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Yoshi`s Blog

Der Ultimative Blogsinn

Mon Mar 10 18:14:14 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (11)    |   Stichworte: Auto, defekt, Genf, kaputt, Kilometer, Maybach, News, schrott, Service, Videos, Zufriedenheit, Zuverlässigkeit


Ich fühle mich...

[bild=1]Als ich mich heute auf diversen Internetseiten über Neuigkeiten zum Genfer Automobilsalon informierte, stießen mir gleich zwei Artikel ins Auge bei denen ich mir dachte, es gibt tatsächlich überall zwei Seiten der Medaille. Zum einen gab es einen BMW M6-Besitzer, der mit der Qualität seines potenten Coupés alles andere als zufrieden war. Um seinen Unmut gegenüber BMW und insbesondere deren Service kund zu tun, wurde der M6 vor den Toren des Genfer Autosalon mit einem Hammer sehr medienwirksam bearbeitet. Diese Idee ist sicher nicht neu, denn bereits im vergangenen Jahr gab es auf der IAA in Frankfurt einen ähnlichen Vorfall. Dort wurde damals ein Maserati Quattroporte von seinem Besitzer ebenfalls mit einem Hammer aufs übelste malträtiert, da er von dessen Zuverlässigkeit und dem Service von Maserati einfach nur entsetzt war.

[bild=2]Auf der anderen Seite las ich von einem Maybach, der nun in den elitären Club der Millionäre aufgenommen wurde. Ein Unternehmer aus Liechtenstein legte mit seinem Maybach in nicht einmal 6 Jahren mehr als eine Million Kilometer zurück. Natürlich ist der werte Herr auch heute noch voll des Lobes über sein deutsches Dickschiff, auch wenn er seinen Maybach 62 mittlerweile gegen einen BMW 760Li "eingetauscht" hat. Ob die Story allerdings ganz glaubhaft ist, weiß ich nicht so recht, denn in dem Artikel der AMS werden Zahlen genannt, die einen zumindest misstrauisch werden lassen. So will der Unternehmer unter anderem öfters 2.500 Kilometer an einem Tag zurück gelegt haben und eigentlich hat der Maybach bis heute nicht die eine Million-Marke geknackt, denn zum einen gab der erste Motor nach über 600.000 Kilometer den Geist auf und zum anderen kann selbst das luxuriöse Wohnzimmer auf Rädern nicht mit einem siebenstelligen Kilometerzähler aufwarten. Und so verharrt der Kilometerzähler beständig bei 999.999, Kilometer um Kilometer. Doch sei es drum, denn in diesem Artikel soll es ja um die Qualität gehen und diese scheint wohl bei Maybach zu stimmen. Es wäre sicher auch ein Unding, wenn eine solch hochpreisige Oberklassen-Limousine mit nervigen Knarz- und Klappergeräuschen aufwarten würde. Von dem Imageschaden mal ganz zu schweigen.

Mich würde jetzt an dieser Stelle mal interessieren, wie eure Beziehung zu eurem Auto(s) ist. Ist es eine Hassliebe, der ihr gerne mit dem Hammer noch mehr Ausdruck geben würdet, oder gehört ihr zu den glücklichen die rundum zufrieden und sorgenfrei mit ihrem fahrbaren Untersatz sind? Eigentlich erwarte ich ja ein sehr klares Ergebnis, denn diejenigen die sich hier anmelden und nach Antworten auf ihre Fragen suchen, werden wohl kaum den Weg bis hierhin finden. Somit dürften die meisten - vielleicht mit kleinen Ausnahmen - sehr zufrieden sein. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Achja und bevor jetzt gleich ein großer Aufschrei kommt. Nein, ich wurde nicht von MT angeworben hier Marktforschung zu betreiben.😉


Mon Mar 03 12:59:08 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (31)    |   Stichworte: Marketing, News, Opel, Umparken im Kopf, Werbung

[bild=1]Wenn man eines der Marketingabteilung von Opel sicher nicht vorwerfen kann, dann ist es mangelnde Kreativität. Ich erinnere nur einmal an die Werbeaktionen beim GTI-Treffen am Wörthersee in den vergangenen beiden Jahren. Erst blies Opel zum "Luftangriff" und im letzten Jahr wurden 3D-Brillen an die VW-Jünger verteilt um das Feuerwerk noch intensiver zu erleben – die Sehhilfen machten dann aber jeden einzelnen Pyroeffekt zum Opel-Blitz. Nun beweist Opel einmal mehr Kreativität und räumt in diesem Fall mit Vorurteilen auf.

Euch sind doch bestimmt schon die schwarz-gelben Werbeplakate aufgefallen, oder? Eigentlich kann man diesen ja nur schwer entkommen, denn man wird ja gerade förmlich damit "zugeschüttet" - so geht es zumindest mir. An fast jeder Straßenecke findet man diese, die dann mit so schlichten wie eingängigen Denkanstößen wie „68% aller Männer halten rothaarige Frauen für feuriger. 90% haben noch nie eine kennengelernt."; „18% der Deutschen mögen keine Oliven. 60% davon haben noch nie eine Olive probiert."; „Aus Sicht der Physiker kann die Hummel unmöglich fliegen. Der Hummel ist das egal." oder „Weißwein entfernt Rotweinflecken. Millionen ruinierte Teppiche sehen das anders." aufwarten. Lange wurde gerätselt - dabei hätte sicher auch einfach ein Klick auf das Impressum gereicht 😉 - wer denn hinter dieser Werbekampagne steckt, nun lüften diese das Geheimnis und geben sich zu erkennen.

Nein, hinter dieser Aktion steckt nicht etwa der BVB oder die BVG, sondern der deutsche Autohersteller Opel. Aufmerksame Beobachter hatten bereits Ende Februar 2014 die Marke mit dem Blitz hinter dieser Aktion entlarvt. Sich dazu bekennen wollte man da aber noch nicht, denn das hätte ja die Pointe verdorben. Stattdessen wartete noch ein paar Tage ab und gab sich erst am vergangen Samstag auch offiziell als Absender zu erkennen und zündete gleichzeitig die zweite Stufe der Imagekampagne. Opel-Marketingvorstand Tina Müller zur Idee hinter der überraschenden Werbung: „Wir alle stehen vor der Herausforderung, dass in der Öffentlichkeit oftmals Barrieren im Kopf den Blick auf das Wesentliche verstellen und es eines zweiten Blicks bedarf. Das gilt auch für Opel. Wer jedoch die Marke und unsere aufregenden Autos einmal erlebt, bei dem hat fast immer automatisch das sprichwörtliche ‚Umparken im Kopf‘ eingesetzt - diesen Effekt wollen wir verstärken."

In der nun beginnenden zweiten Phase der Kampagne kommen nun Prominente ins Spiel. Diese wurden von Opel eingeladen eines der Opel-Modelle Insignia, Cascada, Mokka, ADAM, Astra GTC und Ampera während einer Probefahrt näher kennenzulernen. Natürlich waren bei diesen Testfahrten auch stets Kameras mit an Bord die dokumentierten, wie sie sich mit ihrer Meinung über Opel auseinandersetzten und diese überdachten. Das Ergebnis lässt sich ab dem 7. März auf reichweitenstarken TV-Sendern sehen. Mit dabei ist auch Opel-Markenbotschafter Jürgen Klopp, sowie viele weitere sehr bekannte Persönlichkeiten.

Alle Videos, zusätzliches Behind-the-Scenes-Material, Konversationen unter dem Hashtag #Umparkenimkopf und interaktive Elemente wie der „Umparkomat“ mit attraktivem Gewinnspiel finden sich auf der zentralen Webseite umparkenimkopf.de . Ein zweiter TV-Spot wird ab Mitte April die Kampagne fortführen.

Nach der bekannten Smart-Werbung, wo der kleine Cityflitzer durchs Gelände gescheucht wurde und später beim einparken in der City den einen oder anderen Rempler einstecken musste, ist diese Werbung mal wieder so etwas, was der Fachmann als "virales Marketing" bezeichnen würde. Ein Selbstläufer der sich rasend schnell verbreitet - wie ein Virus eben. Aber ob deswegen nun die Menschen gleich in Scharren in die Opel-Autohäuser stiefeln werden, um ihre Meinung bei einer Testfahrt zu überdenken? Was haltet ihr von dieser Kampagne? Kommentare sind wie immer sehr gern gesehen. 🙂
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Thu Feb 27 22:39:40 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (16)    |   Stichworte: News, Polizei, Selfie, Spanien, Video, Volkswagen, VW, VW Golf


[bild=1]Die spanische Polizei sucht derzeit mit Hochdruck nach diesen Selfie - so nennt man Menschen die gern und oft Selbstporträts machen. Aber wieso? Um zu verstehen warum die spanische Polizei die Fahndung nach diesem jungen Mann aufgenommen hat, empfiehlt es sich das obige Video anzusehen. Zu Beginn sicher nichts ungewöhnliches, der gesuchte sitzt auf dem Beifahrersitz und scheint sich während der Fahrt etwas zu langweiligen. Bis hierhin sicher nichts schlimmes und auch nichts was dessen Fahndung rechtfertigen könnte. Doch plötzlich schwenkt der Selfie sein Smartphone in Richtung Fahrerseite und siehe da - niemand zu sehen.

Bei diesem Golf VI handelt es sich nicht um ein autonomes Testfahrzeug sondern schlicht um einen - salopp ausgedrückt - sehr dummen Menschen, der seinen Wagen von der Beifahrerseite aus steuert. Das diese Aktion sicher nicht ganz ungefährlich ist, dürfte klar sein und somit scheint die Fahndung auch mehr als gerechtfertigt zu sein. Wenn euch also in den nächsten Tagen ein roter Golf mit einem verwaisten Fahrersitz über den Weg fährt zögert nicht lange und schickt der spanischen Polizei einen Tweet, diese würden sich sicher sehr freuen.


Mon Feb 24 19:02:08 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (60)    |   Stichworte: Berlin Crash, Bilder, boom, Ferrari, Ferrari 458Speciale, kaputt, Kleinwagen, News, Smart, Sportwagen, Unfall

[bild=15]Wer in Berlin lebt kennt sicher den alltäglichen Verkehrswahnsinn. Dieser ist doch um einiges anders als das, was ich bisher gewohnt war. Man könnte ihn mit unter als chaotisch und zum Teil auch sehr aggressiv beschreiben. Die Hupe gehört hier jedenfalls zum guten Ton. Darüber hinaus kann man auch immer wieder sehr gut beobachten wie gedrängelt, geschnitten und genötigt wird. Das dabei Unfälle nicht aus bleiben dürfte auf der Hand liegen. Gefühlt kracht es hier jedenfalls sekündlich irgendwo. Zu dieser Erkenntnis kommt auch der Berliner Verkehrssicherheitsbericht 2013. Demnach kam es im vergangenen Jahr zu 130.000 Unfällen auf den Straßen der Hauptstadt.

Auch wenn das neue Jahr noch nicht einmal drei Monate alt ist, so darf davon auszugehen sein, dass auch in diesem Jahr diese Zahl wohl wieder erreicht werden dürfte. Einen davon konnte ich am vergangenen Samstag fast live mitverfolgen. Ein sündhaft teurer wie exklusiver Ferrari 458 Speciale machte mit großen getöse - echt geiler Sound 🙂 - die Straßen Berlins unsicher bis auf einmal der Klang verstummte. Was war passiert? Nun, ein typischer Fall von Vorfahrtmissachtung. Ein kleiner Smart hatte den italienischen Hengst die Vorfahrt genommen und schon kam es zum großen Knall. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Smart wie ein Flummi in Richtung Wiese geschleudert, wo er sich überschlug und mit einem Baum kollidierte. Laut Medienberichten soll der Smart bei seinem Abflug auch noch einen Passanten getroffen haben, dieser soll sich dabei aber glücklicherweise nur leichte Verletzungen zugezogen haben.

[bild=7]Weniger Glück hatte die junge Smart-Fahrerin. Laut Medienberichten soll sich die 27-jährige bei dem Unfall zahlreiche Knochenbrüche zugezogen haben, die jetzt in einem Berliner Krankenhaus behandelt werden. Die zwei Jahre jüngere Ferrari-Fahrerin wurde ebenfalls in eine Klinik gebracht, diese sie aber bereits am Abend wieder verlassen konnte.

Beim jährlichen Verkehrssicherheitsbericht dürfte dieser Unfall sicher nur einer von vielen sein, dennoch dürfte dieser Crash in die Geschichte eingehen. Ist hier doch der erste - zumindest dokumentierte - Ferrari 458 Speciale gecrasht. Und was lernen wir daraus? Vorsicht kommt vor dem Knall! (Bilder: BerlinRichStreets)

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Thu Feb 06 14:49:41 CET 2014    |    Yoshi007    |    Kommentare (21)    |   Stichworte: Audi, Audi Cabrio, Cabrio, Cabriolet, Inserat, News, Paner

[bild=1]Das Wetter spielt derzeit ziemlich verrückt. Im hohen Norden Europas herrschte bis vor kurzem klirrende Kälte, in Deutschland hält bereits Mitte Januar der Frühling ein. In Spanien, Frankreich und Italien haben die Menschen mit zum Teil sehr schweren Überflutungen zu kämpfen und in einigen Teilen von Österreich, der Schweiz, dem Iran und Slowenien fiel soviel Schnee, dass die Regierungen sogar den Notstand ausriefen.

In wenigen Stunden fiel bei unseren österreichischen Nachbarn soviel Schnee, dass ganze Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten wurden. Straßen wurden aufgrund des vielen Neuschnees und zum Teil wegen akuter Lawinengefahr gesperrt. Wer selbst in solch krassen Fällen aber nicht auf seinen fahrbaren Untersatz verzichten kann, der braucht neben jeder menge Mut vor allem die richtige Ausrüstung. Schneeketten sind dabei ein unabdingbarer Begleiter, doch selbst diese dürften bei dem vielen Schnee an ihre Grenzen stoßen. Somit sollte man lieber auf ein Schneemobil setzen. Wem diese Gefährte aber nicht praktisch genug sind, der sollte sich diesen Audi einmal genauer ansehen.

Dieser dürfe uneingeschränkt wintertauglich sein. Neben der passenden Antriebseinheit, bietet dieses Audi Cabriolet zudem bis zu vier und einer halben Person ausreichend Platz. Das ganze steht derzeit in Courrendlin im schweizer Kanton Jura zum Verkauf. Der Verkäufer ruft dafür 8 900 Schweizer Franken ( rund 7 280 Euro) auf. In Anbetracht dafür, dass man mit diesem skurrilen Gefährt jeden noch so gewaltigen Schneechaos trotzden kann, sicher nicht zu viel oder? (Quelle: Autoscout24.ch)

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Sun Dec 22 16:16:18 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Citroen, Citroen AX, Elektro, Elektroauto, Frankreich, Geburtstag, Happy Birthday, News, Pionier

[bild=1]Wie die Zeit verrennt! Es ist mittlerweile bereits zwanzig Jahre her, als Citroën die Serienproduktion des Citroën AX Electrique aufnahm und damit ein weiteres Mal ihren Pioniergeist unter Beweis stellte. Was damals einer wahrhaftigen Revolution glich, kommt erst heute so richtig in Fahrt. Grund genug um den kleinen emissionsfreien Franzosen zu ehren und einen Blick in den Rückspiegel zu werfen.

Der französische Autobauer schwimmt ja bekanntlich sehr gern gegen den Strom und zeigt sich in Punkto technischer Innovationen stets sehr mutig. Dennoch war die Überraschung damals sehr groß, als Citroën den AX Electrique in Serie produzierten (1995-1996), welches das erste seiner Art war. Damit unterstrichen die Franzosen ein weiteres Mal ihren Mut und ihren Pioniergeist. Der erhoffte Erfolg blieb allerdings zu Beginn aus und so wurde der revolutionäre Kleinwagen lediglich 374 Mal gebaut. Doch auch wenn das Interesse zunächst ausblieb, ließ sich der PSA-Konzern nicht von seinem Vorhaben abbringen und glaubt bis heute fest an die Zero Emission-Zukunft, was dem PSA-Konzern heute eine Führungsposition bei den E-Autos beschert und was man auch am jüngsten Beispiel, dem Citroën Multicity Carsharing Berlin, das erste stationsunabhängige, rein elektrische One-Way-Carsharing in Deutschland, sehr gut erkennen kann.

Erstes E-Auto geht in Serie

Sieben Jahre nach Einführung des Citroën AX im Jahr 1986 sorgte Citroën mit dem zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen AX Electrique für Furore: kein Schadstoffausstoß, keine störenden Motor- oder Auspuffgeräusche. Die elektrische Version des kompakten Kleinwagens verfügte über eine Reichweite von achtzig Kilometern und erzielte eine Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h.

[bild=2]Der Citroën AX Electrique war mit einem Gleichstrommotor ausgerüstet, der von einer Antriebsbatterie mit Strom versorgt wurde. Ein elektronisches Steuergerät registrierte, steuerte und überwachte die Befehle des Fahrers und die Verwendung der elektrischen Energie. Es sorgte zudem für die Ladung der Antriebsbatterie durch das eingebaute Ladegerät und begrenzte die Fahrzeugleistung, wenn die Energie zur Neige ging oder die Temperaturgrenzen erreicht wurden.

Lenkung, Bremssystem und sämtliche anderen Funktionen mit Ausnahme der Heizung wurden beim Citroën AX Electrique vom herkömmlichen AX abgeleitet. Da der Elektromotor des Citroën AX Electrique nur wenig Temperatur freisetzte, war für die kalten Tage der Einsatz einer Zusatzheizung notwendig, die mit Kraftstoff betrieben wurde.

Der AX Electrique verfügte weder über ein Schaltgetriebe noch über Neutralstellung und Kupplung. Das Fahren mit dem Elektrofahrzeug war dem eines Fahrzeugs mit Automatikgetriebe sehr ähnlich. Beim Loslassen des Fahrpedals ergab sich eine wirksame Motorbremse, die automatisch zur Energie-Rückgewinnung genutzt wurde.

Eine herkömmliche 12-Volt-Batterie versorgte sämtliche Zubehörteile des AX Electrique. Sie wurde von der Antriebsbatterie über einen „Wandler“, der die Aufgabe einer Lichtmaschine hat, geladen. Die Antriebsbatterie bestand aus einer Gruppe von Blöcken zur Speicherung der elektrischen Energie, die in drei Behältern untergebracht wurden.

Nach 374 produzierten Fahrzeugen ist Schluss

Hierbei handelte es sich um Nickel-Cadmium-Batterien. Zwischen Motor und Batterie befand sich eine Sicherheitsvorrichtung, ein „Schütz“ beziehungsweise „Überstromschalter“, dessen Aufgabe es war, die elektrische Verbindung zwischen dem Motor und der Antriebsbatterie herzustellen. Der gesamte Systemkreis verfügte über Sicherungen und Schutzschalter.

Die Antriebsbatterie, der Elektromotor und der elektronische Anschlussblock mit integriertem Steuergerät wurden durch Luftventilation oder durch Zirkulation von Kühlflüssigkeit gekühlt.

Der Citroën AX Electrique wurde von Dezember 1993 bis 1996 insgesamt 374 Mal produziert.

Elektro-Fahrzeug-Tradition fortgesetzt

Weitere E-Cars sollten folgen – wenngleich viele Jahre später. 2010 führte die zu 100 Prozent elektrisch angetriebenen Modelle Citroën C-Zero und Berlingo First Electric ein. Bereits vier Jahre zuvor wurden die ersten Elektro-Fahrzeuge auf Basis des Citroën C15 und des C25 realisiert. Die Elektro-Tradition wurde 1997 mit dem Citroën Berlingo Electrique, der in einer Stückzahl von 1.749 gebaut wurde, fortgesetzt. Der Citroën Saxo Electrique wurde von 1996 bis 2003 2.174 Mal produziert.

Im Dezember 2010 folgte die Einführung des Citroën C-Zero, des ersten serienmäßigen Elektrofahrzeugs. (Quelle: Citroen)

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Citroën AX Electrique: Alles wichtige auf einen Blick

Erste Vorstellung:

Dezember 1993, in Serie ab 1995

Designer:

Nuccio Bertone

Produktionszeitraum:

1993-1996

Produzierte Fahrzeuge:

374

Karosserieversionen:

Kombilimousine

Motoren:

Gleichstrom-Elektromotor

Maße (L/B/H in mm), Radstand (mm):

3.490/1.560/1.350, 2.285

Fahrzeughighlights:

Elektromotor, Nutzleistung bei Dauerbetrieb 11 kW, maximale Nutzleistung 20 kW, Nickel-Cadmium-Batterie

Fahrzeugbestand in Deutschland heute:

Circa zehn (Stand 01.01.2013)


Fri Dec 20 12:29:51 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (8)    |   Stichworte: breaking, Chicken, Hühner, Humor, Jaguar, lustig, Mercedes, News, Raubkatze, Videos, Werbespot, witzig


[bild=1]Wer in den letzten Tagen oder Wochen Fernsehen geschaut hatte, dem dürfte sicher Mercedes neuer Werbeclip aufgefallen sein, bei dem man sich im ersten Moment fragen könnte, was uns die Stuttgarter mit dem gefiederten Hauptdarsteller sagen wollen. Dabei ist die Message, die uns Mercedes damit vermitteln möchte ganz einfach. Mit den Hühnern, die sich zu Disco-Musik bewegen, soll auf das neue Magic Body Control Fahrwerk für die S-Klasse aufmerksam gemacht werden.

Scheinbar fanden die Werbestrategen von Jaguar diese Idee sehr inspirierend und drehten einen sehr ähnlichen Werbeclip, der aber völlig anders endet, eben so wie man die englische Marke mit der Raubkatze kennt: bissig und gefährlich! Die Botschaft des Jaguar-Spots lautet: Wir bevorzugen die Reflexe einer Raubkatze, statt die von Hühnern. Ich möchte an dieser Stelle noch nicht zu viel vorweg nehmen, doch dieses Video ist eine ganz schön bissige Antwort auf das Mercedes-Hühner-Video. [bild=4]Übrigens hat Mercedes-Benz auf die amüsante Attacke schon mit einem neuen Anzeigenmotiv "Die Reflexe einer Katze sind nicht schnell genug" reagiert. Die deutsch-englische Freundschaft scheint also unter dieser Attacke nicht gelitten zu haben. Aber seht selbst:

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Bildergalerie

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Thu Dec 12 21:32:27 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (24)    |   Stichworte: Audi A1, Bilder, Kleinwagen, News, Photoshop, Porsche, Porsche-Kleinwagen, Theophilus Chin

[bild=1]Kleinwagen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Mittlerweile hat eigentlich fast jeder Hersteller ein solches Modell in seinem Portfolio wohl wissend, das sich mit den Kleinen auch gut Kasse machen lässt. Für jeden Geschmack und Geldbeutel dürfte in diesem Segment sicher das passende dabei sein, reicht doch die Spanne vom sparsamen und günstigen Kleinwagen, über die sportlichen Rennsemmeln, bis hin zum Lifestyle-Kleinwagen mit unzähligen Individualisierungsmöglichkeiten.

Für all jene die auch bei der großen Auswahl noch nichts passendes in dieser Klasse bisher gefunden hatten, könnten vielleicht schon bald fündig werden. Mit Porsche könnte ein weiterer Hersteller in das stark umkämpfte Kleinwagen-Segment einsteigen und um die Gunst der vor allem gutbetuchten und trendbewussten Kundschaft buhlen. Klingt unglaublich? Könnte aber durchaus schon bald Realität werden, denn immerhin hätte man ja mit dem Audi A1 bereits eine kostengünstige Basis, der man dann die Porsche typischen Fahreigenschaften noch verpassen könnte. Auch unter der Motorhaube würden dann sicher aus dem VW-Regal bekannte Triebwerke, wie der Zweiliter-Vierzylinder-Benziner, zum Einsatz kommen. Nur dürfte dann den Porsche-Kleinwagenbesitzern etwas sauer aufstoßen, das dieser die selbe Basis nutzt, wie auch auch der Polo, Fabia und Ibiza.

[bild=2]Im Moment ist das natürlich noch alles Spekulation. Sicher ist, dass nichts sicher ist. Ob Porsche überhaupt irgendwelche Pläne an einem solchen Modell hat, können wohl nur Insider beantworten. Auf jeden Fall brodelt zur Zeit die Gerüchteküche nachdem der malaysische Designer Theophilus Chin seine Vision eines Porsche im Kleinwagenformat präsentiert hatte. Was glaubt ihr? Erweitert Porsche womöglich schon bald seine Palette um einen Klein- oder Kompaktwagen? Ist natürlich zum jetzigen Zeitpunkt alles Kaffeesatzleserei aber dafür ist ja schließlich ein Forum ja auch da - zum Meinungsaustausch und diskutieren.


Mon Dec 09 20:31:41 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (40)    |   Stichworte: Gran Turismo, Gran Turismo 6, News, Playstation 3, PS3, Sony, Test


[bild=1]Für viele Gaming- und Racing-Fans ist es das Spiele-Highlight des Jahres: Gran Turismo 6. Seit nunmehr 15 Jahren gibt es nun schon die erfolgreiche Spielereihe, die sich seit erscheinen des ersten Teiles bis heute über 70 Millionen Mal verkaufen konnte und damit zu einer der erfolgreichsten Spiele-Reihen überhaupt zählt. Das diese Verkaufszahlen nicht von ungefähr kommen, liegt wohl zum einen an der riesigen Auswahl an Autos, der detaillierten Nachbildung dieser und der sehr realistischen Fahrphysik. An diesen Attributen setzt auch der neueste Teil nahtlos an, wo nun im nunmehr sechsten Teil bis zu 1200 Autos zur Verfügung stehen die ihren realen Brüdern bis ins kleinste Detail nachgebildet wurden und über täuschend echte Fahreigenschaften verfügen sollen, eben ganz nach dem Gran Turismo Untertitel: „The Real Driving Simulator“.

Wie viele andere auch, so hatte auch ich das Spiel bereits vorab bei eines der weltweit größten Versandhändler bereits vorbestellt und bereits am 5.Dezember 2013 in Empfang nehmen können. Da das Wetter dank Xaver alles andere als dazu einlud am vergangenen Wochenende das Haus zu verlassen, nutzte ich lieber die Chance und machte mir einen ersten Eindruck vom neuen Spielehit aus dem Haus Polyphony Digital. Also Konsole eingeschaltet, Spiel gestartet und erst einmal zurück gelehnt. Denn das erste was einem erwartet ist ein etwa 1,2 GB großer Download, je nach Bandbreite und Überlastung der Server kann dieser Vorgang schon etwas Zeit in Anspruch nehmen. Bei mir dauerte die ganze Aktion inklusive Installation und Neustart des Systems etwa eine gute halbe Stunde, was aber nach dem epischen Intro sofort in Vergessenheit geriet. Dieses läutet das das neue Spiel ein, welches dabei von niemand geringeren als Lang Lang musikalisch untermalt wird. Zudem sind Bilder von der Entwicklung des Spiels und des Mercedes-Benz Vision GT zusehen und einige Ausschnitte einer Marsmission, zu der ich an dieser Stelle aber nicht zu viel verraten möchte.

Hat man diese ersten GT6-Impressionen erst einmal in sich aufgesogen, fragt man sich natürlich ob das Spiel das halten kann, was das Intro verspricht. Da die Entwickler ihre Fans in der Vergangenheit aber nur sehr selten enttäuscht hatten, ging ich ohne jegliche negativen Erwartungen ins Spiel und schaute was die Entwickler denn so anzubieten hätten. Von rund 1200 Fahrzeugen ist dabei die Rede, welche auf insgesamt 37 Strecken (darunter endlich auch Silverstone) bewegt werden können und einer realistischen Physik-Engine, die den Motorsport auf die heimische Couch holt.

[bild=2]Beim Blick auf das neu gestaltete Hauptmenü, dürfte nicht nur Kennern auffallen, dass sich hier eine Menge getan hat. Im Vergleich zum Vorgänger ist dieses vielleicht nicht mehr ganz so spektakulär dafür aber in Sachen Bedienung um einiges einfacher und Benutzerfreundlicher. In Gran Turismo 6 wird eine Leiste angeboten, die von links nach rechts kategorisiert ist. Hier findet der Spieler schnell zur eigenen Garage, zum Autohändler und zu den einzelnen Rennserien sowie Spezialveranstaltungen, wie dem Goodwood Festival of Speed (zu dem man schon sehr bald eingeladen wird). Prominent platziert ist zudem die Mercedes-Benz-Studie Vision GT, zu der man sich Filme, Bilder und Textdokumentationen zu Gemüte führen kann. Das beste am Menü – und überhaupt am neuen Spiel – sind die Ladezeiten. Diese wurden trotz recht geringen Installationsumfangs von etwa 1,2 GB (Playstation 3) drastisch verkürzt. Da kommt dem Spielfreude auf!

Wie überall, so muss man auch bei GT6 erst einmal kleine Brötchen backen. Im Einzelspieler-Modus startet die Karriere mit dem Kauf eines preisgünstigen Fahrzeuges, in diesem Fall ein 2010er Honda Jazz RS. Entsprechend begibt man sich erst einmal zum Autohändler. Auch hier ist eine Kategorisierung vorgenommen worden – die auf Basis des Herstellungslandes die Marken auflistet. Positiv zu erwähnen ist bei den Autohändlern, dass sowohl Gebrauchtwagen als auch Neufahrzeuge direkt im Shop zu kaufen sind und man nicht erst in verschiedenen Börsen on- und offline nach alten Klassikern suchen muss. Negativ zu bemerken hingegen ist, dass bei älteren Fahrzeugen nach wie vor keine neu modellierten Autos zur Verfügung stehen, sondern man sich weiterhin mit den von Gran Turismo 4 portierten Modellen begnügen muss. Das bedeutet auch, dass es immer noch keine ordentliche Cockpit-Sicht bei den genannten Modellen gibt, was an sich eine Frechheit nach so langer Entwicklungszeit ist und sicher nicht nur bei mir auf Unverständnis stößt.

Das Fahrzeug ausgewählt, erwartet den Spieler, wie immer, der Sunday-Cup. Fans der Serie spielen die ersten Rennen beim gemütlichen Tee durch und holen anschließend die komplette B-Lizenz in Gold. Ähnlich verhält es sich auch bei den ersten Rennen des Goodwood Festival of Speed. Hier sind drei Sekunden Vorsprung auf die Goldmedaille keine Seltenheit. Interessanterweise sind die Lizenzen übrigens nicht mehr in separaten Menüfenstern zu finden, sondern sind nur innerhalb bestimmter Rennserien zu erwerben. Nachmittage an denen alle Lizenzen auf einmal gemacht werden können, sind entsprechend passé. Zudem wurde hier gekürzt: Es müssen nur noch fünf Prüfungen pro Lizenz absolviert werden. Vom Schwierigkeitsgrad scheint es, als wolle Polyphony mit dem neuen Titel eine breitere Zielgruppe von Arcade-Racern abholen, die es nicht gewohnt sind ein Auto im Spiel realistisch zu steuern und dementsprechende Defizite haben. Der Schwierigkeitsgrad wird aber im Spielverlauf sukzessive angezogen, so dass auch erfahrene Spieler an ihre Grenzen gebracht werden. Neu ist zudem die GT-Arena, wo unter anderem Stunts performed werden können.

In den Rennen gibt es keine Überraschungen. Das Handling ist nicht weltbewegend verändert worden, die Fahroptionen sind mit dem Vorgängerspiel identisch. Wie üblich werden Pokale mit Credits und Autos belohnt, die anschließend verkauft und ebenso zu Credits gemacht werden können. So ist der Gang zum Tuninghändler die logische Konsequenz, wenn man sich erst einmal auf ein Fahrzeug eingeschossen hat. Auch hier ist eine simplere Gliederung zu erkennen. Was zu kaufen ist, bleibt bis auf die neuen Fahrwerkssetups jedoch gleich. Einzig die Tatsache, dass wieder eine Lachgas-Einspritzung zu kaufen ist, verändert das Tuning. Allerdings kostet diese selbst für günstiges Fahrzeug 100 000 Credits und ist daher für die meisten erst nach zehn Spielstunden wirklich Thema. Wer übrigens Geld loswerden möchte und spielerisch eher unbegabt ist, kann sich auch bei Sony online Credits kaufen. So gibt es dort eine Million Credits für 9,99 Euro. Davon kann man sich dann gleich zehn Autos mit Lachgas-Einspritzung ausstatten. Ob ein Verkauf der Credits auch für Spieler machbar ist, ist bisher nicht bekannt.

[bild=3]Der Onlinemodus, der erst nach absolvierter nationaler A-Lizenz freigeschaltet wird, ist keine Revolution, tut aber seinen Dienst. Hier können Rennen in verschiedenen Modi in eigenen Räumen angeboten werden oder man tritt von anderen Spielern eröffneten Rennen bei. Die Kommunikation erfolgt per Chat, die Reglements können frei festgelegt werden. Jedem Spieler werden je nach Serververbindung nur bestimmte Rennen zur Auswahl angezeigt. Je nach Server kann das Spielgeschehen beim Rennen mitunter ruckelig werden. Fehlt die Verbindungsgeschwindigkeit, zucken die Autos der Mitspieler nur so über die Rennstrecke. Ein Problem, das auch schon beim fünften Teil bestand. Eventuell wäre für solche Situationen eine Zwischenbilderberechnung hilfreich gewesen – die aber wiederum auch enorm Daten verschlungen hätte. Hinzu kommen wieder spezielle Saisonveranstaltungen, die in Zukunft wohl auch die Qualifikation für die GT-Academy beinhalten werden.

Grafisch hat sich Polyphony tatsächlich etwas ins Zeug gelegt. In der Playstation-3-Version ist die Kantenglättung um einiges besser geworden, die Fahrzeuge sind noch detailreicher und die Beleuchtung scheint auch verbessert. Die Schatten auf der Strecke, sowie die Spiegelungen auf den Fahrzeugen sind aber weiterhin verkantet, was ziemlich schade ist. Die Strecken selbst sind ebenfalls detailreicher, können aber nach wie vor keine richtige Illusion schaffen. So insbesondere der Teer, der nach wie vor aalglatt ist und nicht mit plastischem Rendering aufwarten kann. Zudem wirkt die Peripherie auch noch immer simpel gestrickt. Man muss Sony aber hier auch zugutehalten, dass Gran Turismo 6 ein hochgerechnetes Full-HD-Spiel ist. Andere Rennspiel-Titel warten zwar mit mehr Details, besseren Schatten- und Lichteffekten auf, können aber diese Schärfe nicht bieten.

Soundtechnisch kann man immer noch nicht so ganz applaudieren. Zwar sind die Motorgeräusche verbessert worden und verändern sich auch durch Abgasanlagen und Ansaugbrücken ein wenig, sind aber immernoch weit von dem entfernt, was ein Spiel wie „Forza“ auf der Konkurrenzkonsole von Microsoft zu bieten hat. Besser als im Vorgänger ist der Sound aber allemal. So klingen Motoren mit Nockenwellenverstellung charakteristisch und auch die Turbo-Fraktion sendet akustisch eindeutigere Signale aus als zuvor. Dennoch ergibt sich ein akustisch insgesamt schwaches Bild der Autos.

Das Highlight des Spiels ist nach wie vor die Steuerung. Hat man bestimmte Autos im wahren Leben einmal gefahren erkennt man ihre Eigenschaften sogar durch die Knüppel des Controllers wieder. Die Empfehlung ist selbstverständlich ein Lenkrad als Steuereinheit, das realistisch Rückmeldung über das gibt, was mit dem Fahrzeug auf der Strecke passiert. Besser kann es nach wie vor kein Rennspiel, auch kein zurecht hoch gelobtes „Forza“.

Die Entwickler gingen so weit, dass jede virtuelle Strecke maximal einen Zentimeter von der Originalstrecke abweicht. Sogar Klimabedingungen wurden mit einberechnet. Zudem können Spieler eigene Strecken in Zukunft per Smartphone-App und GPS einfügen. Das soll mit einem Update folgen. Da das Handling und der Fahrspaß hier der Kern der Sache ist und Gran Turismo 6 schon einen guten Mehrwert zum Vorgänger bietet, kann man ruhig zugreifen. Man sollte sich jedoch im Klaren sein, dass es das Gleiche in Grün ist – nur eben wieder ein Stück besser. (Quelle: ampnet)

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Bilder © MyAuto24.Net/Sony


Mon Dec 02 17:32:01 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (5)    |   Stichworte: Action, Auto-Messe, breaking, edel, Essen, Essen Motor Show, Essen Motor Show 2013, featured, Hot Rods, Klassiker, laut, Leistung, Leistungssteigerung, Motorsport, News, Ratten, schnell, Sportwagen, Tuning, Umbau, Videos


Wenn die Temperaturen langsam in den Keller gehen und schon fast am Gefrierpunkt kratzen heißt das noch lange nicht, dass sich die Tuning- und Motorport-Szene in den heiß ersehnten Winterschlaf verabschiedet. Ganz im Gegenteil! Vielmehr wird so kurz vor Saisonende im Pott noch einmal einen Gang hochgeschaltet, das Gaspedal bis zum Boden durchgetreten und ein wahres Feuerwerk abgebrannt.
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Die Essen Motor Show 2013 öffnete am vergangenen Freitag ihre Tore. Am ersten Tag waren die heiligen Hallen zunächst nur für die Pressevertreter zugänglich und dennoch waren die Hallen auch schon am 29.November 2013 sehr gut gefüllt. Dem ganzen setzte der erste Besuchertag noch eins drauf. Die hochgezüchteten und auf Hochglanz polierten PS-Träume lockten die begeisterten Auto-Fans in scharen an, so das die Messehallen aus allen Nähten zu platzen schienen.

Die Essen Motor Show ist schon lange nicht mehr nur eine Tuning-Messe. Vielmehr hat sich die Messe bereits schon vor drei Jahren breiten aufgestellt und stellt ein weit gespreiztes Spektrum von automobiler Individualität und Sportlichkeit in den Vordergrund. Was nun natürlich nicht heißen soll, das die Tuner nun in der Minderheit sind. Diese bilden auch weiterhin die klare Mehrheit, werden nun aber immer mehr von den Klassikern und den Rennboliden aus den verschiedensten Rennserien umrahmt.

So bekam unter anderem die Deutsche Tourenwagen Masters eine exklusive Sonderschau gewidmet. Unter dem Motto: "30 Jahre DTM" bekommt man die Siegerautos der vergangenen Saison, oder auch Fahrzeuge, mit denen Fahrer in der Vergangenheit Triumphe feiern konnten, zu sehen. So ist zum Beispiel auch der Ford Sierra Cosworth, mit dem sich Klaus Ludwig 1988 den Sieg holte, auf der Essen Motor Show 2013 ausgestellt.

Zu einem Motorsport-Gipfeltreffen holt die Messe rund 200 Entscheider nach Essen. Das Vortragsprogramm des 2. Sponsors Motorsport-Summits befasst sich dieses Jahr mit der Wirtschaftlichkeit im Motorsport. Unter anderem sind auch die Fahrer Mattias Eckström, Marco Wittmann und Daniel Juncadella dabei.

Ebenfalls auf die Zukunft ausgerichtet zeigt sich die Sonderschau „Automobil-Design“. Dort werden rund 20 Einzelstücke, Concept Cars, Studien und Prototypen gezeigt. Eins der beeindruckendsten Stück ist der Mercedes-Benz Ener-G-Force, eine Studie zur Zukunft des Geländewagens oder der SUV. Die Technik kann Wasser an Bord in Wasserstoff für den Motor umwandeln.

Wer gern was auf die Ohren bekommt und dazu noch spektakuläre Bilder geboten bekommen will, der findet beides bei der Drift-Aktion in der Motorsport-Arena. Hier werden die hochgezüchteten PS-Monster von den Drift-Künstlern artgerecht um den kleinen aber feinen Kurs bewegt. Für eine kleine Spende von 8 Euro kann sich zudem wer will, und über einen robusten Magen verfügt, von den Driftern um den Kurs chauffieren lassen. Darüber hinaus sorgen auch die Stuntfahrer mit ihren Motorrädern und ATVs für Motorsportunterhaltung mit hohem Schallpegel und viel verbranntem Gummi. Direkt vor der Tür, in der Galerie, zeigen sich nach allen Regeln der Kunst aufgebaute Custom-Oldies und Ratlook-Hotrods. Einige von ihnen so schön aufgebaut, dass sie ruhig mehr Rampenlicht bekommen könnten.

Bei aller Betonung des Motorsports kommen auch die Tuner nicht zu kurz. In Essen kann man ihre Arbeiten bewundern, sich Tipps und Anregungen für die eigene Tuning-Arbeit holen und natürlich Teile kaufen und vielleicht findet man dann schon den Einen oder Anderen im kommenden Jahr am Stand von Hella wieder, wo der Show & Shine-Award für die schönsten getunten Autos verliehen wird. Die Tuningindustrie zeigt sich auf jeden Fall vielfältig aufgestellt und bietet zudem die Möglichkeit vor Ort Teile für das eigene Fahrzeug zu bekommen oder Individualisierungen als Komplettpaket mit den Tuningfirmen zu besprechen. Ob es eine Chromauspuffanlage, ein neues Paar LED-Rückleuchten oder einfach nur ein paar Accessoires für den Innenraum sein darf, hängt vom Geldbeutel ab.

Ideen und Inspirationen finden sich dabei auf den gesamten Messe-Gelände. Von dezent bis extrem ist alles möglich. In diesem Jahr sorgen mehr denn je Kombinationen aus aus grellen Farben und matten Außenhäuten für Begeisterung bei den Besuchern. In Halle 2 dreht sich alles um das leichte Metall, der Trend zu Neon im Zubehörmarkt ist ebenso erkennbar wie der Hang zu edlen galvanen Beschichtungen und gedrehten Luxusfelgen für die gut Betuchten. Im Zuge der Tuning-Begeisterung im Revier sind auch die PS-Profis Jean-Pierre Krämer und Sidney Hoffmann nah an der Zielgruppe aufgestellt und für Autogramme und Plausch zu haben.

Ein weiteres Highlight für alle Auto- und Tuning-Enthusiasten dürfte auf der diesjährigen EMS 2013 die Sonderschau der "tuningXperience" sein. Die Ausstellung wartet mit rund 100 leicht bis vollständig modifizierten Daily Drivern, performance-orientierten Renn- und Driftboliden sowie High-End-Showcars auf. Aktuelle Modelle wie VW Golf VII oder Audi A8 stehen neben den US-Cars Shelby Mustang und Chevrolet Camaro. Außerdem zeigen Aussteller, was sich aus asiatischen Importfahrzeugen wie Nissan Skyline und Mitsubishi Eclipse rausholen lässt. Darüber hinaus sind die stolzen Fahrzeugbesitzer auch stets für "Benzingespräche" bereit.

Zur Messe kommen nun wieder mehr Hersteller als in den vergangenen Jahren: Opel, Skoda, Mercedes-Benz, Citroen und Renault sind mit Werksständen vertreten, Kia und Ford über Händler. Natürlich fehlen auch dieses Jahr die Classic Cars nicht. Beeindruckend in diesem Umfeld die Maserati-Ausstellung zum 100sten Jahrestag der Unternehmensgründung.

Bei dem vielfältigen Programm ist die Motor Show in Essen, wie in jedem der letzten Jahre, ein Anziehungspunkt für Jung und Alt. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!

Bildergalerie

Die "Oldies"

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Die "Ratten"

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Die Studien

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Die Rennboliden

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Die Hella Show & Shine-Teilnehmer

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Die tuningXperience-Teilnehmer

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Die heißen Schlitten
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Die heißen Schnitten
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Sonstiges
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Bilder © Auto-Medienportal.Net/MyAuto24.Net/EssenMotorShow


Wed Nov 06 20:22:53 CET 2013    |    Yoshi007    |    Kommentare (134)    |   Stichworte: Abzocke, ADAC, Autobahn, Deutschland, Kosten, Maut, News, Politik, Sicherheit, Straßengebühr, Vignete

Pkw-Maut Abzocke?

[bild=1]Erinnert ihr euch noch an das TV-Duell zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Herausforderer Peer Steinbrück? In diesem lies die Kanzlerin damals verlauten, dass es unter ihrer "Führung" keine PKW-Maut geben würde. Nun ja was man davon halten soll, daraus kann sich jeder gern selber einen Reim machen. Fest steht bisher auch noch nichts, aber das Bundesverkehrsmininisterium arbeitet derzeit an Plänen wie man den Autofahrer noch weiter zur Kasse bitten könnte. Favorisiert wird dabei das österreichische Maut-Vorbild, welches den deutschen Autofahrer rund 100 Euro im Jahr kosten würde. Da die deutschen Autofahrer die Kosten mit der Kfz-Steuer wohl verrechnen dürfen, sollen sich so die Unkosten im erträglichen halten. Klingt ja eigentlich alles ganz vernünftig, wenn da nur nicht die Kehrseite der Medaille wäre.

Der ADAC jedenfalls schäumt vor Wut und sieht die PKW-Maut als dreiste Abzocke, die wenn sie denn wirklich kommen sollte, den Autofahrer gleich mehrfach belasten würde. So ist sich der ADAC ziemlich sicher, dass es - entgegen der Versprechungen der Politik - keine Verrechnung mit der Kfz-Steuer geben werde. Oha! Aber das hätten wir uns ja auch schon vorher denken können, oder?

Die PKW-Maut könnte jährlich etwa drei Milliarden Euro in die Staatskassen spülen, wovon allein die deutschen Autofahrer rund 2,7 Milliarden Euro bezahlen. Der kleine - auch zu vernachlässige Rest - käme von den ausländischen Autofahrern. Doch damit soll es laut dem ADAC noch nicht getan sein. Wie der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. prophezeit, werden dann auch Nachbarländer, die bis jetzt noch keine Straßennutzungsgebühren erhoben haben, auf diesen Zug aufspringen. Und das wird Millionen deutscher Autofahrer als Urlauber, Touristen und Pendler hart und teuer treffen. Bisher verzichten die Nachbarländer Belgien, Dänemark, Luxemburg und die Niederlande auf eine eben solche Straßengebühr. Wenn Deutschland allerdings wirklich eine Autobahngebühr einführt, so dürfte eine Maut auch in diesen Ländern nur noch eine Frage der Zeit sein.


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