Mon Jan 21 13:50:25 CET 2013
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um einen recht mitgenommenen „Knudsen-Taunus". Der Knudsen Taunus löste Ende 1970 bis 1975 die Ford 12m und 15m Baureihe ab und seinen „Rufnamen“ bekam er durch den damaligen amerikanischen Ford-Präsidenten Semon E. Knudsen. Dieser veränderte zum Missmut von Ford-Deutschland der Erzählung nach höchst selbst den Entwurf und so war der Spitzname geboren. [bild=2] Geschadet hat das dem Knudsen Ford letztlich mit über einer Millionen verkauften Wagen nicht und nicht wenige Käufer kauften den Ford wegen seiner markanten Optik. Großartige technische Gründe den Taunus zu kaufen gab es eigentlich auch nicht, denn er konnte nichts besser als seine Mitbewerber wie z.B. der Opel Ascona. Sein Fahrwerk war immer recht weich, seine Motoren mit 55 bis 88 PS nicht überragend, aber zuverlässig. Das galt auch für den heute noch bei Fans beliebten V6 mit 90 oder 108 PS, wobei besonders der größere V6 den Taunus für damalige Verhältnisse sehr ordentlich beschleunigte. Die Ausstattung des Taunus TC ging von N über die Kürzel L, XL, GT bis zum luxuriösen GXL. Später wurden die Ausstattungslinien überarbeitet und es gab die Varianten N, L, GL, S und Ghia. Wiederum später entfiel die Ausstattung S und wurde nur noch als S-Paket angeboten, aus L wurde LS und aus GL wurde wiederum GLS und der Ghia hieß nun Ghia S. [bild=3] Dieser frühe zweitürige Knudsen Taunus XL war einer meiner ersten Straßenfunde und wie man auf den Bildern gut erkennen kann, ist er alles andere als ein gepflegtes Exemplar. Ich vermute aber, der Besitzer wird ein Fan des Taunus sein und vielleicht als Schrauber in einer der Werkstätten arbeiten, vor denen er parkte und ihn irgendwann herrichten. Möglich ist aber natürlich auch die Variante des Sechsthand-Käufers, der den TC nach Ablauf des TÜV weiterreicht oder verschrottet. Danke für`s lesen! |
Thu Jan 10 21:08:16 CET 2013
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen... Der B1 32A war 1977 das Facelift des B1 und brachte deutlich Veränderungen gegenüber dem ersten Passat: Front und Heck mit den neuen Scheinwerfern und eine tief gezogen Heckklappe änderten das Design des Passat so, dass man meinte ein völlig neues Modell vor sich zu haben. [bild=2] 1978 wurde für den Passat erstmals auch ein 50PS Diesel angeboten und 1979 folgt ein 1,6 Liter Sauger mit Einspritzung, der auch im Golf GTI angeboten wurde und dem Passat ordentliche Fahrleistungen bescherte. Als 1980 der Nachfolger kam, war der B1 gute 2 Millionen Mal an den Käufer gebracht worden. [bild=3][bild=4] Die markanten hoch gesetzten Blinkleuchten, Töner, eine hellbraune Kunstlederausstattung, Automatikgetriebe und einiges mehr deuten darauf hin, dass dieser hier wohl mal ein Einsatzfahrzeug aus dem Bestand der Polizei, Grenzschutz oder Feuerwehr war. Das Foto habe ich in Essen gemacht und ein H- Kennzeichen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, TÜV bis 2014, sowie der optisch nicht perfekte aber doch ordentliche Zustand, weisen wohl auf einen über 30 Jahre alten Alltagshelden hin, der weiterhin in regelmäßigem Einsatz ist – ganz nach seiner ursprünglichen Bestimmung! Danke für`s lesen! |
Sun Dec 30 22:41:29 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um einen Kadett C-City. Der Kadett C wurde von 1973 bis 1979 gebaut und darf als erfolgreicher Opel gewertet werden. Obwohl der C-Kadett technisch gar keine bewegenden Neuerungen gegenüber dem Vorgänger Kadett B brachte, denn erst der hier schon mal in der "Trash-Rubrik" vorgestellte D-Kadett brachte ab 1979 viele Neuerungen wie den Frontantrieb in diese Opel-Reihe. [bild=2] Beliebt und bekannt ist bis heute vor allem der Golf GTI Konkurrent GT/E und das Coupe, der hier "gefundene" City war eher ungeliebt. Dabei gab es vom C-Kadett neben dem Coupe noch eine klassische schick gezeichnete Stufenheckvariante, einen Kombi und eine seltene von Baur gefertigte Aero-Variante - und eben den City. Den gab es zwischen 1977 und 1979 zu kaufen und sogar ein Sondermodel namens City Jet, mit dem Opel insbesondere die kleine junge Familie ansprechen wollte wurde aufgelegt. [bild=3] Dieser auf dem Foto zeigt einen recht gepflegten Innenraum mit typischem Fellbezügen und wirkt innen eigentlich recht ordentlich. Ich vermute hier einen älteren Herrn als Besitzer, der den Wagen nur noch selten oder vielleicht auch gar nicht mehr bewegt oder bewegen kann, denn die Außenoptik weißt auf, dass er schon länger keinerlei Lackpflege mehr erhalten hat und der TÜV war aktuell abgelaufen. [bild=4] Danke für`s lesen! |
Thu Dec 20 09:30:32 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um einen Ford und zwar einen 17M Turnier der zweiten Baureihe P7b. Der Ford 17M Turnier war damals in seiner Bauzeit zwischen 1967 und 1971 nicht wirklich beliebt und galt eher als unauffällig im Straßenbild. Er verkaufte sich zwar nicht schlecht, konnte aber aufgrund seines veralteten Fahrwerks und weniger technischer Neuerungen mit seinem Hauptkonkurrenten Opel Rekord oder in diesem Fall Rekord Caravan nicht mithalten. Ein Kombi war damals doch eher ein Handwerks- als ein Familienfahrzeug. So ein 17M Turnier wog 1150 kg und erlaubte eine Zuladung von 560Kg, der Verbrauch lag bei 12-15 Litern mit der 70PS Maschine. [bild=2] Über den aktuellen Besitzer zu mutmaßen ist somit nicht schwer, es muss ein Ford-Liebhaber sein, der es geschafft hat sich einen der seltenen Kombivarianten zu sichern. Vielleicht hat er ihn selbst restauriert und ich wette in seiner Garage wird er mit der Zeit einige der seltenen Ersatzteile gehortet haben wie einen Schatz. Schön das er offensichtlich auch regelmäßig auf den Straßen bewegt wird – ein wunderbarer Straßenfund! Danke für`s lesen! Wer noch ein paar Infos mehr zum 17M lesen mag, kann hier klicken und landet in einem meiner früheren Blogs zu den Ford M-Modellen. |
Tue Dec 11 13:28:42 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen... Der Volvo 480, der von 1986 bis 1995 immerhin neun Jahre gebaut wurde, brachte es bei uns nie zu besonderer Berühmtheit und ist entsprechend selten im Straßenbild anzutreffen. [bild=2] Dieser auf dem Foto zeigt einen recht gepflegten Innernaum, die Außenoptik ist nicht tadellos aber auch nicht übel – ich vermute hier den Übergang des Wagens nach langem Erstbesitz für sehr kleines Geld an einen weniger zahlungskräftigen Fahrer der einfach ein robustes Gefährt gesucht hat? Danke für`s lesen! |
Fri Nov 23 19:44:51 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen... Heute geht es um ein Fahrzeug, welches mir - unscheinbar zwischen zwei modernen Fahrzeugen geparkt - trotzdem sofort ins Auge fiel, ein VW Derby der ersten Baureihe. Der Derby war und ist verkaufstechnisch gesehen einer der Flops der VW Geschichte und wurde 1977 als Stufenheckvariante des Polo eingeführt und baute auf dem Audi 50 auf. Obwohl er neben den vom Polo bekannten Qualitäten vor allem ein Kofferraumvolumen von 515 Litern bot, kam der Derby bei der Kundschaft nicht an und wurde nach einer zunächst erfolgreichen Markteinführung bei uns schnell zum ungeliebten Kind. VW hielt aber immer an ihm fest und 1984 wurde er dann namentlich zum "Polo Stufenheck", was den Verkaufszahlen aber auch nicht half.1990 war den endgültig Schluss für den Derby,vorerst...VW wollte sein hier ungeliebtes Kind aber irgendwie nie wirklich begraben und so gab es 1995 wieder einen "Polo Classic" mit Stufenheck. [bild=2] [bild=3] Dieser Derby ist einer der ersten Baureihe aus 1977 oder 1978, zu erkennen z.B. an den Chromstoßstangen, in der GLS Variante bot dieses Model 60 PS. Der Innenraum in der Variante "Tabak" sieht mit seinem beigen Ton super aus und ist in tollem Zustand. Außerdem besaß der GLS eine 4-Gang Automatik. Die Farbe gibt mir einige Rätsel auf, da es beim Derby und Polo mehrere Rot-Töne bei VW gab, die teilweise sogar jährlich variierten, ich tippe auf Indianarot. Über den Besitzer würde ich mutmaßen, dass der Derby ihm am Herzen liegt, er ist optisch in wirklich gutem Zustand, zeigt nur sehr wenig erkennbaren Rost und eine fehlende vordere Nummernschildhalterung, sonst steht er prima da. [bild=4] Danke für`s lesen |
Wed Nov 14 14:40:38 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Heute geht es um einen Toyota Carina und zwar eines der sehr frühen Modelle, nämlich den Carina A4. Der Carina A4 löste 1978 den in Deutschland bereits angebotenen Vorgänger ab und wurde bis 1982 verkauft. Bei uns gab es ihn nur als viertürige Stufenhecklimousine oder als Kombi, beide jeweils mit dem 1,6 Liter Triebwerk und damals respektablen 75 PS. In Japan und anderen Ländern wurde der Carina A4 auch als sehr schickes zweitüriges Hardtop-Coupe und zweitürige Limousine mit anderen Motorisierungen verkauft. In Deutschland wurde der Carina 1998 durch den bis heute gebauten Avensis ersetzt. [bild=2] Der von mir entdeckte Carina auf dem Bild ist in der mittleren GL Ausstattung und muss aus den ersten beiden Baujahren stammen, denn mit dem Facelift 1980 veränderte sich auch die Gestaltung der Scheinwerfer und Heckleuchten. Der äußere Zustand wirkt auf den ersten Blick zwar nicht absolut einwandfrei aber doch noch ordentlich. Er zeigt zwei -wohl nach Rostarbeiten "bepinselte"- Stellen an den vorderen Kotflügelecken und der Lack wirkt auch recht stumpf und hätte eine ordentlichere Pflege verdient! [bild=3] Er hat natürlich ein H-Kennzeichen, aber auch der Lackzustand spricht für mich dafür, dass der Wagen ganz normal bei Wind und Wetter im alltäglichen Einsatz ist. Das bringt mich zu der Vermutung, der Carina war vieleicht seit Kauf in gepflegtem Familienbesitz und wurde dann an den studierenden Enkel übergeben, der ein günstiges Gefährt während des Studiums braucht? [bild=4] Schöne und gepflegte Toyota Carina der ersten Baureihen kosten mittlerweile meist ab 6tsd Euro aufwärts. Es wäre wünschenswert, dass dieser hier noch mal in treue Hände kommt, die ihn bewahren und ihm den wohlverdienten Ruhestand ermöglichen! Danke für`s lesen! |
Sat Nov 10 19:37:47 CET 2012
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Andi2011
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[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Heute geht es um einen Fund den man eigentlich nicht wirklich als Auto bezeichnen kann, denn es handelt sich um ein sog. Leichtkraftfahrzeug und in diesem Fall um ein besonders altes und auch recht „verkommenes“ Model - einen AIXAM. AIXAM ist eine französische Firma, die seit den 70er Jahren solche Leichtkraftfahrzeuge baut und auch in dem Gebiet recht bekannt ist und deren Modelle auch in den einschlägigen Autozeitschriften heute immer wieder Erwähnung finden. Gebaut wird aktuell u.a. auch ein Elektromobil (Mega-E-City). [bild=2] Zum Besitzer kann man nur Mutmaßungen anstellen, meine Vermutung wäre ein alleinlebender älterer Herr, der entweder kein Geld für ein Auto oder eben keinen entsprechenden Führerschein hat (oder beides) und den AIXAM nutzt, um seine kleineren Erledigungen wie Einkäufe und Amtsgänge zu erledigen. Viel Wert auf Pflege und Zustand wird scheinbar nicht gelegt, der Blick in den Innenraum zeigt ein trauriges und eher verdrecktes Bild. [bild=3] Er erfüllt seit wohl weit über 20 Jahren seinen Zweck, nämlich seinen Besitzer von A nach B zu bringen und trotzdem bläßt ihm (und bestimmt auch seinem Fahrer) oft nichts als Hohn und Spott oder gar Beschimpfung entgegen. Nicht Fisch, nicht Fleisch, wohl vom Besitzer selbst auch eher ungeliebt und dem Großteil aller Autofahrer mehr als ein Dorn im Auge. So soll er wenigstens etwas Anerkennung mit diesem Blog bekommen. In den er auf jeden Fall passt, denn er ist ein seltenes und skuriles Bild am Straßenrand. Danke für`s lesen! |
Fri Nov 02 18:28:15 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Heute geht es um einen Passat B2, den ich am Straßenrand auf einem Parkplatz entdeckte und zwar um den nur noch recht selten zu sehenden Schrägheck-Zweitürer. Die zweite Passat-Generation war ein großer Erfolg für VW (besonders als Variant) und wurde in vielen Versionen und Ausstattungsvarianten aufgelegt und die einfache zweitürige Limousine würde für 12850,- DM angeboten. [bild=2] Dieser Passat B2 hat auf den ersten Blick optisch so gar nichts gemein, mit dem schicken Nachfolger des B1, der damals 1980 am Lage Maggiore von VW der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Auf den zweiten Blick sieht er aber doch so schlecht gar nicht aus: Eine kleinere Blessur am Kotflügel, der Radlauf hinten links wurde wohl mal geschweisst (eventuell deshalb die eigentümliche Lackierung), die Tüv-Plakette stammt aus Juli 2012 und auch der schicke Innenraum in Beige mit Fellbezügen auf den Sitzen sah ganz manierlich und wenig abgelebt aus. [bild=3] Fest steht, viele dieser zweitürigen B2 sieht man wohl nicht mehr… [bild=4] Danke für`s lesen! |
Mon Oct 29 14:02:21 CET 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1]In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Heute geht es um einen Polo 6N Harlekin, der mir letztens bei einer Hausbesichtigung auffiel.... Der Harlekin war eigentlich ein Zufallsprodukt, entstanden aus einer VW Werbekampagne für den damals neuen Polo in dem ein vierfarbiger 6N zu sehen war. Diese Kampagne löste einen echten "Nachfrage-Run" auf den bunten kleinen Polo aus, so das VW entschied ihn in Kleinserie auch so aufzulegen. So gab es ihn mit den Farben Flashrot, Chagallblau,Ginstergelb und Pistazie in jeweils nicht zu beeinflussenden Konstellationen zu kaufen und im Innenraum ebenfalls mit Sportsitzen, Lenkrad, Schaltknauf und Fußmatten im "Harlekin-Design". [bild=2] Polo III 6N gibt es auf den Straßen noch einige zu sehen, die Harlekin sind allerdings eher selten anzutreffen, haben jedoch eine eigene Fan-Gemeinde mit Treffen, Internetseiten usw. und die Autos sind recht wertstabil. [bild=3] Dieser 6N sah optisch auf jeden Fall sehr gut aus, auch wenn am Heckstoßfänger der Lack abblättert, war auf den ersten Blick weder Rost noch sonstiges Ungemach zu sehen, die Diddlemaus am Spiegel, der schön gepflegte Innenraum und die Buchstaben/Zahlenkombination des Kennzeichens deuteten für mich auf eine noch recht junge Frau als Besitzerin hin, die den Harlekin wohl aus dritter oder vierter Hand gekauft und sich damit einen Wunsch erfüllt hat - wer weiß... Danke für`s lesen! |
Mon Oct 22 20:25:02 CEST 2012
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Andi2011
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Straßenfunde
"Straßenfunde" heißt eine neue Rubrik in meinem Blog. Der Begriff steht als Synonym für Autos, die auf den ersten Blick alt, wertlos, unscheinbar,komisch aber auch besonders sein können und mir im Straßenbild vor die Kamera geraten. [bild=1] Los geht es heute mit einem Fahrzeug, dass ich morgens praktisch fast vor der Haustüre parkend vorfand - ein Kadett D [bild=2] Als ich um den Wagen herum laufe, fallen mir allerdings ein paar Dinge ins Auge: [bild=3] Wer weiß, jedenfalls gebührt ihm ein Platz bei den Straßenfunden und ich würde mich freuen, wenn diese neue Reihe euch gefällt! Danke für`s lesen! |
Sat Feb 09 12:21:11 CET 2013 |
Andi2011
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Straßenfunde
[bild=1] In meiner Reihe "Straßenfunde" präsentiere ich in loser Folge Fahrzeuge, die mir im Alltag am Straßenrand vor die Kamera gekommen sind. Dabei handelt es sich stets um Modelle die selten, skurril oder einfach besonders sind und manchmal vielleicht sogar eine Geschichte erzählen...Heute geht es um die erste Baureihe eines Subaru Legacy.
Der erste Legacy wurde bei uns 1989 vorgestellt und es gab ihn wahlweise mit einem 103 oder 136 PS Boxermotor und als Stufenheck sowie Kombi, der bei Subaru „Station Wagon“ heißt.
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Alle eingeführten Subaru hatten einige Besonderheiten, vor allem natürlich der werbewirksame serienmäßige Allradantrieb, der die Marke Subaru in Deutschland schnell bekannt machte und dem Wagen im Laufe der Zeit eine feste Kundschaft und einen guten Ruf einbrachte. Erwähnenswert ist allerdings auch die hohe Anhängelast, die den Subaru in Kombination mit dem Antrieb beim entsprechenden Klientel beliebt machte.
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Außerdem waren die Subaru recht komplett ausgestattet, wo ein Opel Kadett E 1989 mit ABS und geregeltem Katalysator beworben wurde, bot der Subaru das alles serienmäßig an, ebenso wie elektrische Spiegel, Servo oder ABS. Allerdings war der Subaru auch nicht übermäßig günstig, bei rund 29tsd DM lag der Einstiegspreis 1989
Dieser Subaru steht immer wieder an der gleichen Stelle an einer vielbefahrenen Hauptstraße und viel mir lange Zeit nicht wirklich auf – doch ein näherer Blick lohnt sich durchaus:
Er entstammt der ersten Baureihe, ein braver 1,8 Liter Stufenheck mit dem Vierzylinder-Boxer und 103 PS. Er dürfte aus 1989 oder 1990 stammen und somit bald auch schon stolze 25 Jahre geschafft haben.
Das fehlende EU-Kennzeichen deutet auf immer noch den ersten Besitzer hin. Außen hat er Zeichen seines Alters, von innen ist er sauber und gepflegt, ein graue Maus im Alltag, die einiges an Konkurenz überlebt hat.
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Danke für`s lesen!