Mon Nov 21 13:53:25 CET 2022
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andyrx
Moin Motortalker , Derzeit ein heisses Thema sind die Aktivisten und Klimaschützer die sich allenthalben auf die Fahrbahn kleben und für viel Verdruss und Staus sorgen….. https://www.t-online.de/.../...-in-berlin-a115-avus-voll-gesperrt.html Speziell in Berlin vergeht kaum ein Tag wo es diesbezüglichen Stress gibt. So ganz nebenbei werden gerne Kunstwerke als medienwirksam Objekte ins Visier genommen was zwar für Medienpräsenz sorgt aber weniger für Behinderungen im Alltag sichtbar wird. Was denkt ihr über dieses Thema mit den „Klimaklebern“ oder seit ihr damit schon im Alltag konfrontiert worden ?? Wie sollten Gesellschaft und auch Politik mit diesem Thema umgehen ?? Bin gespannt auf euren Input Grüße Andy ![]() |
Mon Jan 16 16:29:57 CET 2023 |
Goify
Gewalt klappt wunderbar: Seit 1993 der Kat verpflichtend, parallel die KFZ-Steuer abhängig von der Schadstoffklasse und drin war er. Verbot von FCKW und weg war es in der Produktion. Mit Verboten und Gesetzen kann man die Firmen/Bürger sehr leicht und schnell lenken. Gerade bei der KFZ-Steuer war das ja ein prima Instrument, wenn der Bürger sogar noch was "spart", wenn er einen Kat nachrüstet, da ihn sonst die horrend hohe Steuer auffrisst.
So könnte das bei CO2 auch funktionieren: Wer viel ausstößt, zahlt viel. Als erstes würde ich da mal Flugbenzin so besteuern, wie die Bahn für ihre Dieselloks und der Bürger würde massiv Geld sparen, wenn er Urlaub im Inland anstatt auf den Antillen macht. Win-Win sozusagen, nur eben mit leicht bitterem Beigeschmack.
Mon Jan 16 16:31:42 CET 2023 |
ToledoDriver82
Richtig, über einen Zwang,nicht über eine Freiwilligkeit...eben weil es einfach, bequem und lukrativ ist... wundert dann die Wahl des Mittels...mich nicht.
Da muss ich dich enttäuschen, diese Aussage hat noch niemand zu mir gemacht. Abgesehen davon ist mir im Umgang und in Gesellschaft mit Personen,die politische,sexuelle und klimamäßige Einstellung egal,passt mir der Mensch und komme ich gut mit ihm klar,kann er außerhalb dessen,vertreten was er will...wo ich aber ganz allergisch reagiere,wenn Menschen mich zu einem "Glauben" bekehren wollen oder der Meinung sind,sie sind der Messias.
Mon Jan 16 16:35:01 CET 2023 |
tartra
Ich denke das mit dem Freiwillig wär geklärt? Funktioniert in der Realität nicht ...
Zumal es im Hintergrund große Player gibt die milliarden schwer sind und gar kein Interesse an Veränderung haben ... siehe Mineralölkonzerne ...
Mon Jan 16 16:35:05 CET 2023 |
Goify
ät Toledo
Wie willst du es denn sonst tun? Und so gesehen ist das ja auch ein Anreiz, wie beim Nachrüsten von Kats, wo du insgesamt Geld sparen kannst. Wobei du natürlich bei nicht angehobener Steuer noch mehr gespart hättest, aber das ist eben der Preis für den Umweltschutz, den man zu zahlen hat.
Mon Jan 16 16:38:34 CET 2023 |
ToledoDriver82
Ich schrieb ja,auch ich habe das Allheilmittel noch nicht gefunden...wenn es doch passieren sollte,geb ich dir aber bescheid😉
Wäre es da nicht besser, eher da anzusetzen...nur so ne Idee,dann aber so,dass es nicht wieder zwanzig Schlupflöcher gibt und am Ende doch eher der kleine Mann wieder die Suppe ausbaden muss....ach,ich vergaß,ist ja ebenso realitätsfern
Mon Jan 16 16:41:13 CET 2023 |
tartra
Ein gute Pflicht, oder ein Verbot vom Verkauf von Geräten die es nicht erfüllen, wär z.B. die zur Verfügungstellung von zumindest Sicherheitsupdates für alle Geräte die mit dem Internetz verbunden sind ... vom Smartfon bis zur smarten Waschmaschine mindestens 10 Jahre, kostenfrei ...und möglicherweise Pflicht zur Ersatzteillieferung
Freiwillig klappt das bis heute nicht ...wer kennt es nicht, gibt immer wieder Geräte, die sind gerade mal 2,3,4, Jahre alt ... und als support bekommt man beim Hersteller evtl. noch im Archiv eine Bedienungsanleitung per pdf, das war´s dann oftmals auch schon ...😁
Ich denke, wenn man es im ersten Schritt schaft Geräten eine längere Lebensdauer zu verschaffen, dort liegen extrem hohe co2 Einsparungen ...
Mon Jan 16 16:53:18 CET 2023 |
reox
Da hast du natürlich recht.
Dafür haben sicherlich alle Verständnis.
Okay, fast alle...
Aber niemand hat die gezwungen, dort zu wohnen.
Schon in den nächsten Jahrzehnten könnte das Inselreich weitgehend überschwemmt werden. Damit wird Tuvalu unbewohnbar werden und seine 12.000 Einwohner und Einwohnerinnen werden ihre geliebte Heimat verlassen müssen.
Jeder von uns hätte schließlich auch kein Problem damit, wenn seine Heimat unbewohnbar wird. Die Ansichten und Meinungen der größeren Gruppe sollte man, auch als direkt Betroffener, nicht ignorieren. Da muss man durch, egoistisches Eigeninteresse verbietet sich da selbstredend.
😮
Mon Jan 16 16:53:38 CET 2023 |
ToledoDriver82
Ich bin ich zum Teil wieder bei dir,dass längere nutzen von schon produzierten statt ständig neu kaufen und dann natürlich so produzieren,dass es auch möglich ist.
Allerdings hat auch das eine Schattenseite, Produkte werden dadurch auch teurer. Natürlich kann ich mir das hochwertige Produkt für entsprechenden Preis kaufen und das hält dann ein lebenslang bzw lässt sich mit Reparaturen erhalten,nur muss ich mir in dem Moment das Produkt auch leisten können. Da versteh ich dann auch den Käufer,der jetzt Ersatz benötigt und das günstige kauft,der hält vielleicht nur die 2 Jahre,für den Moment ist das aber nicht das entscheidende.
Man kann natürlich auch in dem Fall mit gebrauchten Sachen leben,bei einigen hat man aber immer das Gefühl,dass wäre nicht gut genug oder es herrscht sogar eine gewisse Abneigung dagegen....am Markt liegt es nicht,der ist riesig und jeden Tag fliegt genug intaktes in den Müll.
Mon Jan 16 17:08:47 CET 2023 |
reox
Woher kommt dann deine Erwartung, dass neue, bessere und klimafreundlichere Produkte kostenneutral und somit Begeisterungs- und Mitnahme-fähig in die breite Masse gebracht werden können?
Mon Jan 16 17:13:03 CET 2023 |
Goify
Wobei es heißt, dass Klimaschutz viel billiger wäre, als mit den Folgen umzugehen. So gesehen sparen wir viel Geld, wenn wir das Klima bewahren anstatt dann zu sehen, wie unsere Wälder verbrennen und unsere Felder keinen Ertrag bringen und die halbe Welt verdurstet. Das ist dann nicht nur ungerecht gegenüber den Ärmeren, sondern immens teuer, da lebend raus zu kommen.
Mon Jan 16 17:17:04 CET 2023 |
tartra
Belgien hat da einen guten Ansatz ... 50 - 0% des üblichen MwSt. Satz auf Ersatzteile und Arbeitswert, runtergebrochen eine Reparatur für eine gebrauchte WaMa würde sich dann eher lohnen.
Mon Jan 16 17:18:56 CET 2023 |
reox
Das wäre ein Blick über den Tellerrand. Der ist aber hoch.
Mon Jan 16 17:20:07 CET 2023 |
ToledoDriver82
Guter Ansatz,ein Ansatz der was erreichen kann...wenn auch die Vorraussetzungen gegeben sind.
Mon Jan 16 17:20:58 CET 2023 |
tartra
Ja, da gibt es ein schönes Beispiel, woran auch der letzte Leugner erkennen könnte das es ernst ist ...
Die Rückversicherer, kalkulieren gigantische Summen ein, erhöhen natürlich auch ihre Tarife ... das ist ein klares Zeichen, was da in Zukunft für Schadenssummen auf uns zu kommen, sofern sie Risiken überhaupt noch absichern ....
Mon Jan 16 17:25:52 CET 2023 |
tartra
Es funktioniert teilweise, sie stoßen aber an größer Probleme, die zumindest im ersten Schritt EU weit gesetzlich geregelt werden müssten, besser wär natürlich weltweit ..
Der Wegfall von der MwSt. macht zwar einige Reparaturen lohnenswert, aber wenn die Ersatzplatine trotzdem noch mehr wie eine neue WaMa kostet, wird natürlich auch nicht repariert, sondern neu gekauft...
Mon Jan 16 17:26:18 CET 2023 |
Goify
Aber es ist doch soo viel leichter zu sagen, so schlimm wird es nicht, es ist noch immer gutgegangen und außerdem müssten die anderen und die da oben endlich mal was tun.
Mon Jan 16 18:07:28 CET 2023 |
LKunz2022
Bei dem Begriff kriege ich inzwischen Brechreiz.
Muss man erstmal hinbekommen, in einem Wort zwei Lügen unterzubringen.
Wer wirklich was zum Schutz von Umwelt und Klima tun will findet dafür zig konstruktive Möglichkeiten. Müll aus der Umwelt sammeln, Bäume pflanzen, Wiesen anlegen, einen Beruf lernen in dem man mal etwas nachhaltiges und sinnstiftendes unternehmen kann. u.s.w. u.s.f.
Quietschend, randalierend, klebend, Straftaten begehend und jede Menge Müll und CO2 verursachend nach medialer Aufmerksamkeit um jeden Preis zu betteln mag nach linksgrüner Definition aktivistisch sein, das wars dann aber auch.
Mon Jan 16 18:09:09 CET 2023 |
LKunz2022
Dass das ein seit Jahrzehnten geübtes Ritual der Rückersicherer ist und es dabei ums Geschäft und sonst nichts geht kann man doch glatt übersehen.
Mon Jan 16 18:17:33 CET 2023 |
LKunz2022
Jeder der schonmal ein Team aus mehr als einem Mitarbeiter geführt hat weiß dass es gar nicht anders geht, wenn man etwas erreichen möchte. Absolute Binse.
Vermutlich gehört die Parteivorsitzende der Grünen und anderes Spitzenpersonal aus dieser Ecke vorsichtshalber der eher bildungsfernen Schicht an, damit solche banalen Erkenntnisse dort nicht ankommen.
Aber darum gehts auch garnicht. Es gefällt den stets gleich gestrickten Leuten ganz einfach, anderen vorzuschreiben wie sie zu leben, was sie zu denken, zu sagen und neuerdings auch zu essen haben. Und wenn sie die Macht dazu haben, gehts dabei ganz mühelos über Leichen.
Man kanns in den Geschichtsbüchern nachlesen: Mal war der Vorwand eine Religion, mal irgendwelcher Größenwahn, mal der Kommunismus und heute ist es die "Klimagerechtigkeit", was auch immer das bedeuten soll.
Und ja, jedesmal war man natürlich im Besitz der absoluten Wahrheit. Alles wissenschaftlich begründet, nachgewiesen und gesetzmäßig. Und wehe, da wurde widersprochen. ...
Alles muss sich ändern damit es bleibt wie es ist. 😛
Mon Jan 16 18:17:59 CET 2023 |
Goify
Und was ist, wenn sie damit 1.000 Leute dazu animiert, die darauf hin Bäume pflanzen, Müll sammeln und Wiesen anlegen? Dann hat sie doch mehr erreicht, als wenn sie das allein gemacht hätte und keinen zu ihren Taten angestiftet hätte.
Das was du forderst, ist nämlich die gleiche Logik, nach der Politiker nicht mehr als Hartz 4 verdienen und zudem maximal einen Dacia Logan fahren dürfen.
Mon Jan 16 18:28:06 CET 2023 |
LKunz2022
Eher stirbt einer der Elefanten auf welcher die Erde, die ja eine Scheibe ist, ruht und alles geht den Bach runter.
Was diese sog. Aktivisten veranstalten vergrault die breite Mehrheit.
Bis auf den allerdümmsten haben wohl die meisten verstanden, dass wir an vielen Stellen so manches ändern müssen. Aber die Menschen möchten das nicht mit einem Holzhammer beigebracht bekommen und nebenbei enteignet und bis zum Erbrechen bevormundet werden.
Schon garnicht, überhaupt garnicht von verlogenen Doppelmoralisten. Lesestoff: Heinrich Heine.
Das Gute daran ist: Es werden nach dieser absurden Episode mit den linksgrünenliberalen Irren andere kommen die es besser machen.
Mon Jan 16 18:46:12 CET 2023 |
reox
Aktuelle Umfragen sprechen dagegen, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt.
Und dann auch nur, wenn eine gewisse Alternativen-Partei ihren braunen Hinterhof ausmistet.
Mon Jan 16 19:06:26 CET 2023 |
LKunz2022
Jaja, Umfragen. Und aktuell müssen sie sein. 😛
Dieses Nicht-Argument ist fast so gut wie das mit den Wissenschaftlern.
Apropos ausmisten: So wie die Alternativen recht schnell braun unterwandert wurden und damit -zu recht- unrettbar im Abseits gelandet sind, ergeht es grad diesen sog. Klimabewegten.
Nur dass da aus der anderen Ecke gewandert wird. Was es nicht besser macht und von der gleichen Merkbefreiung zeugt. Daran u.a. ist FFF gestorben.
Mon Jan 16 19:07:29 CET 2023 |
Goify
Und wieso passiert dann nichts? Braucht es vielleicht etwas Nachdruck mit Hilfe eines Holzhammers? Vielleicht mal auf die Straße kleben? Irgendwas muss man ja tun, findest du doch auch, richtig?
Mon Jan 16 19:15:43 CET 2023 |
LKunz2022
Goify, vergiss es.
Ich hab schon bei anderer Gelegenheit und zuletzt hier festgestellt, dass deine Welt und meine Welt Milliarden von Lichtjahren auseinanderliegen.
Dabei belassen wir es dann.
Mon Jan 16 19:15:52 CET 2023 |
reox
Umfragen bilden Stimmungen ab.
Woher nimmst du Anzeichen, dass eine Episode vorbei geht?
Haben Bekannte aus deinem Umfeld angekündigt, dass sie bei der nächsten BT-Wahl nicht mehr rot oder grün wählen?
Mon Jan 16 19:25:24 CET 2023 |
NeuerBesitzer
@ToledoDriver82
Bei dir liest sich das in etwa so:
Macht Benzin billiger und dann fangen die Leute schon an Benzin zu sparen.
Macht Gas billiger und die Leute drehen dann schon freiwillig ihre Heizung auf 20° und duschen nur noch kalt.
Mag ja sein dass du soviel vertrauen in das Gute in uns Menschen hast.... ich ehrlich gesagt nicht :-).
Mon Jan 16 19:38:54 CET 2023 |
LKunz2022
Umfragen sind durch Fragestellung und / oder Auswahl der Befragten beliebigst maipulierbar und damit m.E. reine Zeitverschwendung.
Wir sind wieder beim Geschichtsbuch. Alle, die es übertrieben haben sind mehr oder weniger schnell mit mehr oder weniger Kollaterlaschäden verschwunden.
Die andere Seite ist Bundesrepublik seit 1945 bis ungefähr heute minus 10 Jahre, als Ausgleich und sozialer Friede eine Erfolgsgeschichte hingelegt haben um die uns der Rest der Welt beneidet.
Daher glaube und hoffe ich, dass diese extremistische linksgrüne nur eine kurze Episode sind.
Du wirst es vllt. nicht glauben, einer der letzten aus meinem Umfeld der sich von Rot abgwandt hat war ich.
Dass Grün zutiefst unsozial weil / und diktatorisch ist hab ich deutlich eher bemerk.
Mon Jan 16 19:41:01 CET 2023 |
fehlzündung
Doch, ist bei mir z.B. so.
Ich brauche fürs Haus pro Jahr ca. 5000-6000 kWh Gas. Das habe ich schon gebraucht, als Gas noch fast umsonst war und brauche ich auch, wenn das Gas soviel kostet wie jetzt.
Strom genauso. 2500-2700 kWh pro Jahr. Immer in dem Dreh, unabhängig vom Preis.
Weil das eben die Menge ist, die ich wirklich benötige, um Licht zu haben, zu kochen, Wäsche zu waschen, usw.
Beim Heizen genauso. Die Menge brauche ich, um das Haus auf vernünftige Temperatur zu heizen. Heize ich weniger, verbrauche ich weniger aber friere.
Ich würde aber nicht mehr kochen, waschen und heizen, wenn es kostenlos wäre.
Umgekehrt muß man Wäsche auch waschen, wenn der Strom teuer ist. Kochen ebenso. Also auch da keine Einsparung möglich.
Gut, irgendwann kommt man in den Bereich, wo es günstiger ist, den Strom mittels Generator selber zu erzeugen, aber soweit ist es noch nicht.
Die letzten Jahre bin ich so zwischen 5000 und 6000km pro Jahr mit dem Auto gefahren. Die Jahre davor waren es immer so um 10tkm. Das waren aber immer die Fahrten, die ich machen wollte und mußte. Ich würde auch nicht mehr fahren, wenn das Benzin umsonst wäre. Umgekehrt müßte ich die Fahrten auch machen, wenn es teurer wäre.
Geflogen bin ich noch nie. Würde ich auch nicht. Egal, wie sich der Preis fürs Fliegen entwickelt.
Man kann also nicht alles über den Preis steuern.
Mon Jan 16 19:55:25 CET 2023 |
LKunz2022
Da bist du in deinem verhalten nicht der Regelfall.
Es ist unbestritten dass hohe Preise zu effizientem Umgang mit der jeweiligen Ressource führen.
Deswegen sind hohe Preise für bspw. Energie und hohe Löhne per se nicht falsch, ganz im Gegenteil.
Wie immer macht aber die Dosis das Gift und die Geschwindigkeit der Anpassung und natürlich die Frage, ob man die Menschen auif die Reise mitnimmt oder mit der Peitsche vor sich her treibt.
Mon Jan 16 20:00:41 CET 2023 |
ToledoDriver82
Das ist falsch...geb ihnen einen Alternative die genauso gut ist,biete sie günstiger an und sie wenden sich ganz von allein vom Benzin,Diesel,Gas usw ab. Mach alternative Möglichkeiten so,dass sie in überschaubaren Rahmen für die Mehrheit leicht zugänglich und nutzbar ist. Verringere Bürokratie für gute Lösungen um sie schneller umzusetzen....und schon brauchst du den alten Kram nicht teurer machen damit ihn keiner nimmt,weil die Nachfrage von alleine stark zurück geht. Nachfrage zu gering,es wird unwirtschaftlich, Einstellung dieser Art... Ziel erreicht. Und die Mehrheit wird noch behaupten, sich völlig freiwillig und nur aus den edelsten Gründen dafür entschieden zu haben....was willst du mehr 😉
Im übrigen wird es für die letzten dann von ganz alleine teuerer,einfach weil die Herstellung für die wenigen teurerer ist,da braucht keiner mehr Preiserhöhungen zum lenken.
Aber ich glaube wir drehen uns im Kreis....das eine funktiert nicht zu 100% und das andere wohl auch nicht... vielleicht hat ja jemand noch den goldenen Einfall,unser Stand von heute ist ja ebenfalls nicht der Weisheit letzter Schluss.
Mon Jan 16 20:01:15 CET 2023 |
fehlzündung
Aber kochst du mehr, wenn der Strom billiger ist? Wäscht du mehr Wäsche, wenn es billiger ist?
Und gerade das sind ja die Dinge im Haushalt, die viel Energie verbrauchen. Ob dagegen mal ein Lämpchen ne Stunde länger brennt, fällt nicht ins Gewicht.
Mon Jan 16 20:02:43 CET 2023 |
Schwarzwald4motion
Nachdem man seit gut 30 Jahren verpennt, hat das Thema CO2 in angemessener Weise anzugehen. schlägt die Wellenbewegung jetzt gerade pro Klimaschutz aus.
Das wird natürlich nicht so bleiben. Die Rechten werden sich die notwendigen Maßnahmen aneignen.
Das war schon immer so ich erinnere mal an die verdreckten Flüsse und sonstige Maßnahmen, die alle von den Grünen initiiert worden und nur deshalb von den Rechten umgesetzt wurden. Es geht aber auch umgekehrt. Ich wie z.B. Hartz IV, hätte die CDU schon lange machen müssen. Die SPD hat es dann endlich umsetzen müssen.
Das erinnert mich etwas an den Spruch, nur Nixon konnte nach China gehen; Alles in allem, ganz natürliche, demokratische Bewegungen, so lange nicht ein paar durchgeknallte Trottel meinen es wäre nicht extrem genug, die riskieren alles. was die letzten fünf Dekaden erreicht wurde.
Mon Jan 16 20:10:41 CET 2023 |
LKunz2022
Jetzt sei halt nicht so begriffstutzig.
Nein man kocht nicht mehr, aber dafür ewig weiter mit der alten ineffizienten Technik, anstatt mit Induktion und hochgedämmten Herd.
Gleiches bei Wasch- und Spülmaschine und v.a. Kühlschrank.
Halbvoll die Dinger bei hoher Temperatur, oder mit Nachdenken aufgrund von Preisdruck gut gefüllt eine Temperaturstufe tiefer.
Da ich ein wenig in der Branche unterwegs bin: Man glaubt gar nicht, wieviele Leute plötzlich wissen, wie hoch der monatliche Abschlag fürs Gas ist, wieviele Kwh durch die Hütte gehen im Jahr und das man auch bei 2 Grad weniger nicht tot umfällt.
Vor zwei Jahren war die Antwort auf die Frage nach Verbrauch und Höhe der Abschläge zu 90%: "Keine Ahnung, wird abgebucht".
Mon Jan 16 20:12:50 CET 2023 |
NeuerBesitzer
Mag ja alles sein, unterstelle dir da nichts.
Aber grad weil das Beispiel von dir kam: Du würdest zwar nicht am Energieverbrauch an sich sparen wenn du, meinetwegen anstatt abends um sechs die WaMa anzuschmeißen diese über Fernzugriff eben mittags um zwölf anwirfst; aber eben die Kosten für dich weil mittags bei prallem Sonnenschein durch EEG soviel Strom erzeugt wird dass ihn die Netzbetreiber dir schenken oder vielleicht sogar vergüten um das "Zeugs" loszuwerden.
Wenn du halt "immer" um sechs Abends wäscht... wie jeder andere auch, müssen die Betreiber zu dem Zeitpunkt den Strom kaufen... egal zu welchem Preis (den du natürlich wirst zahlen müssen).
Ja, wer weiß, bei manchen Sachen kannst du vielleicht in gewisser Weise "spekulieren". Oh, morgen solls windig werden (viel Strom durch WKA). Da wasch ich nicht heute abend (teuer) sondern warte bis morgen wenn mir der Strom vielleicht geschenkt wird.
Nun kann man darin eine "Einschränkung", für manche gar ein Wohlstandsverlust sehen oder halt die Chancen, für den eigenen Geldbeutel und auch allgemein weil es sinnvoller ist Energie dann zu verbrauchen wenn diese im Überschuss erzeugt wird anstatt sie dann für planbare Dinge zu verbrauchen wenn sie eh gerade knapp ist und teuer erzeugt werden muss.
Und du kannst mir nicht erzählen dass es absolut essentiell ist die Wäsche gerade jetzt zu waschen und nicht morgen.
Öl, Benzin... das wurde durch äußere Faktoren teurer. Die Steuern darauf wurden ja nicht erhöht. Und wenn die OPEC morgen beschließt etwas weniger zu fördern um das Angebot zu verknappen um mehr zu verdienen ist das halt so.
Dann kannst du eben überlegen auf die Fahrten die du "machen wolltest" auch noch verzichtest, mit der Bahn fährst, einfach langsamer fährst und dir als nächstes einfach ein kleineres, sparsameres Auto zu kaufen, ein BEV um dich von der OPEC unabhängig zu machen oder sonst was.
Und ja, ich nehm dir vielleicht noch ab dass du nicht mehr heizen würdest wenn man dir das Gas schenkt. Du würdest aber auch nicht drüber nachdenken meinetwegen den Rolladenkasten zu dämmen um weniger zu verbrauchen.
Wirklich freiwillig machen die wenigsten etwas, schon gar nicht wenn es sie etwas kostet (Rolladendämmung) aber keinen persönlichen Vorteil sehen (Gas ist eh so billig).
Und wenn die "Vorteile ganz weit weg" sind auch nicht. (Wohne nicht an der Küste, was interessiert mich der Meeresspiegel als Beispiel).
Oder, deine Äußerungen, dahingehend dass sich das Klima so oder so wandelt... also muss man ja auch nichts tun um den Wandel zu verlangsamen oder einen noch stärkeren Wandel zu verhindern-->Dann muss ich auch nicht frieren.
Mon Jan 16 20:17:45 CET 2023 |
tartra
Das stimmt, im meinem Umfeld wusste kaum einer was sein Gas und stromverbrauch ist, nun können einem etliche es kwh genau sagen ... also hohe Preise haben durchaus was bewirkt .. Mag sein das bei Leuten die immer sparsam leben, ersteinmal nicht viel Einsparpotenzial vorhanden ist, das ist verständlich...
Gibt auch etliche denen war es egal, da wurde dann der Pool beheizt, und so weiter, gibt durchaus Dinge die heftig Energie gezogen haben, wo jetzt nachgedacht wird ob das nötig ist, bzw. locker einschränken kann..
Mon Jan 16 20:34:30 CET 2023 |
fehlzündung
Wie gesagt, kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe immer Buch (oder Excel-Tabelle) geführt und Strom-, Gas- und Wasserverbrauch notiert und auch, was ich dafpr bezahlt habe.
Und bis auf die üblichen Schwankungen waren da auch keine Ausreißer drin. Aber ich wollte ja selber wissen, wenn ich plötzlich mehr verbrauche, warum das so ist, ob irgendwas kaputt ist.
Und es war ja auch vorhe rnicht so, dass Energie spottbillig war. Gas war sehr günstig mit dem richtigen Anbieter. Aber Strom war in den letzten Jahren nie günstig. Klar kann ich da sagen, 500 kWh im Jahr mehr oder weniger sind egal, da mache ich mir keinen Kopp. Bring mich finanziell nicht um. Aber ich kann auch 200 EUR sparen, ohne dass es wehtut und damit was anderes machen.
Grundsätzlich ist es mir herzlich egal, wann die Waschmaschine läuft. Aber ich würde auch nicht den Marktpreis für Strom beobachten woillen um den günstigsten Zeitpunkt abzupassen. Es nützt ja auch nichts, wenn am Ende des Waschvorgangs niemand da ist, der die Wäsche rausnimmt und sie stundenlang feucht in der Maschine liegt.
Bei mir wäre es eher so: Wenn Gas teurer wird, würd eich die Heizung weniger betreiben und noch mehr mit Holz heizen. Aber das ist ja auch nicht gewollt, wegen Feinstaub. Außerdem ist es für mich mehr Aufwand und Arbeit. Aber ab einem bestimmten Punkt ist eben der Punkt erreicht, wo ich sage, ich spare dadurch x EUR pro Jahr und das ist mir den Mehraufwand wert.
Öl und Benzin wurden nicht durch Steuern teurer? War da nicht was mit Co2-Abgabe, die jedes Jahr erhöht wird (dieses Jahr ausgesetzt) und den Preis erhöht? Benzin und Öl ist so hoch besteuert, da könnte man auch Steuern senken. Denn irgendwann komtm auch da der Punkt, wo die Leute (zuerst aus den untern Einkommensklassen) sagen: Ich kann mit meinem Einkommen gerade so mit Ach und Krach mein Leben finanzieren, für den ein oder anderen Luxus bleibt nichts übrig, wozu arbeiten? Dann lebe ich lieber vom Staat, stehe mich nicht schlechter, kann nebenher noch schwarze Kelle machen und mir gehts besser als vorher.
Mon Jan 16 20:37:18 CET 2023 |
Goify
Du könntest dein Weltbild der Wahrheit anpassen. Ich weiß, das ist mit Schmerzen verbunden und dauert sicherlich Jahre, aber probiere es aus. Und das meine ich nicht polemisch, sondern als ernstgemeinten Rat. Du lebst in einer völlig weltfremden Blase und das auf Dauer zu deinem Nachteil. Damit wirst du irgendwann mächtige Probleme bekommen.
Mon Jan 16 20:40:18 CET 2023 |
tartra
Die Konzerne haben im letzten Jahr schön testen können, wie weit der Verbraucher Preise akzeptiert .. selbst bei 2,30 Liter wurde getankt und das waren bestimmt nicht nur nötige Fahrten ...
Mon Jan 16 20:46:13 CET 2023 |
fehlzündung
Ist halt immer fraglich, was ist eine "nötige Fahrt"?
Weg zur Arbeit? Wo ist die Zeitgrenze, bei der der zeitliche Mehraufwand mit Öffis sich gegenüber den höheren Kosten mit dem Auto rechnet?
Besuch bei Familie weiter weg? Praktisches Beispiel: Schwiegereltern von mir, 125km entfernt. Mit Öffis an einem Tag hin und zurück nicht machbar, jedenfalls nicht, wenn man Zeit vor Ort haben will. An einem Wochenende machbar, mit entsprechend viel Zeit in Öffis und beim Warten. Fahrt mit dem Auto nötig?
Wahrscheinlich werden die meisten sagen, ihre Fahrten waren nötig. Reine Spaßfahrten mal ausgenommen.