Fri Jan 27 20:02:04 CET 2023
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notting
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Kommentare (15)
| Stichworte:
E-Auto, Kostenvergleich
Mein nächstes Auto wird einHallo! Mein letzter Kostenvergleichsartikel zwischen den Antriebsarten ist gerade mal ca. 3 Monate her. Allerdings hat sich einiges getan.
Dann vergleichen wir mal mit realen Rabatten
Warum genau diese Fahrzeuge?
Was kosten diese Fahrzeuge nach realen Rabatten bzw. zu erwartender Förderung? Wie unterscheiden sich die Verbrauchskosten? Die Strompreise sind seit September 2022 deutlich gesunken. Im Moment bekommt man wieder Stromverträge mit einem Jahr Preisgarantie, wo man inkl. Grundgebühr aber ohne Boni für 2,5MWh nur ca. 1050EUR bezahlt, also 0,42EUR/kWh. Daraus resultiert Beim PHEV ist der Fahrenergie-Preisunterschied zwischen der billigsten Variante (reiner E-Modus, ca. 40km Reichweite) und den anderen Varianten wieder deutlich größer. Wobei man wie angedeutet eigentlich etwas runtergehen muss, weil die Werte für den Grandtour (Kombi) sind. Sonstiger Kostenvergleich Wann amortisiert es sich? Fazit ![]() |
Fri Jan 27 22:31:56 CET 2023 |
PIPD black
Also hier gibt es keinen günstigen Strom. Und ab nächstem Monat sind wir in der Grundversorgung für rd. 33 Cent/kWh zzgl 186 € Grundgebühr. Wer meint, das sei günstig: schon einen Monat später steigt der Arbeitspreis auf 55 Cent. Mal sehen, wie lange das so bleibt.
Fri Jan 27 22:49:37 CET 2023 |
notting
Versuche einen günstigeren Anbieter zu finden mit z. B. 1 Jahr Preisgarantie, z. B. über den Stromvergleich von Finanztip. Vorsicht, da sind inzw. z. T. Boni eingerechnet. Die Anbieter haben aber div. Tricks um dich um den Bonus zu bringen. Lieber ohne Boni rechnen, gerade wenn man nicht dauernd wechseln will (da gibt's wohl auch schon Listen mit Boni-Jägern, die dann keinen Vertrag mehr bei einem ehemaligen Anbieter den sie man genutzt hatten bekommen).
notting
Sat Jan 28 10:31:56 CET 2023 |
Goify
In drei Jahren brauche ich ein neues Auto und das wird dann ein BEV und über die PV-Anlage geladen (steht Tag und Nacht in der Garage). Die Ladepreise sind mir egal, da ich so weit eh nicht fahre - zumindest nicht mit diesem Auto.
Sat Jan 28 10:35:02 CET 2023 |
notting
Dann drücke ich dir die Daumen, dass die PV-Anlage dann noch/wieder zu vernünftigen Preisen käuflich ist. Werde wohl auch noch ungefähr solange warten wegen der Steuer, weil ich sie (und das Dach was man bis dahin auch machen muss) sonst über 50 Jahre absetzen müsste.
notting
Sat Jan 28 10:37:26 CET 2023 |
Goify
Die PV kommt dieses oder nächstes Jahr aufs Dach. Und da sie auf eine Gewerbeimmobilie kommt, können wir die Kosten von der Steuer absetzen. Ist also ne günstige Sache.
Tue Jan 31 16:18:50 CET 2023 |
Tom9973
"Ich rechne also eher zum Nachteil des Verbrennungsmotors."
Was heißt "eher"?
Ich bin kein Freund davon die Cents in solchen Rechnungen hin und her zu optimieren, aber 3€/l Benzin anzusetzen, sehe ich dann doch irgendwie daneben. Und auch die Begründung der CO2-Steuer, die in 3-4 Jahren plangemäß den Liter um 7-8 Cent teurer machen wird, taugt nicht wirklich als Erklärung.
Tue Jan 31 19:32:22 CET 2023 |
notting
Ich bin bei meinen Ergebnissen unterm Strich eher zu "gerade Wenigfahrer sollten reine Verbrenner kaufen" gekommen. Mit realistischeren Spritpreisen zu rechnen ändert daran nicht viel.
Z. B. 0,50EUR/l weniger (also nur noch ca. 0,70-0,80EUR/l mehr als bei aktuellen Spritpreisen) bei den 6,4l/100km ergibt 16 stat 19,20EUR/l. Macht den Kohl also nicht wirklich fett.
notting
Tue Jan 31 20:28:30 CET 2023 |
Tom9973
Warum nicht mit aktuellen Spritpreisen rechnen? Genauso wie du mit aktuellen Strompreisen rechnest. Da haust du ja auch nicht einfach mal 75% oben drauf.
Und dann bist du schnell dabei, dass der Durchschnittsfahrer auch den reinen Verbrenner kaufen sollte. Und für den Vielfahrer muss man dann noch mal den reinen Verbrenner als Diesel mit rein nehmen.
Wie gesagt, ich will nicht anfangen um Kleinigkeiten zu schachern, das bringt schlicht nichts.
Dabei ist das natürlich alles Spekulation. Wenn China morgen in Taiwan einmaschiert, dann ändert sich ganz viel. Aber ich persönlich halte Spritpreise von unter 1,50€/l für wahrscheinlicher, als von 2,50€/l oder gar 3€/l. Am wahrscheinlichsten würde ich aber halten, dass es ungefähr so bleibt, wie es aktuell aussieht. Ähnlich sieht es beim Strom aus.
Tue Jan 31 22:51:33 CET 2023 |
XF-Coupe
Hängt immer auch vom Fahrzeugmodell und der entsprechenden Preisgestaltung der Hersteller ab.
Wenn ich den neuen BMW X1 mit Allrad haben möchte, dann sind die Preisunterschiede zwischen Benziner, Diesel, PHEV und BEV (nach Förderung) relativ gering und das obwohl PHEV und BEV deutliche mehr Leistung haben.
Wed Feb 01 10:20:30 CET 2023 |
Tom9973
Stimmt, so weit wollte ich aber noch gar nicht gehen. Ich fand erst einmal nur die 3€/l für das Benzin grundsätzlich fragwürdig.
Wed Feb 01 17:42:59 CET 2023 |
XF-Coupe
Mit 3 € Spritpreis rechne ich auch nicht. Aber ebensowenig mit extrem hohen Strompreisen. Ich zahle zu Hause unter 35 Cent pro kWh, das seit 1.10.22, vorher waren es 24,5 Cent.
Dann gibt es natürlich individuelle Faktoren, die hier einen großen Einfluß haben. Ich kann z.B. in der Arbeit kostenlos laden (PV). Das war mit ein Grund mir neben dem Firmen-BEV auch privat ein E-Fahrzeug zu kaufen.
Wed Feb 01 20:55:48 CET 2023 |
Tom9973
Nein, ich würde auch keine ungewöhnlich hohen Strompreise ansetzen. Ich zahle aktuell 36 Cent/kWh, finde die 42 Cent/kWh zwar leicht drüber, aber insgesamt nicht daneben, weil man als BEV Fahrer auch mal nicht zu Hause lädt und dann ist es einfach teurer als 42 Cent/kWh. Am Ende um den letzten Cent zu feilschen finde ich auch nicht zielführend.
Und klar, individuell kann noch mal mehr gehen ... oder weniger (auch logisch, dass man vor allem die mit BEV vorfindet, bei denen es sich individuell lohnt). Aber das Szenario zu Hause laden zu normalen Stromkosten im Normalfall und ein bisschen auswärts, ist liegt aus meiner Sicht recht repräsentativ in der Mitte.
Thu Feb 02 09:11:18 CET 2023 |
Standspurpirat134054
Das ist doch eh kein Kostenvergleich. Das ist doch nur eine Spekulation über reine Verbrauchskosten.
Der ADAC gibt für
BEV: 57,5ct/km
PHEV: 61ct/km
ICE:58,3ct/km
an.
Basis: 5 Jahre Haltedauer mit 15.000km/a.
Bei den minimalen Differenzen wählt man wohl das Auto, welches für das eigene Nutzungsprofil am Besten ist.
Thu Feb 02 21:04:36 CET 2023 |
Andreas4
Ich zahle jetzt 33ct (vorher 25) für die Kilowattstunde fix für ein Jahr und die Tendenz zeigt eher nach unten.
Mir ist das aber alles eher Latte, ich finde, dass der Antriebskomfort vom BEV unbezahlbar ist, da fange ich gar nicht erst zu rechnen an.
Das nächste BEV das unseren Hybrid ersetzen wird ist jedenfalls bestellt.
Thu Feb 02 22:39:12 CET 2023 |
Tom9973
Wer nicht rechnen will und nicht rechnen braucht ... was soll uns das hier sagen?
Persönlich finde ich den Antriebskomfort des E-Antriebs vor allem auf Kurzstrecke und im niedrigen Geschwindigkeitsbereich als echten Gewinn. Bei Tempo 120 da ist es fast egal. Ohne zusätzliche Last hört man nicht mal, ob der Verbrenner antreibt oder der E-Motor. Nur bei starker Lastanforderung da ist der Diesel wahrnehmbar. Aber am Ende ist auf den längeren Strecken der Diesel aktuell klar billiger als der Strom. Wobei das auch nicht die entscheidende Nummer ist. Für mich ist wichtiger, dass wenn nichts dagegen spricht, auch die Langstrecke flott zu Ende bringen zu können. Dem Auto beim Laden zuzusehen, ist ungefähr so blöd meiner Frau beim Pinkeln zuzusehen ... beides nervt.
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