andyrx

der Trabant/Trabbi & Co--> die Bestände lichten sich....

[andyrx]

der Trabant gehörte zum Strassenbild...

Moin

habe schon lange keinen mehr hier in Hamburg gesehen.....Fahrzeuge die in der ehemaligen DDR zum Alltag gehören waren in Hamburg ohnehin selten,aber auch wenn ich mal nach Berlin gefahren bin sind Trabbi und Co keine Selbstverständlichkeit mehr im Strassenbild

dazu mal dieser Artikel

Zitat:

Sie sind fast aus dem Straßenbild verschwunden: Die DDR-Zweitakter. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind nur noch 41.000 Trabis und Wartburgs in Flensburg gemeldet

20 Jahre nach der Wiedervereinigung sind noch rund 41.000 Autos der Ost-Marken Trabant und Wartburg in Deutschland zugelassen. Die knatternden DDR-Zweitakter sind damit fast aus dem Straßenbild verschwunden. "Sie werden jedes Jahr weniger", sagte der Sprecher des Kraftfahrt-Bundesamtes in Flensburg, Stephan Immen.

1993, als ihre Zahl von den Flensburger Statistikern erstmals erfasst wurde, waren noch 920.162 Trabis und 402.590 Wartburgs gemeldet. Sieben Jahre später waren nur noch 169.623 beziehungsweise 56.520 übriggeblieben.

Quelle und ganzer Artikel-->http://www.n-tv.de/.../...weitakter-werden-weniger-article1573891.html

was verbindet ihr für Erinnerungen/Gedanken mit den kleinen Stinkern....??

der einzige Hersteller des Sozialismus der es in die Zukunft geschafft hat ist Skoda.....hätten die anderen auch eine Chance gehabt....??

mfg Andy

[Achsmanschette51801]

Nen Trabbi hatte ich ja auch mal, eigentlich wollte ich damit meine ersten Fahrerfahrungen machen. Leider ist mir dieser geklaut worden, bevor ich die Fahrprüfung hatte

[invisible_ghost]

Thema Trabbi und stinken, ein kleiner Tip für euch: Kippt mal ein paar Tropfen Rizinusöl in den ( gefüllten ) Tank. Ihr werdet staunen.

[Trennschleifer48076]

Außer noch mehr stinken tut sich da auch nichts.

[invisible_ghost]

@WOB79

Zitat:

Außer noch mehr stinken tut sich da auch nichts.

Das ist falsch, glaub´s mir.

[Trennschleifer48076]

Was soll es bringen ? Der Motor verdreckt schneller. mit dem einem vorteil das der Motor besser geschmiert wird, da es das Rizinusöl nicht verbrennt.

[Trennschleifer48076]

http://www.youtube.com/watch?v=mtQVKNdHgOg

Ein ''Westauto'' wäre platt und würde qualmen und stinken beim anlassen.

[Trennschleifer48076]

http://www.youtube.com/watch?v=KCeQ3tDznUI&feature=related

So hab ich sie am liebsten in Erinnerung..........

[GT-Liebhaber]

Schöner Zweitakt-Säge-Sound! Da gab´s den sogenannten Aßmann-Motor, der hat bis zu 80PS da raus geholt, tlw.auf 800ccm aufgebohrt...

Ich weiß jedenfalls, ich hätte heute gerne einen, nur gute End-80er fahrbereit mit TÜV und alltagstauglich kosten eben auch gutes Geld. Nächsten Sommer vielleicht, falls das Wechselkennzeichen kommt.

[20W40]

was mich mit dem Trabbi so verbindet,hmmm...

na ja, immer wieder denke ich zurück an die 90 er, wo ich

mit 13-14 Jahren immer wieder dachte, das diese kutschen mit

Vespa motoren liefen..

Jedenfalls für mich ein Inter.Auto mit Tradition..

schade nur, das die 2-Takt modelle erbärmlich miefen

und mit der Wiedervereinigung denke ich automatisch immer wieder an

den Trabant,

und an meinem letzten TR urlaub, wo ich ein Exemplar sichten konnte

[GT-Liebhaber]

Wie jemand schon schrieb, Diesel mit DPF stinken schlimmer...

[go_modem_go]

Diesel stinken meist erst bei Vollgas, Trabis am Schlimmsten an der Ampel oder im Schiebebetrieb.

Öl wird beim Trabi wie in den 1950ern bei DKW's oder wie bei 80er-Jahre Quelle Katalog Jawa Billig-Mofas einfach 1:40 - 1:50 ins Benzin gekippt - Tank befindet sich im Motorraum )! Jedes 2-Takt Japse-Moped seit den frühen 70ern hatte bereits Getrenntschmierung (auch meine 79er Kawasaki KE175 Enduro dosiert separat..)...

Aber als Oldie und Kultauto wird dem Trabi das gerne Verziehen - das Archaische 2-Takt Mischschmierungsprinzip, das "Rängtäng-Täng" Gekreische und Geknatter sowie die Zweitaktöl-Nebelschwaden beim Anfahren an der Ampel gehören einfach dazu.

Mich stört es nicht, solange nicht mehr Millionen davon herumfahren (was ja schon sehr lange nicht mehr der Fall ist... )

PS. Den allerletzten Trabant 1.1 von Modelljahr 1990/91 mit VW Polo 4-Takt 4-Zylinder Motor, Plastikstoßstangen, und Grottenhäßlichem "Facelift" fehlt einfach was. Auch vorne häßlich...

Die 1.1er finde ich gar nicht kultig (obwohl unter Sammler sehr begehrt, denn keine Sau wollte den VW-Trabi nach dem Mauerfall noch kaufen)... Eigentlich ein echtes Symbol für das Scheitern einer Wiedervereinigung nach Ostdeutschen Vorgaben. Denn die gab es nie, es wurde alles erstmal komplett eingestampft, und auf Westvorgabe umgestellt - auch Konsumgüter wie Autos. Also eher eine "Übernahme"

[mousejunkie]

ich muss hier schon schmunzeln. bis auf go_modem_go hat hier kein einziger trabi richtig geschrieben.

bei uns gibt es noch paar. hier (zwickau) ist auch jedes jahr trabanttreffen mit vielen besuchern aus deutschland aber auch aus polen, der tschechischen republik und anderen osteuropäischen ländern.

ein kollege von mir hat auch noch einen. dazu noch nen wartburg tourist. sind schon schöne autos aber ich steh dann doch mehr auf das gelumpe von "drüben".  

[go_modem_go]

Zitat:

ich muss hier schon schmunzeln. bis auf go_modem_go hat hier kein einziger trabi richtig geschrieben.

Dabei bin ich Überzeugter Besser-Wessi, westlicher geht es nicht (Jugend / Studium in Frankreich & England verbracht, danach beruflich Belgien, USA, in Deutschland schon immer direkt an der Westgrenze wohnhaft, Ostdeutschland / Berlin ist für mich von Gefühl her geografisch kurz vor Sibirien am Ural gelegen-- ).

Aber wie man Trabi schreibt, war mir schon immer klar

Da sieht man mal wie weit her es mit der "Vereinigung" ist

PS. Da gab es früher doch immer diese ultra-coolen Wartburg 311 Camping mit farbigen Glasscheiben im Dach (aus Mitte der 60er, nicht die späten Kantigen 353 Tourist). So einen Wagen hätte ich gern - sie aus wie eine geschrumpfte Kreuzung aus Volvo 210 Duett Buckel-Kombi und 1952er Buick Wagon!

Bild Copyright Wartburgfreunde Bad Berka

[Turboschlumpf14710]

Es heißt übrigens Trabi und nicht Trabbi.

Es ist sehr traurig, dass Menschen die weder Ahnung von Fahrzeugen noch von der DDR hier ihre "Meinung" kundtun. Aber was will man erwarten, wenn schon der Blogersteller nur Müll schreibt?

[andyrx]

nunja es kann ja nicht jeder die Weisheit mit Löffeln gefressen haben....bleib senkrecht Kamerad

mfg Andy

[Turboschlumpf14710]

Stimmt. Aber wenn man von etwas keine Ahnung hat, sollte man denn da Quatsch schreiben?

[Dr Seltsam]

Ein simpler Rechtschreibfehler heißt noch lange nicht das man davon keine Ahnung hat....

[andyrx]

nun ''Trabi oder Trabbi'' ist eine Bezeichnung aus dem ''Volksmund'' wie man so schön sagt

die Suchergebnisse bei google werfen für Trabi 1.490.000 Ergebnisse aus und für Trabbi--<ungefähr 2.010.000 Ergebnisse (0,20 Sekunden)

nun wenn ich da schief gelegen habe...war es halt scheinbar ein Versehen was öfter passiert

...und natürlich war die kleine Rennpappe auch ein kleiner Stinker,ist nunmal ein Zweitakter den wir nicht mehr gewohnt sind.....das Auto ist Nostalgie und man begegnet ihm heute mit einem Augenzwinkern und viel Erinnerungen an eine Zeit die eben noch ganz anders war und wo dieses Auto einfach dazu gehörte

also locker bleiben,ich bin selbst Old/Youngtimerfan und respektiere die Vorlieben die jeder einzelne hat....aber mehr als Nostalgie ist der Trabi halt nicht

mfg Andy

[Turboschlumpf14710]

@Dr Seltsam: Es ging auch nicht um den Rechtschreibfehler! Vielmehr über den anderen Quatsch den hier manche schreiben.

Zitat:

der einzige Hersteller des Sozialismus der es in die Zukunft geschafft hat ist Skoda

Was ist mit Multicar, MZ, Lada, etc?

Zitat:

Öl wird beim Trabi wie in den 1950ern bei DKW's oder wie bei 80er-Jahre Quelle Katalog Jawa Billig-Mofas einfach 1:40 - 1:50 ins Benzin gekippt - Tank befindet sich im Motorraum )! Jedes 2-Takt Japse-Moped seit den frühen 70ern hatte bereits Getrenntschmierung (auch meine 79er Kawasaki KE175 Enduro dosiert separat..)...

Was für Vorteile hat denn eine Getrenntschmierung, außer dass das Tanken schneller geht?

Zitat:

Ich verstehe ohnehin nicht, was einen motiviert, einen Trabant zu behalten und immer wieder aufwändig zu erhalten. Das war zu DDR-Zeiten ein kleines billiges Auto für den einfachen Mann. Nichts besonderes und auch nichts besonderes schönes. Die Mittelschicht fuhr Wartburg (oder Dacia, Skoda) und wer es sich leisten konnte z. B. einen Lada.

Wenn überhaupt, dann wäre von den deutschen DDR-Autos also eher ein Wartburg erhaltenswert, aber ein Trabant? Der war damals schon klein, laut, wenig komfortabel und auch nicht besonders schnell.

Warum sollte ein Wartburg eher erhaltenswert sein als ein Trabant?

Schon mal überlegt, dass der Trabi ein vergleichsweises sehr günstiges Hobby ist?

Laut? Nö, nicht lauter als andere Westkleinwagen aus dieser Zeit.

Schnell? Für die Stadt völlig ausreichend und genauso sparsam wie heutige Autos.

Wenig komfortabel? Man kann es natürlich nicht mit einer S Klasse vergleichen, aber ist ein 86c komfortabel?

Klein? Kein Bus, aber für 4 Leute völlig ausreichend.

Zitat:

Gut, dass die Gurken mittlerweile verschwunden sind. Nach der Grenzöffnung konnte ich Dir blind sagen, wann ich in meine alte Heimat erreicht habe. Die Dinger stanken gotterbärmlich: laut, dreckig, unsicher, Steinzeittechnik, hässlich, unbequem, etc.

Da hat die Menschheit nix verloren!!!

Von dem technischen knowhow der Ingenieure hätte auch so eine Marke wie Wartburg durchaus ihre Chance haben können, wenn man sie frühzeitig hätte bauen lassen, wozu sie wirklich in der Lage waren. Der Melkus scheint ja in der Exotenecke auch weiter zu existieren.

Unsicher? Woher nimmst du dieses Wissen? Oder willst du ein 50 Jahre altes Auto mit einem Gewinner des NCAP vergleichen?

Was ist für dich hässlich? Du fährst Opel, also bitte! Was meinst du mit Melkus? Weißt du überhaupt wer oder was das war?

Ich will damit nur sagen, dass man sich erst mal informieren sollte bevor man hier großkotzig was schreibt. Und vielleicht etwas objektiver an die Sache ran geht. Und das verlinkte Crashtestvideo von Dr Seltsam ist auch riesen Müll. Stichwort Max Danner. Falls irgendjemand von den klugen Köpfen etwas mit diesem Namen anfangen kann.

[andyrx]

so wirklich geschafft mit Perspektive haben es nur Skoda und Dacia

Lada wäre ohne Staatshilfe längst pleite.....und zu Multicar als Spezialanbieter kann ich leider nichts sagen

mfg Andy

[Druckluftschrauber132830]

Viele Leute die ich kenne einschließlich mir selbst fahren gern Trabbi, hassen die Kisten aber weil kein Monat vergeht indem nicht irgendwas kaputt geht. Außerdem rosten die Kisten schneller als man mit entrosten hinterherkommt. Deshalb haben wir den Vorletzten den wir hatten abgewrackt und der Letzte steht noch als Baustelle in der Garage, wird aber warscheinlich nie wieder auf die Straße kommen.

Die letzten fahrenden werden bei uns in der Gegend beim Autocross verheizt.

[Achsmanschette51801]

@ BO601:Getrenntschmierung hat den Vorteil, daß nur ungefähr so viel Öl verbraucht wie tatsächlich gebraucht wird. Beim "normalen" Fahren wenig, bei viel Last etwas mehr und nur im Kaltlauf recht viel.

[kat2]

@Kneipa

Gegen den Rost kann man was machen:

http://www.trabantforum.de/titelbilder/bilder/107.jpg

http://www.trabantforum.de/titelbilder/bilder/89.jpg

Es gibt nichts besseres als eine Vollverzinkung.

[Turboschlumpf14710]

@Kneipa: das bist du bzw deine Leute einfach unfähig! Ich bin 4 Jahre Trabant im Alltag gefahren, auch jede Sonntagnacht bei -25°C vom Gebirge in die Stadt runter und komischerweise sieht mein Unterboden aus wie neu und ich bin in all meinen Trabantjahren (es sind jetzt 6) nur zweimal liegen geblieben (einmal wegen einem zugefrorenen Tankloch und einmal wegen eines falsch eingestellten HBZ) Auch lieg ich nicht jedes WE unter dem Wagen. Im Gegenteil! Ich kann mich auf den Trabi mehr verlassen, als auf meinen Audi. Denn beim Trabi kenn ich jede Schraube.

Ein Trabant rostet nicht weniger als jedes andere Auto was nicht verzinkt ist. Und was soll kaputt gehen? Was geht an einem Trabant "mehr" kaputt als an einem anderen Auto?

@meehster: Richtig! Das ist genau 1 Vorteil. Mir fallen aber auch Nachteile ein und genau deswegen werden auch genug Chinarollertuner ihre Ölpumpe abklemmen und selber mischen.

[issel-fissel]

01.10.2010 00:02 | go_modem_go

"VW Golf hatten auf unserer Schule die richtigen Bonzen, Käfer Cabrio die Bürgertöchter, VW Käfer die Beamtensöhnchen, gammelige Enten & R4 sowie rostige Fiat Ritmo I, Panda, Fiat 126 und verwatzte B-Kadetts, 1502er BMW und A-Asconas die Punks, die linken Socken und das Proletariat.

Tja, so war das!"

Ich habe 1997 mein Abitur gemacht, die Schule liegt in einer Großstadt in NRW in einem ländlicheren Viertel.

Es hatten vielleicht 10 Leute , in Worten zehn, ein Auto in unserer Stufe. Ein alter Käfer, eine Ende, ein Fiat 500, Peugeot 105 (?) und ein gaaanz alter MB usw.. Nix aufregendes.

Der Rest kam per Bus, Rad oder per Pedes.

So ändern sich die Zeiten, aber egal ob deine Beamtensöhnchen oder Proletariatskinder, der Großteil kannte ein KFZ nur von den Eltern. Die goldenen 80er (oder wann war das ^^) waren da wohl noch was anderes.

[Druckluftschrauber132830]

@BO601

Unsere Trabanterfahrung bezieht sich nicht auf 6 Jahre sondern von 1968 bis jetzt.

Früher wurden die Schweller 2x im Jahr mit Elaskon vollgekippt damit die Dinger nicht verfaulen. Nach der Wende hat sich niemend drum gekümmert und so sind teilweise die letzten Trabis auch die schlechtesten.

Wie du selbst schreibst bist du in 6 Jahren 2x liegengebleiben bei wieviel Gesamtkilometern?

Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere so fällt mir kein Urlaub ein in dem unsere Väter nicht an irgendeinem Trabi geschraubt haben. Das ging von Popel in einer Kerze bis hin zu Lima verloren. Heute fahr ich solche Distanzen täglich zu Bauberatungen ohne zu schrauben.

[Turboschlumpf14710]

Keine Ahnung wie viel km. Hab oft Auto gewechselt. Aber so 80tkm werden es gewesen sein (ich weiß, das ist nicht viel)

Ich wollte einfach nur sagen, dass bei einem Trabant nicht mehr kaputt geht als bei einem anderen Auto. Heute schafft man die Autos einmal im Jahr für viele hundert Euro zur Inspektion. Früher hat man das selbst gemacht. Und wenn man es richtig gemacht hat, dann hielt es auch. Natürlich war die Nutzungsdauer von manchen Dingen, zb Motor, geringer als heute. Aber heute muss ich aller 5 Jahre für 500€ den Zahnriemen wechseln, oder ich lasse mir für das Geld einen Trabimotor neu machen. Also hat sich am Ende nicht viel geändert

Und bei guter Rostvorsorge rostet auch ein Trabant nicht und damit meine ich nicht verzinken.

Bei regelmäßiger Wartung (wie bei jedem anderen Fahrzeug auch) hält ein Trabant genau so lange wie jedes andere Auto. Denn sonst würde es nicht noch so viele geben.

Ich fahre auch kein Trabi mehr im Alltag, weil ich Berufs- und Schulbedingt zu wenig Zeit zum regelmäßigen Schrauben habe. Also schaffe ich lieber das Westblech zum

[MBaetz]

wenn man Ahnung hat, gibt es kein günstigeres Auto was einen von A nach B bringt.

Ein neuer Motor kostet 500 Euro, ein Satz! Bremsen für vorne und hinten etwa 50 Euro, ich bezahle 60 Euro Versicherung

je Saison inkl. Teilkasko ! Selbst die Steuern sind im Rahmen mit nur

100 Euro die Saison (4 bis 10).

Die Wartung ist sehr gering, abschmieren sehr wichtig,

aber es fällt kein Ölwechsel an da kein Öl vorhanden. (Ausser Getriebeöl)

Der Verbrauch ist mit 8 Litern ebenfalls noch im Rahmen.

Ich kann nur Gute Sachen berichten, habe selbst Trabant und Wartburg, zugelassen, und fahrtüchtig.

Für größere Strecken nehme ich auch einen neuen Pkw,

wobei bei diesem bereits 3 Werkstattbesuche notwendig waren (Radlager defekt bei 1000 KM, Türdichtung verloren da nur geklebt bei 1500 KM, und Parksensoren ausgefallen bei 2200 KM)

Zum Vergleich, im Wartburg laufen seit 200000 !KM die 1. Radlager,

welche man auch mal selbst wechseln und abschmieren kann.

Im neuen Pkw sind hier stundenlange Werkstattbesuche notwendig.

Man darf nicht vergessen das der 2 Takter des Trabants auf eine im Krieg entwickelte Technik zurückgeht und es den Trabant immerhin seit den 60er Jahren in dieser Form und Ausführung gab.

Zu dieser Zeit war er mehr als modern, finde ich.

Ausserdem ist er nicht nur aus Plaste, lediglich die Beplankung ist aus Duroplast was durchaus stabil ist.

Die Bodengruppe und Trägergruppe ist komplett aus Stahl, ebenfalls die Heckbleche, selbst einen Hilfsrahmen hat der Wagen für die Motoraufnahme.

[Batterietester51882]

Auch andere Ostmobile haben inzwischen fast schon Seltenheitswert. Besonders auffällig ist das beim 1,3er Wartburg, der ja nur relativ kurze Zeit gebaut und oft "auf Verschleiss" gefahren wurde.

[go_modem_go]

Gute 20-30 Jährige Ladas sind extrem selten geworden!

In den 80ern hatte Lada ja durchaus einen festen, größeren Markt im Westen (Nova / Samara / Niva liefen ja eine Zeit lang ganz gut - ähnlich Dacia heute).

Die sind in den 90ern als Gebrauchte alle wieder Richtung GUS verschwunden, wegen Ihrer vermeintlich "besseren" Qualität gegenüber Ostversionen (z.B. Boschteile, zusätzliche Versiegelungen und Überarbeitung bei den Westimporteuren).

Fast alles was es noch an Lada Restbeständen gibt stammt eher aus der ex-DDR - da wurden fast alle Autos gehegt und gepflegt.

Hier im Westen waren Ladas billige ex- und hopp Wegwerfartikel, oft von Niedriglohnverdienern und Studenten neu gekauft, spätestens die (meist Arbeitslosen) Zweitbesitzer konnten sich selbst die einfachsten Wartungen nicht mehr leisten.

Schade eigentlich... So einen Lada Niva 1.6 Vergaser Vor-Facelift würde ich mir gerne als Kultmobil vor die Haustür stellen, dummerweise nicht für viel Geld und gute Worte zu bekommen!

[deville73]

Zitat:

06.12.2010 14:14 go_modem_go go_modem_go

Gute 20-30 Jährige Ladas sind extrem selten geworden!

Jetzt hab ich doch grad "Ladys" gelesen.

Ich muss wohl mal zum Optiker.