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SportsLounge Alles was mich an Autos interessiert.

Thu Oct 20 14:08:59 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: 176, Cabrio, Fiat, Fiat 176, Kaufberatung, Punto, Punto 176

Einleitung

 

Die Einführung des Fiat Punto bedeutete für Fiat 1993 einen Meilenstein. Der Punto war ein sehr modernes, sehr übersichtliches und zu seiner Zeit sicheres Fahrzeug. Er war vernünftig, günstig und bot dennoch Fahrspaß, weshalb er mit dem Titel "Auto des Jahres" ausgezeichnet wurde. Neben einer 3- und einer 5-Türigen Variante war auch ein bei Bertone gefertigtes Cabriolet verfügbar.

 

Der Punto wurde in Deutschland mit Benzinmotoren und einem 1.7L Dieselmotor angeboten. Die Dieselmotoren spielen allerdings keine wirkliche Rolle und sind sehr selten. Die Benzinmotoren gelten als solide, meist anspruchslose Langläufer. Die Leistungsspanne beginnt bei 55 PS und endet im Punto GT mit bis zu 133 PS für die Sportler unter den Kleinwagenfahrern. Der Punto ist nur als Fronttriebler verkauft worden, es gibt Modelle mit 5-Gang, 6-Gang und einige seltene Selectra mit CVT Getriebe.

 

Der Fiat Punto war für Fiat ein sehr großer Erfolg und verkaufte sich auch in Deutschland sehr gut. Die meisten Motorisierungen sind günstig im Unterhalt, der Punto ist gut gegen Korrosion geschützt und ordentlich verarbeitet. Den Punto gab es sehr günstig ausgestattet bis hin zu überdurchschnittlich gut ausgestattet, entsprechend ist auch das Angebot heute. Der Punto bietet viel Raum für Fahrer und Beifahrer, ausreichend Raum im Fond. Die verwendeten Materialien wirken in der Regel billig, sind aber ordentlich verarbeitet, wenn gleich mittlerweile das Alte natürlich Zugeständnisse verlangt. Das Fahrwerk bietet einen guten Kompromiss aus Komfort, Sicherheit und Vergnügen.

 

Der erste Punto ist aktuell in der Regel ein Verbrauchsgebrauchtwagen, Ausnahme stellen die GTs mit Turboaufladung dar. Normale Puntos sind sehr günstig zu haben. Die meisten Teile können günstig besorgt werden, der Unterhalt der meisten Puntos ist relativ günstig.

 

Typische Schwachstellen des Fiat Punto (176):

 

Motoren:

  • undichte und defekte Zylinderkopfdichtungen v.a. bei 1.1L, seltener bei 1.2L
  • Einstellen der Ventile bei FIRE Motoren nicht durchgeführt, kann abreißende Ventile nach sich ziehen
  • Ölverlust an Zylinderkopfdichtung, Ventildeckel, Getriebeausgang, Zündspulenträger, Ölablassschraube
  • defekte Thermostate
  • Achtung: Alle 16V Motoren sind keine Freiläufer
  • defekte Zündspulen
  • leckende Benzinpumpen

 

Dieselmotoren:

  • Leistungsschwach
  • schlechte Abgaseinstufungen

 

Getriebe und Antrieb:

  • Ölverlust an Getriebeeingang
  • schwergängige, verschlissene Getriebe
  • verschlissene Synchronisation v.a. 2. Und 3. Gang
  • defekte Ausrücklager der Kupplung, defekte Druckplatte Kupplung, undichte Hydraulikzylinder
  • Selecta: Verschlissene Magnetkupplung in der Regel wirtschaftlicher Totalschaden

 

Fahrwerk:

  • verschlissene Buchsen der Hinterachslagerung
  • Lagerung und Buchsen der Vorderachse

 

Sicherheit:

  • defekte Haubenentriegelung
  • hintere Bremse verschleißanfällig
  • Bremsscheiben vorne verschleißen stark

 

Komfort:

  • Regelwiderstand der Lüftung defekt
  • Wärmetauscher Heizung undicht
  • Ausfall elektrisches Sonnendach

 

Karosserie & Korrosion:

  • Radkasten, versteckt hinter Tankeinfüllstutzen
  • Schweller rechts (Beifahrerseite) durch Loch hinter Tankeinfüllstutzen
  • Ölwanne
  • Wagenheberaufnahmen
  • Schnittkantenversiegelungen des Unterbodens
  • Auspuffanlage
  • Hitzeschutzbleche des Kats

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

Aktualisierung 2017

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Thu Oct 20 13:40:06 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (2)    |   Stichworte: 141, 141A, Fiat, Kaufberatung, Panda, Panda 141

Einleitung

 

Mit dem Fiat Panda brachte Fiat im Jahr 1980 eines der simpelsten und gleichzeitig genialsten Autos aller Zeiten auf den Markt. Der Panda war günstig, geräumig, erzeugte geringe Kosten und konnte notfalls eine kleine Familie transportieren.

 

Der Fiat Panda wurde in Deutschland nur mit Benzinmotoren angeboten, in einigen Märkten gab es zeitweise auch einen Saugdiesel im Angebot. Die Motoren sind solide, egal ob es sich um die frühen Motoren aus der Fiat Steinzeit oder ab 1987 um die modernen FIRE Motoren handelt. Als kleinste Motorisierung war international ein 2 Zylinder mit 30 PS verfügbar, dieser war in Deutschland jedoch nur im Eigenimport verfügbar. In Deutschland begann die Motorenpalette bei 34 PS und reichte bis hin zu 55 PS womit der Panda beinahe sportliche Gefühle wecken kann. Aufgrund der langen Bauzeit sind Modelle ohne Katalysator auf dem Markt verfügbar, genauso wie späte Modelle mit Euro2 und teilweise sogar D3 Norm verfügbar. In der Regel sind Pandas handgeschaltet, zeitweise gab es jedoch auch Modelle mit einem CVT Getriebe genannt „Selecta“. Den Panda gab es als Fronttriebler und als allradgetriebenes Arbeitstier mit sehr hohem Traktionsniveau.

 

Der Fiat Panda war ein großer Erfolg für Fiat. Ein Panda erzeugt niedrige Kosten, ist technisch im Allgemeinen haltbar und ab 1987 durchaus brauchbar gegen Korrosion geschützt. Die Ausstattung ist in der Regel bescheiden, auch wenn späte Modelle durchaus auch mit Klimaanlage geordert werden konnten. Der Panda hat ein auf praktische Erwägungen hin optimierten Innenraum, so können in de meisten Versionen Sitze und Hinterbank zu einem Bett gefaltet werden. Ein Panda ist im Innenraum in der Regel laut, da nur wenig Dämmung verbaut wurde. Die Bremsen sind schwach. Das Fahrwerk ist simpel gestrickt, nicht wirklich komfortabel. Die Lenkung meldet wenig zurück, dennoch ist der Panda ein vergleichsweise wendiges Fahrzeug. Speziell die stärker motorisierten Panda 1.0 und 1.1 können entsprechend gefahren subtil und bei starken Lastwechseln merklich übersteuern. Auch wenn sehr späte Fahrzeuge mit einem ProForma Airbag ausgestattet sein können, ist das Sicherheitsniveau eines Pandas faktisch nicht vorhanden.

 

Der Fiat Panda ist mittlerweile zu einem Kultfahrzeug gereift, gute Modelle sind entsprechend teuer, wogegen Fahrzeuge in schlechtem Zustand anhand ihres Rest-TÜVs verramscht werden. Verschleißteile sind im Zubehör massig und günstig zu bekommen. Spezielle Dekorteile, Aufkleber und Innenraumteile sind z.T. sehr schwer aufzutreiben.

 

Typische Schwachstellen des Fiat Panda (141):

 

Motoren:

  • undichte und defekte Zylinderkopfdichtungen
  • Einstellen der Ventile bei FIRE Motoren nicht durchgeführt, kann abreißende Ventile nach sich ziehen
  • Ölverlust an Zylinderkopfdichtung, Ventildeckel, Getriebeausgang, Zündspulenträger, Ölablassschraube
  • 0.9L: tickernde Hydrostößel, verschlissene Kipphebelwelle
  • Defekte Zündanlage, Verteiler und Ecomodul
  • Verschlissene Vergaser und defekte Unterdruckregelung führen zu schlechtem Kaltstartverhalten und mangender Drehfreude

 

Getriebe und Antrieb:

  • Ölverlust an Getriebeeingang
  • schwergängige, verschlissene Getriebe
  • verschlissene Synchronisation v.a. 2. Und 3. Gang
  • Schäden an Kardanwelle, durch versäumtes Abschmieren
  • defekte Ausrücklager der Kupplung
  • Selecta: Verschlissene Magnetkupplung in der Regel wirtschaftlicher Totalschaden

 

Sicherheit:

  • sehr schwache Bremsanlage
  • Defekte Höhenverstellung der Frontscheinwerfer. Achtung! Ersatzteile schwer zu bekommen!
  • Kurzschlüsse und Massenfehler bei Beleuchtung
  • verschlissene Handbremse, geringe Bremsleistung

 

Karosserie & Korrosion:

  • Aufnahme der Hinterachse in Rahmen
  • Hinterachse
  • Türen
  • Radläufe vorne
  • Radkästen hinten
  • Döme Vorderachse
  • Schweller
  • Heckklappe
  • Motorhaube
  • A-Säule und B-Säule

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

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Thu Oct 20 13:01:59 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (7)    |   Stichworte: 8Z, A2, Audi, Kaufberatung, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen

Einleitung

 

Ende 1999 brachte Audi mit dem A2 ein eher untypisches Fahrzeug für die Marke auf den Markt. Der A2 ist ungewöhnlich gestaltet und stellt im Wesentlichen einen Minivan dar. Das Design konnte nicht jeden gewinnen, doch die Aerodynamik geriet sehr gut, ebenso das Raumkonzept. Der A2 wurde in einer Alluminium Spaceframe Bauweise gefertigt, wodurch sich ein hoher Preis für das Fahrzeug ergab.

 

Der A2 wurde mit Benzin- und Dieselmotoren angeboten. Alle Motoren entstammten dem VAG Baukasten. Als Basis gab es einen 75 PS starken 1.4L Benziner, getoppt wurde die Baureihe von einem 110 PS starken Direkteinspritzer. Bei den Dieseln stellt der aufwändig konstruierte 1.2L 3L TDI Motor die Basis dar, darüber rangieren in der Leistung ein 75 PS und ein 90 PS 1.4L TDI Motor. Für jeden Motor gab es lediglich eine Getriebeoption. Der 1.2L TDI war ausschließlich mit einem halbautomatischen Getriebe zu bekommen, die anderen Motorisierungen waren ausschließlich handgeschaltet zu haben. Der A2 war ausschließlich als Fronttriebler verfügbar. Der mit maximal 42L sehr kleine Tank wird regelmäßig kritisiert.

 

Durch den hohen Preis war der A2 kein sonderlicher Verkaufserfolg und wurde bereits 2005 wieder eingestellt. Die Fahrzeuge gelten jedoch als wegweisend, sparsam und haltbar, so dass sie ihre Preise stets hochgehalten haben. Ein A2 kann z.T. sehr bescheiden ausgestattet sein, es gibt jedoch aus Fahrzeuge, die sehr für viel Geld umfangreich ausgestattet wurden, immerhin bekam man im A2 Zugang zu umfangreichen Ausstattungsoptionen, die bei Audi allgemein in den Preislisten standen. Der A2 ist ein komfortabel sportlich abgestimmtes Fahrzeug, das durchaus auch Fahrfreude zulässt. Die Sitzanlage des A2 ist bequem und gut. Das Innenraumkonzept ist sehr gut, bietet zwei Personen vorne und 2 Kindern ausreichend Platz, auf kurzen Strecken fühlen sich auch Erwachsene im Fond wohl, jedoch gelten die hinteren Türen als zu klein. Das Kofferraumniveau ist überdurchschnittlich groß. Das Fahrzeug im allgemeinen herausragend gut verarbeitet. Die Sicherheitsausstattung des A2 ist stets auf hohem Niveau.

 

Die meisten A2 sind auch heute noch bezogen auf Alter und Laufleistung sehr teuer. Der Zustand der meisten A2 ist überdurchschnittlich gut, da viele Halter ihre Fahrzeuge lange behielten. Aufgrund seiner herausstechenden Positionierung kann man dem A2 auch eine gute Youngtimerprogose ausstellen. Standardverschleißteile, die mit Lupo, Polo und anderen VAG Produkten identisch sind können sehr günstig erworben werden. Spezielle Teile und Service direkt bei Audi sind überdurchschnittlich teuer. Besonders kritisch sind Karosserieschäden beim A2, durch die Alluminium Spaceframe Bauweise kann das Fahrzeug nur von wenigen zertifizierten Karosseriebauern wieder instand gesetzt werden.

 

Typische Schwachstellen des Audi A2:

 

1.4L Benziner:

  • klingt sehr rauh, benötigt Drehzahlen und wirkt bei vollbeladenem Fahrzeug untermotorisiert
  • eingelaufene Nockenwellenlager
  • hoher Ölverbrauch
  • Ölverlust
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler oder Freilauf
  • defekte Einzelzündspulen
  • undichte Kühlmittelausgleichsbehälter
  • defekte Kraftstoffpumpe

 

1.6L FSI:

  • Nicht E10 geeignet, Verschraubung der Hochdruckpumpe kann korrodieren
  • Zündspulen
  • verkokende und abbrechende Klappen im Ansaugrohr
  • defekte DeNOx Katalysatoren
  • hoher Ölverbrauch
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler oder Freilauf
  • undichte Kühlmittelausgleichsbehälter
  • defekte Kraftstoffpumpe

 

1.4L TDI

  • Abgaseinstufung genau prüfen, es sind Fahrzeuge mit gelben und grünen Plaketten auf dem Markt
  • hoher Ölverbrauch
  • Rückruf der LUK Tandempumpen durchgeführt?
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler oder Freilauf
  • undichte Druckverschlauchung
  • undichte Kühlmittelausgleichsbehälter
  • defekte Kraftstoffpumpe
  • 75 PS: defekte Ladeluftkühler
  • 90 PS:verschlissene Turbolader

 

1.2L 3L TDI

  • defekte Lichtmaschinen oder Freilauf
  • undichte Druckverschlauchung
  • defekte Kraftstoffpumpe
  • undichte Kühlmittelausgleichsbehälter
  • defekte Steuergeräte

 

Getriebe und Antrieb:

  • 3L TDI: Stellmotoren und Kegelrollenlager defekte
  • Schaltgetriebe relativ laut
  • Ölverlust

 

Fahrwerk:

  • Unterrostung der Stabilisatoren
  • verschlissene/gerissene Stabilisatoren
  • verschlissene Stoßdämpfer
  • Koppelstangen Vorderachse
  • gebrochene Erstausrüstungsfedern, Ersatzfedern in der Regel haltbarer

 

Sicherheit:

  • Korrosion hintere Bremsscheiben
  • schlechte Bremswirkung hintere Bremstrommeln
  • sich lösende Schrauben der Unterbodenverkleidung
  • defekte Steuergeräte
  • Korrosion Scheibenwischergestänge/-wellen

 

Komfort:

  • defekte Panoramadächer, Instandsetzung teilweise sehr teuer
  • schlechter Radioempfang
  • defekte Fensterheber, Motoren und Schalter
  • Ausfall Klimaanlage
  • Ausfall Stellklappen Klimaautomatik
  • verschlissener, beschädigter Softlack
  • defekte Lautstärkeregelung
  • defektes, gestörtes Komfortsteuergerät
  • Wassereinbruch in Kofferraum durch Entlüftungsgitter
  • defekte Mikroschalter

 

Karosserie & Korrosion:

  • versteckte Unfallschäden
  • angegammelte Kennzeichenbeleuchtung
  • Risse oberhalb der oberen Türscharniere

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

Überarbeitungen 2016, 2017

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Thu Oct 20 12:17:41 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (1)    |   Stichworte: 175, Coupe, Fiat, Kaufberatung, Tipo 175

Einleitung

 

Das Fiat Coupe kam 1994 auf den Markt und war für lange Jahre der letzte Versuch von Fiat ein Sportmodell zu etablieren und zu verkaufen. Das Design ist sportlich, dynamisch, modern und gilt als einer der besten Entwürfe von Chris Bangles. Gefertigt wurde das Fiat Coupe bei Pininfarina, von denen auch Teile des Innenraums stammen. Das Fiat Coupe ist sportlich und mit den richtigen Motoren auch sehr schnell. Mit einer Sonderserie wurde das Fiat Coupe im Dezember 2000 ausgemustert.

 

Das Fiat Coupe wurde ausschließlich mit Benzinmotoren angeboten. Die Motorenpalette besteht aus Vier und Fünfzylindern, die zum Teil mittels Turbo aufgeladen sind. Speziell mit dem 20V Turbo handelt es sich beim Fiat Coupe um ein überaus schnelles Auto. Zu Beginn wurde ein 2L 16V Motor mit 139 PS und ein 2L Turbomotor mit 190 PS angeboten. Mit Einführung des 5-Zylinders wurde als Einstiegsmotor der aus Punto und Barchetta bekannte 1.8L 16V Motor adaptiert. Die Mitte wurde durch einen 2L 20V Sauger mit 147 oder 155 PS abgedeckt, als Topmotorisierung diente der 20V Turbo mit 220 PS, der auch heute noch der schnellste Serienfiat aller Zeiten ist. Die Leistung wird ausschließlich handgeschaltet auf die Vorderräder übertragen, dennoch verfügt das Fiat Coupe über eine gute Traktion auch mit den Topmotorisierungen.

 

Das Fiat Coupe war zwar ein wichtiger Imageträger, kam jedoch nicht auf die gewünschten Stückzahlen. Das Fiat Coupe ist stets ordentlich ausgestattet, es ist gut, aber nicht herausragend verarbeitet. Grundsätzlich ist das Fiat Coupe ein sportlich abgestimmtes Fahrzeug und vermag mit Bremsen, vergleichsweise viel Traktion und guten Sitzen zu begeistern. Das Fahrwerk ist allerdings etwas Hart und neigt beim Einlenken bei hohen Geschwindigkeiten zum Untersteuern, dies wird durch die etwas komfortabel abgestimmte Lenkung noch unterstützt. Mit der Limited Option konnte zudem an der Sportlichkeit des Coupes gepfeilt werden. Es gibt für die 90er Jahre z.T. sehr ungewöhnliche Lackierungen wie Olive oder Elfenbein mit Perleffekt. Für Fahrer und Beifahrer ist der Platz für ein sportliches Coupe ausreichend, der Fond stellt lediglich Notsitze, die bestenfalls für kleingewachsene Personen geeignet sind. Die Heizleistung des Fiat Coupes gilt indes als eher schwach. Der Korrosionsschutz des Fiat Coupe ist im Allgemeinen gut.

 

Beim Fiat Coupe gibt es auf dem Markt aktuell drei verschiedene Typen, ehemalige Tuningmodelle, vernachlässigte Gebrauchtwagen und liebevoll gepflegte Liebhaberfahrzeuge zu entsprechend hohem Preis. Gut gepflegte Fahrzeuge werden im Allgemeinen schon als Youngtimer eingestuft, entsprechend steigen die Preise für Fiat Coupes langsam. Der Unterhalt eines Fiat Coupes ist jedoch wegen der geringen Stückzahl, der komplexen Technik und des geringen Platzes v.A. im Motorraum als hoch einzustufen, zudem wird es langsam problematisch Karosserie und Interieurteile einfach zu bekommen. Verschleißteile sind in der Regel durch die Verwandschaft mit Tipo, Bravo und verschiedenen Lancia gut verfügbar.

 

Typische Schwachstellen des Fiat Coupes:

 

1.8L Motor:

  • defekte Phasensteller, Motor dieselt
  • Ölverlust an Ölwanne und Ölablassschraube
  • gebrochene Abgasanlagen
  • defekte Zylinderkopfdichtungen
  • Ausfall Anlasser

 

2.0L 16V & 2.0 16V Turbo:

  • defekte und verschlissene Pleuellager
  • eingelaufene Kurbelwellenlager
  • Ölverlust am Zylinderkopf
  • Zahnriemenwechsel bei 70.000-80.000 km oder nach 4 Jahren durchführen, Werksintervall gilt als zu lang.

 

20V 5-Zylinder

  • Krümmerrisse, v.a. bei Turbo. Bei Reparatur muss die Klimaanlage ausgebaut werden
  • Sehr teurer Zahnriemenwechsel
  • Ölverlust
  • Zahnriemenwechsel bei 70.000-80.000 km oder nach 4 Jahren durchführen, Werksintervall gilt als zu lang.

 

Getriebe und Antrieb:

  • Ölverlust am Getriebe

 

Fahrwerk:

  • verschlissene Querlenker
  • verschlissene Traggelenke
  • verschlissene Silentbuchsen

 

Sicherheit:

  • Serienbremsscheiben neigen zu Wellenschlag
  • defekte und korrodierte Handbremse
  • Brüche Sitzseitenwangen
  • angelaufene Scheinwerferabdeckungen (lassen sich meist polieren)

 

Komfort:

  • starke Nutzungserscheinungen an Sitzen, Lenkrad und Schaltknauf auch bei niedrigen Laufleistungen
  • undichte und laute Dichtungen Kofferraum und Türen
  • defekte elektrische Fensterheber
  • Ausfall Klimaanlage
  • Masterschlüssel vorhanden?

 

Karosserie & Korrosion:

Selbst gut konservierte Fahrzeuge können im Alter Korrosionsspuren zeigen. Beim Fiat Coupe wurde der Korrosionsschutz im Jahr 1999 nochmals verbessert.

  • Radläufe hinten
  • Wagenheberaufnahmen
  • Schweller auf höhe der A-Säule und Längsträger

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

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Wed Oct 19 22:16:18 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: Cuore, Daihatsu, Kaufberatung, L7, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen, V (L7)

Einleitung

 

Der Daihatsu Cuore ist ein Kleinstwagen, dessen Hauptzweck die Sicherstellung der Mobilität ist. Er ist freundlich und zweckmäßig gestaltet und legt seinen Hauptaugenmerk auf Praktikabilität. Die Baureihe L7 wurde 1999 in Deutschland eingeführt. Im Jahr 2004 wurde der Cuore, der auf einigen Märkten auch Mira heißt, eingestellt und durch einen gleichnamigen Nachfolger ersetzt.

 

Der Cuore L7 wurde mit genau einem einzigen Motor angeboten, einem 1L großem 3 Zylinder, der 55 muntere Pferdchen leistet und diese ausschließlich an die Vorderräder abgibt. Das Getriebe ist sehr lang übersetzt und schnürt den Motor ab dem 4. Gang sehr stark zu.

 

Der Cuore war ein mittelmäßiger Erfolg, da er für das gebotene Fahrzeug oftmals als zu teuer empfunden wurde. Der Cuore ist eher spartanisch ausgestattet, wichtige Extras konnte man jedoch aufpreispflichtig oder im Rahmen eines der vielen Sondermodelle bekommen. Das Platzangebot ist klein und auf die Nutzung in der Hauptsache durch eine Person ausgelegt. Der L7 ist der erste Cuore der grundsätzlich mit einer akzeptablen Sicherheitsausstattung ausgeliefert wurde, jedoch war ABS stets aufpreispflichtig und ist nicht immer an Bord. Die Bremsen sind auch für einen Kleinwagen unterdimensioniert. Die verwendeten Materialien sind einfach, jedoch ordentlich verarbeitet. Er bietet durch sein niedriges Gewicht und den munteren Motor überraschend gute Fahrleistungen, der Eindruck wird durch eine sehr direkte Lenkung verstärkt. Das niedrige Gewicht bewirkt zudem, dass der Verbrauch erfreulich niedrig gehalten werden kann. Nachteilig wirkt sich dies auf die Innenraumlautstärke aus, durch geringe Dämmung wird der Cuore vergleichsweise laut. Die Fahrwerksabstimmung ist für einen japanischen Kleinwagen sehr gut gelungen, sie bietet ausreichend Komfort- und Sicherheitsreserven und wirkt nicht wie in vielen Fällen unterdämpft. Dafür ist der Korrosionsschutz eher unterdurchschnittlich geraten, Korrosion ist über die gesamte Produktionszeit ein Thema.

 

Der Cuore ist ein wenig gefragter Gebrauchtwagen. Das Preisniveau ist eher gering, speziell von Fahrzeugen ohne Klimatisierung oder ABS. Durch den niedrigen Verbrauch, den genügsamen Umgang mit Reifen und Bremsen und die einfache Konstruktion ist der Cuore günstig zu unterhalten. Insofern ist es verschmerzbar, dass Teile für den Cuore zwar im Klassendurchschnitt teurer sind, jedoch ist das Preisniveau im Allgemeinen gering.

 

Typische Schwachstellen des Daihatsu Cuore L7

 

Motor

  • defekte Zündkabel und Stecker
  • abreißende Ventile durch versäumte Ventilspielkontrolle
  • Ölverlust am Motor
  • hoher Ölverbrauch durch verschlissene Kolbenringe (erkennbar an Öl im Luftfilterkasten)
  • hierdurch - defekte Katalysatoren
  • gestörte Leerlaufregelung
  • durchgerostetes Ölrohr

 

Getriebe und Antrieb:

  • Hoher Kupplungsverschleiß, Wechsel vergleichsweise teuer
  • gelängte Kupplungsseile

 

Fahrwerk:

  • Stoßdämpfer Vorderachse verschleißintensiv

 

Sicherheit:

  • schwache und verschleißintensive Bremsen
  • Korrosion Führungsbolzen Bremszange
  • Ausfälle Bremskraftverstärker
  • ausfallende Rücklichter
  • undichte Kraftstoffschläuche

 

Komfort:

  • Klappernde Haubenschlösser

 

Karosserie & Korrosion:

  • Masseprobleme der Elektrik durch korrodierte Anschlüsse und Stecker
  • Radläufe
  • Reserveradmulde
  • Auspuffanlage
  • Kantenrost Unterboden, Schweller, Motorraum
  • Schweller
  • Schweißpunkte an C-Säule
  • Tankrohr

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

Aktualisierung 2017

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Wed Oct 19 21:29:03 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (6)    |   Stichworte: 5, 520d, 520i, 523i, 525d, 525i, 525tds, 528i, 530d, 530i, 535i, 540i, 5er, BMW, E39, Kaufberatung, M5, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen, Touring

Einleitung

 

Der E39 löste den 5er der Baureihe E34 im Jahr 1995 ab. Der E39 wirkt im Design organischer und flüssiger, trennt sich etwas vom eher gradliningen Design der Vorgänger, damit wirkt der E39 selbst heute noch modern in Punkto Design, ohne die Extremität seines Nachfolgers zu benötigen. Der E39 übernimmt die Stärken seines Vorgängers und wird in allen Disziplinen nochmals besser.

 

Ihn gibt es als Limousine und ab 1997 auch als Touring genannten Kombi. Im Herbst 2000 erfolgte ein Facelift. Die Limousine wir 2003 eingestellt, der Touring noch bis Anfang 2004 weiterproduziert.

Beim E39 gab es bei den Benzinern nur Reihen-6-Zylinder und einige V8 Motoren. Die Leistung reichte von 150 PS im 520i bis zu 400 PS im famosen BMW M5 aus 5L Hubraum. Einen Allradantrieb bot BMW im E39 nicht an. Bei den Dieseln gab es einen spät eingeführten 4-Zylinder mit 136 PS, sowie die aus dem Vorgänger bekannten 6-Zylinder Diesel mit 115 und 143 PS mit 2.5L Hubraum. Diese wurden zwischen 1998 und 2000 durch Common-Rail 6-Zylinder mit 2.5 und 3L Hubraum ersetzt. Der 530d erreicht mit 193 PS die spitzen Leistung. Abgesehen von 520d, 525td und M5 konnten alle Motoren wahlweise mit Schaltgetriebe oder Automat geordert werden. Alle Benziner und die späteren Dieselmotoren erfüllen den Anspruch von BMW an Freude am Fahren indem sie gut ansprechen und drehfreudig sind, sowie gut klingen. Partikelfilter findet man bei den Dieseln in der Regel nicht, einige Modelle wurden jedoch nachgerüstet.

 

Der E39 war für BMW ein Erfolgsmodell und entsprechend kann man auf dem Markt viele Modelle finden. Im Vergleich mit Premiummarken ist der E39 gut ab Werk ausgestattet, viele Käufer gönnten sich auch viele Extras, dennoch gibt es auch sehr schmal ausgestattete Modelle. Der E39 ist für Fahrer und Beifahrer großzügig geraten, auch Passiere im Fond fühlen sich nicht beengt. Der Kofferraum bietet ein ordentliches Nutzvolumen, der Touring zeichnet sich z.B. durch eine separat zu öffnende Heckscheibe und einen ebenen und nahezu rechteckigen Laderaum aus, ist jedoch einem Mercedes T-Modell platzmäßig unterlegen. Der E39 ist sehr ergonomisch gestaltet, überdurchschnittlich haltbar, gut verarbeitet und sehr gut gegen Korrosion geschützt. Die Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung sind sportlich, er bietet jedoch auch sehr guten Fahrkomfort und eine auch heute noch gute Sicherheitsausstattung.

 

Der E39 ist ein durchaus gefragter Gebrauchtwagen, abgesehen vom M5 gilt er noch nicht weit verbreitet als Liebhaberfahrzeug. Das Preisniveau für einen guten E39 ist hoch. Die Teileversorgung ist sehr gut, Teile bei BMW sind überdurchschnittlich teuer, der Zubehörhandel versorgt Interessenten jedoch auch mit günstigen Nachbauten.

 

Typische Schwachstellen des BMW 5er E39:

 

24V 6-Zylinder:

  • defekte Zündspulen
  • defekte Thermostate
  • Ausfall Vanossteuerung, Ölverlust an Vanoseinheit
  • defekte Wasserpumpen, Kühlmittelverlust an Verbindungen
  • gelockerte Ölwannenschrauben
  • defekte Nockenwellensensoren
  • Brüche Kurbelwellengehäuseentlüftung, verstopfte Kurbelwellengehäuseentlüftung
  • defekte Stecker auf Drosselklappengehäuse und am Motorkabelbaum
  • defekte Luftmassenmesser
  • poröse Ansaugbrückendichtung
  • verschlissene Hydrostößel
  • Ölverbrauch teilweise hoch durch verkokte Kolbenringe
  • Ölverlust Ventildeckeldichtung
  • Ölverlust am Ölfiltergehäuse
  • gerissene Kühlerausgleichsbehälter
  • Zylinderkopfdichungsdefekte als Folge von Kühlmittelverlust
  • defekte Kraftstoffpumpen bis 1997
  • defekte Vorkats

 

V8 Motoren:

  • defekte Zündspulen
  • defekte Thermostate
  • Ausfall Vanossteuerung
  • defekte Wasserpumpen
  • Brüche Kurbelwellengehäuseentlüftung, verstopfte Kurbelwellengehäuseentlüftung
  • defekte Luftmassenmesser
  • poröse Ansaugbrückendichtung
  • verschlissene Hydrostößel
  • defekte Kraftstoffpumpen bis 1997
  • defekte Vorkats

 

M5:

  • Pleuellagerverschleiß
  • defekte Wasserpumpen
  • Ausfälle Thermostat
  • defekte Zündspulen

 

Dieselmotoren:

  • merkliche Vibrationen normal
  • teilweise hohe Steuerlast
  • verschlissene Turbolader
  • in der Regel keine grüne Plakette möglich
  • 525td/tds (115/133 PS): Turbodefekte, Ölundichtigkeiten am Zylinderkopf, Ventildeckel, Ölwanne, Simmerringe Nockenwellen und Kurbelwellen und Kettenkasten, gerissene Motorblöcke, gerissene Zylinderköpfe, defekte Zylinderkopfdichtungen, Kipphebelbrüche
  • 530d: defekte Zylinderkopfdichtungen
  • 525d/530d Common-Rail: Verschlissene Injektoren, Ansaugkrümmer Wirbelklappen neigen zu Brüchen/Rissen, abbrechende Teile können Turbo oder Motor beschädigen, defekte Hochdruckpumpen
  • defekte Wasserpumpen
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte Thermostate
  • 520d (136 PS): hoher Kupplungsverschleiß

 

Getriebe und Antrieb:

  • AT Getriebe: Frühzeitig ATF Wechsel durchführen, Empfehlung ist 80tkm
  • Ölverlust an Dichtungen und Dichtringen der Getriebe und des Differentials
  • defekte Kupplungsnehmerzylinder

 

Fahrwerk:

  • Verschleiß hintere Achsbuchsen
  • Verschlissene Tonnenlager
  • Verschlissene Querlenker
  • Koppelstangen Vorderachse
  • Pendelstützen Vorderachse

 

Sicherheit:

  • Korrosion Brems- und Kraftstoffleitungen
  • Airbagwarnleuchte meist wegen Kontaktfehlers Beifahrersitzbelegung (Fehler muss nach Reparatur gelöscht werden, löscht sich nicht selbstständig)
  • Bremsscheiben oft einen Schlag
  • ABS Sensorenausfall, kann Tachoausfall bedingen
  • defekte ABS Steuergeräte
  • Ausfall km Zähler
  • Laub auf Bremskraftverstärker kann diesen korrodieren lassen
  • defekte Niveauregulierung
  • defekte Scheinwerferverstellung Xenonscheinwerfer
  • Funktionslose Handbremse
  • defektes Lichtmodul
  • defekte Zündschlösser
  • defekt Kabelbaum hinten
  • Ausfall Servolenkung durch defekte Pumpen und Kühlschlangen
  • defekte Scheinwerferreflektoren und -halter

 

Komfort:

  • undichte und laute Türdichtungen
  • Kabelbaum Heckklappe Touring
  • Ausfall Fensterheber
  • Ausfall Schiebedach
  • sporadische Elektrische/Elektronische Störungen wie z.B. Ausfälle der Lüftung, Klimasteuerung, Parkhilfesensoren, Navigation und Telefon möglich
  • defekte Klimakompressoren (oftmals Magnetkupplung)
  • defekte Anklappfunktion der Seitenspiegel
  • defekte Regelsensoren

 

Karosserie & Korrosion:

  • einige Modelle mangelhaft lackiert
  • Heckklappe
  • Motorhaube Vorderkante
  • Unterkanten Türen
  • Heckblech oberhalb der Stoßstangenbefestigung
  • Kotflügelinnenkanten
  • Unterhalb des Tankstutzens
  • Schweller v.a. rund um die Wagenheberaufnahmen

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

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Tue Oct 11 21:08:07 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 5, 5er, BMW, E34, Kaufberatung, M5, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen, Touring

Einleitung

 

Spätestens mit dem 5er BMW der E34 Baureihe etablierte BMW sich als nachhaltige Konkurenz von Mercedes Benz im Segment der gehobenen Mittelklasse und in Fahrzeugflotten. Der E34 greift einige klassische Elemente des BMW Designs auf und überträgt sie mit Leichtigkeit in die Moderne. Der E34 fährt geschmeidig, sportlich, sicher und ausreichend komfortabel. Neben der klassischen Limousine gibt es auch einen Kombi.

 

Neben einem etwas deplaziert wirkenden 4 Zylindermotor gibt es die bekannten M20 Reihen-6-Zylinder, die neueren 6-Zylinder der M50 Baureihe und zusätzlich sehr modern anmutende V8 Motoren. Nahezu alle Motoren konnten mit Automatikgetriebe als Option geordert werden. Zeitweise wurde auch ein Allradmodell angeboten. Für Freunde alternativer Kraftstoffe konnte man den E34 zeitweise auch als Erdgasmodell kaufen. Der 518i hat entweder 113 oder 115 PS, die 6-Zylinder reichen von 129 bis 340 PS im M5, die V8 Motoren decken eine Leistung von 218 bis 286 PS ab. Der E34 erbte den 2.4L Dieselmotor seines Vorgängers, ernst machte BMW jedoch erst ab 1991 mit Einführung des 525tds mit 143 PS. Mit dem 115 PS starken 525td rundet BMW die Dieselpalette nach unten ab. Alle Motoren begeistern mit der BMW typischen Drehfreude. Allerdings wirken 518 und 530i V8 etwas durchzugsschwach, wenn gleich sie objektiv gesehen keine wirklich langsamen Autos sind. Alle Benziner, die mit Werkskat ausgestattet waren können entweder auf Euro2 aufgerüstet oder umgeschlüsselt werden. Bei den Dieseln ist jedoch bei Euro2 Schluss, womit bestenfalls eine Rote Umweltplakette möglich ist.

 

Durch die lange Bauzeit gibt es sehr verschieden ausgestattete E34 am Markt. Grundsätzlich war der E34 nicht schlecht ausgestattet, jedoch waren einige Importmarken in dieser Klasse in der Regel weiter, wenn es um Extras ging. Speziell einige späte Sondermodelle des E34 gelten als überaus reichhaltig ausgestattet und sind entsprechend gesucht. Der E34 bietet viel Raum, ein gutes Kofferraumvolumen, ist sehr ergonomisch gestaltet und überaus haltbar, gut gegen Korrosion geschützt und gut verarbeitet. Der 5er BMW ist sportlich abgestimmt, nervt jedoch nicht und bietet auch ausreichenden Fahrkomfort, die Lenkung unterstützt ambitioniertes Fahren, dennoch besitzt der E34 ausreichend Sicherheitsreserven. Die Sicherheitsausstattung entspricht dem Stand der 90er Jahre.

 

Der E34 wechselt grade vom Gebrauchtwagen in den Bereich der Liebhaberfahrzeuge. Sämtliche M5 werden als Youngtimer wahrgenommen und auch bei den V8 Modellen beginnt ein Umdenken hin zum Klassiker. Die Teileversorgung ist aktuell noch gut, Verschleißteile kann man günstig bekommen. Teile die direkt über BMW bezogen werden müssen sind jedoch eher teuer.

 

Typische Schwachstellen des BMW 5er E34:

 

518i, M40:

  • verkürztes Zahnriemenwechselintervall von 20.000 km (sportlich gefahren) bis 40.000 km (herkömmlich gefahren) beachten
  • verstopftes "Ölsteigrohr zum Zylinderkopf"/"Tröpfelrohr Nockenwelle"
  • einlaufende Nockenwellen
  • verschlissene Schlepphebel
  • eingelaufene Pleuellager
  • defekte, undichte Wasserpumpe
  • Ausfall Viscolüftung Kühlung
  • Ölverlust am Motor und Getriebeausgangssimmerring
  • Ausfälle Thermostat
  • Verschlissene Einspritzventile, hängende Leerlaufregelventile, poröse Faltenbälge
  • Verschlissene Katalysatoren
  • defekte Zylinderkopfdichtungen
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler

 

518i und 518g, M43

  • verschlissene Tassenstößel
  • verschlissene Hydrostößel
  • defekte Thermostate
  • defekte, undichte Wasserpumpe
  • Ausfall Viscolüftung Kühlung
  • Verschlissene Einspritzventile, hängende Leerlaufregelventile, poröse Faltenbälge
  • Ausfälle Thermostat
  • Ölverlust am Motor u.a. Kettenkasten, Zylinderkopfdichtung und Getriebeausgangssimmerring
  • Verschlissene Katalysatoren
  • defekte Zylinderkopfdichtungen
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler
  • 518g: Alter und verbliebene Restbetriebsdauer des Erdgastanks

 

M20, M30, 12V 6-Zylinder:

  • verschlissene Ventilschaftdichtungen, Ölrauch beim Lastwechsel
  • Überhitzung, können zu Rissen im Zylinderkopf und defekten Zylinderkopfdichtungen führen
  • Kipphebelbrüche
  • Eingelaufene Nockenwellen
  • Wasserverlust
  • defekte, undichte Wasserpumpe
  • Ausfall Viscolüftung Kühlung
  • Ölverlust am Motor und Getriebeausgangssimmerring

 

M50, 24V 6-Zylinder:

  • Ölundichtigkeiten am Zylinderkopf, Ventildeckel, Ölwanne, Simmerringe Nockenwellen und Kurbelwellen und Kettenkasten
  • verschlissene Hydrostößel
  • Ausfall Vanossteuerung
  • defekte Wasserpumpen
  • Undichtigkeiten Verschlauchung Kühlsystem, Flansch an der Rückseite zur Spritzwand
  • Verschlissene Einspritzventile, hängende Leerlaufregelventile, poröse Faltenbälge
  • Ausfälle Thermostat
  • defekte Zündspulen
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler

 

V8 Motoren:

  • defekte Ölpumpenverschraubung kann zu Motorschaden führen
  • starker Verschleiß an Kolbenbohrungen
  • Ölundichtigkeiten am Zylinderkopf, Ventildeckel, Ölwanne, Simmerringe Nockenwellen und Kurbelwellen und Kettenkasten
  • verschlissene Hydrostößel
  • verschlissene Einspritzventile
  • defekte Wasserpumpen
  • Ausfälle Thermostat
  • defekte Zündspulen
  • defekte Katalysatoren

 

M5:

  • Ölundichtigkeiten am Zylinderkopf, Ventildeckel, Ölwanne, Simmerringe Nockenwellen und Kurbelwellen und Kettenkasten
  • defekte Wasserpumpen
  • Ausfälle Thermostat
  • defekte Zündspulen
  • Ventilspielkontrolle durchgeführt?

 

Dieselmotoren:

  • hohe Steuerlast
  • keine grüne Plakette möglich
  • Ölundichtigkeiten am Zylinderkopf, Ventildeckel, Ölwanne, Simmerringe Nockenwellen und Kurbelwellen und Kettenkasten
  • defekte Wasserpumpen
  • Undichtigkeiten Verschlauchung Kühlsystem
  • Ausfall Viscolüftung, Kühlung
  • 524td: gerissene Zylinderköpfe, defekte Zylinderkopfdichtungen, gebrochene Kipphebel, versäumtes Einstellen Ventilspiel führt zu abgerissenen Ventilen
  • 525td/tds: gerissene Motorblöcke, verschlissene Einspritzpumpen
  • defekte Zylinderkopfdichtungen
  • defekte Lichtmaschinen, meist Regler

 

Getriebe und Antrieb:

  • AT Getriebe bei 540i unterdimensioniert und verschleiß-/defektanfällig
  • AT Getriebe: Frühzeitig ATF Wechsel durchführen
  • Schaltgetriebe können leicht heulen
  • Ölverlust am Differential
  • singende/jaulende Differentiale z.T. altes oder falsches Öl im Differential
  • defekte Kupplungsnehmerzylinder
  • defekte Kupplungen

 

Fahrwerk:

  • Verschleiß hintere Achsbuchsen
  • verschlissene Gummilager des hinteren Hilfsrahmens
  • Vorderachse: Querlenker, Spurstangen, Pendelstützen, Traggelenke
  • Verschlissene Tonnenlager
  • Verschlissene Achsschemel

 

Sicherheit:

  • Korrosion Brems- und Kraftstoffleitungen
  • Verschlissene Lenkgetriebe, Spiel in Lenkung
  • Ausfall Kombiinstrument
  • Ausfall Lichtmodul
  • hoher Verschleiß Bremsscheiben
  • funktionslose Handbremse
  • Undichtigkeiten Kraftstoffsystem

 

Komfort:

  • Wischerarme können mit Motorhaube kollidieren, regelmäßige Kalibrierung notwendig
  • Ausfälle elektrische Fensterheber
  • defekte Doppelschiebedächer bei Touring
  • defekte elektrische Sitzverstellung
  • sich lösender, quietschender Gebläsemotor

 

Karosserie & Korrosion:

  • Türkanten
  • Schwellerspitzen
  • Tankklappe
  • Kofferraumdeckel und –klappe
  • Heckstoßstangenbefestigung
  • Wagenheberaufnahmen
  • Differentialbefestigung
  • Kotflügel
  • Auspuffanlage

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

Aktualisierung 2016, 2017

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Tue Oct 11 19:08:35 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (10)    |   Stichworte: 1J, 4 (1J), Bora, Golf, Golf 4, Golf IV, Kaufberatung, Variant, Volkswagen, VW

Einleitung

 

Die vierte Baureihe des VW Golfs löste seinen Vorgänger ab 1997 ab. Die Limousine auf Basis des Golfs trug diesmal den Namen Bora und sollte ursprünglich sportlicher als Konkurent des 3er BMWs aufgestellt werden. Preislich war der Golf selbstbewusst eingepreist, jedoch billiger als Konkurenzmodelle von Mercedes Benz, Audi und BMW. Der Golf 4 wirkt optisch außen wie innen noch nicht veraltet aus, dafür gilt er als vergleichsweise unübersichtlich. Achtung! Beim Golf 4 Cabrio handelt es sich um ein optisch aufgewertetes Golf 3 Cabrio.

 

Die Motorenpalette des Golf 4 ist sehr breit und bietet für fast jeden Geschmack die richtige Motorisierung. Sparsame und genügsame Kunden konnten den Golf 4 bereits mit einem 75 PS starken 1.4L Motor ordern. Dieser gilt jedoch als etwas schlapp. Neben einer breiten Basis an Alltagsmotoren wird die Baureihe auch mit verschieden starken 1.8L Turbos, einem VR5 und zwei VR6 Motoren veredelt. In der Regel wurden Schaltgetriebe verbaut, einzelne Modelle konnten jedoch auch mit Allrad und Automatikgetrieben kombiniert werden. Beim R32 Topmodell mit 241 PS gab es zudem die Option ein Doppelkupplungsgetriebe zu ordern. Bei den Dieseln begann die Motorpalette mit einem 68 PS Saugdiesel und wurde schlussendlich von einem 150 PS TDI Motor gekrönt. Alle Benziner besitzen eine gute Steuereinstufung, einige der späten TDI Modelle erhalten bereits ab Werk eine grüne Plakette. Ein Teil der TDI Modelle konnte auf eine grüne Plakette aufgerüstet werden.

 

Ein Golf 4 ist in der Regel eher unterdurchschnittlich ausgestattet, da viele Extras als Option verfügbar und vergleichsweise teuer waren. Entsprechend sind gut ausgestattete und dastehende Golf 4 nach wie vor teuer. Das Platzniveau für Fahrer und Beifahrer ist gut, im Fond ist es etwas eingeschränkt und der Kofferraum ist etwas klein. Der Golf 4 ist komfortabel mit akzeptabler Agilität abgestimmt und verfügt über gute Bremsen und nach wie vor über ein hohes Sicherheitsniveau. Während der Korrosionsschutz beim Golf 3 noch unterdurchschnittlich war, ist der Korrosionsschutz des Golf 4 sehr gut gelungen.

 

Beim Golf 4 handelt es sich aktuell um ein reines Gebrauchs- und Verbrauchsfahrzeug. Einzig der R32 ist bereits ein gesuchtes Fahrzeug, Sondermodelle des GTI und der V6 Modelle beginnen langsam anzuziehen. Verschleißteile und viele weitere Ersatzteile gibt es günstig im Zubehör oder gar gebraucht. Teuer ist lediglich der Gang zum VAG Händler.

 

Typische Schwachstellen des Golf 4 / Bora:

 

4 Zylinder Benzinmotoren:

  • Verkürzte Zahnriemenwechselintervalle beachten
  • Zylinderkopfrisse bei 1.8 Turbo
  • schnatternde, defekte Ladedruckventile 1.8 Turbo
  • verkokte Turbolader
  • 1.4L: Zufrierender Ölrücklauf
  • defekte Wasserpumpen
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte Zündspulen
  • defekte Lichtmaschinen
  • 1.6L & 2.0L: kann sehr hohen Ölverbrauch aufweisen
  • FSI Motoren nicht für E10 freigegeben, Risiko von Korrosion der Hochdruckleitungen und Verschraubungen
  • FSI Motoren: DeNOx Kats defekt

 

VR5/VR6 Motoren & R32

  • verstopfte Ventile in der Ölpumpe verschleißen Ölpumpe und Steuerkettenspanner, in der Folge Steuerkettenlängung
  • hohe thermische Belastung führt zu Zylinderkopfproblemen und Zylinderkopfdichtungsproblemen

 

TDI Dieselmotoren:

  • Zahnriemenwechselintervall sehr knapp bemessen, zeitiger Wechsel dringend anzuraten
  • defekte Injektoren
  • verkokte Turbolader
  • defekte Wasserpumpen
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte Lichtmaschinen

 

Getriebe und Antrieb:

  • verschleißfreudige Kupplung v.a. bei TDI und Benzinern ab 180 PS
  • Verschlissene Antriebswellen, defekte Manschetten
  • Getriebeschäden bei 1.4/1.6L Benziner und 1.9 SDI durch sich lösende Nieten

 

Fahrwerk:

  • Vorderachse: ausgeschlagene Spurstangenköpfe, defekte Stabilisatorbefestigung
  • defekte Hinterachsaufhängung

 

Sicherheit:

  • Bremsflüssigkeitsverlust an hinterer Bremsanlage
  • gebrochene und verzogene Befestigung der Sitzgestelle
  • defekte und ausgeschlagene Lenkgetriebe bis Mitte 1998
  • defekte Zündschlösser
  • festgehende Scheibenwischergestänge
  • ABS/ESP Steuergerätedefekte

 

Komfort:

  • Interieur sehr verschmutzungsfreudig
  • defekte Auspuffanlage (durchblasen)
  • Ausfall Instrumenteneinheit
  • defekte, gestörte Fensterheber
  • verzogene Sitzgestelle
  • ablösende Softlacke im Innenraum
  • defekte elektrische Fensterheber
  • Ausfall Zentralverriegelung
  • sich lösende Türdichtungen
  • vergleichsweise viele Störungen in der Elektrik und Elektronik
  • Wassereinbruch in Kofferraum durch undichte Rückleuchtendichtungen oder undichte Kofferraumzwangsentlüftung

 

Karosserie & Korrosion:

  • Heckklappe
  • Griffmulde Heckklappe
  • Federbeindöme
  • Zusammenlauf von Kotflügel, A-Säule und Schweller vorne

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

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Tue Oct 11 18:41:42 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (3)    |   Stichworte: 8L, A3, Audi, Kaufberatung, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen

Einleitung

 

Der Audi A3 wurde erstmals 1996 von Audi am Markt platziert und sollte das Programm von Audi nach unten erweitern. Den A3 gab es als 3- und als 5-Türer. Er basiert auf dem Golf 4 und erschien deutlich vor diesem. Der A3 war preislich und im Anspruch über dem Golf platziert und gegen die kurz darauf erscheinende A-Klasse positioniert.

 

Die Motorenpalette ist weitgehend mit der des Golf 4 identisch, setzt aber auch einige individuelle Highlights. Es sind ausschließlich 4-Zylinder im Angebot, einige Benziner sind mittels Turbolader aufgeladen, zudem gibt es den bekannten VAG 1.9 TDI Motor in vier verschiedenen Leistungsstufen. Eine Spezialität stellen die 5 Ventil Motoren dar. Ein Teil der Motoren ist mit dem quattro genannten Allradantrieb kombinierbar, verschiedene Automatikgetriebe sind mit verschiedenen Motoren kombinierbar. Das Topmodell stellte der S3 dar, den es zuerst mit 210 und später mit 225 PS gab.

 

Das Ausstattungsniveau der meisten Fahrzeuge ist klassenüblich, wenn gleich schlechter als vergleichbare Importfahrzeuge. Dennoch gibt es viele gut ausgestattete Fahrzeuge, zu entsprechenden Preisen. Das Preisniveau gut ausgestatteter A3 ist auch heute noch hoch, nur sehr sparsam ausgestattete Fahrzeuge mit sehr hohen Laufleistungen sind günstig zu haben. Das Platzangebot vorne ist gut, die Sitze gelten als gut und langstreckentauglich, im Fond ist es Kompaktklassentypisch etwas knapp, der Kofferraum ist vergleichsweise klein. Beim 3 Türer ist die hintere Kopffreiheit etwas eingeschränkt. Das Verarbeitungsniveau des A3 ist exzellent, der Korrosionsschutz ist gut und die Ergonomie gut. Der A3 ist leicht sportlich abgestimmt, hat jedoch ausreichend Komfort zu bieten, die Lenkung ist etwas indirekt geraten. Mit dem werksseitigen Sportpaket werden A3 jedoch als sehr hart abgestimmt bezeichnet.

 

Abgesehen vom S3 handelt es sich beim A3 aktuell um einen normalen Gebrauchtwagen. Ob jenseits des S3 und eventuell der stärkeren Quattromodelle weitere Fahrzeuge zu gesuchten Klassikern werden muss bisher offen bleiben, zum einen weil die Anzahl sehr hoch ist und andererseits, weil die Fanszene derzeit überschaubar ist. Verschleißteile kann man im Zubehör vergleichsweise günstig erhalten, Audi Teile und Audiservice sind jedoch vergleichsweise teuer. Einige wenige Dieselmotoren konnten mittels Nachrüstpartikelfilters auf die grüne Plakette aufgerüstet werden.

 

Typische Schwachstellen des Audi A3 (8L):

 

Benzinmotoren:

  • Zylinderkopfrisse bei 1.8 Turbo und S3
  • schnatternde, defekte Ladedruckventile
  • verkokte Turbolader
  • defekte Wasserpumpen
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte Zündspulen
  • defekte Lichtmaschinen
  • 1.6L: Teilweise hoher Ölverbrauch möglich

 

TDI Dieselmotoren:

  • Zahnriemenwechselintervall sehr knapp bemessen, zeitiger Wechsel dringend anzuraten
  • defekte Injektoren
  • verkokte Turbolader
  • defekte Wasserpumpen
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte Lichtmaschinen

 

Getriebe und Antrieb:

  • verschleißfreudige Kupplung v.a. bei TDI und Benzinern ab 180 PS
  • Verschlissene Antriebswellen, defekte Manschetten
  • Getriebeschäden bei 1.6L durch sich lösende Nieten

 

Fahrwerk:

  • Vorderachse: ausgeschlagene Spurstangenköpfe, defekte Stabilisatorbefestigung
  • defekte Hinterachsaufhängung

 

Sicherheit:

  • Bremsflüssigkeitsverlust an hinterer Bremsanlage
  • gebrochene und verzogene Befestigung der Sitzgestelle
  • defekte und ausgeschlagene Lenkgetriebe bis Mitte 1998
  • defekte Zündschlösser
  • festgehende Scheibenwischergestänge
  • ABS/ESP Steuergerätedefekte
  • verschlissene Bremsscheiben

 

Komfort:

  • Interieur sehr verschmutzungsfreudig
  • defekte Auspuffanlage (durchblasen)
  • Ausfall Instrumentenbeleuchtung
  • defekte, gestörte Fensterheber
  • verzogene Sitzgestelle
  • ablösende Softlacke im Innenraum
  • defekte elektrische Fensterheber
  • Ausfall Zentralverriegelung
  • Wassereinbruch in Kofferraum durch undichte Kofferraumzwangsentlüftung

 

Karosserie & Korrosion:

  • Kanten der Türen (ab Facelift verbessert)
  • Dachfalzen
  • oberhalb und hinter den Zierleisten
  • Heckklappe
  • Federbeindöme
  • Zusammenlauf von Kotflügel, A-Säule und Schweller vorne

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

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Tue Oct 11 16:54:49 CEST 2016    |    Rotherbach    |    Kommentare (20)    |   Stichworte: 3, 3er, BMW, Cabrio, Compact, Coupe, E46, Kaufberatung, M3, Probleme, Schwächen, Schwachpunkte, Schwachstellen, Touring

Einleitung

 

Der BMW E46 kam 1998 auf den Markt und setzte die Philosophie des BMW E36 fort. Den E46 gab es als Limousine, Coupe, Cabrio, Kombi und wiederum auch als Compactmodell. Design und Eigenschaften wurden verbessert, die Effizienz der Motoren abermals verbessert. Beim E46 führte BMW den Allradantrieb wieder ein. Das letzte E46 Modell wurde im Jahr 2007 vom Markt genommen.

 

Wie beim Vorgänger gab es beim E46 wieder Benzin- und Dieselmotoren als 4- und 6-Zylinder. Einen V8 Motor bot auch Alpina nicht mehr an, zu Homologationszwecken wurden zwischen 1 und 10 M3 GTR mit einem V8 Motor angeboten. In wieweit diese wirklich in den Vertrieb gingen ist bis heute offen. Leistungstechnisch sind Benziner von 105 bis 360 PS verfügbar und Dieselmotoren von 116 bis 204 PS. Frühe Basis 316i mit 105 PS gelten als leicht untermotorisiert, wenngleich auch dieser Motor grundsätzlich drehfreudig ist. Die 6 Zylindermotoren klingen sehr gut. Als Käufer hat man in der Regel die Wahl zwischen Schaltgetriebe, Automatik und einem sequentiellen Getriebe, einige Motoren konnten auch mit einem Allradantrieb kombiniert werden.

 

Das Ausstattungsniveau der meisten Fahrzeuge im Angebot ist ordentlich, auch wenn die Serienausstattung im Regelfall unterdurchschnittlich war. Entsprechend sind gut ausgestattete E46 nach wie vor vergleichsweise teuer für Baujahr und Laufleistung. Das Platzangebot für Fahrer und Beifahrer ist gut, das Platzangebot im Fond etwas größer als im E36. Das Verarbeitungsniveau und der Korrosionsschutz sind gut, der Innenraum sehr ergonomisch. Lenkung, Bremsanlage und Fahrzeugabstimmung sind sportlich, präzise und gut dosierbar.

 

Der E46 hat noch keine Fangemeinde wie E30 oder E36, die M3 Modelle und speziell der M3 CSL weisen jedoch bereits steigende Fahrzeugwerte und einen gewissen Kultfaktor auf. Das Preisniveau ist vergleichsweise hoch, Vergleichsteile sind im Zubehör akzeptabel eingepreist, Teile von BMW und Service von BMW sind jedoch überdurchschnittlich teuer. Günstige Fahrzeuge weisen in der Regel Mängel und Wartungsrückstände auf. Einige Dieselmodelle lassen sich mittels eines Nachrüstpartikelfilters auf eine grüne Plakette aufrüsten.

 

Typische Schwachstellen des BMW 3er E46:

 

M43 Vierzylinder:

  • verschlissene Hydrostößel
  • defekte Thermostate
  • defekte, undichte Wasserpumpe
  • Ausfall Viscolüftung Kühlung
  • Verschlissene Einspritzventile, hängende Leerlaufregelventile, poröse Faltenbälge
  • Ausfälle Thermostat
  • gerissene Kühlerausgleichsbehälter
  • Undichtigkeiten Verschlauchung Kühlsystem, Flansch an der Rückseite zur Spritzwand
  • Ölverlust am Motor u.a. Kettenkasten, Zylinderkopfdichtung und Getriebeausgangssimmerring
  • gelockerte Ölwannenschrauben
  • Ölverlust Ventildeckeldichtung
  • defekte, aufgeblähte Kühler

 

N42/46 4-Zylindermotoren:

  • Ausfall Kurbelwellen- und Nockenwellensensoren
  • defekte Vanossteuerung
  • einfrierende Ölabscheider
  • hoher Ölverbrauch, oft verschlissene Ventilschaftdichtungen
  • verschlissener Steuerkettenspanner
  • sich längende Steuerketten
  • Ölverlust an Valvetronic Steuerung und Vakuumpumpe durch verhärtete O-Ringe
  • defekte Valvetronik, in der Regel durch verschlissene Exzenterwelle
  • defekte Thermostate
  • Ausfälle Thermostat
  • gelockerte Ölwannenschrauben
  • gerissene Kühlerausgleichsbehälter
  • defekte Zündspulen
  • Ölverlust Ventildeckeldichtung
  • defekte, aufgeblähte Kühler

 

Sechszylindermotoren:

  • defekte Vanossteuerung, Ölverlust an Vanoseinheit
  • defekte Thermostate
  • gelockerte Ölwannenschrauben
  • defekte Nockenwellensensoren
  • Brüche Kurbelwellengehäuseentlüftung, verstopfte Kurbelwellengehäuseentlüftung
  • defekte Zündspulen
  • Ölverlust Ventildeckeldichtung
  • Ölverlust am Ölfiltergehäuse
  • defekte, aufgeblähte Kühler
  • gerissene Kühlerausgleichsbehälter
  • Kühlmittelverlust an Wasserpumpe
  • M54: defekte Stecker auf Drosselklappengehäuse und am Motorkabelbaum, verkokte Kolbenringe verursachen hohen Ölverbrauch
  • M3: Pleuellagerverschleiß ab 100.000 km, Kolbenringe ab 150.000 km, Stegbrüche, defekte Ölpumpen

 

Dieselmotoren:

  • merkliche Vibrationen normal
  • verschlissene Turbolader
  • Hoher Injektorenverschleiß bei Common Rail Motoren
  • gelockerte Ölwannenschrauben
  • defekte Thermostate
  • defekte Luftmassenmesser
  • defekte, aufgeblähte Kühler
  • Ausfälle Thermostat
  • gerissene Kühlerausgleichsbehälter
  • 320D (136 PS): hoher Kupplungsverschleiß
  • 320D (150 PS): defekte Ansaugbrücken, lose Kunststoffbruchstücke im Ansaugtrakt
  • 330D mit 184 PS häufiger Zylinderkopfdichtungsdefekte
  • 330D: Defekte Hochdruckpumpen

 

Getriebe und Antrieb:

  • Ölverlust am Differential
  • singende/jaulende Differentiale durch zu alte oder falsche Befüllung, besonders betroffen 330D und M3
  • AT Getriebewartungen trotz „Lebensölfüllung“ alle 80.000 km
  • AT Getriebe bei 330D oftmals nur 120-150.000 km Lebensdauer, da permanent überlastet
  • Gelenkscheibe

 

Fahrwerk:

  • Vorderachse: Kugelgelenke, Buchsen der Dreickslenker, Querlenker, Traggelenke, Hydrolager, Stabilisatoren und –pendel, Pendelstützen
  • Verschlissene Federbeinlager
  • verschlissene hintere Fahrwerksbeine
  • gebrochene Fahrwerksfedern Hinterachse
  • verschlissene, defekte Längslenkerlager Hinterachse

 

Sicherheit:

  • Airbagfehler, verursacht durch zu kurze Kabel, wenn vordere Sitze ganz nach hinten gefahren werden oder defekte Sitzbelegungsmatte
  • Korrodierte Bremsleitungen
  • Ausfall Tankfüllstandsensor
  • geringe Handbremswirkung bis Totalausfall Handbremse
  • defekte Kabelbäume zu Heckleuchten
  • z.T. sehr hoher Bremsenverschleiß
  • Rückruf Bremspedalbefestigung durchgeführt?
  • Von Takata Airbagrückruf betroffen, prüfen ob Rückruf durchgeführt wurde
  • unwuchtige Bremsscheiben
  • defekte Türschließsysteme
  • defekte Bremsdrucksensoren am Hauptbremszylinder

 

Komfort:

  • defekte Fensterhebermechanik, Scheiben lassen sich halbgeöffnet nach vorne/hinten bewegen
  • sich lösende Windschutzscheibendichtung, laut und potentieller Wassereinbruch
  • Touring: defekte Heckwischer durch eindringendes Wasser
  • defekte Lüftungssteuerung ("Igel")
  • gestörte Wegfahrsperren
  • gestörte Navigationssysteme

 

Karosserie & Korrosion:

  • Herausreißender Hilfsrahmen der Hinterachse, Risse im Bodenblech, Geräusche beim Lastwechsel v.a. bei 6-Zylindern
  • Im Luftsammlerkasten stehendes Wasser kann zu Wassereinbruch bei Steuergeräten führen
  • Frontmaske
  • Motorhaube
  • Türunterkanten
  • Heckklappen
  • Radläufe hinten
  • Coupe: Ablösende Türdichtungen

 

Bitte beachten: Gebrauchte Fahrzeuge hatten ein Leben vor dir. Daher können sie neben den typischen Mängeln auch ungewöhnliche Mängel, Macken und Fehler haben, die zu ermitteln unmöglich ist. Daher muss man jedes Auto individuell begutachten und darf sich nicht darauf verlassen, dass in einer Kaufberatung wirklich alle Fehler aufgeführt sind. Aus diesem Grund ist eine Kaufberatung ein Hilfsmittel und ersetzt im Zweifel keinen Fachmann und keine ausgiebige Begutachtung. Außerdem bemühe ich mich zwar ein möglichst vollständiges Bild zu geben, kann aber leider nicht gewährleisten, dass ich wirklich jeden Mangel recherchieren konnte.

 

Copyright: Rotherbach, 2016, Artikel darf bei Angabe der Quelle im Rahmen der Copyleft Regeln frei verwendet werden.

Aktualisierungen 2016, 2017

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