Tue Feb 21 22:15:42 CET 2012
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Andi2011
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Raritäten aus der Garage
[bild=1] Wer meinen Blog kennt weiß, dass ich einen autobegeisterten Schwiegervater habe, der diverse Fahrzeuge besitzt....In dieser kleinen Reihe "Raritäten aus der Garage" stelle ich euch immer wieder in loser Reihenfolge ein paar Autos vor, die Größtenteils mindestens als Youngtimer zählen.Im ersten Teil ging es um einen BMW E30 Heute geht es um den EA 398, besser bekannt als Scirocco I Im April 1974 kam einer der bekanntesten VW auf den Markt, eigentlich eine Art "Abfallprodukt" des Käfernachfolgers - der Scirocco. Der Scirocco der 70er Jahre hat so markante Farben wie Berbergelb (tolle Namensgebung), Lagunablau, Malagarot oder eben wie dieser hier Nepalorange. Noch dazu ist es das Spitzenmodel der damaligen Baureihe ein TS (dieser hier mit der Dreistufenautomatik) mit 85 PS und den für den TS obligatorischen Schottenkaros auf den Sitzen, natürlich ebenfalls in Orange. [bild=4][bild=5] Übrigens war der Scirocco nicht nur sportlich sondern auch sparsam, im Mittel genehmigt er sich auch heute noch nicht mehr als etwa 8-9 Liter. [bild=6] Der Kilometerzähler zeigt originale 49.812 km an, das gute Stück ist rostfrei und im originalen Zustand (demnächst werden ein paar Kleinigkeiten, wie der Teppich gemacht) und war eines der ersten Autos die meinen Schwiegervater mit der Sammelleidenschaft infizierten, er kaufte ihn bereist 1987 von einer netten Dame, die auf Mercedes umstieg. Damals handelte er in weiser Voraussicht dessen, was bald passieren würde... [bild=7][bild=8] Auch dieser Scirocco wartet darauf, bald vom Staub befreit in die neue Halle umzuziehen und ist kein Ausstellungsstück, im Sommer wird er regelmäßig mal bewegt und glaubt mir, er fährt sich super und zieht die Blicke auf sich! Danke für´s lesen! |
Sun Feb 19 12:36:40 CET 2012
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Andi2011
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Heute will ich euch mal ein paar Fahrzeuge vorstellen die alle 1992, also vor genau 20 Jahren bei uns auf den Markt kamen und somit auf dem Weg zum H-Kennzeichen sind. Der BMW E36 320i Coupe[bild=1] Der E36 war der erste Dreier der nicht zuerst als Zweitürer startete, sondern als Viertürer. Das formschöne zweitürige Coupe mit etwas flacherem Dach startete 1992. Der bis heute beliebte und fast vibrationsfreie Sechszylinder und in der Regel eine anständige Ausstattung gehören zum Coupe dazu. Unverbaute Exemplare bekommt man im Moment noch für rund 2000 Euro Eckdaten: Opel Calibra 4x4 Turbo Der Calibra ist auch heute noch zeitlos, hat das Zeug zum Klassiker und 1992 machte Opel mit dem Calibra alles richtig, tolles Design. Der Turbo ist recht kultiviert und seine 204PS ziehen sehr ordentlich nach vorn, dazu passt der Allradantrieb und ein für 1992 eher seltenes Sechsganggetriebe.Der Calibra Nachfolger kam leider bis heute nie und auch das begründet wohl den künftigen Klassiker Status. Das haben im Youngtimer Markt schon einige Leute bemerkt und deshalb wird der Calibra bereits nicht mehr günstiger sondern eher teurer.Schöne Turbo sind nicht mehr unter 6000 Euro zu kriegen. Eckdaten: [bild=2][bild=10] Der Alfa 155 1,8 Kastenförmiges statt elegant-italienisches Design, Bodengruppe und Fahrwerk von Fiat, Front- statt wie bisher Heckantrieb und im Innenraum mehr Plastik als Charme.Trotzdem kann der 155er einiges vorweisen: Zum Beispiel den Gewinn der DTM 1993 und einen durchaus reizvollen typisch nach Alfa klingenden Motor.Eine durchaus in Zukunft interessante Investition, am Youngtimer Markt gibt es gute Exemplare für bereits knapp unter 2000 Euro Eckdaten: [bild=3][bild=11] Nissan Micra 1,0 Ja ich höre den Aufschrei: Was ein Nissan Micra, niemals!!! Wirklich? Die Kulleraugen boten dem Twingo durchaus ein attraktives Kontra, noch dazu war er der erste Japaner der zum Auto des Jahres gekürt wurde. Der kleine Vierzylinder motorisiert den kleinen Nissan mehr als ausreichend und läuft dabei schön leise, dazu kommt ein guter Verbrauch um die 7 Liter und ein komfortables Fahrwerk. Warum sollte der kleine Nissan nicht in 10 Jahren ein begehrtes Objekt sein? Aus guter Renter/Innen Hand ist er meist für um die 1000 Euro zu bekommen. Eckdaten: [bild=4] Der Subaru SVX Ein Exot war der Subaru schon 1992 und an diesem Status wird sich auch nichts mehr ändern, selbst einige Autokenner haben Probleme den Wagen auf Anhieb zu identifizieren. Eckdaten: [bild=5][bild=13] Mercedes 600 SEC Die W140er standen anfangs herb in der Kritik, dass hat sich heute nicht nur gelegt, sondern sie sind meist gesucht. Das Coupe polarisiert hingegen bis heute doch sehr, ihm fehlt sicherlich die Eleganz des Vorgängers und an seine Front-Scheinwerfer hab ich mich bis heute nicht gewöhnt, aber: Der C140 war ein Mercedes der Superlative, sei es sein Zwölfzylinder, sein Gewicht von über 2 Tonnen, die luxuriöse Ausstattung, die Fahrleistungen oder sein damaliger Neupreis. Eckdaten: [bild=6][bild=14] Der Renault Safrane Der Safrane war nicht nur eine durchaus optisch elegante und gelungene Erscheinung als er 1992 auf die Bildfläche kam, er war darüber hinaus ein richtig gutes Auto!Wer einen Safrane mit ordentlich Pfeffer sucht muss nach dem selteneren V6 mit 262 PS greifen. Eckdaten: [bild=7][bild=15] Fiat Cinquecento Den kleinen Fiat hab ich mal in einer Firmenflotte betreut und ich habe ihn nicht geliebt, ständig hatte ich Ärger mit den kleinen Italienern, vor allem mit elektrischen Kleinigkeiten. Noch dazu ist der Cinque in der Regel automobiler Minimalismus, auf den ich persönlich außer bei reinrassigen Sportwagen und ein paar englischen Fahrzeugen noch nie gestanden habe...aber: Eckdaten: [bild=8][bild=16] Cadillac Seville STS Zebranoholz wie sonst nur im Benz, ein guter V8 mit ordentlich Wumms, dazu eine schicke Optik und luxuriöse Ausstattung. Wer so was sucht sollte sich tunlichst nach einem Seville STS umsehen. Der 4,6-Liter-Northstar V8 ist eine souveräne Motorisierung und sorgt mit seinen fast 400 Nm für eine Oberklasse-konforme Fortbewegung.Wer ihn zum Beispiel in einem elegantem schwarz auf seine Liste setzt, wird i.d.R. nicht nur ein schickes sondern auch zuverlässiges Fahrzeug bekommen. Gute Exemplare gibt es bereits ab 5000 Euro. Eckdaten: [bild=9][bild=17] Damit komm ich mit meiner kleinen Auswahl mal zum Ende! Kommentare sind wie immer gern gesehen und wer mag, darf natürlich einen passenden Wagen -idealerweise mit Bild- aus 1992 ergänzen, da gibt es ja noch einige Schöne und mich interessiert natürlich: Welcher wäre eurer Favorit? Quellen: Auto-Classic-Cars,Youngtimer-Börse |
Wed Feb 15 21:08:58 CET 2012
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Andi2011
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Ford
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/AbplMw-e67Q" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Der F650 ist mit bescheidenen 6,50 m Länge, einem Radstand von 4,62 Metern und rund 5,2 Tonnen Leergewicht das Topmodell der s.g. Heavy-Duty-Pick-up-Baureihe von Ford und wird seit 2008 angeboten, als Import auch in Deutschland. [bild=2] Gebaut wird das gute Stück in Augusta (Georgia) in der Standardvariante,wie bei Bedarf auch in einigen "Special-Versions". Der Hubraum des 6,7 Liter Cummins-Selbstzünders verteilt sich auf eigentlich bescheidene sechs Zylinder, die aber mit 325 PS und 1000 Newtonmeter Drehmoment für mehr als ordentlichen Antritt sorgen. Mittels einer Tasten-Sechsstufenautomatik und über eine große Kardanwelle wird das alles an die (meistens) Zwilligsräder der Hinterachse transportiert und auf die Straße gebracht. [bild=3][bild=4] Im Innenraum erwarten einen recht bequeme Ledersessel, ein schlichtes aber nicht häßliches Nutzfahrzeug-Cockpit und eine bequeme Rückbank, mehr Platz als in einem Ford Ranger oder einem BMW X5 oder überhaupt den meisten anderen Fahrzeugen hat man sowieso. [bild=5][bild=6] [bild=7][bild=8] Danke für`s lesen |
Mon Feb 13 22:13:34 CET 2012
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Andi2011
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Dieser Winter bot zumindest bei mir im Ruhrgebiet bisher nicht wirklich Schnee, dafür aber wie in ganz Deutschland heftige Minustemperaturen. Der strenge Frost brachte einige Gewässer zum gefrieren und fabrizierte an der ein oder andere Stelle die pure winterliche Natur. Ein paar Bilder von meinen Spaziergängen in den letzten Wochen wollte ich euch fernab von vereisten oder eingeschneiten Strassen und Autofahrten zeigen um ein wenig den Winterstress auf manchen Strassen gegen Winterruhe zu tauschen, deshalb heute mal ohne viele Worte... Ich hoffe die Bilder gefallen euch ein wenig! [bild=1][bild=2][bild=3] [bild=4][bild=5][bild=6] [bild=7][bild=8][bild=9] [bild=10][bild=11][bild=12] |
Fri Feb 10 17:40:35 CET 2012
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Andi2011
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[bild=1] Der Satz "Ich will ein anderes Auto!" verbunden mit einem Mitleidsblick und gefolgt von einer kurzen Diskussion bedeutete für mich: Mach dich auf die Suche! Zielvorgabe und damit Auftrag an mich war:
[bild=2] Der Weg führte also über das Internet und telefonisch zu einigen Adressen und letztlich blieben ein silberner Golf und eine silberne B-Klasse (T245) übrig und ich habe euch gefragt: Euer Votum verlief recht eindeutig. Mittlerweile ist er ausgeliefert und da will ich euch natürlich den Rest der Geschichte auch nachliefern: Die B-Klasse war nett, der Preis stimmte auch und der Mercedes Händler war äußerst freundlich (btw:viel freundlicher als bei VW), aber der Benzinmotor sagte ihr im Vergleich mit dem spritzigeren TSI überhaupt nicht zu. Kurzfristig war auch noch ein Tiguan im Rennen auf den ich im Netz gestoßen bin und der hätte ihr schon gefallen, hätte aber letztlich die Preisvorgabe um 3tsd Euro übertroffen und war dabei deutlich schlechter ausgestattet und ein ein Re-Import. [bild=3]Nun also der Golf... "Etwas bieder und ein VW Einheitsgesicht" wird mancher rufen... Stimmt vollkommen, große Emotionen weckt er bei mir persönlich auch nicht unbedingt...aber er ist eben auch durchaus nicht hässlich, noch dazu recht gut ausgestattet und....mit dem 122 PS TSI Motor gut motorisiert. Ein weiteres Hauptargument war ganz klar der Preis: Erstens stand das nächste und jetzt aktuelle Sondermodell "Match" bereits im Laden und löste den "Style" ab und der nächste Golf rollt sogar Ende diesen Jahres zu den Händlern. ...kurz und gut, mir sollte es recht sein und die Verhandlungen recht einfach machen! Mit Tageszulassung und nach Verhandlung landeten wir bei 17.250 Euro. Das geht laut Internet teilweise sogar noch etwas günstiger, aber auch deutlich teurer. Ich war jedenfalls zufrieden! [bild=4] Meine Liebste auch? Neben der schon guten "Style" Ausstattung, die mit 2-Zonen-Klimaautomatik, Alufelgen, Nebellampen mit statischem Kurvenlicht oder auch PDC vorn und hinten und einigem mehr, schon einiges an schönen Extras besitzt, hat er z.B. noch das Audiosystem RCD 510, ein Winterpaket, Ganzjahresreifen, Multifunktion Premium usw. an Bord (wer mag kann hier im Fahrzeug-Profil die kompletten Daten und Ausstattung genau nachlesen). Aber um die Frage der Zufriedenheit bei meiner Liebsten zu beantworten: [bild=5] Mal sehen wie er sich so in Zukunft schlagen wird! Ich hab jedenfalls meinen Auftrag zur vollsten Zufriedenheit meiner Liebsten erfüllt Danke für`s lesen! |
Thu Feb 09 00:12:49 CET 2012
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Andi2011
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[bild=1]Anruf aus der Nachbarschaft: Komm mal vorbei ich hab grad ein Problem mit meinem Auto... Als ich eintraf sah ich auch warum, Motorbrand! Die Feuerwehr war grad weg und übrig blieb ein noch leicht rauchender Motorraum. Er sei heute Morgen ganz normal eingestiegen in seinen TDI wollte zum einkaufen, er sprang nicht direkt an, kein Wunder bei -13 Grad und ein paar Jahren auf dem Buckel, aber sonst sei alles gewesen wie immer. Beim zweiten Startversuch auf einmal ein klackendes lautes Geräusch, der Motor startet nicht, stattdessen quillt sofort Rauch aus dem Motorraum...er will die Motorhaube öffnen, aber nix geht, vielleicht festgefroren? Der Rauch wird schwärzer und schnell stärker, Griff zum Handy und die Feuerwehr alarmiert - die trifft kurz darauf ein und ist nicht zimperlich... Was bleibt ist die Frage nach der Ursache? Lag es an den niedrigen Außentemperaturen in Verbindung mit einem Kurzschluss der Batterie? Möglich. [bild=2] [bild=3] So viel hat er gesehen in seinem Leben, war auf diversen Urlaubsreisen in Österreich, Bayern und an der Nord-und Ostsee. Spulte in seinen guten 10 Lebensjahren fast 180tsd Kilometer runter und nun steht er da...traurig sieht er aus mit seiner verbrannten und verbeulten Nase, wie ein geschlagener Kämpfer - während um ihn herum das Löschwasser festfriert... |
Mon Feb 06 18:18:00 CET 2012
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Andi2011
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[bild=1] Jahr 2002: Unterwegs mit meinem damaligen Mondeo, auf der Suche nach einem Parkplatz, es ist Samstag, Einkaufszeit, alles rappelvoll, hinter mir links parkt jemand aus, ein Parkplatz endlich, ich blinke, Rückwärtsgang rein, ich sehe eine Wiese im Spiegel und beim Blick nach hinten ... plötzlich eine Anprall und das Geräusch von splitterndem Plastik, ich stehe.... Was ist passiert? [bild=2][bild=3] Kennt ihr das auch? Sehr ärgerlich! [bild=4][bild=5] Aber warum werden generell gern Hindernisse installiert, die so tief angebracht sind, dass es kein Autofahrer vom Sitz aus etwas erkennen kann? Eine kleine Unachtsamkeit,einmal nicht ganz genau hingesehe und schon ist es passiert...meine Lösung um mich vor solchen teuren Reparaturen so weit möglich zu schützen sind Parkpiepser und eine Rückfahrkamera - und ich will das gute Stück nicht mehr missen, die Euro`s die mich dieses Extra gekostet hat, hab ich bestimmt schnell wieder drin... [bild=7][bild=8] Wie seht ihr das, kennt ihr ähnliche Beispiele oder Situationen, wie ist eure Meinung zu dem Thema? |
Fri Feb 03 00:34:24 CET 2012
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Andi2011
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Sicht der Dinge
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/lnNKUSAnoqA" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Dieser Satz war einer der Letzten, den das Kontrollzentrum der NASA an die landende Raumfähre ATLANTIS schickte bevor diese am 21.07.2011 zu ihrer letzten Landung - und der letzten eines Space-Shuttle überhaupt- ansetzte. Das Space Shuttle begleitete mich dreissig Jahre meines Lebens, seit dem ersten Start am 12.April 1981, den ich als knapp 11 jähriger Junge gebannt im Fernsehen verfolgte und faszinierte mich immer... Zeit für eine kleine kurze Retrospektive zu den verschiedenen Space Shutteln, auch Orbiter genannt und deren Geschichte, die letztes Jahr nach 30 Jahren ihr Ende fand: ENTERPRISE - und etwas Geschichte: [bild=1] Benannt nach dem Raumschiff Enterprise aus der bekannten Fernsehserie sollte die ENTERPRISE zunächst eigentlich CONSTITUTION heissen...schon unglaublich, dass tatsächlich eine Unterschriften-Aktion von Fans der Fernsehserie Star Trek dazu führte, dass die NASA sich publikumswirksam umentschied. Im September 1976 wurde der Orbiter, wie auch alle seine Nachfolger, von Rockwell International in Palmdale, Kalifornien fertiggestellt. Vier Monate später wurde er zum nahegelegenen Dryden Flight Research Center geschleppt, um dort umfassend getestet zu werden. Zu den Tests gehörten 13 Landungen, die die Enterprise mit Hilfe einer umgebauten Boing 747 absolvierte, auf die sie montiert worden war. Im Frühjahr 1979 wurde die Enterprise im Kennedy Space Center mit Treibstofftank und Boostern verbunden, um die Startmontage zu erproben. Zur gleichen Zeit befand sich auf der Anlage des Kennedy Space Center bereits das für tatsächliche Einsätze vorgesehene Shuttle COLUMBIA, welches dann am 12. April 1981 seinen Jungfernflug ins All absolvierte. Danach hatte man für die ENTERPRISE keine Verwendung mehr. Lediglich auf Raumfahrtausstellungen wurde sie noch präsentiert. Unter anderem landete das aus der Boeing 747 und der Enterprise bestehende Doppelpack Pfingsten 1983 auch auf dem Kölner Flughafen, wo es von tausenden Besuchern bestaunt wurde und die Fotos der ENTERPRISE die im Huckepack auf der Boing sitzt sind bis heute weltweit bekannt.Im All war sie allerdings nie. COLUMBIA: [bild=2] Die COLUMBIA ist der älteste Orbiter der Shuttle-Flotte und wurde nach einem Schiff des Amerikaners Robert Gray benannt, der als erste Amerikaner den Globus umsegelte. Das erste US-Marineschiff, das den Globus umkreiste, hiess dann ebenfalls Columbia, ebenso das Kommandomodul von Apollo 11, welches die erste Mondlandung durchführte. CHALLENGER: [bild=3] Die CHALLENGER absolvierte am 04. April 1983 ihren Erstflug und wurde nach einem U.S.Navy-Forschungsschiff und der Mondlandefähre von Apollo 17 benannt. DISCOVERY: [bild=4] Die DISCOVERY war der dritte Orbiter, der vom Kennedy Space Center aus startete und wurde nach einem der beiden Schiffe benannt, das der britische Entdecker James Cook um 1770 während seiner Reise durch den Südpazifik nutzte. ATLANTIS: [bild=5] Die ATLANTIS war der vierte einsatzbereite Orbiter im Kennedy Space Center und wurde nach dem Forschungsschiff des Oceanographic Instituts in Massachusetts benannt und in der Erforschung der Ozeane eingesetzt war. ENDEAVOUR: [bild=6] Zu Beginn erdachten Grund- und Oberstufenschüler in einer landesweiten Aktion den Namen des neuen NASA-Orbiters. 1989 gab Präsident George Bush den Namen offiziell bekannt. Die ENDEAVOUR ist wie die DISCOVERY nach dem ersten Schiff des britischen Entdeckers James Cook benannt. Auf der Jungfernfahrt der Endeavour im August 1768 segelte Cook in den Südpazifik und beobachtete den seltenen Flug der Venus über die Sonnenscheibe und zeichnete ihn auf. Die Bestimmung der Dauer des Venus-Vorbeiflugs sollte dabei helfen, die Entfernung zwischen Erde und Sonne zu errechnen, eine der wichtigsten Größen zur Erklärung kosmologischer Fragen. Cooks Reise begründete den Nutzen von wissenschaftlichen Expeditionen, somit war der Name des Shuttles mehr als passend. Auf seiner ersten Mission im Mai 1992 wurde ein gestrandeter Kommunikationssatellit geborgen. Am 7. Mai 1992 führte das Shuttle die Reparatur eines der bekanntesten Kommunikationssateliten -Intelsat VI- durch. Es folgten viele Besuche der ISS Raumstation, jeweils beladen mit Teilen für weitere Module. UNGLÜCKE: [bild=7][bild=8] Am 28. Januar 1986 explodierte die CHALLENGER 73 Sekunden nach dem Start. Alle sechs Astronauten und eine Zivilistin an Bord kamen ums Leben. Während eines Raumflugs war zuvor noch nie ein US-Astronaut gestorben. Nach der Katastrophe beauftragte Präsident Ronald Reagan eine Kommission mit der lückenlosen Aufklärung des Vorfalls. Poröse Dichtungen am rechten Feststoffbooster waren die Ursache für das Desaster. Nach dem Unglück wurde ein generelles Startverbot für die Shuttle-Flotte ausgesprochen. Fast zweieinhalb Jahre lang arbeitete man an Verbesserungen. [bild=9][bild=10][bild=11] Am 1. Februar 2003 verunglückte die COLUMBIA bei der Rückkehr von der Forschungsmission STS-107. Beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre brach die Raumfähre in über 60.000 Metern Höhe auseinander. Danach gingen Trümmerteile zur Erde nieder. Alle sieben Astronauten an Bord kamen ums Leben. Am 26. August 2003 veröffentlichte das Columbia Accident Investigation Board (CAIB) ihren finalen Untersuchungsbericht zur Columbia-Katastrophe: Die letzte Landung der ATLANTIS: 03:29 Uhr MESZ:
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„Mit dieser Mission hinter uns und im Dienst der Welt für über 30 Jahre, hat das Space Shuttle seinen Platz in den Geschichtsbüchern eingenommen“. [bild=12][bild=13] Ich kann hier natürlich nur einen Bruchteil der Space Shuttle Geschichte anklingen lassen, aber für mich wird die Frage nach dem Erfolg der Space Orbiter immer mit einem klaren JA beantwortet sein, trotz der beiden tragischen Unfälle, einiger Fehlschläge und hoher Kosten...es hat sich gelohnt und ich hoffe, die Menscheit nutzt die Chancen die sich hieraus ergeben. Vieleicht erkennen nur wenige, welche Bedeutung dieses Shuttle letztlich für den Schritt der Menschheit ins Weltall haben wird, die Grundsteine die mit den Shuttle-Missionen gesetzt wurden, werden die Grundlage für vieles sein, was Generationen nach uns schaffen und erleben werden... Ich hoffe euch hat dieser kleine Rückblick in die Geschichte des Space Shuttle gefallen und ich danke für`s lesen! Weitere DIES & DAS Artilkel zur Thematik "Weltall" findet ihr hier QUELLEN: The earthbound observer: A personal look at the people of NASA and the space shuttle effort /Raumfahrer.net |
Sat Feb 25 19:35:38 CET 2012 |
Andi2011
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Metalboard
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/81iA408UkZE" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe>
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Wenn es einen Song gibt, mit dem meine perfekte Autofahrt beginnen sollte, dann ist das: "That`s the way I wanna Rock`n Roll" von AC/DC - egal ob im Käfer, im Cadillac Deville Cabrio oder im Ferrari.
In Anbetracht der Tatsache,dass AC/DC doch wohl jedem bekannt sein dürfte, geht es heute im METALBOARD um eine der größten echten Hardrock Bands der Welt.
1973/74 spielen AC/DC Songs von Chuck Berry und den Beatles und einigen Eigenkompositionen bei ihren Auftritten . Kurze Zeit später trifft ein gewisser Ronald Belford - besser bekannt als Bon Scott zur Band und bald darauf kommt die erste Platte "High Voltage" in die Läden.
Rotzige Gitarren mit Blues-Einschlag und die rauchige Stimme von Scott in Verbindung mit Texten über Party, Wein, Weib und Gesang sorgen schnell für Erfolg bei den Fans - weniger beim so genannten Establishment...
...noch dazu kommt ein rotziger Typ in Schuljungenuniform, der dem geneigten Publikum schon mal den blanken Hintern entgegen reckt, wie ein Irrer über die Bühne fegt und dabei nicht mal eine Sekunde zum Stillstand kommt, woran sich übrigens bis heute wenig geändert hat.
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Jedenfalls breitete sich das AC/DC-Virus über Europa und auch in den Staaten schnell aus und 1979 erscheint "Highway To Hell", das AC/DC weltweit zum Durchbruch verhelfen soll, doch dann ist plötzlich alles anders...
Am 19. Februar 1980 stirbt Bon Scott in London und ob die Band weitermacht, oder sich auflöst, ist die Frage die alle beschäftigt...
Überraschend schnell finden AC/DC jedoch in Brian Johnson einen würdigen Nachfolger mit einer Stimme,die Scott`s ähnelt und perfekt zur Band passt.Die Fans allerdings sind nach dem Erfolg von "Highway to Hell" mehr als skeptisch, ob die Band es schafft an die Erfolge anzuknüpfen.
"Back in Black" ist die passende Antwort darauf und auch in den weniger rockigen 90ern schaffen es AC/DC eine der großen Bands zu bleiben. "Thunderstruck" wird bis heute in allen möglichen Radios und auf Partys regelmäßig gedudelt.
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AC/DC können es sich heute leisten nur noch unregelmäßig Platten zu veröffentlichen und sie können es sich auch leisten, ihren Stil einfach nur beizubehalten oder nur um Nuancen zu verändern. AC/DC sind eine Institution und wenn mal eine neue Scheibe wie 2008 "Black Ice" erscheint ist eines sicher, die Stadien werden ausverkauft sein.
AC/DC Songs gehören für mich zum regelmäßig zum Autofahren dazu, wie seht ihr das? Habt ihr einen AC/DC Lieblingssong im Auto oder sonstige Erinnerungen die ihr damit verbindet?
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Danke für`s lesen!