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andyrx

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Sat Apr 02 12:01:16 CEST 2011    |    andyrx    |    Kommentare (132)    |   Stichworte: Feuerwehr, Gesellschaft, Gesetze, Justiz, Mercedes, Polizei, Rentner

wenn Wut die Sinne vernebelt...wenn Wut die Sinne vernebelt...

Moin Motortalker,

 

eine Geschichte zum schmunzeln die sich da in Hamburg zugetragen hat und manchmal fragt man sich was so manchen Menschen im Kopf so vorgeht....:p

Zitat:

 

Der Zugang zu seiner Garage ist einem Hamburger Rentner offenbar so wichtig, dass ihn selbst ein Feuerwehreinsatz nicht abhalten kann. Er versucht, die Feuerwehrleute regelrecht über den Haufen zu fahren...

Ein 76 Jahre alter Mann ist in Hamburg bei einem Einsatz der Feuerwehr komplett ausgerastet. Aus Verärgerung darüber, dass ihm bei dem Einsatz der Weg zu seiner Garage versperrt wurde, fuhr der Rentner erst zwei Feuerwehrmänner mit seinem Auto an, wie die Hamburger Polizei mitteilte.

 

Als ihm ein Feuerwehrmann den Zündschlüssel abziehen konnte, holte der alte Mann einen Gummiknüppel aus seinem Kofferraum und bedrohte damit einen der Helfer. Die Feuerwehrmänner konnten den 76-Jährigen schließlich überwältigen. Verletzt wurde niemand.

Quelle-->http://www.n-tv.de/panorama/Rentner-rastet-aus-article3002636.html

 

die Folgen für den Rentner waren dann

doch weitreichend....:cool:

Zitat:

 

Zur Klärung wurde die Polizei hinzugerufen, doch diese Sache erschien dem Rentner völlig überzogen. Nachdem es gelungen war, durch die Wegnahme des Fahrzeugschlüssels die Weiterfahrt des alten Mannes bis zur Klärung durch die Polizei zu unterbinden, eskalierte die Situation endgültig. Der rabiate Rentner ging erst verbal und körperlich drohend gegen die Feuerwehrleute und auch Reporter vor, dann griff er zu einem Gummiknüppel aus dem Handschuhfach und ging damit auf die Einsatzkräfte los. Zuviel des guten: Die Feuerwehrleute überwältigten den Mann, entzogen ihm den Knüppel und hielten ihn solange im Wagen fest, bis die Polizei eintraf. Diese hatte aufgrund der Dringlichkeitswünsche der Feuerwehr gleich alle Register gezogen und preschte mit gleich sechs (!) Streifenwagen zeitgleich in der Straße vor. Die Beamten versuchten die Sachlage zu klären, schließlich wurde immer mehr deutlich, dass der alte Mann nicht wirklich in der Verfassung war, noch ein Auto zu bewegen und am Straßenverkehr teilzunehmen. Daher wurde ihm noch vor Ort der Führerschein eingezogen, der Wagen wurde abgeschleppt und sichergestellt und der alte Mann wurde – inzwischen deutlich ruhiger geworden – zu Fuß nach Hause begleitet. Alle weiteren Ermittlungen übernahm dann die Polizei.

Quelle und ganzer Bericht --> http://www.nonstopnews.de/meldung/13007

 

die Bilder dazu--> http://www.nonstopnews.de/galerie/13007

 

nun ist er seine Mercedes B-Klasse und seinen Führerschein erstmal los.....:eek:

 

aus eurer Sicht zu hart oder völlig richtige Entscheidung..??

 

Leider werden Rettungskräfte und Polizei immer öfter angegriffen--> Klick

 

 

mfg Andy


Sat Apr 02 21:37:17 CEST 2011    |    Reachstacker

@ Drahkke

 

Das kann man als gegeben annehmen :D

 

Ein Phlegmatiker hätte gelächelt und wäre langsam um die Ecke gefahren. :)

Ein Melanchoniker hätte das Notizbuch gezückt und die verschieden Gesetze zur Notfallsbekämpfung debattiert und wäre dann um die Ecke gefahren. ;)

Ein Sanguiniker hätte einen auf Show gemacht und wäre dann doch um die Ecke gefahren. :D

 

Nur ein Choleriker besteht auf uneingeschränktes Recht zum Zugang gegen besseres Wissen. :eek:

Sat Apr 02 21:38:34 CEST 2011    |    124er-Power

Da sind wohl alle Sicherungen bei dem alten durchgebrannt :o.

Sowas geht mal garnicht, Menschenleben gefährdet man nicht, basta!

 

Reaktion war absolut richtig, den Typen sollte man am besten wegsperren, ders ja gemeingefährlich.

Der hat sich ja scheinbar überhaupt nicht unter Kontrolle.

Sat Apr 02 21:42:10 CEST 2011    |    124er-Power

Wichtigtuer Feuerwehrleute hab ich noch nie erlebt, dafür aber bei den Polizisten.

Manchmal frag ich mich echt, ob die Ihren Verstand abgeschalten haben.

Wenn die eine Verkehrskontrolle durchführen, dann parken die einfach mitten auf der Straße, öfters auch kurz vor der Ampel, oder an äußerst ungünstigen Stellen, dass die alles blockieren :o.

Sat Apr 02 21:53:14 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

So wie sich heut zu tage mitunter "junge Flegel" benehmen, könnten mir als älteren Menschen auch schon mal die "Sicherungen durchbrennen"!:mad: Also bitte nicht so überheblich über alte Leute urteilen, bzw. dem Opa hier, der gewiss großen Mist gebaut hat! Jedenfalls würde ich mich nicht "primitiver Meinungsmache" hingeben, wo nur der Opa allein die Schuld trägt! So mir nichts dir nichts reagiert kein Mensch cholerisch! Ich würd mal überlegen wie leichtfertig hier über gestandene Persönlichkeiten geurteilt wird! Das ist keineswegs ein Freispruch für den Opa, aber bitte differnzieren!

Wie einige hier nach den Galgen rufen, spricht dies auch nicht gerade für Beherrschung/Sachlichkeit und kluger Überblick!;)

Sat Apr 02 21:57:10 CEST 2011    |    124er-Power

Die Fakten sprechen doch eindeutig gegen ihn! Ein normal denkender Mensch hätte einfach nachgebeten und wäre von dannen gezogen :o.

Sat Apr 02 22:11:36 CEST 2011    |    andyrx

mit dem Choleriker wirst Du wohl richtig liegen...;)

 

cool wäre gewesen wenn er der Feuerwehr den Schlüssel in die Hand gedrückt hätte und mit einem Grinsen gesagt hätte...die Garage ist dort drüben,wenn ihr fertig seid bitte wegstellen und den Schlüssel in den Briefkasten,danke.....aber so wie im obigen Fall geht gar nicht:o

 

leider ist es in diesem Fall aber wohl genau dieser Typ den ich hier mal beschrieben hab--> Klick

 

übertrete eine Regel oder lege die STVO mal etwas großzügiger aus und er wird dir zeigen was er davon hält...:eek:

 

mfg Andy

Sat Apr 02 22:31:22 CEST 2011    |    Spurverbreiterung17812

Nicht nur die alten können mal ordentlich ausrasten:

Hab heute im Radio von einem 39 järigen gehört, der in einem Hotel wohl etwas schlecht drauf war.;) Da es schon spät war, wollte die gläserne Schiebetür nicht aufgehen und so versuchte er erst sie auseinanderzuziehen, später warf, trat und schlug er dagegen, doch das fiese Sicherheitsglas wollte einfach nicht nachgeben! Nachdem der Eingangsbereich schon ordenlich verwüstet war, fand er in seiner Tasche die Karte und die Tür lies sich problemlos öffnen und er konnt endlich in sein Zimmer gehen. Der Dummheit ist das Alter egal.:D

Leider sind wirklich viele der älteren teilweise extrem nervig, immer im Stress und oft einfach nur unausstehlich. In meinem letzten Job hatte ich viel zu oft mit solchen zu tun. Natürlich darf man sie nicht alle in einem Topf schmeißen. Es gibt auch das Gegenteil. Freundlich, entspannt, nicht aus der Ruhe zu bringen und spendabel was das Trinkgeld betrifft.

Sat Apr 02 23:07:54 CEST 2011    |    Standspurpirat30156

Ich meine auch, der 87kW hat da einen sehr wichtigen Punkt auf der Seite 1 des Threads aufgeworfen, denn eigentlich kann man imho heute fast nichts mehr glauben...also wer weiß, ob in dem Zeitungsartikel auch alles genau so stimmt, wie's dort geschrieben ist...

Gruß

Sat Apr 02 23:31:54 CEST 2011    |    Reachstacker

Man braucht keine Rentner um auszurasten...

Sun Apr 03 00:08:57 CEST 2011    |    Standspurpirat30156

:D:D...

Sun Apr 03 00:16:31 CEST 2011    |    Trennschleifer135852

Moin,

dazu sollte man sich der gem. StVO geltenden Richtlinien erstmal im Klaren sein.

Die FW Leute haben im Einsatz (Gefahr im Verzug) ganz klare Kompetenzen bezüglich der Regelung des öffentl. Straßenverkehrs.

Diesen Anweisungenn ist, auch aus selbstsichernden Gründen (Eigenschutz) , Folge zu Leisten! Punkt aus.

Meine Meinung, wer sich an die Regelungen nicht halten kann oder dessen Umstände nicht erkennen kann, Bedarf der Überprüfung.

 

Gruß

Schadstoffarm

Sun Apr 03 01:55:51 CEST 2011    |    Achsmanschette15

Zitat:

Nur weiß man aus einseitiger Betrachtung vielleicht nicht, ob sich nicht die Feuerwehr "zu wichtig":cool: nahm und den Opa ohne Erklärung der Lage zur Seite schoben!

warum sollte ich dem opa die lage erklären? :confused:

 

wenn ich als feuerwehrler sage "du kommst hier nicht rein!", dann ist das so und fertig...

 

irgendwelche erklärungen muss ich nicht abliefern, ich habe mich um einsatz, gerät und mannschaft zu kümmern und nicht um irgendwelche senilen opas oder irgendwelche kinder die mal auf den fahrersitz vom löschfahrzeug wollen oder sonstas....

 

nur haben besonders alte menschen bei sowas die angewohnheit einem ein ohr abzukauen - das ist schlimmer, wie wenn du so einen im wartezimmer der arztpraxis neben dir hast, der dir erzählt wie er im endkampf um berlin mit seinem königstiger-kampfpanzer steckengeblieben ist....

Sun Apr 03 05:17:32 CEST 2011    |    Reachstacker

Seit wann sind Feuerwehrleutchen wichtiger wie Panzerkommandanten?

Kein Wunder wenn euch die Leute schief angucken. Wichtigtuer... :rolleyes:

Sun Apr 03 08:50:09 CEST 2011    |    norske

Zitat:

Original geschrieben von Bert Benz

Mit dem Gummiknüppel oder Elektroschocker ruhig stellen, wäre bei mir das Wenigste gewesen.

 

Kann man dem alten Herrn nicht gleich einen Katheder legen und dann in seinen Windeln in der geschlossenen Abteilung einfach sitzen lassen?!

 

Alternativ beim nächsten Crashtest als realistisches Unfallopfer verwenden, damit er von seinem offensichtlich elenden Schicksal endlich erlöst wird.

 

Mercedes B-Klasse alles klar, die Schleichschüssel der Möchtegern-Wohlstandsrentner. Solche gestörten Typen sollten lieber häufiger abends mit der U-Bahn fahren, das verkürzt die Wartezeit auf das Ende dramatisch ...

Derartig unglaublich asoziale und dumme Beiträge bin ich von Dir eigentlich nicht gewohnt, dass wirft dann die Frage auf: Wie kam es zu diesem Aussetzer? Besoffen um die Uhrzeit? Wohl eher nicht. Liegt das Mittagessen schwer im Magen und verursacht Verdauungsprobleme? Hat Dich Berta Benz nicht rangelassen?

Was war es also?

 

Grüsse

Norske

Sun Apr 03 11:14:37 CEST 2011    |    Multimeter38223

Es ist richtig, diesen Herrn an der weiteren Teilnahme am Straßenverkehr zu hindern. Er sollte aber auch auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Immerhin hat er gezeigt, dass er für andere eine Gefahr darstellt.

 

die wirklich rostige Land rover Seite

Sun Apr 03 12:39:33 CEST 2011    |    notting

@sig109: Der Link zeigt auf eine defintiv ungültige Internet-Adresse. Ich schenke dir mal vorsorglich einen ".".

 

notting

Sun Apr 03 12:48:01 CEST 2011    |    Achsmanschette15

Zitat:

Seit wann sind Feuerwehrleutchen wichtiger wie Panzerkommandanten?

wenn ein feuerwehrmann sagt, das man hier nicht reinkommt, wird das schon seinen grund haben!

Zitat:

Wichtigtuer... :rolleyes:

das hat nichts mit wichtigtuerei zu tun, sondern damit, das ein feuerwehrler im einsatz andere aufgaben hat, als sich das gebrabbel anderer leute anzuhören oder irgendwelche informationen rauszugeben (was er rein rechtlich auch garnicht darf!) um sich anschließend einer warum, wieso, weßhalb, wo, wer, wie, wielang-diskussion hinzugeben... :D

Sun Apr 03 15:56:33 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Na klar, einen "Mädchenschuh aus nem Teich zu fischen, hat äußerste Geheimhaltungsstufe und rechtfertigt stundenlanges blockieren von Wegen und Eingängen!" Na sicher doch! Demnächst kommt die Feuwehr in Mannschaftsstärke und Drehleiter um die Kippe in meinem Aschenbecher zu löschen und das SEK, weil ich dagegen protestiere, was? Ich schrieb doch schon, dass der Opa sicher nicht ganz "astrein" war, aber ich bin mir nicht sicher, dass die Eskalierung der Situation allein dem verwirrten Rentner anzulasten ist! Der Feuerwehr, insbesodere der Aufopferung der freiwilligen Feuerwehr ist Dank und Anerkennung entgegenzubringen, ohne Zweifel! Das berechtigt jedoch nicht, andere Menschen in "wer bin ich und wer bist du" zu klassifizieren! Wäre der Rentner so ein "Unhold" gewesen, wäre er auch sicher schon öfter in dieser Hinsicht aufgefallen, wovon hier aber nicht berichtet wird! Also gehe ich davon aus, dass die Situation sich hochgeschaukelt hat, der alte Mann vielleicht noch ausgelacht und beschimpft wurde und dieser dann durchdrehte! Gegen die Deeskalation sprechen schon die 6 (!!!) Streifenwagen, die zur "solidarischen Hilfe" herbeieilten um den Rentner (Terroristen??) zu bändigen!:confused:

Sun Apr 03 16:41:33 CEST 2011    |    Reachstacker

@ 87 KW

 

Ach, in Philadelphia hätten wir bestimmt noch das SWAT Team und die Bomben Squad aus dem Bett klingeln können. :D

 

Die meisten Polizisten hier sind recht Nett, Feuerwehrleute eh. Wichtigtuer findet man überall aber eher bei Pförtnern als bei Feuerwehrleuten....

 

Aber wenn ein Rentner bereit ist mir die Probleme der Tiger Getriebe an heissen Sommertagen um Stalingrad zu erklären lasse ich den Hühnerstall erstmal brennen, setze mich hin und höre zu. :D

Da finde ich sogar noch ein Bier oder ne Schorle für den Mann. :cool:

 

Soviele Leute die wissen wie man mit einem kaputten Tiger umgeht gibts ja nicht mehr. ;)

 

 

Gruss, Pete

 

PS: Streifenwagen sind wie Abschleppwagen, Aasgeier die pro Fahrt bezahlt werden. :p

Sun Apr 03 22:24:10 CEST 2011    |    Achsmanschette15

Zitat:

Na klar, einen "Mädchenschuh aus nem Teich zu fischen, hat äußerste Geheimhaltungsstufe und rechtfertigt stundenlanges blockieren von Wegen und Eingängen!" Na sicher doch!

völlig korrekt!

schließlich könnten durch gaffer beweisgegenstände und spuren verwischt werden - wenn es sich hier um ein gewaltverbrechen handelt!

 

desweiteren zählen auch die aufräumarbeiten - wie in diesem fall - zum einsatz und solange die einsatzstelle nicht vollständig aufgeräumt ist...ist sie auch noch nicht für den öffentlichen verkehr freigegeben!

Zitat:

Demnächst kommt die Feuwehr in Mannschaftsstärke und Drehleiter um die Kippe in meinem Aschenbecher zu löschen

je nach dem, welche meldung bei der feuerwehr eintrifft, kann es durchaus passieren, das die mit einer drehleiter anrücken...

Zitat:

aber ich bin mir nicht sicher, dass die Eskalierung der Situation allein dem verwirrten Rentner anzulasten ist!

einem feuerwehrmann der dir in diesem moment - genauso wie ein polizeibeamter - weisungsbefugt ist, ist folge zu leisten...punkt aus!

 

auf großartige diskussionen bzw. erklärungen brauch der feuerwehrler ebensowenig wie ein polizist oder notarzt sich nicht einzulassen!

Zitat:

Das berechtigt jedoch nicht, andere Menschen in "wer bin ich und wer bist du" zu klassifizieren!

der feuerwehrmann ist dir im einsatzfalle weisungsbefugt und wenn du den einsatz störst, kann der feuerwehrmann dich auch mit kabelbindern an den nächsten laternenmast festbinden bis du von der polizei übernommen bist!

Zitat:

Wäre der Rentner so ein "Unhold" gewesen

wenn er kein "unhold" war...wieso hatte er dann einen gummiknüppel (eventuell kommt hier sogar noch illegaler waffenbesitz hinzu!) griffbereit?

Zitat:

Gegen die Deeskalation sprechen schon die 6 (!!!) Streifenwagen, die zur "solidarischen Hilfe" herbeieilten um den Rentner (Terroristen??) zu bändigen!

woher soll der einsatzleiter wissen, das der opa hier, nicht noch irgendwelche anderen waffen griffbereit hat? insofern wäre auch absolut garnichts dagegen zu sagen, wenn hier 7 (!!!) oder 8 (!!!) streifenwagen angerückt wären!

 

hier sollte sich der rentner glücklich schätzen, das die feuerwehrleute - insbesondere diejenigen, die er angefahren hat - nicht von der umfangreichen austattung des feuerwehrfahrzeuges (hacke/spaten/beil etc.) gebrauch gemacht haben, um den opa außer gefecht zu setzen!

 

aber deinen aussagen entnehme ich das so grade mal reingarnix mit der arbeit von feuerwehr/rettungsdienst/polizei zu tun hast...

Mon Apr 04 01:52:21 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Hä?:confused::confused::confused:

Ich merke schon, der MagirusDeutzUlm war am Einsatz beteiligt und ist dem Opa so gekommen wie mir!

Ich werd mir besser auch schon mal n "Gummi" ins Handschuhfach legen, ist ja irre was auf den Straßen rumläuft!:mad:

Zitat:

aber deinen aussagen entnehme ich das so grade mal reingarnix mit der arbeit von feuerwehr/rettungsdienst/polizei zu tun hast...

Simmt, vollkommen richtig! Sehe ich so aus, als hätte ich Minderwertigkeitskomplexe?:D

Mon Apr 04 15:21:51 CEST 2011    |    Hannes1971

Zitat:

Demnächst kommt die Feuwehr in Mannschaftsstärke und Drehleiter um die Kippe in meinem Aschenbecher zu löschen

Zumindest zu angebranntem Gulasch auf dem Herd sind wir schon mehr als einmal mit 15 Mann und 4 Fahrzeugen gekommen.

 

Mir ist es in der Anfangsphase meiner Laufbahn einmal passiert, dass ich mich auf eine Diskussion mit einem Anwohner eingelassen habe. Dieser war der Meinung, dass ich nach 22:00 Uhr den Motor des Stromerzeugers auszuschalten hätte, da seine Kinder schlafen. Seitdem werden solche Diskussionsversuche im Keim erstickt. I.d.R. genau so kurz und bündig, wie von Magirus beschrieben.

Mon Apr 04 16:03:38 CEST 2011    |    fire-fighter

@87kw:

 

Was hast Du für ein Problem? Die Feuerwehr ist dafür da, um anderen zu helfen. Dazu muss halt manchmal eine für die Allgemeinheit normalerweise zugängliche Fläche abgesperrt werden. Da gibt es nur ja oder nein und kein "Vielleicht". Für endlose Diskussionen ist da keine Zeit. Ausnahmengibt es nicht.

 

Mal ein anderes Beispiel: Aus einem Sattelzug war Gefahrgut ausgetreten. Wir waren mit den Aufräumarbeiten für über 12 Stunden beschäftigt. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Auf der Rückseite der Einsatzstelle stand ich mit unserem Löschfahrzeug zur Absperrung und Ausleuchtung. Plötzlich kam ein Polizeibus, umfuhr die Absperrung auf der Strasse und fuhr an unserem Fahrzeug vorbei in Richtung Unfallstelle. Die Markierung der inneren Absperrgrenze ignorierte er auch. (zur erklärung: Äussere Absperrung=Absperrung für zivilisten; innere Absperrung=Gefahrenbereich, Aufenthalt nur mit entsprechender Schutzkleidung, hier also mit gasdichtem Vollschutzanzug erlaubt)

Per Funk informierte ich den Einsatzleiter, dieser sprach mit dem zuständigen POL-Einsatzleiter, welcher dann den Streifenbulli anfunkte. Als der dann wieder an mir vorbei wollte, habe ich ihn aufgehalten. Er musste sein Fahrzeug abstellen und mit seinem Begleiter zu Fuß über den Acker im großen Bogen in Richtung Dekontaminationsstelle, da sie ja schließlich im Gefahrenbereich waren. Der Polizeibus wurde später ebenfalls dekontaminiert.

Erst dann sah ich, dass ich da wohl zwei "hochdekorierte" aufgehalten hatte... Drei goldene Sterne und zwei goldene Sterne... :D

 

Fazit: Es ist egal, wer da steht, im Gefahrenfall ist die Feuerwehr weisungsbefugt, um Gefahren von Leib und Leben abzuhalten. Das haben auch die beiden Polizeibeamten einsehen müssen.

 

Andere Beispiele mit Zivilpersonen kann ich Dir zur Genüge aufzählen, aber dazu habe ich eigentlich keine Lust. Ich glaube, Du hast ein kleines Problem mit Weisungen von Uniformierten, bzw. mit Uniformierten insbesondere. Das zeigt mir Dein Geschreibsel, genauso wie das Bild...

Mit Leuten wie Dir haben wir an der Einsatzstelle oft viel Spass...

 

PS: Wie es in den Wald reinschallt, so schallt es auch wieder raus... Fragst Du freundlich, bekommst Du eine freundliche Antwort, pöbelst Du rum, dann wird die gangart härter. Is so!

Mon Apr 04 16:15:06 CEST 2011    |    Antriebswelle2931

Es fällt mir schwer zu verstehen, warum einige Leute die Autorität der Feuerwehrmänner im Einsatzfall nicht anerkennen können.

Diese Leute riskieren im Zweifel ihr Leben für andere!

 

Auch wenn man schaulustig ist, muss man sich doch auch mal zurückhalten können, um andere Leute nicht mehr zu gefährden als notwendig wäre. Aber da wir in Deutschland sind, sehen das leider viele Leute nicht so.

 

Hier gehen die persönlichen Bedürfnisse über alles andere in der Welt. Da wird dann halt auch mal (versucht) einen Feuerwehrmann, der gerade sein Leben nicht riskieren müsste, übern Haufen gefahren, weil man irgendwo hin möchte.

Der steht ja schließlich nicht zum Spaß da!

 

Weil meist sind die 'Wachposten' die Aufgaben, die am wenigsten Begeisterung bei den Feuerwehrmännern hervorheben. Mancheiner sieht das sogar als 'Strafdienst' an.

 

Wobei 'die Roten' auch manchmal recht viel Spass mit 'den Grünen' (jetzt Blauen) zu haben scheinen ;)

 

Oh und wo wir gerade bei ungerechtigkeiten wären: ein Feuerwehrmann darf im Einsatz sogar hin und wieder mal über rote Ampeln fahren! Wie übrigens auch die vor ihm stehenden Verkehrsteilnehmer in diesem Falle auch (wobei man in diesem Falle sogar die Lichtzeichenanlage missachten MUSS, um das Fahrzeug mit 'Einsatzbeleuchtung' nicht zu behindern).

Über diese Dinge kann sicher auch jeder Feuerwehrmann ziemlich üble Geschichten erzählen...

 

Oh und by the way, um noch etwas Salz in einige Wunden zu streuen: Mein Fetter ist Führer einer ansässigen Ortswehr...

Mon Apr 04 17:29:48 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Ihr scheint nicht zu verstehen, liebe Leute! Es geht mir nicht darum die Autorität von Feuerwehr und Polizei in Frage zu stellen, oder dringend, wichtige Einätze in denen es um Leben oder Tod geht, zu verharmlosen und herabzuspielen! Mir ging es einzig und allein um den Mißbrauch von "Autorität" und Geringschätzigkeit der Anliegen von Bürgern und älteren Menschen! :rolleyes:

Mon Apr 04 22:17:08 CEST 2011    |    Turboschlumpf5791

Meine Güte, wenn es ihm so wichtig war, seine bescheuerte B-Klasse im Hof zu parken, dann hätte die Feuerwehr ihm das ja auch erlauben können, bevor sie mit den Arbeiten beginnen. Da haben die meistens keine Probleme mit:

 

http://www.feuerwehr.kleinpoechlarn.at/HumorNachdenken/hydrant.jpg

Mon Apr 04 22:30:33 CEST 2011    |    Achsmanschette15

Zitat:

um den Mißbrauch von "Autorität"

wenn ich als feuerwehrler/polizist sage "du kommst hier nicht rein" dann IST das eben so...

 

das ist kein "missbrauch" von autorität sondern ein recht, das mir seitens des gesetzgebers gegeben wird...um mich, meine kamraden und das technische gerät an der einsatzstelle zu schützen!

Zitat:

und Geringschätzigkeit der Anliegen von Bürgern und älteren Menschen!

soso...

die sicherheit der an der einsatzstelle arbeitenden feuerwehrleute - die ich durch das sperren der straße sicherstelle - hat in deinen augen also einen viel geringeren wert, alswenn ein opa sein auto ne straße weiter weg parken und damit 50m zu fuß laufen muss... :rolleyes:

Mon Apr 04 22:40:18 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Zitat:

wenn ich als feuerwehrler/polizist sage "du kommst hier nicht rein" dann IST das eben so...

Schon klar, Herr Oberaufseher! Nimmst Du Deine Mütze mit ins Bett?:D:D:D

Mon Apr 04 23:51:23 CEST 2011    |    Reachstacker

Leider haben wir kein Video von dem Vorfall. Nur so könnte man klären wie höflich (oder auch nicht) der Feuerwehrmann war und wer den ganzen Streit wirklich vom Zaun gebrochen hat.

Tue Apr 05 20:10:52 CEST 2011    |    Rostlöser51231

Erinnert mich irgendwie an diese Geschichte:

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,579622,00.html

Tue Apr 05 20:15:23 CEST 2011    |    andyrx

oha ein Link über den im Harz bekannten Horst Nilges (der den geparkten Rettungshubschrauber anzeigte) oben im Link hab ich mal einen Blogartikel verfasst und wurde prompt angemahnt wegen Urheberrechtsverletzung weil das Hubschrauberbild von ihm gemacht wurde,das brauchte er für die Anzeige....und ich hab dann den Blogartikel entfernt weil es mir eine gerichtliche Auseinandersetzung nicht wert war:eek:

 

Starrsinn ist da noch untertrieben....der Mann hat scheinbar einen Auftrag vom lieben Gott und führt den gewissenhaft aus:D:D

 

mfg Andy

Wed Apr 06 10:17:43 CEST 2011    |    Druckluftschrauber818

Zitat:

Mit den Menschen ist es wie mit dem Wein: manche gewinnen mit den Jahren an Reife, andere versauern und werden ungenießbar .......

.....

Genau so ist es. :)

 

Nicht alle alten Menschen sind so und nicht alle jüngeren sind Rowdys. Aber gerade die alten Rochen die * warum auch immer * "versauern", sind so "ich-bezogen", dass ein soziales Miteinander gar nicht mehr möglich ist.

 

Auf die Frage von Andy: Finde die Entscheidung den Rentner künftig zu Fuß gehen zu lassen vollkommen in Ordnung, der Mann ist einfach charakterlich ungeeignet ein Fahrzeug zu führen, so einfach ist das. ;)

Wed Apr 06 11:01:02 CEST 2011    |    fire-fighter

...ist ja wohl nicht so dramatisch, eben mal jemanden in seinen Hof zu lassen...

10 Sekunden danach kommt der nächste: "Der darf aber auch, also kann ich doch mal eben schnell..."

Dann der nächste: "Ich will doch nur mal schnell..." "Ich wohne nur 5m weiter als der vor mir!" "Wollte nur mal eben..." "Bin auch gleich wiede weg!" Und so weiter und so weiter...

 

Ruck Zuck wird das ein Fass ohne Boden und man verliert die Kontrolle. Wenn dann jemand zu Schaden kommt, heisst es: "Der da hat es mir aber erlaubt!" Und dann??

 

Einsatzstellen SIND Gefahrenstallen, an denen unter Umständen Risiken bestehen, die ein "Zivilist" nicht einmal ahnt, geschweige denn einzuschätzen vermag. Eine Absperrung dient der Sicherheit der Allgemeinheit UND sie sichert den Platz um effektiv arbeiten zu können.

Wenn man an der Absperrung steht, KANN man nicht abschätzen, ob derjenige der da durch will, dann eine Behinderung darstellt, oder evtl. dann doch problemlos durch die Absperrung gelassen werden kann.

In diesem konkreten Fall muss aber ein wenig mehr vorgefallen sein. So ohne weiteres wird nicht die POL als Unterstützung gerufen. Da muss schon mehr vorfallen, als ein einfaches "Nein Du kommst da nicht durch!" mit der Antwort "Ich will aber!"

 

Dieser Mensch scheint ein gewisses Problem mit Weisungen zu haben. Manchmal sind es auch unsichtbare Gefahren, die an einer Weiterfahrt hindern: Gasaustritt, Explosionsgefahr wegen ausgelaufenen Stoffen, Vergiftungsgefahr (Atemgifte etc.), Einsturzgefahr usw. usw. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen.

Suizidgefährdete, die durch Passanten animiert werden doch zu springen, sind auch ein Grund für eine weitläufige Absperrung...

Thu Apr 07 04:22:28 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Zitat:

Ich glaube, Du hast ein kleines Problem mit Weisungen von Uniformierten, bzw. mit Uniformierten insbesondere. Das zeigt mir Dein Geschreibsel, genauso wie das Bild...

 

Mit Leuten wie Dir haben wir an der Einsatzstelle oft viel Spass...

Ich habe kein Problem mit Weisungen und auch nicht mit Uniformierten!:confused: Andersrum könnte es vielleicht stimmen, zumindest in einigen Ausnahmen! Liegt evtl. daran, dass ich selbst Offizier (wenn auch nur Leutnant und Zugführer) gewesen bin (?)! Du siehst also, ich kenne mich mit Weisungen und Befugnissen aus, würde aber nicht voraussetzen, dass jeder Zivilist dieses versteht! Ich weiß auch was Feuerwehrleute erleben und gesehen haben! Und nochmals: ich habe das Verhalten des Opas weder gerechtfertigt, noch für gut befunden. Es geht mir um eine differnzierte Betrachtung darüber, ob Deine Kollegen zweifellos richtig gehandelt haben, oder es nicht doch die Möglichkeit gegeben hätte, zu verhindern, dass der sicherlich nicht mehr ganz zurechnungsfähige Opa austickt! Keine Schuldzuweisung an die Feuwehr und Polizei, sondern lediglich die These der Mitverantwortung, anstatt dem alten Mann nun die volle Verantwortung für seinen Ausraster anzulasten!:(

Thu Apr 07 15:14:19 CEST 2011    |    Hannes1971

Hier ist leider nur ein kleiner Schnipsel eines Beitrags über den Vorfall.

Thu Apr 07 15:26:08 CEST 2011    |    fire-fighter

"...Polizei soll Gas geben, tätlicher Angriff mit Waffe..."

 

OK, aufgrund dieses Funkspruchs ist klar, dass da mehr als ein Streifenwagen ankam. Leider ist die Situation in dem Schnipsel schon eskaliert. Der Rentner bewegt sich zurück ins Auto und kommt mit dem Schlagstock wieder raus. Sieht für mich wie "durchgebrannte Sicherung" seitens des Rentners aus.

Thu Apr 07 15:39:56 CEST 2011    |    fire-fighter

Aus dem oben verlinkten NonstopNews-Bericht wird die Sache etwas deutlicher:

 

Zitat:

Dieser Vorfall wird wohl in die Geschichtsbücher der Hamburger Feuerwehr eingehen – dabei war der eigentliche Einsatz schon längst vorbei und zudem „nicht der Rede wert“.

 

Die Einsatzkräfte der örtlichen Feuerwache waren zu einem See am Schiffbeker Moor gerufen worden. Doch anstelle der gemeldeten „Person im Wasser“ stellte sich heraus, dass einem Mädchen beim Spielen lediglich ein Schuh in Wasser geplumpst und ins Schilf getrieben war. Auch die Feuerwehr ist Freund und Helfer, zögerte nicht lange und holte den Schuh mit Wathose und Seilsicherung aus dem Wasser. Die Kinderaugen strahlten wieder und eigentlich war der Einsatz hier beendet. Doch beim Einpacken an den auf einem Wendeplatz abgestellten Feuerwehrfahrzeugen wurde es dann kurios: Ein Rentner wollte wohl unbedingt mit seinem Mercedes zu seiner Garage – allerdings standen ihm offenbar zu viele Feuerwehrkräfte „im Weg herum“.

 

Immer wieder gab der resolute Rentner Gas und fuhr schließlich unter anderen den Wehrführer an. Die Feuerwehrleute wollten den 76-jährigen Autofahrer zur Rede stellen, doch dieser zeigte sich völlig uneinsichtig und beschimpfte die Feuerwehr vielmehr. Zur Klärung wurde die Polizei hinzugerufen, doch diese Sache erschien dem Rentner völlig überzogen. Nachdem es gelungen war, durch die Wegnahme des Fahrzeugschlüssels die Weiterfahrt des alten Mannes bis zur Klärung durch die Polizei zu unterbinden, eskalierte die Situation endgültig. Der rabiate Rentner ging erst verbal und körperlich drohend gegen die Feuerwehrleute und auch Reporter vor, dann griff er zu einem Gummiknüppel aus dem Handschuhfach und ging damit auf die Einsatzkräfte los. Zuviel des guten: Die Feuerwehrleute überwältigten den Mann, entzogen ihm den Knüppel und hielten ihn solange im Wagen fest, bis die Polizei eintraf. Diese hatte aufgrund der Dringlichkeitswünsche der Feuerwehr gleich alle Register gezogen und preschte mit gleich sechs (!) Streifenwagen zeitgleich in der Straße vor. Die Beamten versuchten die Sachlage zu klären, schließlich wurde immer mehr deutlich, dass der alte Mann nicht wirklich in der Verfassung war, noch ein Auto zu bewegen und am Straßenverkehr teilzunehmen. Daher wurde ihm noch vor Ort der Führerschein eingezogen, der Wagen wurde abgeschleppt und sichergestellt und der alte Mann wurde – inzwischen deutlich ruhiger geworden – zu Fuß nach Hause begleitet. Alle weiteren Ermittlungen übernahm dann die Polizei.

Ihm wurde also nicht "verboten" in einen abgesperrten Bereich zu fahren, sondern er wollte nicht warten und er fuhr rücksichtslos die Feuerwehrleute an. Frei nach dem Motto: "Die sehen mich doch, dann sollen sie auch Platz machen!" Nach Alarmierung der Polizei zur Klärung der Situation wurde ihm der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Danach ist der gute Mann wohl total durchgedreht. Ab diesem Zeitpunkt setzt das Video ein. Schade, dass der Anfang fehlt...

Thu Apr 07 15:57:17 CEST 2011    |    fire-fighter

Hier mal noch ein wenig "Background" zum Geschehen....

 

 

http://www.citynewstv.de/11.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=932&tx_ttnews[backPid]=9&cHash=938bf48088ae8dae5769b6178bff5415

Zitat:

Beim Aufräumen der Einsatzmittel am HLF der Freiwilligen Feuerwehr kam ein älterer Mann mit seinem Fahrzeug an und wollte vermutlich mit aller Gewalt sein "Wegerecht" zu seiner Garage durchsetzen. Für ihn hatte sich die Feuerwehr wohl "illegal da hingestellt" Um sein Recht durchzusetzen gab er mehrfach gas und fuhr dabei mehrfach die Feuerwehrleute an. Als es dann gelang dem Rentner den Schlüssel des Wagens abzunehmen reagierte dieser sehr aggressiv. Er holte einen sogenannten Totschläger aus dem Handschuhfach und ging damit auf die Feuerwehrleute und Journalisten los. Es gelang den Einsatzkräften den Mann zu überwältigen und ihm den Totschläger abzunehmen und die Polizei zu informieren. Da sich die Einsatzstelle vor einer Rockerkneipe befand kam die Polizei gleich mit mehreren Streifenwagen um die Situation zu sichern und zu bereinigen.

http://nachrichtenservice-nord.de/articles.php?article_id=558

Zitat:

Da tauchte ein älterer Mann mit seiner Mercedes B-Klasse auf und bedrängte die Brandbekämpfer mit Handzeichen. Langsam fuhr er weiter auf sie zu, bis er schließlich Wehrführer Matthias P. anfuhr. Weiterhin sich von den Zugriffen der Feuerwehrleute unbeeindruckt zeigend, versuchte sich der 76-Jährige , der Personalienaufnahme zu entziehen. Die verständigte Polizei war bereits auf dem Weg, benötigte nurnoch wenige Minuten zum Einsatzort. Er fuhr trotzdem mehrere Feuerwehrleute an, auf das Entziehen des Zündschlüssels um einen Fluchtversuch und weiteren Schaden zu verhindern, reagierte der Mann mit einem Schlagstock, mit dem er die Einsatzkräfte bedrohte. Das beherzte Eingreifen weiterer Feuerwehrkollegen verhinderte eine direkte Körperverletzung. Bei dem Gerangel wurden eine Feuerwehrfrau und ein Journalist leicht an den Händen verletzt. Die Polizei rückte aufgrund der Einsatzmeldung und des Einsatzortes (vor einem bekannten Hells Angels-Treffpunkt) mit mehreren Funkstreifenwagen an. Dem 76-Jährigen wurde der Führerschein entzogen, sein Fahrzeug abgeschleppt. Mehrere Anzeigen warten nun auf ihn.

http://www.mopo.de/.../index.html

Zitat:

Gerade als die Feuerwehrmänner ihre Ausrüstung wieder einpacken, kommt Gerhard A. mit seiner Mercedes A-Klasse um die Ecke gefahren. Der Löschwagen steht direkt vor der Einfahrt zu A.s Garage. Das bringt den 75-Jährigen auf die Palme: Er hupt, pöbelt und fuchtelt mit den Armen herum

 

Als das das Abrücken der Feuerwehrmänner nicht beschleunigt, fährt A. dem Wehrführer und seinem Kollegen (beide 29) mehrfach leicht gegen die Beine. „Das ist wirklich ein sehr, sehr ungewöhnlicher Vorfall. So was erleben wir sonst nie“, sagt Feuerwehrsprecher Manfred Stahl.

 

Einer der Männer hat schließlich die Faxen dicke und zieht den Zündschlüssel aus dem Mercedes. A. verliert endgültig die Fassung

Und hier noch ein Interview mit dem Rentner (gleiche Quelle):

Zitat:

Er pöbelte, fuhr zwei Feuerwehrmänner an und bedrohte sie mit einem Gummiknüppel. Weil die Feuerwehr während eines Einsatzes die Einfahrt zu seiner Garage zugeparkt hatte, rastete Gerhard A. (75) aus Billstedt vollkommen aus.Jetzt erzählt der Pöbel-Rentner, weshalb er derart aus der Haut gefahren ist: Der Grund für seine Aufregung seien zwei halbe Hähnchen gewesen.

 

Eigentlich hatte der Tag ganz entspannt begonnen: „Meine Frau und ich waren am Freitag aus unserem schönen Gran-Canaria-Urlaub zurückgekommen“, sagt Gerhard A. „Weil aber der Kühlschrank leer war, bin ich noch mal losgefahren, um schnell noch zwei halbe Hähnchen zu holen.“

 

Als der 75-Jährige mit seiner Mercedes A-Klasse wieder in die Garage fahren wollte, nahm der Ärger seinen Lauf: Die Feuerwehr hatte wegen eines Rettungseinsatzes in der Nachbarschaft die Einfahrt mit einem Löschwagen zugeparkt.

 

„Ich habe nicht verstanden, warum es so lange dauerte, den Wagen wegzufahren“, sagt A. „Obwohl die mich gesehen hatten, machten sie keine Anstalten, sich zu beeilen. Die Hähnchen auf dem Beifahrersitz wurden kalt. Ich fühlte mich veräppelt.“

 

Laut Polizei fuhr Gerhard A. daraufhin mit seinem Wagen – offenbar um seiner Forderung, den Weg freizumachen, Nachdruck zu verleihen – zwei Feuerwehrmännern mehrfach (ganz leicht) gegen die Beine.

 

Dazu sagt der 75-Jährige: „Das war keine Absicht. Wissen Sie, mein Auto hat eine Automatikschaltung. Wenn man den Fuß von der Bremse nimmt, rollt der Wagen gleich ein Stückchen nach vorne. Ich muss in meiner Aufregung irgendwie das Pedal losgelassen haben. Ich wollte niemandem wehtun.“

 

Das änderte sich allerdings kurze Zeit später. Nach der Anfahr-Attacke wurde es den Feuerwehrmännern zu bunt. Sie rissen die Autotür auf, nahmen A. den Zündschlüssel ab.

 

Daraufhin verlor der Rentner endgültig die Nerven. Er flitzte zum Kofferraum, holte einen selbst gebastelten Gummiknüppel („Den habe ich für Notfälle immer im Auto“) und ging damit auf die Feuerwehrmänner los: „Ich dachte, mich laust der Affe! Ich wollte doch nur parken. Ich dachte, man müsste diesen frechen Männern mal eins über die Rübe ziehen.“

 

Zugeschlagen hat Gerhard A. letztlich nicht. Und mittlerweile bereut der pensionierte Kranführer (fährt seit 43 Jahren Auto) seinen Ausraster: „Ich möchte mich entschuldigen. Das mit dem Knüppel war ein großer Fehler.“

 

Zusätzlich zu dem schlechten Gewissen plagt Gerhard A. nun die Sorge um seinen Führerschein: Den hatte die Polizei samt Auto sichergestellt. „Ich hoffe, dass ich beides bald zurückbekomme.“

 

Ob, und wenn ja, unter welchen Bedingungen das geschieht, ist laut Polizei noch unklar. Gegen den 75-Jährigen wird wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.

 

Gerhard A. gibt sich jedenfalls geläutert: „Ich habe aus dem Vorfall gelernt. Sollte die Einfahrt wieder mal zugeparkt sein, parke ich den Wagen an der Straße und nehme die Hähnchen erst einmal mit nach oben.“

Thu Apr 07 16:08:08 CEST 2011    |    Duftbaumdeuter712

Jetzt rücken die Wutbürger schon mit Motorfahrzeugen an ... das wird ja immer schlimmer ! :D

Thu Apr 07 16:50:14 CEST 2011    |    Kurvenräuber18037

Mit anderen Worten demnach kein "dringender Einsatz" und "lasst den bekloppten Opa doch krähen, wir sind die Feuerwehr und der Kerl hat zu warten" Überzogen ausgedrückt: "lasst uns noch eine rauchen und ne Erfrischung genießen, mal sehen was dem Deppen noch einfällt" und dazu noch herbeieilende Reporter und Presseleute! Das stinkt ja regelrecht nach einer bewusst provozierten Geschichte! Gewiss! Es "hätte" auch ein Einsatz um Leben und Tod sein können und die "halben Hähnchen" des Rentners sind keine Begründung zu pöbeln und ernstzunehmende Bedrohungen vorzunehmen, richtig! Dennoch stellt sich klar heraus, dass eine Inszenierung stattgefunden hat, an der die Feuerwehr nicht ganz unbeteiligt war. Im Fall eines nicht dringlichen Einsatz, hätte man den fauchenden Opa beruhigen können und das Fahrzeug der Feuerwehr 3Meter zurücksetzen können, ohne sich einen Zacken aus der Krone zu brechen! Nein, es musste der ganz große Rummel sein mit Überwältigung, Presse, Blitzlichtgewitter und Polizei wie zur 1.Mai-Demonstration! Kleingeistig und senil der alte Herr, aber kaum besser die eigentlichen Akteure der Angelegenheit!

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