Mon Jan 24 12:56:34 CET 2022
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andyrx
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1 (JC), Kia, Konflikt, Krieg, NATO, Putin, Russland, Sorento, Ukraine
Moin Motortalker, Heute mal anderes Thema als Autos was wahrscheinlich nicht nur mich beschäftigt😮 Die Meldungen zum Konflikt der Ukraine mit Russland haben mittlerweile das Thema Corona Krise überrundet…..was einem durchaus grosse Sorgen macht. In der heutigen Zeit ist ein Krieg der großen Blöcke eigentlich nicht mehr zu gewinnen ohne die Existenz der gesamten Menschheit zu gefährden. Trotz Abrüstung der letzten Jahre ist genug Vernichtungspotential vorhanden um einander Auszulöschen …..manchmal fragt man sich wessen Geistes Kind da mit einer solchen Verantwortung unterwegs ist. Manchmal sehe ich Parallelen zum Handeln von Hitler der sich auf ähnlichen Weg Österreich und einen Teil Tschechiens einverleibt hat ohne nennenswerten Wiederstand…..nur das waren andere Zeiten mit anderen Waffen ….da gab es noch keine Interkontinentalraketen. Ich halte die NATO bei den konventionellen Waffen derzeit für nicht besonders schlagkräftig ….und nicht unbedingt vorbereitet auf eine militärische Auseinandersetzung….Setzt da Putin drauf ?? Unsere Außenministerin war ja kürzlich in Moskau ….hat sie mich positiv überrascht mit ihrem Auftritt den ich ihr nicht zugetraut hätte….aber ich denke das es egal war was sie dort gesagt hat denn Russland nimmt Deutschland bzw. Europa gar nicht ernst Sonden will nur mit dem Chef sprechen also mit den USA. Ein wenig erinnert dies mich ein wenig an die Kuba Krise damals….damals wollten die USA keine Atomwaffen vor der Tür und die Russen möchte keine Nato direkt vor der TÜR ….dabei ist das in Zeiten von Raketen die egal wo abgeschossen jedes beliebige Ziel in der Welt erreichen können Unsinn ….😕 sprich eigentlich scheiss egal….und Streit um des Kaisers Bart. Ist konventionelle Kriegsführung in heutigen Zeiten überhaupt noch denkbar ….erinnert mich irgendwie an Bankräuber in heutiger Zeit mit Hände hoch und Geld her….Gauner mit etwas Grips wissen das diese Art von Überfall eher albern ist und so gut wie nie erfolgreich ist. Alles ein großer Blöff ?? Eure Meinung zu diesem Thema interessiert mich…. ![]() |
Mon Feb 26 18:50:41 CET 2024 |
Spi95
Und nochwas hat man gelernt: Nicht auf jede noch so dumpfe Propaganda hereinzufallen.
Vor allem nicht immer intensiver, je plumper und offensichtlicher erlogen sie daher kommt. Erst recht nicht, wenn sie vom Staat und staatsnahen Medien als reine Lehre verkauft wird.
Das, was uns hier über den Krieg, dessen Entstehung, den Verlauf und die Verluste verkauft wird ist so einseitig und teils dämlich, dass es eine Beleidigung ist für jeden der es beim Zählen noch bis 3 schafft.
Mon Feb 26 18:52:18 CET 2024 |
Spi95
Dann sollstes du dich mal fix auf den Weg dahin machen. Und nimm gleich die Großpackung mit.
Mon Feb 26 18:53:02 CET 2024 |
Profi58
Es ging doch um etwas ganz anderes, nämlich um die ach so unabhängigen Medien.
Unsere Qualitäts-Medien sind ja pro-ukrainisch und anti-russisch eingestellt.
Und klar, die Russen haben angegriffen und sowas sollte heute kein zivilisierter Staat machen.
Und nun stelle ich mir vor, was passiert, wenn ein junger Redakteur zu seinem Chef kommt und vermeldet, er habe Beweise, die "russischen Überläufer" mit "Igor" an der Spitze seien in Wirklichkeit vom ukrainischen Geheimdienst aufgebaute russischsprachige Ukrainer, die Falschaussagen machen sollen.
Entweder schmeißt der Chef den Jungspund so hochkantig raus, dass der nie wieder im Journalismus-Business einen Fuß auf den Boden bekommt, oder er glaubt ihm und bringt die Story. Dann fallen alle anderen Qualitäts-Medien über ihn her und er darf sich über Bezeichnungen wie Schwurbler, Russenfreund, Kreml-Troll oder Putin-Versteher freuen. Brauchst dir hier nur die Beiträge von TT anzuschauen, dann weißt du, wo es langgeht.
Der himmelweite Unterschied zu Russland liegt darin, dass unbotmäßige russische Journalisten maximalen Druck bis zur physischen Vernichtung von außen bekommen können, während sich unsere Journalisten der "Schere im Kopf" bedienen. Soll heißen, sie lügen nicht (zumindest hoffe ich das), sie bekommen auch offiziell keinen Druck, solange sie nicht Assange heißen, aber sie lassen weg, was nicht ins Narrativ passt. Daher fand ich dein Statement, die freie Presse würde das schon rausbekommen (ja, vielleicht) und veröffentlichen (eher nicht), sehr erheiternd.
Wie das mit der alternativlosen Berichterstattung funktioniert und was mit denen passiert, die sich nicht ans Narrativ halten (siehe die 50 aufmüpfigen Schauspieler), haben wir bei Corona gesehen.
Manche Journalisten gehen einen Schritt weiter und schwurbeln Geschichten zusammen, die von ihrer Klientel gern gelesen werden - siehe Relotius.
Mon Feb 26 18:59:25 CET 2024 |
Luke1637
Du meinst die Kausalitätskette, die uns präsentiert wird?
Oder die Kausalitätskette, die billigend, wenn nicht gar gewollt, in Kauf genommen wurde?
Wenn ich auf der Autobahn stehe und sehe ein Auto auf mich zukommen, dann kann ich entweder einfach zur Seite treten, um unverletzt davon zu kommen. Oder ich bleibe stehen, treibe einen wahnsinnigen Aufwand, um den Aufprall zu überleben und bin am Ende doch querschnittsgelähmt.
Am Letzteren profitieren nur die, die Sicherheitsequipment verkaufen.
Mon Feb 26 19:01:00 CET 2024 |
berlin-paul
Wurde im "Westen" die Industrie abgebaut und in die Sowjetunion als Teil der Reparationen verlegt? Hat die DDR alleine ca. 782 Mrd. DM an Reparationen für Nazideutschland abgedrückt oder war das Deutschland West? Wurde die westdeutsche Industrie abgebaut, verlagert und das was übrig war wirtschaftlich durch die Amis, Franzosen und Briten ausgepresst oder gabs dort den Marshallplan für den Wiederaufbau des Landes? Und sind nicht die 800 Mrd. DM Aufbau-Ost in die Kassen westlicher Unternehmen und Immobilienspekulationen (inkl. Betrügereien) geflossen, also ein fast kompletter Rückfluss dieser Mittel bei wenig Nachhaltigkeit für das Aufbauprojekt selbst?
Wenn du dir mal vor Augen hältst was da real los war, wieviel vor allem die Amis in den westdeutschen Aufschwung gesteckt haben, dann könntest du erkennen das du nur Müll erzählst.
Mon Feb 26 19:15:08 CET 2024 |
Profi58
@berlin-paul
Lass mal, er hat es von klein auf so gelernt.
Das kriegst du nicht aus ihm raus.
Mon Feb 26 19:26:33 CET 2024 |
berlin-paul
Wenn es mal in ihm drin bliebe wärs ja eigentlich schon gut. 😉
Irgendwie erinnert das an das hier ... klick ... 😁
Mon Feb 26 21:38:23 CET 2024 |
tomcat092004
Marshallplan
Nur mal als kleiner Hinweis wie gut Westdeutschland sich allein aufgebaut hat.
Das Wirtschaftswunder der 50er Jahre war kein Verdienst Westdeutschlands. Im Gegenteil: Es profitierte von den westlichen Besatzern allen voran den Amis.
Denen ging es primär darum ihre eigene Wirtschaft nicht gegen die Wand zu fahren nach dem Krieg. Der "Aufbau"Westdeutschlands kam da sehr gelegen.
Mon Feb 26 23:55:03 CET 2024 |
jw61
Der Marshallplan hat Westdeutschland umgerechnet nach heutigem Wert ca. 13 Mrd. € gebracht.
Der Aufbau Ost etwa 194 Mrd. €
Ernüchternde Bilanz nach fast 30 Jahren sh. hier
https://de.wikipedia.org/.../Aufbau_Ost?...
Immer sind die Anderen Schuld, fasst euch besser mal an die eigene Nase bevor ihr anfangt rumzujammern.
Von nix kommt halt nix!
Tue Feb 27 00:28:00 CET 2024 |
snaipukr
Krim - 26.02.2014
https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=1WR2yimLOss
Man darf nicht vergessen was dort passiert ist. Leider sind damals viele Zivile und Journalisten.ua ermordet worden.
Tue Feb 27 01:15:19 CET 2024 |
berlin-paul
Du musst erstmal Lesen lernen. Nach deiner Quelle entsprach in neuzeitlichem Wert der Anteil des Marshallplans für die BRD ca. 134 Mrd. €, also rund 268 Mrd. DM Anschubfinanzierung und Hilfsgüter auf der Haben-Seite. In der SBZ stehen dem jedoch 782 Mrd. DM Ausgaben für Reparationsleistungen an die Sowjetunion gegenüber. Die Differenz zwischen beiden Seiten liegt also bei rund 1.050 Mrd. DM, die der Osten Deutschlands schlechter dran war in der Ausgangslage und das unter der Sowjetknute auch niemals aufholen konnte. Im Verhältnis der Bevölkerungsstärken müssten von West nach Ost ca. 80% dieser Differenz zuschussweise ausgeglichen werden, damit die Basis im Sinne der Gleichmäßiggkeit der Lebensverhältnisse nach dem Grundgesetz auf einen Saldo von null ausgeglichen wäre. Die Mittel des Aufbaus Ost sind quasi komplett als Vermögenswert wieder in den Westen zurückgeflossen. Die jährlich blühenden Landschaften hier haben nur einen Grund: den Frühling. Der Ausgleich steht insofern noch offen. Wenn der geleistet wurde, kannst du gerne jammern wie schwer es doch war das auszugleichen, was der Osten für "dich" unter den Sowjets mitgetragen und mitgelitten hat. Also fass dir ruhig an deine undankbare Nase und lerne das Abarbeiten. 🙂
Tue Feb 27 03:57:58 CET 2024 |
Schwarzwald4motion
Da steht gar nichts offen, Die Knut der Sowjets hat für entsprechende Lebensverhältnisse gesorgt. Das ist Vergangenheit und kann nicht rückwirkend der jetzigen Generation mit Puderzucker ausgeglichen werden.
Mit dieser Einstellung ist es klar dass es immer noch Trottel gibt (auf beiden Seiten!) die die Wiedervereinigung sehr gerne verzichtet hätten.
Tue Feb 27 05:14:36 CET 2024 |
Schwarzwald4motion
Na jetzt haut er aber einen raus:
Macron schließt Entsendung westlicher Bodentruppen nicht aus
Tue Feb 27 07:01:58 CET 2024 |
tomcat092004
Das war auch nicht Pauls Aussage. Aber das weißt du sehr wohl, daher lass die Kerze aus.
Es sollte nur verdeutlichen, dass Westdeutschland nach dem WKII der Puderzucker in den Hintern geblasen wurde und das Wirtschaftswunder keineswegs eine Glanzleistung Westdeutschlands aus eigener Leistung heraus war.
Sicherlich haben sie selbst einen großen Anteil daran, sie mussten es schließlich durchführen, aber es gab von außen große Hilfe beim Anschieben, damit der Stein losrollen konnte.
Dass die Sowjetunion das Paket abgelehnt hat, ist einerseits schade, aber sehr wohl verständlich und ich habe meine Zweifel, dass das Angebot seitens der Amis ernst gemeint war. Nicht ohne Hintergedanken
Tue Feb 27 07:02:40 CET 2024 |
tomcat092004
Da will jemand unbedingt die Lage weiter eskalieren.
Da ist mir Scholz lieber, der keine Taurus liefern will.
Tue Feb 27 07:19:13 CET 2024 |
Schwarzwald4motion
Es ist nach wie vor sicherlich ein sehr schwieriges Thema.
Unterm Strich aber ganz klar auch ein Standpunkt zu einem autokratischen Regime, und was man bereit ist zu opfern.
Wobei die Franzosen für Sie in mehrfacher Hinsicht deutlich weiter weg sind, und sich mit der Aussage dadurch deutlich leichter tun.
Die Aussagen zu vergleichen macht trotzdem Sinn; auch wenn der unterschied im Kern eher marginal scheint.
Tue Feb 27 07:27:13 CET 2024 |
Schwarzwald4motion
Ohne Zweifel und dreimal darfst du raten…
… die Knute hätten Sie nicht anwenden können.
Russland ist doch nun nichts anderes als eine weiterhin kolonial repressiv eingestellte Ansammlung der gestrigen. Das haben sie allerspätestens mit dem Einmarsch auf der Krim bewiesen.
Die Weichen Richtung Marktöffnung zu stellen um später Postkolonialen Herausforderungen zu genügen wollten sie von Anfang an nicht.
Tue Feb 27 07:32:26 CET 2024 |
Profi58
Ich habe gestern in einem Bericht über die westliche Militärhilfe den Satz gelesen: "Die Franzosen reden viel, tun aber wenig."
Bin gespannt, wie die Franzosen reagieren, wenn Macron ihre Kinder in die Ukraine schicken will.
Tue Feb 27 08:36:17 CET 2024 |
TT-Eifel
Wie haben die Alliierten denn reagiert als sie gegen die Deutschen unter Hilter dagegen gehalten haben.
Tue Feb 27 08:41:05 CET 2024 |
tomcat092004
Du rufst also zum WKIII auf?
Tue Feb 27 08:55:46 CET 2024 |
TT-Eifel
Nein natürlich nicht.
Aber wenn ich sage nie wieder dann muss ich auch was dafür tun, dass nicht mitten in Europa einfach ein Land überfallen wird.
Und die europäische Friedensordnung beseitigt wird.
Tue Feb 27 08:56:57 CET 2024 |
Profi58
@TT-Eifel
Die Alliierten waren im Kriegszustand - Großbritannien und Frankreich haben Deutschland den Krieg erklärt, Deutschland hat den USA den Krieg erklärt. Daraus entwickelte sich dann ein Weltkrieg.
Ich wüßte nicht, dass Frankreich oder die NATO Russland den Krieg erklärt haben. Deutschland hat es durch Frau Baerbock fast geschafft.
Tue Feb 27 08:58:54 CET 2024 |
5sitzer
Es besteht Hoffnung, dass bei der Unterstützung der Ukraine den Worten Taten folgen werden.
https://www.zeit.de/.../...cron-entsendung-soldaten-olaf-scholz-taurus
Tue Feb 27 09:10:49 CET 2024 |
TT-Eifel
Brauchen Sie auch nicht um Soldaten in das Land zu entsenden das sie unterstützen wollen.
Sie haben ja gerade eine Sicherheitsvereinbarung gemacht.
Wenn die was wert sein soll muss man vielleicht jede nur erdenkbare Hilfe in Betracht ziehen.
Da gibt es viele Möglichkeiten.
Tue Feb 27 09:26:20 CET 2024 |
tomcat092004
Spätestens dann erklären wir offen den Krieg. 😉
Noch sind wir nicht "aktiv" dabei.
Tue Feb 27 09:29:08 CET 2024 |
der_Nordmann
Und sie dreht sich immer weiter und weiter und weiter......🙄
Tue Feb 27 11:26:47 CET 2024 |
Dr. Shiwago
Man hatte eingesehen, dass West-Deutschland sonst hätte niemals die Reparationszahlungen aufbringen können.
Tue Feb 27 11:44:53 CET 2024 |
Profi58
Ach was!
Die DDR mußte das auch schaffen.
Was bisher nicht erwähnt wurde - die Bundesrepublik war plötzlich Frontstaat im Kalten Krieg und brauchte einerseits eine intakte Infrastruktur zur Versorgung der stationierten westalliierten Verbände und andererseits eine wohlhabende Bevölkerung, um den "armen Brüdern und Schwestern im Osten" die Überlegenheit der westlichen Marktwirtschaft zu demonstrieren.
Aus dem gleichen Grund (Demonstration der Überlegenheit des eigenen Systems) "rüstete" die DDR Ostberlin auf, natürlich zu Lasten der anderen Landesteile.
Zudem befanden sich fast die gesamte Schwerindustrie und die Handelshäfen in den Westzonen (Ruhrgebiet, Hamburg)
Tue Feb 27 12:11:03 CET 2024 |
jw61
Nur weil Paul hier mal wieder den Märchenonkel rauslässt, muss sein Geschwurbel ja nicht richtig sein.
Lt. deinem gestrigen Link lief der Marshall-Plan lediglich über 4 Jahre und hatte ein Volumen von 13,12 Mrd. USD (entspricht heute rund 133,95 Mrd USD). Die BRD erhielt hiervon 1,41 Milliarden US-Dollar.
Dies entspricht nach heutigem Wert umgerechnet rund 13 Mrd. €€€.
Der Aufbau Ost lief über 30 Jahre und hatte ein Volumen von rund 194 Mrd. €€€, also ca. das 15-fache für nur ein Drittel an Fläche/Bevölkerung.
Ändert aber alles nix an den heutigen Fakten, auch nicht daran, das die Substanz und Kompetenz der DDR und ihrer Bevölkerung 1990 überschätzt wurde und es heute immer noch eine verhältnismäßig hohe Anzahl an Ver(w)irrten im Osten gibt.
Tue Feb 27 12:30:47 CET 2024 |
Luke1637
Bisher dachte ich ja eigentlich, dass sich die Arroganz des Westens eher gegen andere Länder richtet.
Dass man sogar die eigenen Landsleute diskreditiert...
Fakt ist, dass der Westen den Osten nach der Wiedervereinigung systematisch ausgeplündert hat.
Und natürlich fühlen die "Ossis" sich - auch zurecht- abgehängt. Die sind nicht verwirrt, nur verlassen.
Ich bin übrigens im Westen geboren, aufgewachsen und noch immer beheimatet. Nicht, dass es da zu Verwechslungen kommt.
Tue Feb 27 12:37:25 CET 2024 |
tomcat092004
Das war sicher nicht der Grund.
Die Gründe liegen eher in der eigenen Wirtschaft der USA zu dem Zeitpunkt (siehe Marshall-Plan, warum es ihn gab) und den Status, den Westdeutschland im Machtgefüge spielte (Grenze zum Kommunismus). Meine persönliche Meinung.
Marshall-Plan
Die Wirtschaft der USA lief aufgrund des Krieges auf Hochtouren und wäre bei einem plötzlichen Stopp, weil so nicht mehr nötig, in ein Loch gefallen. Durch den Marshallplan konnte dieses Loch umgangen und die Wirtschaft langsam wieder auf "normal" gebracht werden.
Wie schon erwähnt, den Plan gab es nicht aus Nächstenliebe und weil sie die Westeuropäer so sehr mochten, auch wenn man es nach außen gerne so verkauft hat. Die USA hatte schon damals den Anspruch "Erst wir".
Ein Erstarken Westdeutschlands und das schnell spielte für den Machtkampf eine wichtige Rolle.
Kalter Krieg, wer hat mehr "Verbündete"
Die nachfolgenden Kriege waren und sind es noch heute ein ständiges Machtgeplänkel dieser beiden Staaten.
Die frühen Gründungen der Militärbündnisse erfolgten aufgrund dieses Kampfes der Ideologien.
Nachlesen kann man das auch beim Koreakrieg, wo der damalige Präsident der USA mit ungefährem Wortlaut meinte, dass man den Russen das Land nicht überlassen kann und verhindern muss, dass der Kommunismus sich ausbreitet.
Das findet man natürlich auch auf der Gegenseite.
Tue Feb 27 12:40:14 CET 2024 |
Profi58
Schon kurz nach dem Mauerfall gab es die Spezies des "Besserwessis". Daran scheint sich bis heute nur wenig geändert zu haben.
Musikalisch war das auch schon ein Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=dXSjNhcdbfc
@tomcat092004
Volle Zustimmung.
Tue Feb 27 12:55:21 CET 2024 |
berlin-paul
Mit primitiver Weglasserei kommst du hier eben nicht durch, jw61. Das argument ist, dass Deutschland West mit dem Marshalplan mit Westeuropa bei dem Wiederaufbau der Wirtschaft wesentliche Hilfe erhielt ohne mit massiven reparationsleistungen geknechtet zu werden, während Deutschland Ost diese Hilfestellung nicht erhielt und die Kriegsschuld Nazideutschlands gegenüber dne Sowjets alleine stemmen musste. Wie blöd muss man sein das nicht zu begreifen?
Auch dein bashing der neuen Bundesländer ist nur ein Zeichen deiner Dummheit. Der Vergleich der Wirtschaftsleistungen aus dem Solidarpakt sagt überhaupt nichts aus über die Produktivität der Arbeitnehmerschaft oder der Unternehmerschaft aus. Im Solidarpakt ging es m einen besonderen Verteilungsschlüssel aus dem Mehrwertsteueraufkommen, der zeitlich begrenzt einen überproportionalen Rückflusss der eingesammelten Mehrwertsteuer aus dem Bundestopf in die Länderhaushalte zu Gunsten der neuen Länder regelte. Das geringere BIP in den neuen Ländern hat nichts mit den Bürgern sondern mit der unproportionalen Vetteilung der Industriestandorte zu tun. Die Ansiedlungspolitik der Länder und des Bundes haben die Rahmenbedingungen bisher nicht gut genug hinbekommen, die die notwendigen Ansiedlungen nach sich ziehen. Dieses Ungleichgewicht angemessen auszugleichen ist Aufgabe der Bundespolitik im Zusammenspiel mit allen Bundesländern. Diese Vergleiche belegen also nur, dass die Politik des Bundes es noch nicht geschafft hat, genügend Ansiedlungen zu ermöglichen. Wenn man also in dem Bereich Vorwürfe formulieren möchte, dann ist der Bund als Ganzes, also wir alle in Ost und West, der richtige Adressat. Es ist daher völlig bescheuert, diese dummen Sprüche in Richtung der Bevölkerung der "neuen Länder" abzuseiern.
Und wer nicht begreift, dass der Aufbau Ost eine Wirtschaftsrettung West mit nahezu vollständigem Mittelrückfluss in die Wirtschaft in Deutschland West ist, der ist halt bescheiden schlau.
Mit deinen dummen Stammtischrotzereien zeigst du dein Niveau, jw61. Und das ist kein Lob. Du musst noch viel lernen bis du in der deutschen Einheit angekommen sein wirst.
Tue Feb 27 13:09:07 CET 2024 |
berlin-paul
Aus der Schweiz ein putziges Fundstück zur Kriegsthematik, Berichte der NewYork Times zu nun wohl aufgedeckten 10 Führungsbunkern der CIA in der Ukraine und den Ideen von Macron in Sachen bodentruppen.
https://youtu.be/PvAC0NEK7k4
Tue Feb 27 13:12:39 CET 2024 |
TT-Eifel
Das hat mit diskreditieren nix zu tun wenn man die Wahrheit sagt.
Als die Grenze aufging habe ich im Freundes und Verwanden Kreis die Bedenken gehört.
Meine Antwort das sind Deutsche wir kriegen das schnell auf die Reihe.
Noch heute muss ich mir anhören wie konntest du dich nur so täuschen.
Wobei man sagen muss die Mehrheit hat das ja auf die Kette gebracht.
Und sich ganz schnell Wohlstand und ein paar mal im Jahr in Urlaub usw erarbeitet.
Einfach mal damals in die Regale schauen und heute.
Da gibt es ja ganz praktische Beispiele.
Während man auf den Trabi (wieviel Jahre ) gewartet hat, und das der Volkswagen da schlechthin war.
Hat man hier einen Golf GTI 16V gebaut und gefahren.
Bis 89 waren die Fahrzeuge auf dem Hof
NSU 1200C
Simca Rallye 1
Simca Rallye II
Opel Kadett GTE 1000er Serie
Ford Escort XR 3
Audi Coupe 5 Zyl
Audi quattro
und als die Grenze aufging einen Corrado G60
und in vielen anderen Bereichen war das mit der Technik nicht anders.
Tatsache ist doch , dass viele Firmen und deren Produkte nicht konkurrenzfähig waren.
In die Firmen wo es sich gelohnt hat wurde investiert Beispiel Zeiss Jena .
Aber das alles hat ja nix mit dem Überfall der Russen auf die Ukraine zu tun.
Tue Feb 27 13:16:15 CET 2024 |
TT-Eifel
Bis 2001 war die Wochenzeitung in der politischen Mitte einzuordnen. Das änderte sich, als der rechtskonservative Finanzier Tito Tettamanti die Aktienmehrheit übernahm. Unter Herausgeber und Chefredaktor Roger Köppel verfolgt die Weltwoche heute einen rechtspopulistischen Kurs.
Tue Feb 27 13:27:36 CET 2024 |
Dr. Shiwago
Ist doch Quatsch, da gab es absolut nichts zu plündern. Das sind Gerüchte die von einer bestimmten Richtung immer wieder aufgewärmt werden.
Tue Feb 27 13:30:42 CET 2024 |
berlin-paul
Stimmt schon. Deshalb "putzig". Ändert aber nichts daran, dass alle angesprochenen aktuellen Geschehnisse kein Stück rechtspopulistisch sind und schlicht über Presseerkenntnisse u.a. aus den USA berichten, die wir hier noch nicht berichtet bekommen haben. Seine Kritik an Kiesewetter und Strack-Zimmermann ist nicht unberechtigt. Auch General a.D. Kujat kritisiert derartige Politpoltereien als höchst bedenklich.
Tue Feb 27 13:31:29 CET 2024 |
tomcat092004
Hüstel
Stichwort Treuhand
Tue Feb 27 13:33:01 CET 2024 |
Dr. Shiwago
Da gibt es nichts zu hüsteln.