was rausgehauen….:rolleyes:

 

 

China ist momentan die Macht und macht inzwischen dann auch die besseren Preise und bessere Akkutechnik. Einfach nur BYD…..deren Akkus stehen inzwischen wohl auch in jeden 2. Haushalt mit PV-Speicher.

03.02.2024 21:57    |    Trottel2011

Zitat:

@PIPD black schrieb am 3. Februar 2024 um 21:25:13 Uhr:

England hat nix E im Angebot.

Jaguar ist Tata und damit Indien, Jeep ist Stellantis und die sind inzwischen in NL ansässig, Mini ist BMW und damit D und es ginge noch munter weiter.

 

Junge, Junge, Junge…..einfach mal flink was rausgehauen….:rolleyes:

 

 

China ist momentan die Macht und macht inzwischen dann auch die besseren Preise und bessere Akkutechnik. Einfach nur BYD…..deren Akkus stehen inzwischen wohl auch in jeden 2. Haushalt mit PV-Speicher.

Lotus hat, aber die bedienen sich auch am Geely Portfolio da deren Eigentum. LDV aka die Londoner Taxis sind auch als EV verfügbar, sind aber wieder Geely bzw. Volvo Baukasten. Morgan ist kurz davor ein eigenes E Fahrzeug auf dem Markt zu bringen aber das ist dann ein exzentrisches Auto mit 3 Rädern...

04.02.2024 07:48    |    Andreas4

Auch wenn es anscheinend am meisten angeklickt wird, China ist es definitiv nicht.

 

Lauter (jedenfalls zu viele!) Fronttriebler, was fahrdynamisch Käse ist mit den hohen Drehmomenten die übertragen werden sollen, designtechnisch aus meiner Sicht absolut uninspirierter Barock.

 

Tolle Ausstattungsumfänge, zumindest auf den ersten Blick, nur funktioniert vieles nicht so wie man es sich wünschen würde, natürlich soll alles per Update verbessert werden, da darf man gespannt sein, allein mein Glaube fehlt...

 

Ladezeiten derartig lahm, daß zum grossen Teil die Zeiten von 20 oder gar 30% bis 80% angegeben werden um ja in der Nähe der (noch) vernünftig klingenden 30 Minuten zu landen. Ja, mancher Hersteller verspricht grosse Updates, abwarten, auch danach wird man es höchstens in den hinteren Bereich der Top 20 schaffen, wenn überhaupt.

 

Zu teuer, ja, der BYD Dolphin ist im Preis gesenkt worden, damit ist er aber nun gerade mal in die Senke der Tarife geschickt worden wo er auch hingehört, krasser Gegensatz: NIO, viel zu teuer, Battery swap station-Verbreitung zumindest ungewiss, eher zweifelhaft. Batteriemiete, ja, ganz toll...echt jetzt?!?

 

 

Thema China-BEV: nur wenn man Tomaten auf den Augen hat.

China kommt, zweifellos...angekommen sind sie aber noch nicht, stünde in der Überschrift "grösste" statt "beste", ja dann würde es wohl passen.

 

 

 

Ganz allgemein passt die Zuordnung zu Nationen nicht recht, alleine Stellantis hat so viele gleiche Fahrzeuge nur mit anderer Optik im Portfolio...

 

Der Überschrift folgend sehe ich das beste Angebot nach reiflicher Überlegung (hab Südkorea angeklickt) hierzulande, die weiteste Spreizung an Varianten, Designs, Akkugrössen, Ladelösungen in Verbindung mit zumindest zufriedenstellender Qualität lassen meiner Meinung nach keinen anderen Schluss zu.

 

Ob dann das passende Fahrzeug für einen auch individuell aus Deutschland kommen muss sagt dies natürlich nicht aus. ;)

 

 

Nochmaliger Nachtrag: Ungarn vergessen? :D

04.02.2024 08:58    |    25plus

Was ist dass denn für eine Frage? China natürlich. Nirgends sonst gibt es Elektroautos in jeder Größe und in jedem Preisbereich in so großer Anzahl/Auswahl.

 

Ob auch das beste Elektroauto dabei ist - schwer zu sagen.

04.02.2024 12:41    |    jennss

Vielleicht hätte ich die Beispielmarken zu den Ländern besser weggelassen. Gibt zu viel Anlass zu Kritik. Wie würdet ihr das denn zuordnen? (@PIPD black , @Trottel2011 ). Ich wollte die Marken gerne trennen und nicht nur Konzerne nennen. Das wäre eine andere Umfrage. In meinen Augen steckt z.B. in Volvo noch viel Schwedisches drin.

 

@Andreas4 Du hast es recht hart ausgedrückt, aber ich sehe es ähnlich. China steckt mit dem Antrieb in vielen Marken drin und sie lernen schnell, aber ein Auto ist noch mehr. Im Supertest von AMS hat z.B. der MG4 nicht sehr gut abgeschnitten.

j.

04.02.2024 13:38    |    Andreas4

Dabei ist der MG4 sogar noch eines der wenigen "runderen" Angebote der Chinesen, die letzte Preiserhöhung hat der Sache allerdings geschadet.

 

Noch ein abschreckendes Beispiel, der Ora Funky Cat, der Name den Great Wall dem Ding jetzt verpasst hat fällt mir gerade nicht ein...das Auto wird völlig zu unrecht oft mit dem ID-3 verglichen, kann aber in keiner Hinsicht mit ihm konkurrieren, wahrscheinlich fällt die Masse auf das Kindchenschema herein, anders kann ich mir das nicht erklären.

 

Wenigstens passt der angepasste Preis jetzt neuerdings einigermaßen zu dem Knubbel, ich finde das Auto alleine schon potthässlich, da spielt es auch keine Rolle mehr, dass auch technisch nichts gescheites zusammenkommt.

 

Seltsam finde ich auch die anscheinend ziemlich unkritische Sichtweise vieler was die Software der Chinesen angeht, würde es sich um deutsche Produkte handeln gäbe es Heulen und Zähneklappern...

04.02.2024 16:56    |    Salsa59

Zitat:

. . .

 

Seit wann sind Cupra und Skoda eigens von den Marken entwickelte Fahrzeuge? Technik ist deutsch. Also ist das in Deutschland korrekt. Ansonsten wäre Polestar bei Schweden komplett korrekt. Und Opel müsste nach Frankreich wandern. Nissan müsstest du auch nach Frankreich schieben, weil eben die Technik daher kommt (ist ja im selben Konzern). Theoretisch müsstest du Smart auch China zuordnen, da MB nur noch eine Minderheitsbeteiligung hat und die Mehrheit bei Geely liegt... Die Technik kommt auch aus China, wie auch die Fahrzeuge (EV!).

 

Die Liste ist dermaßen "einseitig" bzw. "inkorrekt". Dennoch, Gewinner ist eindeutig China. Warum? Weil kein Land der Welt bisher mehr Elektrofahrzeuge baut, als es China macht.

 

-> https://www.statista.com/.../

 

Aber ja, man kann sich gerne weiterhin versuchen einzureden, dass Europa oder die USA da den Hut aufhaben... Die Chinesen sind weiter und da ist jetzt nur noch ein Hinterher Schwimmen für den Rest der Welt drin, außer man geht die Wasserstoffschiene, wie Toyota und BMW es ja wollen.

Wenn China das mit den Autos genau so macht wie mit den Motorrollern mit E-Antrieb, dann ... Gute Nacht!

 

Versucht einmal, einen Roller Made in China bei einem deutschen Händler (irgend einer europäischen Marke) in Reparatur zu bringen. Der nimmt den nicht an! "Mit China-Rollern mach ich nichts". Aus - Ende.

Sogar einen Hinterreifen selber zu wechseln, ist eine komplexe Prozedur.

04.02.2024 17:20    |    LF-X

ohne vernünftige Partner für die Wartung würde ich nix kaufen - egal wo das her kommt.

04.02.2024 18:33    |    Andreas4

Zitat:

@Trottel2011 schrieb am 3. Februar 2024 um 19:12:50 Uhr:

Die Chinesen sind weiter und da ist jetzt nur noch ein Hinterher Schwimmen für den Rest der Welt drin, außer man geht die Wasserstoffschiene, wie Toyota und BMW es ja wollen.

Wasserstoff, für den Individualverkehr und noch für unüberschaubar lange Zeit zumindest, ist was für Träumer.

04.02.2024 23:17    |    Old Faithful

„Am besten“ sind die E-Autos, die am konsequentesten mit Blick auf die Möglichkeiten der E-Mobilität durchdacht sind. Das merkt man erst nach längerer Fahrzeit. Das ist unabhängig von Größe und Preis.

05.02.2024 12:38    |    jennss

https://www.finanzen.net/amp/...rden-tesla-co-34-ruinieren-34-13212960

 

Zitat:

"Unsere Beobachtung ist im Allgemeinen, dass chinesische Automobilunternehmen die wettbewerbsfähigsten Automobilunternehmen der Welt sind", erklärte Musk kürzlich im Rahmen der Zahlenvorlage bei einer Telefonkonferenz mit Analysten. Und weiter: Sie "werden außerhalb Chinas erhebliche Erfolge erzielen, je nachdem, welche Art von Zöllen oder Handelsbarrieren eingeführt werden". Musk warnte: "Wenn es keine Handelsbarrieren gibt, werden sie die meisten anderen Autokonzerne auf der Welt praktisch ruinieren. Sie sind extrem gut".

Das sagt schon viel, zumindest bzgl. des Potenzials.

j.

05.02.2024 13:04    |    jodi2

Finde die Länderauswahl auch nicht ganz passend.

Aber ich kenne ja Jens und weiß, worauf er hinaus will, etwa “Wie steht China im Vergleich zu den anderen da?” bzw. “Ist China wirklich so viel besser als die anderen Länder bzw. Marken?”.

Eine schwarz-weiße Antwort a la “Ja, allein schon wegen der Menge an Marken und Modellen und wei die Deutschen so teuer sind” oder “Nein, denn ich fahr schon immer BMW oder MB und das sind eh die besten…” ist da wenig zielführend.

Vor allem kommt es drauf an, was man betrachtet, Umsatz, Gewinn, global, national, Kundenzufriedenheit, Pannenstatistik oder noch was anderes?

 

Für mich selbst zählt in erster Linie, was ich hier in D und für die Nutzung in D für ein BEV bekomme, zu welchem Preis und mit welchen Stärken&Schwächen. Da hab ich mich vor ein paar Jahren auch noch gefreut, dass China den trägen europäischen Herstellern ein wenig Druck macht und dachte auch, 2024 wäre China weit vorne. Jetzt ist die Situation (aus meiner Sicht) genau umgekehrt, die europäischen Hersteller haben überraschend stark aufgeholt und vor allem chinesische BEV hier sind in einigen Punkten (wie Assistenten wie ACC, VZE, Travel Assist, dazu Spracherkennung, Übersetzungen, etc.) dauerhaft schlechter bzw. man hat das Gefühl, es besteht wenig Interesse, da für die wenigen deutschen/europäischen Kunden (evtl. teure) Anpassungen/Verbesserungen zu machen.

Dazu gab es bis letztes Jahr kaum Rabatte bei chinesischen Marken hier. Das hat sich allerdings die letzten Wochen, seit die elende Bafa endlich weg ist, geändert und bei so manchen Rabatten wie bei einigen BYD oder Oras gerade kann man schon schwach werden.

Für mich selbst steht es aktuell etwa unentschieden zwischen BEVs aus Europa und China bei BEV, Tendenz etwas mehr zu Europa, zusammen mit den politischen Geschehnissen der letzten Jahre für mich persönlich ganz starke Tendenz zu Europa und auch “Mischungen” wie einen Cupra Tavascan aus China würde ich nicht mehr wollen. Aber lassen wir die Politik mal raus, ist meine persönliche Sicht.

06.02.2024 12:55    |    jennss

Zitat:

@jodi2 schrieb am 5. Februar 2024 um 13:04:22 Uhr:

Finde die Länderauswahl auch nicht ganz passend.

Aber ich kenne ja Jens und weiß, worauf er hinaus will, etwa “Wie steht China im Vergleich zu den anderen da?” bzw. “Ist China wirklich so viel besser als die anderen Länder bzw. Marken?”.

Genau. Die Zuordnung zu den Ländern ist einfach nicht so klar zu machen. Daher sollte man meine Auflistung mit den Beispielmarken nicht zu sehr auf die Goldwaage legen und Fehler darin suchen. Es hat auch noch keiner bessere Vorschläge zur Einordnung gemacht. Man kann nicht klar sagen, ob z.B. Volvo jetzt chinesisch oder schwedisch ist. China hat sich da ganz geschickt an die europäischen Marken rangemacht. Sollte man aber auch nicht zu negativ sehen. GM hat einige Marken ziemlich runtergewirtschaftet. Unter chinesischer Leitung läuft vieles besser. China bringt viel Potential mit, vor allem beim Akku. Es wird ein schönes Duell Europa vs. China. Bei Amerika ist Tesla zwar ganz groß, aber ansonsten ist da nicht allzu viel. Und Tesla hat offensichtlich Angst vor den Chinesen, fordert Handelsbeschränkungen.

j.

10.02.2024 08:13    |    25plus

Zitat:

@Old Faithful schrieb am 4. Februar 2024 um 23:17:32 Uhr:

„Am besten“ sind die E-Autos, die am konsequentesten mit Blick auf die Möglichkeiten der E-Mobilität durchdacht sind. Das merkt man erst nach längerer Fahrzeit. Das ist unabhängig von Größe und Preis.

Der Mitsubishi i-MiEV und seine Geschwister gehören jetzt auch noch zu den sparsamsten Elektroautos, obwohl sie vor 15 Jahren auf den Markt gekommen sind. Bei 3,475 m Außenlänge haben die Autos 2,55 m Radstand (14 cm mehr als ein VW up!) und damit mehr als genug Platz für die Insassen.

 

Und der Wagen ist eigentlich ein umgebauter Verbrenner, der als Mitsubishi i 2006 mit 3,395 m Länge als Kei-Car in Japan auf den Markt gekommen ist (Motor ist übrigens eng verwandt mit dem im Smart der 2. Generation und dem im Space Star, nur mit weniger Hubraum).

 

Mein Daihatsu Cuore verbraucht sparsam gefahren um die 3,5 l/100 km Benzin, wird dieses Jahr 20 Jahre alt. Der ist auch als Kei-Car in Japan auf den Markt gekommen, hat für Europa dann aber einen größeren Motor bekommen. Wie der Mitsuibishi i auch nur 1,475 m breit (ohne Rückspiegel).

 

Die Autos sind einfach zu breit und zu schwer geworden und bieten zu viel unnötige Leistung. So wird das nichts mit effizienten Autos. Da kann jeder Hersteller behaupten, seine neue Plattform mit cW 0,2 bräuchte nur um die 10 kWh. Beim Kunden sieht das wieder ganz anders aus.

 

Tesla ist einer der Hersteller, der zumindest teilweise in die richtige Richtung entwickelt und die Vorteile einer neuen Plattform und des Elektroantriebs umsetzt. Hat aber aus meiner Sicht einfach noch zu wenig Erfahrung, um gute Autos zu bauen. Und das kleine, sparsame Pendlerauto gibt es von Tesla auch noch nicht. Etwas kleiner (hauptsächlich schmäler), 150 kW als reine Heckantriebsplattform, noch als Kombi - dann wäre es doch perfekt.

 

Aber nein, der Kunde BRAUCHT 400 kW, BRAUCHT Allrad und bei europäischen Herstellern BRAUCHT der Kunde dann noch ein "gutes" Design. Nein, so wird das nichts. Alles nur schlechte Kompromisse.

 

Selbst mein Swace (baugleich mit Toyota Corolla Hybrid Kombi) bietet im Vergleich zu den gigantischen Abmessungen (deutlich länger als ein Zafira der 2. Generation) viel zu wenig Platz im Innenraum und hat dank des anspruchsvollen Kunden zwar ein "gutes" Design, mit cW 0,32 aber eine katastrophal schlechte Aerodynamik (deutlich schlechter als der Auris, der "zu langweilig" aussah). Aber was soll man machen. Von welchem Hersteller bekomme ich sonst einen Kombi in der Größe, der aktuelle Technik hat (kein Schaltgetriebe mit Kupplungen wie vor 100 Jahren schon) und bei 1,5 Tonnen mit 3-4 l/100 km Superbenzin auskommt, wenn man ihn bei geringem Tempo gleiten lässt (70-90 km/h), dabei zu 50-75 % je nach Streckenprofil den Verbrenner ausschaltet.

10.02.2024 13:18    |    Swissbob

https://ecomento.de/.../

 

Zumindest in England lässt man sich nun Zeit.

12.02.2024 18:08    |    Brot-Herr

Ganz klar die Europäer. Ob man z.B. einen VW Golf CityStromer, einen Fiat Panda Elettra oder einen Citroen AX electrique bevorzugt, ist eher Geschmackssache.

Schade, daß es seit Jahren keine neuen brauchbaren Elektroautos mehr gibt. Für mich fallen wegen meines Nutzungsprofils auch die Genannten raus. Eigentlich schade, die Akkutechnik hat sich deutlich weiterentwickelt und man müßte bei den Traktionsbatterien nicht mehr auf Bleiiakkus angewiesen sein.

14.02.2024 09:39    |    DPLounge

Also ich finde die Franzosen machen das ganz gut..., Renault war da ja sowas wie ein Pionier. Die Zoe gibt es immerhin schon seit über 10 Jahren. Vor allem, und das finde ich sympathisch, entwickeln sie anscheinend wirklich bezahlbare Fahrzeuge. Der neue Citroen e-C3 z. B., Dacia ist ja praktisch Renault, der neue R5 E-Tech hat mit seinem Retro-Charme was... ich bin gespannt. Klar kommt es darauf an, was man will. Technisch sind sie wahrscheinlich nicht State of the Art aber hey..., es gibt eben auch Leute, die nicht mal eben 60 oder 70k € für ein Elektroauto raushauen und auch keinen Dienstwagen fahren können... für diese Klientel, also Privatleute mit völlig "normalen" Ansprüchen und "normalem" Job, also überschaubarem Einkommen, bieten die Franzosen aus meiner Sicht das beste E-Auto-Angebot...

 

Wenn das mittel- und langfristig mit der E-Mobilität für alle was werden soll, brauchen wir mehr Fahrzeugmodelle wie sie die französischen Anbieter schon heute im Programm haben. Finde ich jedenfalls... ;)

14.02.2024 09:59    |    LF-X

Sehe ich ähnlich. Die entwickeln brauchbare Fahrzeuge.

 

Nur der Akku ist mir bei denen oft eine Nummer zu klein. Oder ich fahre zu weit :-)

17.02.2024 09:18    |    Quertraeger

Wie soll man denn diese Frage beantworten können, ohne die jeweiligen Länder-Angebote

überhaupt getestet zu haben? Mir erschließt sich der Sinn für derartige (Pauschal-)Umfragen nicht. :rolleyes:

Wie auch immer, viel Spaß beim weiteren "Rätselraten". ;)

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